DE1603172A1

DE1603172A1 - Autoskooter

Info

Publication number: DE1603172A1
Application number: DE19671603172
Authority: DE
Inventors: Michel Reverchon
Original assignee: GASTON REVERCON ET FILS SA
Current assignee: GASTON REVERCON ET FILS SA
Priority date: 1966-07-01
Filing date: 1967-02-02
Publication date: 1971-04-29
Also published as: GB1134784A; ES334848A1; FR1491540A

Description

Die Erfindung betrifft ein als Autoskooter bekanntes Fahrzeug, wie es auf Jahrmärkten benutzt wird.

Es wurde bereits der Vorschlag gemacht, derartige Fahrzeuge aus Kunststoffteilen herzustellen, doch umfassen die so ■vorgeschlagenen Fe rtigungs verfahr en im allgemeinen eine Rahmengrundplatte aus Kunststoff, die mehrere zusammengesetzte Formelemente aufweist, auf denen die Halterungen für die mechanischen Teile und eine Vielzahl sonstiger Elemente aus Kunststoff zur Ausbildung der Karosserie und der Sitze angeordnet sind. Aufgrund ihrer Konstruktion und der für die Montage der mechanischen Teile erforderlichen .Öffnungen besitzt die Rahmengrundplatte nur eine ungenügende Festigkeit und der Zusammenbau des Fahrzeuges erfordert zahlreiche, eigentlich verraeidbare Arbeitsvorgänge.

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Autoskooter, bei denen der Antrieb und die Lenkung zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind und wie sie in der französischen Patentschrift 1 459 005 beschrieben sind.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Karosserie eines solchen Fahrzeuges, welches die Mangel der oben erwähnten Ausgestaltung nicht besitzt.

Erfindungsgemäß wird das Fahrzeug nun durch Zusammenbau einer Karosserie mit einem Chassis aus Preßstoff gebildet, das eine Grundplatte umfaßt, in der vorn eine die Vorderseite des Gehäuses bildende Hohlrippe, unten eine Aussparung zur Aufnahme der Antriebs-/Lenkgruppe und hinten eine den Sitzstützrahmen bildende zweite Hohlrippe vorgesehen sind, wobei die Bodenplatte von einer massiven Rippe eingefaßt ist, die das metallische Stützprofil für die elastischen Anschlagwulste und den unteren Rand der Karosserie aufnimmt.

Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls ein Chassis aus Preßstoff zur Schaffung des erfindungsgemäßen Fahrzeuges sowie die hierfür erforderlichen Formen und Formteile zum Gegenstand.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht des aus Preßs.toff gefertigten Chassis,

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Fig. 2 eine entsprechende Ansicht von unten und Fig. 3 ein Detailschnitt, um den Aufbau des Rahmens, der Karosserie und die Randbefestigung zu veranschaulichen.

Das aus Preßstoff - normalerweise verstärktem polymerisierbarem Harz - gefertigte Chassis umfaßt eine glatte Platte mit einer über ihren Umfang verlaufenden Vertikalrippe 2, die an ihrer Unterseite einen umlaufenden Rand 3 besitzt, dessen Oberseite 4 abgeschrägt ist, um den Preßvorgang zu vereinfachen. An ihrer Oberseite besitzt die Rippe 2 eine Abstufung 5 zur Aufnahme des unteren Randes 6 der aus Preßstoff hergestellten Karosserie, die dann mit dem Chassis durch Spannbolzen (nicht dargestellt) verbunden wird. Zwischen dem umlaufenden Rand 3 und einef unteren Rippe 7 der Karosserie ist ein Metallprofil 8 eingelassen, welches das Chassis umgibt und einen Wulst 9¹ aus Gummi oder einem gleichwertigen Werkstoff als Anschlag trägt.

Das Chassis umfaßt andererseits hinten eine Hohlrippe in der Form,wie bei 9 gezeigt, die als Tragkonstruktion für die Sitze mit gleichfalls hohlen Verstärkungsrippen 10 dient, in denen halbzylindrische Flächen 11 zur Aufnahme der Achse für die hinteren Räder gebildet sind. Diese Hohlrippe besitzt außerdem in ihrer Oberfläche eine Öffnung 12 für die Durchführung des den oberen elektrischen Kontakt tragenden Mastes. Die Rippe 2 ist bei 13 für die Anordnung der hinteren Räder unterbrochen.

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Vorn besitzt das Chassis eine zweite große Hohlrippe 14, deren Rückseite die Vorderwand des Gehäuses und vor allem bei 15 die !Fußauflage für den Benutzer bildet. Diese Rippe enthält auch eine Aussparung 16 für die Antriebs-VLenkgruppe, wobei deren feststehendes Gehäuse bei 17 und 18 aufliegt, wo es mittels Bolzen befestigt ist.

Die im Vorstehenden als Beispiel beschriebene Ausführungsform kann zahlreiche Abwandlungen erfahren, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

- Ansprüche -

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Claims

Ansprüche

ί 1 Λ Autoskooter mit einer aus Kunststoff gefertigten Karosserie, dadurch gekenn25eicb.net, daß der Autoskooter durch Zusammenbau einer Karosserie mit einem Chassis aus Preßstoff gebildet ist, das eine Grundplatte (1) umfaßt, in der vorn eine die Vorderseite des Gehäuses bildende Hohlrippe mit einer Aussparung (16) zur Aufnahme der Antriebs-/Iienkgruppe gebildet ist und hinten eine die Sitztragkonstruktion bildende zweite Hohlrippe (9), wobei die Bodenplatte (1) von einer Rippe (2) eingefaßt ist, die ein metallisches Stützprofil (8) für die elastischen Anschlagwulste (9¹) und den unteren Rand (6) der Karosserie aufnimmt.
2. Autoskooter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (2) senkrecht auf der Bodenplatte (1) steht, die die Rippe mit einem Rand (3) nach außen überragt und die an ihrem oberen Rand eine Abstufung (5) aufweist, welche den unteren Rand (6) der Karosserie aufnimmt (Pig. 3).

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