DE188279C - - Google Patents

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DE188279C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

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Bei gewissen Maschinen zum Adressieren von Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen u..dgl. ist es üblich, die als Schablonen dienenden Adreßkarten an dem einen Ende der Maschine in einem Stapel aufzugeben und sie, nachdem sie die Maschine durchlaufen haben, am anderen Ende wieder in einem Behälter in derselben Reihenfolge anzusammeln.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kartenkasten, durch den sowohl das Einsetzen des eine bestimmte Ädressengruppe umfassenden Kartenstapels in die Maschine erleichtert, als auch die Einordnung der Karten bei der Beförderung der Kartengruppen von der Maschine in den Aufbewahrungsraum und umgekehrt gesichert wird. Der Kartenkasten nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch , daß an seiner einen Stirnseite ein Schiebedeckel angeordnet ist, der während des Füllens des Kastens und des Einsetzens in die Maschine geschlossen bleibt, und daß ein in bekannter Weise in dem Kasten längsverschiebbares und durch eckende Stellung selbstsperrendes Belastungsgewicht zum Festpressen des Kartenstapels gegen den Schiebedeckel dient. Wird der Schiebedeckel nach Einsetzen des Kartenkastens in die Maschine herausgezogen, so löst sich die Klemmung selbsttätig aus, und der Hebel kann seine eigentliche Aufgabe als Belastungsgewicht erfüllen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine .Stirnansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 einen wagerechten Längsschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt.
Der im Äußeren die Gestalt eines rechtwinkeligen Prismas zeigende Kasten besteht aus den Seitenwänden 5, dem Boden 6 mit dem Schlitz 7, der vollen Stirnwand 8 und dem Stirnrahmen 9. Letzterer ist an den Seitenwänden 5 befestigt und bildet mit ihnen die Führungsschlitze 10. In dem unteren Teil des Rahmens 9 und in der Stirnwand 8 ist die Stange 11 befestigt, die in der Mitte des Schlitzes 7 unterhalb der Innenfläche des Bodens 6 liegt. In den Führungsschlitzen 10 gleitet der mit dem Handgriff 13 versehene Schieber 12. In dem Schieber ist eine öffnung 14 vorgesehen, durch die die Anzeigetafel oder das Leitformular A sichtbar wird. Auf der Stange 11 gleitet der Hebel 15 mit der Nabe 16, die in bekannter Weise mit kegelförmiger Bohrung versehen ist und frei auf der Stange 11 verschoben werden kann, solange die Achse der Bohrung parallel zur Achse der Stange 11 läuft, sich aber auf der Stange festklemmt, sobald die Achse ihrer Bohrung in einen dem vorhandenen Spiel entsprechenden Winkel zur Stangenachse gebracht wird. Dieses Ecken des

Claims (1)

  1. Hebels 15 wird durch einseitige Kraftwirkung beim Vorwärts- oder Rückwärtsbewegen desselben hervorgerufen. Das freie Ende 17 des Hebels 15 ist derart ausgestaltet, daß, wenn es leicht auf dem in den Kasten eingebrachten Kartenstapel ruht, die Nabenbohrung die Stellung zur Stange hat, in der sie sich frei auf dieser verschieben kann, d. h. in der sie gleichachsig mit ihr ist. Der Hebel 15 dient dann lediglich als Belastungsgewicht und folgt den Karten in dem Maße, wie sie durch die nicht Gegenstand der Erfindung bildende Fördervorrichtung aus dem Kasten fortgeführt werden.
    Wird jedoch der Hebel 15 von Hand gegen die Schablonenkarte oder die Formulare gedrängt, so bewirkt Ansatz 17 das Rückwärtsdrängen des freien Endes und damit das Festsetzen der Bohrung auf der
    so Stange 11, derart, daß der Kartenstapel zwischen Hebel 15 und Schieber 12 festgeklemmt wird. Die Registerschublade kann somit fortgetragen, in die Maschine einge
    setzt, sogar umgekehrt werden, ohne daß ein Herausfallen der Karten, auch nur einzelner, 25 möglich wäre.
    Paten τ-Anspruch:
    Auswechselbarer Kartenkasten für Maschinen zum Adressieren von Zeitungen, Katalogen u. dgl., bei denen die als Schablonen dienenden Karten durch ein Fördermittel einem in einem Karten-. kasten angeordneten Kartenstapel am einen Ende der Maschine entnommen und am anderen Ende wieder an einen gleichen Kartenkasten abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenkasten an einer Stirnseite durch einen Schiebedeckel (12) verschlossen ist, gegen den die in den Aufnahmekasten abgegebenen Karten durch ein in bekannter Weise in dem Kasten längsverschiebbares und durch eckende Stellung selbstsperrendes Belastungsgewicht angepreßt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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