DE1601535A1 - Steuervorrichtung zum Ausgleichen der relativen Ausgangsleistung von zwei Verbrennungsmotoren - Google Patents

Steuervorrichtung zum Ausgleichen der relativen Ausgangsleistung von zwei Verbrennungsmotoren

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DE1601535A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

The Bendix Corporation, Fiaher Building, Detroit, Michigan,
U.S.A.
Steuervorrichtung zum Ausgleichen der relativen Ausgangsleistungen von zwei VerDrennungsmotoren.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zum Ausgleichen der Ausgangsleistung von zwei Verbrennungsmotoren, insbesondere auf eine Steuervorrichtung zum Erfühlen und Vergleiohen eines Betriebszustandes von jeder von zwei Gasturbinenmotoren zum Abändern des Kraftstoxfilusses zu dem einen oder dem andern Motor der Anlage , um daduren die aDgetasteten Betriebszustände der Motoren auszugleichen bezw. gleich zu machen.
Bei bestimmten vielmotorigen Einbauten, beispielsweise einer zweimotorigen Anordnung bei einem Flugzeug ist es wünschenswert,\-d'i.;e Ausgangsleistung der Motoren insbesondere während
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lptorenbeschleunigungen gleich zu halten,, wenn verhältnismäßig
Ausgangsleistungen beider idotoren erforderlich sinu. Fachleute ist es klar, dais eine Ungleichmäßigkeit an Ausgangsleistung zwischen den Deiden motoren in einem vertrin.ir.ien Zustand des Flugzeuges bestehen kann, welcher seinerseits Jie aerodynamische Wirksamkeit des Flugzeuges heraosetzt unJ aie Arbeit des Piloten bei der Steuerung, der hohe des l"lug,zeu£.es erhöht. Es ist desnalb ein Zweck der vorliegenden Lrf jxdung, eine Vorrichtung zum Abtasten una Jxeicnsetzen von iir die Ausgangsleistung eines jeden der beiαen Verbrennungsmotor kennzeichnenden Verhältnisse und ein AUsgangsleMun^af enlersignal vorzusenen, welches einem Kraitstoiffluss zu einem der Deiden Motoren auferlegt wird, um dadurcn dessen Ausgangsleistung zu veränuern und der Ausgangsleistung des anderen ilo to rs anzugleichen.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Steuervorrichtung zum Ausgleichen der relativen Ausgangs
leistung von zwei Verbrennungsmotoren vorzusehen, von denen jeder eine Kraft absorbierende Vorrichtung antreibt und von einer Kraftstoffsteuervorrichtung geregelt wird, welcher einerseits auf die Einstellung des üolicnen Motoreinstellhebels und andererseits auf einen veränderlichen Stromungsdruck zum isteuern des Kraft stoff fluss es zu dem entsprechenden Verbrennungsmotor anspricht, wobei das-Keue darin besteht, dats Z ei er veränderliche Strömungsdruck durch ein Steuersystem
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geregelt wird, welcnes zwei llir lie «usgangsleistung von den ceiden iuotoren tjpinene, verancierlicne Zustänje vergleicht, UL ein ü-usgan^ssignal zu erzeugen, welches Ur das üuergewicnt des veränderlichen Zustandes entsprecnena der AUSfc-aritjSleistung. des Lotors typiscn ist, welcner äurcn den entsprechenden, veränderlichen citromungsdruck durcn die Kraitstoifsteuervorric.'itung geregelt wird, unu das Aus^angssignal aen entsprecnenaen, veränderlichen Steuerdruck zum Herabsetzen des Kraftstoifflusses zu aein entsprecnena er» Verbrennungsmotor aemgemä^ veranaert. Daraus ergibt sicn, dab ein Austan^sleistunessteuersignal vorgesenen ist, weiches lür einen Kraftstoffiluss zu aec sich schneller beschleunigenaen iuotor vorgesehen ist, un. aadurcn dessen Bescnleunigung auf die des langsamer sich bescnleunigenden Motors neraDZusetzen.
Aul der zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt,
l'igur 1 ist eine schematische Darstellung von zwei u-asturbinenmotoren und einem Kraftstoifsteuersystem nacn der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine schematische Darstellung von dem einen der beiden gleichen KraftstoffSteuerungen, welche, den Motoren nach Hg. 1 zugeordnet sind.
Jede von zwei gleichen Gasturbinenmotoren 20 und 22 ist mit einem zu einem Luftkompressor 26 führenden Lufteinlab 24 versehen, welcher an eine kenrzahl von Yerbrennungskammern 2o
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angeschlossen ist. Heifces in den Verbrennungskammern 28 erzeugtes Antriebsgas.läuft von dort durcn eine drehbar angeordnete Gasturbine 30, welche mit dem Antriebskompressor 26 über eine »Velle 32 verbunden ist, und dann durch eine Leistungsgasturbine 34, welche unaohän&ig von dem Kompressor 26 drehbar angeordnet und in der Lage ist, eine Kraftquelle für eine äuüere Verwendung vorzusenen. Lie Gase können von der Turbine 34 durcü Düsen 36 zur Atmosphäre auspuffen.
