DE1598731A1 - Materialpruefeinrichtung fuer den Feuchtigkeitsgehalt dielektrischer Materialien - Google Patents
Materialpruefeinrichtung fuer den Feuchtigkeitsgehalt dielektrischer MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Materialprüfeinrichtung für den Feuchtigkeitsgehalt dielektrischer Materialien,
unter Verwendung erregter Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Feldes in verschiedenen Teilen des Materials und
zur Feststellung der Wirkung des Materials auf den elektrischen
Schaltkreis zur Erregung der Einrichtung.
Bei der beabsichtigten Arbeitsweise der verbesserten Prüfeinrichtung für dielektrisches folienförmiges Material,
das auf seinen Feuchtigkeitsgehalt untersucht werden soll (Holzfurnier, Papierbahnen, Gipsplatten usw.), wird daa zu
prüfende Material durch das feld von Elektroden bewegt, die
in eine Brückenschaltung eingeschaltet sind, die mt.t
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Wechselspannung gespeist ist. Feuchtigkeitsänderungen des
Materials ändern den elektrischen Anechlußwert der Elektroden
und bewirken so eine entsprechende Feinabstimmung in der Brückenschaltung, welche gemessen oder sonstwie ausgewertet
werden kann. Die Änderung des elektrischen Anschlußwertes ist sehr klein, sie beträgt gewöhnlich nur ein paar
Hundertstel eines Picofarad, so daß die Einrichtung extrem £ empfindlich sein muß. Bas fürt zu einer Anzahl sehr schwieriger
technischer Probleme. Die bloße Änderung physikalischer Abmessungen des Elektrodensystems, die durch Schwankungen der
Umgebungstemperatur (hervorgerufen auch durch das Folienmaterial) hervorgerufen wird, kann z. B. sehr stark die
Eichung der Anordnung beeinflussen, und wenn sie nicht entsprechend berücksichtigt wird, kann das dazu führen, daß die
Feuchtigkeitsnessungen praktisch nutzlos werden* In den
meisten Fällen ist es unpraktisch, dieses Problem durch Eonstanthaltung der !Temperatur zu lösen. Wird darüber hinaus
das Folienmaterial sehr schnell abgetastet und auch systematisch
in allen Bezirken, wenn es sich an der Elektrodenstelle vorbeibewegt, so müssen die einzelnen Messungen bo genau wie
möglich sein, da keine Zeit für Korrekturen ist, und die Messungen, die in den verschiedenen Zonen oder Bezirken der
Folie durchgeführt werden, müssen zueinander in bestimmter Beziehung stehen, sie müssen z. B. alle die gleiche Beziehung
zu der Bezugeeichung des Gesamtsystems haben. Bei einer
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Anordnung mit einzelnen Elektroden, die einzeln in schneller Folge an das Heßsystem an- und dann wieder abgeschaltet werden,
um so die Breite der sich vorbe!bewegenden Folienbahn wiederholt
abzutasten, 1st eine elektrische Gleichförmigkeit in den einzelnen Elektrodenschalteinrichtungen genau so wesentlich
wie das symmetrische Gleichgewicht und die Gleichheit in den zugehörigen Verbindungspunkten der Brückeneohaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine M
Einrichtung zur Feuchtigkeitsbestlunung zu schaffen, bei der
diese Schwierigkeiten in einer praktischen und wirksamen Weise vermieden sind, so daß beständig reproduzierbare Ergebnisse
bei niedrigen Kosten erzielt werden, um.so ein standardisiertes
ϊ Fertigungssystem zu ermöglichen, das zufriedenstellend unter
den verschiedensten möglichen Bedingungen im Hinblick auf die Fertigungsstraße arbeiten kann·
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch mehrere aktive Primärelektroden, durch eine Trägerplatte,
an der aktive Primärelektroden an Zwischenpunkten In einer I
Reihenanordnung gehalten sind, in der sie im wesentlichen dem Prüfmaterial frontal gegenüberliegen, durch eine aktive
Sekundärelektrodeneinrichtung, die an der Trägerplatte befestigt und elektrisch den Primärelektroden gegenüberliegt
und mit diesen im Zusammenhang benutzbar ist, wenn sie zur ■
Erzeugung örtlicher, eine Reihe von Bezirken in dem Prüf- ;
materia-1 quer durchdringender Felder erregt wird, durch mehrere
009851/0586 " 4 "_ ^ ^
BAD ORiGINM.
