DE1595064A1 - Polymerisate und Verfahren zur Herstellung dieser und deren Anwendung in der Kosmetik - Google Patents
Polymerisate und Verfahren zur Herstellung dieser und deren Anwendung in der KosmetikInfo
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Description
hi ι ι .-.·.. r r t
Ol r W AM C " i Γ '
P 15 95 064.8
Firma L1OREAL
Firma L1OREAL
München, 5. November 1969 V7865
Polymerisate und Verfahren zur Herstellung dieser und deren Anwendung
in der Kosmetik
Es ist bekannt, daß man unter dem Begriff HL§gen von
Wasserwellen" eine Formgebung des Haares bezeichnet, die man ohne Anwendung eines chemischen Prozesses durchführt, wobei dies hauptsächlich auf dem Trocknen der
Haarsträhnen beruht, die vorher mit Hilfe von Lockenwickeln oder Rollen in die Form gebracht wurden, die man
ihnen geben will.
Es ist außerdem bekannt, daß die Wasserwelle nur während einer relativen kurzen Zeit dem Haar eine Form verleiht
und daß sie aufgrund der Tatsache, das die Wasserabsorp-
009812/1611 ~ BA0
tion des Haares das bestimmende Element der Zerstörung
der Wasserwelle ist, gegenüber Feuchtigkeit sehr empfindlich ist.
Man hat schon versucht, diesem Nachteil abzuhelfen, indem man wässerige Lösungen oder wässerig-alkoholische
Lösungen von natürlichen oder synthetischen Makromolekülen auf das Haar gab, die sich nach Verdunstung des Lösemittels
in der Form eines Films (Schutzfilm) auf das Haar niederschlagen.
Diese Schutzfilme haben hauptsächlich die Aufgabe, das Haar gegen Feuchtigkeit zu schützen, aber es ist auch erforderlich,
daß sie möglicherweise auch den Glanz, die Geschmeidigkeit und das leichte Entwirren der Haare ermöglichen.
Endlich verlangt man noch von diesen Schutzfilmen, daβ sie sich leicht durch Bürsten oder Waschen
entfernen lassen, ohne jedoch den Vorgang des "Pudern" hervorzurufen,
der durch Auflösung (Zersetzung) des Films in Form feiner Teilchen auftritt.
Unter den Zusammensetzungen, die man bis heute zu diesem Zwecke benützt, kann man die pflanzlichen Harze, die
Alginate, die Zellstoffderivate, das Polyvinylpyrrolidon, die Copolymeren von Vinylpyrrolidon, Vinylacetat und
009812/1611 bad original
äthylenischen ungesättigten Säuren die Copolymeren des Vinylacetats mit /erwähnen.
Alle bis heute benutzten Produkte weisen Nachteile auf.
Zuerst stellt man fest, daß es ihnen an Affinität für das Keratin mangelt und daß sie schlecht auf dem Haar
haften; aufgrund dieser Tatsache können sie unter Einwirkung mechanischer Handlungen wie Kämmen oder Bürsten
leicht entfernt werden und dabei den Erfolg, der durch die Wasserwelle erzielt wurde, schnell zum Verschwinden
bringen.
übrigens ergibt sich noch, daß der gebildete Film in den meisten Fällen hygroskopisch ist und sehr schnell einen
Glanzmangel des Haares nach sich zieht.
Die Anmelderin hat selbst vorgeschlagen, polysulfhydrylierte
Polymere zur Haarbehandlung zu benützen (siehe franz. Patent 1 349 140 vom 28.3.1962), die eine beachtenswerte
Affinität für die Keratinfasern aufweisen und die bedeutende Anwendungen in der Kosmetik erfahren; die Anwendung dieser
Polymeren zum Legen von Wasserwellen führt aber nicht zu vollständig zufriedenstellenden Ergebnissen, weil der auf
dem Haar verbleibende Film ein kristallisches Aussehen hat, der einen Pudereffekt hervorruft und das Haar in einem
009812/1611' . -
ORIGJNAL
595064
glanzlosen Zustand läßt.
