DE1598999A1 - Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Truebungspunkttemperatur - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen der Truebungspunkttemperatur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Trübungspunkttemperatur von fflüssi&keiten, z.B. von ölen und insbesondere von Mineralölen, bzw. zum Bestimmen mindestens einer Temperatur, die in einer Beziehung zur i'rübungspunkttemperatur steht, ferner sieht die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung dieser Bestimmung vor, wobei die Bestimmung insbesondere automatisch durchgeführt werden kann.j die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es, ein Signal £u, erzeugen, das repräsentativ für die Trübungspunkttemperatur oder die damit in einer Beziehung stehende Temperatur ist, mittels dessen ein Prozess zum Erzeugen eines Produktes geregelt werden kann, bei welchem der Trübungepunkt ein wesentliches oder bedeutungsvolles Merkmal darstellt.
Normalerweise wird der Trübjungspunkt von ül@n oder film-
liehen Flüssigkeiten in-der Weisaj bestimmt, daß man eine
des zu untersuchenden Öls lh einem KÜhlb&d abkühlt, wobei' ms&. Vf mit einer Temperatur beginnt, die liöher ist als die zu
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xrübungspunkttemperatur. Diese Probe wird in vorbestimmten Zeitpunkten aus dem i.'ihlbad entfernt, um festzustellen, ob eine sichtbare Ausscheidung von Paraffinwachs und/oder anderen festen otoffen aus den. Ci stattgefunden :at. Liiose .-estimmim^, bei der es sich um ein standardisiertes Verfa veu '.«..delt, '. ;U umständlich und zeitraubend, und es besteht eine erhebliche Gefahr, daß relativ gro/ie subjektive Fehler bei der ^uswertu.. , auftreten, ferner können Lei diesem Verfahren .crrua^en auftreten, die auf das ■Orhan.denseiri von nasser zurückzufihrersind, und das Verfahren ist bei dunklen ulen nicht uiiwendbar. .ieiterhin ist es nicht möglich, einen Prozess auf der oasis einer solchen Trübun^spunktbeStimmung automatisch ζ α sueu- rn.
In neuerer zjeit wurde ein anderes Terfa ren ^um bestimmen des -i-rirounbspunkres bei ölen vorgeschlagen; gemäß diesem 7erfa ren ?;ird aie A.bkühlun--.skurve der tip robe, d.h. die 'Temperatur des ^Is in .abhängigkeit von der -eit, ern.it;.;?. 1 rj. Dieses Verfahren basiert auf der Theorie, daü in deir. Augenblick, in welchem während der Abkühlung Paraffinwachs a.szukristallisieren beginnt, die bei dem £ris'-:ailisation3vor..^ng freiwerdende latente V/ärme die ^bkühlunc des uls verzü ert; somit zeigt die Abkiihlungskurve einen v/aagerechten Abschnitt dort, wo die Kristallisation des Paraffinwachses beginnt., und bei der diesem waagerechten Abschnitt entsprechenden Temperatur handelt es sich mindestens annähernd um die Trübun ,spunkttemperatur des Öls. ohne Rücksicht darauf, ob diese i'heorie richtig ist -oder nicht, ist auch dieses Verfahren inmer noch zeitraubend und als solches nicht zur automatischen Regelung eines irozesses geeignet.
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Das genannte Verfa' ren wurde abgeändert, iun die Schaffung Girier automatisch arbeitenden Einrichtung zu ermöglichen. Dieses Verfa .ren mu'.'te daher notwendigerweise kompliziert sein, ujn das Arbeiten nach ^inem Differentialverfanren zu ermöglichen, gemäß welchem zwei gleichzeitig ablaufende Abkühlunl3svorgänge verglichen werden; im einen Fall kühlt sich das zu untercuchende Cl ab, und im anderen Fall erfolgt eine Abkühluni- eines "Lnlic'ien ^ezugsüJs, das vorher entwachnt worden ist, und zwar i:i eir.cm colchen Ausbau, daß während der .Tr^bungspunktbestimmung kein la 'affinwachs auskristallisieren kann; hierbei :iuß die *ieüchv/ii. '.irkcit der Abkühlung der beiden clpr^i-en in Abhängigkeit von der Zeit sorgfältig geregelt werden.