primäre Blind elektroden, und sekundäre Blindelektrodeneinrichtungen,
die im wesentlichen den aktiven Elektroden und Elektrodeneinrichtungen entsprechen und parallel dazu unterhalb
der aktiven Primärelektroden und Sekundärelektrodeneinrichtung
angeordnet sind, und zwar im wesentlichen in der gleichen thermischen Umgebung, durch eine BrückenscbaLtung
mit Zweigen, die jeweils mit den aktiven und entsprechenden Blindelektroden verbunden sind und durch Erregung solcher
Elektroden beeinflußt werden, um den Feuchtigkeitsgehalt des Materials festzustellen, und durch Mittel zur aufeinanderfolgenden
Einschaltung entsprechender aktiver und Blindelektroden in die jeweiligen Zweige, derart, daß die temperaturabhängigen
Änderungen der elektrischen charakteristischen Eigenschaften der aktiven Primärelektroden und der Elektrodeneinrichtungen
durch im wesentlichen gleiche Änderungen der gleichen
Charakteristiken der primären Elektroden und der sekundären Blindelektroden und der Elektrodeneinrichtung ausgeglichen
und kompensiert werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in höchstem Maße empfindlich und doch stabil und eichbar. Der Temperaturgang
der elektrischen Eigenschaften ist sehr gut. Die erfindungsgemäße Einrichtung kompensiert sich selbst im Hinblick auf
thermische Änderungen mit Hilfe einer VielfacbeJ.ektrodenanordnung,
die in ein elektronisches Abtastsystem zur Bestimmung der Feuchtigkeitswerte eingeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist kompakt, robust,
wartungsfrei, einfach und billig, vor allem im Hinblick auf
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die in einem Gehäuse befindliche Elektrodenanordnung und die zugehörigen elektrischen Bauteile.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält mehrere sich gegenseitig überlagernde gleiche aktive und blinde Elektrode*
paare, die in einer Reihenanordnung liegen und sich quer zur Bewegungsbahn des zu prüfenden lOlienmaterials erstrecken.
Die Elektroden sind isoliert auf einer Seite eines langgestreckten leitenden Gehäuses frontal dem Folienmaterial dicht
gegenüberliegend angeordnet, so daß sie von dem iOlienmaterial ^
beeinflußbar sind. Das Gehäuse enthält außerdem die Bauteile für eine Brückenschaltung, die mit den Elektrodenpaaren verbunden
ist. Diese Bauteile, die sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Brückenschaltung befinden, sind symmetrisch
in bezug zu den Gehäusewandungen angeordnet, ebenso die
Leiter, durch die sie und ihre zugehörigen Elektrodenpaare
aufeinanderfolgend in den gemeinsamen Meßkreis einschaltbar sind. Durch Verwendung sehr dünner Elektroden (gedruckte
Leiterplatten) mit kleiner Wärmekapazität und durch Einführen | solcher Elektroden in eine neuartige laminare Wärmeausgleichsbaueinheit
werden äußere Temperaturänderungen, die die Eichung der aktiven Elektrodenseite der Brücke zerstören können,
fortwährend duroh gleiche Änderungen neutralisiert, die
durch die Blindelektrodenseite hervorgerufen werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine
aufeinanderfolgende Verbindung der aktiven und blinden
Elektrodenpaare und der zugehörigen abgestimmten Brücken-r
schaltungsteile mit dem gemeinsamen Meßkreis durch angepaßte
BAD ORWiJNAL
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Halbleiterdioden bewirkt, die über ihre Vorspannung durch eine Schaltung ähnlich wie bei einem elektronischen Zähler
gesteuert werden. Eine andere Ausführungsform der Erfindung
zeigt eine Möglichkeit, nach der das Folienmaterial in einzelne Bezirke markiert ist, in denen der gemessene Wert
der Feuchtigkeit unzulässig von der gewünschten Norm abweicht. Bei dieser Möglichkeit wird ein mechanischer Schalter mit
mehreren Ebenen verwendet, um die Abtastung und die Durchführung der Markierung miteinander zu koordinieren, ohne
daß andere sich bewegende Teile erforderlich wären. In jedem Fall können die Abtastgeschwhdigkeit und die Wiederholfrequenz
der Abtastung entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Anlage eingestellt werden. Ebenso kann natürlich auch die
Größe, die Form, der physikalische Abstand und die Zahl der verwendeten Elektrodeneinheiten in einer bestimmten Anordnung
geändert werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung
eine Elektrodenbaueinheit zur Feuchtigkeitsprüfung und die zugehörige Brückenanordnung
sowie das Gehäuse und die Befestigungen darin; ein Teil des Gehäuses ist weggebrochen,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse für die Elektrodenanordnung und zeigt die lage der
Prüfelektrode in dem Gehäuse und
009SB1/0586 W
Fig. 3 ist eine vereinfechte schematische Darstellung einer Abwandlung der Feuchtigkeitsprüfeinrichtung
und zeigt insbesondere den Folgeschaltkreis.
