DE1604592A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Folienstuecken in eine Folien-Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Folienstuecken in eine Folien-Verarbeitungsmaschine

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DE1604592A1
DE1604592A1 DE19661604592 DE1604592A DE1604592A1 DE 1604592 A1 DE1604592 A1 DE 1604592A1 DE 19661604592 DE19661604592 DE 19661604592 DE 1604592 A DE1604592 A DE 1604592A DE 1604592 A1 DE1604592 A1 DE 1604592A1
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DE19661604592
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Klaus Heyse
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
    • B65B41/04Feeding sheets or wrapper blanks by grippers

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Description

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Unur· ZtIdMH Toe Μα»
K a7O8/Gbm 31I1 FP-KE-im 28. Dezember 1966
Beschreibung
zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Verfahren und Vorrichtung
zum Einführen von Fölienstücken
in eine Folien-Verarbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Einführen von FoIienstüeken in eine automatisch arbeitende Folien-Verarbeitungsmaschine, wobei man von einer endlosen Folienbahn entsprechend dem Maschinentakt jeweils eine Stücklänge in die Maschine fördert, dort verankert und von der übrigen Folienbahn abtrennt.
Zur vollautomatischen Verarbeitung von Folien ist bereits eine Vielzahl von Maschinen entwickelt worden. So kennt man Maschinen, in denen die Folien» insbesondere Kunststoffolien s durch einen Tiefziehvorgang zu Behältern verformt, die Behälter mit einer Ware gefüllt und - ggf. unter Evakuierung des Behälters - mit einer Abdeckfolie
' 009849/1523 .
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1604592
L Τ·β Matt
K 1708/Gbm 3111 FP-KE-ira 28.12.66
verschlossen werden. Bei Kunststoffolien wird die Verbindung der Behälter- und der Deckelfolie meist durch Heißsiegeln oder Verschweißen vorgenommen. Eine Maschine dieser Art ist beispielsweise Gegenstand des belgischen Patentes 676 670,
Ein besonderes Problem besteht bei diesen Maschinen darin, die zu verarbeitenden Folien in die Maschine einzuführen. Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen die zu verarbeitenden Folien bereite als Zuschnitte in die Maschine eingebracht werden« Eine solche Arbeitsweise hat jedoch den Maefiteil» daß ein besonderer Arbeitsgang, nänlicfr das Zuschneiden der Folien aus einex» endlosen Folienbahn, dei? Einführung der Folien vorausgehen raöÄ* Die zugeschnittenen Folien liegen dann »eist auf einem Stapel, und es ist ira allgemeinen mit einem ziemliehen technischen Aufwand verbunden» Einzelfolien vollautomatisch von einem solchen Stapel 2*2 entnehmen und in die Maschine einzubringen. Vielfach besitzen Kunststoffolien zudem eine beträchtliche Haftreibung gegeneinander, so daß es nicht selten vorkommt» daß anstelle einer awfci Folien ergriffen und in die Maschine eingeführt werden. In eine» solchen Falle! wird aber der Ablauf in einer automatisch arbeitenden Maschine empfindlich gertört, i» allgemeinen die Maschine dann angehalten warden.
