DE1602788A1

DE1602788A1 - Spindelstock fuer Werkzeugmaschinen

Info

Publication number: DE1602788A1
Application number: DE19671602788
Authority: DE
Inventors: Johnson Earl Emery; Mccann Walter Lee
Original assignee: Giddings and Lewis LLC
Current assignee: Giddings and Lewis LLC
Priority date: 1966-11-18
Filing date: 1967-11-14
Publication date: 1971-11-18
Also published as: US3469496A; GB1165540A

Description

I Diving. HANS RUSCHKB ^DfpWng. HEfNZAGULAR

> 27| Ρί·Π2·Π«ϋ·Γ StC. 4

G 1278

G-iddings & lewis, Inc·, fond du lac, Wisconsin, V.St.A.

Spindel stock für 'WerksseugiaajSisninen

Die Erfindung

stock für Werkzeugmaschinen und

worden»

sieh auf einen Spindel* betrifft insbesondere

ein& verbesserte Spindellagerung;, bei der ein hohlwellenas tiger Support verwendet

Der Wert feohlwellenaa?t|.ger Lagerungen für WerkiseugOBaßcninenspindeln ist sett langem erkannt da die nohlwetHenartige |tagerung eine üxial-

äer Kaschinenepiisdei ermöglicht und einen für die SpiMel beil ihrer Bewegung relativ zum I Spindelstock schafft» .-

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BAD C

Die

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Die bekannten Ausführungen haben jedoch verschiedene Nachteile, die ihre- Leistung wesentlich verringern» Die meisten der bekannten Hohlwellen können 'feine nir sehr begrenzte Axialbewegung im Bereich von X5O bis 450 mm ausführen« Bei den bekannten Lagerungen f ehlen auch Einrichtungen, die die in den verhältnismässig grossen Spindellagern erzeugte Wärme ■ wirksam ableiten» Ausserdem neigen die bekannten Hohlwellen wegen des kurzen Lagersupports zur Ungenauigkeit:und au Eehlfluehtungen, die auch durch die Klemnworr:.ehtungettf die die Hohlwelle unmittelbar erfasaen» fcugünstigt wird»

Kit der Erfindung soll nun ein^ Spindelstock mit einem] itohlwellenartigen Spindelsupport geschaffen werden* d|r eine grössere Axialbewegung der Spindel ermöglicht als die feelcannten Ausführungen«

!ferner s»ll ein Spindelstock dieser Art geschaffen werden, bei dem im, Hohlwellensupport nur hydrostatische Lagtr verwendet werjden» die die Hohlwelle stafrer tragen und Pehlfluchtungen der Haschi-. - ι

nenspindel verhüte&j bei dem f ernejr ein wirksames Schmieren, und Kühlen der innerhalb der Hohlwelle gelegenen Spindellager möglich ist; bei dem ferner eine Kugelspinkelvorsehubvorriehtung d^e Hohlwelle und die Spindel in Axialrichtung verschiebt, und bei dem eine

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hydraulische Klemmvorrichtung sich an die Kugelvorschubspindel anlegt und auf diese Weise eine Bewegung der Hohlwelle und der Spindel bei__m Arbeiten verhütet.

Andere Torteile ersehen sich aus der Beschreibung an Hand der 2eichnungen<> In den Zeichnungen zeigen

Pigo 1 eine sehaubildliehe Ansicht einer als Beispiel zu wertenden Werkzeugmaschine mit dem neuen Spindelstock;

!•ig. 2a

und 2b' vergrösserte senkrechte Teillängsschnitte durch den in Figo 1 dargestellten Spindelstock;

Fig* 3

und 4 senkrechte Teilschnitte durch den in Pig« 2a dargestellten Spindelstock nach liaiie 3-3 "bzw* 4-41

Figo 5 ein in eine Ebene gelegter Teilschnitt des Antriebsgetriebes zum Vorschub der Spindel und der Hohlwelle des in den Pig« 2a und 2b dargestellten Spindelstockes, und

Pig. 6 ist eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Antriebsgetriebes mit den Achsen und Rädern in Achsialsteilung*

Die Erfindung kann zwar in versohiedener Weise und in voneinander abweichenden Formen ausgeführt

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werden, doch, ist eine bestimmte Ausführung der Erfindung als Erläuterungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt und ist nachstehend näher beschrieben. Die lärfindung ist jedoch nicht auf die dargestellte Form begrenzt, sondern umfasst alle Abänderungen, Äquivalente und Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche.