Die Elektrodenanordnung weist ein langgestrecktes, kastenförmiges, leitendes Gehäuse 50auf, das innen offene
Kanäle 52 hat, die sich in Längsrichtung entlang gegenüberliegenden
Seiten im Oberteil des Gehäuses erstrecken. Diese - Kanäle halten die gegenüberliegenden Kanten einer laminaren
Elektrodenanordnung 100 zur thermischen Kompensation, welche den oberen Abschluß des Gehäuses 50 bildet, das im Gebrauch
ungefähr parallel zu dem Arbeitsmaterial S (Fig. 3) angeadnet
ist. Diese laminare Baueinheit weist in ihrem Kern vorzugsweise eine Trägerplatte 102 für eine gedruckte Schaltung
auf. Die Trägerplatte 102 besteht aus glasfaserverstärktem dünnem Kunststoff mit ausreichender Stärke, damit ein im
wesentlichen flacher Hohlraum zwischen den Selten des Gehäuses 50 gebildet ist. Gleiche aktive Slektrodenstreifen 104 und
Blindelektrodjenstreifen 106 Si1Qd auf jeweils gegenüberliegenden
Flächen der Trägerplatte 102 aufgebracht oder aufgeklebt. Diese Elektroden sind in dichter Folge in einer Reihenanordnung
im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet. Bei Installation auf einer Fertigungsstraße
erstreckt sich das Gehäuse quer zur Bewegungsrichtung dee Arbeitsmaterials, das auf den Feuchtigkeitsgehalt hin geprüft
werden soll.
. BAD
009851/0586 - δ -
Die gegenüberliegenden Reihen aktiver und blinder Elektrodenstreifen sind quer in einer elektrischen Ausnehmung
zentriert, Mr die aktiven Elektroden ist diese Ausnehmung durch und zwischen geerdeten gedruckten Loitungsstreifen
gebildet, die sich auf und entlang gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 102 befinden. Mr die Blindelektroden 106
ist die Ausnehmung durch die geerdeten gedruckten Leitungsstreifen 110 gebildet, die unter den Streifen 108 liegen und
in gleicher Weise ausgebildet sind. Diese Paare von Streifen 108 und 110 sind an dem Gehäuse 50 geerdet und dienen als
Elektroden für die Elektrodenstreifen 104 und 106. Da sie auf den jeweiligen Flächen einer gedruckten Leiterplatte gebildet
sind, liegen die aktiven Elektrodenstreifen 104 in gleicher Ebene und Kante an Kante mit den geerdeten Elektrodenstreifen
108, während die Blindelektrodenstreifen 106 in gleicher Ebene und im Abstand mit den ElektrodenBtreifen 110 liegen.
Eine zwischen einer bestimmten aktiven Elektrode 104 und ihrer gegenüberliegenden geerdeten Elektrode 108 angelegte
Spannung erzeugt ein Feld, das sich von der Fläche der laminaren Anordnung nach oben und in ein Arbeitsmaterial S erstreckt,
das darüberllegt. Eine entsprechende, zwischen der gegenüberliegenden
Blindelektrode 106 und der zugehörigen geerdeten Elektrode 110 angelegte Spannung erzeugt in gleicher Weise ein
PeId, das sich nach unten in das Innere des Gehäuses erstreckt.
Die sekundären oder geerdeten Elektroden bildenden Streifen 108 und 110 erstrecken sich nach innen in Richtung auf die
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entsprechenden primären, aktiven und blinden Elektroden 104 und 106, und zwar in ausreichendem Maße von den Seitenwandungen
des Gehäuses 50, so daß die Kapazität jeder aktiven Elektrode 104 gegen Erde im wesentlichendie gleiche ist wie
die Kapazität jeder Blindelektrode 106 gegen Masse. Das bedeutet, daß die liegenden Teile des Gehäuses (z. B. die
Wände, die Behälterkanäle usw.) eine geringe Wirkung haben und nicht zu einem Ungleichgewicht der Elektroden führen,
obwohl die Blindelektroden zum Inneren des Kastens hin ge- " richtet sind, während die aktiven Elektroden von dort nach
außen gerichtet sind.
