DE1595815A1 - Bei Raumtemperatur erhaertende Gemische - Google Patents
Bei Raumtemperatur erhaertende GemischeInfo
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Description
Patentabteilung ^ Düsseldorf, den 23. Nov. 1966
Henkelstr, 67 Dr.SchOe/N.
Neue Patentanmeldung
D 3334
"Bei Raumtemperatur erhärtende Gemische"
"Bei Raumtemperatur erhärtende Gemische"
Die Erfindung betrifft bei Raumtemperatur erhärtende Gemische auf Basis von kristallisiertem Triglycidylisocyanurat und für
die Adduktbildung mit mehrwertigen Epoxidverbindungen bekannten Stoffen.
Es ist bekannt, aus kristallisiertem Triglycidylisocyanurat und für die Polyadduktbildung mit Epoxidverbindungen bekannten
Stoffen härtbare Gemische herzustellen. In den meisten Fällen müssen diese Mischungen während längerer Zeit bei höheren
Temperaturen, beispielsweise zwischen 150 und 250° C, ausgehärtet
werden. Weiterhin ist es bekannt, auch bei tieferen Temperaturen härtende Mischungen auf Basis von Triglycidylisocyanurat
mit Carbonsäureanhydriden herzustellen. Allerdings ist es erforderlich, bei der Aushärtung dieser Gemische neben
Carbonsäureanhydriden Additionsverbindungen von Bortrifluorid und Caprolactam mitzuverwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, niedrigschmelzende bzw. flüssige bis pastenförmige, bei Raumtemperatur härtende
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Gemische auf Basis von Triglycidylisocyanurat zu finden, bei
denen die wertvollen Eigenschaften der Triglycidylisocyanurat· harze weitgehend erhalten sind.
Es wurde gefunden, daß solche Gemische diesen Anforderungen
entsprechen, die durch einen Gehalt an
a) 60 bis 90 Gewichtsteilen Triglycidylisocyanurat mit einem Epoxidsauerstoffgehalt von wenigstens lA %
und/oder mit einem aus kristallisiertem Triglycidylisocyanurat gewonnenen modifizierten Glycidyliso-·'
cyanurat mit einem Epoxidsauerstoffgehalt von etwa 8 bis 14 %,
b) kO bis 10 Gewichtsteilen einer niedermolekularen elnbis
zweiwertigen Glycidylverbindung,
c) 20 bis 200 Gewichtsteilen organischer Aminoverbindungen und
d) gegebenenfalls weiteren Hilfsstoffen, gekennzeichnet sind.
Für die erfindungsgemäßen Mischungen können kristallisierte
Triglycidylisocyanurate mit einem Epoxidsauerstoffgehalt von mindestens 14 % benutzt werden. Die Herstellung solcher Produkte
ist an sich bekannt und kann durch Reinigen von rohen Reaktionsprodukten, welche man.z.B. durch Umsetzen von Cyanursäure
mit einem Überschuß von Epichlorhydrin erhält, durch-
- 3 00 9 8 2 0 M 906 ^-
et OJtS «mum
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geführt werden. Gegebenenfalls kann durch einmaliges oder mehrmaliges Umkristallisieren aus geeigneten Lösungsmitteln
wie etwa Methanol ein Produkt mit dem erforderlichen Epoxid gehalt hergestellt v/erden.
Weiterhin können für das erfindungsgemäße Verfahren modifizierte Glycidylisocyanurate eingesetzt werden. Durch das' Mo
fizieren des Triglycidylisocyanurates werden Produkte mit einem niedrigeren Schmelzpunkt und meist einer besseren Ver
träglichkeit mit den anderen Komponenten gewonnen. So kann das erfindungsgemäß einzusetzende Glycidyllsocyanurat mit ·
ein- oder zweiwertigen Phenolen und/oder Thiopiienolen umgesetzt sein. Dabei sollen auf 10 Mol Triglycidylisocyanurat
etwa 1,5 bis 6 MoI Fhenol, bzw. Thiophenol verbraucht werde
Eine weitere Methode zum Modifizieren des Triglycidylisocyanurates besteht in der Umsetzung mit ein- oder mehrwertigen
Carbonsäuren bzw. epoxidierten Carbonsäuren. Dabei solle auf 30 Epoxidgruppen des Triglycidylisocyanurats etwa 1 bis
io Carboxylgruppen entfallen. Ferner können mit monovalenter Aminen, wie etwa mit Anilin oder mit substituiertem Anilin,
modifizierte Glycidylisocyanurate verwendet werden.