Figo 1 zeigt einen Spindelstock 10 in Arbeitsstellung in einer Waagerecht—Bohr- und Fräsmaschine 11, die. ein Maschinenbett 14 mit an seiner oberen Fläche befindlichen Führungen hat, auf denen ein Werktisch 15 in Längs richtung gleiten kann» Ein maschinell zu bearbeitendes Werkstück 16 ist auf dem Werktisch 15 in zweckdienlicher Weise aufgespannte

Der Spindelstpck 10 ist lotrecht einstellbar auf Führungen 18, die auf einem aufrechten Ständer 19 sitzen, der an der einen Seite des Maschinenbettes angeordnet ist« Eine angetriebene verschiebbare Spindel 20 nimmt mittels einer zweckdienlichen Kupplung ein Werkzeug 21 auf und treibt dieses Werkzeug.

Der Spindelstock 10 ( Figo 2 bis 4 ) hat ein Gehäuse 22 mit einer Bohrung 24» die waagerecht eine Hohlwelle 25 trägt» Innerhalb der Hohlwelle 25 wird eine Spindelhülse 26 von einem vorderen Lager 31 bzw« einem hinteren Lager 32 drehbar getragen«

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Me dargestellte Spindelhülse 26 ■ besteht aus einem vorderen Hülsenabschüitt 26a und aus einem hinteren Hülsenabschnitt 26b, die durch Schrauben 27 starr zusammengehalten werden* Die Spindelhülse 26 trägt wiederum zur relativen Axialverschiebung die Spindel 20 auf aus gehärtetem Stahl bestehenden Büchsen 28. Zur Herstellung einer zwischen Spindel 20 und Spindelhülse 26 bestehenden, drehbaren .Antriebsverbindung, die eine Axialverschiebung der Spindel 20 relativ zur Spindelhülse 26 ermöglicht» sind Radialkeile 29 an der Spindelhülse befestigt, die. in Xängsnuten 30 der Spindel 20 gleiten«, i

ί Zur Befestigung van ]iferkzeugen in der !

Spindefl 20 ist eine Zugstange pA- in. einer Axialboh-

rung ή,βτ Spindel drehbar angeordnet« Me Zugstange 34 hat ein G-ewindeende 34a _t dajs in einen mit G-ewinde

■ I ' ■ ι ■

verseHeiien Werkzeughalter eingeschraubt werden, kann und di

esen Werkzeughalter bei eier Drehung der Zugstange! 34 in eine kegelige Auspehmung 33 der Spindel 20 zieht. G-ewisse Spanwerkzeug ißt ζ·Β· Fräser, können, auch linjiiit üelbar an der Spindelhülse 26 mittels mehre- · ren Haltesehrauben befestigt wjerden* Mit einem in dieser Weise befestigten Fräset können flache Fräsarbeii|en leicht dadurch ausgeführt werden, dass die Hohlwelle 25 an einer beliebig eingestellten Axial-

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ainatellung

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einstellung relativ zum. Spindelstockgehäuse gesichert wirdo ,

Der Hohl well enzus ammenbau wird im Spindelstock durch hydrostatische Lager getragen, die eine im wesentlichen reibungsfreie Axial "bewegung der Hohlwelle relativ zum. Gehäuse zulassen^ jedoch einen starren Radialsupport für die Hohlwelle schaffen, so dass eine Fehlfluchtung' der Spindel-rerhütet wird, wenn die Hohlwelle 25 und die Spindel 20 in Axialrichtung verschoben werden» In der dargestellten Ausführung sind zwei axial auf Abstand stehende hydrostatische ringartige Lager 35 innerhalb der Bohrung 24 des Gehäuses 22 vorhanden» Jedes Ringlager 35 hat Plansche 38, auf denen die glatte Aussenfläche der Hohlwelle 25 dicht gleitet und die im Abstand voneinander stehende, in Umfangsrichtung um den Umfang der_r Hohlwelle 25 verlaufende I¹Iu ssi gke i t s kamm era 37 begrenzen« !Druckflüssigkeit wird den Kammern oder Kissen 37 über in dem G-ehatise 22 vorhang. a:aa üa dial öffnung en 39 und Rohrleitungen 40a bis 40c augeführt,die die irerschiedSien Öffnungen 39 mit einer zweckdienlichen Bruckquelle verbinden»