Das Verfahren und die .einrichtung nach der Erfindung beruhen iarejrer: auf einer völlig andersartigen Erscheinung; hierbei wird kein Gebrauch von einer Abkühluni.skurve oder einer jen: n;;Jnrobe gemacht, und es ist keine Regelung der ^bkühlungs- -esei.wind i »,keit erforderlich.
üei dem erfindunrsgemäßen Verfahren wird die Irobe des Ols oder einer ahnlichen zu untersuchenden Flüssigkeit in der Weise abgekühlt, daß mindestens am Beginn des Abkühlungsvoriar.gs Konvektionsströniunften in dem Ul auftreten können; mit Hilfe von in dem ül durchgeführten Messungen wird der Augenblick bestirnt, in welchem die Konvektionsströmungen als Folge, der Abkühlung aufhören, und die lienperatur des Öls in diesem Augenblick ;vira gemessen.
Das erfindun^sgemäße Verfahren beruht auf der Erscheinung, da.: rieh im Verkauf der Abkühlung in dem wl ein Kristallgitter
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bildet, und daß dieses Kristallgitter die Xonvektionsströmungen behindert. Me Temperatur, bei der das Kristallgitter entsteht, stimmt im v/e seitlichen mit der Temperatur überein, bei der eine sichtbare Trübung eintritt, und diese Temperatur ist daher praktisch identisch mit der Trübungspun&ttemperatur oder sie steht mindestens in einer Beziehung dazu.
Das Aufhören der Konvektion^strömungen kann in der verschiedensten ..eise nachgewiesen werden, z.B. optisch, mechaniKch,
oder akustisch; vorzugsweise ^wird jedoch der betreffende Augenblick mit Hilfe des Temperaturunterschiedes ermittelt, der zwischen zwei ice trennten Punkten innerhalb des Öls besteht. Bezüglich dieses bevorzugten Kachweisverfahrens sei bemerkt, daß es sich gezeigt hat, daß die Wärmeübertragung in dem Cl bei höheren Temperaturen in erster Linie auf Konvektion zurück« zuführen ist, während sie bei Temperaturen unterhalb des Trübungspunktes oder einer Temperatur in der iiähe dieser Temperatur auf Wärmeleitung beruht, da sich bei der letzteren Temperatur ein mehr oder weniger starres Kristallgitter ausbildet. Wenn die Probe abgekühlt wird und die beiden getrennten Punkte so gewählt v/erden, daß am Beginn Konve.ktlons strömungen zwischen diesen Punkten auftreten, kann sich das Aufhören der Konvektionsströmungen augenblicklich in einem Temperaturunterschied zwischen den beiden Punkten auswirken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die beiden Punkte so gewählt, und zwar unter Berücksichtigung des angewandten Kühlverfahrens, daß in dem Augenblick, in welchem die Konvektionsströnungen zum Stillstand kommen, sich der Temperaturunterschied zwischen den beiden Punkten einem kon-
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stanten Wert nähert, der gleich Null eein kann, oder daß vorzugsweise ein vorbestimmter rfert, insbesondere ein Null wert,, durchlaufen wird.
Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn man die Ölprobe ausschließlich oder im wesentlichen ausschließlich in einer seitlichen Sichtung abkühlt und den Temperaturuntersohled' zwischen zwei Punkten mißt, die durch ©inen senkrechten i.ba1 getrennt sind. Ergebnisse lassen aioh dadurch noch verbessern, daß man das die Probe enthaltende Gefäß nur über Teil seiner Höhe abkühlt und die Messung zwischen zwei Punlrten durchführt, die bezüglich ihres senkrechten Abstandes unsymmetrisch zu dem Bereich angeordnet sind, innerhalb deaseai die seitliche Abkühlung erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in Jedem Ϊ&11 anwenden, in dem der Trübungspunkt einer Flüssigkeit von Interesse ist; der Trübungspunkt von ölen, insbesondere von liinerfcl·- ölen, ist von besonderer Bedeutung, denn solche öle umfaseeß sämtliche Arten von leichten, mittelsahweren und schweres Kohlenwasserstoffgemischen. Unter bestimmten Umständen kazm das zu untersuchende öl mit einem Lösungsmittel für d&a &#* treffende öl verdünnt werden, z.B. mm die Viskosität der Probe herabzusetzen. Die Ermittlung des U^ibuagspunktes für vereoJ*£&#- J, dene Verdünnungegrade und eine Extrapolation 4er Srfebnis*· auf den Verdünnungsgr&d Null liefert dann dea Trübungspuökt des zu untersuchenden Öls»
