DE1601561B2 - Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine Axialströmungsmaschine - Google Patents

Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine Axialströmungsmaschine

Info

Publication number
DE1601561B2
DE1601561B2 DE1601561A DEG0050764A DE1601561B2 DE 1601561 B2 DE1601561 B2 DE 1601561B2 DE 1601561 A DE1601561 A DE 1601561A DE G0050764 A DEG0050764 A DE G0050764A DE 1601561 B2 DE1601561 B2 DE 1601561B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
leading edge
chamber
blade
cooling channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1601561A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1601561A1 (de
DE1601561C3 (de
Inventor
David Robert Davis
Armando Joseph Quinones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1601561A1 publication Critical patent/DE1601561A1/de
Publication of DE1601561B2 publication Critical patent/DE1601561B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1601561C3 publication Critical patent/DE1601561C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/18Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
    • F01D5/187Convection cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2240/00Components
    • F05D2240/10Stators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine bei hohen Temperaturen betriebene Axialströmungsmaschine, mit einem hohlen Schaufelkörper, in dessen Innenraum ein Kühlmittel eingeführt wird, einer der Vorderkante der Schaufel benachbarten Trennwand, die mit dem Vorderkantenabschnitt des Schaufelkörpers eine Kammer begrenzt, und mit in der Trennwand angebrachten Drosselöffnungen, welche die Kammer mit der Kühlmittelzuführung verbinden und so bemessen sind, daß sie die Kühlmittelströmung durch Drosselung beschleunigen und dadurch Kühlmittelstrahlen hoher Geschwindigkeit erzeugen, die zur Erzeugung einer Aufprallkühlung auf die Innenfläche des Schaufelkörpers im Vorderkantenbereich auftreffen.
Bekanntlich sind die Leistung und der Wirkungsgrad von bei hohen Temperaturen betriebenen Axialströmungsmaschinen, insbesondere Gasturbinen, um so größer, je höher die Betriebstemperatur ist. Da die Temperaturfestigkeit der Bestandteile der Turbine begrenzt ist, werden die den höchsten Temperaturen ausgesetzten Teile, insbesondere die feststehenden Leitschaufeln und die umlaufenden Laufschaufeln, gekühlt. Als Kühlmittel wird gewöhnlich Druckluft verwendet, die vom Kompressor abgezweigt wird. Die durch diese Druckluftentnahme bedingte Verringerung der Leistung der Maschine muß natürlich kleiner sein als die Kühlung bewirkte Leistungszunahme, da sonst die Kühlung nutzlos wird. Die Kühlung muß daher mit möglichst geringem Verbrauch an Kühlluft erfolgen.
Ein weiteres Problem bei der Kühlung von Turbinenschaufeln besteht darin, daß die Vorderkanten am meisten durch die hohen Temperaturen beeinträchtigt werden und daher am stärksten gekühlt werden müssen, daß aber eine ausreichende Kühlung der Vorderkanten besonders schwierig ist.
Die Kühlung kann eine Konvektionskühlung sein, die im einfachsten Fall dadurch erfolgt, daß die in den hohlen Schaufelkörper eingebrachte Kühlluft die Wärme von der Innenfläche der Schaufelwand aufnimmt. Diese Kühlung ist im allgemeinen unzureichend und vor allem ungleichmäßig, weil von den heißesten Stellen, insbesondere der Vorderkante der Schaufel, nicht wesentlich mehr Wärme aufgenommen werden kann als von den weniger heißen Stellen. Ferner hängt die Kühlwirkung der Konvektionskühlung von einer Reihe von schwierig zu kontrollierenden Faktoren ab, wie der Wanddicke des Schaufelkörpers, die oft gerade an den heißesten Stellen am größten ist.
Eine bessere Kühlwirkung wird durch die Aufprallkühlung erzielt, bei der Kühlluftstrahlen gezielt auf die zu kühlenden Stellen gerichtet werden. Dadurch ist es insbesondere möglich, die heißesten Stellen stärker zu kühlen als weniger heiße Stellen.
Häufig wird auch die Filmkühlung angewendet, bei welcher Kühlluft aus dem hohlen Inneren des Schaufelkörpers durch Kühlkanäle nach außen geleitet wird, so daß sie in Form eines dünnen Films oder Schleiers an der Außenfläche der Schaufel entlangstreicht und diese vor den heißen Gasen schützt. Mit der Filmkühlung können insbesondere die Seitenwände der Schaufel wirksam gekühlt werden. Eine Filmkühlung der Vorderkante der Schaufel ist dagegen mit vertretbarem Kühlluftverbrauch praktisch nicht möglieh; da die Kühlluft entgegen dem Strom der heißen Gase austreten muß, kann sich in dem am stärksten beanspruchten Bereich kein zusammenhängender wirksamer Kühlluftfilm bilden. Ein weiteres Problem bei der Filmkühlung besteht darin, daß die erforderlichen Durchbrüche der Schaufelwand die mechanische Festigkeit beeinträchtigen können.