Die Relativabmessungen der KamniErn oder Kissen 37 und des Hohlwellendurchmessers sind so bemessen, dass ständig eine Druckflüssigkeit innerhalb

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. der

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der auf Abstand stehenden Kama em. oder Kissen 37 und ge^en die Hohlwelle vorhanden ist, so dass die Hohlwelle in einer vorherbestimmten. Radialst ellung relativ zum Spinäelstockgehäuse bei ihrer gesamten Axialbewegung gehalten wird.ο Zur Begrenzung öes Flüssigkeitsstromes zu den Kammern 37 sind in jeder Druckleitung 40a bis 4öc Kapillarrohre 41 eingebaut· Die begrenzte Flüssigkeitsmenge, die an den genau geregelten Abständen zwischen den Flanschen und der Hohlwelle hindurchsickert, fIiesst über die Öffnungen 42» 45 injzf das Spinäelstockgehäuse und strömt zum Flüssigkeitsvorrat über das Rucks tr b'mr ohr 44 zurück» Durch das Torhand ens ein des Flüssigkeitssupportes besteht bei der Axialbe/wegung der Hohlwelle tatsächlich keine Reibung zwischen den Lagerflanschen und der Hohlwelle» so dass die Hohlwelle dauernd genau und einwandfrei in Radi.alrichtung getragen wirdο

Ein Führungskeil 55, der. am hinteren Bnde der Hohlwelle 25 befestigt ist und nach unten ragt, weist hydrostatische Lagersupporte auf₉ so dass eine genau geführte Axialbewegung der Hohlwelle relativ zum Spindelstock erfolgt« Zu diesem Zweck hat das Gehäuse 22 zwei sich gegenüberstehende, parallele, ebene Führungsflächen 57_fdie parallel zur Achse der

0 9847/0267 - ' Hohlwelle

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Hohlwelle verlaufen« Der Führungskeil 5t? hat auf seinen entgegengesetzten Seiten hydrostatische Lager 56, die eine dichte Gleitbewegung an den Führungsflächen 57 sichern» Die Lager enthalten Plansche 62, die ICainniErn oder Kissen 67 "begrenzen, deren Auffüllen mit Druckflüssigkeit über im Führungskeil 55 vorhandene Öffnungen 58 erfolgt« Wie bei den !Ringlagern 35 wird der Druck in den Führungskeillagern 56 so hoch gehalten, dass ein Druckflüsoigkeitsfilm zwischen den Planschen 62 und den Führungsflächen 57 vorhanden ist, die den Keil 55 so genau führen, dass sein Gleiten, bei geringster Reibung erfolgt.

Der Führungskeil 55 und die hydrostatischen Ringlager 35 ermöglichen, dasr-; die Hohlwelle 25, deren-Länge wesentlich grosser als der Abstand der Hinginger 35 ist, auch dann genau getragen, wird, wenn sie ihren Lagersupport/ bis zur Halfte ihrer Gesamtlänge überkragt* Eine derartig erhöhte Axialbewegung der Hohlwelle zusammen mit einer zusätzlichen axialen Yorschubmöglichkeit der Spindel ergibt grössere Bearbeitungsfähigkeiten als bei den bekannten Ausführungen. Die Abaes-sUZLgS- und Antifriktionseigenschaften des FührungskeLles 55 macht, die Hohlwelle auch zum Tragen und Führen von Winkelf ras anbaut en und zu ähnlichen Arbeiten während des Bearbeitungsvorganges geeignet.

BAD ORIGWAL

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^: - y— ."■'-. - .-, α ΐ27β -■:■'.'■" ■:■■■■/.

