DE1601609B1 - Brennstoffregelanlage fuer gasturbinen - Google Patents

Brennstoffregelanlage fuer gasturbinen

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DE1601609B1
DE1601609B1 DE19681601609 DE1601609A DE1601609B1 DE 1601609 B1 DE1601609 B1 DE 1601609B1 DE 19681601609 DE19681601609 DE 19681601609 DE 1601609 A DE1601609 A DE 1601609A DE 1601609 B1 DE1601609 B1 DE 1601609B1
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DE
Germany
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fuel
line
pump
pressure
regulator
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Withdrawn
Application number
DE19681601609
Other languages
English (en)
Inventor
Warne Eugene Harold
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/32Control of fuel supply characterised by throttling of fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brenristoffregelanlage anlage in wieder einer anderen Ausführungsform in
für Gasturbinen mit einer Brennstoffpumpe, deren schematischer Darstellung.
Druckleitung in zwei Leitungen verzweigt ist, von Die Brennstoffregelanlage nach den Fig. 1 und 2
denen eine einen von Betriebskenngrößen der Gas- hat eine Pumpe 10 mit änderbarer Förderleistung in turbine gesteuerten Brennstoffregler aufweist und die 5 Schief Scheibenbauart, die mit einer auf den Pumpen-
hinter diesem zu einer Versorgungsleitung zusam- druck ansprechenden Verstellvorrichtung 11 versehen
mengeführt sind. ist. Die Pumpe 10 hat einen mit einem Behälter in
Derartige Brennstoffregelanlagen sind bekannt Verbindung stehenden Einlaß 12 und einen Auslaß
(deutsche Patentschrift 865 841). Bei einer solchen 13, der sich in zwei Leitungen 14, 15 verzweigt. Die Regelanlage hegt in jeder Leitung eine Steuerungs- io Leitungen 14, 15 stehen mit einer zum Brenner der
einrichtung, die mit den Betriebsparametern der Gas- Gasturbine führenden Versorgungsleitung 17 in Ver-
turbine beaufschlagt wird. Die Brennstoffregelanlage bindung.
ist wegen der beiden Steuerungseinrichtungen auf- In der Leitung 15 liegt vor einer Einengung 30 ein
wendig. Hinzu kommt, daß bei großen Brennstoff- Brennstoffregler 16, der die Durchflußmenge des mengen die Steuerungseinrichtungen entsprechend 15 Brennstoffs je nach den Betriebsbedingungen der
groß bemessen sein müssen. ■ Turbine, z. B. nach dem von einer Kapsel 18 gemes-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den senen Kompressordruck der Turbine und/oder nach
Aufwand, der bei bekannten Brennstoffregelanlagen der von zwei Fliehgewichtspaaren 19, 20 abgenom-
fur die Steuerung sehr großer Brennstoffmengen not- menden Turbinendrehzahl und/oder nach der von wendig ist, zu verringern. ao einer Vorrichtung 21 gemessenen Turbinenauslaß-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer temperatur steuert. Diese Betriebsparameter werden
Brennstoffregelanlage der obigen Art dadurch ge- auf eine axial bewegliche Hülse mit dreieckigen Öff-
löst, daß die eine Leitung einen kleineren Querschnitt nungen 22 übertragen, durch die der Brennstoff ein-
als die andere Leitung hat und in Strömungsrichtung tritt, und auf eine weitere derartige Hülse mit dreivor einer Einengung den Brennstoffregler aufweist 25 eckigen Öffnungen 23, durch die der Brennstoff aus-
und daß die andere vor einer anderen Einengung tritt. Dieser in Fig. I dargestellte Brennstoffregler
ein Drosselventil aufweist, das von einem Kolben dient der Beschleunigüngssteuerung. Vor und hinter
bzw. einer Membran vom Druck vor der einen Ein- diesem Regler 16 sind Leitungen 24,25 angeschlos-
engung in Öffnungsrichtung und vom Druck vor der sen, die mit entgegengesetzten Enden mit der Servo-
anderen Einengung in Schließrichtung verstellbar ist. 30 Vorrichtung 11 der Pumpe lO derart in Verbindung
