DE1600337A1 - Rollenblock - Google Patents

Rollenblock

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Publication number
DE1600337A1
DE1600337A1 DE19671600337 DE1600337A DE1600337A1 DE 1600337 A1 DE1600337 A1 DE 1600337A1 DE 19671600337 DE19671600337 DE 19671600337 DE 1600337 A DE1600337 A DE 1600337A DE 1600337 A1 DE1600337 A1 DE 1600337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
hub
support frame
lubricant
roller block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671600337
Other languages
English (en)
Inventor
Lunde Thomas Trygve
Harvey Roderick Wesley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Midland Ross Corp
Original Assignee
Midland Ross Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Midland Ross Corp filed Critical Midland Ross Corp
Publication of DE1600337A1 publication Critical patent/DE1600337A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6637Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
    • F16C33/664Retaining the liquid in or near the bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-JNG. LUDEWiG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
nipi -pfrya Mental , Patentanwalt _
hG Zur Eingabe vom 20. August 1969
P i6 OO 337.5 Kennwort; Fall 378
Midland-Ross Corporation, Cleveland/Ohio (V.St.A.),
55 Public Square
Rollenblock
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollenblock mit einer in einem Tragrahmen drehbar gelagerten Rolle. Die Rollen in Rollenblöcken sind vornehmlich als Seilrollen ausgebildet. An Rollenblöcke werden für den Gebrauch mannigfaltige Anforderungen gestellt. Die Rollenblöcke sollen langdauernd betriebssicher zu gebrauchen sein, d. h„ keiner regelmäßigen Überwachung bedürfen. Weiterhin soll die Rollenanordnung in dem Tragrahmen bequem und schnell auch unter ungünstigen Umständen montierbar sein, ohne Fachkenntnisse der damit Beauftragten vorauszusetzen. Bekannt sind schon Seilrollen mit einer eine Gleiilagerbucb.se enthaltenden Nabe und zwei sich von dieser aus erstreckenden, nach außen konvergierenden Ringwänden, die einen Vorratsraum für Schmiermittel eingrenzen. Bei der Montage solcher Seilrollen in Tragrahmen muß für optimale Sauberkeit gesorgt werden. Außerdem ist das Einbringen des Schmiermittels erst nach dem Montieren zulässig. Dennoch wird das Schmiermittel sich schnell erschöpfen, weil es durch den Spalt zwischen den Gleitlagerflächen austreten kann. Sinngemäß Gleiches gilt für eine bekannte Stromabnehmerrolle, der ein zum Lagerzapfen hin durch eine Löcher aufweisende Lagerbuchse begrenzter Vorratsraum für Schmiermittel eingeformt ist. Bei einer weiterhin bekannten, einem Tragrahmen eingefügten Seilrolle
Mette Unteriagen va 7 ft ai*. ? Nr, ι sau 3 d«· ftxfenmssees. v. 4.9.. 909886/0248
weist der Rollenkörper zwei zur Drehachse zentrische Ringmäntel auf, mit denen Declcflansche durch Schrauben verbunden sind, so daß Vorratsräume für Schmiermittel gebildet werden. Die Montage solcher Rollen ist in jedem Fall langwierig und setzt ein Zerlegen der Tragrahmen voraus. Bekannt sind ferner Rollenblöeke bzw. Seilrollen, bei denen zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrates im wesentlichen nur der Raum zwischen den Elementen von Wälzlagerungen verfügbar ist. Bei solchen Rollen sind die Naben schon von die Lager tragenden Hülsen durchsetzt, die ihrerseits Lagerzapfen aufnehmen können, welche sich in den Tragrahmen od. dgl. abstützen. Bei Laufrädern ist es auch bekannt, anstelle solcher die Lageranordnung tragender Hülsen das gegebenenfalls mehrteilige Innenglied der Wälzlageranordnung selbst als Traghülse zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenblock zu schaffen, der den schon erwähnten Forderungen optimal genügt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die wenigstens einen Wanddurchbrueh aufweisende Nabe des Rollenkörpers zwei zum Rollenkranz konvergierende, einen Schmiensittelraum eingrenzende Ringwände trägt und Lagermittel umschließt, die innenseitig auf einer die Nabe durchdringenden Hülse axial festgelegt sind, welche mit den Nabenraum abdichtenden Gliedern zusammenwirkt und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch einen sich zwischen Teilen des Tragrahmens erstreckenden Tragzapfen aufnimmt. Bei dieser Ausgestaltung läßt sich in der Rolle die gesamte Lagerung montieren und auf eine ordnungsgemäße Ausführung prüfen. Zum Montieren im Tragrahmen ist nur das Einbringen des Tragzapfens erforderlich, was ebne jegliche Beeinflussung der Lageranordnung möglich ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einen AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