Durch Anordnung eines dielektrischen Deckblattes 112 über der oberen Fläche der gedruckten Leiterplatte und
eines gleichen dielektrischen Deckblattes 114 in entsprechender
Anordnung auf der Unterseite der gedruckten Leiterplatte wird die beschriebene laminare Anordnung zum Temperaturausgleich
vervollständigt wobei die Elektrodenelemente thermisch von ihrer jeweiligen benachbarten thermischen Umgebung isoliert a
sind. Die Deckblätter 112 und 114 bestehen vorzugsweise aus
einem Wärmeisolationsmaterial mit hoher Wärmeträgheit, wie beispielsweise Tetrafluoräthylen, während die gedruckte
Leiterplatte selbst, die das elektrische Isolationsmittel zwischen den aktiven und blinden Elektroden darstellt,
aus einem Material mit relativ niedriger Wärmeträgheit besteht. Beide Seiten der Elektroäenanordnung sind folglich in starkem
Maße thermisch gegenüber der Wirkung von Temperaturänderungen
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entweder in dem Gehäuse oder innerhalb der äußeren Umgebung isoliert, einschließlich dem Blattmaterial, das sich über
die Oberseite des Elektrodengehäuses bewegt. In dem Maße jedoch, wie Temperaturänderungen die laminare Anadnung beeinflussen
und damit auf die Elektroden einwirken, werden jedoch die aktiven und blinden Elektroden im wesentlichen in gleicher
Weise beeinflußt, und zwar wegen der geringen V/ärmekapazität
der sehr dünnen Elektroden, wegen ihrer Trennung durch ein ψ dünnes Blatt von der elektrischen Isolation, die ein relativ
hohes Wärmeleitvermögen hat, und wegen ihrer Zwischenlage zwischen den Deckblättern 112 und 114 aus sehr stark wärmeisolierendem
Material. Durch gleichzeitige Verbindung entsprechender aktiver und blinder Elektroden mit den gegenüberliegenden
Seiten einer Meßbrücke kompensieren sich die Wirkungen der Temperaturänderungen auf die Größenverhältnisse der
Elektroden selbsb, während sie sonst zu einer Verstimmung der Brücke wegen der sich ergebenden Änderungen der Anschlußwerte
. führen würden. Durch Verwendung einer Peuchtigkeitsdichtung
auf den Zwischenflächen der laminaren Anordnung und auf den Behälterkanälen 52 in der Weise, daß sich die Abdichtung um
das gesamte Äußere der laminaren Anordnung herumerstreckt, kann das Innere der Anordnung ggf. sehr wirksam gegen den
Eintritt von Feuchtigkeit geschützt werden.
In Fig. 3 ist jede aktive Elektrode 104 über eine Schaltdiode 116 mit einem gemeinsamen Leiter 118 verbunden,
der an einen Zwischenpunkt E einer Brückenschaltung 20' führt.
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Jede blinde Elektrode 106 iet in gleicher Weise über eine Schaltdiode
120 mit einem gemeinsamen Leiter 122 verbunden, der an
den gegenüberliegenden Zwischenpunkt D der Brückenschaltung
angeschlossen ist. Mittels eines Koppelkondensators 124 ist eine Hochfreq'jenzspannung an den Brückenspeisepunkt A angeschlossen.
An diesen gleichen Yerbindungspunkt ist eine Vorspannung, die alle Dioden normalerweise im nicht-leitenden
Zutand hält, über einen Widerstand 126 von einem Punkt 128 μ
ein r konstanten Spannung in einem spannungsgeregelten Ver-B
>rgungsgerät 130 angelegt. In diesem gleichen Versorgungsgriit
befindet sich auch ein Punkt 132 von höherer Spannung, dor, wenn er an die Kathode irgendeiner Schaltdiode angelegt
wird, diese Diode in den leitenden Zustand bringt und so den zugehörigen Llektrodenstreifen alt der entsprechenden Verbindung
der Brückenschaltung 20· verbindet, wie bei der zuvor beschriebenen AusfUhrungsfona·
Zur Durchführung dieser Schaltfunktion weist die in
Fig. 3 dargestellte Schaltung einen Steuertransistor 134 für \
jedes Diodenpaar 116, 120 auf, dessen Emitter mit einem
Erdleiter 136 und dessen Kollektor über einen Vorwiderstand 138 mit einem Leiter 140 verbunden ist, an den das Potential
des Punktes 132 des Versorgungsgeräts angelegt ist. Der Kollektor des Steuertransistors 134 ist wiederum mit den
Kathoden der jeweiligen Dioden 116 und 120 jedes aktivenblinden Elektrodenpaares jeweils über entsprechende Widerstände
142 und 144 verbunden« Wenn das auch nicht dargestellt
009851/0580 bad original_12 _
ist, so kann jedes System Marklerungs- oder Anzeigeeinrichtungen
aufweisen, die mit jedem Paar der aktiven oder blinden Elektroden verbunden sind und zu gleicher Zeit erregt
werden, wenn die Schaltdioden des zugehörigen Paares leitend sind, wie das bei der Schaltung bei leitern 146 der Fall ist,
die sich von den gespeisten oder Basiselektroden des Transistors 134 erstrecken.