Ein Kraitstoffverteilerrohr 38 fuhrt druckaufgeladenen Kraftstoff zu Krfaftstoifdüsen 40, welche inrerseits so angeschlossen sind, dat sie Kraitstoff in die Verbrennungskammern 28 einspritzen, wo das sich ergebende Luft- und Kraftstafigemiscn gezündet und unter Erzeugung von einem heißen Antriebsgas verbrannt wird. Ein druckaufgeladener Fluß von abgemessenem Kraftstoff wird jedem Verteilerrohr 38 üDer zugeordnete Leitungen 42 und 44 zueef'ührt, welche von Kraftstoff Steuereinheit en 46 und 46 kommen. Die Kraftstoffsteuereinheiten 46 und 48 werden mit nicht bemessenem, druckaufgeladenem Kraitstoff über eine gegabelte Leitung 50 versorgt, welche von einem Kraftstofftank 52 kommt und mit einer oder mehreren motorangetriebenen Kraftstoffpumpen 54 zum Druckaufladen des hindurchflieüenden Kraftstoffflusses versehen ist. K raft stoff umleitung en t>b und 57 verbinden die Kraftstoffsteuereinheiten 46 und 48 mit der Leitung 50 an der Einlaßseite der Pumpe 54.
Ein beweglicher, Lnotorgeschwindigkeitseinstellhebel 56 ist
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über üelenknebel 5d und 60 mit den KraitatoifSteuereinheiten 46 und 48 verbunden und sieht dadurch ein entsprechendes Eingangssignal sur letätigung einer jeden KrattatotfSteuereinheit 46 und 4^ vor«
Ein Krsft§tQ££4ruQkeingaf^ii8igii&i pQ, welobes von KomppesaQ? §6 in 3 ede? de? tat tor en ^Q uüa ^g entladenen liuJft abgeleitet m?4, wird über eine Druck&itfne&me. 6ö und !»eitueg 70 de» zugeordnet en Kre%tatQt£eteuerefiiiAeiten 46 und 46 übertragen*
Kraftatoifateuereiinbeitem Ab und. 4© aind gieiaii und von umatiaQiier ^.rtt ao «ie ea in Fig« .2 dargeateilt i§ti wel»
eine eefeeaatisobe Sonnitt«darateilung von einer eier Krait« stoffateuerunöen 46 und AB i§tt welqne i« dem erforderlionen Ausmaß kurz beagferiebsen iat» um die Steuerfunktian gemäß der vorliegenden Erfindung ansuseigen«
Breiileiatung ^»v ergl ei oiia einheit en 72 und 74 sind mit den Kraftatoffateuereinheiten 46 una 4b verbunden. Die Brenleistung. vergleichavorrlohtungen 12 una 74 weisen je ein Gehäuse 76 mit entgegengesetzt angeordneten» mit Gewinde versehenen Öffnungen 78 und 80 auf. Mit Kanälen 86 und 88 versehene Ansohlußstüeke 82 und 84 stehen in Scnrauoeingriff mit £ewinde versehenen Öffnungen 78 und 80. Druckdosen 90 und 92 s,ind mit dem einen Ende der Anschluß stücke 82 und 84 durch jedes geeignete Mittel verankert» welches eine luftdichte
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Abdichtung wie beispielsweise Löten oder dgl, prinfct, X/ie •beweglichen, geschlossenen -Enden der Druckdosen yo una 92 sind mil schäften 94 una ^6 versehen, welche in der watte angeordnet und fest damit durch jedes geeignete mittel, beispielsweise durch Löten oaer dgl, Defestigt sind, Kraftstoffflussdrosseln 9o und 100 sina in den Kanälen «6 und bö befestigt. Auf einem festen Stilt 106 saav.enkoar angeoräntite öe'oel 102 und 104 etenen mit den Schäften 94 una 9& in Eingriff, Las freie Έ&$$ des nebele lo2 ist παt einem iederaalttglied 1Q8 verbunuen, welciies daran duren eine nant fest angeordnet ist una Kit eine© Sitz luä an dem aträmende eines StruKungskanales 110 ^usaiwEenwirkt, welcner in eine© Yentilsnseiiluöstück ti<£ vorgesehen ist, weiches mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung Π4 in dem Gehäuse in Schraubeingriif stent. Ein fest an dem Ireien iaacie des Hebels 104 oeispielsweise durch ocnweiuen befestigtes l'eoernalteglied 116 ist mit einer Scnrauböffnung 11ö versenen,
en .
