DE1595137A1 - Verfahren zur Herstellung von Interpolymeren von Amiden oder Estern ungesaettigter Carbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Interpolymeren von Amiden oder Estern ungesaettigter CarbonsaeurenInfo
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Description
Pittsburgh Plate Ölass Company Pittsburgh, Pen., V.8t.A.
Verfahren zur Herstellung von Interpolieren von Amiden oder
Estern ungesättigter Carbonsäuren.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Interpolymeren
von Amiden oder Estern ungesättigter Garbonsäuren.
Die hervorragenden Eigenschaften von Überzugsgemisohen, die Interpolymere von Amiden oder Estern ungesättigter Carbonsäuren,
insbesondere α,β-äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren
enthalten, haben zu ihrer industriellen Anwendung in weitem Umfang geführt. Die Amid-Interpolymeren, wie sie
in den U.Ö.-Patentschriften 2.870.117 und 3.037.963 offenbart
sind, werden zur Herstellung klarer Filme verwendet oder als harzartige Träger für Lacke und andere wärmehärtbare
(lemische, und sie bilden zähe, biegsame, gegen Terderben
widerstandsfähige Filme mit ausgezeichneter Adhäsion, chemischer Hesistenz und anderen wertvollen Eigenschaften,
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Die Interpolymeren von Estern Tingeaättigter Säuren,
insbesondere Hydroxyalkylestern, sind bereits für verschiedene Zwecke verwendet worden. So sind z.B. Überzugsgemische,
die solche Interpolymeren enthalten, in den U.a.-Patentschriften 2.681.897 und 3.084.184 beschrieben. Gemische,
in denen diese Interpolymeren mit anderen harzartigen Komponenten vorliegen, werden mit Vorteil für Fahrzeug lackierungen,
Lackierungen von Apparaturen und ähnliche schützende und dekorative Überzüge verwendet.
Die Amid- und jJJsterinterpolymeren, die in solchen Gemischen
vorliegen, werden normalerweise durch Interpolymerisation
eines ungesättigten Carbonsäureamide oder Esters und mindestens einer anderen äthylenisch ungesättigten monomeren
Verbindung in einem organischen Lösungsmittel und in Gegenwart eines Katalysators hergestellt. I1Ur diesen
Zweck hat man organische Peroxyde und Azoverbindungen als Katalysatoren verwandt.
Von den Katalysatoren, die für die Herstellung dieser Interpolymeren Verwendung fanden, waren Benzoylperoxyd
und eng verwandt· organische Peroxyde anscheinend
die zufriedenstellendeten. Azoverbindungen, wie z.B. α,α'-Azobie-(isobutyronitril),
erwiesen eich als recht wirkiäm
und ergeben Produkte mit guten Eigenschaften, jedoch verursachen solche Katalysatoren häufig eine sehr heftige Htaktion
und eine schwer kontrollierbare Reaktion.
Fahrend Oumolhydroperoxyd, Benzoylperöxyd und
ähnliche organischen Peroxydkatalysatoren zu besser kontrollierbaren
Reaktionen führen, muß das Verfahren dennoch sehr sorgfältig reguliert werden, und weitere Probleme, wie
Schäumen, örtliche Überhitzung und übermäßige Wärmeentwicklung, treten häufig auf. Außerdem sind verhältnismäßig
große Mengen dieser Katalysatoren erforderlich, um eine angemessene hohe Umsetzung zu erzielen.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, wonach ein Amid- oder Baterinterpolymeres hergestellt wird,
das darin besteht, daß ein Gemisch von Monomeren, das
ein Amid oder einen Ester eines äthylenisch ungesättigten Monomeren enthält, das damit in Lösung mischpolymerieiert
werden kann, in einem organischen Lösungsmittel interpolymerisiert
wird, und zwar in Gegenwart von Wasserstoffperoxyd als Katalysator. Obwohl Wasserstoffperoxyd in verschiedenen
wässrigen Polymerisationssystemen verwendet worden ist, haben seine Eigenschaften und die Geschwindigkeit
und Art seines Zerfalls ihn anscheinend als Katalysator in nicht wässrigen Interpolymerisationssystemen
nicht in Betracht kommen lassen. Derartige Systeme liegen aber im allgemeinen beim Verfahren nach der Erfindung vor.
Es wurde nun festgestellt, daß Wasserstoffperoxyd als Katalysator für die Interpolymerisation ungesättigter
Amide oder Ester mit anderen ungesättigten Monomeren in einem nicht wässrigen, organischen Lösungsmittel sehr wirksam
ist, und in der Tat wesentlich wirksamer als ^ene Katalysatoren, die in der Praxis in weitem Umfang verwendet
worden 3ind. So ist Wasserstoffperoxyd z.B. 5 bis
10 iiihI so v/irksam wie uumolhydroperoxyd bei ungesättigten
Amiden. Jieser Katalysator ist mindestens zweimal so wirksam
bei der Interpolymerisation von Hydroxyalkylestern
wie a,a'-^zobis-(isobutyronitril) und er ist etwa viermal
so wirksam wie Benzoylperoxyd, das bisher der am meisten verwendete Katalysator war. Außer seiner Wirksamkeit ermöglicht
.fasser stoff peroxyd eine leicht kontrollierbare
Umsetzung und verbessert unerwarteterweise sowohl die Eigenschaften des harzartigen Interpolymerisationsproduktes
als auch verschiedene Eigenschaften der gehärteten filme, die aus Überzugsgemisehen mit einem Gehalt an diesen Interpolymeren
hergestellt worden sind.
