DE1601017A1 - Schmiereinrichtung fuer Stroemungsmittel-Kompressoren - Google Patents

Schmiereinrichtung fuer Stroemungsmittel-Kompressoren

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DE1601017A1 DE19671601017 DE1601017A DE1601017A1 DE 1601017 A1 DE1601017 A1 DE 1601017A1 DE 19671601017 DE19671601017 DE 19671601017 DE 1601017 A DE1601017 A DE 1601017A DE 1601017 A1 DE1601017 A1 DE 1601017A1
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Description

Bei Koinpressoran für Strömungsmittel kann eine des in das Söhaiermittel unter Druck eingeführten Ströraungsisittele ira Ab schal tsuat and des Kompressors eine Unterbrechung der Schasiarung bewirken, woraus sich eine Beschädigung oder die Zerstörung des Kompressors ergibt, wenn dieser dann in Betrieb gesstEt wird* Dieses Problem ist besonders bei Kühlanlagen kritisch, bei denen die Affinität der zn@isten. Kälteträger zum Schmiermittel bei bestimmten Taiaperatur imd Druckbedingungen häufig Nafistarts ergibt, d. h.
beim Anlassen des Kompressors befindet sieh praktisch
das gesamte Kühlmittel im ÖXaurapf·
Boi einem weitverbreiteten Verfahren sur Verhinderung des KÄlteträgerfluosas in den ölsumpf ko«at ein Heis-
gerät eur Anwendung, um den ölssmpf ansuwarmen, so
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lange' der Kompressor nicht läuft. Häufig sind jedoch die Heisgeräte für den Smvp? oder das Kurbelgehäuse su kl©in ausgelegt, um wirksam au sein und in Fällen, in welchen Heisgerät® vorgesehen sind, können sie nicht benutzt werde», wi® s>. S. während des Transports der Anlage.
Dia Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Sohmiersnlage für einen Kompressor mit einer " ölwanne zu schaffen, bei welcher der ölsnmpf von der übrigen Koinpreaeoranl&ge beim Abschalten des Korapressors wirksam getrennt ist.
Femer foil dureh dis SrUndung «lh für einen Kmspres&ov gß&Qh&fl$n w&$u®n9 wobei der öl» sumpf vom S&rbelgehliise des KoiopFessors getrennt ist und Mittel sur Oberwaehtang der Drüek» im Kurbelgehäuse und Ölswapf vorgesehen sind, um den Rücklauf des Öles VOH Kurbelgehäuse sum Sumpf bu gewährleisten. Durch die Erfindung soll auch eine Sehsiieranlage für Kompressoren sur Verfugung* gestellt werden, die mit Mitteln sur Verhinderung des Abgehaltene bzw. der Dekompression der Kds^ressor-Ölpumpe beim Anlassen des Kompressors ausgerüstet ist.
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Die Erfindung geht mm tob ©isiam Xe^predsor mit einea KuTbelwsilengelaaa&e, siass0 Antriebswelle -ffir den KompressorP Yorsdehftungen msär usäSAsfeehnlerung,. damit das 3eh&i@2*£ä£tt@2 iainsl©$t®n® an einige Abriebs ptsnkt iis Kompressor gelangen.kenn» wob©! sieh das
lsi eisaess Behtlt@r S©ß sasaaeln solls eisssm Bisispf %nr if einriebtimg«ß alt Sem Sch?.nier3fcöffc Die obige Aufgabe wird -dntwh ®iH©r» v©is B®hältei?
Mittel» .die beira
ist- der Iflsii^pif we»
tmd «8 sind Kittel "vorgesehen* im den iai Sttx^elwellesgeiiluBe des diese Mittel ?os>rie£it«ngest sur aTÜQkmn ist Kiss^elweilengenauee enthalten, höher eind als die DrGoRe Im Histss^f, um Zw$ng3flu£ des
in den Suspf »ö
Die Erfindung Bird aahend der f®&®hnnng iü ^esehrieben· Sie ?4pzr stSgfc etfsssi Koaapi^gg
der erflJiSimgsse^fien S6Sa^,@s^
einriehtttiig.
