DE1602822A1 - Einricht-Hilfsvorrichtung fuer Revolverdrehmaschinen - Google Patents

Einricht-Hilfsvorrichtung fuer Revolverdrehmaschinen

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DE1602822A1
DE1602822A1 DE19671602822 DE1602822A DE1602822A1 DE 1602822 A1 DE1602822 A1 DE 1602822A1 DE 19671602822 DE19671602822 DE 19671602822 DE 1602822 A DE1602822 A DE 1602822A DE 1602822 A1 DE1602822 A1 DE 1602822A1
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rapid traverse
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DE19671602822
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Dipl-Ing Alfred Schubert
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2233Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)

Description

A. M O .N P O H IS 405 Mönchengladbach, 20 * März 1970
Erftstr. 50-40, Postfach 3θβ Pat. 6992 vC/Hn
Patentanmeldung
Einricht-Hilfsvorrichtung für Revolverdrehmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Einricht-Hilfsvorrichtung für Revolverdrehmaschinen mit einem in Richtung der Längsachse verschiebbaren Werkzeugrevolver, der mit einer in Richtung der Längsachse verschiebbare Steuernocken für den Eilgangbereich (Eilgangsteuernooken)- aufweisenden Steuertrommel starr verbunden ist, zur Einstellung der · Eilgangsteuernocken. ,.-,"■
Zu den Maschinen der vorgenannten Art gehören zum Beispiel die Drehmaschinen der Typen KA 200 und KAL 200 der Anmelderin. Diese Maschinen haben den Vorteil besonders guter Steifigkeit und damit besonders guter Maßhaltigkeit für die Werkstücke einer Serie. Hierzu trägt bei, daß die Steuertrommel starr mit dem Werkstüokrevolver verbunden ist·
Die Maschinen sind für die Herstellung von Großserien von Werkstücken ausgelegt und daher wirtschaftlich nicht ohne weiteres für Kleinserien und Kleinstserien anwendbar. Bei Großserien, wo die Einrichtzeit eine untergeordnete Rolle spielt, erfolgt das Einstellen der Eilgang-Steuernooken auf der Steuertrommel, indem zunächst das Werkstück auf dem Spannfutter aufgespannt, dann auf dem Werkzeugrevolver befestigt und der Werkzeugrevolver verfahren wird, bis das Werkzeug unmittelbar vor dem Werkstück steht. Dann kann erst der Eilgangsteuernopken auf der Steuertrommel gesetzt werden. Schließlich wird noch der für das betreffende Werkzeug vorgesehene Arbeitsgang durchgeführt, damit die Stellung des .Werkzeugrevolvers, bei der der Bearbei-· tungsgang beendet ist, für die Einleitung des Rücklaufs und der nachfolgenden Umschaltung des Werkzeugrevolvers, z.B. mittels eines Anschlages für ein hydraulisches Umschaltventil, markiert werden kann·
Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung der EiI- gangasteutrnooken so eu vereinfachen, daß zusätzliche Bearbeitungs-
"■·'"■■· '.-.""" ■_ .-■ '"■"■■ · - - - . -gänge
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(Art. 7 § I Abs, 2 Nr. l Satz3desÄnilerunasoe8.v.4.9.r9e
· Blatt 2
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nicht erforderlich sind. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Bearbeitungsgang zur Einstellung des Rücklaufes und der nachfolgenden Umschaltung des Werkzeugrevolvers ganz zu meiden.Sie erfindungsgemäße Lösung der ersten Aufgabe besteht darin, daß ein erster, mit einer fachbildung des Bearbeitungsbereiohes der Revolverdrehmaschinen versehener Markierungsträger, und daß ein zweiter Markierungsträger vorgesehen sind, wobei der erste und der zweite Markierungsträger in Bearbeitungsrichtung relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind und ein Markierungsträger eine den Längsabmessungen der-Steuertrommel entsprechende Meßskala für die Eilgangsteuernocken und der andere Markierungsträger eine der Meßskala zugeordnete Markierung aufweist, und daß mindestens ein Führungsmittel für eine in Bearbeitungsrioh-, W tung verschiebbare Werkzeugnachbildung vorgesehen ist.
Zu einer bequemen Handhabung der Einricht-Hilfsvorrichtung ist nach einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung der erste Markierungsträger als feststehende Platte ausgebildet und trägt die Meßskala für die Eilgangsteuernocken.