welche ein/mit Gewinde versenenen Scnait eines Federhalters 12ü aufnimmt, line zwischen das Federhalteglied 10& und den Federhalter 120 eingeschaltete feder 1<;<i drückt die He eel 102 una 104 in vorDestimmte relative Lagen auseinanaer, wie es durcn die EinsT-ellung eines durcn einen Bolzen 124 bestimmten Anschlages bestimmt wird, welcher sich verschiebbar durch eine Öffnung 126 in dem Eeoel 102 in Schraubeingrifi mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung 128 in dem Hebel 104 erstreckt. Eine einstellbare Vbrbexastung wird gegen den Hebel 104 durcn eine Feder 130 ausgeüot, welche zwiscnen
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uem Fedemalter 116 und einem einstellüaren Federhalter 13<£ eingeschaltet X3t, welcher mit einer SchrauDöilnung 134 in uem Gehäuse 76 in üchraubeingriff steht. Eine Verriegelungse: utter 136, weicne mit dem Federhalter 13k! in Schrauüeingriif steht, dient zu ciessen Verriegelung in jeder gewünscnten Lage.
Jias Innere des Gehäuses 76 ist zur Atmospnäre durcn eine CUi'nung 137 ix. einer an dein Genäuse 76 beiestieten Deckplatte {
139 entlüxtet.
Die Xrenleistung-vergleichsvorrichtung Id ist so angeschlossen, daß ein Steuermediumsdruclc von der Kraitstotisteuerung 46 zu dem Inneren des Gehäuses 76 oei einem verhältnismäßi& niedrigen Aüflußdruck P^ üoer eine Leitung 13^ er.tlüitet wird, welcher von der Kraxtstoxisteuerung 4c zu den. Ventilanschlujstltck 112 rührt. Die Druckdose 90 ist im Inneren üöer eine Leitung 14ΰ zu einer üblichen Drehleistungsaotastvorrichtung 142 entlüitet, welcce mit dem jlotor 2a verbunaen ist una auf einen veränderlichen Zustand der Kraitturbine 34 in Darstellung der Ausgangsdrehleistung anspricht una ein entsprecnen-
für
des, veränderliches Ausesngsstromungsdrucksignal/die Leitung
140 erzeugt. Die Drehleistungsabtastvorricntung 142 ist eine herköniffiliciie bekannte Vorrichtung und wird deshalD nicht in allen Einζeineiten beschrieben. Die Druckdose 92 ist im Inneren über eine Leitung 144 zu einer weiteren nerkcmmlichen Drehleistungsabtastvorrichtung 146 gleich der Drehleistungs-
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abtastvorrichtung 142 entlüftet unü so an^escnlossen, daß sie auf einen veränderlichen Zustand der Kraitturbine 34 des Motors 20 als Darstellung der Ausgangsdrehleistung anspricht. Die Drehleistungsabtastvorrichtung 146 wie die Vorrichtung 142 kann ein veränderliches Ausgangsströmungsdrucksignal für die Leitung 144 vorsehen, welches sich in Übereinstimmung mit -dem Drehleistungsausgang der zugeordneten Turbine 34 verändert.
Die Drehleistungsvergleichsvorrichtung 74 ist so,, angeschlossen, daß ein Steuerströmungsmediumdruck von der Kraftstolisteuerung 48 zu dem Inneren des Gehäuses 76 bei einem verhältnismäßig niedrigen Abflußstromungemediumdruck P0 Über
El
eine Leitung 48 entlüitet wird, welche zu einem Ventilanschlußstück 112 führt. Die Druckdose 90 ist im Inneren zu einer DrehleistungsaDtastvorricntung 146 üDer eine Leitung 150 entlüftet. Die Druckdose 92 ist innen zu einer Dren-Iei8tungsabtastvomchtung 142 üoer eine Leitung 152 entlüftet. ...
In Fig. 2 ist eine der beiden gleichen Stromungsmediumsteuereinheiten 46 und 48 im Schnitt dargestellt. Die andere, nicht
und dargestellte KraftstoffSteuereinheit ist im Aufbau/in der Arbeitsweise vollkommen gleich und braucht deshalb nicht besonders beschrieben zu werden.