GÖ9849/tS23 "βΑΛΛΛ
BADORiÖINAL
KALLE AKTI E NGE S E LLSCH AFT1604592
*"* UmotZ«!*«· Tog IMt
K 1708/Gbm 3Ϊ11 , FP-KE-im 78*12.66 λ
Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn die zu verarbeitenden Folienstücke als endlose Folienbann in die Maschine eingeführt werden, wobei Sedesnal ein der Stücklänge entsprechender Teil der Folienbahn in die Maschine gefördert, dort verankert und von der übrinen Folienbahn abgetrennt wird. Diese Arbeitsweise stellt jedoch nicht rreringe verfahrensmSßipe und konstruktive Anforderungen, " da es in diesem Falle nicht allein darum geht, die Folien in die Maschine einzuführen, sondern auch darum, die Folien, insbesondere dünne, lappige Folien, zu straffen und in restrafftem Zustand auf den Verankerungsnsitteln in der Maschine zu bef&stinen»
Aus der schon benannten belgischen Patentschrift 676 670 sind bereits Vorschubzaniyen zum Hinführen von Stüekla"nj*en einer endlosen Folienbahn in eine Verarbeitungsmaschine j bekannt. Diese Vorsehubzansen ergreifen die Folie mit Greiflippen*, wobei beim Vorziehen der Folie auf diese in einem Linienbereich eine verhältnism£Mrr starke Zugkraft ausgeübt wird. Dieses Anpacken de?» Greiflippen in einem Linienbereich führt aber au ©irter starken Beanspruchung der Folie« welche insbesondere bei dünnen Folien zu einer örtlieheri Verdehmsisg führen kann« Darüber hinaus foisiterlassea die e^siflippan sei ^e^hSitaismllßis weieliem Fol-iensist-a^ial öaansGtoaliöfiG öpaGksparsß« Eisie nach
PI8I4S/1SI3
BAD ORIGINAL : U V ^
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1604592 UitMftZtMiWi Teg Matt
K 1708/Gbm 3111 FP-KE-im 28.12.66 K
Beanspruchung der Folie tritt dann ein, wenn die Greiflippen nach Absenken auf die Verankerungsebene in der Verarbeitungsmaschine und endseitiger Befestigung der Folie auf den Verankerungsmitteln zurückbewegt werden, wobei die Greiflippen unter konstant gehaltenem Auflagedruck unter Straffung der Folie rückwärts gleiten.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ein Verfahren ssum Einführen von Folienstücken in eine automatisch arbeitende Folien-Verarbeitungsmaschine vorgeschlagen, bei dem die Nachteile des vorstehend geschilderten bekannten Verfahrens vermieden werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Folienbahn unter Freilassung ihres äußersten Endes oder von Teilen davon zwischen zwei im wesentlichen parallelen flächigen Führungselementen kraftschlüssig erfaßt, die Führungselemente unter Mitnahme der Folienbahn über die Folien-Verankerungsebene in der Maschine führt, sie dabei und/oder anschließend endseitig auf diese Ebene abneigt, das freigelassene äußerste Folienende in der Ebene verankert und nach Freigabe der Folienbahn zwischen den Führungselementen letztere in Winkelstellung zur Verankerungeebene unter Straffung und vollständiger Verankerung der Folie zurückbewegt.
BAD 0R161NAL 009849/1523
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1804592
"* . IMMreZMM« Te8T
K 1708/Gbm 311X FP-KE-im 28.12.66
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird entgegen dem Stand der Technik auf die Folie nicht mehr in einem Linienbereich ein Auflagedruck erzeugt t die Folie vielmehr in einem ausgedehnten flächigen Bereich erfaßt. Hierdurch werden örtliehe Verdehnungen der Folie beim Vorschub in die Maschine sowie unansehnliche Druckspuren auf weichen Folienmaterialien mit Sicherheit vermieden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Führungselemente nach Verankerung des äußersten Folienendes in der Verankerungsebene und nach Freigabe des* Folienbahn in Winkelstellung zur Verankerungsebene zurückzubewegen, wird infolge der Reibung der Folie innerhalb der gewinkelten Führungselemente unter schonendsten Bedingungen für die Folie eine Straffung und vollständig« Verankerung der Folie erreicht, .
Gegenstand der Erfindung ist auch eine geeignete Vor*
richtung zur Durchführung des erfindungsgem£ßen Verfah· rens. Die Vorrichtung, welche in bekannter Weise eine Vorratsrolle für die Folienbahn sowie Mittel zur absatz-„ weisen Förderung der Folie in diif mit Verankerungs- und Schneidwerkzeugen für die Folie Versehene Verarbeitungsß«,vst&ine umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet9 daß zur Führung und ggf. kraftschlüssigen Erfassung der Folie
β» οηβΗΜ. 009Θ49/1523
ICAi.it
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K 1708/GbA Hi1 '"-'F*«K£-ift 28.12.66
Platten vorgesehen sind, eieren einander gegenüberstehende Flachen im wesentlichen parallel und vorzugsweise eben sind und die als Ganzes dursh einen in und entgegen der Förderungsrichfung der Folie beweglichen Sehlitten
Über die ¥er*n1fceru'ngi»!tf#3fe^^ ge-
führt und infolge. mimP.' d&WflitiiMNiii' feagerang in die Ebene der Verankerungsaittel abgeneigt wejpden können.
