DE1600601B2 - Vorrichtung zur verbindung langgestreckter beiheizrohre mit der aussenflaeche eines produktenrohres - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung langgestreckter beiheizrohre mit der aussenflaeche eines produktenrohres

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DE1600601B2 DE19671600601 DE1600601A DE1600601B2 DE 1600601 B2 DE1600601 B2 DE 1600601B2 DE 19671600601 DE19671600601 DE 19671600601 DE 1600601 A DE1600601 A DE 1600601A DE 1600601 B2 DE1600601 B2 DE 1600601B2
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Description

sehen Beiheizrohr und Produktenrohr bereits durch sich auch für unterschiedliche Durchmesser aufdie Verwendung von Beiheizrohren mit nieren- weisende Beiheizrohre und Produktenrohre verschieförmigem Querschnitt zu verbessern gesucht, deren dener Größe verwenden, wobei über die Länge konkav gekrümmte, dem Produktenrohr zugewandte beider Rohre ein sattes Anliegen des Beiheizrohres Seiten eine größere Kontaktfläche mit dem Pro- 5 an den das wärmeleitende Material an das Produktenrohr aufweisen als Beiheizrohre mit rundem duktenrohr andrückenden Blechstreifen gewährleistet Querschnitt. Dem Vorteil des durch die Verwendung ist. Das Beiheizrohr kann leicht überwacht werden von nierenförmigen Beiheizrohren erzielten Wärme- und läßt sich zu Reparaturzwecken ohne vorheriges Übergangs steht aber neben dem Nachteil der Entfernen von wärmeleitendem Material in einfacher größeren Kosten dieser Rohre der weitere Nachteil io Weise ausbauen.
gegenüber, daß größere Pumpleistungen benötigt Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im fol-
werden, um das Heizmedium durch Rohre dieser gendem an Hand der Zeichnungen im einzelnen Querschnittsform zu fördern. beschrieben. Dabei zeigt
Bei einem durch die deutsche Patentschrift 649 014 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Probekannten Verfahren werden das Produktenrohr und 15 duktenrohres und eines an diesem mittels der erfindas direkt an ihm anliegende Beiheizrohr ohne Ver- dungsgemäßen Vorrichtung befestigten Beiheizrohres, wendung von wärmeleitendem Füllmaterial mit Fig. 2 eine in größerem Maßstab als in Fig. 1
einem Band aus gut wärmeleitendem Kupfer- oder gezeigte Schnittansicht durch ein isoliertes Produkten-Aluminiumblech spiralförmig umwickelt, um so den rohr mit einem an diesem mittels der erfindungs-Wärmeübergang zu verbessern. Diese Verfahrens- 20 gemäßen Vorrichtung befestigten Beiheizrohr, weise ist jedoch wegen des verwendeten Kupfer- oder Fig. 3a bis 3c drei Ansichten, die verschiedene
Aluminiumbandes teuer und sehr arbeitsaufwendig. Stellungen eines Ausführungsbeispieles der erfin-Bei einer anderen Anordnung (britische Patentschrift dungsgemäßen Vorrichtung beim Befestigungsvor-938 372) wird über zwei wärmeaustauschende Rohre gang zeigen, eine schlauchförmige, nichtmetallische Hülle aus, 25 Fig. 4 und 4a Schnittansichten weiterer Ausfühbeispielsweise, Kunststoff gezogen, wobei der zwi- rungsbeispiele der neuen Vorrichtung, die vor dem sehen den beiden Rohren innerhalb der Hülle noch Einbau und in eingebauter Stellung dargestellt sind, bestehende Zwischenraum bei Bedarf mit einem und
flüssigen oder mit Metallpulver versetzten, gut Fig. 5 und 5a ähnliche Ansichten wie Fig. 4
wärmeleitenden Medium gefüllt werden kann. Diese 30 und 4a, wobei abgewandelte, weitere Ausführungsnur für kleinere wärmeaustauschende Rohre, bei- beispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung darspielsweise für Rohre von Kühlaggregaten, verwend- gestellt sind.
