DE1595567A1 - Verfahren zur Herstellung eines choleriserten Polybutens-(1) sowie aus diesem Polymerisat hergestellte Produkte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines choleriserten Polybutens-(1) sowie aus diesem Polymerisat hergestellte Produkte

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Ethylene-Plastique
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Description

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Dipi.-.jnb. η^,λ^ ASULAff Neue Unterlagen .
P 15 95 567.6-44
E 358"
SocietI Anonyme dite: Ethylene Plastique, Paris, Frankreich
Verfahren zur Herstellung eines chlorierten Polybutene-(1) λ sowie aus diesem Polymerisat hergestellte Produkte. ·■'
Die. Erfindung betrifft ein thermoplastisches Material mit neuartigen Eigenschaften bei Zugbeanspruchung und neuartigen elastischen Erinnerungseigenschaften. Die Erfindung betrifft insbesondere chloriertes■-Polybuten-(1), das zur Herstellung von schrumpf baren Verpackungsfilmen., starren Schaumstoffen " für Verpackungszweeke und schrumpfbaren oder aufblähbaren thermoplastischen Schaumstoffen brauchbar ist. ||
Obgleich eine große Zahl von ■ Polybuten-('1')-polymerisaten | hervorragende Zugbeanspruchungseigenachaften und andere ' physikalische Eigenschaften aufweist, wird ständig nach Möglichkeiten zur Modifizierung und. Verbesserung dieser Polymerisate gesucht· Diese modifizierten Polymerisate können gewöhnlieh für neue Anwendungszwecke, wie z.B. für Schaumstoffe, Verpackungsfilme und viele andere Zwecke, verwendet '
Unterlagen
werden. Als ein Beispiel hat in den letzten Jahren schrumpfbarer, klarer Verpackungsfilm breite Aufnahme gefunden. Die Polymerisate, aus denen diese Filme hergestellt worden sind, weisen ein sogenanntes "elastisches Erinnerungsvermögen" auf, womit diejenige Eigenschaft des Polymerisats bezeichnet wird, die es veranlaßt, beim Erwärmen zu seiner ursprünglichen Gestalt bzw. Abmessung zurückzukehren, nachdem es vorher durch Erwärmen, Recken und Kühlen eine andere Gestalt bzw. andere Abmessungen erhalten hat. Bas gewöhnliche Verfahren, einem thermoplastischen film, wie z.B. aus Polyäthylen, eine solche Eigenschaft zu erteilen, besteht darin, den film durch Bestrahlung zu vernetzen. Polymerisate, die außerdem höhere Zugfestigkeitse&genschaften aufweisen, sind für Anwendungszwecke, wo es auf Zugfestigkeit ankommt, geeigneter. ■
Die gegenwärtig im Handel befindlichen Verpackungsfilme mit elastischem Erinnerungsvermögen müssen auf Temperaturen oberhalb von 93 0C erhitzt werden, um eine Schrumpfung innerhalb tragbarer Zeiten zu erzielen. Temperaturen dieser Größenordnung sind bei der Verpackung von verhältnismäßig wärmeempfindlichen Produkten, wie z.B. von lebensmitteln und anderen Produkten, die durch Wärmeeinwirkung geschädigt werden, ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Schaffung eines thermoplaetischen Materials zugrunde, das elastische Erinnerungsei gene ehaf ten aufweist, die es zur Herstellung von schrumpfbaren Schaumstoffen oder Filmen.geeignet machen, die bei iemperaturen, wesentlich unterhalb von 930C geschrumpft Werden können. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines thermoplastischen Materials mit hohen Zugfeßtigkeitseigenschaften. Eine weitere Aufgabe, die der Er- ^ fiiidting zugrundeliegt, ist die Entwicklung eines Polybuten-(.1 J^Polymerisats, das so ausreichend mit Chlor modifiziert «ordsn^ist, daß.es ein elastisches Erinnerungsvermögen und hohe^ Zügfestigkeitseigenschaften aufweist, sowie eines Ver- · fahrensι zur Herstellung eines derartigen Polymerisats.