Der erste Markierungsträger besteht hierbei zweokmäßig aus zwei aufklappbaren Teilplatten, die mit einer die Umrisse des Spannfutters der HevolVerdrehmaschine andeutenden Markierung versehen sind. Die aufklappbaren Teilplatten können in auf einem weiteren Träger befestigte Scharniere drehbar ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der über dem ersten Markierungsträger _ verschiebbar angeordnete, vorteilhaft ebenfalls als Platte ausgebil-™ dete zweite Markierungsträger mit einem Führungsmittel für die Werkzeugnachbildung versehen* Das Führungsmittel kann sehr einfach eine Führungsleiste mit einem Befestigungsmittel für die Werkzeugnach~ bildung sein, die auf dem zweiten Markierungsträger befestigt ist. Eine vielseitige Verwendbarkeit der Einrioh-fr-Hilfsvorriohtung gemäß der Erfindung ist gegeben, wenn mehrere Führungsmittel für unterschiedliche Werkzeugnaohbildungen, vorzugsweise für Drehmeißel und Bohrwerkzeuge, vorgesehen sind. Ein besonders guter Überblick und eine leichte sowie praktisch irrtumsfreie Einstellung wird ermöglicht, wenn die Markierungsträger und Werkzeugnachbildungen tue durchsichtigem Material bestehen·
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<J ..„ Blatt 5
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Ein weiterer selbständiger Erfindungsgedanke zur Lösung der ..Aufgabe, den Bearbeiturigsgahg zur Ermittlung des Endpunktes der eigentlichen Bearbeitung des Werkstückes und damit zur Einstellung des_Rücklaufs des VJerkzeugrevolve rs an der Maschine selbst zu vermeiden, besteht darin, daß die Markierungsträger mit jeweils- einer Markierung für das Ende eines Bearbeitungsganges- versehen ■ sind, und daß ein Markierungsträger mit einer den Längsabmessungen des Eearbeitungsbereiohes entsprechenden Meßskala für die Werkzeugeversehen ist. Die Meßskala für die Werkzeuge ist dabei vorteilhaft auf dem feststehenden ersten Markierungsträger angeordnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug- j nähme auf die Zeichnung näher erläutert} es zeigt» Fig.1 eine Einricht-Hilfsvorrichtung für die Einstellung des Werkzeuges in Bearbeitungsrichtung und eines Eilgangsteuernockens auf der Steuertrommel in der Draufsicht,
Fig.2 die Einricht-Hilfsvorrichtung der Fig.1 in der Seitenansicht,
Die erfindungsgemäße Einricht-Hilfsvorrichtung der Figuren "1 und 2 besteht aus einem Träger in Form einer Grundplatte 1, zum Beispiel aus Kunststoff, auf der Leisten 2 und 5 von Scharnieren 4 und 5 befestigt sind. Die Scharniere 4 und 5 sind mit Je einer Teilplatte 6 und 7 verbunden. Die in den Scharnieren drehbarer d.h. aufklappbaren Teilplatten 6 und 7 aus durchsichtigem Material, bilden einen ersten feststehenden Markierungsträger. Zwischen der Grundplatte 1 " und den Teilplatten 6 und J ist ein Zeichnungsblätt 8 mit einer Zeioh- ™ nung 9 eines auf der Revolverdrehmaschine zu bearbeitenden Werkstükkes einlegbar* Auf den Teilplatten 6 und 7 ist der Bearbeitungsbereich der Revolverdrehmaschine im Originalmaßstab oder in einem geänderten Maßstab nachgebildet, z.B. eingraviert* Zu dieser Nachbildung gehört das Abbild 10 eines Spannfutters sowie eine Meßskala 11 für die Werkzeuge, deren Zweok später erläutert wird. Eine weitere Meßskala 12 entspricht dem auf der Steuertrommel erfindung gemäß angegebenen Einstellbereioh der Eilgangssteuernooken (in längsaxialer Riohtung der Steuertrommel). Eine der Meßskala 12 entsprechende Einetellekala ist auf der Steuertrommel angeordnet·
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" Blatt 4
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Zusätzlich sind auf den Teilplatten 6 und 7 noch zwei Skalen 13 und
14 aufgebracht» die den Einstellbereich eines Anschlages für die Steuerung eines Schaltventils zur Auslösung des Rücklaufes des Werkzeugrevolvers einer Drehmaschine der in der Einleitung bezeichneten Typen darstellen. !Der Zweck dieser Skalen wird später erläutert. Sie weisen jeweils zusätzlich noch eine besondere Umschaltmarkierung
15 und 16 auf, die eine normale Umsohaltstelle festlegen.