Die Wirksamkeit und die Katalysatorausbeute über- . schreitet bei Verwendung von Wasserstoffperoxyd in diesen
Systemen bei weitem diejenigen, die man im Hinblick auf
seine bekannten Eigenschaften hätte erwarten müssen. Aufgrund dieser Wirksamkeit können sehr geringe Mengen des
Katalysators verwendet werden. So können Mengen von nur etwa 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der
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Monomeren im Polymerisationsgemisch, bei der Herstellung des Amidinterpolymeren mit besten Ergebnissen
verwendet werden. Die bevorzugte Menge liegt bei etwa 0,1 $» bis etwa 2 i>. Es können so niedrige Mengen wie
z.B. etwa 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Monomeren im Polymerisationsgemisch mit besten
Ergebnissen verwendet werden, wenn ein Esterinterpolymeres
aus einem im wesentlichen amidfreien System hergestellt
wird; der bevorzugte Bereich liegt bei etwa 0,2 # bis etwa 2 ?C. Dies sind Mengen, die wesentlich niedriger
sind als die für andere Katalysatoren für eine vergleichbare Umsetzung benötigten. Größere Mengen, z.B. 5 f» oder
10 i» oder noch höhere Mengen, können ebenfalls angewandt
werden, jedoch bewirken sie im wesentlichen keinen größeren Effekt, sondern können Handhabungsschwierigkeiten
oder andere Probleme hervorrufen. Unter im wesentlichen "amidfrei11 versteht man Monomerensysteme, die
keinen erwähnbaren Anteil an einem polymerisierbaren
äthylenisch ungesättigten Amid enthalten, d.h. weniger als etwa 2 i».
Über die erwähnten Vorteile hinaus bewirkt Wasserstoffperoxyd eine ia wesentlichen vollständige Umsetzung
in verhältnismäßig kurzer Zeit, führt während der Polymerisation zu einer gleichmäßigen und milden Wärmeentwicklung,
schaltet ein Schäumen des Heaktionsgemisches
aus und führt zu Polymeren mit wesentlich besserer Farbe und Mengen an Katalysatorrückständen, die vernachlässigt
werden können. Außerdem ergeben die erhaltenen Inter polymeren, wenn sie anstelle von vergleichbaren Interpolymeren,
die mit anderen Katalysatoren hergestellt worden sind, in Standard-Überzugsgemischen vorliegen, wesentlich
verbesserte Filmeigenschaften, wie z.B. eine verbesserte Farbe nach dem Brennen bei hoher Temperatur und
verbesserte Beständigkeit und Wetterfestigkeit.
Das Wasserstoffperoxyd wird verwendet wie es
in der Industrie anfällt, in wässriger"£oWung. Ss können
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konzentrierte Lösungen verwendet werden, z.B. 70 bis 90 prozentige, jedoch sind derart hochkonzentrierte
lösungen schwer zu handhaben und im Rahmen der Erfindung nicht erforderlich. Verhältnismäßig verdünnte
lösungen mit einem Gehalt von 20 bis 50 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxyd liefern gute Ergebnisse
und werden häufig bevorzugt angewendet, insbesondere in der Industrieproduktion. Gegebenenfalls kann das
mit dem Peroxyd zugesetzte Wasser durch azeotropische
Destillation oder auf anderem Wege während der Reaktion entfernt werden.
Die hier beschriebene Verwendung von Wasserstoffperoxyd ist auf die Produktion verschiedener
Amidinterpolymeren anwendbar, die durch Additionspolymerisation eines ungesättigten Carbonsäureamide
und mindestens eines anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren hergestellt werden. Zu den Amiden, die verwendet
werden können, gehören Acrylamid, Methacrylamid, Itaconsäurediamid, α-Äthylacrylamid, Orotonamid,
maleamic acid und Ester , maleuric acid und Ester und andere Amide von α,β-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren,
die bis z.B. etwa 10 Kohlenstoffatome enthalten. Ein Acrylamid wird bevorzugt, wobei dieser
Ausdruck Acrylamid, Methacrylamid u.a. α-substituierten
Acrylamide und N-substituierte Acrylamide, wie z.B.
N-butoxymethylacrylamid und N-Butoxymethylmethacrylamid
einschließt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird
Wasserstoffperoxyd mit Vorteil verwendet, um die Additionspolymerisation amidfreier monomerer Systeme
mit einem beträchtlichen Anteil, z.B. etwa 2 fi oder
mehr, eines polymerisierbaren Hydroxyalkylestera
einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure zu bewirken.
Bevorzugte !Polymerisationendes Esters, im wesentlichen amidfreier Monomerer Systeme sind solche,
die Alkyl- oder Hydroxyalfcyiester enthalten» in dendä
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die Alkylgruppe bis zu etwa 12 Kohlenstoffatome enthält.
Besonders bevorzugte Ester sind Acrylsäure- und Methacrylsäureester von Methanol, Äthanol,
Äthylenglycol und 1,2-Propylenglycol, d.h. Hethyl-
oder Äthylacrylat oder -methacrylat, Hydroxyäthylacrylat
und -methacrylat sowie Hydroxypropylacrylat und -methacrylat. Kombinationen dieser Ester werden
in großem Umfang angewandt. Es können jedoch auch entsprechende Ester anderer ungesättigter Säuren,
z.B. von Äthacrylsäure, Crotonsäure und entsprechenden
Säuren mit etwa bis zu 6 Kohlenstoffatomen angewandt werden, desgleichen Ester mit anderen Alkyl- oder
Hydroxyalkylresten, wie Propyl-, Butyl-, Lauryl-,
Hydroxybutyl- und Hydroxylaurylester.