Der I¹UhTUTLgSkeil 55 dient auch als bequemerBefestigungsarm zum Yei-binden einer Ho hl well eiiT or ac hubspindel mit der Hohlwelle und dient auch als Befestigungsarm zum /uaschluss. von ÄüssigkeitsröhrXeitungen zur Hohlwelle τ on-der Flüssigkeit sexuelle aus. Zum Schmieren und Kühlen der Spindelkugellager 31 und 32 weist die Hohlwelle mehrere· Elilsg:igkeitszuftihr- und -rückführ kanal e auf * 2ur Erleichterung der Herstellung der Kanäle besteht in der dargestellten Ausführung die Hohlwelle 25 aus einem Aussen^ rohr 25a, das auf ein Xnnenrohr. 25 b aufgeschrumpft istt welches auf Abstand stehende Schlitze 45,46,47,40 und 49 hat» Die Schlitze: 45 und 47 (lig* 4) ₉die als Zuführkanäle dienen, erhalten Flüssigkeitausden Rohrleitungen 60 bzwo 61, Diese Rohrleitungen 60 "und 61 sind an einen im Führungskeil 55 vorhandenen Durchlass 63 angeschlossen» Der Durchlass 63/erhalt Schmierflü.ssigkeit von einer Pumipe (nicht dargestellt ), die sieh am Boden des Spindelstockes befindet, naehderii die Schmierflüssigkeit durch einen Wärmeaustauscher hindurchgeleitet worden ist, unr die^iemperätur der SchmierflüsBigkeit auf einen gewünschten Srad ztr senken., ' ■.- - - - . .".-■ , ..;

Der im oberen Abschnitt der Hohlwelle befindliche Zufuhr schlitz 45 führt infolgedeBsen ge-

■;■'·■. " ■'■■-■' ; ,-.■■ ■■"'. BhD -QRiaiMAL

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- 10 - i_s 12V.

kühlte Schmieri'lü3,-;i_ökeit den b'pi-riüclla^ern 31 lu.ä 32 zu. Die Pl:.ε. igkeit streut in die L^or über lcadialieanäle. 50 und 51 in die hohlwelle, ot;rc-.j l.i dl·; Lager herum, und flieset i.^ii au£ <ie?i ii.adii..liiani:ien 32, 53 j 54 zum unten befindlichen iL.clc^ ürcLi3cIJ.itζ 49o jiin das HolilvrallenauK.-.erj.rohr L5a ε.η .derü entgu^e:.-gec-etzten ünde der Eohlv/elle durchsetzendor Itr. ;_...,1-kanal 64 nündet in den Rückführko.ncJ. 49 und bilxUt ein fallrohr für die Flüssigkeit zur l-.ückströrileitung 44» die zum Plüssigkeitsvoriat des bpi-.delstocJc&s führ't,

ÜberächüsBi^e i'lüc igkeit aus d--r Vorderseite des Lagers 31-w-is-cf—i-- ein ei labyrinthdichtu..g gevsa^aelt und aus dem uatere.n Schlitz 46 abgeleitet. Am entgegengesetzten Ende der Hohlwelle strcnat die Fli-sr igkeit durch einen im IHihruiig^skeil i>:> befindlicher Durchlass 65 hindurch und v/ird von einer Pumpe dem Spindelstock wieder zutaeführto

Das vordere Spindellager 31 wird &u;;berdei·: durch einen Kühlring 59 gekühlt, der das Ii&£,er 31 ux.igibt und IvLhIflüssigkeit aus dem Schlitz 47 erhält. Das Schmlermitsei*umspült den Ring in Ringnuten 69, die sich im. Umfang des Ringes 59 befinden, strömt durch den Schlitz 48 und den'Radialkanal 66 mit Druck in das Spindeistoekgehause und kehrt zum Spindelstockvorrat über die Rückstrom!eitung 44 zurück. ·

AD ORIGINAL

_Der

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Der· drehende Antrieb der Spindelhülse26 und der Spindel kö erfoljt mit jeis eines Bqtors- 70» der in einer >aitru,e-r "71, des Spindelstockgehäuses unvmittelbar oberhalb der Spindel und der Hohlwelle geleert ist» Der Uq bor 70 treibt ein Planetenwechsel— getriebe 12 über Stirnräder 74» 75 «> Die .abtriebs\velle 76 des G-etriebes 12 tragt ein Stirnrad 7β, das mit einem xsi Spindelstockgehäuse 22 drehbar gelagerten Stirnrad 7^ in iSin._öriff stellte Jiin auf- der Innenseite ■mit Keilnuten versehene-Welle 81 _t die koaxial mit der .Spindel ;2O an^eoxänet ist,, trägt ein Zahnrad 30, das in das Stirnrad 79 eingri|§ftc Das Ende der Spindelliülse 26 weißt auf seiner Ausg ens ei te Keilnuten auf* so dass eine G-leit-Dreh-Antriebsverbindung zwischen der k>pindelhülse 26 und der Welle 81 besteht» Daher kann der Iiotor IQ eine Drehung der Welle 81, der Spindelhülse 26 und der Spindel 20 bewirken, während die Spindelhülse 26 und die Eohlwell'e 25 eine Axialbewegung rel£:tiv zur Welle 81 und dem Gehäuse 22 ausführen und die Spindel 20 axial "beweglieh ,in bezug auf die Hohlwelle 25 und die Spindelhülse 26 ist.