miääue nun gefunden, daß chlorierte thermoplastische li)-Polymerisate, die 26 - 40 # und vorzugsweise 3Ö - 36 Ghlor enthalten, bei Umgebungstemperaturen feste, Ätbfifre Xunstatoffmaterialien darstellen, beim Erwärmen auf " *>0 - 15 % Jedoch weich werden und elastomere.Eigenschaf ten annahmen. Polymerisate, die weniger als 26 % Chlor enthalten, sind weich und haben bei Umgebungstemperaturen eine schlechte Abmessungsbeetändigkelt, während sich Polymerisate mit mehr als 40 # Chlor nur schwierig verarbeiten lassen und eine Vergleichsweise niedrigere Wärmebeständigkeit aufweisen*
ORIGINAL
Ein aus dem chlorierten Kunststoff hergestellter formkörper* , kann beim Erwärmen deformiert bzw. auf das 3- Ms 4-fache seiner ursprünglichen Abmessung gestreckt werden· Der Formkörper behält" diese verzerrte Gestalt und diese veränderten Abmessungen auf unbestimmte Zeit hin bei, wenn er in diesem gestreckten bzw. deformierten Zustaand auf 20 - 30 <*C".abgekühlt wird. Wenn der Formkörper jedoch auf 50 - 65 σ0 erwärmt ; wird, kehrt er rasch und mit Gewalt auf seine ursprüngliche Gestalt und seine ursprünglichen Abmessungen zurück. Diese j Erwärmungstemperatur kann jedoch von 50 bis 100 0C variieren. · j
Das Chlorierte Polybuten-(1) wird nach wohlbekannten Ver- , j fahren ausgeformt* wie z.B. durch Auspressen, laianderη\ Sie- | Ben unter Verwendung von Lösungsmitteln oder Schäumen* \
Die Chlorierung des Polybutene-(1. )-* wird durchgetiilUPt, indem
■ -.."■■■- ''' - " - ■ ■ '■ :' '"■-":' | gasförmiges Chlor durch eine lösung des Polymerisats geleitet ^Ί
wird, obgleich auch andere bekannte Chlorierungeverfahren .ä w angewendet werden können. Für die Chlorierung geeijgnete , LöBungsmittä. sind u.a. Tetrachloräthylen, He«achloräthan, ' j Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Trichloräthyleu. Mono- ; chlorbenzol, Dichlorbenzol und Trichlorbenzol« Die Chlorii- ; ,; rung wird durch Ultraviolettlidbt oder vörechiedtn· i"eroi|td·, wie s.B. Benzoylperoxydf Dicumylperoxyd, Di-tert.-butjrlptrc- , xydf Cumolhydroperoiyd, Methyläthylketonperexyd* t«r'i»-Butyl-
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hydrgperoxyd oder Gemische dieser Peroxyde, katalysiert. Die Konzentration des Polymerisats in dem Ghlorierungslösüngsmittel reicht von 5 his 15 ^ (Gewicht/Volumen), in Abhängigkeit vom Molekulargewicht des Polymerisats. Es ist zweckmäßig, die Konzentration des Polymerisats so hoch wie möglich zu wählen, doch darf die Viskosität der Ipsung nicht so hoch sein, daß die Handhabung unmöglich gemacht wird. ä Die Chlorierung wird bei Temperaturen zwischen 35 0C und dem Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt. Im allgemeinen sind !Temperaturen oberhalb von 50 °G vorzuziehen. Das chlorierte Polymerisat kann aus dem Chlorierungslösungsmittel nach verschiedenen Verfahren, wie z.B. durch Abdampfen des Lösungsmittels und/oder durch Fällung mit Hilfe eines-Nichtlösungsmittels, isoliert werden.