Auf den Teilplatten 6 und.7 sind zwei Führungsleisten 17 und 18 befestigt , zwischen denen ein zweiter als Schiebeplatte 19 aus durchsichtigem Material ausgebildeter Markierungsträger relativ zu dem ersten Markierungsträger (Teilplatten 6 und 7) in Richtung der Meßskalen 11 und 12 (Bearbeitungseinrichtung) verschiebbar ist. Auf der Sohiebeplatte 19 ,sind zwei Markierungen 20 und 21 aufgebracht, die den Skalen I5 und Η zugeordnet sind. Auf der Schiebeplatte 19 sind ferner Führungsmittel in Form von Führungsleisten 22 und 23 für Werkzeugnachbildungen in Form einer plattenförmigen Bohrerschiablone 24 bzw. einer plattenförmigen Drehmeißelschablone 25 aus durchsichtigem Material befestigt. Zur Verschiebbarkeit in Bearbeitungsrichtung, clt das heißt parallel zur den Meßskalen 11 und 12, sind an der Bohrersohablone und an der Drehmeißelschablone federnde Haltemittel in Form von federnden Bügeln 26 und 27 angebracht, die die Schablonen stets in einer definierten Lage zu den.Führungsleisten 22 und 23 halten. Auf der Drehmeißelsohablone 25 sind Markierungen 2Θ aufge- " bracht, die verschiedenen Drehdurohmessern entsprechen. Ähnliche Markierungen können auch auf der Bohrerschablone 24 zur Angabe verschiedener Bohrerdurchmesser aufgebracht sein.
Auf der Sohiebeplatte 19 sind außerdem noch zwei der«Meßskala 12 zugeordnete Markierungen 29 und 30 vorgesehen.
Anhand der vorbeschriebnen Figuren wird ein Einstellvorgang für einen Eilgangsteuernocken erläutert· .
Bei abgenommener Sohiebeplatte 19 werden die Teilplatten 6 und 7 in den Scharnieren 4 und 5 gedreht und dabei aufgeklappt} hierauf wird das Zeiohnungsblatt θ auf die Grundplatte 1 aufgelegt und die
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Teilplatten 6 und 7 in die gezeichnete Stellung zürückgeklappt. Sas auf dem Zeichnungsblatt 8 gezeichnete Werkstück $ soll in dem Bearbeitungsgang, für den der zu positionierende Eilgangsteuernooken bestimmt ist, bis zur Bearbeitungsendlinie 9a gedreht werden. Das Zeichnungsblatt 6 wird nun auf der Grundplatte 1 so placiert, daß die Zeichnung 9, wie in Fig.1 dargestellt, in das Abbild 10 des Spannfutters der Revolverdrehmaschine soweit hineinragt, wie es in das Spannfutter auf der Maschine tatsächlich eingespannt werden soll. Die Linien 10a und 10b stellen unterschiedliche Einspanntiefen versohiedener Spannbacken dar. Die radialen Abmessungen der unter dem Abbild 10 liegenden Zeichnung 9 erlauben sofort die Angabe, welche Spannbacken für die Bearbeitung des Werkstückes infrage kommen. Dies ύ ist besonders von Vorteil, wenn die Spannbereiche der Spannfutter in radialer und axialer Richtung begrenzt sind.
Hunmehr wird die Schiebeplatte 19 zwischen die Führungsleisten 17 und 18 geschoben und die Markierung 21 mit der.Umsehaltmarkierung 16 auf der Teilplatte 6 zur Deckung gebracht. Hierauf wird die Drehmeißelschablone 25 auf der Führungsleiste 23 verschoben, bis ihre linke Kante, die der Schneide des Original-Drehmeißels entspricht, mit der Bearbeitungsendlinie 9a zur Deokung gebracht ist. Hierauf wird die Schiebeplatte 19 samt der auf ihr unverändert belassenen Drehmeißelschablone 25 nach rechts verschoben, bis der Drehmeißel kurz vor der Bearbeitungsanfangslinie 9b steht. Hierauf wird mittels Markierung 29 mit der Meßskala 12 die Entfernung des Eilgang- ä steuernookens von einem auf der Steuertrommel vorgesehenen Bezugspunkt abgelesen und auf eine entsprechende Einstellskala der Steuertrommel übertragen. Der Eilgangsteuernooken wird dann so gesetzt, daß eine bezüglich des dazugehörigen Tasters wirksame Vorderkante sich an der Stelle der Steuertrommel befindet, die durch die Mar- : kierung 29 auf Meßskala 12 der Einrioht-Hilfsvorrichtung vorgegeben ist. Selbetveretändlioh wird bei der Verschiebung der Drehmeißel- ■ohablone 25 vor die Bearbeitungeanfangsllnie 9b durch die nach . rtoht· bewegte Sohiebeplatte 19 die Vergrößerung der Konturen der Zeichnung durch das zu entfernende Material dt* rohen Werkstücke»
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, berüoksiohtigt. Zweckmäßig wird die Umrißkontur 9<* des Hohrlings bereits auf der Zeichnung 9 berücksichtigt.