Nach langwierigen Forschungen wurden nun neue Polymere gefunden, die sehr vorteilhaft zum Legen der Wasserwelle
angewendet werden können und diese gestatten, die oben erwähnten Nachteile auszuschalten, denn sie besitzen
einerseits eine sehr gute Haftung auf dem Haar und bilden Filme, die fast feuchtigkeitsdicht sind, und andererseits
verleihen sie dem Haar ein besonderes weiches und glanzvolles Aussehen und ergeben die Möglichkeit, es leicht
zu frisieren.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neues Produkt, das aus einem Polymeren gebildet wird, welches in seinem
Molekül zugleich -SH Gruppen und Alkyl- und Amino-Alkylgruppen
enthält und das der folgenden Formel entspricht:
R" t |
CH - | CH - t |
CH - I |
-50 | CH - | CH | |
CH - t |
C - I |
COOH | CO I |
R* | C - t |
COOH | CO I |
R1 | R"1 | Q | R.,t | Q1 | |||
in welcher R1 und R", die gleich oder verschieden sein
können, entweder ein Wasserstoffatom, ein niedriges Alkyl-
009812/1611
ORigiNal
radikal« ein Phenylradikal oder ein niedriges Alkoxyradikal bedeuten können.
rmi stellt entweder ein Wasserstoffatom oder das OCOCH,-Radikal
oder das COOCH3-Radikal oder auch das C=N-Radikal
dar,
η ist eine ganze Zahl
Q ist ein Radikal, das durch folgende Formel
dargestellt wird
R1 R2
- N - CH - (CH2) - /"" NH-CO-CH-(CH2) 7 ,- SH II
R1 R2
- N - CH - (CH2) - /"" NH-CO-CH-(CH2) 7 ,- SH II
in welcher
R, H oder CH- darstellt,
R2 H oder COOH darstellt,
R2 H oder COOH darstellt,
q ist eine ganze Zahl von 1 bis 5, diese Grenzwerte inbegriffen;
q1 ist entweder 0 oder 1,
ρ ist entweder 0 oder 1
ρ ist entweder 0 oder 1
Q* ist ein Radikal, das durch folgende Formel
dargestellt wird:
N - <CH2>m - CH2 - CH2 - R4 III
009812/1611 ΛΟΙΛΙΜ.:
BAD ORIGINAL
in welcher
R-. ein Wasserstoffatom oder ein niedriges Alkyl
bedeutet;
\r.
entweder gleiche oder verschiedene niedrige Alkyle oder die Reste einer heterocyclischen
Verbindung wie des Morpholine oder des Piperidine, ra ist eine ganze Zahl und gleich 2, 3 oder 4.
Gemäß der Erfindung können sich die Substituentenverhältnisse Q und Ü* der obengenannten Formel I in sehr breiten Grenzen
ändern» z.B. von 1 bis 99 A und voreugsweise von 20 bis 80 A
des Mercaptans.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch die neuen Produkte« die aus den Polymeren, die der obengenannten Formel
I entsprechen, bestehen und die durch die Tatsache gekennzeichnet sind, daß R1 und R" jeweils ein Wasserstoffatom
darstellt, während R"' entweder das Radikal -OCOCH3, das
Radikal -C=N oder das Radikal -COOCH3 darstellt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch das neue Produkt, das aus einem Polymeren besteht, das der obenge-
nannten Formel I entspricht, in welcher R* ein Wasserstoffatom,
0 0 9 812/1611 - - .
BAD ORIGINAL
R" das Radikal -CH3 und R"1 das Radikal -GOOCH3 darstellt.