Die Kraftstolfsteuerung 46 weist drei Abschnitte auf, welche
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als ein pneumatischer, druckempfindliche; kraitstoffregelnaer Teil 154 und zwei auf txeschwindigkeit ansprechende Teile 15b und 158 bezeichnet sind. Der Teil 154 enthält ein Gehäuse mit einer Kraftstofxmeuöffnung 162, welche dürcn ein geformtes ^jeß ventil 164 gesteuert wird, um dadurch eine veränderliche Meßfläche und somit einen planmäßigen Kraftstofffluft zu dem Motor 20 herzustellen. Me Öffnung 162 nimmt Kraftstoff bei einem verhältnismäßig hohen !»ruck P1 über die Zuführungsleitung 50 auf und gibt abgemessenen Kraftstoff an die zu dem Verteilerrohr 38 führenden Leitung 42 eo«, Der Druckabfall über die Öffnung 162 wird durch ein herkömmliches Umgehungsventil 166 gesteuert, welches auf den Druckabfall iioer aie öffnung 162 anspricht und Kraftstoff durch die Leitung 55 Ton der Leitung 50 bei Pumpenauasfcrömdruck P1 der Leitung 50 bei Puapeneinlaßdruck P umleitet, wie es notwendig ist, um •in gewünschtes Druckdifferential P1-Pp über die Öffnung T62 aufrechtsuemalten. Das Meßventil 164 ist an ein Ende eines Hobels 68 angeschlossen, welcher entsprechend an dem Gehäuse 160 beweglich mit Bezug darauf angebracht und mit entsprechenden Strömungsabdichtungsmitteln versehen ist, welche ein Auslaufen des Stromungsmediuas zwischen Gehäuse und Hebel 168 verhindern. Das andere Ende des Hebele 168 X3t an einen Schaft ItO angeschlossen, welcher an einem Ende an dem beweglichen, geschlossenen Ende einer evakuierten Druckdose 172 befestigt ist und an dem änderen Ende mit dem beweglichen Ende einer Druckdose 174 über Ansehlußmittel einschließ lieh einer Mutter iW mit dem Schaft TtO" in Sehxaub-
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eingriff stent. Die Üruckdo3en 172 uca 1|4 sir.« bk. dec einen £nde an dem Gehäuse 160 verankert una Begrenzet ziasamjceE Kit deiE Gehäuse 160 eine Kannaer 17&. KoBpressorausstrtDKluft bei einem Druck Fn wird der Kammer 173 über die ieitsuag 1L· eine Leitung 160 zugeführt. Die effektive der Leitung 180 wird durch eine ßerköJEnIIeßie, aux ale Regebungsluxttemperatur ansprecnenae Ventilvorrxcjcxiing lt»2 und ein durch Körperkraft einstelloares Ventilgliea 1di4 gesteuert, welches stromungsiEäcife in iieine in der Leitiasß, 1u& liegt, Eine Drosselung 185 Kit feststehender Fläeiie eKtlliftet die Leitung 180 hinter der Ventil vor richtung 162 zur atmosphärischen Luft bei einem Brück Pn und stellt äaaarcü exne ständige, verhältnismäßige niedrige Luxtstru]cuiigs^esej&mK3XiJkeit den Kanal 160 tür S teuer zwecke ner* Bin begrenzter kanal 186 verbindet die Leitung 130 zwischen den ¥ei-tilen 162 und 184 mit dem Äußeren α er !druckdose 174, «elcme zusammen EdLt dem Gehäuse 160 eine Kassier lob begrenzt. Eic alt dem Gehäuse 130 in Scnraubeingriff stellender, einstelioaxer Anschlag 190 kann durch den Schaft 170 in ELnerxff gebracht werden und dadurch den Weg dement sprechend begrenzen.
LIe Kammer 178 wird üoer eine Leitung 192 zu der geecnwxndigkeitsempfindlichen Torrichtung 156 entlüftet, welche eit einem Klappenventil 194 (flapper valve ) versehen ist, «elches die effektive Burchflußfläche der Leitung 192 steuert, welche sich auf atmosphärischen' Luftdruck B0 entlüxtet.
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i»as Klappenventil 194 wird durch einen Hebel 196 aktiviert, welcher auf einem festen Träger 19ö schwenkbar angeordnet
ist. nerkönjaliehe durcii die Turbine 130 durcn ein entsprecheneine
des uetriebe una/allgeitein mit 202 bezeicnnete tfellenleitung in Drehbewegung versetzte Zentrifugalgescnwinaigkeitsgewichte 200 sind mit dem anderen Ende des Hebels 1^6 zu dessen Belastung axt einer Krait verbunden, welche sich als Funktion der i/rehfeesciiAindigkeit der Turbine 30 verändert.
Die Kanmer Too ist üuer eine Leitung 204 zu der auf Geschwindigkeit ansprechenden Vorrichtung 156 entltittet, welche mit einem Klappenventil 206 (flapper valve) versehen ist, welches die eifektive üurchi'lußfläcne der Leitung 204 regelt, welche sich, auf atmosphärischen Luttdruck PQ entleert. Bas Klappenventil 206 wird durch einen Hebel 206 betätigt, welcher auf einer festen Abstützung 210 schwenkbar angeordnet ist. Der Hebel 208 wird durch eine Kompressionsteaer 2T2 belastet, welche zwiscxien dem freien Ende des Hebels 208 und einem Ende eines Jüebels 214 angeordnet ist, weicher aui einer festen Abstützung 216 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 214 steht mit einer drehbar gelagerten Rocke 218 in Eingriff, welche mit dem Steuerhebel 62 üoer den Gelenkhebel 64 verbunden ist und von ihm betätigt wird. Eine zwiscnen dem HeDeI 203 und dem Hebel 196 eingeschaltete Druckfeder 220 ist mit der Peder 212 ausgerichtet und will den Hebel
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wet von aec neoel 208 in Eingriff mit einem Anschlag 222 drücken, welcher an dem nebel 206 üuer einen Scüaft 224 be-
festigt ist.