Bei einer aus F i g. 7 der DE-AS 12 04 021 bekannten gekühlten Schaufel der eingangs angegebenen Art ist die die Kammer im Vorderkantenbereich begrenzende Wand des Schaufelkörpers nicht durchbrochen; die Kammer ist nur an den radial außen und innen liegenden Schaufelenden offen. Die Kühlung erfolgt durch den Aufprall der von den Drosselöffnungen erzeugten Kühlmittelstrahlen auf der Innenfläche des Schaufelkörpers, und das umgelenkte Kühlmittel strömt radial nach außen und innen ab. Diese Aufprallkühlung ist zwar wirksamer als eine Konvektionskühlung, ihre Wirksamkeit wird aber dadurch beeinträchtigt, daß das abgelenkte Kühlmittel eine an der Innenfläche entlangstreichende Querströmung bildet. Die näher bei den Enden der Kammer gelegenen Kühlmittelstrahlen
treffen auf die Querströmung auf, die von den mehr in der Mitte gelegenen Kühlmittelstrahlen stammt, wodurch sie abgelenkt werden, bevor sie auf die zu kühlende Innenfläche auftreffen. Da die abgelenkten Kühlmittelstrahlen ihrerseits zu der Querströmung beitragen, wird dieser Effekt zu den beiden Enden der Kammer hin zunehmend stärker. Das Kühlmittel wird daher nur schlecht ausgenutzt, so daß die Kühlung mit vertretbarem Kühlmittelaufwand unbefriedigend ist. Außerdem ist die Kühlwirkung ungleichmäßig, da sie zum Schaufelfuß und zur Schaufelspitze hin abnimmt.
Bei einer in Fig.4 der gleichen DE-AS 12 04 021 dargestellten Schaufel sind in der Schaufelvorderkante mehrere Kühlluftkanäle angebracht, die von einer im Anschluß an den Vorderkantenbereich im Innern des Schaufelkörpers gebildeten Kammer senkrecht zur Schaufelvorderkante nach außen führen. Kühlluft wird an dem radial außen liegenden Ende in die Kammer eingeführt und strömt in dieser radial nach innen, um die Vorderkante durch Konvektion zu kühlen. Die Kühlluftkanäle ermöglichen es, daß die Luft in der Kammer.aus dieser austreten kann, um die Vorderkante zu kühlen. Sie ergeben aber keine wesentliche Verbesserung gegenüber einer reinen Konvektionskühlung, da sich unmittelbar an der Schaufelvorderkante kein Kühlschleier ausbilden kann.
Aus der US-PS 28 66 618 ist eine Schaufel bekannt, bei der im Vorderkantenbereich zu beiden Seiten der Vorderkante öffnungen oder radial verlaufende Kühlschlitze angebracht sind. Auch in diesem Fall durchströmt die Kühlluft eine im vorderen Teil des Schaufelkörpers gebildete Kammer radial von außen nach innen, wobei sie durch die Kühlschlitze austritt. Die Kühlung der Schaufelvorderkante erfolgt ausschließlich durch Konvektion mittels der an der Innenfläche entlangstreichenden Kühlluft. Die aus den Kühlschlitzen austretende Kühlluft ergibt zwar eine Filmkühlung der Schaufelseitenwände, beeinträchtigt aber die Konvektionskühlung der Schaufelvorderkante durch den Kühlluftentzug. Reine Konvektionskühlungen der Schaufelvorderkante ohne Luftauslaß nach außen sind aus der Zeitschrift »Luftfahrttechnik-Raumfahrttechnik« 12 (1966), Seite 330, bekannt. Zusätzlich wird eine Filmkühlung der Seitenwände und der Hinterkante angewendet.