Anstatt die kraftachlüssige Erfassung der Folie durch die beiden genannten Platten selbst voi?sunehnieR, können in einer bewrssiigten AuefÜhming^fornt der erfindungsgemäßen Vorrichtung die beiden Platten aueh in einem geringen vor·* bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, welcher größer ist als die Dieft:« d«r foli©f tmd zur kraftschlüssigen Erfassung des» Foiis-#1» odeii'VOi'Stsgsweise mehrere Elektromagneten in die obere Platt* eingelassen sein, denen jeweils in einer Vertiefung des1 unteren Platte zur Vensittlung ßin&s .Klermeifekt&s ha erregten Zustand ein an sich zumindest in Richtung zum Elektromagneten hin frei beweglicher Weicheisenanker gegenüberliegt.
i *
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäföen Vorrichtung können an der oberen und/oder unteren Platte endseitig Ausnehmungen von vorzugsweise halbkreis- oder schlitzförmiger Gestcflt vorgesehen, sein.
BADOBiGiNAL 009849/1523 _
KALtE AKTiENGESELtJCHAPT1604592
K l7O8/<3bm 1 J ^
welche in den Fällen, in denen die Verankerung der Folie inder Verarbeitungämaschine an Nadelstiften erfolgt, diese Verankerung gewährleisten,
Weitere Einzelheiten de* erfindungsgeinäjßfcn Vorrichtung sind nachfolgend aiühatid der einAusführungsbeispiel dar- λ stellenden Zeichnung erliiutert■, In dieser Zeitshnüng:-be-
deuten in schematischertiarstellting
Fiß* 1 den geschnittenen Führungs** und Klemmteil für die Folie in Seitenansichtt
Fig. 2 den geschnittenen Führungs* und Klemmteil gemäß Fig. 1,in Richtung der Folienzufuhr gesehen;
Fig. 3 die gesamte Zuführyorrichtung in Seitenansicht "
Fig. H Ober- und linterplatte mit endseitigen Aussparungen in der Draufsicht, geschnitten.
In der Zeichnung bedeutet 1 die Obe,rplatte und 2 die Unterplatte, deren einander gegenüberstehenden Flächen la bzw. 2a parallel zueinander verlaufen und im wesentlichen eben sind. Die beiden Platten 1 und 2 werden durch
"- .. j - £09049/1523
BAD ORIGINAL a„., /
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
C ü«h2Mh Th
K 1708/Gbm 3111 FP-KE-im 28.12.66
Distanzstücke 7 in einem vorbestimmten festen Abstand voneinander gehalten, welcher größer ist als die Dicke der Folienbahn 6. In die Oberplatte 1 sind zwei Topfmagnete eingelassen und mit dieser durch Schweißung fest verankert. Dabei schließt die Basisfläche der Topfmagnete H mit der Unterseite la der Oberplatte 1 ab, jedoch können die beiden Flächen auch parallel gegeneinander verschoben sein. Unterhalb der Topfmagnete H ist in die Unterplatte jeweils eine Vertiefung 3 eingebracht, in der sich ein in Richtung zum jeweiligen Topf magneten U hin frei beweglicher Weicheisenanker 5 von beispielsweise kreisplatten·* förraiger Gestalt befindet. Sobald durch Einschalten des elektrischen Stromes die Topfmagnete H magnetisch erregt werden, werden die Weicheisenanker 5 angezogen und die durch den Spalt zwischen Ober- und Unterplatte 1 und 2 geführte Folienbahn 6 festgeklemmt*
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte FÜhrungs- und Klemmteil für die Folienbahn 6 ist als Ganzes in und entgegen der Richtung der Folienzufuhr beweglich, indem nämlich die Unterplatte 2 mit dem Schlitten 8 verbunden ist, der seinerseits mit Hilfe des pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Vorschubzylinders 9 in der Führung 10 hin- und herbewegt werden kann. Infolge der drehbaren Lagerung auf dem Schlitten 8 kann die Unterplatte 2 und mit ihr der 009849/1523 ■ - - .