Zur zeitweieen und aufeinanderfolgenden Anschaltung
™ der gepaarten aktiven und blinden Elektroden an die Brttckenschaltung
weist die Einrichtung gemäß Fig. 3 außerdem einen elektronischen Zählkreis auf, der eine Folge von Triggerschaltungen
150A, 150B usw. enthält, die über Ausgangeleiter
152 mit dem zugehörigen Steuertransistor 134 verbunden ist, die in der beschriebenen Weise eine Vorwärtsvorspannung an
die Schaltdioden anlegen.
Die Triggerschaltungen 150A, 150B usw., von denen jeweils
eine für jedes aktive-blinde Elektrodenpaar vorgesehen ist, sind als Ringzähler angeordnet. Jede derartige Schaltung
erzeugt einen Übertrag zu der nächstfolgenden Stufe, so daß jene von dieser getriggert wird, und die letzte Stufe in dieser
Reihe stößt wieder die erste an, so daß der Zyklus wieder neu beginnt. Zu irgendeiner Zeit ist immer nur eine Stufe aktiv
und erzeugt eine Vorwärtsvorspannung für die zugehörigen
Schaltdioden 116 und 120 über den Steuertranistor 134, der
auch veretärkt wirkt. Um die eine aktive Stufe in den inaktiven
Zustand zu bringen, ist die Einspeisung eines Triggerimpulses , in eine Eingangsklf-mme 160 erforderlich. Geschieht das,, so
0Ό 9851/0586 Bad oe^m*,
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wird die nächste Stufe automatisch aus dem inaktiven in
den aktiven Zustand geschaltet. Durch das Anlegen einer Folge von !Trigger impuls en an die Eingangsklemme 160 werden
somit die Elektrodenpaare aufeinanderfolgend an die Brtickenschaltung
20· angelegt, so daß wiederholt aufeinanderfolgende Bezirke quer zur Breite des Arbeitsmaterials S auf ihren
Feuchtigkeitsgehalt abgetastet werden.
Die an die Eingangsklemme 160 angelegten Triggerimpulse
werden dadurch steiler und kurzer gemacht, indem sie durch
einen differenzierenden Kondensator 162 und einen Widerstand 164 geschickt werden, ehe sie an einen Eingangsleiter 166
gelangen, der den Emitterbasiskreisen von Steuertransistoren
168 in den jeweiligen Triggerkßisen gemeinsam ist. Ausgenommen
in einer Stufe sind alle Transistoren 168 in den nicht-leitenden Zustand vorgespannt, während ihre zugehörigen Transistoren
170 in den leitenden Zustand vorgespannt sind, und zwar durch positive Vorspannung, die an ihre Basiselektroden von den
Kollektoren der Transistoren 168 über R-O-Kreuzkoppe!verbindungen
172 angelegt ißt. Da sioh die Kollektoren der Transistoren 170 alle auf oder in der Nähe des Nullpotentials
befinden (ausgenommen in der einen Stufe), sind alle Transif
storen 134 in den ttAus"-Zustand vorgespannt. Die" Basen aller
Transistoren 168 sind normalerweise alle etwas negativ Torgespannt, und zwar tiber I-O-Kopplungen 174 auf den Kollektoren
der Transistoren 170 und durob die Verbindungen dieser BAf ea.
über zugehörige Widerstände 176 mit einem Punkt 178 von »„,. ■..
0098 517 058$ - - --. — ί "
BAD ORIGINAL
negativem Potential. Die Emitter der Transistoren 170 sind über einen leiter 180 direkt mit Masse verbunden, während die
Kollektoren der Transistoren 168 mit einer positiven Spannungsquelle 182 über einen Widerstand 184 und die Kollektoren der
Transistoren 170 mit der gleichen positiven Spannungsquelle
über Widerstände 186 verbunden sind. Ein positiver Triggerimpuls, der zwischen Basis und Emitter des Transistors 168
angelegt wird, der sich in dem "Eiti1- Zustand befindet, macht
somit den Kollektorbasiskreis nicht-leitend, und der folgende
Abfall der Kollektorspannung des zugehörigen Transistors pflanzt sich auf die nächstfolgende Stufe über einen Koppelkondensator
188 fort, wodurch der Traneietor 170 in den "Aus"-Zustand gestoßen wird, der dadurch einen Steuerstrom
an den Staertransistor 134 legt. Die Triggerwirkung endet
jedoch mit dieser Stufe, da die Stufe, die folgt, durch den positiven Impuls nicht getriggert ist, den sie über den
Koppelkondensator 24 von der vorhergehenden Stufe erhält, die gerade in den "Ein"-Zustand gebracht worden ist.