In einer bevorzugten Aus fiihrungs form der Erfindung weisen
die teilweise polysulfhydrylierten Polymeren, die oben erwähnt wurden, einen solchen viert von η auf, das sie in
Wasser zumindest in einem alkalischen Milieu löslich sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der obengenannten Polymeren, das einerseits
darin besteht, Amino-Mercaptane oder Mercaptoamidamine zu kondensieren, die folgender Formel entsprechen:
R. R2
NH - CH - (CH,) - /"NH-CO-CH-(CH9) 7 , - SH IV
* q % δ ρ— q
Rl
in welcher R,, R3· q, P und q1 die oben angegebene Bedeutung
besitzen, und das andererseits darin besteht, Alkylamine
zu kondensieren, die folgender Formel entsprechen:
?3
NH - (CH2) - CH2 - CH2 - R4 V
in welcher
R3, R, und m die oben angegebene Bedeutung besitzen,
009812/1611
wobei ein Copolymeres der Formel
R"
ι |
CH
ι |
-CH-
I |
|
CH -
I |
C -
ι |
CO | CO |
R1 | R-* | ||
VI
erhalten wird, in welcher R1, R"' und R" die oben angegebene
Bedeutung besitzen.
Unter den Verbindungen, die es gestatten, die Substitution von Ü durchzuführen, der der obengenannten Formel II entspricht,
kann man das ß-Mercaptoäthylamin, das Cystein, das N-Monomethylraercaptoäthylarain, das N-(ß-Aminoäthyl)-thioglycolamid
aufführen, ohne daß diese Aufzählung vollständig ist.
Unter den Verbindungen, die es gestatten, die Substitution von Q* durchzuführen, der der obengenannten Formel III entspricht,
kann man das Butylarain, das N,N-Diäthy!propylendiamin
und das N-(ß-Arainöäthyl)-raorpholin .aufführen, ohne
daß diese Aufzählung vollständig ist.
0 09812/1611
Die Herstellung der neuen Polymeren, die der Formel I
entsprechen« ist sehr leicht durchzuführen durch Umsetzung einer Mischung aus vorher bestimmten Mengen von Aminothiol
oder Mercaptoamidaminen gemäß der vorher erwähnten Formel IV
und Aminen gemäß der vorher erwähnten Formel V mit Polymeren, die der Formel VI entsprechen. Die Reaktion erfolgt
in einem wässerigen Milieu und bei Raumtemperatur. Durch Fällung in eine Säure* isoliert man das gewünschte Produkt.
Im Laufe der Kondensation ist es wünschenswert« gemäß der Erfindung eine Base hinzuzufügen» um die sich bildende
carboxyliache Funktion zu neutralisieren und somit die Löslichkeit der gebildeten Polymeren zu ermöglichen.
Hierzu muß bemerkt werden, daß die plastischen Eigenschaften
des mit den Polymeren gemäß der Erfindung erhaltenen Films in einem gewissen Maße von der Art der Base abhängen, die
benutzt wurde« um diese evtl. Neutralisierung der carboxylischen Funktion durchzuführen.
Die soeben beschriebenen Polymeren stellen sehr wertvolle Stoffe für die Kosmetik dar.
Sie können im besonderen benutzt werden, um Zubereitungen
für die Wasserwelle zu schaffen, die durchsichtige, glanz-
009812/161 1 -.·..,
ORIGINAL
- ίο -
volle, farblose und geschmeidige Filme ergeben.
Hinzu kommt, daß wegen dem Vorhandensein sulfhydrylierter
Gruppen diese Polymere eine sehr gute Affinität für das Haar aufweisen.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, je nach Wunsch den Feuchtigkeitswiderstand der erhaltenen Polymeren zu
variieren, indem man in den Polymeren das Verhältnis der Substituenten Q und Q' ändert, wobei der Feuchtigkeitswiderstand
mit der Steigerung des Verhältnisses der Substituenten Q ansteigt.