Zur Erzielung der Axialbewegung der Hohl·-- welle 25 in bezug auf das Gehäuse 22 ist eine Engelspindel 85 undrehbar an dem nach unten gerichteten Itihrungskeil 55 ,befestigt und greift in eine Kugel-

BAD GRSGSMAL

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mutter 86 ein, die von Lagern 87 ( I¹Ig₀ 2a und 2b ) drehbar in dem Gehäuse 22 getragen wirdo Durch. Antrieb der Kugelmutter 86 wird die Spindel 85 als Ganzes verschoben und schiebt oder zieht dabei die Hohlwelle 25 mit sich* Vorzugsweise enthält die Kugelmutter 86 auf der Spindel 85 zwei gegeneinander belasstete Muttern, so dass keim Le er gang erfolgen kann» In der dargestellten Ausführung wird die Kugelmutter 86 und die HohlwelleniForschubspindel 85 von einem Motor 89 über ein Antriebsgetriebe ( Fig» und 6 ) getrieben» Bin mit der Kugelmutter 86 aus einem Stück bestehendes Stirnrad 88 greift in ein auf dem einen Ende einer Hohlwellenvorsohubwelle 92 befestigtes Zahnrad 91 ein* Zum Verschieben der Hohlwelle 25 verbiiidei; eine an'dem entgegengesetzten Ende der HohlwellenvorschubwXelle 92 angeordnete Kupplung 94 wahlweise die Welle 92 mit dem Hohl wellenvor se hubmotor 89 über die Zahnräder 95» 96, Welle 97» Zahnräder 98* 99 und Motorwelle 1OG.

¹ Zum Erleichtern, des axialen Antriebs der Spindel 20 ist das hintere Ende der Spindel 20 in einer Ramme 110 mittels Lagern 111 drehbar gelagerte Die Ramme 110 wird von einer Ramm enf uhr un^g 112 gleitbar getragen, die aus einem. Ansatz des Spindelstockgehäuses 22. be steht ο Ein von einer Kugelvorsohub-

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spindel 115 getrageae Kugelmoitter 114 ist an der Kamme 110 durch einen Eagerungsflanseh 116 ■befestigte Die E^gelToractobspindei 115 wird drehbar zwischen in dem Gehäuse" 22 angeordneten !lagern 118 gehaltener Durch eine Drehung de;r Vorschubspindel durch einen Vorschubmotor l'19y !der am Ejide der schubspindel 115 angebracht isij* wird die Spindel 20 in Äxi&lrichtung bewegt α ! . ,

. . , .. Mittels des Motors IiS kaim-die Spindel 20 gemeinsam iiiit der Hohlwelle 25 ja der unabhängig von der Hohlwelle 25 Yorgeschoben wordene 2iu diesem Zweck ist am] Ende der Spindelvoraehub'spdlndel 115 eine'

lung li& befestigt»; die dieZSpi^delVorsfihubspindel 115 . mit de?-

86 über die

121 und 122^ 88 und "9JL lösbar verMiideto Die GretriebeüliersetsEimggverhäli&isae werden so· gewählty dasa der Torschub der Spindel 2ö^! und det welle ψ mit der gleichen Seschlgfindigkett erfolgt »Die Hablwelle feano. unabhängig -ψοη dfer !Spindel tobl dem Motor ί

kuppeli

β 'bewegt und YorgeschQl3e|t werden|, vrenp die

Kuppluig 120 aus^eipippeilt und φβ.·.. Ett|L|rlwiig. 94 einge« ist·

Ί Der Torsehubmotor 8Sf für die loiiiwell.® hat auch noch die &adtq$kmi Mm SSagaianget 34 sea "feetatigen* Dar jüi-frrieb von. KotOiF S9 *iir litgapiiaEigap 34 w*ist die

BAD QR

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Rotorwelle 100,- die Zahnräder 131, .132? die Welle 134,' die Zahnräder 135, 136 und eine wahlweise einschaltbare Klauenkupplung 137 auf« Bei eingekuppelter Kupplung 137 wird die Zugstange 34 von dem Motor gedreht.