Für die Chlorierung geeignetes Polybuten-(1) hat einen Schmelz index, bestimmt nach dem Prüfverfahren ASIEM 3-1238-57 | der American Society for Testing Materials, oberhalb von 0,1 und vorzugsweise oberhalb von 0,5 baw. liegt innerhalb des
Bereichs von 0,1 bis 60. -
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Polymerisate mit niedrigeren Schmeliindicea lassen sich nach ! der Chlorierung schwierig verarbeiten· Pur die Chlorierung : ist Polybuten-(i) mit einem Anteil an isotaktiechem Polymerisat von 0 - 100 £ geeignet, da die Isotaktizität die '. ;
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- i Λ
mechanischen Eigenschaften des chlorierten Polymerisats nicht beeinflußt. Die Isotaktizität läßt sich an Hand des in Dläthyläther unlöslichen prozentualen Anteils verfolgen und kann von 0 - 100 # variieren.
In das Polybuten-(1) können Stabilisatoren einverleibt werden, um eine Verarbeitung bei erhöhten Temperaturen zu erlauben, ohne daß das Polymerisat abgebaut oder verfärbt wird. Stabilisatoren, die allgemein für. Polyvinylchlorid geeignet sind, können auch in das chlorierte Polybuten-(1) einverleibt werden· Dazu gehören u.a. Organozinnverbindungen, Barium-, Calcium- und Bleisalze, epoxydierte organische Substanzen, wie z.B. Epoxyharze und epoxydierte Fette und Öle, oder irgendeine Kombination dieser Substanzen· Die Menge an Stabilisator variiert mil; der Stabilisierungswirkung der verwendeten Verbindung und den Verarbeitungsbedingungen. Im allgemeinen beträgt die Menge an.Stabilisator, die zur Erzielung einer angemesseneu Schutzwirkung erforderlich ist, weniger als 5 Gewichtsteile je 100 Gewichteteile Harz.
Dae chlorierte Polywuten-(i) wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durch Schlauchspritzen bei einer Schlauchspritzformtemperatur von 121 - 193 aG in einen schrumpfbaren Verpackungsfilm umgewandelt. Der ausgepreßte Sch*l«uch wird
dann auf 60 - 88 σ0 abgekühlt und gleichzeitig gereckt und/oder durch Einpressen von Luft aufgebläht, wonach er abgekühlt wird. Aiktiernativ kann ein%Film'.hergestellt werden, der vorwiegend in einer Richtung schrumpft, indem entweder der Film in Längsrichtung gereckt oder der Schlauch in Längsrichtung-mit Luft aufgebläht wind. Der ausgepreßte Schlauch wird entweder in einer oder in mehr als einer Richtung auf etwa das 3- bis 4-fache seiner ursprünglichen Abmessungen gereckt. Das mit * dem chlorierten Polybuten-(1) erzielte Ausmaß an Schrumpfung läßt sieh durch das Ausmaß der Aufblähung regeln, die dem warmen ausgepreßten Schlauch erteilt wird. Die auf diese Weise hergestellten Filme haben eine Dicke von 0,0127 - 0,635 mm.
Aus chloriertem Polybuten-(1) hergestellte schrumpfbare Verpackungsmaterialien haben bei der Verpackung ei von wärme-
i empfindlichen Materialien, wie Z.B. von Fleisch, Früchten und Gemüse, beträchtliche Vorteile gegenüber den im Handel befindlichen schrumpfbaren Filmen, da eine rasche Schrumpfung I bereits bei mäßigen Temperaturen, wie z.B. von 60 °"C, erzielt wird* Die bekannten schrumpfbaren Filme müssen auf Temperaturen oberhalb Von 93 0G erhitz* werden» wenn man die Schrumpfung innerhalb tragbarer Zeiten durchführen will.
gie Schrumpfungskraft bfcw. die Erholungsspanniing des chlorierten folybutens-O) variiert «it dem Ausmaß der Reckung«, die
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dem Formkörper aus dem chlorierten Polymerisat erteilt worden ist, und der zum Schrumpfen angewendeten Temperatur. Eine auf ' das 3-fache ihrer ursprünglichen Länge gereckte Probe zeigte eine maximale" Schrumpfungskraft von 67,5 kg/cm bei 450C* Bei 75 σ0 beträgt diese Kraft Jedoch nur 14,1 kg^cm.