Die Messungen von Temp era tan?·*?, iiad
werden vorzui-isweiee mit Hilfe von aäermometer» duroÄgeHüirtf, z, B. von Widerstandethermometern, Thermo elementen oder
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leitern; letztere e. t/-en sici insbesondere zur messung von Temperaturunterschieden.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildungsform einer erfindungsgeuäßen Einrichtung sind ^v;ei Heißleiter in eine «vheat stone sehe Brücke eingeschaltet, und die Ausganysspannunfj der Brücke wird an eine vorzugsweise transistorisierte G-leichstrom-Reiaisstufe angelegt, die eine zwangsläufige Betätiyun.., eines Relais bei kleinen Änderungen der zu^eführten G-Ieier..spannung gewährleistet. Die Brückensc:..altun und die lielaissrufe sind vorzugsweise in einem thermostatisch öere,jelten behause untergebracht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens und der Einrichtung nach der Erfindung vdrd mit einer thermoel&fcrischen Kühlung der Probe gearbeitet, wobei insbesondere Frigistor- bzw· Kaltleitermoduln benutzt v/erden. Grewöuniiola. sind diese lViOdulji in einer doppelten ochicht angje ordnet, v/obei die äußere Schicht mit .<asser -vekülilt wird, während die iimere oci..ici, t !■:. thermisc ier Berührung rr.it dem r-robengef^fu ode.i- :/.it einem ...etallklotz stellt, der das irrobengefäii umschließt, ,«enn man die Eichtung des durch die Lnduln fließenden elektrischen btroms umkehrt, werden die I-oduln gezwungen, als Heizelemente zu wirken; die Benutzung der Lloduln als Heizelemente kann in der Pause zwischen zwei irübun spunktbeStimmungen zweckmäßig sein.
Wenn die Einrichtung benutzt werden soll, um einen *ro2- se, z.B. einen Destillationsprozess, zu steuern, 7/ird das trobengefäß an eine- Probenschlelfe für eines der Produkte des Destillationsprozesses, z.B. G-asöl, angeschlossen, i.acfc jeder Messung wird die Probenzelle ausgespült und mit einer neuen Probe des Erzeugnisses ^.;βΓ: 11t; die Kühlung kaim v/"hrend des
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itusspülans unterbrochen werden, und erforderlichenfalls kann rr.an kVärrce zuführen; alle diese Vorgange kennen automatisch mit Hilfe der schon erwähnten Relaisstufe durchgeführt werden. Ein Signal, das der Temperatur der Probe in dem Augenblick entspricht, in weichem der I'rlibun^ s:.unl't erreicht ist, d.h. -ein tii^nal für die Trüb'.aijSpunkttemperatur oder eine damit in Beziehung stehende Temperatur, wird dann einem Kegler -zugeführt, und das Aus ;an^ssignal des Heglers dient dazu, den Prozess so zu steuern, daß das Produkt des Prozesses wenigstens annähernd eine konstante Trübung spunk ttem^erat <r anninuntj alternativ kann der j. rozeso so gesteuert werden, daß verhirdert wird, daß der i'rübunrspimki, des Produktes einen vorbestiii.^uen Grenzwert überschreitet.
Die iemperatur, welche die Probe im Verlauf der Abkühlung annimmt, kann gegebenenfalls mit Hilfe eines .Registriergeräts aufgezeichnet werden (Sägezahndiagrarim), oder es wird nur die Trübungspunkttemperatur registriert, d.h. die Spitzenwerte dee da gezahndlagrajnm s.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema tlsclier Seichnungen an mehreren Auefiihrungsbeispieien näher erläutert»
flg. 1 zeigt SGhemAtisob. eine Ausbildungsform einer ererfindungsgemäßen Einrichtung svm &utomatisehen Ermitteln der frübuügspunkttemperatur eines «u untersuchenden.üls oder einer Temperatur, die in einer Beziehung zu der Trübungspunki-temperatttr steiit. in der Praxis weicht die mit Hilfe der erfindungsgenüUen Einrichtung ermittelte Temperatur nicht von der irübttags— piuikt temp era tür ab, die mit Hilfe des Verfahrens IP 15/60 θϊν-wird, bzw. es treten nur gerin fügige Abweichungen auf j ν
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gemäß der Erfindung bestimmte Temperatur liegt stets innerhalb der IP-Grenzen der Reproduzierbarkeit und nahezu stets innerhalb der IP-Grenzen der Wiederholbarkeit; in manchen Fällen weicht sie überhaupt nicht in einem bemerkbaren Ausmaß vom IP-Wert ab.