bare Anordnung hat ebenfalls den Nachteil, daß die F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Befestigungswärmeaustauschenden Rohre nicht mehr beobachtet vorrichtung in eingebauter Stellung an einem zu und überwacht werden können und daß im Falle 35 beheizenden Produktenrohr 10. Das Produktenrohr einer Reparatur die Hülle zerstört werden muß. ruht, wenn es überirdisch verlegt ist, auf Stützen 11
Wird die wärmeleitende Kontaktfläche zwischen (siehe Fig. 4 und 5). Die Isolierungen 14 (Fig. 2) dem Beiheizrohr und dem Produktenrohr dadurch decken auch über wärmeleitfähiges Material 15 mit vergrößert, daß zwischen beide Rohre eine Schicht den Leitungsrohren in Verbindung stehende Beiheizaus pastenförmigem, wärmeleitfähigen Material, ins- 40 rohre 16 ab. Ein Blechstreifen 20, der im folgenden besondere wärmeleitendem Zementmörtel, einge- Spannblech genannt wird, liegt in eingebautem spachtelt wird, so ergeben sich daraus Nachteile, daß Zustand mit seinen Längskanten 21 an der oder diese Verfahrensweise zeitraubend und unwirtschaft- angenähert an dem Rohr 10 an. Das Spannblech 20 lieh ist und geschultes Personal erfordert, um ein- ist erfindungsgemäß quer zu seiner Längsrichtung wandfreie, gut haftende und eng anliegende Ver- 45 gewölbt, so daß es beim Andrücken an das Probindungen zwischen Beiheizrohr und Produktenrohr duktenrohr in Querrichtung gespannt werden kann, sicherzustellen. wobei sich seine Längskanten 21 voneinander weg
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bewegen (F i g. 3c).
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu Das in den Fig. 2 und 3a bis 3c im einzelnen
schaffen, mit der das Beiheizrohr mit gutem Wärme- 50 gezeigte Spannblech 20 ist an seiner konvexen Seite kontakt sowie — z.B. im Hinblick auf spätere mit zwei in seiner Längsrichtung verlaufenden Uberwachungs- und Reparaturarbeiten — einfacher, abgerundeten Wülsten 22 α und 22 b versehen, die sicherer und schneller mit dem Produktenrohr ver- etwa in der Mitte zwischen den Kanten 21 in gerinbunden werden kann. gem Abstand voneinander angeordnet sind. Der
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch 55 zwischen diesen Wülsten vorhandene, zur Aufnahme gelöst, daß das Beiheizrohr an der Außenseite des des Beiheizrohres 16 dienende wellentalartige Abder Außenfläche des Produktenrohres federnd an- schnitt 24 hat eine diesem Rohr änpaßbare Krümpaßbaren Blechstreifens angeordnet ist, und daß der mung. Bei der gezeigten Ausführungsform liegt etwa Blechstreifen an der Außenseite etwa in der Mitte der halbe Umfang des Beiheizrohres am Spannblech zwischen seinen Längskanten eine oder mehrere im 60 20 an. Der Abschnitt 24 kann aber auch so ausgewesentlichen parallel zu diesen verlaufende, das bildet sein, daß er sich weiter als in den Fig. 3a Beiheizrohr teilweise umgebende Wülste aufweist. bis 3c gezeigt in Richtung auf das Produktenrohr
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der das erstreckt und daß die ihn bildenden, einander gegenwärmeleitende Material direkt den Kontakt zwischen überliegenden Seitenwände der Wülste 22 α und 22 b dem mit dem Beiheizrohr in Berührung stehenden 65 so gewölbt sind, daß sie das Rohr 16 über einen Blechstreifen und der Außenfläche des Produkten- erheblich größeren Umfangswinkel als 180° umfasrohres herstellt, ist billig in der Herstellung, kann mit sen. Bei dieser nicht gezeigten Ausbildung kann das geringem Arbeitsaufwand montiert werden und läßt Beiheizrohr 16 entweder von der Seite oder, durch
5 6
Auseinanderdrängen der Wülste 22α und 22 b, von Fig. 3a bis 3c etwa 15 mal so groß wie dieser
außen in den Abschnitt 24 eingeschoben werden. Durchmesser ist. Ein kleineres Verhältnis von Bleich-
Die Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrich- breite zum Rohrdurchmesser (bevorzugt wird ein
tung wird nunmehr an Hand der Fig. 3a bis 3c Verhältnis von 2,5 bis 8 zu 1) verringert die Kosten
näher beschrieben. Zunächst wird in die Wölbung 5 für das Blech und für das erforderliche wärmeleit-
des Spannblechs 20 eine, solche Menge des gut fähige Material. Abgesehen von der geringen Breite
wärmeleitenden Materials 15 eingebracht, daß in des Spannblechs, die in der Regel eine schärfere
der Einbaustellung des Spannblechs der zwischen Wölbung bedingt, unterscheidet sich diese Ausfüh-
