DE1603798A1 - Verstellbare Zange mit asymmetrischem Greifersystem - Google Patents
Verstellbare Zange mit asymmetrischem GreifersystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/28—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being pivotally movable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Verstellbare Zange mit asymmetrischem G-raifersyetem.
Verstellbare Zangen haben nur dann einen Sinn, wenn sie weitgehendst voll genutzt werden können. Mr eine brauchbare
Verstellzange wird man immer dankbar sein, wenn sie ■im Notfall auch den Schraubenschlüssel ersetzt, andererseits
aber das Universalwerkzeug bleibt«
Die meisten der bekannten Zangen dieser Art haben den Hachteil, daß die Zangenkiefer bezw. - Greifer nur
begrenzt am Werkstück angesetzt werden können. Je größer das Werkstück und je weiter der Abstand der Kiefer voneinander
ist, desto unsicherer und labiler ist der Sitz des Greifers. Die für das Schließen der Kiefer erforderliche
Kraft ist daher unverhältnismäßig groß, die Hand ermüdet schnell, die Kiefer gleiten trotz enormer Kraftanwendung
am Werkstück ab und deformieren, besonders beim Anziehen oder Lösen von Schraubenmuttern, deren Kanten,,
Es sind daher Zangen mit Greifern entwickelt worden, die sich Werkstücken der verschiedensten Profilierungen
weitgehendst zweckdienlich anpassen oder diesen gerecht werden. Einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Konstruktionen
bieten solche Zangen wegen ihres besseren Ansatzes als bei Zangen dieser Art mit ovalen Greifern.
Bei der Asymmetrie mancher Werkstücke iat es aber trotzdem des öfteren wünschenswert oder gar erforderlich,
die Kiefer dem Werkstück so anzupassen, daß der Greifer mit gleichmäßigem Druck angesetzt werden kann, besonders dann,
wenn es aich bei Muttern um nicht DIIT - gerechte Größen oder Formen handelt oder die Kiefer großen Abstand voneinander
haben.
Ein erheblicher laohteil derartiger mit entgegengesetzt
angeordneter in Form polygonaler Aussparungen ausgebildeten
Kiefern versefeinen Zangen liegt darin, daß Jg a) diese Greifer vorwiegend mit der längeren Winkelseite
oo am Werkstüok, beispielsweise einer Schraubenmutter.
cn
-+. anliegen, während der kürsere Schenkel nur einen in
einer dünnen Iiippg endendem Bogen bildet, der keine
genügend stark® Auflagefläohe besitzt und daduFoh nur
ungenügenden Gegendruck ausüben kann, gAo ORIGINAL
b) · die Winkelspitzen der Kiefer nicht diagonal zur Druckrichtung
derselben liegen, noch in der parallel zur Schiebekulisse verlaufenden Vertikalebene stehen und
sich infolgedessen der Druck auf das Werkstück einseitig auswirkt,
c) die mit diesen Greifern ausgestatten Zangen eher ein Spezialwerkzeug darstellen, aber einen großen Teil
ihrer Universaleigenschaften entbehren.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Konstruktion besitzen die Greifer A-D größere Winkelseiten bezw. - Schenkel 1 und 2, wodurch die Aktionskräfte in Verbindung mit
Diagonalfunktion wesentlich erhöht werden.
Da sieh bei größerem Widerstand der Mutter ein geradlinig
weitergeführter Schenkel möglicherweise vom Werkstück abheben würde und ein Druck von diesem Teil "des Greifers
nicht mehr au.sgeübt werden lcann, sind nur die Spitzen 3 der
Kieferwinkel in polygonaler Form ausgerundet. Der Winke1-schenicel
1 geht in die Rundung 3 über, während der Schenkel 2 radial an der Rundung absetzt. Durch die ausgerundeten
Winkelspitzen 3 können bei großem Widerstand die Kanten der Mutter den WinkeIschenkel nicht mehr berühren, so daß der
Schenkel in kontinuierlicher Weise am Werkstück bleibt und der griffige Paßsitz des Greifers sich nicht verändert.
Pur die polygonale Ausrundung der Winkelspitzer genügt
1/3 der Größe bekannter Ausführungen, da die Gefahr des Abkantens bei der vorliegenden Konstruktion äußerst gering
ist. Der sich verlängernde Schenkel erzeugt in seiner ganzen Größe einen permanenten Gegendruck, der bei ähnlichen
Greifern bekannter Zangen nicht erreichbar ist.
Die Winkelspitzen 3 der Kiefer bewegen sich sowohl in der Bewegungsebene der Zange als auch in der parallel
zur Schiebekulisse 5 verlaufenden Vertikalebene (c) diagonal zueinander, sodaß auf das Werkstück in allen Einstellphasen
der Zangenkiefer sowohl ein gleichmäßig konstanter Druck ausgeübt als auch ein griffiger Sitz erzielt werden kann.
Die Mutter wird im Zusammenwirken dieser Bauteile mit der
Diagonalfunktion ungeachtet ihrer Dimensionen auf mindestens vier Seiten gleichmäßig umklammert. Der Greifer kann bei
dieser Ausführung die Kanten einer Mutter nicht versehren, wie das bei Zangen herkömmlicher Arten oft der Fall ist.