Aufgeblähte Schläuche aus chloriertem Polybuten-(1) sind zur * Verpackung von Zahnpasta, Cremes* Seifen» kosmetischen Erzeugnissen und pharmazeutischen Erzeugnissen brauchbar. Wenn ein Teil des Inhalts der Verpackung verbraucht worden ist, können diese Schläuche durch Erwärmen geschrumpft werden, wodurch der Zutritt von "Luft in die Verpackung verhindert wird· Verpackungen irgendeiner gewünschten Gestalt, die normalerweise nicht die Einführung des Inhalts gestattet, werden zunächst durch geeignete Ausformung aus dem chlorierten PoIybuten-(1) hergestellt. Die Verpackung wird dann aufgebläht und der Inhalt eingeführt, wonach die Verpackung erwärmt wird» worauf sie rasch auf ihre ursprünglichen Abmessungen zurückkehrt* . , ■ - ■".. . - ]/".■■.■■' -... : ; -'■■-_.- ■■"■:.". ..-'"■
Die Erfindung betrifft weiterhin Schaumstoffe aus chloriertem Polybuten-d). Chloriertes Polybuten-(1) läßt eieh bei Temperaturen oberhalb 105 °C in eine »eilige Struktur umw*ndeln. , Auf diese Weise wird ein Schaumstoff mit geringer Sichte ; erhalten« Der Schaumstoff wird dann bei Temperaturen von
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45-70 cfQ zusammengepreßt und'abgekühlt, um ein Schaumstoff material hoher Dichte zu erhalten. Beim erneuten Erwärmen auf Temperaturen von 45 ~ 70 °C bläht sich das Schaumstoff material hoher Dichte auf seinen urgrüngliehen Zustand geringer Dichte auf. Geeignete Treibmittel zur Herstellung des Schaumstoffes sind u.a. niedrigsiedende Lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid, Aceton und Methyläthylketon, sowie i Azobisformamid, Azobisisobutyronitril, ^,N'-Dinitrosopentamethylentetramin, Benzol-1,5-disulfonylhydiajBid, Diphenyl- ^^-disulfQnylhydrnzia, 4»4 VOxybis^ibeiWiQlsuTfqnyl- ·» Bf,JJ!-Dimethyl««ir,lJf-dinitrpaoterephthalsaureamicli oder Gemische dieser Substanzen. Die Schäumung kann auch in der Weise durchgeführt werden» daß man den Kunststoff zusammen mit unter Druck stehendem Stickstoff, Sohlendifxyd oder einem anderen geeigneten Inertgas, bzw. einem Gemisch solcher Gase, auspreßt.
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Das geschäumte Polymerisat kann für gewöhnliche Verpackungszweeke und für solche Verpackungszwecke "Verwendung finden, wo es auf eine Ausdehnbarkeit des Schaumstoffs ankommt, sowie für Stoßdämpfungs-, Wärmeisolierung^- und Schalldämpfungs- ; zwecke. ' J
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Das chlorierte Polybuten-(1) kann außer den obengenannten :
Stabilisatoren weiterhin W^Stabiiisatoren/WiBichmacher, ■'
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.-10-
Antioxydationsmittel und dgl. enthalten.
