DE1600337A1 - Rollenblock - Google Patents
RollenblockInfo
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- DE1600337A1 DE1600337A1 DE19671600337 DE1600337A DE1600337A1 DE 1600337 A1 DE1600337 A1 DE 1600337A1 DE 19671600337 DE19671600337 DE 19671600337 DE 1600337 A DE1600337 A DE 1600337A DE 1600337 A1 DE1600337 A1 DE 1600337A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
- F16C33/6637—Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
- F16C33/664—Retaining the liquid in or near the bearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-JNG. LUDEWiG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
nipi -pfrya Mental , Patentanwalt _
hG
Zur Eingabe vom 20. August 1969
P i6 OO 337.5 Kennwort; Fall 378
Midland-Ross Corporation, Cleveland/Ohio (V.St.A.),
55 Public Square
Rollenblock
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollenblock mit einer in einem Tragrahmen drehbar gelagerten Rolle. Die Rollen in
Rollenblöcken sind vornehmlich als Seilrollen ausgebildet. An Rollenblöcke werden für den Gebrauch mannigfaltige Anforderungen
gestellt. Die Rollenblöcke sollen langdauernd betriebssicher zu gebrauchen sein, d. h„ keiner regelmäßigen
Überwachung bedürfen. Weiterhin soll die Rollenanordnung
in dem Tragrahmen bequem und schnell auch unter ungünstigen Umständen montierbar sein, ohne Fachkenntnisse der damit
Beauftragten vorauszusetzen. Bekannt sind schon Seilrollen mit einer eine Gleiilagerbucb.se enthaltenden Nabe und zwei
sich von dieser aus erstreckenden, nach außen konvergierenden
Ringwänden, die einen Vorratsraum für Schmiermittel eingrenzen. Bei der Montage solcher Seilrollen in Tragrahmen
muß für optimale Sauberkeit gesorgt werden. Außerdem ist das Einbringen des Schmiermittels erst nach dem Montieren
zulässig. Dennoch wird das Schmiermittel sich schnell erschöpfen,
weil es durch den Spalt zwischen den Gleitlagerflächen austreten kann. Sinngemäß Gleiches gilt für eine
bekannte Stromabnehmerrolle, der ein zum Lagerzapfen hin durch eine Löcher aufweisende Lagerbuchse begrenzter Vorratsraum
für Schmiermittel eingeformt ist. Bei einer weiterhin bekannten, einem Tragrahmen eingefügten Seilrolle
Mette Unteriagen va 7 ft ai*. ? Nr, ι sau 3 d«· ftxfenmssees. v. 4.9..
909886/0248
weist der Rollenkörper zwei zur Drehachse zentrische Ringmäntel auf, mit denen Declcflansche durch Schrauben verbunden
sind, so daß Vorratsräume für Schmiermittel gebildet
werden. Die Montage solcher Rollen ist in jedem Fall langwierig und setzt ein Zerlegen der Tragrahmen voraus. Bekannt
sind ferner Rollenblöeke bzw. Seilrollen, bei denen zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrates im wesentlichen nur der
Raum zwischen den Elementen von Wälzlagerungen verfügbar ist. Bei solchen Rollen sind die Naben schon von die Lager
tragenden Hülsen durchsetzt, die ihrerseits Lagerzapfen aufnehmen können, welche sich in den Tragrahmen od. dgl.
abstützen. Bei Laufrädern ist es auch bekannt, anstelle solcher die Lageranordnung tragender Hülsen das gegebenenfalls
mehrteilige Innenglied der Wälzlageranordnung selbst
als Traghülse zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenblock zu schaffen, der den schon erwähnten Forderungen optimal
genügt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
erreicht, daß die wenigstens einen Wanddurchbrueh aufweisende Nabe des Rollenkörpers zwei zum Rollenkranz konvergierende,
einen Schmiensittelraum eingrenzende Ringwände
trägt und Lagermittel umschließt, die innenseitig auf einer die Nabe durchdringenden Hülse axial festgelegt sind, welche
mit den Nabenraum abdichtenden Gliedern zusammenwirkt und
für den bestimmungsgemäßen Gebrauch einen sich zwischen Teilen des Tragrahmens erstreckenden Tragzapfen aufnimmt.
Bei dieser Ausgestaltung läßt sich in der Rolle die gesamte Lagerung montieren und auf eine ordnungsgemäße Ausführung
prüfen. Zum Montieren im Tragrahmen ist nur das Einbringen des Tragzapfens erforderlich, was ebne jegliche
Beeinflussung der Lageranordnung möglich ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einen AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
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Fig. i eine teils aufgebrochene Seitenansicht eines
Hollenliloelces in einer bevorzugten Ausführung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1 in größerem Maßstäbe.