Derartige getriggerte Ringzählerschaltungen sind
bekannt, so daß die obige kurze Beschreibung genügen dürfte, um das Wesen und die Wirkung des Ringzäblersehaltsystems
verständlich zu machen, das zur aufeinanderfolgenden Verbindung der Elektrodenpaare mit der gemeinsamen Brückenschaltung 20'
dient. Jede passende Quelle für Triggerimpulse kann verwendet werden, und es gibt viele davon. 3?alls gewünscht, kann diese
Quelle im Hinblick auf die Impulsfolgefrequenz der Triggerimpulse
009851/0586 bad ofbg; :a
einstellbar sein, so daß die Schaltgeschwindigkeit für die
Elektroden einstellbar ist. Es können auch Zählscbaltungen verwendet werden, die nicht ring- oder schleifenförmig aufgebaut
sind, es können z. B. Schaltungen sein, die einen vollständigen Zyklus nach Anlegen eines einzigen Triggerimpulses
an die erste Stufe durchlaufen. Es können auch selbsttätig arbeitende, wiederholte Zyklen durchlaufende
Ringzähler verwendet werden, die überhaupt keiner Triggerung oder eines Anstoßes bedtirfen, wenn es auch in einem solchen
Fall zweckmäßig sein dürfte, die Arbeitsweise der Triggerschaltung
zu überwachen, so daß die Schaltgeschwindigkeit oder Schalthäufigkeit bei einem bestimmten Wert bleibt.
Diese und andere Abwandlungen bei der Verwendung von getriggerten
Zählschaltungen zur fortlaufenden Schaltsteuerung der Schaltdioden bereiten für den Fachmann keine Schwierigkeiten.
üb die Eichabweichungen infolge theraischer Auswanderungen
weiter zu verringern, sind solche Teile der zusammengebauten Meßbrücke, die bestimmten blinden und aktiven Elektroden
zugeordnet sind, in der Nähe der Elektroden und innerhalb des Gehäuses 50 für die Elektroden gekapselt, so daß sie
im Hinblick auf Wärme eine gemeinsame Umgebung haben. Pas kann in einfacher Weise, wie dargestellt, dadurch erfolgen,
daß diese Teile und ihre Verbindungen in der gedruckten Leitungstechnik hergestellt und/oder in Form dieser iechnik
verbunden werden. Für jedes Elektrodenpaar ist dann eine
BAD
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Leiterplatte 190 vorgesehen, die in der Mitte in dem Gehäuse 50 im rechten Winkel zu der Längsachse des Gehäuses
am Ort der zugehörigen Elektroden angeordnet ist. Der Widerstand 142 und die zugehörige Diode 116 sind auf der
Leiterplatte 190 auf einer Seite der vertikalen Mittenfläche des Gehäuses 50 angeordnet, während Widerstand 144 und
Diode 120 in gleicher Weise an der Leiterplatte symmetrisch zu den Elementen 142 und 116 angeordnet sind. Zum Ausgleich
geringfügiger struktureller Unterschiede, die sich aus Eertigungstoleranzen
ergeben haben, ist auf der Leiterplatte ein einstellbarer Kondensator 192 angebracht, der zwischen der
benachbarten Seitenwandung des Gehäuses 50 und zum andern mit einer der zugehörigen aktiven oder blinden Elektroden,
vorzugsweise der aktiven Elektrode, verbunden ist, da die blinde Elektrode meistens eine etv/as höhere Kapazität als
die aktive Elektrode hat, und zwar doshalb, weil die blinde
Elektrode in das Innere des Gehäuses 50 gerichtet ist. Die Leiterplatten 190 werden durch ihre Verbindungsdrähte zu den
aktiven und blinden Elektroden gehalten, während eine zusatz- · liehe Halterung durch Isolierzapfen 194 am Boden des Gehäuses
gegeben ist. Die gemeinsamen Leiter 118 und 122, die die einzelnen
Schaltdioden 116 und 120 mit gemeinsamen Teilen der
Brückenschaltung 20' (außerhalb dee Gehäuses 50 angeordnet)
verbinden, bestehen aus Edelstahldrähten mit im wesentlichen den gleichen thermischen Expansionseigenschaften wie die
Gehäusewandungen. Diese Drähte erstrecken sich in Längsrichtung
009851/0586 Bad
durch das langgestreckte Gehäuse, und sie verbinden alle Leiterplatten. Diese Leiter 118 und 122 verlaufen eng
benachbart zueinander und symmetrisch zu der längslaufenden
Mittenebene des Gehäuses, so daß das elektrische Gleichgewicht des Brückensystems erhalten bleibt.