Bei einer aus der DE-AS 10 24 754 bekannten Schaufel erfolgt eine Filmkühlung des Schaufelfußes durch Ausströmöffnungen, die an der Vorderkante oder auf beiden Seiten einer Profilverlängerung angebracht sind, wobei die seitliehen Ausströmöffnungen in einem spitzen Winkel zur Außenfläche an der konvexen und an der konkaven Seitenwand der Schaufel münden. Eine Kühlung der eigentlichen Vorderkante der Schaufel ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer gekühlten Schaufel der eingangs angegebenen Art, die mit sehr geringem Kühlmittelverbrauch eine wirksame Kühlung der Schaufelvorderkante in Verbindung mit einer gleichmäßigen Kühlung der ganzen Schaufel ergibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem die Kammer begrenzenden Vorderkantenabschnitt des Schaufelkörpers mehrere Reihen von radial im Abstand voneinander angeordneten Kühlkanälen angebracht sind, die aus der Kammer durch die Wand des Schaufelkörpers nach außen geführt sind, daß die Kühlkanäle von wenigstens einer ersten Reihe an der Außenfläche der konvexen Seitenwand derart münden, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel mit dieser Außenfläche bilden, daß die Kühlkanäle von wenigstens einer zweiten Reihe an der Außenfläche der konkaven Seitenwand derart münden, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel mit dieser Außenfläche bilden, und daß die Kühlkanäle von wenigstens einer dritten Reihe an der Vorderkante der Schaufel münden und derart radial nach außen geneigt sind, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel mit der Vorderkante bilden.
Bei der Schaufel nach der Erfindung erfolgt die Kühlung des Vorderkantenbereichs in erster Linie durch die Aufprallkühlung mittels der aus den Drosselöffnungen austretenden Kühlmittelstrahlen hoher Geschwindigkeit. Da das auf die Innenfläche auftreffende Kühlmittel durch die Kühlluftkanäle sofort nach vorn und seitlich abgeführt wird, kann sich keine Querströmung in der Kammer ausbilden, so daß die Aufprallkühlung über die ganze radiale Höhe der Schaufel gleichmäßig voll wirksam wird. Das durch die seitlichen Kühlkanäle austretende Kühlmittel ergibt zusätzlich eine Filmkühlung der Seitenwände. Das durch die zur Vorderkante führenden Kühlkanäle gehende Kühlmittel ergibt eine zusätzliche Konvektionskühlung der Vorderkante, die dadurch besonders wirksam gemacht wird, daß infolge der Neigung dieser Kühlkanäle die Wärmeübertragungsflache vergrößert wird. Das gesamte Kühlmittel wird also doppelt ausgenutzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegen die Durchmesser der Kühlkanäle in der Größenordnung von 0,125 bis 0,635 mm. Die Kühlkanäle mit so kleinem Querschnitt ergeben eine wirksame Konvektions- bzw. Filmkühlung bei sehr kleiner Kühlmittelströmung, und sie beeinträchtigen die mechanische Festigkeit der Schaufel nicht wesentlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Gasturbinentriebwerks, welches einen Turbinenleitkranz mit gekühlten Schaufeln nach der Erfindung aufweist,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Turbinenleitkranzes,
Fig.3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer der Schaufeln des Turbinenleitkranzes,
Fig.4 eine ähnliche Ansicht wie Fig.3, welche die Schaufel im Längsschnitt zeigt,
F i g. 5 eine Querschnittansicht der Schaufel gemäß der Schnittlinie 5-5 in F i g. 3 und
Fig.6 eine Schnittansicht eines Teils der Schaufelvorderkante längs der Linie 6-6 in F i g. 5.
In Fig. 1 ist der hohen Temperatur ausgesetzte Abschnitt eines Axialströmungs-Gasturbinentriebwerks 10 dargestellt. Das Triebwerk weist ein äußeres zylindrisches Gehäuse 11 auf, welches die hohen Temperaturen ausgesetzten Abschnitte umgibt. Beim dargestellten Gasturbinentriebwerk ist ein ringförmiger Brennkammerraum 12 vorgesehen. Der Brennkammerraum 12 ist zwischen dem zylindrischen Gehäuse 11 und einer inneren Wandung 13 ausgebildet. Eine ringförmige Brennkammerauskleidung 14 ist zwischen dem zylindrischen Gehäuse 11 und der inneren Wandung 13 im Brennkammerraum 12 angeordnet. Die Verbrennung findet innerhalb der ringförmigen Brennkammerauskleidung 14 statt. Die Ringräume 15 und 16 zwischen der Brennkammerauskleidung 14 und dem Gehäuse 11 und der Wandung 13 sind mit unter hohem Druck stehender Luft gefüllt, die vom nicht dargestellten Kompressor
abgegeben wird. Diese unter hohem Druck stehende Luft, die relativ zur hohen Temperatur der Verbrennungsgase innerhalb der Brennkammerauskleidung 14 verhältnismäßig kühl ist, wird in einer gesteuerten Weise dem Inneren der Brennkammer zugeführt, um die Verbrennung aufrechtzuerhalten und um eine Kühlung in der Brennkammer zu bewirken. Außerdem wird diese verhältnismäßig kühle Luft zur Kühlung bestimmter Turbinenteile verwendet, welche heißen Verbrennungsprodukten ausgesetzt sind.