Der dein Ausführoragslieispiel zugrundegelegte Rollenblock
weist einen Tragrahmen 10 und eine Holle 11 auf. Der Tragrahmen
10 umfaßt zwei Seitenstege 12 und 13,die durch
Schrauben l*'i olier— und unterendig verbunden sind. Die
oberen Endbereielae der Seitenstege 12 und 13 sind zu einem
Auge 1" gestaltet und mit einer durch Festsitz gehaltenen
Buchse 1(3 ausgerüstet. Die Rolle Jl ist als Gußkörper
■nit Seitenwändeii 2«>
und 21 ausgeführt, die sich von einer Nabe 22 aus nach außen erstrecken. Sie konvergieren nach
außen hin gegeneinander und tragen gemeinsam einen Kranz mit einer Umfangsmist 2h. Gemeinsam mit der Nabe 22 bilden
die Sei te »wände 2O9 21 einen ringförmigen Aufiiahmeraum 25
mit etwa dreieeusffesnaijein Profil. Dieser Aufnahmeraum ist mit
einem Schmiermittel 26 gefüllt, das durch einen in einem Ansatz
27 angeordneten Kanal .?.i. ""»zubringen ist, der sich durch eine
lösbare Verschraubung 28 verschließen läßt.
Zur Halterung der Rollenanordnung in dem Tragrahmen 10
dient ein Tragzapfen 50» der in den Seitenstegen 12 und
gehaltert ist, BIe Enden des Tragzapfens 30 sind mit Gewinde versehen. Sie sind an den zugeordneten Seitenstegen 12,
je durch eine Sicherungsmutter 31 niit einem Gewindestift
32 festgelegt. Der Tragzapfen 30 durchdringt eine Hülse Diese erstreckt, sich zwischen den einander zugewandten
Flächen der Seitenstege 12, 13. Auf ihr sind zwei je einreihige
Kegelrollenlager 32^ axial festliegend angeordnet.
Zwischen den Außenringen der Kegelrollenlager 3·^ ist ein
Spalt 35 belassen. Die Nabe 22 weist Durchbrüche 36 auf,
die über den Umfang verteilt die Nabenwandung durchdringen
und den Spalt 35 decken. Daher kann Schmiermittel 26
aus dem Raum 25 zu den Rollenlagern 34 gelangen.
Die Schmier- und Lageranordnung der Rolle ist durch Mittel abgedichtet, die mit der Mantelfläche der Hülse 33 zusammenwirken.
Dazu sind Flansche 40, 41 herangezogen, die an dem Rollenkörper durch Schrauben 42 befestigt sind. Jeder Flansch
40 bzw. 41 erstreckt sich von der Nabe aus radial einwärts und dient als Gehäuse und Träger für ringförmige Dichtungen.
Eine für die hier vorliegenden Zwecke als besonders vorteilhaft angesehene Dichtungsanordnung umfaßt zwei gegensinnig
angeordnete Dichtungsringe 43, 44 aus unter dem Handelsnamen
"Teflon" bekanntem Werkstoff, die rostfreie Stahlgehäuse aufweisen.
Es sei bemerkt, daß der mit einem Kanal versehene Ansatz 27 des Rollenkörpers derart angeordnet ist, daß der Aufnahmeraum
25 insgesamt gefüllt und das Schmiermittel sogar unter einem gewissen Überdruck eingebracht werden kann, wenn dies
wünschenswert seiss sollte.
Der Rollenkörper kann mit der Hülse 33 und der gesamten Lageranordnung vormontiert, mit dem Schmiermittel versorgt
und geprüft werden. Die Rollenanordnung läßt sich dann
an beliebigen Orten ohne Fachkenntnisse ohne weiteres in dem Tragrahmen 10 haltern, wozu lediglich das Einschieben
und Sichern des Tragzapfens 30 notwendig ist. Mehrere, je
gebrauchsfertige Beueinheiten bildende Rollenanordnungen können auf einem längeren Tragzapfen bzw. in einem Rollenblock
vereinigt werden.
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Claims (1)
- Patentanspruch:Rollenblock mit einer in einem Tragrahmen drehbar gelagerten Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einen Wanddurchbruch (36) aufweisende Nabe (22) des Rollenkörpers (11) zwei zum Rollenkranz (23) konvergierende, einen Schmiermittelraum (25) eingrenzende Ringwände (20, 21) trägt und Lagermittel (34) umschließt, die innenseitig auf einer die Nabe (22) durchdringenden HUlse (33) axial festgelegt sind, welche mit den Nabenraum abdichtenden Gliedern (40 - 44) zusammenwirkt und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch einen sich zwischen Teilen (12, 13) des Tragrahmens (iO) erstreckenden Tragzapfen (30) aufnimmt.Neue Unterlagen ιαλ 711 a*. 2 Nr. 1Sä 3 dt. And«*«*··.*. 4 a.;909888/0248Lee rse i te
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