Als niedermolekulare ein- bis zweiwertige Glycidylverbindungen
können für die erfindungsgemäßen Gemische die als-sogenannte
Reaktivverdünner bekannten Glycidverbindungen einge-
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setzt werden, wie beispielsweise Stearylglycidyläther, Stearin·
säureglycidylester, Hexandioldiglycidyläther, Hydrochinondiglycidyläther,
Resorcindiglycidyläther,. Terephthalsäurediglycidylester.
In geringerer Menge können auch übliche niedermolekulare flüssige Epoxidharze auf Basis von Diphenylolpropan
mitverwendet werden. Bevorzugt werden flüssige Glycidverbindungen, z.B. Phenylglycidäther, Butylglycidäther, Octylglycidäther,
Benzoesäureglycidylester, Styroloxid und Octenoxid. Weiterhin kommen auch niedermolekulare zweiwertige Glycidverbindungen
infrage, wie etwa Butandioldiglycidäther, Adipinsäurediglycidylester, Sebacinsäurediglycidylester, Phthalsäurediglycidylesteri
Ν,Ν-Diglycidylanilin.
Als organische Aminoverbindungen kommen die verschiedensten Verbindungen infrage, die eine oder mehrere primäre und/oder
sekundäre und/oder tertiäre Aminogruppen enthalten. Die Aminoverbindungen können sowohl aliphatischer als auch cyclischer
Struktur sein. Die cyclischen Amine können sowohl cycloaliphatische,
aromatische als auch heterocyclische Ringe enthalten. Ferner können solche Amine verwendet werden, die verschiedene
der vorgenannten Ringe aufweisen. Der Aminostickstoff bei heterocyclischen Aminen kann auch ein Bestandteil
des Ringes sein. Beispiele für die erwähnten primären und sekundären Amine sind folgende: Propylamin, Hexylamin, Dodecylamin,
Benzylamin, Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin,
Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Dirne thylair.i no -
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propylamin, Diäthylaminopropylamin, 1,2- oder 1,4-Diaminocyclohexan,
l,2-Diamino~4-äthylcyclohexan, l-Cyclohcxyl-3,4-diaminocyclohexan,
4,4'-Diaminodicyclohexylmethan. Brauchbar
sind ferner Kondensate aus Anilin mit Formaldehyd. Geeignet sind auch freie Aminogruppen enthaltende Polyamide, insbesondere
die Umsetzungsprodukte aus dimerisierten Fettsäuren'
und Polyaminen, welche neben freien Aminogruppen auch Imidazolidinringe
enthalten können (Versamide ).
Es können auch solche Amine für die erfindungsgemäße Umsetzung eingesetzt werden, die weitere funktioneile Gruppen enthalten,
wie beispielsweise Äthanolamin, Propanolamin oder die 'Umsetzungsprodukte
von Aminen mit Äthylenoxid, Propylenoxid, wie etwa N-(Hydroxyäthyl)-l,2-diaminopropan, N-(Hydroxypropyl)-m-phenylendiamin,
N,N'-Di-(hydroxybuty1)-diäthylentriamin.
Weiterhin sind geeignet 4,4f-Diaminodiphenylsulfid, Dicyanäthyläthylendiamin,
1,4-Bis- (jf-aminopropoxymethyl) -cyclohexan,
N-(4-Hydroxybenzy1)-äthylendiamin, N-(4-Hydroxybenzy1)-diäthylentriamin.
Die Menge der einzusetzenden aminischen Härter kann vielfach in weiten Grenzen schwanken. Es hat sich jedoch als zweckmäßig
erwiesen, im allgemeinen solche Mengen zu verwenden,, daß auf eine umzusetzende Epoxidgruppe etwa ein reaktionsfähiges, an
einen Aminostickstoff gebundenes Wasserstoffatom entfällt,
) eingetragenes Warenzeichen
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Insbesondere bei Verwendung von weniger reaktiven organischer. Aminoverbindungen kann es zur Verkürzung der Reaktionszeit gelegentlich
zweckmäßig sein, die Mischungen etwas zu erv.'ärrr.en,
beispielsweise auf Temperaturen von 50 bis 110° C. So können die Endeigenschaften der erhärteten Gemische schneller erreich'..
werden. Außerdem kann man sogenannte Beschleuniger mitverwenden,
z.B. Hydroxylgruppen enthaltende Verbindungen wie Phenole, tertiäre Amine oder Phosphine, wie etwa iJ-Alkylpiperidin,
2,1J,6-Tris-(dimethylaminomethyl)-phenol oder Tripheny!phosphin.