Die polymeren Harze können gemäß der Erfindung als Mittel zur Wasserwelle benutzt werden, und zwar in Form von Haarwasser,
welches eine schwache Konzentration von Polymeren aufweist, oder in Form von Gel, welchen eine starke Konzentration
von Polymeren aufweist. Diese Mittel erlauben die Haltbarkeit der Wasserwelle erheblich zu verlängern, in
dem sie dem Haar, das sich leicht frisieren läßt, ein weiches, seidiges und sehr glanzvolles Aussehen verleihen.
Je nach dem verfolgten Zweck kann man die Polymeren gemäß der Erfindung entweder allein oder mit verschiedenen Kos-
009812/1611 Bad
metischen Stoffen vermischen, wie z.B. mit Weichmachern wie Glykoläther, oberflächenaktiven kationischen Mitteln,
wie quaternären Ammoniumverbindungen, Füllstoffen wie Harnstoff, Parfüms, Isolierstoffen und Pigmenten.
Es ist selbstverständlich, daß die Polymeren gemäß der Erfindung in Mischungen untereinander benutzt werden können
oder mit anderen bekannten Harzen vermischt werden können, die schon vorher zum gleichen Zweck verwendet wurden.
Für den Fall, daß sie als Wasserwellmittel benutzt werden,
können die Polymeren gemäß der Erfindung vorteilhaft in wässerig-alkoholischen Lösungen, die zwischen 20° und 50°C
aufweisen und vorzugsweise Konzentrationen von 2 bis 3 % besitzen, die aber bis zu 10 % und mehr betragen können,
aufgelöst werden.
Es ist ebenfalls vorzuziehen, eine Neutralisierung der vorhandenen carboxylischen Funktion mit Hilfe einer Base
wie der Aminoalkohole durchzuführen, da diese sich als besonders geeignet zu diesem Zwecke erwiesen haben.
Es ist Übrigens bemerkenswert, daß, wenn man die Polymeren
gemäß der Erfindung dazu benützt, keratinische Textilfasern
wie Wolle zu imprägnieren, diese dann mit ausge-
000812/1611
zeichneten Ergebnissen mit aktiven Farbstoffen e ing erfärbt werden können.
Zum Zwecke des besseren Verständnis der Erfindung werden jetzt einige Beispiele angeführt, ohne daß diese den
Gegenstand der Erfindung einschränken.
Kondensation des ß-Mercaptoäthylamins und des N,N-Piäthylpropylendiamins mit einem Polymeren des Äthylens und dem
Maleinsäureanhydrid.
Man stellt das Copolymere der folgenden Formel her:
- CH0 - CH, - CH -CH-
CCOH CO ι
HH
CH0 ι *
CH0 t Λ
SH
CH0 - CHn -
CH - ι |
CH - ι |
COOH | CO ι |
im ι |
|
CH2 • * |
|
CH9 | |
CH2 | |
C2H5 | ,* , HCl C2H5 |
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Bad
indem man wie folgt vorgeht:
Man gibt 37,8 g (1/3 Mol) des Chlorhydrats des ß-Mercaptoäthylamins,
86,6 g (2/3 Mol) N,N-Diäthy!propylendiamin
und 600 ecm Wasser in einen Glaskolben, der mit einem Rührstab, einem Thermometer, einem Sticksatoffzufluärohr
und einem Tropftrichter versehen ist. Dann fügt man 13,3 g
Natriumhydroxyd
(1/3 Mol) Sisaäai hinzu, um das Arain frei zu setzen. Unter Rühren und Kühlen gibt man nun 71,5 g (0,5 Mol) des Copolyraeren Äthylen/Maleinsäureanhydrid zu, für welches man das Verhältnis Äthylen/Maleinsäureanhydrid zu 1 : 0,88 gewählt hat. Es wurde auch bestimmt, daß die Eigenviskosität dieses Copolymeren bei einer Temperatur von 25°C 0,1 bei einer Konzentration von J. % bei Lösung im Dimethylformamid ist.
