DE1602867A1 - Verfahren zur gesteuerten Rueckbewegung und erneuten Vorwaertsbewegung von Werkzeughaltern bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen - Google Patents
Verfahren zur gesteuerten Rueckbewegung und erneuten Vorwaertsbewegung von Werkzeughaltern bei numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/02—Programme-control systems electric
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Description
ie HOTJxs<}«r Os jtfsiHOJiQJt 28. November 1967
Ha IA-201°
Be Schreibung
zu der Patentanmeldung
zu der Patentanmeldung
Kongeberg väpenfabrikk
Konqsbcrq /Norwegen
betreffend
Verfahren zur gesteuerten Ri'ckbevwgung und erneuten
Vorwärtsbewegung von Werkzeughaltern bei numerisch
gesteuerten Werkzeugmaschinen
Erfinderί Borre Ulrichsen, Dipl.-Ing.
Torbjörn Br&taas, Dipl.-Ing.
Beira drehst ah Ibruch oder anderen nicht voriuscje»
setzten Unterbrechungen in dew automatischen Arbeitsgang bei
werkzeugmaschinen, die von vorher programmierten Dnta-SKtxen
numaerisch gesteuert werden, welche nata-Sät«e I?leinentö des
Contours des Arbeitsstacks repräsentieren, ist es erforderlich, den Werkseughalter ait werkzeug asu einen zweckraKpeigen Referenz
Punkt (fester Punkt im Verhältnis jru d«r ^rkiteugmaschine )
> ur ck^u.-iohen oder -bringen, und die vorliegende Erfindung
betrifft «in Verfahren aur automatischen Rückbewegung eines
iverk-iouahalter- eines wiHk'isllöh gewählten BaBn ©sitlang, taid
erneuten Vbriv.3rt3b$w3gun@ des itterkseaaghaltesB» Es wird voraus·?«=
gesetzt ί «lass der ®^sKihnt© Referenzpunkt aewjmnlgia 'ii?ts im
welclseia di© Auswechs©lö^g d@s i^xkscuges (.arehstahls) ^ifsugsweisse stattfinden sollte. Die Erfindung betrifft vor allem
die HückbtiKeegung «tines verstörten U^srlueeuoes, milefies xug
inwendigeis Bearbeitung eines üerkht ickes verwendet -ate., wo
BAD ORIGINAL
"
nan also nicht beot achten kann, wo der Bruch stattgefunden
hat und in welcher Lage eich das zerstörte Werkzeug befindet.
Eine weitere Voraussetzung der Rüekbewegung eine·
Arbeitsstahls, zum Beispiel bei inwendiger Bearbeitung ist,
dass die Bahn, welcher das Werkzeug bei der RUckbewegung folgen soll, autonatisch gesteuert wird, um zu vermeiden, dass
zwischen tiern verbrochenen Stahl oder dem Stahlharter auf der
einen Seite und den Arbeitest ick auf der anderen Seite eine Kollision entstehen soll.
Das besondere der Erfindung ist,dass der Werkzeughalter mit dem Werkzeug von einem willkürlich gewählten Punkt
innerhalb 'des botreffenden Contour©!«ments entlang, orfer parallel der Bahn dieses Elementes bis zu dessen Ausgangspunkt
zuxtickbewegt wird, dass die »eitere UUckbewsgung danach bei
Einlesung in beiden dichtungen von Hilfs-Data-Sätzen stattfindet, Vielehe Uata-Siitze die Bahnabschnitte definieren, welche
das Werkzeug während der Rückbewegung von den Ausgangspunkt
des erwähnten Elements bis üu des» Punkt in welches die Rückbewegung aufhören soll, folgen muss, und dass erneute Vorwärtsbewegung bis ^u dea Punkt, wo die Rückbewegung angefangen wurd%
wie bei normaler Operation der Werkzeugmaschine während der
Bearbeitung, eventuell rait erhöhter Geschwindigkeit, oder der
Rückbewegungsbahst ent lang s stattfindet*
In dieser Vfeise wird völlige Sicherheit dafür
erreicht, dass die bereits bearbeiteten Teile der Cssttour
des Arbeitsstücks nicht beschädigt werden sollenf«f@mi ein zer-
009837/03S2 BAD 0R18INAL . "3"
störtes Werkzeug für Auswechselimg zum Referenzpunkt zurück«
bewegt wird· '
Die RUckbewegung entlang oder parallel der Bahn
des erstgenannten Elementes kann entweder vom Data-Satz für
das betreffende Bahnelernent dadurch gesteuert werden, dass
der Träger dieses Data-Satzes zurückgefahren wird, oder mit
Hilf« eines während der Vorwärtsbewegung aufgenommenen Data-Satzes.