Außer den Estern ungesättigter Monocarbonsäuren können auch die Mono- oder Diester ungesättigter Dicarbonsäuren
wie Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, in denen mindestens eine der veresternden Gruppen
eine Hydroxyalkyl- oder Alkylgruppe ist, verwendet werden. Zu solchen Estern gehören Bis-(hydroxyäthyl)-maleat,
Diäthylmaleat, Bis-(hydroxypropyl)-fumarat
u. ähnliche Bis-(hydroxyalkyl)- oder Bialkylester sowie
verschiedene andere Alkylenglycölester solcher Säuren
und gemischte Alkyl-hydroxyalkylestef, wie z.B. Butylhydroxyäthylmaleat
und Benzylhydroxypropylmaleai. Die entsprechenden Monoester, wie Moho-(hydroxyäthyl)-,
Monoäthyl-, Mono-(hydroxypropyl)- u.ä* Alkylenglycol-Monoester
der Maleinsäure und ähnlicher Säuren können ebenfalls verwendet werden und werden für einige
Zwecke bevorzugt.
Dae Monomere oder die Monomeren, mit dem das
Amid öder der Ester interpolymerssiert wird, kann irgendeine
äthylenisch ungesättigte Verbindung sein, die mit dem ungesättigten Amid oder Ester mischpolymerisierbar
ist, Wobei die Polymerisation durch die Ithylenbindungen bewirkt wird. Dazu gehören Monoolefine
und Diolefine, halogenierte Monoolefine und Diolefine,
ungesättigte iäster von organischen und anorganischen
Säuren, Ester von ungesättigten Säuren, Nitrile und ungesättigte Säuren. Zu den Comonomeren, die mit den
Amiden häufig verwendet werden, gehören Methylmethacrylat, Äthylaerylat, Styrol, Tinyltoluol, Acrylnitril,
Methacrylsäure, 2-Äthylhexylaorylat, Butylacrylat,
Butylmethacrylat, 2-HydroxyäthyImethacrylat
und 2-Hydroxypropylmethacrylat. Beispiele solcher
Monomerer, die mit den Estern verwendet werden, sind
Styrol, Butadien-1,3» 2-Ghlorbuten, α-Methylstyrol,
ct-Ohlorstyrol, 2-öhlorbutadien-l,3, 1,1-Dichloräthylen,
Vinylbutyrat, Tinylaoetat, Allylchlorid, Birnethylmaleat, Diviny!benzol, Diallylitaconat und
Triallylcyanurat. Zu den wertvollsten Interpolymeren
gehören die, die man durch Interpolymerisation
eines oder mehrerer Hydroxyalkylester mit einem oder mehreren Alkylestern äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren
oder einem vinylaromatischen Kohlenwasserstoff oder beiden erhält. Dies· bevorzugten Oomonomeren
schließen Äthyl-, Methyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl-,
Äthylhexyl - und Laurylacrylate und -methacrylate
ein, sowie ähnliche Ester mit bis zu etwa 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Typische vinylaromatische
Kohlenwasserstoffe sind Styrol, α-Alkylstyrol
(z.B. Methylstyrol) und Tinyltoluol.
Die Amide enthaltenden Interpolymeren, die
in den erwähnten U.S.-Patentschriften , z.B. U.S.-fatentschrift
3*037.963 beschrieben sind, geben ein
Beispiel für den bevorzugten Typus des Amidinterpolymeren,
das für viele Zwecke bevorzugt wird und auf die auch die Erfindung anwendbar ist. Die vielen in den
Patentschriften genannten ungesättigten Verbindungen veranschaulichen die zahlreichen Monomeren, die nach
der Erfindung mit dem Amid interpolymerisiert werden
können.
■-■"-■ - .'fe..·
Die bevorzugtein -Monomeren umfassen äthylenisch
ungesättigte Hitrilei'zlBi Acrylnitril oder Methacrylnitril
und in vielen Fällen ist eine äthylenisch
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ungesättigte Carbonsäure zugegen, von denen Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt werden. Die am
häufigsten verwendeten speziellen Oomonomeren sind Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Styrol, Vinyltoluol,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Methacrylsäure, Acrylsäure, 2-Äthylhexylacrylat, Bütylacrylat, Butylmethacrylat
und Laurylmethacrylat.
Die Polymerisationsreaktion kann durch Zumischen des Amids oder Esters durchgeführt werden, durch
Zumischen der anderen Monomeren oder des Monomeren, wobei sich der Katalysator in einem organischen Lösungsmittel
befinde't und durch Rückflußbehandlung der resultierenden Lösung während einer zur Erzielung der
gewünschten Umsetzung ausreichenden Zeit. Häufig wird dem Polymerisationsgemisch ein Kettenmodifizierungsmittel,
z.B. ein Mercaptan, zugegeben. Die verbesserte Wirksamkeit von Wasserstoffperoxyd gestattet es, die
Polymerisation gewöhnlich in 8 Stunden oder weniger zu beenden. Um die verbesserte Verarbeitbarkeit und
andere erwähnte Vorteile zu erzielen, sollte die Temperatur des Reaktionsgemische während des größeren
Teils der Polymerisation bei mindestens etwa 65 C liegen. Darüber hinaus kann jede passende Temperatur angewandt
werden, wobei eine obere Grenze bei etwa 175°C liegt, während der bevorzugte Temperaturbereich zwischen
etwa 90 und etwa 15U0C liegt.