Ein Probengefäß 1, das aus G-las oder Kunststoff besteht und das zu untersuchende Öl enthält, wird so in einen Metallklotz 2 eingeführt, daß der Boden des Gefässes um etwa 10 mm nach unten herausragt. Die Kühlung des Öls wird mit Hilfe einer thermoelektrischen Kühleinrichtung bewirkt, die eine doppelte
Schicht von Frigistor-Kühlmoduln 5 auf entgegengesetzten Seiten des Metallklotzes umfaßt. Bei diesen Moduln wird der Peltier-Effekt ausgenutzt, um Wärme aus dem Metallklotz zu einer wassergekühlten Wärmesenke zu pumpen. Diese Wärmesenke wird durch eine Kammer 4 auf d$r Außenseite der Hoduln gebildet, und diese Kammer wird mit Hilfe eines Wasserstroms 5 gekühlt. Ein hier nicht gezeigter Miniaturthermostat kann an einer oder beidenWärmesenken angebracht sein, um die Kühlmoduln für den Fall zu schützen, daß die Versorgung mit Kühlwasser unterbrochen wird·, man kann Verbindungen in der Weise herstellen, daß die Energiezufuhr zu den Moduln unterbrochen wird, wenn die Temperatur der Wärmesenken einen Wert von 55° 0 überschreitet·
Die Gleichstromquelle 6 für die Moduln, die an ein Netz 7 angeschlossen ist, führt den Moduln über einen Wendeschalter $inen Gleichstrom zu. Wird der Schalter 8 umgestellt, wird die Sichtung des Stroms umgekehrt, so daß die Lloduln als Heizelemente wirken.
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Die Temperatur der Ölprobe wird mit Hilfe eines Thermoelements 9 gemessen, das an ein Anzeige- und/oder Registrier gerät 10 angeschlossen ist. Anstelle eines Thermoelements könnte man auch ein Thermometer anderer Bauart benutzen, z.B. ein Widerstandsthermometer oder einen HedHLeiter. Das Thermometer 9 ist vorzugsweise in der Mitte des Probengefäßes 1 auf der halben Höhe der Kühlmoduln angeordnet.
Ferner sind zwei Heißleiter 11 und 12 auf der Ach»# des Probengefäßes vorgesehen; der Heißleiter 11 ist an eine» Punkt unterhalb der Kühlmoduln angeordnet, während der Heißleiter 12 annähernd in der Mitte zwischen dem Thermoelement 9 und der Oberseite .der Kühlmoduln angeordnet ist.
Die Heißleiter liegen in einander gegenüber^ angeorÄnetfη Zweigen einer Wheatstonesehen Brüokemeehaltung 13 zum Messen von Temperaturunterschiedenj die Auegungsspannung der Brücke erscheint in einer Leitung, die mit einer Quelle 14· für ei&t Vorspannung und über eine Verzögerungsvorrichtung 15-mit einer Gleichstromrelaisstufe 16 in Heihe geschaltet ist. Die Balaija-^ ** stufe 16 ist vorzugsweise als transistorisierte Gleichstrom- . ,]
■ι relaisstufe ausgebi-1-det, 4ie als Qühmittscht Triggersohalirang : bekannt ist· DieseBtufe gewährleistet eine' zwangsläufig© Be- ' '.* J tätigung eines Eelais bei kleinen J^enmgta der zugi Gleichspannung. Ferner umfaßt die Sohaltung einen transistorisierten Gleichstromverstärker und si-He Bsifrierfolgeaohsli zum Betätigen des fielais. Diese Anordnung gewährleistet, das Heiais entweder vollständig ·1$| jfg^ipiltet oder vollst ausgeschaltet ist, Wean d*s Äel&i* , |©trigg#a?t tpDrftfja ist, es bei allen weiteren JSrhBniingen der Eingangs spannung
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schalteten Zustand. Wird die Eingangsspannung verringert, bleibt das Heiais im eingeschalteben Zustand, bis die Einsam ;s spannung bis kurz unterhalb der Ahsclialtspannung zurückgeht; in diesem Augenblick wird das Heiais erneut getriggert und in seinen ausgeschalteten Zustand gebrachb.