Auf diese Weise können die Positionen der Eilgangssteuernooken sämtlicher Arbeitsstellungen einer Drehmaschine für ein Werkstück festgelegt und anschließend eingestellt werden, ohne daß das Werkstück überhaupt auf der Maschine aufgespannt und der Werkzeugrevolver verfahren werden muß. Me Markierungen 30, 20 und 15 sowie die Skala I3 sind für eine faschine eines anderen Typs der eingangs beschriebenen Art von Revolverdrehmaschinen vorgesehen. Die Einstellung der Eilgangsteuer nocken dieser Maschinen erfolgt in dem zuvor Beschriebenen entsprechender Weise. Die Umschaltmarkierung 16 kann prinzipiell auch für andere Werte der Skala 14 vorgesehen sein. Allerdinga muß dann der zugehörige Ansohlag des Schaltventils für den Rücklauf und die Umschaltung des Werkzeugrevolvers versetzt werden.
Außer der Ablesung der Meßskala 12 für die Eilgangsteuernocken kann der Schnittpunkt zwischen der Kante der Drehmeißelsohablone 25 und der Meßskala 11 für die Werkzeuge abgelesen werden. Der abgelesene Wert der Meßskala 11 gibt daan den axialen Abstand an, in dem bei einer Revolverdrehmaschine der Werkzsugxshalt er von einer Bezugfläohe am Revolverkreuz auf dem V/erkseugrevolver festgespannt werden muß, damit bei Erreichen der Bearbeitungslinie 9a der Rücklauf des Werkzeugrevolvers eingeleitet wird. .
Zur leichteren Einspannung des Werkzeughalters können die Spannflächen des Werkzeugrevolvers mit Einstellskalen versehen sein, die der Meßskala 11 zugeordnet sind.
Durch die beschriebene Ermittlung der Einspannstelle auf dem Werkzeugrevolver kann der den Rücklauf des Wepkzeugrevolvers auslösende Ansohlag unverändert bleiben.
Auf die gleiche Art wie bei der Drehmeißelsohablone 25 beschrieben kann die Bohrersohablone 24 zur Einstellung der Eilgangsteuernooken für Bohrwerkezeuge und zur Ermittlung des Abstandes der Bohrwerkzeuge von einer Bezugfläohe des Werkzeugrevolvers verwendet werden*
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Die.erfindungsgemäße. Einrioht-Hilfsvorrichtung kann außerdem zum Ermi'tteln der Punkte benutzt werden, an die die Steuernopken für die normale Werkzeugrevolver-Vorschubgeschwindigkeit (nicht Eilgang) und für die Werkstückdrehzahlen in Abhängigkeit von der jeweiligen Dreh- und Bohraufgabe zu setzen sind. Dazu brauchen nur entsprechende Dia-., gramme, beispielsweise auf den Teilplatten 6 und7, vorgesehen zu sein, aus denen die den gewünschten Vorschubgeschwindigkeiten und Schnittgeschwindigkeiten entsprechenden Plätze der Steüernooken(ausgehend von aus der Einrichtung ohnehin ersichtlichen Daten) ablesbar sind. Auf diese Weise kann die Ermittlung der Stellungen aller Steuernocken schnell und zügig außerhalb der Haschine vorgenommen werden.
V ' i
Im Bereich der Erfindung liegen selbstverständlich auch die Varianten ^ der beschriebenen Einricht-Hilfsvorrichtung, bei denen die Skalen und die diesen zugeordneten Markierungen bzw. die Nachbildung des Bearbeitungsbereiohes in der Hasohine auf den Markierungsträgern vertauscht sind Das gleiche gilt für schräg zu der Bewegungseinrichtung des bewegbaren Markierungsträgers verlaufende Skalen, denen dann zu Linien verlängerte Markierungen zugeordnet sindo
Der besondere Vorteil der Einricht-Hilfsvorriohtung gemäßv der Erfindung besteht darin, daß anhand der praktisch immer vorhandenen Zeichnung des Werkstückes bereits bei der Arbeitsvorbereitung zu einem Arbeitsgang sowohl die Stellung der Eilgangsteuernooken der Steuertrommel als auoh die Einspannstellung des Werkzeugs mit seinem Werkzeughalter auf dem Werkzeugrevolver bezüglioh der für die Einstellung in längsaxialer % Richtung maßgebenden Bezugsfläche festgelegt werden kann. Die Bedienungsperson der Maschine braucht dann die Eilgang-steuernocken nur noch nach den vorgegebenen Werten einzustellen bzw. das Werksttiok an der angegebenen Stelle auf dem Werkzeugrevolver einzuspannen, wobei noch, der zusätzliche Vorteil hinzukommt, daß bereits das richtige Sp»nnfutter vorgegeben werden kann.