Die Reaktion wird in ;einem organischen Lösungsmittel,
in dem die Monomeren bei Reaktionstemperatur
löslich sind, durchgeführt. Bei einem Amidmonomeren
ist es gewöhnlich nötig, daß mindestens ein Teil des Lösungsmittels ein polares ist, z.B. ein Alkohol, um
das Amid zu lösen. Butanol oder andere niedrige Alkanole, die Oellosolve-Arten und Carbitole, z.B. die
entsprechenden Butylverbindungen, sind für diesen
Zweck zufriedenstellend. Butyl- oder Äthylacetat oder andere Ester können ebenfalls als Lösungsmittel dem
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Reaktionsmedium zugesetzt werden, ebenfalls aliphatische
und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie loluol,
Xylol, Iiohbenzine und dergleichen. Es können auch Ketone
verwendet werden, z.B. Methyläthylketon. Im allgemeinen
werden Gemische von Lösungsmitteln verwendet und datf Gemisch-wird so gewählt, daß es bei der gewünschten
Arbeitstemperatur unter Rückfluß siedet. Aromatische und aliphatisch« Kohlenwasserstoffe, Alkohole,
Ester und andere bekannte !lösungsmittel können statt
der Ester der ungesättigten Garbonsäuren verwendet werden.
In einzelnen ffällen wird das Interpolymere aus dem Amid und dem anderen Monomeren oder den Monomeren
mit eiiiem Aldehyd weiter umgesetzt, um die Amidwasserstoffatome
durch eine Alkylolgruppe zu ersetzen. Eine nochmalige Umsetzung mit einem Alkohol führt zur ITerätherung
der Alkylolgruppen. Nach dieser weiteren Umsetzung zeichnet sich das modifizierte Interpolyiaere dadurch
aus, daß die Amidowasserstoffatome durch folgende Gruppe
ersetzt sinds
E
- OHOR1 ,
- OHOR1 ,
in der R Wasserstoff oder einen Alkylrestj je nach' dem
verwendeten Aldehyd, und R-, Wasserstoff oder einen
Alkyl- oder anderen organischen Rest bedeutet, je nachdem, ob die Verätherung der Alkylolgruppen durchgeführt
wird und falls so, je nach der Art des veräthernden Alkohols. Im allgemeinen ist ein Wasserstoffatom
pro Amidogruppe ersetzt, jedoch können auch beide ersetzt
sein, !
Diese modifizierten /uiiidinterpolymeren können auch
hergestellt werden, indem ein mit Aldehyd modifiziertes '
ungesättigtes AmId9 goB. ein N-Alkylolamid9 interpolymeri
alert wird,. das dann gegebenenfalls veräthert wer der*
kann/ oder öurch Verwendung eines N-Alkoxyalkylamids·
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Solche Polymerisationen werden ebenfalls durch Wasserstoff
per oxyd wirksam katalysiert.
Um mögliche Probleme der Lagerbeständigkeit und der vorzeitigen Gelierung zu verhindern und um optimale
Harz- und Filmeigenschaften zu erzielen, ist es angebracht, daß mindestens ein feil und in einigen
fällen mindestens etwa die Hälfte der Alkylolgruppen des
mit Aldehyd modifizierten Amidinterpolymeren veräthert werden, so daß sämtliche oder ein Seil, vorzugsweise
mindestens etwa 50 ^ der Aiaidgruppen ein Wasser stoff a torn
durch eine Alkoxyalkylgruppe ersetzt haben. Die Modifizierung
mit Aldehyden wird vorzugsweise mit Formaldehyd oder mit einem Formaldehyd freisetzenden Mittel, z.B. Paraformaldehyd,
durohgeführtj, obwohl andere Aldehyde, z.B„
Acetaldehyd, Butyraldehyä u.aergl· verwendet v/erden
können. Der für die Terätherimg bevorzugte Alkohol ist
Butanol, obwohl auch, andere einwertigen Alkohole verwendet werden können, z.B. Methanol, JLthaBOlg Prcpanol,
Hexanol und andere Alkanole mit fels zu 20 Eciilanstoff- atomen»
Dies können aromatische AlkoholeP 2.B« Bensylalkohol,
cyclische AIkOlIoIe2 <soBG Cyclohexanol, die
Monoäther von Glycolen, s.B. Butyl-öellosolve (Äthylenmonobutyläther)
und andere Gellosolve-Arten und Oarbitole
oder substituierte Alkohole^ z.B. 3-öhlorpropanol
sein.
Obwohl die Torteile der Erfindung auf die Herstellung von Amidinterpotymeren der beschriebenen.Klasse
tmter Terwendung der verschiedenen erv/ähnten Monomeren
allgemein anwendbar sind, wurde festgestellt, da3 diese Katalysatoren bei der Lösung bestinuater, mit verschiedenen
spezifischen monomeren ^Systemen auftretender
Problems noch größere Vorteile bieten. So resultiert
s.B. die Verwendung von Acrylnitril ale öoiaonoraersg
mit dem ungesättigten Amid selbst bei Verwendiir^: niedriger Mengen, ζ ο B0 3 Gewichtsprozent oder ".-".-.i-iiger, in
einer schwer kontrollierbaren E©aktion* Sie srfindui':-.gagemaf3
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"; .7 - 11 - : ; i ■'■ 7
eingesetzten Katalysatoren sorgen jedoch für eine leicht kontrollierbare Polymerisation ohne die normalerweise
auftretenden Schwierigkeiten. Das typische ■Monoinerensystem dieser Art, bei dem die hier beschriebenen
Katalysatoren besonders wertvoll sind, enthält etwa 2 bis etwa 25 /* eines Acrylamide, etwa 3 bis
etwa 3U -fr Acrylnitril und mindestens ein anderes Monomer
es.
Ein anderes System, bei dem Probleme, wie übermäßiges Schäumen und schwierige Kontrollierbarkeit
aufgetreten sind, schließt die Verwendung wesentlicher Mengen von Alkylacrylaten mit dem ungesättigten Amid
ein. Auch in diesem Falle sorgen die erfindungsgemäßen Katalysatoren für eine leicht kontrollierbare Umsetzung
und überwinden die Sch?/ierigkeiten, die normalerweise
mit der Polymerisation solcher Gemische verbunden sind.