Eine hydraulische Klemmvorrichtung sichert die Hohlwelle starr in. .ihrer vorgeschobenen Axialstellung| ohne die Hohlwellenfluchtung zu stören» Zu diesem Zweck wirkt eine hydraulische Klemme 140 ( Fig. 2g,) auf .den Aussenaurchmesser der Hohlwellenvorschubapindel 85 als Klemmfläche ein* üie Klemme 140 vreis^ eine am Spindels-fcockgehäuse nat Schrauben 142 'befestigte äussere Hülse 141 auf, die von der H©fclwell0nvorseiiubspindel 85 axial durchsetzt wird« unmittelbar um die YorschubspindejL 85 liegen, zwei • verhältBjlsmässlg; dünnwandige axial fluchtende Hülsen 144» die gegen die äussere Hülse 141 durch zwei Dichtungsring&aare 145 gerichtet sind» Ein hydraulischer Druck wiifd auf die dü&nen Hülsen. 144 über zwei in der äuasfreit Hülse befindliche Badialkanäle C in. Fig* 2a nieh.t = sichtbar ), die die Hülsen 144 mit einer Druckflüfsigkeitsgjielle verbinden.,, ausgeübt· Bei Einwirfcuiig yonv Druck auf die Hülsen 144 ziehen sich die Httls4*t zusajamen und klemmen die äussere ELäclie Tprs;ehubspindel fest> so das^ die Hohlwelle auf

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diese Weise in, einer feststehenden" ibcials teilung relativ zumSpindelstock gehalten,wird*■-Soll die Hohlwelle axial "bewegt werden,, dann wird der Druck verringert und die Vorschubspindel kann durch* die ICLeininhülse hind ure hgesc ho bein, wer den <»

- Da die Klemme 140 nicht die Hohlwelle, " sondern die Hohl well envorsehubspindel unmittelbar erfasst, wird die. genaue !"luchtung der Hohlwelle nicht beeinträchtigt _o 'Klemmen, die unmittelbar auf die verhältnismässig dünnwandige Hohlwelle einwi^ken₉ zerstören pft die Hohlwelle in der Fläche^ Inder der Druck.zur Einwirkung gebracht wird, und verursachen eine Fehlfluchtung der Hohlwelle und des Span-· Werkzeuges, das. an der Spindel oder an der Spindelhülse befestigt isto .,"■-;..

: Die Erfindung, schafft also, eine SerToregelung für die ¥erkzeugspindel_Ä die in. einer Pohl welle; ge-: tragen wird, die mit der Spindel vorgeschoben werden kann» Die:Hohl we lie ermöglicht eine grossere.Bearbeitungskapazität, da sie die Reichweite dar Spindel in begrenzte Flächen ausdehnt, die bisher nicht zugänglich warene Die hydrostatischen lager für.die Hohlwelle und den Hohlwellenführungskeil schaffen der- Hohlwelle einen starren radialen Support, so dass unter. Seibehalt ung einer genauen axialen Ausrichtung eine zusätz-

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liehe Te-rlangerung möglich ist» Eine genaue Flüchtling der Hohlwelle und der Spindel wird ferner durch eine hydraulische Klemme aufrechterhalten, die die Hohlwellenvorschubspindel starr festhält^ wenn nicht gerade eine Axialverschiebung erfolgte

BAD ORIGINAL Patentansprüche

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Claims

G 1278

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Pat enjtansprüche:

: V 1./Spindelstock für'WerkZeugmasGliinen, gekentoeiehnet durch, ein Spindelstöckgehäuse (lö). mit einer Bohrung (24), in der zur Ausführung ei-

: ■ j

ner Apcial"bewegung eine Hohlwelle (25) gelagert istj

i I

durch] eine Spindelhüls e (26) »[die in dieser Kohl

welle

die ii der Spindelhülse (26) t eXagert ist und eine Axial|srerschiel3ung relativ zu dieser Spindelhülse

(26) die Spindel (20·) in der Spind« durch die H so da

unter

(25) drehbar ist; durch

eine Spindel (20),

ausführen kann? durch eiiie Vorrichtung, die

eine hydraulische Lagervorrichtung (37)» die )hlwelle (25) in dieser ]bohrung (24) trägt, ja die Hohlwelle (25) ständig eine im wesent-

Ihülse (26) dreht;

liehe: L reibungsfreie Axialtrewögung'hat* und zwar Beibehaltung eines starben oder festen Radial-

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Supportes,.