Eine stabilisierte ötromquelle 17, die an das lietz 7 angeschlossen ist, führt der Brückenschaltung 13, der Vorspannvorrichtung 14 und der Heiaisstufe 16 die benötigte elektrische Energie zu.
Die Relaisstufe 16 legt das Anzeigegerät 10 in dem •Augenblick fest, in welchem der 'frübungspunkt erreicht ist; ferner bestimmt dieses Heiais die Stellung des Umpolungsschalters 8,
Um die beschriebene Einrichtung in Betrieb zu setzen, drückt man einen Knopf 18 nieder, so daß die ^Stromquelle 6 den Frigistormoduln einen Strom zufährt, um eine Kühlung der Probe zu bewirken. Gleichzeitig wird die Zeitverzögerungsvorrichtung aus noch zu erläuternden Gründen ausgeschaltet.
Werden die Ifrigistormoduln eingeschaltet, beginnt die Abkühlung der Clprobe, und es treten Konvektionsströmungen in der Probe auf. Dieser Vorgang ist in, S1Ig. 2 dargestellte Das relativ kalte öl strömt nach unten zu dem unteren Heiß-
i leiter 11 j wenn sich der Konvektionsstrom längs der Achse des Probengefäßes nach oben bewegt, passiert er den oberen heiß leiter 12, bevor eine erneute Bewegung nach unten einsetzt. toter diesen Umständen ist der Heißleiter 12 wärmer als der Heißleiter 11 und die unterschiedliche thermische elektro-
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motorische Kraft wiest eine bestimmte 1-olarität und einen bestimmten -Wert auf, der gewöhnlich variiert. Wenn die Wachsausscheidungstemperatur, d.h. der Trübungspunkt, erreicht worden ist, kommt die Konvektionsströmüng zum Stillstand. Dem unteren Heißleiter 11 wird jetzt der kalte Strom, der sich längs der Wände des Probenbehälters bewegte, nicht mehr zugeführt, und der Heißleiter 12 ist nicht mehr der Wärme des aufsteigenden Konvektionsstrons ausgesetzt« Vielmehr wird der obere Heißleiter 12 dadurch abgekühlt, daß Wärme durch Leitung an den den Behälter umgebenden ^etallklotz abgegeben wird. Infolgedessen wird der Unterschied der thermischen elektromotorischen Kraft plötzlich verringert, so daß tatsächlich eine Umkehrung der Polarität eintritt. Die Ausgangsspannung der Brücke 13 ist ein Maß für diese unterschiedliche thermische elektromotorische Kraft; zusammen mit der "bei 14 zugeführten Vorspannung wird dieses Signal dem Eingang der Schmittsehen Triggerschaltung 16 zugeführt. Die Umkehrung der Polarität wird durch die Triggerschaltung gefühlt, die dann das Temperaturanzei^egerät 10 festlegt, das die Temperatur des mittleren Thermoelements 9 am •achsaussoheidungspunkt anzeigt. Gleichzeitig wird der den Ifrigistorfflöduln zugeführte elektrische Strom umgepolt, denn wenn die Triggerrorriohting getriggert wird, wird der Schalter β .f umgestellt! infolgedessen wirken die Irigistormoduln jetzt
,^- f als Heizelemente. %g >
Banaali, d.h. wenn eich die Probe erwamt, wird der Te»» peraturtinterschied zwischen den Heißleitern 11 und 12 wieder j. gleich Hull., und an diesea Punkt kehrt die Schmitts ehe Triggei*-* ~ ~ schaltung in üiren ursprüngliolusi Zuetand zurück, d.h. sie
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Behaltet an der Stromquelle 6 die Stromzufuhr zu den Frigistormoduln ab, wordurch die Untersuchung beendet wird.
Ba an Beginn der Untersuchung der Temperaturunterschied [ zwischen den Heißleitern 11 und 12 gleich Hull ist, würde die -\ Schmittsche Triggerschaltung bestrebt sein, sofort anzusprechen, d.h. das Anzeigegerät festzulegen, bei dem es sich zu B. um ein Galvanometer handeln kann; gleichzeitig würde der Umschalter 8 * betätigt werden. Um«dieses unerwünschte Ansprechen zu verhindern, muß die der Triggerschaltung*zugeführte Eingangsspannung eine Zeitverzögerungsvorrichtung '15 passieren, die im wesentlichen einen Schalter umfaßt.