Die folgenden nicht begrenzenden Beispiele erläutern bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Beispiel 1
200 g; Polybuten-(1) mit einem in Diäthyläther unlöslichen Anteil von 90 $> und einem Schmelzindex von 3»7, bestimmt nach dem Prüfverfahren AS^it D-1238-57 der American Society of Testing Materials, werden in einen 3-Liter-Kolben gegeben, der mit einem Rührer, einem Trockeneislcühler und Einleitungs- und Ableitungsrohren für Chlorgas ausgestattet ist. 2,5 Liter Tetrachlorkohlenstoff werden zugegeben, und das Gemisch wird unter Rühren auf 70 °*C erwärmt, um das Polymerisat zu lösen· Z 1 g Benzoylperoxyd wird zu der Iiöeung gegeben und gasförmiges Chlor 9 Stunden mit einer Geschwindigkeit von 30 g/Stunde eingeleitet* Das Polymerisat wird mit Hilfe von Methanol ausgefällt und bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält weiße Polymerisatkörner mit einem Chlorgehalt von 56 $> in einer Ausbeute von 309 g·
) Beispiele 2-6
Das Verfahren von Beispiel 1 wird unter Anwendung verschiedener Reaktionszeiten wiederholt, wobei Massen mit verschie-
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denem Chlorgehalt erhalten werden. Durch Formpressen bei Ϊ49 0G werden klare iilme mit einer Dicke von 0,254 mm hergestellt* Die Zugbeanspruchungseigenschaften und die anderen Eigenschaften der Pilme bei 23 0C werden in der folgenden Tabelle I angegeben. *
".■,-.■ Tabelle I
Zuges tig- Streck- Zug-Bei- keit « grenze« modul o Chlor (kg/car) (kg/cm2) (kg/cm2)
■' *K. 480 376 15 800 160
3 274 204 12 700 173
4 30 229 96 5 270 381
5 27 215 51 2 050 475
6 . 24 161 22 74 715
Die in Tabelle I angegebenen Dehnungswerte bedeuten die Bruchdehnung. Unter Streckgrenze in Tabelle I wird der Punkt verstanden* an dem die Elastizitätsgrenze Überschrittfen wird.
Die obige Tabelle zeigt, daß sioh die Raumtemperatureigenschaften des Polymerisats bei Erhöhung des Chlorgehalts von 24 auf 27 $> von einem elastomerenliäaterial mit geringem Zugmodul mch einem starren thermoplastischen Material mit hoher Zugfestigkeit und hohem Zugmödui ändern*
Beispiel 7
Eine Probe des nach Beispiel 1 hergestellten chlorierten Polybutens-(1) wird bei 163 0O zu eiaöm Film mit einer Dicke von 0,38 mm preßverformt. Ein Streifen von 2,5 cm Breite und 10 cm Länge wird dann hergestellt." Der Streifen wird in · · Wasser von 65 0C erwärmt, auf die 12-fache länge gereckt und auf,Raumtemperatur abgekühlt. Beim erneuten Erwärmen auf 65 0O nimmt der Streifen rasch seine ursprüngliche Abmessungen an. Dieser Vorgang wird 10-mal wiederholt. Es tritt keine Änderung der Abmessungen der ursprünglichen Gestalt ein. Der Streifen wird erneut in heißem Wasser auf 65 °C erwärmt, 6-mal verdreht und abgekühlt, wobei ein spiralförmiger Körper erhalten wird. Beim erneuten Erwärmen in dem 65 °C-Bad nimmt das Material rasch wieder seine ursprüngliche G flache Gestalt
I an. I
Beispiele 8-12
Chloriertee Polybuten-(1) mit verschiedenem Chlorgehalt, das nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt worden ist, wird zu 0,76 mm dicken Stücken ausgeformt. Aus diesen Stücken werden Streifen von 15,25 cm χ 1,25 cm geschnitten und auf | 70 o"C erwärmt, wonach sie in der Längsrichtung auf eine Länge von 30,5 cm gereckt und sodann auf 24 0C abgekühlt werden* Die Streifen werden bei 23 - 26 σ0 stehengelassen und die
' -13-
Abmessungsänderungen über einen Zeitraum von 5 Minuten bis 1000 Stunden aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Chlor . 0 Tabelle II Ln cm in Abhängigkeit Von der 100 Stdo 1 Zeit
■Re-i — 24 30,5 län^e : 1 Std. 1O Std. 14,7 .". 000 Stdo
DBl""
spiel
27 30,5 5Min. 17,8 16,0 30,0 14,7·
8 30 30,5 22,9 30,5 30,5 30,2 26,7
9 33 30,5 30,5 30,5 30,5 30,5 30,0
10 36 3O£5 30,5 30,5 30,5 28,4 30,5
11 30,5 30,5 30,0 26,9
12 30,5
Nach 1000 Stunden werden die Proben in Wasser gebracht und auf 65 a0 erwärmt. Sämtliche Streifen nehmen rasch wieder ihre ursprünglichen Abmessungen an.Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß Proben mit einem Chlorgehalt von mehr als 27 # im gereckten und abgekühlten Zustand eine gute Abmessungsbeständigkeit zeigen. In Tabelle II ist weiterhin die Beständigkeit der verformten Streifen in Abhängigkeit vom Chlorgehalt angegeben. Es ist ersichtlich, daß die Beständigkeit durch ein Maximum geht, wenn der Chlorgehalt des Polybutens-(1) etwa 33 Gröw,-# beträgt·
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-14-Beispiel 13
Ein Streifen aus chloriertem Polybuten-(1), das nach den Beispielen 1 und 2 hergestellt worden ist und 36 # Chlor enthält, wird auf 70 σ0 erwärmt, auf das 3-fache seiner ursprünglichen länge gereckt und abgekühlt. Der Streifen wird in den Klemmbacken einer Zugfestigkeitsprüfmaschine befestigt, und die Schrumpfungs- b.zw. Erho lungs spannung wird in Abhängigkeit von der Temperatur gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III wiedergegeben.