.-■■3-
In der Zeichnung ist ein Kolbenkompressor ic mit der erfindungegemSften Schmiereinrichtung dargestellt. Obwohl ein Kolbenkompressor gezeigt ist» ist es offensichtlich, da£ die erfindungsgemäße Schmiereinrichtung auch alt anderen Arten von Kompressoren verwendet werden kann.
Mach der Zeichnung besteht der Kompressor Io aus einen senkrecht angeordneten Aggregat mit dem Motor 14 im Gehäuse 15 und den über dem Motor 14 angeordneten Verdichter 18, der über die Kurbelwelle 2o mit dem Läufer 19 des Motors l4 in Wirkverbindung steht. Der ölsumpf 24 des Kompressors Io befindet sich über dem Verdichter 18. Bei dieser Kon·truktionsauaführung bildet das Motorgehäuse 15 die den Kompressor Io tragende Basis. Der Kompressor Io kann jedoch ebenso als horizontal liegende Einheit ausgeführt sein und die entsprechende Lage des Motors 14, Verdichters 18 und Sumpfes 24 kann entsprechend den einseinen Ent- ! wurfsausführungen vorgesehen werden.
Der Verdichter 18 enthält eiren Zylinderblock 27, der mit Dichtung am Motorgehäuse 15 befestigt ist und Eusammeη mit dem Gehäuse 15 und dem Olsumpfdeckel 52 eine hermetisch dichte Einheit bildet. Der Zylinderblock
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besltst einen oder mehrere Zylinder 28, In welchen die Kolben 3o beweglich angeordnet sind· Der Zylinderkopf 32 ait den ventilgesteuerten Antaug- und AuslaJUcrflamern 3* und 35 iet in geeigneter Weise gegenüber den Zylinder 28 am Zylinderblock 27 befestigt· Der Ansaugicrfimmer 34 la Zylinderkopf 32 1st mit den Ansaugrohr 37 1* Block 27 verbunden. Das Bohr 37 besitzt eine öffnung sun Motorhohlraum 38 hin· Dex aisLaAkrüaaer 35 in Kopf 32 ist alt der AuelaAleitung 39 verbunden. Das . Rückschlagventil ioo in der AueIaBItitung .39 verhindert den Rüokflu* der Druckflüssigkeit in den Kompressor Io.
Der Zylinderblock 27 1st mit dec Wellenlagern 4.2 und 43 ausgestattet, in welchen die Kurbelwelle 2o drehbar gelagert-1st. Das Pleuel 45 sorgt für die Verbindung 4es Bxsenters 46 der Kurbelwelle 2o mit dea Kolben 3o. Das aotorseltige Bnde 48 der Kurbelwelle 2o ragt durch das Wellenlager 43 hindurch und ist am Läufer 19 des Motors 14 befestigt.
Das pumpenssltlgeBnde 49 der Kurbelwelle 2o steht mit einer entsprechenden Olumlaufseinriohtung, wie der Pumpe 5o in Wirkverbindung. Die Pumpe 5o kann als Zentrifugalpuape oder als Verdrängerpumpe, wie s. B. als Zahnrad-oder flügelradpumpe ausgeführt sein.
* BAD
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Der Deekel 52 1st dichtend an der Oberfläche 53 des Zylinderblocks 27 befestigt und bildet alt diesem zusammen den ölsurapf 24. Die öl versorgungsleitung 56 fOhrt zum EInIaA der Punpe 5o. Das Rückschlag« ventil 58 in der Leituttg 56 verhindert den Rückstrom der Flüssigkeit durch die ölversorgungsleitung 56*
Von der Pumpe 5o fließt das öl durch die Speiseleitung 6o der Kurbelwelle su den verschiedenen Schaleretellen im Kompressor Io, wie s. B. zu den Kurbelwellenlager 42 und 43, de?· Pleuel 45 usw. Das ?uck~ fließende öl sammelt sich im Kurbelwellengehäuse 12.