Wird der Druckknopf 18 an der Stromquelle 6 niedergedrückt, ! wird der Schalter in der Vorrichtung 15 gleichzeitig geöffnet, und er bleibt während einer bestimmten Zeitspanne von z.B. \ 4-5 see geöffnet, so daß während dieser Zeitspanne keine Eingangsspannung zu der Triggerschaltung 16 gelangen kann und das . Ansprechen der Triggerscbaltung am Beginn der Untersuchung ver-. aieden wird. Die erwähnte Zeitspanne wird so gewählt, daß der «wischen den Heißleitern 11 und 12 auftretende Temperaturunterschied, der auf die Kühlwirkung der Frigistormoduln zurückzuführen ist, ausreicht, um ein unerwünschtes Ansprechen der Schmittschen Triggerschaltung am Beginn der Untersuchung zu ver-•hindern.
Versuche mit mehreren verschiedenen ölproben, deren Trubungspunkte nach dem Verfahren IP-15/60 gemessen wurden ' und im Bereich von +10° bis -18° C lagen, zeigten eine hervor?-. ragende Übereinstimmung zwischen der Trübungstemperatur, die mit Hilfe des standardisierten Verfahrens gemessen wurde, und der <
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Temperatur, bei welcher der 'temperaturunterschied Null zwischen den Heißleitern 11 und 12 beobachtet wurde.
;. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung, die zum halbkontinuierlichen Registrieren des Trübungspunktes eines Prozesstroms dienen kann. Diese Einrichtung ähnelt weitgehend derjenigen nach Fig. 1; daher sind einander entsprechende Teile in Fig. 1 und 3 jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet; der Unterschied zwischen den beiden Anordnungen besteht im wesentlichen in den Mitteln zum Zuführen der Probe und zu automatischen WMerholung der Messungen. Ein Probenstrom des Erzeugnisses des Prozesses, das untersucht werden soll, wird durch eine- ortsfeste Schleife 19 geleitet und passiert ein üolenoidventil 2ü. Das Ventil 20 kann umgestellt werden, um zu bewirken, daß das Probengefäß 1 von dem zu untersuchenden Strom durchspült wird.
i Dieser Schaltvorgang »ird durch eine Befehls- oder Steuer- j
vorrichtung 21 eingeleitet, die durch das Ausgangssignal der Schmittschen Triggerschaltung 16 gesteuert wird. Im folgenden ist die Folge von Vorgängen beschrieben, die sich beim Betrieb ; der Einrichtung abspielen. " :
1. Das Probengefäß 1 wird während einer vorbestimmten
.'. ' Zeitspanne von z,B. 2 min durchgespült\ gu d&tsem Zwfsk
das Ventil 20 gegenüber seiner ursprünglich^ peilung 7|»jf "^
2· Am Ende der
Ausgangsstellung ;$i
Btroms in &a«
3· nunmehr wird die Probe mit Hilfe der i'rir istormoduln abgekühlt; das durch den Metallklotz 2, die Moduln 3 und die Wasserkühlung 4, 5 gebildete Aggregat ist in Fig. 3 insgesamt mit 2' bezeichnet. Dieser KühlVorgang wird ebenfalls durch die Vorrichtung 21 über den Umschalter 3 eingeleitet.
4, ϊ/enn der i'rübungspunkt erreicht ist, betätigt die Schmittsehe Triggerschaltung 16 die oteuervcrrichüung el in der Weise, daß v/ährend einer vorbestimmten Zeitspanne das oolenoidventil 20 in seine Spülstellung gebracht wird, und daß der Schalter 8 umgestellt wird, so daß die Iritistormoduln als Heizelemente wirken; außerdem verbindert die zeitverzögerungsvorrichtung, daß ein Eingangssignal zu der iriggersciialtung gelangt. Die Zeitspannen, die diesen drei Vorgängen zugeordnet sind, brauchen nicht die gleiche Länge zu haben. ITunmehr v/ird das Arbeitsspiel wiederholt.
Die Zeit, die man zur Durchführung eines vollständigen Arbeitsspiels benötigt, richtet sich letzten Endes nach dem Trübungspunkt der zu untersuchenden Probe; wenn man die Abmessungen des Probengefäßes verkleinert und/oder die Kühlleistung erhöht, ist es möglich, die Dauer eines Arbeitsspiels zu verringern.