Tabelle III
Temperatur (°C) p
Erholungsspannung (kg/cm )
25 0
30 5,63
35 •42,2
40 56,3
45 67,5
50 56,3
55 42,2
69 22,5
75 14,1
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Die obigen Daten zeigen, daß die Erholungsspannung bei 45 σο durch ein Maximum geht.
Beispiel 14
Das Beispiel 10 wird mit der Abänderung wiederholt, daß Polybuten-(i) mit einem Schmelzindex von 3,7 (ASTM D-I238-57) und einem in Diäthyläther unlöslichen Anteil von 53 # verwendet wird. Es wurde ein chloriertes Polymerisat mit 34 $> Chlor erhalten. Die mechanischen Eigenschaften und die elastischen Erinnerungseigenschaften dieses Polymerisats sind denjenigen eines chlorierten Polybuteris-(1) gleich, das aus einem Poly- . buten-(1) mit einem Schmelzindex, von 3,7 (ASTM D-123.8-57-) und einem in Diäthyläther unlöslichen Anteil von 90 $* erhalten worden ist.
Beispiel 15
Chloriertes Polybuten-(1) mit einem Chlorgehalt von 34 # das aus Polybuten-(1) mit einem Schmelzindex von 6,3 (ASTM D-1238-57) erhalten worden ist, wird mit 2,0 Gewichtsteilen nThermolite-20 M je 100 Gewichtateile verarbeitet, einem Organozinnstabilisator, der von der Metal and Thermit, Inc*, Bergesteilt wird. Das Polymerisat wird auf einer aeiwalzenmüale bei 104 0C verarbeitet· Das Material wird dann
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granuliert und bei 171 CO zu einem Schlauch ausgepreßt, der einen Durchmesser von 2,54 cm und eine Wandungsdicke von 0,254 mm aufweist. Der Schlauch wird auf 77 a0 abgekühlt und durch den Walzenspalt eines Haltewalzenpaares gegeben. Der Schlauch wird sodann mit Hilfe von Preßluft zu einer Blase aufgebläht und sodann durch ein zweites, gekühltes Haltewalzenpaar gegeben, dessen Walzen sich mit der doppelten Geschwindigkeit der Walzen des ersten Haltewal zenpaar es drehen.Es wird ein Schlauch mit einem Durchmesser von 8,12 cm und einer Wandungsdicke von 0,0762 mm erhalten. Ein Abschnitt dieses Schlauche von 15 cm Länge schrumpft rasch zu einem Schlauch von 2,54 £m Durchmesser und einer länge von 7,5 cm, wenn er in Wasser von 65 a0 gebracht wird.
Beispiel 16 .
Ein Abschnitt des nach Beispiel 15 hergestellten Filme in Schlauchform wird über einen unregelmäßig gestalteten Gegenstand, der die ungefähren Abmessungen 15 cm χ 5 ca χ 5 cm hat, gezogen und der Schlauch an beiden Enden verschlossen. An einem der beiden Verschlüsse wird ein kleines loch erzeugt, damit dort später Luft entweichen kann. Die verschlossene Umhüllung wird dann mit einer Infrarotlampe auf 70 <*Q erwärmt'· Der Film schrumpft zu einer dichtsitzenden und sich"
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der Gestalt des unregelmäßig geformten Gegenstandes genau anpassenden Verpackung zusammen.