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen kann der Schaltungsanordnung noch eine gewisse thermische Drift Innewohnen.
Diese kann durch einen Kondensator 196 kompensiert werden, m
der einen negativen Temperaturkoeffizienten hat, und der zwischen Masse und einem der gemeinsamen Leiter 118 und 122
eingeschaltet ist. Das Ungleichgewicht, das durch diesen Kondensator mit negativem Temperaturkoeffizienten eingeführt
wird, kann bei einer bestimmten Bezugstemperatur durch einen anderen Kondensator 198 ausgeglichen werden, der
zwischen Masse und dem anderen der Leiter 118 und 122 eingeschaltet iet. Die Kondensatoren 198 und 196 sind symmetrisch
zu den Miftenfläche des Gehäuses angeordnet. Der Kondensator
198 hat praktisch keinen Temperatürgang, jedoch hat er *
ungefähr die gleiche Kapazität wie der Kondensator 196 bei der gewählten Befugstemperatür.
Zur Verbindung der Elektrodenanordnung und der zugehörigen
S chaltlcoaiponent en, die sioh in dem Gehäuse 50 befinden,
mit der äußeren Schaltung siftd Ie4ij,glich zwei Kabel erforderlich,
die Jeweils mit dejß gerneinsaa eo. Leitern 118 und 122
verbunden ^ind, sowie die nötige Anzahl von Leitern 200
(je einer für jeiβ _riggtrsta£©) ithf Speisung der Sohaltdioden.
Ditse äußeren Leiter sollten isoliert, abgeschirmt
0BK31NAL
008881/0586 _ 18 _
und so kurz wie möglich sein., insbesondere die, die mit
den Leitern 118 und 122 verbunden sind, da diese Hochfrequenzströme
führen und Elemente relativ hoher Impedanz (z. B. die Elektroden und die gegenüberliegenden Arme der Brücke) verbinden.
Die Koaxialkabel, die die Brückenschaltung mit den Hochfrequenz führenden Leitern 118 und 122 verbinden, sind
vorzugsweise aneinander befestigt oder in anderer Weise so angeordnet, daß sie immer im wesentlichen den gleichen thermischen
Wirkungen unterliegen, und daß sie im Falle des Biegens zwangsläufig in einer gleichen Weise gebogen werden,
so daß gleiche Abweichungen auftreten, die nicht das Gleichgewicht der hochempfindlichen Brückenschaltung stören.
Mit der erfindungsgemäßen verbesserten Feuchtigkeitsprüfeinrichtung
können ausgewählte bestimmte Bezirke von Folienmaterial systematisch und so schnell wie nötig abgetastet
werden, so daß selbst höchste Produktionsgeschwindigkeiten bei äußerst breiten Folien möglich sind. Die örtlichen
Messungen sind, obwohl sie mit einer höchst empfindlichen Schaltung vorgenommen werden., gleichförmig und äußerst
stabil zu einer gemeinsamen Bezugseichung bezogen. Die örtlichen Messungen' sind praktisch unabhängig von Änderungen der
Umgebungstemperatur. Die kompakte Bauform der Elektrodenanordnung und der zugehörigen Schaltelemente, die gemeinsam
damit gekapselt sind, gestatten die Verwendung der erfindungsgemäßen
Einrichtung bei den meisten Produktionsstätten für Blattmaterial, ohne daß irgendwelche Änderungen daran.
009851/0586 ^
vorgenommen oder irgendwelche besonderen Schutzmaßnahmen
im Hinblick auf die Umgebung erforderlich wären. Das System bietet sich zu einer Koordination der lokalen Messungen mit
einer entsprechenden Markierung des Folienmaterials oder mit anderen ähnlichen Auswerteinrichtungen der gewonnenen
Meßergebnisse an.