KAUE AKTIENQESiUSCHAFT1604592
^ ... Um«· IMNM T«t . '
K 1708/Sbm 3111 FP-KE«im 28,12.68
gesamte Führungs- und Klemmteil für die Folienbahn 6 mit Hilfe des gleichfalls pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Kippzylinders 12 endseitig in die Ebene der Verankerungsmittel IH einer Folien-Verarbeitungsmaschine abgeneigt und wieder angehoben werden« Die Verankerungsmittel 14, welche sich beispielsweise auf dem umlaufenden I
Rand einer Tiefziehform 13 befinden« stellen im vorlie-
■**>-■- ■.
genden Falle Nadelstifte dar, welche bei der Verankerung die Folie 6 durchbohren. Um zu erreichen, daß beim Absen- > ken auf die Verankerungsstifte IH die Folie 6 auch wirklich durchbohrt und nicht etwa^durch die Stifte IH nur zurückgebogen wird, sind in die Ober- und Unterplatte 1 und 2 schlitzförmige Ausnehmungen 16 eingebracht, durch welche beim Absenken die Verankerungsstifte IH hindurchtreten. j
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1st folgende: Die von der Vorratsrolle 15 abgezogene end- · lose Folienbahn 6 wird durch den zwischen Ober- und Unterplatte 1 und 2 gebildeten Spalt geführt, so daß sie endseitig etwas über den Spalt hervorsteht» Nach Erregung der Topfmagneten *l und Festkiemen der Folienbahn 6 wird * .der in den Fig* 1 und 2 dargestellte Führungs- und Klemm- j teil mit? Hilfe der Vor schub vorrichtung (8, 9, 10) über · die Eben· der Verankerungsstifte m in der Folien-Verarbeitungsmaschin· geführt und mit Hilfe der
009848/1
BAD ORIGINAL
KAUi AKTIENOISiItSCHAPT1604592
K 170i/Gb* 3111 FF-KE-im 28.12.6S
Kippvorrichtung (It1 12) endseitig auf diese Ebene abgeneigt· Dabei treten die rückwärtigen Verankerungsstifte durch die schlitzförmigen Ausnehmungen 1$ der Ober- und Unterplatte 1 und 2 unter Durchbohren der festgeklemmten Folie 6 hindurch* Nach Abschalten des durch die Topfmagneten 4 führenden Stromes und Freigabe der Folienbahn 6 werden Ober- und Unterplatte 1 und 2 in Winkelstellung zur Verankerungsebene entgegen der Förderrichtung der Folienbahn * zurückbewegt, wobei die Folie infolge ihrer Reibung zwischen gewinkelter Ober- und Unterplatt· 1 und 2 gestrafft und vollständig an sämtlichen Verankerungsstiften der Tiefsiehform 13 befestigt wird. Das auf der Tiefsiehform 13 befestigte Folienstück kann dabei durch ein Schneidwerkzeug der Folien-Verarbeitungsmaschine von der übrigen Folienbahn β abgetrennt werden* Ober- und Unterplatte 1 und 2 werden anschließend mit Hilfe der Vorschubvorrichtung (8, 9, 10) und Kippvorrichtung 111« 12) wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die Betätigung von Topfmagneten ·* sowie von Vorschub- und Kippzylinder 9 bzw. 10 ist aufeinander sowie auf den Takt der Folien-Verarbeitungsmaschine abgestimmt. Hierzu dienen an sich bekannte Regelelemente·
BADQHIGiNAL
009849/1523
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1604592
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K 1708/Gbm 3111 FP-KE-im 28.12.66 M-
Verfahren und Vorrichtung geraSß der Erfindung können der Einführung von beliebigen Folien in entsprechende Verarbeitungsmaschinen dienen. Sie haben sich vor allen bei Kunststoffolien, insbesondere auch dünnen, lappigen Kunststoffolien, bewahrt.