009886/00 3 2 bad original
Infolge der diagonalen Anordnung der Winkel und der in allen Bewegungsphasen der Zange gleichbleibenden Einstellung
zum Werkstück "bleibt der Greifer dennoch auch bei
sehr kleinen Werkstücken diesen pzroprtional zweckdienlich angepaßt. Die Verwendungsmöglichkeiten der Zange als ein
Universalwerkzeug werden daher nicht eingeschränkt. Gleichwohl tritt aber auch eine Beschränkung der Anwendung auf
Muttern - und Schraubenköpfe nicht ein.
Die Gestaltung der Greifer bei den verschiedenen möglichen Zangentypen bedingt ihre Anordnung im hinteren Teil
des Zangenkopfes. Die sich hierdurch ergebende Verlegung des Greifers in die Nähe des Zangengelenkes 4 erhöht die
mit der Art der Greiferposition erzielbaren Aktionskräfte um ein Vielfaches.
Zur zweckdienlichen Nutzung des vom Greifer ausgeübten
Druckes auf das Werkstück können die Schenkel, wie Abb. E zeigt, auch umgekehrt angeordnet werden derart, daß
der längere Schenkel radial an der Rundung 3 angeordnet ist
und der kürzere in der Rundung ausläuft. Beide Schenkel erhalten dadurch gleiche Länge, was sich auf Druck und Griff festigkeit
günstig auswirkt.
Bei Zangen, die sehr liQJaan WiöersitEiifi d@r Mutter zu
überwinden haben, ist zusätzlich ein© Verriegelung 6 vorgesehen.
Sie besteht aus einem Bügel, der, sobali die Zange auf die entsprechende Mutter eingestellt ist, in eine im
hinteren Zangenschenkel (b) eingelassene Kerbe 7 gelegt wird. Pur aufgelegte Zangenschenkel hat der Sperrriegel zwei
in 180° zueiander versetzte Bogenstücke, die den einseitig wirkenden Druck der Schenkel' auffangen, die bei durchgesteckten
Zangen jedoch wegfallen. Der Sperrriegel 6 endet in zwei rechtwinklig abgebogenen kurzen Armen, die im Ruhestand der
Zange in beiderseitig am Zangenschenkel (b) eingearbeiteten Rillen 3 gleiten und hängen. Diese Rillen können je nach
dem Bau und der Einrichtung der Zange auch an beliebig und geeigneten anderen Stellen angeordnet werden.
Willi Alexander G e ß η e r 0 0 9886/0032
Claims (4)
1) ) Verstellbare (Wasserpumpen -) Zange mit asymmetrischem
Greifersystem und in 180° zueinander angeordneten Kiefern (A-E), deren Teile einen Winkel von etwa 120° bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß nur die Spitzen der Winkel (3) kleine, polygonal ausgerundete Bögen darstellen derart,
daß ein Schenkel des Winkels (1 bezw. 2) kontinuierlich in die Rundung übergeht, während der andere Schenkel sich
radial an der Rundung absetzt und infolge der sich hierdurch ergebenden Verlängerung eine zweckdienliche Ergänzung
des Kiefers bildet.
2) Verstellbare Zange nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (3) der Kieferwinkel sich sowohl in
der parallel zur Schiebekulisse (5) verlaufenden Vertikalebene (c) als auch in der Bewegungsebene der Zange diagonal
gegenüber liegen.
3) Verstellbare Zange nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer infolge Gestaltung und Anordnung der
Kiefer in die für die Kraftausnutzung vorteilhafteste Lage zum Zangengelenk (4) zu liegen kommt.
4) Verstellbare Zange nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet,
daß in dem hinteren Zangenschenkel (b) unterhalb der unteren Kante des abgeknickten Zangenschenkels (a) eine
Einkerbung (7) angeordnet ist, in die ein Sperrriegel (6) in Gestalt eines Bügels eingelegt wird, dessen rechtwinklig
gebogenen kurzen Arme in den beiderseits des Schenkels (b) eingelassenen Rillen (8) gleiten und der Riegel (6) in der
Bewegungsebene der Zange zwei sich an beiden Seiten des Zangenschenkels (b) anlegende um 180° zueinander versetzte
Stützbögen bildet.
Willi Alexander G e ß η e r 009886/0032
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0051283 | 1967-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603798A1 true DE1603798A1 (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=7129707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671603798 Pending DE1603798A1 (de) | 1967-10-07 | 1967-10-07 | Verstellbare Zange mit asymmetrischem Greifersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1603798A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642351A1 (fr) * | 1989-01-27 | 1990-08-03 | Super Ego Tools | Pince perfectionnee |
WO2002062533A2 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-15 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Gmbh & Co. Kg | Spannzange |
WO2006095000A2 (de) * | 2005-03-08 | 2006-09-14 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Greifzange |
-
1967
- 1967-10-07 DE DE19671603798 patent/DE1603798A1/de active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642351A1 (fr) * | 1989-01-27 | 1990-08-03 | Super Ego Tools | Pince perfectionnee |
WO2002062533A2 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-15 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Gmbh & Co. Kg | Spannzange |
WO2002062533A3 (de) * | 2001-02-08 | 2002-10-10 | Hirse Patent Lizenz Gmbh | Spannzange |
US7044033B2 (en) | 2001-02-08 | 2006-05-16 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Clamping wrench |
WO2006095000A2 (de) * | 2005-03-08 | 2006-09-14 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Greifzange |
WO2006095000A3 (de) * | 2005-03-08 | 2007-05-03 | Putsch Gustav C Kg Knipex Werk | Greifzange |
DE102005010464B4 (de) * | 2005-03-08 | 2017-01-19 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Greifzange |
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