Der technische Fortschritt besteht bei der erfin- stehen, daß der Druckabfall am Regler 16 die Nei-
dungsgemäßen Brennstoffregelanlage darin, daß mit grog der Schiefscheibe 10 a der Pumpe und damit
einer einzigen verhältnismäßig kleinen Steuerungs- die Menge des geförderten Brennstoffs bestimmt,
einrichtung große Brennstoffmengen, geregelt werden - Zwischen den beiden Leitungen 14, 15 und hinter
können; denn die Steuereinrichtung regelt unmittel- 35 dem Regler 16 liegt in der Leitung 14 ein auf einen
bar nur einen kleinen Teil der gesamten Förder- Druckunterschied ansprechendes Drosselventil 26.
menge, während der übrige größere Teil von ihr mit- An ihm ist ein doppelseitig beaufschlagbarer Kolben
telbar über eine Drossel proportional zum kleineren 27 ausgebildet, dessen eine Seite mit dem Druck in
Teil der Fördermenge geregelt wird. der Leitung 15 am Ausgang des Reglers 16 über eine
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist bei 40 Leitung 28 und dessen andere Seite mit dem Druck einer erfindungsgemäßen Brennstoffregelanlage mit in der Leitung 14 hinter dem Regler 16 beaufschlagt einer Brennstoffpumpe von durch eine Verstellvor- wird. Auf diese Weise wird der Druck in der Leitung ' richtung mittels Pumpendruck undJEederdruck ver- 15 hinter dem Regler 16 und der Druck in der Leistellbarer Förderleistung vorgesehen, daß auf die tung 14 hinter dem Drosselventil etwa ausgeglichen. Verstellvorrichtung der Druckabfall am Brennstoff- 45 Dies wird dadurch ermöglicht, daß in der Leitung 15 regler einwirkt. Als Brennstoffpumpe mit verstell- hinter dem Abzweig der Leitung 28 eine Einengung 30 barer Förderleistung eignet sich insbesondere eine und in der Leitung 14 hinter dem Drosselventil 26 Pumpe in Schiefscheibenbauart. eine Einengung 29 vorgesehen ist. Die der Gastur-
Nacn einem anderen Vorschlag der Erfindung ist bine zugeführte Brennstoffmenge, die durch die Lei-
die Pumpe als Zahnradpumpe ausgebildet, wobei der so tung14 fließt, steht also immer im gleichen Verhält-
Pumpenausgang mit einer gegebenenfalls zum Pum- nis zu der Menge, die durch die Leitung 15 fließt. Die
peneingang zurückführenden Leitung versehen ist, Einengung 29 und damit der Durchfluß durch die
in der ein Überlaufventil liegt. Auf das Überlaufyen- Leitung 14 ist größer als die Einengung 30 und der
Hl kann der Druckabfall am Brennstoffregler und Durchfluß durch die Leitung 15.
zusätzlich von der Turbine angetriebene Flieh- 55 Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fi g. 3 ist statt
gewichte einwirken. der Schiefscheibenpumpe 10 mit veränderlicher För-
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer derleistung eine Pumpe 31 gleichbleibender Förder-
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher leistung vorgesehen, im gezeigten Beispiel ist es eine
erläutert. Zahnradpumpe. Von der Pumpe 31 geförderter über-
Im einzelnen zeigt 6o schüssiger Brennstoff, der weder durch die Leitung
Fig. 1 die erfindungsgemäße Brennstoffregel- 14 noch durch die Leitung 15 zur Turbine fließen
anlage für Gasturbinen in schematischer Darstellung, kann, entweicht durch eine Leitung 32 und ein Über-
Fi g. 2 im Schnitt den zur Beschleunigungssteue- Iaufventil33 in eine Leitung 34, die mit der Einlaß-
rung dienenden Brennstoffregler gemäß Fig. 1, leitung 12 der Pumpe31 in Verbindung steht. Der
Fig. 3 die erfindungsgemäße Brennstoffregel- 65 Druck hinter dem Regler 16 wirkt über eine Leitung
anlage in einer anderen Ausführungsform in sehe- 35 in Verbindung mit einer Feder auf die entgegen-
matischer Darstellung und gesetzte Seite des Überlaufventils 33.
Fig. 4 die erfindungsgemäße Brennstoffregel- Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist eben-