Als weitere Beschleuniger kommen quaternäre Airjnoniumbasen oder
deren Salze, wie z.B. Benzyltrimethylammoniumhydroxid oder Salze dieser Base oder Sulfoniumsalze oder Phosphoniurnsalze
infrage.
Den erfindungsgemäßen Gemischen können weiterhin Farbstoffe oder Füllstoffe zugefügt werden, wie beispielsweise Aluminiumoxid,
Kieselsäure, Tonerde, Gesteinsmehl, gemahlener Dolor.it,
Asbest, Titandioxid, Magnesiumoxid, Ruß, Eisenoxid und andere
mehr,Gegebenenfalls kann auch der Zusatz von Hetallpulvern
zweckmäßig sein, wie etwa Eisenpulver, Zinkpulver, Aluminiumpulver, Titanpulver.
Die erfindungsgemäßen Gemische können unter Formgebung ausgehärtet
werden, d.h. sie lassen sich als Gießharze, Preismassen,
Klebstoffe, Kitte, Beschichtungsmaterialien und als überzugs-
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materialien und dergleichen verarbeiten. Ferner lassen sich die Gemische mit oder ohne Lösungsmittel nach Tränken *von
Faserstoffbahnen zu Schichtstoffen verarbeiten. Sie zeigen eine ausgezeichnete Haftung auf Metall, wie Aluminium, Eisen,
Kupfer, Nickel, Chrom, Zink, Messing, Titan, ferner auf Glas, Steinen, Beton, Keramik, Holz, Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid,
gehärtetem Melaminharz, Harnstoffharz, Phenolharz
und ausgehärteten Polyesterharzen.
Formkörper, die aus den erfindungsgemäßen Mischungen hergestellt
wurden, zeigen gute thermische und mechanische Eigenschaften. Werden Verklebungen mit den erfindungsgemäßen Gemischen
durchgeführt, so ist es zweckmäßig, die zu verklebenden Werkstoffe unter e.'riem geringen Druck von etwa 0,05
bis zu einigen kp/cm zusammenzufügen. Bereits nach relativ kurzer Zeit werden gute Festigkeiten erzielt.
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In den nachfolgenden Beispielen sind die Martenstemperatur, die Schlagzähigkeit, die Durchbiegung, die Biegefestigkeit und.
die Kriechstromfestigkeit nach DIN 53 458, DIN 53 453, DIN
53 ^52 und DIN 53 480 gemessen worden.
Es wurde eine flüssige, bei Raumtemperatur gut gießfähige Mischung
hergestellt aus 70 g Triglycidylisocyanurat (technisches Gemisch der hoch- und tiefschmelzenden Form; Epoxidsauerstoffgehalt
15,5 %), 17 g Butandioldiglycidäther, 13 S eines flüssigen Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol A (Epoxidäquivalent
190), 48 g 4,4 '-Diaminod-icyclohexylmethan. Aus
der vorstehend beschriebenen Mischung gegossene Prüfkörper waren nach 24 Stunden entformbar. Nach 10-stündigem Erhitzen
auf I5O0 C wurden folgende Werte gemessen:
Martenstemperatur | 191 | 0 c |
Schlagzähigkeit | VO. | 2 kp cm/cm |
Durchbiegung | 3 | mm |
Biegefestigkeit | 550 | ρ kp/cm |
Beisniel 2: |
Für dieses Beispiel wurde modifiziertes Glycldylisocyanurat
verwendet, das durch Reaktion von 150 g Triglyciuylicocyanurat
mit 22,2 g Propionsäure während 3 Stunden auf 120 bis I3O0 C erhalten worden war (EV-Wert 151). Zu dieser, r.odifi-
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Henkel & Cie GmbH
Patentabteilung
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zierten Glycidylisocyanurat wurden verschiedene Mengen an
Butandioldiglycidäther und 4,4'-Diaminodlcyclohexylmethan
gegeben. Die gut gießfähigen Mischungen erhärteten während
24 Stunden bei Raumtemperatur. Es wurden nach einer Nachbehandlung bei 90° C während 24 Stunden die aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlichen Werte gemessen.