Die öffnung 65 im Notorghäuse 15 an dessen Grundplatte verbindet den Kompressor Io mit der Versorgungsquelle des zu kompremierenden Oases, wobei das 'eintretende Oas durch den Motorhohlraüm 38 in und um den Motor 14 herumstrSmt, um diesen zu kühlen und dann duych das Ansaugrohr 37 und den An^augkrümsier 34 in den Zylinder 28 gelangt. Zur Erleichterung der Strö*wwg dos eingespeisten Oases und zur Erhöhung der Wirksamkeit der Motorkühlung besitst der Läufer 19 eine Reihe von Qasdurchlässen 69« Das Ausla£gaa strömt durch den AuslaAtrflmmer 35 in die Auslaßleitung 39*
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Wfihrend de« Betriebes des Kompressors Io kann sich an Boden des Motorhohlraums 38 01 ansammeln. Das Ansauggas, das den Motorhohlraum 38 auf dem Wege zum Verdichter 18 durchströmt, befördert das im Motorhohlraum 38 vorhandene öl durch das Ansaugrohr und den Krümmer 3% in dem Zylinder 28. Während des Verdichtungsvorgas&s wird durch Leckgas oder durch das an den Kolbenringen vorbeistroroende Gas Ol in das Kurbelwellengehäuse 12 eingeschleust.
Die Leitung 7o zwischen dem Unterteil des Kurbelwellengehäuses 12 und den ölsumpf 24 dient sowohl als Entlüftung für das Druckgas sowie auch als RUcklaufleitung für das öl. Das obere Ende des Rohres 7o ragt vorzugsweise Über den ölpegel im Sumpf 24 hinaus. Beim Abschalten des Kompressors sorgt das Magnetventil 72 für eine Sperrung des Rohres To, um den Strom des Druckgases vom Kurbelwellengehäuse 12 des Kompressors in den Sumpf zu verhindern. Außerdem 1st das Ventil 72 vorgesehens um eine negative Ansaugwirkung bin?» einen überdruck der Ölpumpe 5o beim Anlassen des Kompressors Io au vermelden, wie im folgenden näher erläutert wird*
Das Rohr 7 H verbindet den ulsunpf 24 m5.t der Unterdruck- oder Ansaugseite des Kompressors Io, z» B. j*it dem
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Ansaugrohr 37. Das Rüekse^la^eixtll TS v-erl4iid.i|?t einen Gegenatroa; der. Druckgases vo& Ansjaiigkrönnnorrohr 37 durch das Rohr ?l$ in den ölsumpf 2ή. Der Abschluß ?4« des Rohres ?4 liegt Über dsm ölpegel inj Sumpf 24, tut den Öltransport in das Rohr 75 des Ansaugkrfl|amez>8 zu verhindern,
BIe Kagnetspule 72E des Ventile 72 ist über den Steuerschalter 8o an eine geeignete Stromquelle angesohlossen, die sur Verdeutlichung darch die Leiter L^ und L·, gekennseichnet ist. Eine entsprechende ZeitvereSgerungeeinrichtung 84 ist ebenfalls über den Steuerschalter 8o mit den Leitungen L^ und L2 verbunden. Der Kontakt 85 der Zeitverzögerungseinrichtung 84 1st mit der Erregerwicklung des Motors und de» -Steuerschalte? 8o Ober die Leitungen L1 und L2 in Reihe geschaltet. Wie im folgenden näher erklärt wird, »erden durch das Schließen des Steuerschalterss 8o die Anschaltkreise für die Magnetspule 72' und die ZeitverzBgerungseinrichtung 64 geschlossen« Nach einen bestimmten Zeitintervall schließt sich der Kontakt 85 der Zeitversögerungseinrlchtung und stellt danit einen Erregerkreis für die Wleklunftn des Motors 1* her.
führend des Betriebe des Kompressors Io wird Ql von der Pumpe 5o über die Speiseleitung 60 der Kurbelwelle an die verschiedenen Schaiersteilen im Kompressor Io gefördert. Da» Rücklauföl sammelt sieh im Kurbelwellengehäuse 12.