Die Kammer "16-3 ist ferner zu der ana er en aut Gescnwinaigkeit ansprechenden Vorrichtung 158 üoer eine Leitung 22b entlüftet,
zu
welche von der Leitung 204 vor dem Klappenventil 206/dem Inneren des Gehäuses 228 der auf Geschwindigkeit ansprechenden Vorrichtung 158 fuhrt. Ein Klappenventil 230 (flapper valve) ist so angeordnet, daä es die effektive Durcnflußflache der . Leitung 226 regelt, welczie sich auf atmospnäriscnen Luftdruck P entleert. Herkömmliche, durch die Turbine 34 durch ein geeignetes Getriebe und allgemein mit 234 bezeichnete Wellenleitung in Lrehbewegung versetzte Zentrifugalgeschwinaigkeitsgewichte 232 sind so angeschlossen, daa eine Stoß- bzw. Druckkraft gegen ein Ende eines nebels 236 ausgeüot wird, welcher schwenkbar auf einer festen Abstützung 238 angeordnet ist und an seinem anderen Ende mit dem Klappenventil 230 in Eingriff steht. Eine Druckfeder 240 ist zwiscnen das eine Ende des Heoels 236 und ein Ende eines festen Federhalters 242 eingeschaltet, welcher an dem Gehäuse 228 befestigt ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßenι
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Vorausgeschickt wird, datf die Ausgangsleistungturbine 34 jedes Motors 20 und 22 an verschiedene kraftabsorbierende Vor- richtungen angeschlossen *erden kann, welche allgemein als 11IiOad" in ilg. 1 bezeichnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführ ungs form jedoch soll die Belastung an jeder furbine 34 einen Propeller wie in dem falle eines Turboprop-jriugseuges darstellen.
Es soll anfangaangenonunen melden, daa die Maschinen 20 und 22 bei einer ausgewählten &esehwindigkeii; und Kraftverhältnissen ent sprechend den eingestellten Lagen des kotQ'rgeaehwinaigkeitseinstelliietiels 56 in der Arbeitsweise stabil sind. Eompressorausströiolttit von der kasshime 20 wird ii ο er die Jieitungen IQ und
180 zu der Kammer 17ö üüertragen, welche auf atmosphäriseiie Buft P0 von verhältnismäßig niedrigem Brück über die leitung 192 entlüftet ist» Das Klappenventil 1S4 nimmt eine offene Stellung entaprechenii der S.raf tleis tung 4er öeachwindigkeitsgewichte 200 ein» welche den Äebel 196 in Berührung mit dem Anschlag 222 entgegen dem Widerstand der Feder 220 drückt, «eiche eine kleinere Federkonstante als die Peder 212 hat. Der Luftdruck in der Kammer 173 ist atmosphärisch infolge davon, daß das Klappenventil 194 offen ist.
Kompressorausströmluft wird zu der Kammer 188 über den gedrosselten Kanal 186 übertragen, wo sie einen Druckabfall auigrund der Leitung 204 erleidet, welche die Kammer 188 auf atmosphärische Luft P0 von. verhältnismäßig niedrigem Druck entlüftet. Die effektive DurchfluSfläche der Leitung 204 wird
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durch das Klappenventil 206 Hergestellt, weiches jurcn derheoel 208 teilweise oifen entsprechend der Kra^i aer Gewicnte 200 und der entgegengesetzt wirkenden gleichen Kx&ft aer ieder 212 gehalten wird. Las so erzeugte i/ruckdxixerejLtiai zvalscuen. den Kammern 1?ö und löo wirkt auf die druckdose 174 ur.d erzeugt eine Kraft, welche zusätzlich zu der verxialtnisinäßig kleinen Kraft, welcne von der evakuierten i>rucköose 172 abgeleitet wird, durch den Hebex 6ö wirkt una aas juecventil J64 einstellt und dadurcn den Kraftstoifflu& zu aer ^ascüine demgemäß regelt, um die Geschwindigkeit der Turoiue 3ö una des Koffipressors 26 bei dem erforaerlicnen Wert zu jaalten. jj&s Uageh-ungeventil 166 ist gee.enüt3erJden KraxtstoiförüclEen P1 und P2 vor und hinter der öffnung 162 empfindlich una -.en-tlüxtet kraftstoff bei dem !ruck P1 aus der Leitung 50 sear Iieitung 3ü -oei Pumpeneinlaßdraek P wenn notwendig, tin las
P1 - Pp unabhängig von der durch das Tentil 164 fläche der Öffnung 192 zu halten.