Dieser letztgenannte Data»ratz wird also nicht benutzt
ohne dass innerhalb des betreffenden Bahneleraentss ein Werkzeug· Λ
bruch entsteht, ©der aber man aus anderem Grundwünschen
sollte, das Werkzeug, ζ üb Beispiel füx Inspektion, zuarückzuziehen·
■ Die ErJfiwdung soll arifi-saad d@r- Zeichnung näher
beschrieben werdssn . . ·
■- Fig 1 2®igt ©inen lätsgsse&iaitt ©isaes
gewählten Arbeitsstücke, das inwendig bearbeitet
fig 2 zeigt die Contour d©r inneren Forκ des Arbeitt
Stücks nach der B®arb»itssag 8 und /
PiQ 3 se igt sla@ss AueschBitt eines Steuer streif ens,
zum Beispiel eines Lochstreifens, seit Hilfs-Data-Sätzen für die
Steuerung der Rückbewegussgj des Werkzeugs, ?.usHtzlich zu den
Üblichen Data-Sätzen fUr die Steuerung der Bearbeitung. =
Eintypisches Arbeitsstück ist in Fig 1 im Schnitt
gezeigt, welcher, wie aus dieses Schnitt hervorgeht, inwendig
einer willkürlichen Contour entlang bearbeitet werden soll, welche von einer Anzahl Bahnelenenten zusammengesetzt ist, die
009837/0382
9· rad· oder schräge Linien otter Teile von Kreisen oder Par «te In
ausmachen können. Zn de« geseigten Fall befindet «ich da·
Contoureleaent Pn^»η unter Bearbeitung, und β· wird ange
noaaen, da·« ia Punkt P^ ein MsrkKeugbruch entstel t und das·
da· werkzeug «it des Werkzeughalter deshalb au« des Arbeit«·
stuck herausgezogen werden nus»· Wie die« ge«chJQht, »oil
unter Hinweis auf Pig 2 beschrieben werden, welche dieselbe
Contour zeigt wie Fig I, »owie die Bahn, die das Werkzeug
während der Rückbewegung und neuer VorwXrt«bewegung beschreiben
•oll· In Pig 2 bedeuten die Punkte bxw. ρ η+χ» *n ***& Fn-l
Einlesungitpunkte für ein Bahneteuer »ye ten, welche« ebenfall«
die UebergSng« wi· Pfi v«m eine« Contour« oder Bahnelenent
Pm .—Ή» «υ« nHchaten Contour· leeent ^,,--»■iL
!•■ι η η η
«eigt Fig 2 einen Referenzpunkt i»_,
<Ser
derjenige Punkt ist, in welche« da« Werkseug aufgeapAnnt und
eventuell inapiaiert und/oder ausgewechselt wird, welcher Punkt
auBserhalb des Arbeit κ« t (ick· liegt·
Diese Contour« leosnte sind auf eine« Information«-
tr gar, der in Fig 3 geneigt ist, vorher prograaniert· . nsr
erste DAta-Sata stellt aooit das kreisbogenfUraige Bahnele»
a«nt xwiechen den Punkten p n_i und P dar, vortwf ge«K«· der
Crfindung ein oder laahrer« f!ilfe-Data-.Sr»t«e folgen, welche
nur dann zur Anwendung koawen, wenn wihrend der Bearbeitung
entlang,
des Arbeitsstücke der Contour ü Pn-1 bis Pn 1^lCh. des
von de« ersten Dat A-SAt« dargestellten contour« le went« t r.va»
Beispiel ein Werkzeugbruch entstehen sollte, v.% wird »no«·
009837/0362
, dassdies geschieht, und d&»a derjenige Punkt in
welchen Werkzeugbruch entsteht, der Punkt P^ isti Oer Hilf*-.
Data-Sat χ wird von dm Anfangspunkt «ίο» betreffenden Contour·
e leasts ab benutzt, also in den vorliegenden Pall P_ j,. Die
Ruckbewegung van Funkt i\bi$ P , geschieht erfind unosQsnK β*
den EleaentabBChnitt P^ bis Pn^1 entlang or&r parallel, entweder dadurch, dan» der Informationsträger xuruckbewegt wird,
und während dieser Hückbewegung da« tferkseug mit Hilfe de»
bot reff enden DatÄ-Sataes steuert, oder dAdurch, da*e Ehrend f
der WorwHrt»bewegung des Contoureleeent ^j bis J^5 entlang,
autoa&tiech eine Registrierung oder Auftiabae eines DÄta
geschieht, der nur sur verwendung koeuaen eoll, falle die
teärtsbetvogung den beireffenden Cent oure lesen t ent lang unterbrochen und dns VtierHiüeug ssurückgesogen werden aus·· Wenn da*
i^irkzeug zum EnJt des Contour*loaonta gelangt iet, ie vor·
liegenden Fall bis »im Punkt Pn, kann der letztgenannte Data«
Satz *u» Beispiel uusgelöscht werdenr falls der Träger ein
«Agsatischer Inforrationsträger ist. Die weitere Rückbewegung,
d« h. VOBi Punkt ^n-1If geechieht danach von eine* oder mehreren
Hilfe-DatniSüt^en gesteuert, in vorliegenden Fall »it Hilfe
eines die Bahn I* , bis pu darstellenden Satzes» und eitaej·
weiteren, die BaIm vor» P^ bis:. P darstellenden H£lfs-I)ata*sat«e
wobei ?mt wie schon erwähnt* sier Referenxpunkt iat9 in welches)
die eventuelle Auswechselung des Werkzeuge stattfinden soll·
Nach der Auswechselung wird das werkseug ait Hilfe