(1/3 Mol) Sisaäai hinzu, um das Arain frei zu setzen. Unter Rühren und Kühlen gibt man nun 71,5 g (0,5 Mol) des Copolyraeren Äthylen/Maleinsäureanhydrid zu, für welches man das Verhältnis Äthylen/Maleinsäureanhydrid zu 1 : 0,88 gewählt hat. Es wurde auch bestimmt, daß die Eigenviskosität dieses Copolymeren bei einer Temperatur von 25°C 0,1 bei einer Konzentration von J. % bei Lösung im Dimethylformamid ist.
Nachdem man das Polymere in den Glaskolben eingeführt
Natr iumhydroxyd
hat, fügt man der Reaktionsmischung 20 g (0,5 Mol) imam I
in Pastillenform in kleinen Mengen zur dann erfolgt ein neuer Zusatz von 71,5 g des Copolymeren Äthylen/Malein-
Nat r i umhydroxyd säureanhydrid, worauf abermals 20 g Snix/in Pastillenform
in kleinen Mengen zugegeben werden.
Nach 3 bis 4 Stunden ist die Reaktion beendet, und man isoliert das gesuchte Produkt durch Ansäuern und Aussalzen
mit Natriumchlorid.
0 0 9 812/1611 BAD original
Man erhält auf diese Weise 235 g des gewünschten Polymeren, das in Form eines in Wasser mit neutralen oder alkalischen
pH-rfert löslichen Pulvers anfällt. Dies entspricht einer Ausbeute von ca. 80 - 85 %.
Es soll erwähnt werden, daß im Endprodukt einerseits die
tertiäre Amingruppe in Form des Chlorhydrats vorhanden ist, und andererseits enthält das Produkt ca. 12,5 % Natriumchlorid,
wie dies aus einer Analyse des ionisierten Chlors hervorgeht.
Man führt die Reinigung des erhaltenen Produkts durch, indem man es in einer Mischung Dimethyl fοrmamid/Alkohol
auflöst. Das unlösliche Natriumchlorid wird durch Filtrieren entfernt. Durch Hinzufügen von Äther fällt man
aus dem Filtrat das gewünschte Produkt.
Es wurden folgende analytische Bestimmungen durchgeführt χ
a) - mit nicht gereinigtem Produkt;
berechnet gefunden
Cl" 8,45 % 16 %
(Theorie für das Chlorhydrat) -SH 3,34 %
SH frei 2,7 %
009812/1611
bad
berechnet gefunden
(unter Berücksichtigung des vorhandenen
Natriumchlorids)
SH total 3,3 %
b) - mit gereinigtem Produkt; Cl
-SH
berechnet
8,45 %
3,78 %
gefunden
9,15 %
(es verbleibt 1,15 %
Natriumchlorid)
frei
(unter Berücksichti- gesamt gung des vorhandenen
Natriumchlorids)
Natriumchlorids)
2,10 % 2,76 %
Unter dem Ausdruck "-SH gesamt" ist die Summe der freien,
im Produkt vorhandenen -SH-Gruppen und der -SH-Gruppen,
zu denen der oxydierte Teil (-S-S-) nach gesamter Reduktion während der Analyse führen kann, zu verstehen,
Kondensation des Cysteine und des Ν,Ν-Diäthylpropylen-
<5iann.ns mit einem Copolymeren des Äthylens und dem Malein-
sMujrer ahydrid.
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß man
das ß-Mercaptoäthylamin durch die gleiche Menge Cystein
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ORiGiNAL
ersetzt. Man erhält mit einer Ausbeute von 47 % eine polymere
Masse, die nach Reinigung durch Auflösung im Dimethylformamid und Fällen mit Äther in Form eines Pulvers
anfällt, das in Wasser mit neutralem oder alkalischem pH-Wert löslich ist.
Mit dem erhaltenen Produkt wurden folgende analytische
Bestimmungen durchgeführt:
berechnet | frei | gefunden | |
Cl" | 8,05 * | gesamt | 7,6 % |
-SH | 3,62 % | 1,68 /o | |
2,96 % | |||
Kondensation des N- (ß-Aminoäthyp-thioglykolamids und des
Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins mit einem Copolymeren des Äthylens
und dem Maleinsäureanhydrid.