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Claims (5)
1. Materialprüfeinrichtung für den Feuchtigkeitsgehalt
dielektrischer Materialien, unter Verwendung erregter Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Feldes in verschiedenen
Teilen des Materials und zur Feststellung der Wirkung des Materials auf den elektrischen Schaltkreis zur
Erregung der Einrichtung, gekennzeichnet durch mehrere aktive Primärelektroden (104)f durch eine Trägerplatte (102),
an der aktive Primärelektroden an Zwischenpunkten in einer Reihenanordnung gehalten sind, in der sie im wesentlichen
dem Prlifmaterial (5) frontal gegenüberliegen, durch eine aktive Sekundärelektrodeneinrichtung (108), die an der
Trägerplatte befestigt und elektrisch den Primärelektroden
gegenüberliegt und mit diesen im Zusammenhang benutzbar ist, wenn sie zur Erzeugung örtlicher, eine Reihe von Bezirken
in dem Prüfmaterial quer durchdringender Felder erregt wird, durch mehrere primäre Blindelektroden (106) und sekundäre
Blindelektrodeneinrichtungen (110), die im wesentlichen den aktiven Elektroden und Elektrodeneinrichtungen entsprechen
und parallel dazu unterhalb der aktiven Primärelektroden und Sekundärelektrodeneinrichtung angeordnet sind, und zwar im
wesentlichen in der gleichen thermischen Umgebung, durch eine Brückenschaltung (20·) mit Zweigen (E-118) und (D-122),
die jeweils mit den aktiven und entsprechenden Blindelektroden
air-* - " A 2""
009851/0586 υ °^g//V
2-1
verbunden Bind und durch Erregung solcher Elektroden beeinflußt
werden, um den !Feuchtigkeitsgehalt des Materials festzustellen,
und durch Mittel (116, 120) zur aufeinanderfolgenden
Einschaltung entsprechender aktiver und Blindelektroden
in die jeweiligen Zweige, derart, daß die temperaturabhängigen Änderungen der elektrischen charakteristischen Eigenschaften·
der aktiven Primärelektroden und der Ilektrodeneinriohtungen
durch im wesentlichen gleiche Änderungen der gleichen Charakteristiken der primären Elektroden und der sekundären
Blindelektroden und der Ilektrodeneinriobtung ausgeglioben
und kompensiert werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh fiekenazelohnpt, daß
die aktlveö Primärelektroden und die aktiven Sekundäyelektrodeneinrichtungen
dünne leitende Streifen aufweisen, die
auf einer fläche einer dielektrischen Trägerplatte (102) befestigt sind, und daß in gleicher Weise die primären Blindelektroden
und die sekundären Blindelektrodeneinrichtungen
auf die andere fläche der Trägerplatte aufgebracht
3· Einrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekenngelohnett
thermisch Isolierende dielektrische Deckblätter (112» 114)
zwischen den aktiven und blinden Pxieärelektroden und den
Sekundärelektrodeneinriohtungen sudunen «u einer χιμμημιι«
gesetzten laminaren Anordnung gepnokt Bind, und dafi die !
BAD OWGlMAL 009851/0SS8 -13-
Deckblätter (112, 1H) in bezug auf den Durchfluß von
Wärme resistiver sind als die Trägerplatte.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein langgestrecktes, elektrisch leitendes, kastenförmiges Gehäuse (50) vorgesehen ist, das eine offene Seite hat,
daß die aktiven und blinden Elektroden innerhalb der Öffnung etwas entfernt von den Kanten der Öffnung nach innen angeordnet
sind, daß die Brückenechaltung und die Schaltmittel
innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, daß die Schaltmittel vorspannungsgesteuerte Sohaltdioden (116, 120) aufweisen,
die zum gleichzeitigen Verbinden aktiver und blinder Elektroden mit den Zweigen der Brückenschaltung dienen, und daß Mittel
(168, 170 usw.) zur. elektrischen Vorspannung der Dioden vorgesehen sind, derart, daß die Dioden aufeinanderfolgend leiten.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltmittel mehrere vorspannungsgesteuerte Schaltdioden
(116, 120) aufweisen, die elektrisch zwischen den jeweiligen aktiven Elektroden und einer Seite der Brückenschaltung eingeschaltet
sind, daß entsprechende vorspannungsgesteuerte Schaltdioden elektrisch «wischen den jeweiligen Blindelektroden,
und der gegenüberliegenden Seite der Brückenschaltung eingeschaltet sind, und daß Mittel (168, 170 usw.) vorgesehen
sind, die die Dioden aufeinanderfolgend in den leitenden
0F9GINAL
009851/0586
-A4-
Zustand bringen, um so entsprechende aktive und blinde ,
lolektroden aufeinanderfolgend in gegenüberliegende Zweige
der Briickenschaltung einamschalten.
BAD 009851/0586
S L/S ch
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