11 Ansprüche
2 Figuren .
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Einricht-Hilfsvorriahtung für Revolverdrehmaschinen mit einem in Richtung der Längsachse verschiebbaren Werkzeugrevolver, der mit einer in Richtung der Längsachse verschiebbare Steuernocken für den Eilgangbereich (Eilgangsteuernooken) aufweisenden Steuertrommel starr verbunden ist, zur Einstellung der Eilgangsteuernooken, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster mit einer Nachbildung (10,11) des Bearbeitungsbereiches der Revolverdrehmaschine versehener Markierungsträger (6,7), und daß ein zweiter Markie-" rungsträger (19) vorgesehen sind, wobei der erste und der zweite Markierungsträger in Bearbeitungsrichtung relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind und ein Markierungsträger (6,7) eine den Längsabmessungen der Steuertrommel entsprechende Meßskala (12) für die Eilgangsteuernocken und der andere Markierungsträger (19) eine der Meßskala zugeordnete Markierung (29) aufweist, und daß mindestens ein Führungsmittel (22,25) für eine in Bearbeitungsrichtung verschiebbare Werkzeugnachbildung (24,25) vorgesehen ist»
2, Einricht-Hilfsvorriohtung nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der erste Markierungsträger (6,7) als feststehende Platte mit der Meßskala (12) für die Eilgangsteuernooken ausgebildet isto
k
3. Einricht-Hilfsvorrichtung naoh den Ansprüchen 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß der erste Markierungsträger aus zwei schwenkbaren Teilplatten (6,7) besteht, die mit einer die Umrisse des Spannfutters der Revolverdrehmaschine andeutenden Markierung ("ΙΟ) versehen ist.
4* Einricht-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren !'eilplatten (6,7) in auf einem weiteren Träger (1) befestigten Scharnieren (4,5) drehbar ausgebildet sind.
5. Einricht-Hilfsvorriohtung nach den Ansprüchen 2 bis 4t daduroh gekennzeichnet, daß der über dem ersten Markierungsträger (6,7) verschiebbar angeordnete, als Platte ausgebildete zweite Markierungsträger (19) mit dem Führungsmittel (22) für die Werkaeugnaohbildung (24) versehen ist. 00 98 35/0389
Unterlagen iArt.v&iM*.2Ni.i
6.
«.-4.9.19b
■-■-■■■- Blatt 9
■ ' Pat. 6993
6. Einricht-Hilfsvorrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet·, daß als Führungsmittel eine auf dem zweiten Markierungsträger (19) befestigte Führungsleiste (22) mit einem Befestigungsmittel (26_)_ für die Werkzeugnachbildung (24) vorgesehen ist.; .
7· Einricht-Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Führungsmittel (22,23) für unterschiedliche Werkzeugnachbildungen (24,25) vorgesehen sind.
Θ. Einricht-Hilfsvorrichtung nach dem Anspruch 1 oder einem oder mehre- . ren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungsträger ■ ■· (6,7,19) aus durchsichtigem Material vorgesehen sind·
9. Einricht-Hilfsvorrichtung nach dem Anspruch 1 oder einem oder mehre- ' ,- ren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugnaohbildun- ™ gen (24,25) aus durchsichtigem Material vorgesehen sind«
10. Einricht-Hilfsvorrichtung für Revolverdrehmaschinen mit einem in Richtung der Längsachse verschiebbaren Werkzeugrevolver, der mit einer in Richtung der Längsachse verschiebbare Steuernocken für den ' Eilgangbereioh (Eilgangsteuernöcken) aufweisenden Steuertrommel starr verbunden ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsträger (6,7,19;) mit jeweils einer Markierung (i5, 20, 16, 2i)für das Ende eines Bearbeitungsganges versehen sind, und daß ein Markierungsträger (6,7)mit einer den Längsabmessungen des Bearbeitungsbereiches entpsreohenden Meßskala (11) für die Werkzeuge versehen ist.
11. Einrioht-Hllfsvorrichtung nach dem Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßskala (11) für die Werkzeuge auf dem feststehenden ersten MarkierungB&räger (6,7) angeordnet ist.
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·»»<«<··« ^'t-w.j-.^,*,,, νΛ·ν.» s ·'-«bib« Wi-i i öuws, Vi vtvM/iiiyfctu.iejWMe^».*,,e, |yö7f
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