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Supportes, der-eine genaue Axialfluchtung der Hehlwelle (25) und der Spindel (20) in vorge- _; schobener Stellung bewirkt, und durch, eine Antriebsvorrichtung, die diese Hohlwelle (25) und die Spindel (.20) unabhängig "and gleichzeitig axial verschiebte

2«, Spindelstock für Werkzeugmaschinen mit einem. Gehäuse und einer in diesem Gehäuse gelagerten Hohlwelle ₉ die sich axial zum Gehäuse bewegt» gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse befindliche hydrostatische lagerung» die zwei in Längsrichtung auf Abstand stehende Druckkissen •der Druckkammern (37) aufweist, die aus den Umfang der Rohlyrelle (25) umgebenden Plüssigkeitskammern bestehen; durch eine jeder fflüssigkeitskainmer (37) zugeordnete Drüekzuführoffnung (39)» und durch eine Vorrichtung» die eine Druckflüssigkeit diesen Kammern (37) über die Öffnungen (39) zuführt, so dass zwischen; den Kissen und dieser Hohlwelle ständig eint Bruekflüssigkeitsfilm vorhanden ist» der die Hohlwelle in einer verher bestimmten Radialstellung int bezug; auf das Gehäuse (10) bei der gesamten Axialfeewegumg der Hohlwelle (25) hält.

. ■ ' BAD ORiSINAL 109847/0267 5,Spindelstock

■ - 19 - Qr 12JB

3* Spindelstock nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (25) eine Axiallänge hat, die wesentlich, grosser als der Längs abstand zwischen den Druckkammern (37) ist und dass die Hohlwelle (25) so weit axial bewegt^ werden kann, dass sie die hydrostatisches, lager (37) _;"bis zur Hälfte der gesamten Lange der Hohlwelle (25) überkragtö

4· Spindelstock nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelhülse(26) in der · Hohlwelle (25) "von Wälzlagern drehbar getragen wird> und dass die Hohlwelle (25) Kanäle zum Zuführen und Zurückführen von Schmiermitteln und Kühlflüssigkeit zu, den Wälzlagern aufweist. .

5. Spindelstock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nach-unten gerichteten Eührungskeil (55)-» der an dem einen Ende der Hohlwelle (25) befestigt ist und die Axialbewegung der Hohlwelle relativ zu. dem Spin.delstOckgehäuse genau führt, und durch zwischen dem Keil (55) und dem Spindelstockgehäuse vorhandene hydrostatische

6. Spin/le!3took xiaoh A-ispruoh. 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelstockgehäuse (10)

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zwei sich gegenüberstehende parallele JPührungsflachen (57) hat, die parallel zur.Langsach.se der Hohlwelle (25) verlaufen.; dass der ^ührungskeil (55)an. seinen entgegengesetzten Seiten flansche (62) hat, die dicht an den Führ ungsflachen (57) anliegen und KLüssigkeitskammerB mit diesen PXachen begrenzen^ und dass eine Torrichtung Druckflüssigkeit den Kammern so zuführt', dass ein. Druckflüssigkeitsfilm zwischen den !Flanschen (62) und den Pührungsbahnen (57) ständig vorhanden ist und eine im wesentlichen reibungsfreie Bewegung dieses Führungskeiles (55) unter Beibehaltung seines genauen Bewegens erfolgtσ

Ι* Spindelstock nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass., die-Antriebsvorrichtung zum Verschieben der Hohlwelle (25) aus einer eine Kugelmutter ^86) und eine Kugelspindel (85) aufweisenden

f -Vorrichtung besteht, die auf den Führung skeiX (55) befestigt istg dasa ein. E&tor (89) die Vorrichtung (85₉ 86) so treibt, dass die Hohlwelle (25) eine Axialbewegung relativ z-ust Gehäuse und der Spindel (20) ausführt ι dass die Aatriebsvorrichtung zum Verschieben der Spindel (20) eine an dieser Spindel befestigte zweite Vorrichtung aus Kugelmutter (114)

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und

- 21 - α 1278.