Butandioldiglycidäther und 4,4'-Diaminodlcyclohexylmethan
gegeben. Die gut gießfähigen Mischungen erhärteten während
24 Stunden bei Raumtemperatur. Es wurden nach einer Nachbehandlung bei 90° C während 24 Stunden die aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlichen Werte gemessen.
In der Tabelle sind in der ersten Spalte die Menge des modifizierten
Glycidylisocyanurates (mod. GI), des Butandioldiglycidäthers (BGÄ), des Diaminodicyclohexylmethans (DDM) wiedergegeben.
Es folgen die Martenstemperatur, die Schlagzähigkeit,
die Durchbiegung und die Biegefestigkeit.
mod. GI | BGÄ | DDM | Martens- temp. C |
Schlag zähig keit ρ kp cm/cm |
Durch biegung mm |
Biegefestig keit 2 kp/cm .· |
90 g 84 g 76 g |
10 g 16 g 24 g |
35 g 36 g 37 g |
142 129 117 |
13 14 . 17 |
5 7 8 |
910 ! 1120 1130 ' |
Für dieses Beispiel wurde mit Phenol modifiziertes Isocyanurat
verwendet, das durch Reaktion von 200 g Triglycidylisocyanurat mit 12,6 Phenol während 2 1/2 Stunden auf l40° C erhalten wor-
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- 10 BAD ORIGINAL
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den war. Das Reaktionsprpdukt wurde nach Abkühlen auf Zimmertemperatur
mit 53 g Butandlol-ljJj-diglycidylather und 72 2
4,4'-Diaminodicyclohexylmethan versetzt. Aus der Mischung wurden
bei Raumtemperatur Prüfkörper gegossen und 15 Stunden bei dieser Temperatur aufbewahrt. Dann wurde entformt und noch
32 Stunden bei 100° C getempert.
An verschiedenen Probekörpern wurde eine durchschnittliche Martenstemperatur von 60° C und eine Schlagzähigkeit von
2
8 kp. cm/cm gemessen.
8 kp. cm/cm gemessen.
- 11 -
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COPV
Claims (3)
1) Dei Raumtemperatur erhärtende Gemische auf Basis von kristallisiertem
Triglycidylisocyanurat und für die Adduktbildur mit mehrwertigen Epoxidverbindungen bekannten Stoffen, gekenr
zeichnet durch einen Gehalt an
a) 60 bis 90 Gewichtsteilen Triglycidylisocyanurat mit
einem Epoxidsauerstoffgehalt von wenigstens I1) %
und/oder mit einem aus kristallisiertem Triglycidylr
isocyanurat gewonnenen modifizierten Glycidylisocyanurat mit einem Epoxidsauerstoffgehalt von etwa 8 bis
IH %,
b) JJO bis 10 Gewichtstellen einer niedermolekularen einbis
zweiwertigen Glercidylverbindung,
c) 20 bis 200 Gewichtsteilen organischer Aminoverbindungen und
d) gegebenenfalls weiteren Hilfsstoffen.
2) Gemische nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an aus kristallisiertem Triglycidylisocyanurat durch Umsetzung
mit ein- oder zweiwertigen Carbonsäuren bzw. epoxidierten Carbonsäuren gewonnenen Umsetzungsprodukten.
3) Gemische nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an aus kristallisiertem Triglycidylisocyanurat und einwertigen Phenolen und/oder Thiophenolen gewonnenen Umsetzung
produkten.
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BAD-ORIGINAL
copy
Henke! & Cie GmbH
Patentabteilung 1 O 9 5 8 1 B
D 3331 - 12 -
1) Gemische nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an flüssigen, niedermolekularen Glycidylve:·-
bindungen und/oder flüssigen organischen Aminoverbindungen.
HENKEL & CIE. GmbH.
ppa. i.A.
(Dr. Haas) (Dr.Schulte Oestrich)
009820/ 1906
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