Die im Kurbelwellengehäuse 12 während des Betriebes des Kompressors Io herrschenden Drücke, die hauptsächlich infolge des Ausströmens von Gas oder des Vorbeiströmens am Kolben 3o aufgebaut werden« sind gröÄer als die Ansaugdrüeke des Kompressors, jedoch kleiner als die AuslaBdrücke. Während des Betriebes des Kompressors wird das Druckgas im Kurbelwellengehäuse 12 durchpie Leitung 7o, den ölsumpf 24 und die Leitung 74 in die Ansaugleitung 37 entlüftet. Wegen des Druckverlustes in den Rohren 7o, 74 und den Ventilen 72, 75 ist der Druck im ölsumpf 24 größer als der Druck im Ans augkrümsier rohr 37 und kleiner als der Druck im Kurbelwellengehäuse 12.
Das durch die Leitung 7o entlüftete Druckgas befördert Ol vom Kurbelwellengehäuse 12 in den ölsumpf 24. Wenn die Leitung 7ο durch den ölstand im Kurbelwellengehäuse 12 zugedeckt wird* so bewirkt die daraufhin erfolgende Druckerhöhung im Kurbelwellengehäuse 12 eine zwangsweise Beförderung von öltropfen
¥- - 9 - I BAD ORIGINAL
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durch die Leitung 7ο in den ulsumpf 24.
Wenn der Steuerschalter 8o geöffnet wird and der
Kompressor Io abgestellt, so .wird die Magnetkernepule 72* abgeschaltet, wodurch das Ventil 72 die sur Entlüftung und «um ölrücklauf dienende Leitung 7o schließen kann.
Das Rückschlagventil 58 in der Leitung 56 verhindert, daß das Druckgas im KurbelwellengehAuse 12 durch die (!!speiseleitung 6o und die Purape 5o in den ulsumpf 2k
zurückfließt, tun das Einströmen von Gas in den Sumpf su vermeiden. Außerdem verhindert das Rückschlagventil 53 einen möglichen negativen Sog der Pumpe 5o.
Beim Abstellen des Kompressors io erhöht sich normalerweise der Druck an der Ansaugseite des Kompressors. Wenn s. B. der Kompressor Io ein Teil eines geschlossenen KOhlkrelslaufs 1st, so erhöht sich der Druck auf der Ansaugseite des Kompressors Io, wenn sich der Druck im Verdampfer der Anlage dem Sättigungspunkt nfihert. Venn der Druck in der Ansaugleitung 37 größer wird als der im öleumpf 24 herrsehende Druck« so schließt das Rückschlagventil 75 die Leitung 74. Daher halten die Ventile 58, 72 und 75 den Olsumpf 24 wirksam getrennt und verhindern den Strom des Druckgases vom.Kompressor Io in den Olsumpf 24. Durch das Absperren des Olttumpfes 24 für den Strom des Druckgases
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▼on Kurbelwellengehluse 12 und von der Ansaugseite des Koapressors nach dessen Abschaltung wird jede Wanderuns des in die ölmasse des ölsuepfes einge-■prltsten Strosjungsaittels vthrend der Abeehaltperiode dfs Kompressors verhindert, eine Erscheinung, welcher Kühlanlagen besonders ausgesetzt sind. Außerdem wird ein allgemeiner Druck-ausgleich swisöhen des Dlsumpf 2k und der übrigen Kompressor-· anlage veraieden·
SqII der Koopressor Io wieder angelassen werden, so iflrd der Steuerschalter 8o geschlossen und erregt die Magnetspule 72' und die teitTersögerungseinrichtung 84. Die Hagnetspule 72' bewirkt ein öffnen des Ventils 72* .wodurch das Druckgas im Kurbelwellengehluee 12 durch die Leitung 7o in den Olsunpf 24 gelangen kann und daeit den Druck swischen den Sumpf Zk und Ana Kurbelwellengehftuse 12 ausgleicht« Durch den praktischen Druekausgleieh xwischen dem Suapf 2k und de« Kurbelwellengehäuee 12 vor dem Anlassen daa Koapressors Io und der Inbetriebnahee der Olpuape 5o wird eine mögliehe negative Aneaugwirkung dar Olpuape 5o beim Anlassen des Kompressor β Io yeraieden. Die ZeitTersßgerungeeinrichtung Bk bewirkt die erforderliche VersOgerung, up einen praktischen Druckausgleich zwischen dem Svppf 2A und
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dem Kurbelwellengehäuse 12 zu ermöglichen. Nach einem vorgegebenen Zeitintervall schliefit eich der Kontakt; 85 der Zeitverzögerungseinrichtung 84 und erregt den Kompressormotor 14, wodurch der Kompressor Io angelassen wird«
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausitlhrungsbeispiel der Erfindung sind noch weitere uöglieh, ohne den Rahmen der Erfindung «u verlassen.