Beispiel 17
Chloriertes Polybuten-(1), das 33 # Chlor enthält, wird auf einer Zweiwalzenmühle bei 104 σΟ mit" 2 Gewichtstei&en "Thermolite-20 " und 4,0 Gewichtsteilen Azobisformamid je 100 Gewichtsteile verarbeitet. Die Walzfolie bzw. -platte wird 10 Minuten in einen Ofen von 160 o"C gebracht. Die Folie bzw. Platte wird dann herausgenommen und auf Raumtemperatur abgekühlt. Ein Schaumstoffprodukt mit einer scheinbaren Dichte von 0,288 g/ccm ist erhalten worden. Ein Abschnitt des Schäumst off materials wird auf 65 σ0 erwärmt, zusammengepreßt und abgekühlt. Es wird ein Schaumstoffmaterial mit einer scheinbaren Dichte von 0,928 g/cem erhalten. Beim Erwärmen auf 60 0*0 bläht sich der zusammengepreßte Schaumstoff rasch zu einem Schaumstoff mit einer scheinbaren Dichte von 0,32 g/cem auf. Die Erwärmungstemperatur für die Entwicklung der elastischen Erinnerungseigengehaften variiert 4ed°ch von 60 - 90 °"C, während die Kühltemperatur zweckmäßig 20-30 ^G beträgt. Der Schaumstoff ist auch auf das 1,5 - 5-fache seiner ursprünglichen Dichte zusammenpreßfcar. ,
Es-ist also ein neuartiges thermoplastisches, chloriertes Polybuten-(t)-Material beschrieben worden, das für eine
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Vielzahl verschiedenartiger Anwendungszwecke brauchbar ist, wie z.B. zur Herstellung schrumpfbarer Verpackungsfilme, starrer und biegsamer Verpackungsmaterialien, wie z.B. von Filmen und Bögen bzw. Platten, und von aufblähbaren Schäumst offmaterialien. .
Das chlorierte Polybuten-(i) kann auf 55 - 100 ^C erhitzt, gereckt und sodann auf eine Temperatur unterhalb von 55 σΟ abgekühlt werden, um ihm elastische Erinnerungseigenschaften zu erteilen. Erhitzungsteiflperaturen von 60 - 90 o"C und Abkühltemperaturen von 20 - 30 σ0 sind besonders geeignet.
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Claims (3)

  1. -19-Patentansprüche
    1· Elastisches Polymerisat aus chloriertem Polybuten-1, das durch bei einer Temperatur zwischen 55 und 65 °0 durchgeführte Chlorierung einer Lösung von 5-15 $> eines Polybutene-! mit einer Isotaktieität zwischen 0 und 100 und einem Schmelzindex oberhalb 0,1 erhalten wird, wobei dieses chlorierte. Polybuten zwischen 30 und 40 Gew.-$ Chlor enthält und Blätter oder Filme zu bilden vermag, die nach Reckung bei einer Temperatur von 55 - 100 ^C und Abkühlung unterhalb oder bei 3o σ0 gehalten werden und ihre ursprünglichen Abmessungen wieder annehmen, sobald sie auf eine Temperatur zwischen 60 σ und 90^0 erhitzt werden.
  2. 2. Elastisches Polymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß man zu einem elastischen Polymerisat nach Anspruch 1 mindestens ein Stabilisierungsmittel, und zwar Organozinnverbindungen, Barium-, Calcium- oder Bleisalze oder epoxydierte organische Verbindungen hinzufügt.
  3. 3. Filme von einer Dicke zwischen 0,013 und 1,27 mm aus neuartigen Massen nach Anspruch 1.
    909884/1710 bad ORIGINAL β Unterlagen (An.-/ * ..οβ^
DE19661595567 1965-02-26 1966-02-25 Verfahren zur Herstellung eines choleriserten Polybutens-(1) sowie aus diesem Polymerisat hergestellte Produkte Pending DE1595567A1 (de)

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