Die auf Geschwindigkeit ansprechende Vorrichtung 156 stellt eine maximale Gesehmnaigkeitsoezienung für die Stibine 34 her. Je nach der Einstellung des Kraitsteuerhebels 62 kann die verbleibende Energie des heißen, aus der Turbine 30 auage— stoäenen und auf die Turbine 34 auftreffenden Antriebsgases ausreichend sein oder nicnt, die Turbine 34 fioer die durch den Geschwindigkeitssteuerhebel 56 aufgestellte maximale Ge-
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schwinaigkeii-sbeziehung anzutreioen. unter der Annahme, daß die Turbine 34 nicnt eine uesciiwinaigkeit gleicü der oder gröSer als die maximale GescnwinaigkeitsDeziehung erreicnt, üoersciiieilet die Kraft der Gewicnte 232 nicht die durcn die Feder auferlegte Bezu&skrait, mit dem Ergebnis, dais das Klappenventil 230 in einer geschlossenen Stellung verbleiet. Wenn jedocn aas hexte, auf die Turbine 34 auttretfenae Antriebsgas ausreichend Energie zum Anxrieü äer Turbine 34 im Überscnufl über die maximale ü-escnwinaigkeitsDezieimng oeibehält, üDerwindet die Kraft der Gewichte 232 die Feder 24υ und veranlasst ein üxxcen des.Klappenvenxiles 230 und dadurcn ein Sntlüiten der Leitung 226 auf atmosphärescüen luftdruck P0. Der daraus folgende Lruckadiall in der Kaiuser 168 erzeugt einen Abfall in dem Bruckdifferential üoer die Druckdose 174, welche in solch einer Sichtung anspricnt, da3 das Meiiventil 164 in Äichtung aui eine geschlossene Sxellung gedrückt wird, wodurch der Kraxtstofffluß zu der üascnine 20 und die von dem Verbrennungsprozeß abgeleitete Energie entsprechend verringert wird, «as wiederum die Geschwindigkeit aer Turbine 34 begrenzt,
kit Bezug auf ELg. 1 und unter der Annahme, daß die Turbine 34 der beiden Maschinen 20 una 22 gleiche Ausgangsleistungen erzeugt, werαen die Druckdosen 90 una 92 durch die aus den Drehleistungsabtastvorrichtungen 142 und 146 abgeleiteten StrÖMungsmediuBidrucksignale in gleicher Welse durckaufgeladen. Die Hebel 102 und 104 der Drehleistungsvergleichsvorrxchtung
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12 nenmen die dargestellte Stellung ein, worin die Hebel 102 und 104 ciurcn die ü'jeaer 122 ausexnaiiuergedrückt werden und aas Glied 108 gefcen den Sitz 1Oy im Ansprechen au± aie Feder 13C feearückt. und dadurch die Leitung 13o Dlockiert wird. In gleicher .Veise wird aer halter 10b der Lrehleistungsvergleicnsvorrichtung 74 gegen seinen Sitz 1Oy zum Absperren der Leitung 14g gedrückt.
In der Annanme, daß die uiaacninen 20 una 22 zur Erhöhung der Ausgangsleistung, bescnleuni^t werden sollen, wird der Kraft« steuerhebel 62 entspiecaena vorw.artsbewegt. Lurch das Anheben der liocke -218 wird der Heoel 214 im Unrzeigersinn gedruckt und die Feder 212 zu sarnie en gedrückt, wodurcn die Bezugsoelastung gegen die Gewichte 200 entsprecnend erhöht wird. Die Feder 212 drückt den Heuei 206 entgegen dem Uhrzeigersinn und scnlieiBt dadurcn das Klappenventil 206, welcnes seinerseits eine Lruckerhöhung in der KaoLer 1b3 zur Folge nat. In gleicher Weise wird das Klappenventil Ty4 in eine geschlossene Stellung durch den ^ebel 196 entsprechend der erhöhten Bezugskraft der Feder 212, welche gegen den Hebel 203 wirkt, vorgespannt. Somit befinden sich die Klappenventil 194 und 206 der auf .Geschwindigkeit ansprecnenden Vorrichtung 156 und das Klappenventil 230 der am Geschwindigkeit ansprechenden Vorrichtung 158 in einer geschlossenen Stellung, um eine Erhöhung in dem Kraftstoiffluß zu den entsprechenden Maschinen 20 und 22 als Ergebnis des Luftdruckdifferentiale Über die
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Druckdose 174» welche sich aui Null verringert, einzuleiten. Pie Druckdose 172 spricht faul den Luftdruck in der Kammer 178 an und drückt üen Hebel Ί60 in der Öffnungsrichtung des Meßventiles 164, wodurch der Kraftstofffluß ernoht wird, welcher seinerseits eine Beschleunigung der kaschine hervorruft. Die sich aus der erhöhten Geschwindigkeit der Turbine 30 ergebende Erhöhung in dem Kompressorauslaüdruck hat eine entsprechende Ernohung in dem Druck in der Kammer 178 zur Folge, welcher seinerseits die Druckdose 172 zusammendrückt, wodurch ein fortschreiten-des öffnen des &eßventiles 1ö4 und eine entsprechende fortschreitende Ernöhung der Kraftstoxfflußgeschwindigkeit hervorgerufen wird. Der Plufi der Kompressor, auslaßluft und somit deren Druck durcn die Leitung 180 zu den Kammern 178 und 168 wird durch das Ventil 1ö2 verändert, welches durch die auf Temperatur ansprechende Druckdose 243 betätigt wird, welche damit verbunden ist und auf die Temperatur eines veränderlichen Zustandes wie beispielsweise der atmosphärischen Luft anspricht.