ihm und dem Produktenrohr vorhandene Zwischen- rungsform von den Spannblechen nach Fig. 3a
raum lückenlos ausgefüllt wird. Dann wird auf das io bis 3c dadurch, daß an der Innenseite des zwischen
in den Abschnitt 24 eingeführte Beiheizrohr 16 und/ den Vorsprüngen 22 α und 22 b angeordneten Ab-
oder auf das Spannblech 20 ein Druck in Richtung Schnitts 24 ein Ansatz oder Ansätze 28 angeordnet
auf das Produktenrohr 10 ausgeübt, bis das Spann- sind, die beim Festziehen der Gurte 18 an der
blech die in Fig. 3c gezeigte Stellung erreicht hat, Leitung 10 zur Anlage gelangen. Die Ansätze können
in der, bei der Verwendung von pastenförmigem 15 so ausgebildet sein, daß die von ihnen umschlossenen
wärmeleitenden Material, das Material 15 seitlich an Räume des Blechs von dem wärmeleitfähigen
den Kanten 21 auszutreten beginnt. Dieses An- Material ausgefüllt werden. Die Endabschnitte 26
drücken erfolgt vorzugsweise durch das Spannen von dieser Bleche sind, wie bei den weiter oben beschrie-
Spanngurten 18, die das Produktenrohr umfassen benen Ausführungsformen, entsprechend der Haupt-
und, wie in F i g. 2 gezeigt, auch zweiteilig ausgebil- 20 wölbung der Spannbleche gekrümmt,
det sein können, so daß der Spannvorgang an zwei Die in den Fig. 5 und 5a gezeigten Spannbleche
Stellen vorgenommen werden kann. Beim Spann- 20 c sind in größerem Maße gewölbt als die zuvor
Vorgang kann ein eventuelles Austreten von wärme- beschriebenen Spannbleche und unterscheiden sich
leitendem Material 15 an den freiliegenden Stirn- von diesen femer dadurch, daß ihre Endabschnitte
enden der Spannbleche durch geeignete Vorkehrungen 25 26 α entgegengesetzt zur Wölbung der Spannbleche
verhindert werden. In der Regel werden mehrere nach außen abgekrümmt sind,
in Längsrichtung aneinanderliegende Blechstreifen Obwohl im vorstehenden nur Produktenleitungen
gleichzeitig am Produktenrohr angeordnet und durch mit einem Beiheizrohr beschrieben worden sind, ist
Spannen der Gurte 18 in ihre in Fig. 3c gezeigte doch ersichtlich, daß bei Produktenrohren mit
Stellung gebracht. Nach dem Abbinden des Materials 30 großem Durchmesser auch mehrere Beiheizrohre mit
15 werden die Gurte 18, falls erforderlich, nach- den erfindungsgemäßen Vorrichtungen befestigt
gespannt. ' werden können, wobei die Rohre gegebenenfalls
Die F i g. 4 und 4a zeigen zwei Spannbleche 20 b, auch nierenförmigen Querschnitt haben können,
deren Breite im Verhältnis zum Durchmesser des wenn dies trotz der höheren Kosten erwünscht ist.
Beiheizrohres wesentlich kleiner als in Fig. 3 und 35 Dabei können auch zwei oder mehrere Beiheizrohre
nur etwa 6 bis 7 mal so groß wie der Rohrdurch- mit der gleichen Vorrichtung am Produktenrohr
messer ist, während er bei der Ausführungsform nach befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 in ein im wesentlichen U-förmiges Profilteil einge- Patentansprüche: legt, welches dann mit einem wärmeleitenden, pastenförmigen Medium gefüllt ist. Diese Vorrich-
1. Vorrichtung zur Verbindung mindestens tung wird mit der offenen Seite des Profilteiles mittels eines langgestreckten Beiheizrohres mit der 5 Gurten an das zu beheizende Produktenrohr ange-Außenfläche eines Produktenrohres unter Ein- legt. Da das Beiheizrohr bei dieser Vorrichtung an schaltung einer an der Außenfläche anliegenden der dem Produktenrohr zugewandten Seite des Schicht aus wärmeleitendem Material, die inner- Blechstreifens angeordnet und über dies in das halb eines entsprechend dem Durchmesser des wärmeleitende, pastenförmige Material eingebettet Produktenrohres gebogenen, jedoch im Quer- io ist, kann es nicht zu Überwachungszwecken beobschnitt von diesem abweichend gekrümmten achtet werden und ist einer Reparatur nur schlecht Blechstreifens vorgesehen ist, der an die Außen- zugänglich. Wird bei dieser bekannten Vorrichtung fläche durch Gurte od. dgl. angedrückt ist, als wärmeleitendes Material Zementmörtel bzw. ein dadurch gekennzeichnet, daß das anderes aushärtendes Material verwendet, dann Beiheizrohr (16) an der Außenseite des der 15 kann das Beiheizrohr überhaupt nicht repariert Außenfläche des Produktenrohres (10) federnd werden, da es von dem wärmeleitenden, verfestigten anpaßbaren Blechstreifens (20, 20 a, 20 b, 20 c) Füllmaterial fest umschlossen ist, so daß dieses im angeordnet ist; und daß der Blechstreifen an der Falle einer Reparatur aufgestemmt werden muß.