Diese besonderen Vorteile erzielt man besonders mit
jenen Systemen, in denen etwa 2 bis etwa 25 i» eines
Acrylaraids und mindestens etwa 35 Ί° eines Alkylacrylats,
z.B. Äthylacrylat, Butylaerylat, 2-Äthylhexylacrylat
und andere Alkylacrylate mit bis zu etwa 12 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe, zusammen mit genügend anderem Monoraerem oder Monomeren, um zusammen 100 ·■/>
zu ergeben, d.h. bis zu etwa 63 $» vorliegen.
Vermutlich beruhen einige der Vorteile, die man bei der Verwendung von -Wasserstoffperoxy-d erzielt,
mindestens z.T. auf dem besonderen Typus von Gruppen, die die Polymerenketten beenden, wenn dieser Katalysator
verwendet wird. Die genaue Natur dieser Endgruppen und die Weise, in der sie die Ketten beenden,
ist nicht mit Sicherheit bekannt, so daß die genaue Zusammensetzung der erzielten Produkte, die die"verbesserten
Eigenschaften ergeben, nicht beschrieben werden kann. Diese Eigenschaften sind jedoch für Überzüge
besonders wertvoll, die aus den Interpolieren, die in dieser Y/eise hergestellt werden, gebildet werden,
und in vielen Fällen erzielt raan damit Verwendung^-.
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möglichkeiten, die man bisher mit solchen Produkten nicht erzielen konnte. Das gilt vor allem für mit
Aldehyd modifizierte und verätherte Amidinterpolymere wie oben beschrieben.
Mit Ausnahme des erfindungsgemäß eingesetzten Wasserstoffperoxyd-Katalysators und der dadurch
erreichten kürzeren Reaktionszeit wird die Herstellung der Amid- oder !uJaterinterpolymeren in an sich bekannter
v/eise durchgeführt. In einem typischen Verfahren werden die reaktionsfähigen Monomeren und das Lösungsmittel
mit einem Teil des Katalysators und mitunter mit einer kleinen Menge eines kettenmodifizierenden
Mittels (z.B. 0,5 bis 3 #, bezogen auf das Gewicht
der Monomeren) in das Reaktionsgefäß gegeben. Das kettenmodifizierende Mittel kann tert.-Dodecylciercaptan
sein. Das Gemisch wird erhitzt, gewöhnlich auf Rückf
lußtenrperaturen, obwohl in einigen Fällen die !!temperatur
während des größeren Teils der Ifolymerisation etwas
unter Rückflußtemperatur, gehalten v/ird. In einigen Fällen ist es angebracht, den Katalysator während der
Umsetzung portionenweise zuzusetzen.
Falls eine Modifizierung des Amidinterpoly-' meren mit einem Aldehyd und einem Alkohol durchgeführt
werden soll, werden sie gewöhnlich gegen iände der Umsetzung zugegeben, in vielen Fäller: mit Maleinsäureanhydrid
oder einem ähnlichen schwach sauren Katalysator und zusätzlichen Lösungsmittel. Das gebildete
Wasser v/ird üblicherweise durch aze ο tropische Destillation entfernt. Gegebenenfalls kann die weitere Umsetzung mit Aldehyd allein durchgeführt werden. Der
Aldehyd oder der Aldehyd und der Alkohol können in einem früheren Stadium der Polymerisation (sogar mit
der. Anfangsbeschickung) zugesetzt werden oder das Interpolymere kann ohne solche Modifizierung verwendet
werden oder die modifizierende Umsetzung kann als getrennte Stufe später durchgeführt werden.
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Zur Veranschaulichung der Erfindung folgen einige Beispiele.
Beispiel Ii
Ein ileaktionsgefäß wurde wie folgt beschielet!
Gewichtsteile: | |
Acrylamid | 75 |
styrol | 412,5 |
Methacrylsäure | 37,5 |
Äthylacrylat | 975 |
terte-Dodecylinercaptan | 15 |
Butanol | 375 |
hochsiedendes aromatisches Naphtha (Solvesso 150) |
375 |
Wasserstoffperoxyd (50-pro zentige wässrige Lösung) |
1,88 |
Dieses Gemisch wurde auf Hüclcflußtemperatur erhitzt
und 15 Minuten lang bei etwa HO0O gehalten. Es
wurde dann während einer Dauer von 15 Minuten ein Gemisch aus 1,88 Seilen Wasserstoffperoxydlösung und 20
Teilen Solvesso 150 zugesetzt. Die Rückflußbehandlung wurde 4-5 Minuten lang fortgesetzt. Dieser Vorgang
wurde mit gleichen Katalysator- und Lösungsmittelzusätzen
jeweils nach 45 Minuten noch siebenmal wiederholt, wonach ein Gemisch von 159 Teilen Butyl« Formcel·
(etwa 4-0 fo Formaldehyd in Butanol) 9 2 Teilen Maleinsäureanhydrid,
170 Teilen Solvesso 150 und 1,88 Teilen ifasserstoffperoxydlösung zugesetzt wurden«, Das Reaktionsgemisch
wurde 3 Stunden lang unter azeotrop!scher
üintJTerhung des Wassers unter Rückfluß erhitzt9 wobei
insgesamt 46 Seile Wasser entfernt wurden., lach dem
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Kühlen wurden 420 Teile uolvesso 150 zugesetzt, wonach
das Produktgemisch einen ü'e st stoff gehalt von 50,3 c/o
aufwies. Viskosität nach Oardner-Holdt: v/.