Ein ringförmiger Leitkranz 20 ist in F i g. 1 am stromab gelegenen Ende der Brennkammerauskleidung 14 dargestellt, um die heißen Verbrennungsprodukte einer Reihe von Turbinenschaufeln 21 mit der richtigen Geschwindigkeit und unter dem richtigen Winkel zuzuführen. Die Turbinenschaufeln 21 sind am Umfang eines Turbinenrades 22 montiert, welches zusammen mit einem zweiten Turbinenrad 24, welches Schaufeln 25 aufweist, auf einer Welle 23 befestigt ist, die koaxial zur Triebwerksachse 26 in einem Lager 27 drehbar* gelagert ist. Der aus den Turbinenrädern 22 und 24 und der Welle 23 bestehende rotierende Turbinenteil treibt den nicht dargestellten Kompressor des Triebwerkes 10 an. Zwischen den beiden Turbinenrädern 22 und 24 ist ein zweiter Leitkranz 28 angeordnet.
Die Gesamtströmung der Verbrennungsprodukte geht durch die ringförmigen Leitkränze 20 und 28 hindurch und durchströmt die Turbinenschaufeln 21 und 25. Wenn das Gasturbinentriebwerk 10 mit dem Wirkungsgrad und mit der Leistung betrieben werden soll, die in modernen Gasturbinentriebwerken gefordert werden, müssen die Verbrennungsprodukte von der Brennkammer 14 mit Temperaturen abgegeben werden, die höher sind als diejenigen, denen Schaufeln, die aus gegenwärtig erhältlichen Materialien hergestellt sind, ohne Kühlung widerstehen können. Diese hohe Leistung wird dadurch ermöglicht, daß eine wirksame Kühlung für alle Schaufelteile geschaffen wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Kühlung lediglich für die Schaufeln 30 des Leitkranzes 21 vorgesehen. Die gleiche Kühlung kann aber auch beim Leitkranz 28 und bei den Turbinenschaufeln 21 und 25 angewendet werden.
Ehe darauf eingegangen werden soll, wie eine Kühlmittelströmung durch das Innere und über die äußere Oberflächen der Schaufeln 30 geleitet und gerichtet wird, sei kurz der allgemeine Aufbau des Leitkranzes 20 beschrieben. Der Leitkranz 20 wirkt wie ein einheitlicher ringförmiger Bauteil, der eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander so angeordneten Schaufeln 30 aufweist, die ein Tragflächenprofil haben und die sich radial zwischen einem inneren Ring 31 und einem äußeren Ring 32 erstrecken; in Wirklichkeit ist der Leitkranz 20 jedoch aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Abschnitten hergestellt. Jeder Abschnitt ist als getrennte Baueinheit hergestellt, die einen Schaufelkörper 33, einen inneren Ringabschnitt 34 und einen äußeren Ringabschnitt 35 aufweist. Die Ringabschnitte 34, 35 bilden zusammen mit dem Schaufelkörper ein einstückiges Bauteil, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Ein Tragflanschsegment 36 ist ebenfalls an diesem Bauteil angeformt. Wenn diese Bauteile zusammengebaut sind, greifen benachbarte Ringabschnitte 34 und 35 mittels Zungen 37 in entsprechende Nuten ein, wie in F i g. 2 dargestellt ist, um so den vollständigen ringförmigen Leitkranz zu bilden, der in F i g. 1 dargestellt ist. Die Tragflanschsegmente 36 bilden zusammen einen ringförmigen Trag-Hansch, der mittels Schraubenbolzen 39 an einem Tragkonus 40 befestigt werden kann. Wenn der ringförmige Tragflansch am Tragkonus 40 befestigt ist, liegt der äußere Ring 32 an einem ringförmigen Gehäuse 41 an, welches die Turbinenschaufeln 21 umgibt. Dadurch wird der ringförmige Leitkranz 20 in einer festen Lage gehalten, denn die Druckkräfte, die während des Betriebes auf den Leitkranz einwirken, drücken den äußeren Ring 32 gegen das Gehäuse 41.