Außenseite etwa in der Mitte zwischen seinen Durch die französische Patentschrift 1 445 883 ist Längskanten (21) eine oder mehrere im wesent- 20 andererseits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei liehen parallel zu diesen verlaufende, das Beiheiz- welcher das Beiheizrohr an der dem Produktenrohr rohr teilweise umgebende Wülste (22 a, 22 b) abgewandten Seite in eine an dem Produktenrohr zur aufweist. Anlage bringbare Metallkonstruktion eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Bei dieser Metallkonstruktion kann es sich einmal gekennzeichnet, daß zwei Wülste in Form von 25 um eine zwischen dem Produktenrohr und dem Wellungen (22 a, 22 b) vorgesehen sind, die mit Beiheizrohr angeordnete, der Form der beiden Rohre dem Blechstreifen (20, 20 b, 20 c) gleichsinnig, entsprechende massive Zwischenlage aus einem gut jedoch stärker als dieser, gekrümmt sind, und daß leitenden Metall handeln. Diese vorgefertigten der zwischen den Wellungen liegende Abschnitt Metallzwischenlagen sind jedoch sehr teuer, da sie (24) eine dem Beiheizrohr (16) in Umfangsrich- 30 durch Gießen oder Strangpressen hergestellt werden tung angepaßte Krümmung aufweist. müssen, und haben außerdem den weiteren Nachteil,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekenn- daß die für den Wärmegang erforderliche gute zeichnet durch einen oder mehrere an der Innen- Anlage der Zwischenlage an beiden Rohren wegen seite des Abschnitts (24) angeordnete Ansätze der unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten der Rohre (28), die bei festgezogenen Gurten (18) an der 35 und der Zwischenlage nicht über der gesamten Außenfläche des Produktrohres (10) anliegen. Anlagefläche sichergestellt werden kann. Von
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Nachteil ist dabei auch, daß für unterschiedliche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Durchmesser von Beiheizrohren wie auch von Endabschnitte (26 d) der Blechtafel (20 c) ent- Produktenrohren jeweils passende Zwischenlagen gegengesetzt zur Außenfläche des Produkten- 40 vorhanden sein müssen, wodurch eine Vielzahl von rohres gekrümmt sind. verschiedenen Zwischenstücken nötig wird.
Weiterhin kann die Blechkonstruktion bei der bekannten Vorrichtung auch als langgestreckter
federnder Hohlkörper aus Blechstreifen ausgebildet
45 sein, wobei jedoch zwischen-dem Produktenrohr und dem Beiheizrohr ein zusätzlicher Blechsteg liegt. Bei
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dieser Form der bekannten Vorrichtung, bei welcher Verbindung mindestens eines langgestreckten Bei- der Wärmeübergang zwischen dem Beiheizrohr und heizrohres mit der Außenfläche eines Produkten- dem Produktenrohr nicht sonderlich gut ist, ließe rohres unter Einschaltung einer an der Außenfläche 5° sich eine verbesserte Wärmeleitung zwar dadurch anliegenden Schicht aus wärmeleitendem Material, erreichen, daß der Hohlraum der Blechkonstruktion die innerhalb eines entsprechend dem Durchmesser mit einer wärmeleitenden Masse ausgefüllt würde, des Produktenrohres gebogenen, jedoch im Quer- Dabei würde jedoch der weitere Blechstreifen, der schnitt von diesem: abweichend gekrümmten Blech- am Produktenrohr anliegt, immer noch keinen Streifens vorgesehen ist, der an die Außenfläche 55 optimalen Wärmeübergang gewährleisten, da derdurch Gurte od. dgl. angedrückt ist. artige Produktenrohre in der Regel keine ideale
In der chemischen, insbesondere in der petro- geometrische Form haben, wobei überdies die Blechchemischen Industrie werden zum Transport von konstruktion in ihrer Form an ein Produktenrohr unterhalb bestimmter Temperaturen nicht in wirt- mit definierter Krümmung angebracht sein müßte, schaftlicher Weise förderbaren flüssigen, breiigen 60 Ein Einfügen einer Schicht aus wärmeleitendem oder gasförmigen Produkten dienende, außen Material zwischen den am Produktenrohr anliegenisolierte, aus einzelnen Rohren bestehende Leitungen den Blechstreifen und das Produktenrohr würde oder Pipelines durch ein Heizmedium beheizt, das wiederum ein Abnehmen des Beiheizrohres zu durch in der Regel außerhalb der Leitungsrohre Reparaturzwecken unmöglich machen, da es bei angeordnete Rohre kleinen Durchmessers, sogenannte 65 dieser bekannten Vorrichtung ohnehin nur zusammen Beiheizrohre, geleitet wird. mit der Blechkonstruktion vom Produktenrohr ab-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (fran- genommen werden kann,
zösische Patentschrift 1 442 233) ist das Beiheizrohr Andererseits hat man den Wärmeübergang zwi-
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