Beispiel 2 ; Bin Heaktionsgefäß wurde wie folgt beschickt:
Gewichtsteile ι
Acrylamid | 150 |
Styrol | 375 |
Äthylacfylat | 660 |
Methacrylsäure | ■ 37,5 |
Acrylnitril | 277,5 |
tert.-Dodeeylmeroaptan | '41,25 |
ButanoL | 375 |
Xylol | 375 |
Wasserstoffperoxid (70 pro- |
sentige wässrige Lösung) 3974
Bas Gemisch wurde auf Rückflußtemperatüren erhitzt
und nach 2 Stunden wurden 3,74 i'eile V/asserstoffperoxydlosung
und 20 Seile Solvesso 150 zugesetzt. Das 'iemisch wurde 2 Stunden lang bei etwa 99 bis 1020C
gehalten, dann wurden 1?88 'feile »/asseratoffperoxyd-103UiIgS,
318 'feile Butyl-JPorracel, 4 I'eile Maleinüäureanhydrid
und 23Ö MIe Bolvesso 150 zugesetzt'. Das
Reaktionsgemisch' wurde insgesamt 6 Stunden lang unter
Rückfluß er hi tat unter azeo tropischer !Entfernung von
Wasser und Zugabe von 0,94 Teilen Y/asserstoffperoicydlösung
und 20 !Teilen Öolvesso 150 nach jeweils den ersten 4 Stunden. Bs wurden insgesamt 72 Teile //aeeer
entfernt. Gegen Ende der Umsetzung wurden 92?5 feile
Butanols 92^5 i'eile Xylol und 605 'feil© Scj.v^eö- 150
zugegeben. Das Produtetgeraiseh hatte einem Feste·fcotfgehalt
von 38p2 $ und eine Tiskosität racii Garclner-Hold fc ¥on T
bis U0
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Beispiel 3 '·
Das folgende Gemisch wurde einem Heaktionsgefäß
zugeführt:
Gewichtsteile!
Acrylamid | 150 |
HydroxyätJiyl-Methacrylat | 75 |
Methacrylsäure | 37,5 |
Me thylme txiacrylat | 360 |
Styrol | 577,5 |
2-Äthylhexylacrylat | 3ü0 |
tert.-Üodecylnjercaptan | 22,5 |
Butanol | 750 |
Xylol - | 670 |
Wasserstoffperoxyd (70-prozenti- |
ge wässrige Lösung) 3,0
Das «Gemisch wurde auf Rückflußtemperaturen erhitzt
und nach 2 Stunden wurden 3 Teile Wasserstoffperoxydlösung und 20 Teile Xylol zugesetzt. Die Rüekfluftbehandlung
wurde insgesamt 6 Stunden lang fortgesetzt unter Zugabe von 1,5 Teilen Wasserstoffperoxydlösuiig
und 2ö Teilen Xylol jeweils nach 2,4- und 6 Stunden.
Hit der letzten Katalysatorzugabe wurden 318 Teile Butylforiäcel und 4 i'eile Maleinsäureanhydrid zugesetzt.
Die Rückfliiiibehandlung wurde nochmals 3 Stunden lang
unter azeotroijischer Entfernung von Wasser fortgesetzt,
wobei ins -esamt 70 feile Viassex' entfernt wurden. Das
Produktfeieiaisch hatte einen Feststoff gehalt von 46,3 ~ß>
unc die Viskosität nach Gardner-Holdt von V/.
B e i spiel 4 ;
Ein SeaktioKsgefäß wurde mit 529 Teilen Xylol und
I6ü Teilen Biatanol beschickt und auf Rückflußtemperaturen
f. 00 9845/1701 BAD ORIGINAL
erhitzt. Während einer Dauer von 3 Stunden wurden 15
Teile 70-prozentige wässrige Wasserstoffperoxydlösung und 400 Teile Xylol zusammen mit dem folgenden Gemisch
zugesetztt
Gewichtsteile: | |
Styrol | 660 |
Methylmethacrylat | 215 |
Äthylacrylat | 380 |
Butylmethacrylat | 230 |
Hydroxypropylmethacrylat + ' | 66 |
Methacrylsäure | 31 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 65 |
tert.-Dodecylmercaptan | , 12,4 |
In einem Gemisch mit einem Gehalt von etwa 40 fo
Hydroxypropylmethacrylat, 6 fo Methacrylsäure und
54 # Xylol.
Nach vollständiger Zugabe wurden während 15 Minuten 2,4 Teile Wasserstoffperoxydlösung und 66 Teile Xylol
zugesetzt. Das Gemisch wurde dann insgesamt 6 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt, wobei nach 2 und 4 Stunden gleiche Zusätze zugefügt wurden. Während des letzten Rückfluß-Abschnittes
wurde Wasser azeotropisch von dem Gemisch abdestilliert, wobei insgesamt 11 Teile entfernt
wurden. Am Ende der Umsetzung wurden 200 Teile Xylol zugesetzt, wonach das Produkt einen Feststoffgehalt von
50,1 $ und eine Viskosität nach Gardner-Holdt von T
aufwies.
Beispiel 5:
Seispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
die anfängliche Monomeren- und Katalysatorzugabe in 2 Stunden erfolgte und die Gesamtzeit für die Umsetzung
6 1/2 Stunden betrug. Das Produkt hatte einen Feststoffgehalt
von 50,8 $ und eine Viskosität nach Gardner-Holdt
VOIlY· -009845/1701
B e i s pi el 6 :
Sin Reaktionsgefäß wurde mit 734· Teilen Xylol und
190 Teilen Butanol "beschickt und zum Rückfluß erhitzt.
Das folgende Gemisch wurde dann zusammen mit einem Gemisch von 15 Teilen 70-prozentigem Wasserstoffperoxyd
und 400 Teilen Xylol während 3 Stunden zugesetzt.