Der Schaufelkörper 33 einer jeden Schaufel 30 ist ein Bauteil mit Tragflächenprofil, der eine konvexe Seitenwandfläche 45 und eine konkave Seitenwandfläche 46 hat. Diese Seitenwandflächen 45 und 46 sind durch eine Vorderkante 47 und durch eine Hinterkante 48 miteinander verbunden. Wie Fig. 5 zeigt, ist die aerodynamische Form des Schaufelkörpers 33 an der Vorderkante 47 abgerundet und ziemlich stumpf, während der Hinterkantenbereich sich verjüngt und verhältnismäßig dünn ist. Um diese kritischen Hinterkanten- und Vorderkantenbereiche sowie den Mittelabschnitt zu kühlen, weist jeder Schaufelkörper 33 Kühlkanäle auf, die in den Fig. 3 bis 6 dargestellt sind. Der hohle Innenraum des Schaufelkörpers 33 ist durch innere Trennwände 52, 57, 58 unterteilt. Eine erste Kammer 50 liegt unmittelbar hinter der Vorderkante 47 des Schaufelkörpers 33, und eine zweite Kammer 51 liegt unmittelbar stromab hinter der ersten Kammer 50. Die beiden Kammern 50 und 51 sind durch die radial verlaufende Trennwand 52 voneinander getrennt, und die zweite Kammer 51 ist an dem radial außen liegenden Ende durch eine Endplatte 53 abgeschlossen. Ein serpentinenförmiger Kanal ist stromab von der zweiten Kammer 51 durch die radialen Trennwände 57 und 58 gebildet, welche den Innenraum des Schaufelkörpers 33 in einem ersten radialen Kanalabschnitt 60 und einen zweiten radialen Kanalabschnitt 61 unterteilen. Die Endplatte 53 verschließt auch die radial äußeren Enden der Kanalabschnitte 60 und 61. Um den serpentinenartigen Kanal auszubilden, erstreckt sich die Trennwand 57 nicht vollständig bis zum inneren Ringabschnitt 34. so daß ein Durchlaß 62 besteht, der den Kanalabschnitt 60 mit der zweiten Kammer 51 verbindet. Die Trennwand 58 erstreckt sich nicht vollständig bis zur äußeren Endplatte 53, so daß ein Durchlaß 63 zwischen den Kanalabschnitten 60 und 61 besteht. Damit Druckluft aus dem Ringraum 16 zur Kühlung in den Schaufelkörper 33 eintreten kann, ist eine Einlaßöffnung 55 im inneren Ring 34 vorgesehen, die mit der zweiten Kammer 51 in Verbindung steht.
Im Bereich der Vorderkante 47 des Schaufelkörpers 33 ist eine Anzahl von Kühlkanälen 70a, 70ό, 70p, vorgesehen. Eine Reihe von radial im Abstand voneinander angeordneten Kühlkanälen 70a führt von der ersten Kammer 50 nach außen zur der konvexen Seitenwandfläche 45. Eine zweite Reihe von radial im Abstand voneinander angeordenten Kühlkanälen 706 führt von der ersten Kammer 50 nach außen zu der konkaven Seitenwandfläche 46. Weiterhin sind drei Reihen von radial im Abstand voneinander angeordneten Kühlkanälen 70c vorgesehen, welche von der ersten Kammer 50 nach außen zu der Vorderkante 47 führen. Alle Kühlkanäle 70a, 70b, 70c haben sehr kleine Querschnittsflächen; die Durchmesser der Kühlkanäle liegen in der Größenordnung von 0,125 mm bis zu 0,635 mm. Ferner sind alle Kühlkanäle längs Achsen angeordnet, die spitze Winkel mit den Außenwandflächen bilden. Beim dar gestellten Ausführungsbeispiel bilden die Achsen der Kühlkanäle 70a einen spitzen
Winkel θι, der vorzugsweise kleiner als 30° ist, mit der konvexen Seitenwandfläche 45. Die Achsen der Kühlkanäle 706 bilden einen ähnlichen spitzen Winkel 02, der vorzugsweise kleiner ist als 30°, mit der konvexen Seitenwandfläche 46. Außerdem sind die Kühlkanäle 70a und 70b derart angeordnet, daß die aus der Kammer 50 durch die Kühlkanäle austretende Kühlluft axial stromab längs der Seitenflächen 45 und 46 zur Hinterkante 48 hin strömt. Wie F i g. 6 zeigt, bilden die Achsen der Kühlkanäle 70c mit der Vorderkante 47 einen spitzen Winkel Θ3 von etwa 45°, so daß die aus den Kühlkanälen 70c austretende Kühlluft radial längs der Vorderkante 47 nach außen strömt. Die Funktionsweise der Kühlkanäle 70a, 70Z>, 70c und die Gründe für deren spezielle Orientierung sollen später noch dargelegt werden.
Eine Anzahl von Kühlkanälen 72 ist auch in dem sich verjüngenden, dünnen Hinterkantenabschnitt 48 vorgesehen. Die radial im Abstand voneinander angeordneten Kühlkanäle 72 erstrecken sich axial von dem radialen Kanalabschnitt 61 durch die gesamte Hinterkante 48. Diese in dichtem Abstand voneinander angeordneten Kühlkanäle 72 haben ebenfalls einen sehr kleinen Durchmesser. Es sei bemerkt, daß die radiale Trennwand 52 eine Anzahl von verhältnismäßig kleinen Drosselöffnungen 74 aufweist, durch die eine Verbindung von der zweiten Kammer 51 zur ersten Kammer 50 hergestellt wird.
