DE159627C - - Google Patents

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DE159627C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • H02J1/16Balancing the load in a network using dynamo-electric machines coupled to flywheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift .157974, Kl. 2id, .ist
bereits angegeben, daß die Reglung, der Nebenschlußwicklung" η der Zusatzmaschine Z, welche mit der die Schwungmasse tragenden Maschine P gekuppelt ist, sowohl von Hand . als auch . selbsttätig bewirkt werden - kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lösung der Aufgabe, die Stromabgabe der Maschine P selbsttätig zu regeln, und zwar sowohl in
ίο Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Schwungrades als auch von der Belastung des Netzes oder des Arbeitsmotors M.
Wie aus dem Schema zu ersehen ist, erfolgt der Antrieb der Reglungsvorrichtung R, welche z. B. die Spannung der Zusatzmaschine ändert, durch einen Fliehkraftregler C, sowie durch einen Elektromagneten E unter Verwendung eines Differentialgetriebes K. Es kann also sowohl der Fliehkraftregler als auch der Magnet selbsttätig den Hebel, des Nebenschlußreglers R in Bewegung setzen. Der Magnet E hat, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, zwei Wicklungen, eine Feldwicklung F, welche parallel zum Anker des Arbeitsmotors liegt, und eine Hauptstromwicklung H, welche in dem Stromkreis des_ Arbeitsmotors selbst liegt. Wird der Arbeitsmotor oder das Netz allmählich belastet, so steigt 'das Drehmoment des Magneten entsprechend der Belastung, und der Nebenschlußregier R wird mit Hilfe der gezeichneten Kegelräderpaare und Zahnräder' um einen Betrag verdreht, der der gewünschten Stromabgabe der Puffermaschine entspricht. Die dabei allmählich erfolgende Verminderung der Drehzahl des Schwungrades erfordert eine Verringerung der Zusatzspannung in der Zusatzmaschine Z. Mit Hilfe· des Fliehkraftreglers C, der mit dem Schwungrad gekuppelt ist, erfolgt nunmehr eine allmähliche Verstellung des Nebenschlußreglers R mit Hilfe der gezeichneten Zahnräder und des Differentialgetriebes K, bis die Schwungmasse ganz entladen ist. Bei Entlastung des Netzes oder Arbeitsmotors beginnt- das Spiel in umgekehrter Richtung. Durch geeignete Bremsung der Kräfte des Fliehkraftreglers und des Magneten sowie Bemessung der Reibung im Nebenschlußregler . kann die Reghing leicht so ausgeführt werden, daß sich Fliehkraftregler und Magnet nicht beeinflussen, d. h. sich nicht gegenseitig verdrehen. Man kann auch die Beeinflussung des Nebenschlußreglers durch Fliehkraftregler ■ und Magnet unmittelbar derart ausführen, daß man z. B. den Fliehkraftregler den Hebel des Nebenschlußreglers drehen läßt, während man den Magneten die Kontäktbahn des-
selben verdrehen läßt. Die Wirkung dieser Anordnung würde dieselbe. sein wie dje des Differentialgetriebes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Ladung und Entladung ■ von Puffermaschineh unter Verwendung von Zusatzmaschinen zur Spannungsreglung nach Patent 157974, Kl. 2Id,, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Erregerstrom der Zusatzmaschine wirkender Reglungswiderstand gleichzeitig unter der Wirkung eines von der Geschwindigkeit der Purlermaschine abhängigen Fliehkraftreglers und eines unabhängig von diesem arbeitenden Elektromagneten steht, dessen Zugkraft bezw. Drehmoment sich entsprechend der Belastung des Netzes oder Arbeitsmotors ' ändert, ,so daß bei Verminderung der Drehzähl der Puffermaschine oder bei steigendem Energieverbrauch des Netzes bezw. des Arbeitsmotors die Spannung der Zusatzmaschine verringert wird und umgekehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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