- Gewichtsteile:
Methylmethacrylat . 636
Äthylacrylat 456
Butylmethaerylat 695
Hydroxypropylmethacrylat
(Gemisch wie in Beispiel 4) 79
Hydroxyäthylmethacrylat 79
Methacrylsäure 39»5
tert.-Dodecylmercaptan 15
Am Ende der Zugabe wurden während 15 Minuten 3 Teile Wasserstoffperoxydlösung und 80 Teile Xylol
zugesetzt. Die Hückflußbehandlung wurde insgesamt 6 weitere Stunden fortgesetzt, wobei gleiche Katalysatorzugaben
nach der zweiten und vierten Stunde erfolgten. Während der End-Rückflußbehandlung wurden 17 Teile Wasser
durch azeotropische Destillation entfernt. Am Ende der Reaktionszeit wurden 320 Teile Xylol zugegeben. Das
Reaktionsgemisch hatte nach dem Kühlen einen Feststoffgehalt von 50,3 $ und eine Viskosität nach Gardner-Holdt
von Z0.
Beispiel 7:
Beispiel 6 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß anstelle der Hydroxyalkylmonomeren 200 Teile Äthylen-
009845/1701
- - 18 -
glycol-monöester der Maleinsäure verwendet wurden.
Der Feststoff gehalt des Produktes betrug 49,9 7°, die
Viskosität nach Gardner-Holdt war R.
Beispiel 8;
Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei anstelle des Äthylenglyool-monoesters 2üü i'eile Dipropylenglycol-Monoester
von Maleinsäure verwendet wurden. Der feststoff gehalt des Produktes betrug 48,6 c/o bei einer
Viskosität nach Gardner-Holdt von M.
Beispiel 9:
Beispiel 7 wurde wiederholt, wobei anstelle des
Ithylenglycol.-rnonoesters 200 'ieile l'riäthylenglycolmonoester
der Maleinsäure verwendet wurden. Der Feststoff gehalt des Produktes betrug 48,8 7» bei einer Viskosität
nach Grardner-Holdt von M.
Beispiel IQi Das Reaktionsgefäß wurde wie folgt beschickt!
Methylmethacrylat 600
Äthylacrylat 400
tert.-Dodecylmercaptan 10
Wasserstoffperoxyd (70-prozentige wässrige Lösung) 5»7
Naphtha-Aromaten 1400
Das Gemisch wurde insgesamt 7 Stunden lang unter
Rückfluß erhitzt, wobei die Teisperatur swischen 114,8
009845/1701
■ und 13O0O lag. Bs wurden insgesamt 7,2 !Teile 70-prozentige
v/äs sr ige Wasserstoff per oxydlö sung in 100 Teilen Butanol
Während der zweiten bis sechsten Stunde der Rückflußbehandlung
langsam zugegeben. Nach der sechsten Stunde vmrden 1,4 Teile der Peroxydlösung in 50 Teilen Butanol
zugegeben. Am Ende von 7 Stunden wurde das G-emlsch gekühlt und 450 Teile Methylisobutylketon zugegeben.
Die insgesamt verwendete Wasserstoffperoxydmenge betrug
1,0 ^, bezogen auf die Monomeren, was zu einer quantitativen
Umwandlung in das Polymere führte. Das erhaltene Produkt hatte einen Feststoffgehalt von 33»6 $
und eine Viskosität nach Gardner-Holdt von B-G.
Bs ist zu erkennen, daß sehr geringe Katalysatormengen
und kurze Reaktionszeiten nach den obigen Beispielen angewandt wurden, daß jedoch in allen Fällen eine
im wesentlichett vollständige Umwandlung der Monomeren
erreicht wurde. Als Vergleich sei angeführt, daß das Verfahren des Beispiels 1 in 9 1/2 Stunden zu einer im
wesentlichen vollständigen Umsetzung führte, daß jedoch die gleiche Reaktion mit einer vergleichbaren Menge
Cumolhydroperoxyd als Katalysator den gleichen Umsetzungsgrad erst nach 21 Stunden erreichte.
Die obigen Reaktionen verlaufen alle glatt und sind leicht zu kontrollieren; es tritt keine Schaumbildung
auf und die Wärmeentwicklung war entweder nicht bemerkbar oder sie war sehr gleichmäßig und milde. In jedem
Fall hatte das Produkt eine ausgezeichnete Farbe.
Die obigen Beispiele zeigen auch die Art, auf die die Erfindung eine Anzahl mühsamer Probleme bei der
Hersteilung von Amidinterpolymeren überwindet. So resultiert
z.B. das Monomerengend.sch des Beispiels 2 bei Verwendung
von Cumolhydroperoxyd als Katalysator in einer starken Wärmeentwicklung und übermäßigem Schäumen. Das Problem
wird bei Verwendung von Azo-Katalysatoren verstärkt,
z.B. bei Verwendung von a,a'-Azobis-(isobutyronitril).
009845/1701
Derartige Polymerisationen sind oft gefährlich und
verlaufen mit beinahe explosiver Heftigkeit. Bei Verwendung von Wasserstoffperoxyd treten jedoch solche
Probleme nicht auf.
Vergleichbare Ergebnisse erzielt man, wenn ver schiedene
andere Monomeren wie oben beschrieben, anstelle derjenigen, die für die Interpolymeren der
Beispiele verwendet wurden, eingesetzt werden. 3o kann z.B. statt Acrylamid Methacrylamid verwendet werden
und es können andere Verbindungen mit einer polymerisierbaren Äthylengruppe für einen Teil oder alle der anderen
Monomeren eingesetzt werden. Wie bereits bekannt, können die spezifischen Eigenschaften der Amidinter polymeren
und der daraus hergestellten Überzüge in weitem Umfang durch die richtige Auswahl der Monomeren
gesteuert werden. Der erfindungsgemäße Katalysator ist auf alle diese Monomeren anwendbar.und führt zu bestimmten
Vorteilen bei ihrer Herstellung.