des- odes derselben Hilfs-Data-SUtaefc oeαtewart, bis ·« *n den
Punkt PAm,t anlangt» was eventuell »it «erhöhter Gepchwindigkeit
BADOR!Q}NAL ■
009837/0382 ^ : -*-'
geschehen kann. Vom Punkt P . bis zum Punkt P. kann die
n-i ο
mit erhöhter Geschwindigkeit, geschehen und van Punkt P. ab wird
* ο
das Werkzeug dann in normaler Weise gesteuert·
Wie aus der; Obigen hervorgeht, wird also vorausgesetzt, dass zu jedem Data-Satz für normal« Bearbeitung, t**ch
oder mehrere
ein/Hilfs-Data-Sätzo programmiert werden, welche den
Rückweg vom Data-Punkt bis zum Referenzpunkt und zurück be«ehre:
ben, welche Registrierung entweder vorher, um die möglich vorkommenden Bruchstellen zu decken, oder während der normalen
Bearbeitung vorgenommen werden· DieseHiifs-Data-SStze werden
also normalerweise nicht zur Ausführung eingelesen, nur wenn
der Arbeiter seine Steuer ausrüstung in die Stellung "iiferkueugbruch" umgelegt hat. Us ist auch möglich, den oder die MiIfε-
Data-SUtze von de« Informationsträger selbst fortzulassen, und
von einem Hi Ifs-Informationsträger Gebrauch zu machen, der
parallel des normalen Inf or stat ions träger gefahren wird, und nur
ι zur Anwendung kocrmt, wenn ein Fehler in der Fora eines bterkzeugbruchs oder ähnliches, entsteht. Der oder die HiIfs-Oata-SRtze
können im Uebrigen auch von den formalen Informationsträger in
den Füllen fortgelassen werden, in welchen die Möglichkeiten
der Rückbewegung nicht als entscheidend anzusehen sind, also besonders dort wo man die Bewegung des Werkzeugs während der
Rückbewegung beobachten kann·-
BAD ORIGINAL
0 0 98 3 7/0362
Claims (4)
1. Verfahren zur gesteuerten RUckbewegung und erneuten Vorwärtsbewegung von Werkzeughaltern einer willkUhrlieh
gewählten Bahn entlang, bei !Werkzeugmaschinen, die von vorher
programmierten Data-Sätzen nummerisch gesteuert werden, welche Elemente der Bearbeitungs-Contour des Arbeitsstücks darstellen, dadurch g e k en η ζ eic h η e t, dass der Werkzeughalter Hit dem werkzeug von einem willkUhrlieh gewählten Punkt
(P. ) innerhalb des betreffenden Contour element ε (P- T ^)
entlang, oder parallel der Bahn dieses Elementes bis zu dessen
Ausgangspunkt zurückbewegtwird, dass die weitereRUckbewegung
danach bei Einlesung in beiden Richtungen von Hilfs-Data-Sätzen
stattfindet, welche Data*Sätze die Bahnabschnitte definieren, <
welche das Werkzeug während der Rückbewegung von dem Ausgangspunkt des erwähnten Elements bis zu dem Punkt in welchem die
Ruckbewegung aufhören soll, folgen muss, und dass erneute
Vorwärtsbewegung bis zu dem Punkt, wo die RUckbewegung angefangen wurde, wie bei nor aaler Operation der Werkzeugeaschine
während der Bearbeitung, eventuell mit erhöhter Geschwindigkeit,
oder der RUckbewegungsbahn entlang, stattfindet.
0 0 9β37/0382
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die weitere Rückbewegung beim Einlesen von Hilfs-Dataäätzen
zuK'ttzlich zu den Datasätzen für normale Vorwärtsbewegung
geschieht, welche Hilfs-Data-SMtze normalerweise nur zur Ausführung einer Bewegung eingelesen werden, falls
manuell eingegriffen wird, um den automatischen Arbeitsgang
zu unterbrechen und eventuelle Rückbewequng im Gang gesetzt
werden soll«
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kückbewegung der erstgenannten Bahne leraente (p n-V^** p n)
entlang oder parallel von dem Datn-Satz desselben Flements
gesteuert wird, dadurch, dass der Tr'iger dieses Data-Satzes
zurückgefahren wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die R.ickbewegung der erstgenannten Bahne leraente (P _f~*"p n)
von einem D?»tasat;: gesteuert wird, der vr'hrend der 'Orwr'rtsbeweguncj
registriert wird.
5« «/erfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der oder die erwähnten Hilfs-Data-Si*."tze besonders gekennzeichnet
sind, sodass sie von den die normale Arbeitsbewegung darstellenden D*ta-S'itzen unterschieden werden können.
0. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
dans die erw'ihnten Hilfs-Data-S*-t.':t>
vor oder nich demjenigen Data-Sat? eingc>l<
sen werden können, innerhalb v.elchem die
iijckbei/eguncj angefangen werden k nn.
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