Die oben beschriebene Arbeitsweise der KraitstoifsteuereiE-heit 46 und der zugeordneten Maschine 20 ist in gleicher Weise auf die Kraftstoffsteuereinheit 48 una die zugeordnete Maschine 22 anwendbar, so dais beide Maschinen 20 und 22 gleichzeitig gesteuert werden.
Wenn sich die Maschinen 20 und 22 beschleunigen, eriaöht sich
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die Drehleistung einer jeden aiascnine, was eine entsprechen j e Ernönung in dem Ausgc-ngsströmun-^sdrucksignal der DrenleistungsaDtastvorricntungen 142 und 146 zur ifol*e nat. In aer Annanme, dai die Iu a a cn ine 20 sich mehr aia die ü.ascnine 2<i Leacnleuniet, nat die auf die Druckaose ^C übertragene Strumungsdrucksignalleistung der DrerJ.eistungsabtastvorriax.tung 146 ein ü'bermaü gegenüoer der auf die Druckdose ^2 übertragenen Leistung aer DrehleistungsaDtastvorrichtung 142. Die sich daraus ergebende größere von der Druckdose ^O angeleitete Kraft üoerviinaet die von der Druckdose 92 abgeleitete Krait und veranlasst ein Ausschwenken der Heoel 102 und 1u4 im Uhrzei«ersinn, wie in rig. 1 dargestellt, te^en den vernältniämäßig leichten .Ίΐαerstand aer icder 130. Das G-Iied 1ü6 oewegt sicn von seinem riitz 109 weg und entlüftet dadurcn die Leitung 13» zu aem atmosphärischen Luitdruck Pr, was seinerseits eine entsprechende Herabsetzung in dem Luftdruck in der Kammer 1ao zu Lrnühung des Lruckdifierentiales üoer die Druckdose 174 zur itolge hat. Die von der Druckdose 174 aQgeleitete resultierende Kraft wirkt entgegen der Druckdose 172 und reduziert daaurcn den KraftstofffluS zu der Maschine 20 und demgemäß deren Beschleunigung, tienn die Beschleunigung der Maschine 20 reduziert ist, nimmt die Druckleistung der Drenleistungsaotastvorrichtung 146 entsprechend ao, bis sich die Kraftleistung der Drucklosen 90 und 92 im wesentlichen im Gleicn gewicht befinden, zu welcher Zeit das £lied tOö mit dem Sitz 109 in Eingriff kommt und dadurch die Lei-tung 138 blockiert. Auf aiese Weise wird die Beschleunigung der schnelleren Maschine
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B/p tUj - 18.12.67 j3/:"e
20 auf ai e aer langsamer beschleunigten Maschine 22 begrenzt.
Me maxicaie x/rer.leietung der Turoinen 34 kann in ÜbereinstinjuUh-^ mit der Krait der die nebel 102 und 1C4 auseinanaernaltenden i'eder 122 begrenzt werden. Bein, irreichen einer bestimn.ten Drehleistung aer uxascnine 2ü und cc lad eine weitere Lrhcüiung ii: der Lrenleistüng jer Iiiaschine 2υ axe i/ruckdose 90 in einen solchen Ausmaß mit Lruck aui, da»i aer neDej. 10^ im unrzeigersinn entfoe^en dem .fiderstana der ieder 12^ gedruckt und dadurch das G-iied 10b von seinem bit ζ 109 wegbewegt wird, um die Leitung 13<3 auf atmosphärischen Luitdruck P zu entlüiteno Der Luftdruck in der Kammer 1ba wird demgemaß reduziert und dadurcn der Lruck in der x/ruckdose 1/4 herabgesetzt, was eine Schließbewegung des lues.ventiles 164 und eine entsprechende Einregelung des Kraitstoffflusses in dem erforderliciien Ausma£ zur Begrenzung der Kraitleistung aer faschine 20 zur Folge nat.