Zusätzlich zu den obigen Verarbeitungsvorteilen und Vorteilen der Harze haben Überzugszusammensetzungen
aus Amidinterpolymeren, die nach der beschriebenen
Methode hergestellt worden sind, alle die besonderen
Eigenschaften, die für diese Überzugsklasse bemerkbar sind. Dazu gehören ausgezeichnete Fabrikat!onseigenschaften, Härte, chemische Resistenz und dergl. Darüber hinaus zeigen diese Zusammensetzungen Verbesserungen
in bestimmten Eigenschaften, die für besondere Verwendungszwecke wichtig sind, wie z.B. die anfängliche
Farbe, die Farbe bei übermäßigem Brennen (Trocknen),
die der Abbindung entgegen wirkenden Eigenschaften und
ihre Beständigkeit. Die Überzüge aus diesen Produkten werden mit üblichen Pigmenten, Füllstoffen, Additiven
und anderen Harzen in bekannter Weise hergestellt.
Die Harze und die Überzüge aus dem Esterinterpolymeren
nach der Erfindung haben die ausgezeichneten
00984B/1701
Eigenschaften, einschließlich guten Glanz, Adhäsion und
dergl., für die Hydroxyalkylester enthaltende Inter polymere
"bemerkenswert sind. Darüber hinaus zeigen Zusammensetzungen aus Interpolieren, die mit den beschriebenen
Katalysatoren hergestellt werden, eine Verbesserung in bestimmten Eigenschaften, die für besondere Verwendungszwecke
wichtig sind, wie z.B, anfängliche Farbe, Farbe bei übermäßigem Brennen ('i'rocknen (over-bake)
und Beständigkeit. Die Interpolymeren werden in üblicher Weise angewandt und können mit üblichen Pigmenten, Füllstoffen
und Additiven pigmentiert und versetzt werden. Sie werden auf eine Unterlage aufgebracht, im allgemeinen
ein Metall, wie Stahl oder Aluminium, und dann bei 'femp.eraturen,
gewöhnlich etwa bei 65°G bis etwa 150 G etwa 10 bis etwa 45 Minuten lang getrocknet.
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Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines Amid- oder Esterinterpolyraeren durch Interpolymerisation eines Geraisches
von Monomeren, das ein Amid oder einen Ester einer äthylenisch ungesättigten Garbonsäure und mindestens
ein anderes, damit mischpolymerisierbares ■äthylenisch ungesättigtes Monomeres enthält, in Lösung in einem
organischen lösungsmittel und in Gegenwart eines Peroxydkatalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Wasserstoffperoxyd als
Katalysator durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amidlnterpolymeres in Gegenwart von
mindestens etwa 0,02 Gew.-$, bezogen auf die gesamten Monomeren, an \/asserstoffperoxyd durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-$ Wasserstoffperoxyd, bezogen
auf die gesamten Monomeren, verwendet.
4-. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Monomerengemisch etwa
bis etwa 25 Gew.-$ eines Acrylamide, etwa 3 bis etwa 30 Gew.-:/o Acrylnitril und mindestens ein anderes äthylenisch
ungesättigtes Monoraerss enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Monomerengemisch etwa
2 bis etwa 25 Gew.-^ eines Acrylamide und mindestens
009845/1701
BAD ORIGINAL
etwa 35 Ίβν/.-# eines Alkylacrylats enthält.
6. Verfahrennach, einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amidogruppen des ungesättigten Amids vor oder nach der Polymerisation
in Gegenwart eines Alkohols mit einem Aldehyd umgesetzt
werden und die entstandenen Alkylolgruppen gegebenenfalls veräthert werden,
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung mit dem Aldehyd und dem Alkohol unter Veratherungsbedingungen durchgeführt
wird, wobei bei mindestens etwa 50 $ der Amidogruppen
des endgültigen Interpolymeren ein tfasserstoffatom durch
eine Alkoxyalkylgruppe ersetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im wesentlichen amidfreies Gemisch von Monomeren enthaltend einen Ester einer äthylenisch
ungesättigten Carbonsäure und mindestens ein anderes äthylenisch ungesättigtes Idonomeres in Gegenwart von
mindestens etwa D,05 Gew.-^, bezogen auf die gesamten
Monomeren, an Wasserstoffperoxyd interpolymerisiert>
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch-gekennzeichnet, daß die Menge an Wasserstoffperoxyd etwa
0,2 bis et,wa 2 Gew.-^g bezogen auf die gesamten Monomeren, beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 8 und 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Hydroxyalkylester
ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydroxyalkylester Hydroxyäthylacrylat,
Hydr oxypropylacrylat, Hydroxyäthyliae thacryla t,
.00384 5/1701
Hydroxypropylmethacrylat oder ein Geraisch dieser Ester
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gemisch von Hydroxyäthylmethacrylat und Hydroxypropylmethacrylat verwendet wird.
. 13· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydroxyalkylester ein Alkylenglycolmonoester
einer ungesättigten Dicarbonsäure ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Alkylester ist.
15· Mit einem gehärteten Film aus einem harzartigen Gemisch überzogener Werkstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß das harzartige Gemisch ein nach dem Verfahren der vorstehenden Ansprüche erhaltenes Interpolymeres
enthält.
Pur Pittsburgh Plate Glass Company
Rech
009845/1701
Applications Claiming Priority (2)
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US374170A US3366605A (en) | 1964-06-10 | 1964-06-10 | Amide interpolymerization in organic solvent using ho |
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DE1595137A1 true DE1595137A1 (de) | 1970-11-05 |
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Family Applications (1)
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CH451526A (de) | 1968-05-15 |
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