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und Kugel spindel (115) aufweist, und dass ein Spindelvorschubmotor (119) die aus Kugelmutter (114) und Kugelspindel (115) bestehende zweite Vorrichtung treibt ₉ um der Spindel (20) eine JbEialbewegung in "bezug auf die Hohlwelle und das Gehäuse zu. gebeno

8«, Spindelstock nach, inspruch 7> gekennzeichnet durch eine Kupplung (94)$r die wahlweise die Hohlwellenv or Schubvorrichtung (85, 86) mit dem Spindelvorschubmotor (89) kuppelt» so dass der Spindelvorschubmotor die Spindel (20) und die Hohlwelle (25) gleichzeitig und mit der gleichen Geschwindigkeit treibte

9« Spindelstock nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung zum axialen^ "Vers chi eben der Hohlwelle (25) und der Spindel (20| beateht aus einer Hohlwellenvarschubkugelapindelf(85)s ^die starr an dem ^ührungskeil (55) ^efestigt' ist und parallel mit der Welle nach hinten ragt5 aus einer Kugelmmtter (86)1» die in dem Gehäuse (lO) getragen wird und in Eingriff mit der Kugelspindel (85) steht? aus einem Hohlwellenvorschubmotor (89) und einem Jtotriebsgetriebe» das den Hohlwellenvorschubmotor mit der Kugelmutter (86) verbindet,

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so

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so dass die Mutter gedreht und die Vorschubwelle und die Hohlwelle axial bewegt wsrden, und dass die Torrichtung zum Antrieb dieser Spindel aus einer auf der' Spindel befestigten und von einer Spindelvorschubkugelspindel getragenen Kugelinutter besteht, und aus einem Spindelvorschubinotor, der die Spindelvorschubspindel treibt und der Kugel- mutter und der Spindel eine Axialbewegung erteilt«

10. Spindelstock, gekennzeichnet durch eine hydraulische Klemme (140), die sich an die HohlwellenvorBOhubspindel (65) anlegt und eine Axialbewegung der Spindel -während maschineller Bearbeitungen verhütet% dass die Klemme (140) eine auf Druck ansprechende Hülse (144) hat ₉ die die· Hohlwellenvorschubspindel umgibt» so dass sich die Hülse (144) bei Zufuhr von Druckflüssigkeit zusammenzieht und sich fest an die Spindel (85) anlegt, und bei Terringerung des Plüssigkeitsdruckes sich ausdehnt und eine Axialbewegung der Spindel (85) zulässt ο

11. Spindelstock für eine Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch ein Spindelstockgehause (10) mit einer Bohrung (24)j in der eine Hohlwelle (25)

BAD OR!Q!NÄL

_axial

- 23 - ■-'." ■■/-■-. ν. ■■■■ & 12T8 V

axial bewegbar ist; durch, eineinnerhalbder Hohlwelle auf zwei Wälzlagern drehbar gelagerte Spindelhülse (26), wobei die Hohlwelle (25) Durchlässe .zum Zufuhren und Zurückführen van,Schmier- und^ Kühlflüssigkeit zu den Wälzlagern hat j durch eine Spindel (20), die innerhalb der ,Spindelhülse (26) eine Axialbewegung relativ zu dieser Hülse (26) ausführt j durch eine Yorrichtung, die die Spindel und die· Spindel—-hülse treibt; durch zwei in Längsrichtung auf Abstand stehende hjdrOStatische Lager (.57) $ 3ie diese Hohlwelle (25) tragen^ so dass, bei starrer Radialabstüi;·=- zung eine im wesentlichen reibungsfreie Ixialbewegung der Hohli^elle erfolgt, deren jbdallänge wesentlich grosser, ist als der Längsabstand zwischen den hydrostatischen Lagern (37); durch einen 3?ührungskeil (55) $ der an dem einen'Ende der Hohlwelle (25) befestigt ist und die Axialbewegung der Hohlwelle-relativ z\x dem Spindelstockgehäuse genau sichert, wobei der JPührungskeil eine hydrostatische Lagerung mitdem Spindelstock hat j durch eine AntriebsTorrichtung, die die Hohlwelle (25) auf ein·© Stellung bewegt, in der die Hohlwelle die hydrostatisehen Lager um mehr als die halbe Q-esamtlänge der Hohlwelle überkragt y und durch eine Antriebsvorrichtung)^ die. die Spindel (20)"relativ zu dieser Hohlwelle (25) axial verschiebt. '.""■■"

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