Claims (6)

falls eine Zahnradpumpe 31 vorgesehen. Der den Brennstoff zumessende Teil der Steuerungseinrichtung 16 liegt in der Leitung 15. Die dreieckigen Auslaßöffnungen 23 sind durch ein Überlaufventil 36 ersetzt, auf das von der Turbine angetriebene Fliehgewichte 19 einwirken. Dieses Ventil 36 steuert den Überlauf von Brennstoff durch die Leitungen 37, 38 zum Einlaß der Pumpe 31 zurück. Durch eine Leitung 39 wirkt Brennstoff mit dem Druck hinter dem Regler 16 auf das Überlaufventil 36 ein, und zwar in der gleichen Richtung wie die Gewichte 19. Das Überlaufventil 36 wird also entsprechend dem Druckabfall am Regler 16 und in Abhängigkeit von der Drehzahl der Gasturbine gesteuert. Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist außerdem die auf den Druckunterschied ansprechende Vorrichtung, nämlich das Drosselventil 26 der F i g. 1 und 3 durch eine Vorrichtung 40 ersetzt, deren den Drücken in den Leitungen 14,15 ausgesetzte Membran 41 mit einem Ventil 42 verbunden ist, das den Brennstofffluß durch die Leitung 14 steuert. Um den Regler 16 klein zu halten, wird bei den beschriebenen Anlagen nur ein kleiner Teil der gesamten Brennstoffmenge durch die Leitung 15 geführt, während der größere Teil der zur Turbine geförderten Brennstoffmenge durch die Leitung 14 strömt. In jedem Fall ist eine auf die Drücke in den Leitungen 14 und 15 vor den Einengungen 29 und 30 ansprechende Vorrichtung in Form der Drosselventile 26 oder 40 vorhanden, die den Brennstofffluß in der Leitung 14 immer in einem festen Verhältnis zum Brennstofffluß in der Leitung 15 hält. Patentansprüche:
1. Brennstoffregelanlage für Gasturbinen mit einer Brennstoffpumpe,' deren Druckleitung in zwei Leitungen verzweigt ist, von denen eine einen von Betriebskenngrößen der Gasturbine gesteuerten Brennstoffregler aufweist und die hinter diesem zu einer Versorgungsleitung zusammengeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Leitung (15) einen kleineren Querschnitt als die andere Leitung (14) hat und in Strömungsrichtung vor einer Einengung (30) den Brennstoffregler (16) aufweist und daß die andere vor einer anderen Einengung (29) ein Drosselventil (26 in Fig. 1 und 3 bzw. 42 in Fig. 4) aufweist, das mittels eines Kolbens (27 in F i g. 1 und 3) bzw. einer Membran (41 in F i g. 4) vom Druck vor der einen Einengung in Öffnungsrichtung und vom Druck vor der anderen Einengung in Schließrichtung verstellbar ist.
2. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 1 mit einer Brennstoffpumpe von durch eine Verstellvorrichtung mittels Pumpendruck und Federdruck verstellbarer Förderleistung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verstellvorrichtung (11) der Druckabfall am Brennstoffregler (16) einwirkt.
3. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (10) in Schiefscheibenbauart ausgebildet ist.
4. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (31) als Zahnradpumpe ausgebildet ist und daß der Pumpenausgang mit einer gegebenenfalls zum Pumpeneingang zurückführenden Leitung (32, 34 in F i g. 3 bzw. 37, 38 in F i g. 4) verbunden ist, in der ein Überlaufventil (33 in F i g. 3 bzw. 36 in Fig. 4) liegt.
5. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Überlaufventil (33 in Fig. 3 bzw. 36 in Fig. 4) der Druckabfall am Brennstoffregler (16) einwirkt.
6. Brennstoffregelanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Überlaufventil (36) zusätzlich von der Gasturbine angetriebene Fliehgewichte (19) einwirken (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen GOPY
DE19681601609 1968-02-01 1968-02-01 Brennstoffregelanlage fuer gasturbinen Withdrawn DE1601609B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865841C (de) * 1948-08-03 1953-02-05 Bendix Aviat Corp Vorrichtung zur Brennstoffmengen- und Leistungsregelung fuer Gasturbinen und aehnliche Kraftanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865841C (de) * 1948-08-03 1953-02-05 Bendix Aviat Corp Vorrichtung zur Brennstoffmengen- und Leistungsregelung fuer Gasturbinen und aehnliche Kraftanlagen

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