9ü988 6/0248
Fig. i eine teils aufgebrochene Seitenansicht eines Hollenliloelces in einer bevorzugten Ausführung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1 in größerem Maßstäbe.
Der dein Ausführoragslieispiel zugrundegelegte Rollenblock weist einen Tragrahmen 10 und eine Holle 11 auf. Der Tragrahmen 10 umfaßt zwei Seitenstege 12 und 13,die durch Schrauben l*'i olier— und unterendig verbunden sind. Die oberen Endbereielae der Seitenstege 12 und 13 sind zu einem Auge 1" gestaltet und mit einer durch Festsitz gehaltenen Buchse 1(3 ausgerüstet. Die Rolle Jl ist als Gußkörper ■nit Seitenwändeii 2«> und 21 ausgeführt, die sich von einer Nabe 22 aus nach außen erstrecken. Sie konvergieren nach außen hin gegeneinander und tragen gemeinsam einen Kranz mit einer Umfangsmist 2h. Gemeinsam mit der Nabe 22 bilden die Sei te »wände 2O9 21 einen ringförmigen Aufiiahmeraum 25 mit etwa dreieeusffesnaijein Profil. Dieser Aufnahmeraum ist mit einem Schmiermittel 26 gefüllt, das durch einen in einem Ansatz 27 angeordneten Kanal .?.i. ""»zubringen ist, der sich durch eine lösbare Verschraubung 28 verschließen läßt.
Zur Halterung der Rollenanordnung in dem Tragrahmen 10 dient ein Tragzapfen 50» der in den Seitenstegen 12 und gehaltert ist, BIe Enden des Tragzapfens 30 sind mit Gewinde versehen. Sie sind an den zugeordneten Seitenstegen 12, je durch eine Sicherungsmutter 31 niit einem Gewindestift 32 festgelegt. Der Tragzapfen 30 durchdringt eine Hülse Diese erstreckt, sich zwischen den einander zugewandten Flächen der Seitenstege 12, 13. Auf ihr sind zwei je einreihige Kegelrollenlager 32^ axial festliegend angeordnet. Zwischen den Außenringen der Kegelrollenlager 3·^ ist ein Spalt 35 belassen. Die Nabe 22 weist Durchbrüche 36 auf, die über den Umfang verteilt die Nabenwandung durchdringen
und den Spalt 35 decken. Daher kann Schmiermittel 26 aus dem Raum 25 zu den Rollenlagern 34 gelangen.
Die Schmier- und Lageranordnung der Rolle ist durch Mittel abgedichtet, die mit der Mantelfläche der Hülse 33 zusammenwirken. Dazu sind Flansche 40, 41 herangezogen, die an dem Rollenkörper durch Schrauben 42 befestigt sind. Jeder Flansch 40 bzw. 41 erstreckt sich von der Nabe aus radial einwärts und dient als Gehäuse und Träger für ringförmige Dichtungen. Eine für die hier vorliegenden Zwecke als besonders vorteilhaft angesehene Dichtungsanordnung umfaßt zwei gegensinnig angeordnete Dichtungsringe 43, 44 aus unter dem Handelsnamen "Teflon" bekanntem Werkstoff, die rostfreie Stahlgehäuse aufweisen.
Es sei bemerkt, daß der mit einem Kanal versehene Ansatz 27 des Rollenkörpers derart angeordnet ist, daß der Aufnahmeraum 25 insgesamt gefüllt und das Schmiermittel sogar unter einem gewissen Überdruck eingebracht werden kann, wenn dies wünschenswert seiss sollte.
Der Rollenkörper kann mit der Hülse 33 und der gesamten Lageranordnung vormontiert, mit dem Schmiermittel versorgt und geprüft werden. Die Rollenanordnung läßt sich dann an beliebigen Orten ohne Fachkenntnisse ohne weiteres in dem Tragrahmen 10 haltern, wozu lediglich das Einschieben und Sichern des Tragzapfens 30 notwendig ist. Mehrere, je gebrauchsfertige Beueinheiten bildende Rollenanordnungen können auf einem längeren Tragzapfen bzw. in einem Rollenblock vereinigt werden.
909886/0248

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rollenblock mit einer in einem Tragrahmen drehbar gelagerten Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einen Wanddurchbruch (36) aufweisende Nabe (22) des Rollenkörpers (11) zwei zum Rollenkranz (23) konvergierende, einen Schmiermittelraum (25) eingrenzende Ringwände (20, 21) trägt und Lagermittel (34) umschließt, die innenseitig auf einer die Nabe (22) durchdringenden HUlse (33) axial festgelegt sind, welche mit den Nabenraum abdichtenden Gliedern (40 - 44) zusammenwirkt und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch einen sich zwischen Teilen (12, 13) des Tragrahmens (iO) erstreckenden Tragzapfen (30) aufnimmt.
    Neue Unterlagen ιαλ 711 a*. 2 Nr. 1
    Sä 3 dt. And«*«*··.*. 4 a.;
    909888/0248
    Lee rse i te
DE19671600337 1966-02-03 1967-01-20 Rollenblock Pending DE1600337A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US52495066A 1966-02-03 1966-02-03

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Publication Number Publication Date
DE1600337A1 true DE1600337A1 (de) 1970-02-05

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