Im Betrieb tritt unter hohem Druck stehende, verhältnismäßig kühle Luft aus dem Raum 16 durch die Einlaßöffnung 55 im inneren Ringabschnitt 34 in die zweite Kammer 51 ein. Die Kühlluft füllt die zweite Kammer 51 und strömt von dort durch die Drosselöffnung 74 in der radialen Trennwand 52 in die erste Kammer 50. Außerdem strömt Kühlluft durch den Durchlaß 62 zum serpentinenförmigen Kanal 60,61. Aus der ersten Kammer 50 tritt die Kühlluft durch die Kühlkanäle 70a, 70b, 70c aus, und aus dem serpentinenförmigen Kanal 60, 61 wird die Kühlluft durch die Kühlkanäle 72 abgeführt.
Durch den beschriebenen Aufbau wird ein außerordentlich leistungsfähiges Kühlsystem geschaffen. Beispielsweise wird im Vorderkantenabschnitt, in welchem die Kühlprobleme bisher am einschneidensten waren, sowohl eine Konvektionskühlung als auch eine Filmkühlung mit dem gleichen Kühlmittel erzeugt. Zusätzlich wird die Konvektionskühlung an der Vorderkante ganz erheblich durch eine Aufprallkühlung und eine vergrößerte Wärmeübertragungsoberfläche verstärkt. Die öffnungen 74 in der radialen Trennwand 52 sind Drosselöffnungen, da sie so bemessen sind, daß sie die Kühlmittelströmung drosseln. Wenn das Kühlmittel aus der zweiten Kammer 51 in die erste Kammer 50 strömt, wird es beschleunigt. Dies führt dazu, daß beschleunigtes Kühlmittel im Vorderkantenabschnitt auf die Innenfläche des Schaufelkörpers in Form einer Anzahl von Strahlen hoher Geschwindigkeit auftrifft, wodurch eine Außerordentlich starke Durchwirbelung erzeugt wird und wodurch ferner hohe Wärmeübertragungskoeffizienten an der Vorderkante erreicht werden. Diese sogenannte Aufprallkühlung führt zu hohen Konvektionswärmeübertragungsraten an der Vorderkante. Aus der Kammer 50 tritt die Kühlluft durch die Kühlkanäle 70a, 706,70c aus, die wegen ihrer Winkelanordnung eine viel größere Konvektionswärmeübertragungsoberfläche bilden als sie mit senkrecht zu den Wandflächen verlaufenden Kühlkanälen erhalten würde. Diese außerordentlich wirksame Konvektionskühlung wird durch eine Film- oder Grenzschichtkühlung ergänzt, da die Winkelorientierung der Kühlkanäle 70a, 706. 70c bewirkt, daß das abgegebene Kühlmittel in der Grenzschicht eingefangen bleibt und deshalb in einer dünnen Schicht auf der äußeren Schaufeloberfläche im Vorderkantenbereich verbleibt. Dadurch wird der Schaufelkörper 33 gegen die heißen Verbrennungsprodukte isoliert.
Im Mittelabschnitt, in welchem der Kühlmittelfilm beginnt, sich von den konvexen und konkaven Seitenwandflächen 45 und 46 abzutrennen, wird eine ausreichende Kühlung durch eine Konvektionswärmeübertragung auf das Kühlmittel erreicht, welches durch die zweite Kammer 51 und die radialen Kanalabschnitte 60 und 61 des serpentinenförmigen Kanals hindurch strömt. Diese spezielle Ausbildung der Mittelabschnittskühlung ist vom Standpunkt der Leistung her gesehen außerordentlich zufriedenstellend, da das gleiche Kühlmittel anschließend zur Kühlung der Vorderkantenbereiche und der Hinterkantenbereiche verwendet wird.
Im kritischen Hinterkantenabschnitt wird eine Konvektionskühlung dadurch erzeugt, daß das Kühlmittel durch die Kühlkanäle 72 mit kleinem Durchmesser hindurch strömt, welche sich axial von dem radialen Kanalabschnitt 61 des serpentinenförmigen Kanals zur Hinterkante 48 erstrecken. Wie im Fall der Kühlkanäle 70a, 70b, 70c im Vorderkantenabschnitt bilden die Kühlkanäle 72 eine Konzentration von Wärmeaustauschoberflächen, so daß ein außerordentlich wirksamer Konvektionswärmeaustausch stattfinden kann.
