DE160565C - - Google Patents

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DE160565C
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Germany
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cards
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narrow
card
acute
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 160565 KLASSE 43 δ.
WILLY ABEL in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Postkarten o. dgl., bei welcher die Karten vermöge einer besonderen Ausbildung der Stapelwandungen fächerartig in zwei unter spitzem Winkel sich kreuzenden Richtungen derart aufeinander geschichtet sind, daß die Karten mit ihrer Schmalseite zur Ausgabe kommen, wobei die unterste Karte durch einen Schieber abgeschoben oder
ίο abgezogen wird.
Es sind Ausgabevorrichtungen für kreuzweise gestapelte Postkarten bekannt. Bei diesen werden in der Regel die Karten mit der langen Seite zur Ausgabe gebracht und müssen bei der Verausgabung unter die vordere Tragleiste der quer zu ihnen gerichteten Karten hindurchgebogen werden. Ferner liegen hierbei die Karten gewöhnlich nur mit ihren Schmalseiten auf einer Unterstützung auf und biegen sich daher durch das Gewicht des Kartenstapels stark durch. Auch ist es nur schwer möglich, die Karten mit ihrer Schmalseite zur Ausgabe zu bringen, denn sonst ist zu befürchten, daß der Entnahme-Schieber oder -haken bei der Ausgabe der untersten Karte die nächst höhere, quer zur Ausgaberichtung liegende mit ergreift und - zerdrückt.
Es sind auch Karten verkauf er mit fächerartig angeordneten Kartenstapeln bekannt, bei welchen die Karten dadurch zur Ausgabe gelangen, daß ihnen durch die Drehung einer Flügelscheibe ein Stützpunkt entzogen wird, wodurch sie dann herabfallen. Die Karten können dann aber nur an einigen Punkten gestützt werden und werden infolgedessen durch das Gewicht des Kartenstapels leicht verbogen.
Der Kartenverkäufer nach vorliegender Erfindung ist nun so gebaut, daß die Karten mit ihrer Schmalseite und parallel zu ihrer ursprünglichen Lage verausgabt werden, und daß der Kartenstapel auf einer ebenen, festen Unterlage ganz oder doch fast ganz aufliegt. '
Dies ist durch eine besondere Lagerung der Karten und demgemäß durch eine besondere Ausbildung der Stapelwandungen erzielt worden.
Aus der Zeichnung geht die neue Anordnung hervor. Fig. 1 zeigt den Kartenstapel .vor der Einlegung-in den Selbstverkäufer; er kann zwecks, bequemer Einlegung mit einer Schnur α umschnürt sein. Fig. 2 zeigt die. Gestaltung der Stapelwandungen und veranschaulicht, daß der Schieber b die untere Karte in der Richtung ihrer Längsseite unter der oberen Karte hervorschieben kann, wobei letztere selbst verhindert, daß der Schieber mehr Karten als die unterste allein zur Verausgabung bringt. Nach jeder Ausgabe einer Karte dreht sich in bekannter Weise der Kartenstapel derart, daß die Karten der anderen Richtung in die Richtung des Schiebers b gebracht werden.
Die Stapelwandungen, die zugleich die Führungen für die zu verausgabenden Karten bilden, bestehen aus einer kleinen, spitzwinkligen Führung e zwischen den Vorderenden der mittleren Längskanten beider Stapel und
aus zwei seitlichen Führungen/ und g, die den Hauptteil der äußeren Längskanten h und i und die über diese Kanten hinausragenden hinteren Ecken k und I der Karten der anderen Stapelrichtung umfassen, aber die beiden vorderen Schmalkanten c und d und den größeren Teil der hinteren Schmalkanten der Karten frei lassen.
Es kommt bei dieser Ausführung darauf
ίο an, daß die Karten an ihren Schmalseiten c und d frei bleiben, und daß die Karten einander derart überdecken, daß die Ecke einer Karte über der Mitte der Schmalseite der anderen liegt, so daß der Ausgabeschieber die Karte in ihrer Mittellinie angreift. Unwesentlich ist es, ob auch die übrigen Flächen des Kartenstapels mit einer Wandung umgeben sind, und ferner, ob ein Schieber die Karten herausschiebt oder ob sie durch eine Zugstange mit Haken herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausgabevorrichtung für dünne Blätter, z. B. Karten, die abwechselnd in zwei unter spitzem Winkel sich kreuzenden Richtungen übereinander geschichtet sind, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Stapelwandungen, daß eine kleine, spitzwinklige Führung (e) zwischen den Vorderenden der mittleren Längskanten beider Stapel und zwei seitliche Führungen ff und g) entstehen, die je den Hauptteil der anderen äußeren Längskante (h bezw. i) und die darüber hinausragende hintere Ecke (k bezw. I) der Karte von anderer Stapelrichtung umfassen, aber beide vorderen Schmalkanten (c und d) und den größeren Teil der hinteren Schmalkanten der Karten frei lassen, so daß diese in ihrer Längsrichtung herausgeschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160565D Active DE160565C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE160565C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4861213A (en) * 1985-06-05 1989-08-29 Fuchs Werner K H Stacking device for the displacement of sheets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4861213A (en) * 1985-06-05 1989-08-29 Fuchs Werner K H Stacking device for the displacement of sheets

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