009 849/15 2

Claims (3)

KALLE AKTIENGESELLSCHAFT160*592 JQ UMmMAM Τ·β T K 1708/6bm 311 FP-KE-im 28.12.66 Patent a η s ρ r ü c h e
1. Verfahren zum Einführen von Folienstücken in eine automatisch arbeitende Folien-Verarbeitungsmaschine,
^ wobei man von einer endlosen Folienbahn entsprechend dem Maschinentakt jeweils eine Stücklänge in die Maschine fördert, dort verankert und von der übrigen. Folienbahn abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß nan die Folienbahn unter Freilassung ihres äußersten Endes oder von Teilen davon zwischen zwei im wesentlichen parallelen flächigen Führungselementen kraftschlüssig erfaßt, die Führungselemente unter Mitnahme der Folienbahn über die Folien-Verankerungsebene in der Maschine führt, sie dabei und/oder anschließend endseitig auf
P diese Ebene abneigt, das freigelassene äußerste Folienende in der Ebene verankert und nach Freigabe der Folienbahn zwischen den Führungselementen letztere in Winkelstellung zur Verankerungsebene unter Straffung und vollständiger Verankerung der Folie zurückbewegt.
009849/1623
KALLE AKTIENGISEUSCHAFT160*592
K 1708/Gbm 3111 FP-KE-im 28.12.66
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, die eine Vorratsrolle für die Folienbahn sowie Mittel zur absatzweisen Forderung der Folie in eine mit Verankerungs- und Schneidwerkzeugen für die Folie versehene Verarbeitungsmaschine umfaßt» dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und gegebenenfalls kraftschlüssigen Erfassung der Folie (6) zwei Platten (1, 2) vorgesehen sind, deren einander gegenüberstehenden Flächen (la, 2a) int wesentlichen parallel und vorzugsweise eben sind, und die als Ganzes durch den in und entgegen der Förderungsrichtung der Folie (β) beweglichen Schlitten (8) über die Verankerungsmittel (1Ό der Verarbeitungsmaschine geführt und infolge der. drehbaren Lagerung (Ii) in die Ebenes der Verankerunismittel ClI) abgeneigt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2) einen geringen vorbestimmten , :- · Abstand voneinander besitzen, der größer ist «le die ;
Dicke der Folie (Bh und daß zur kraftechlüetifen Erfask
sung der Folie .<*) in di# Oee»|fktt# At) ei« mehrere Elektromagneten (4) eingelassen «ind, denen | jew«il· in einer Vertiefung (3) der Ünterplatte (2) zur ' Vermittlung eines Klemraeffekt·· im erregten lustand
BÄDORIÖfNAL 0O084971|||
KALlB AImENGESBLlSCHAFT1G04592
Jj* U**W Tat
K 1708/61» 1111 ** FP-KE-i* ίθ, 12.66
•in an eich zumindest in Richtung stm jeweiligen Elektromagneten («O hin frei beweglicher Weicheisenanker (S) gegenüberliegt.
1* Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Folie (β) an Nadelstiften im) an der Ober- und/oder leiterplatte (1, 2) Ausnehmungen (18) von vorzugswelee halbkreis- oder schlitzförmiger Gestalt vorgesehen sind.
S. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Schlittens (8) in und
J entgegen der Förderungsrichtung4*# Folie (6) und/oder M Abneigung der Platten (l, 2) in die Ebene der Verank·- rungssittel:(IH) pneueatisch oder hydraulisch betriebene Vorschubzylii}der (9, 12) vorgesehen sind.
KALLE AKtIEWGiSELLSCHAFT Q
BAD ORIGINAL 009349/1523
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