Um die wirkungsvolle Ausnutzung des Kühlmittels sicherzustellen, ist es wesentlich, daß die Kühlkanäle 70a, 70b, 70c im Vorderkantenabschnitt und die Kühlkanäle 72 im Hinterkantenabschnitt eine ausreichende, jedoch nicht übermäßig große Strömung durch die verschiedenen Teile des Schaufelkörpers 33 hindurch erlauben. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Anzahl und die einzelnen Strömungsquerschnitte der Kühlkanäle entsprechend bemessen werden und daß selbstverständlich die Druckunterschiede zwischen den inneren Bereichen des Schaufelkörpers und dem statischen Druck der heißen Gase auf den äußeren Schaufeloberflächen entsprechend eingestellt werden. Dadurch kann mit einer minimalen Kühlmittelmenge eine ausreichende Kühlung aller Schaufelabschnitte erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 541/3

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine bei hohen Temperaturen betriebene Axialströmungsmaschine, mit einem hohlen Schaufelkörper, in dessen Innenraum ein Kühlmittel eingeführt wird, einer der Vorderkante der Schaufel benachbarten Trennwand, die mit dem Vorderkantenabschnitt des Schaufelkörpers eine Kammer begrenzt, und mit in der Trennwand angebrachten Drosselöffnungen, welche die Kammer mit der Kühlmittelzuführung verbinden und so bemessen sind, daß sie die Kühlmittelströmung durch Drosselung beschleunigen und dadurch Kühlmittelstrahlen hoher Geschwindigkeit erzeugen, die zur Erzeugung einer Aufprallkühlung auf die Innenfläche des Schaufelkörpers im Vorderkantenbereich auftreffen, d a durch gekennzeichnet, daß in dem die Kammer (50) begrenzenden Vorderkantenabschnitt des Schaufelkörpers (33) mehrere Reihen von radial im Abstand voneinander angeordneten Kühlkanälen· (70a, 70ό, 7Oc^ angebracht sind, die aus der Kammer (50) durch die Wand des Schaufelkörpers (33) nach außen geführt sind, daß die Kühlkanäle (70a,) von wenigstens einer ersten Reihe an der Außenfläche der konvexen Seitenwand (45) derart münden, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel (Θι) mit dieser Außenfläche bilden, daß die Kühlkanäle (70b) von wenigstens einer zweiten Reihe an der Außenfläche der konkaven Seitenwand (46) derart münden, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel (Θ2) mit dieser Außenfläche bilden, und daß die Kühlkanäle (70c,) von wenigstens einer dritten Reihe an der Vorderkante (47) der Schaufel münden und derart radial nach außen geneigt sind, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel (Θ3) mit der Vorderkante (47) bilden.
2. Gekühlte Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (θι, Θ2), welche die Achsen der an den Außenflächen der konvexen und konkaven Seitenwände (45,46) mündenden Kühlkanäle (70a, 70b) mit diesen Außenflächen bilden, kleiner als 30° sind, und daß der Winkel (Θ3), welcher die Achsen der an der Vorderkante (47) mündenden Kühlkanäle (70c) mit der Vorderkante bilden, etwa 45° beträgt.
DE1601561A 1966-02-26 1967-07-29 Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine Axialströmungsmaschine Expired DE1601561C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53311866A 1966-02-26 1966-02-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1601561A1 DE1601561A1 (de) 1970-12-17
DE1601561B2 true DE1601561B2 (de) 1978-10-12
DE1601561C3 DE1601561C3 (de) 1981-01-15

Family

ID=24124563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1601561A Expired DE1601561C3 (de) 1966-02-26 1967-07-29 Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine Axialströmungsmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3528751A (de)
DE (1) DE1601561C3 (de)
GB (1) GB1188382A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211139C1 (de) * 1982-03-26 1983-08-11 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München Axialturbinenschaufel,insbesondere Axialturbinenlaufschaufel fuer Gasturbinentriebwerke

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630707A (en) * 1969-06-11 1971-12-28 Corning Glass Works Temperature control system for glass-shaping molds
US3628885A (en) * 1969-10-01 1971-12-21 Gen Electric Fluid-cooled airfoil
US3733146A (en) * 1971-04-07 1973-05-15 United Aircraft Corp Gas seal rotatable support structure
GB1355558A (en) * 1971-07-02 1974-06-05 Rolls Royce Cooled vane or blade for a gas turbine engine
US3726604A (en) * 1971-10-13 1973-04-10 Gen Motors Corp Cooled jet flap vane
US3891348A (en) * 1972-04-24 1975-06-24 Gen Electric Turbine blade with increased film cooling
GB1508571A (en) * 1973-10-13 1978-04-26 Rolls Royce Hollow cooled blade or vane for a gas turbine engine
US4257737A (en) * 1978-07-10 1981-03-24 United Technologies Corporation Cooled rotor blade
US4278400A (en) * 1978-09-05 1981-07-14 United Technologies Corporation Coolable rotor blade
FR2468727A1 (fr) * 1979-10-26 1981-05-08 Snecma Perfectionnement aux aubes de turbine refroidies
US4411597A (en) * 1981-03-20 1983-10-25 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Tip cap for a rotor blade
FR2516165B1 (fr) * 1981-11-10 1986-07-04 Snecma Aube de turbine a gaz a chambre de refroidissement par circulation de fluide et son procede de realisation
US5281084A (en) * 1990-07-13 1994-01-25 General Electric Company Curved film cooling holes for gas turbine engine vanes
FR2689176B1 (fr) * 1992-03-25 1995-07-13 Snecma Aube refrigeree de turbo-machine.