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Claims (1)

  1. Carrier Corporation
    Syracuse, lew York / USA 6. Oktober 195?
    Anwaltsakte M-182
    Patentansprüche
    StrOmungsmittelkompressor mit Verdickungsmittel-^, die ein Xurbelweilengehause enthalten, alt einem Getriebe und einer Antriebswelle für die Verdichtungsmittel und einer Pumpe sur Beförderung des Schmiermittels an mindestens einige Sebmierstellen Im Kompressor, wobei sieh das Schmiermittel wahrend des Betriebs im Kurbelwellengehäuse ansammelt« gekennzeichnet durch einen vom Kurbelwellengehause (12) getrennten Sumpf (24) rar Speicherung des Sehmiermittels für
    die Pumpe (5o) und durch Mittel (72) zur Verhinderung des SinstrOmens des Druckmittels In den Sumpf (24) beim Abschalten des Kompressors (lo).
    2· StrOmungsmittelkompressor nach Anspruch 1, geke-ni>.~ zeichnet durch Mittel sur Verhinderung des Ein-
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    ströstens Alt einen Ventil (72) in der Verbindung (7o3 sirisehen der Pumpe (5o) und dem Sumpf (24), uia den Rückstrom des Druekströnmngsraifctels vom Kurbelwellengehäuse (12) durch die Pumpe (5o) in den Sumpf (24) zu verhindern.
    3· Strömungamittelkompressor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Rücklaufleitung (7o) für das Schmiermittel im Kurbelwellengehäuse (12) zum Sumpf (24), durch Mittel zur Verhinderung des Einströmen» mit einem streiten in der Leitung (74) angebrachten Ventil (75)» um die Leitung beim Abstellen des Kompressors (lo) zu sperren»
    4. Strömungen»! ttelkompressor nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine zweite Leitung (74) sum Ableiten des Druckströmungsmittela vom Sumpf (24) in die Ansaugseite (37) des Verdichters (Ic), wobei die Rückeehlagmittel ein drittes Ventil in der zweiten .-Leitung (74) enthalten, um den Rückfluß des Druckströraungsraitfceis von der Aneaugsaite (37) des Kompressors (lo) durch die zweite Leitung (74) in den Sumpf (24) zu verhindern.
    5. Kompressor nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine steuereinrichtung (8o), um dl· Verbindung des
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    Sumpfes (24) rait dem Kurbelwellengehäuse (12) Tor dem Anlassen des Kompressors (lo) herzustellen, damit sieh der Druck zwischen den Kurbelwellengehluse (12) und den Sumpf (21I) zur Verhinderung eines negativen Soges der Pumpe(5o) beim Anlassen ausgleichen kann.
    6. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet* dafl die Steuereinrichtung (8o) eine Zeitgeberanlage (84) enthält, die das Anlassen des Kompressors (lo) nach der Betätigung des zweiten Ventils (75) um ein vorgegebenes Zeitintervall verzögert.
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DE (1) DE1601017A1 (de)
DK (1) DK137050B (de)
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GB (1) GB1194250A (de)
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