Die Drehleistungsvergleichsvorrichtung 74 arDeitet in der gleichen Weise wie die Drehleistungsvergleicnvorricntung Id mit der Ausnanme, daö die die Drehleistung begrenzende funktion der KraftstoffSteuereinheit 4β zur Begrenzung des erlaubten Drehleistungsausganges der Turbine 34 von der itiaschine 22 auferlegt wird.
Die den Druckdosen 90 und 92 zugeordneten Drosselstellen 98 und 100 verringern den Verlust an Strömungsmediumfluß von den zugeordneten Leitungen 144, HO, 150 und 152 in dem
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BAD
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Fall, daß die Druckdose 90 una bzw. oder y£ urecnen unu dadurcn das Innere der gebrocnenen i»ruckdosen der atmoy phäriscnen Luft P" von verhältnismäßig niedrigem Lruck lig eien.
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Claims (3)

Β/ρ 6149 1Ö-. 12.67 ο/,Ve Patentansprüche
1. Steuervorrichtung zum üu^gleicntn uer relativen Ausgangsleistungen von zwei Verbrennungsmotoren, von denen jeder eine Kraft absorbierende Vorricrttung artreiot und von einer Kraitstoifsteuervorrichtung geregelt wird, welche einerseits auf die Einstellung des üDlichen iuotoreins cellhebels una andererseits auf einen veränderlichen Stromungsdruck sum Steuern des Kraftstoffflusses zu dec entsprechenden Verorennungsmotor anspricht, dadurch gekennzeicnnet« daü jeder veränderliche Strümungsdruck durch ein Steuersystem (72, 74) geregelt wird, weiches zwei tür die Ausgangsleistungen von den üeiden Motoren (20, a<t) typiscne veränderliche Zustände vergleicht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches für das Übergewicht des veränderlichen Zustandes entsprecnena der Ausgangsleistung des Motors typiscn ist, welcher durcn den entsprechenden veränderlichen Strumungsdruck durch die Kraftstoffsteuervorrichtung (46, 48) geregelt wird, und das Ausgangssignal den entsprechenden, veränderlichen Btr^mungsdruck zum Herabsetzen des Kraitstoifflusses zu dem entsprechenden Verbrennungsmotor demgemäß verändert.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuersystem (72, 74) ein zum Hegeln des entsprechenden Strömungsdruckes bei Betätigung durch Hebel (102, 104, 122) geeignetes Ventil (1O9> 110) aufweist, welche durch • entgegengesetzte Kräfte belastet sind, welcne von zwei, auf
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BAD ORlQiNAL
3/ρ 6149 Ιο. 12.67 a/Ae
ΖΛβί veränderlicne otr^mungadrucke ansprecnenae atrun;iir:g3arackemptindlicheniui.ttel (jOt ■jk) abgeleitet sina, weiche sicn aia eine Funktion äer beider, veranderlicnen Zusfenae veränaern, und Aostutzmittel (112) vorgesenen sind, um eine üetuti^ung der neoel (102, 104, 1^2) Dei einem uoergewicr-t der veruncierliohen, sicn au! die Ausgangsleistung des .uotors Dezienenden ötrümunesarucke zu verninaern, 'Aexcner nicnt durcxi die Veränderungen der entsprechenden verancierj-icnen or-ruEungüdrucke beeinflusst wird.
3. Steuervorrichtung nach Ar;sprach 2, daaurcn ger:e:,nzeicnnet, daw die nebel (10^:, 104, 122J zwei relativ oe-Aeg^iche ae'oel (1ü2, 104; und dazwischen zusasur.engearückte, vorbelastete, ledernde Mittel (1«:2; auiweisen, von denen der eine Heoea. zuc steuern oier Ventilmitte^. (1^9, 110) einerseits aul die von einem ($| der auf Strüir.un&8druck ansprecnenden Mittel (yO, 92), welche auf den für die Kraftleistung aer durcn die Lage αer Veafcilmittel (1Oy, 110) beeinflussten niaschine ver^ncerlicnen Strömungsdruck ansprecnen, und andererseits aul eine entgegengesetzte, durchdie vorbelasteten, federnden kitxel (12^) und den anderen (104) der Hebel (102, 104) übertragene Kraft anspricht, welcher der von dem anderen (92) der auf Strömungsdruck ansprechenden üäittel unterworfen ist, wobei die Belastung der vorbelasteten Federnden Mittel (122) durcn einen bestimmten erlaubten, maximalen Wert der von den auf Strömungsdruck ansprechenden Rütteln abgeleiteten Kraft, welche für die entsprechende maximal erlauote Kraftleistung der entsprechenden Yerbrennungsmaschine typisch ist, überwunden wird,
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ι a3r* Leerseite
DE1601535A 1966-12-21 1967-12-20 Ausgleichseinrichtung fur zwei Gasturbinen Triebwerke Expired DE1601535C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977