US5603606A (en) * 1994-11-14 1997-02-18 Solar Turbines Incorporated Turbine cooling system
EP0945595A3 (de) * 1998-03-26 2001-10-10 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Gekühlte Gasturbinenschaufel
US6190120B1 (en) * 1999-05-14 2001-02-20 General Electric Co. Partially turbulated trailing edge cooling passages for gas turbine nozzles
US6257831B1 (en) 1999-10-22 2001-07-10 Pratt & Whitney Canada Corp. Cast airfoil structure with openings which do not require plugging
US6406260B1 (en) 1999-10-22 2002-06-18 Pratt & Whitney Canada Corp. Heat transfer promotion structure for internally convectively cooled airfoils
US7090461B2 (en) * 2003-10-30 2006-08-15 Siemens Westinghouse Power Corporation Gas turbine vane with integral cooling flow control system
US9528382B2 (en) * 2009-11-10 2016-12-27 General Electric Company Airfoil heat shield
US8585350B1 (en) * 2011-01-13 2013-11-19 George Liang Turbine vane with trailing edge extension
US9127561B2 (en) * 2012-03-01 2015-09-08 General Electric Company Turbine bucket with contoured internal rib

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB753224A (en) * 1953-04-13 1956-07-18 Rolls Royce Improvements in or relating to blading for turbines or compressors
US3420502A (en) * 1962-09-04 1969-01-07 Gen Electric Fluid-cooled airfoil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211139C1 (de) * 1982-03-26 1983-08-11 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München Axialturbinenschaufel,insbesondere Axialturbinenlaufschaufel fuer Gasturbinentriebwerke

Also Published As

Publication number Publication date
DE1601561A1 (de) 1970-12-17
GB1188382A (en) 1970-04-15
US3528751A (en) 1970-09-15
DE1601561C3 (de) 1981-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1601561C3 (de) Gekühlte Schaufel mit Tragflächenprofil für eine Axialströmungsmaschine
DE2718661C2 (de) Leitschaufelgitter für eine axial durchströmte Gasturbine
DE1946535C3 (de) Bauteil für ein Gasturbinentriebwerk
DE69507782T2 (de) Luftauslass-Schlitze für die Hinterkante einer Turbinenschaufel mit Filmkühlung
DE69718673T2 (de) Kühlbare schaufelstruktur für eine gasturbine
DE2343673C2 (de) Kühleinrichtung
DE69923746T2 (de) Gasturbinenschaufel mit serpentinenförmigen Kühlkanälen
DE69320203T2 (de) Struktur für eine gekühlte schaufel
DE69515442T2 (de) Kühlung von Turbinenschaufelspitzen
DE3447717C2 (de) Axial durchströmtes Bläsertriebwerk
DE1476796C3 (de) Aus einem hochfesten Material integral hergestelltes Bauteil einer Gasturbinenanlage
DE69602513T2 (de) Gekühlte Turbinenleitschaufel
DE69932688T2 (de) Kühlungsöffnungen für Gasturbinenkomponenten
DE2320581C2 (de) Gasturbine mit luftgekühlten Turbinenlaufschaufeln
DE102009044585B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Turbinentriebwerks und Anordnung in einem Turbinentriebwerk
DE60018817T2 (de) Gekühlte Gasturbinenschaufel
DE2913987C2 (de)
DE3711024C2 (de) Turbinenleitschaufel für ein Gasturbinentriebwerk
DE69516950T2 (de) Kühlkreislauf des abströmendes einer Turbinenleitschaufel
DE102011053930B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung von Plattformabschnitten von Turbinenrotorschaufeln
DE2042947A1 (de) Schaufelanordnung mit Kühlvorrichtung
DE3231689A1 (de) Mehrfach prallgekuehltes gebilde, insbesondere ummantelung eines gasstroemungsweges
DE102008002890A1 (de) Wechselseitig gekühltes Turbinenleitrad
DE1916588A1 (de) Gekuehlte Turbinenduese fuer Hochtemperaturturbine
DE69923914T2 (de) Strömungsmaschinenschaufel mit aparter Kühlung der Anströmkante

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)