Die Aufzeichnung der Temperatur der Probe, die mit Hilfe des !Registriergeräts 10 gewonnen wird, hat eine Sägezahnform, aus der sich der Trübungspunkt leicht ermitteln läßt. Das Registriergeräti10 kann duren eine Vorrichtung zug Bestimmen 1 Spitzenwert^ ergänzt werden, die ein Signal erzeugt, das &** auletat gemessenen Spitzentemperatur entspricht, d.h.
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s
"1 ii,> ■ ,.
der zuletzt gemessenen Trübungspunkttemperatur bzw. der damit in Beziehung stehenden Temperatur. Dieses Signal kann dazu dienen, den betreffenden Prozess so' zu regeln, daß Gewähr dafür besteht, daß ein Produkt ait einer konstanten oder im wesentlichen konstanten Tiübungspunkttemperaimr erzeugt wirdf 'oder um zu verhindern, daß der Trübungepunkt des Produktes einen vorgeschriebenen Grenzwert überschreitet.
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Claims (1)

j. ii L' JU ±· - j.1. 1- ^ X .U u O 1 J_
1. Verfahre; zuir _er fciTT- en dnr ./r"h' :, spur·; toiif^-atuc von .1 c-ier el:.'^r ·"; -i-.i-'·' 'τ ..:1'.·3.1I r -' <.·, i^hbeGjndrre υ.γ. iihneral-
I, ,-it ·.· :-.i?i . :.■.·. :;.γ oi.."v Jenpci". tür, die ir. eii or ~o;:iel:iin_ zu :.er ..r::l:v_. ::. -iri1- ^te^j-^ratur cüc};.t, ^d1U":'': ·;; c k e π η ζ e i c h π ο !: , ^P:ß eine Pro te des ?.u imtersuclienden Ols .jelrühlt czv. vc-rzu s-veise allmJ-Llic^ ab^ek'ihlt wird, wobeJ mit einer- iempörst -r begonnen v/irc1, die h.ürer ist als die zu ermittelnde -^'enporatur, wobei des Cl : η der .<eise abgekehlt ••:!rd, dal; sicr ίε Beginn eiae kü;:vei::tiorisströmurx..: auebilden kann, y/nbei mit; Hilfe von in der; C]. duro-ige führten i<-es sunken der Änije-iblick best-'.nr.t v/iri, in -VeIc1.er die r^oiivektioi.sstrÖF.un infolge ier Abkühlung aufLüru, und wobei die entsprechende -er: hv~ <y-r des :-ls rrer.eseen v.drd.
2. Verfahren räch λι-.βρπλοϊι 1, dadurch .; e k e r> η ζ e i c h net, 6εZ der trv/llhnte Augenblick auf der Jinsis des xe;..-peraturjj-ierscriedes riwische"- zrvei getrennten irunkren in dem Ol err.ittelt v/ir^, zwisc"· en denen sich ht. rreerinn der Untersuchung: Kci-ve'-'tionsntrörunren c i^cilder..
J. Verfahren n:ch ^.rrrruch Γ, dadurc ;; e 'c e π η seich. η e *: , ζζ'.ι eic Äbk'Ihlun des uls ^usschl^ e.";lloh oöei* ir. wese:itlic};en aussei.Ij.elTlich ir einer seitlichen Hichtung bewirkt wird, und da£ der ier_peraturunterEch:'ed £wiscven zwei Punkten teF.essen -.-iri, die 'lurcl· ti^cn eerl-rreo?ten Abstand xetrennt sind.
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4. Verfahren -nach Anspruch 3» dadurch gekenn« · i β It- ' net , daß die Temperatur dee -Öls dftnn gemessen wird, «esst ' infolge der Abkühlung d#r Temperaturunterschied einen fwefce*. : | ^ stimmten Wert erreicht oder übersoiüreitet, insbesondere den ;"*. Wert Null1 wobei dieser Wert gegebenenfalls eingestellt werden [ kann.
5. Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Trübungspunkttemperatur des Öls an eine« Punkt in dem öl gemessen wird, der zwischen den beiden erwähnten Punkten liegt. ί
6. Einrichtung zum Bestimmen der Trübungspunkt temperatur,
von Öl oder einer ähnlichen Flüssigkeit, insbesondere von ■ ; Mineralöl, bzw. zum Bestimmen einer Temperatur, die in einer Beziehung zu der Trübungstemperatur steht, gekennzeichnet durch ein Probengefäß für das zu untersuchende Öl, eine Kühlvorrichtung, die in thermischer Berührung mit dem Probengefäß steht, eine Vorrichtung zum Beobachten von Eon— vektionsströmungen in dem Gefäß sowie Mittel zum Messen der Temperatur in dem Gefäß.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Beobachten von Konvektionsströmungen zwei Thermometer, vorzugsweise Heißleiter, umfaßt, die in dem Probengefäß an verschiedenen Punkten ang*- ordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Abkühlung mit Hilfe einer thermoelektrischen Kühlvorrichtung bewirkt wird, die vorzugsweise eine
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doppelte Schicht von Kühlmoduln umfaßt.
9· Einrichtung nach Anspruch 6, biß 8, dadurch gekennzeichnet , daß nur eine Seitenwand oder mehrere Seitenwände des Probengefäßes in Berührung mit der Kühlvorrichtung stehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß sich die Kühlvorrichtung nur über einen Teil der Höhe des Probengefäßes erstreckt·
11. Einrichtung nach Anspruch IG1 dadurch gekennzeichnet , daß das Probengefäß seitlich von einem Metallklotz umgeben ist, wobei das untere Ende des Probengefäßes nach unten aus dem Metallklotz herausragt.
12· Einrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch g e k e e η η ■ zeichnet , daß die (Thermometer zum Beobachten der Konvektionsströmung in dem Gefäß in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
IJ. Einrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Thermometer nicht nur in einem senkrechten Abstand voneinander, sondern unsymmetrisch gegenüber der Kühlvorrichtung bzw. dem Metallklotz angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 7 bis IJ, dadurch g e k e η ny j zeichnet , daß thermoelektrische Thermometer benutzt werden, um die Konvektionsströmung zu beobachten, wobei eine BrückenichaltUEjr; an die Thermometer angeschlossen und mit der Brückenschaltung eine GleichstromrelairSStufe verbunden ist, und zwar gegebenenfalls unter Vermittlung durcij eine Zeitverzögerungs-
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15989Θ9 -19- ι—3u 177
vorrichtung.
'}',. Eli.^ic: UUn6- nach Anspruch 14, dadurch ^ e k e η η - zeichnet , daß der -hus^mik der xiolaisstufe mit einer V-.rr . c:\tunt_ ium Anzeigen der x'einperatur der ι robe verbunden let, dauit aie .Lr:ib(m.„sj/anktte:."perat;ur oder die dair,ii, in einer •üeziehun.;. suehende Temperatur angezeigt oder registriert werden rann. ,
IG. Einrichtung :iach Anspruch 14 oder 1: , dciurch g e k e η n'* zeichne t , daß der AUSe;an^ der iVelais:;tufG iüit einem änpilun CiCJ..?! ',er in der otroni:ufibra::..sle"i tür: : der therr;üelektrioO. en iv.ihivorr;o:.tung verbunden i^t.
.1". Linric tunp nach Anspruch 14 bis 16, ;; e k e η η ;: e .: c h .; e t durc/. wirtel, um die χ robe autoMtisc':. aus ■..;·.■·: - rol eiit::t. f'Ii: hci-aiiSZUGp'ilen, wöbe- der Aus-.;aiiä &'- r ^eiais- st.Se mit einem Ventil verb.;uaen iü^, :: ούε dessen das Aus- : spülen des ProbengefäBes gesteuert wird.
1.. Verfahren zuk oteu'-r:i eines irrozessec, ζ.ή, eii.es Deotillatioris-f Entwachsuncs- oder Iilischprozesses, auf der Basis des rrübungspunktes des i-roduktes des irozesses, dadurch b e kennzeichnet t da.', ei:. Irobensürom des Produkte* einer Einrichtung nach ^-sprach C bis 17 zu ef'-hrt wird, daß ; die xrübungspunkttemperatur oder eine damit in einer Beziehung ; stehende Temperatur der Probe gemessen wird, la2 ein der gexesse..en ler.peratur entsprechendes Signal einer. Kegler zugeführt wird, und da-; 'das Aus^angssignal dieses Heglers benutzt wird, um den Prozess so zu steuern» deß das Produkt des Prozesses mindestens annähernd eine konstante i;rib-un^spunkttemperatur annimmt, oder daß ftl~ernativ verhindert wird, daß der Trubungspunkt des Produktes einen vorba st 2:2:2 ten jrenzwert überscrreitet·
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