Man verfährt nach Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man das ß-Mercaptoäthylarain durch die gleiche Menge N-)(ß-Aminoäthyl)-thioglykolamid
ersetzt.
009812/ 1611
bad
Nach Trocknen im Vakuum erhält man das gesuchte Produkt mit einer Ausbeute von ca. 80 %, das in Form eines in
Wasser mit neutralem oder alkalischem pH-Wert löslichen Pulvers anfällt.
Mit dem erhaltenen Produkt wurden folgende analytischen Bestimmungen durchgeführt:
berechnet gefunden
Cl" 7,93 % 15 %
(dies entspricht 11,7 % Natriumchlorid)
-SH 3,13 % . frei 2,45 %
(unter Berückeichti- gesamt 2,6 %
gung des Natriumchlorids)
Man kann die Reinigung des erhaltenen Produkts durch Auflösen im Dimethylformamid und Fällen mit Äther durchführen.
Das N-(ß-Aminoäthyl)-thioglycolamid der Formel:
HS - CH2 - CONH - CH2 - CH2 -
wurde folgendermaßen erhalten:
009812/1611
Man gibt 64 g (1 Hol) Äthylendiarain von 96 JA in einen
Glaskolben» der mit Rührstab, Rückflußkühler, Thermometer
und einem Tropftrichter versehen ist; dann fügt man tropfenweise unter Rühren, indem man die Temperatur auf
4O° - 45°C hält, 126 g (1 Mol) Athylthioglycolat von 95 %
zu, gelöst in ICX) ecm absolutem Alkohol.
Wenn diese Zusetzung beendet ist, erhitzt man 20 Minuten unter Rückfluß.
Das Produkt fällt durch Kühlen aus. Man zentrifugiert und trocknet es und erhält 107 g N-(Aminoäthyl)-thioglykolamid;
dies entspricht einer Ausbeute von ca. 80 A.
Der erhaltene Stoff ist ein weißes, kristallines Pulver mit einer Reinheit von 99 % und ein Schmelzpunkt von 133°C.
Kondensation des ß-Mercaptoäthylamins und des Butylamins
mit einem Copolymeren des Äthylens und dem Maleinsäureanhydrid.
Diese Kondensation erfolgt mit einer Ausbeute von ca. 89 A1
indem man genau so verfährt wie in den vorher beschriebenen
0 0 9812/1611
Beispielen, mit der Ausnahme, daß man das N,N-Diäthyläthylendiarain
durch eine entsprechende Menge Butylamin ersetzt.
Nach Fällen in eine Säure wäscht man das Produkt mit Wasser; es stellt ein in Wasser mit alkalischem pHWert lösliches
Pulver dar.
In vorliegendem Fall ist zu bemerken, daß die erhaltene Verbindung nicht durch Natriumchlorid verunreinigt ist,
so daß eine nachträgliche Reinigung überflüssig ist.
Mit der erhaltenen Verbindung wurde folgernde analytische
Bestimmung durchgeführt:
berechnet gefunden
-SH 4,9 A fxei 3,6 %
gesamt 4,9 %
Kondensation des Mercaptoäthylamins und des N-(ß-AminoäthvD-morpholins mit einem Copolymeren des Äthylens und
dem Maleinsäureanhydrid
0 9 8 12/1611
Die Kondensation erfolgt mit einer Ausbeute von ca. 65 %f indem man genauso verfährt, wie in Beispiel 1,
jedoch mit der Ausnahme, daß man das N,N-Diäthyläthylendiamin durch eine gleiche Menge von N-(ß-Aminoäthyl)-morpholin
ersetzt.
Das erhaltene Produkt ist ein in Wasser mit neutralem
mit oder alkalischem pH-Wert lösliches Pulver,/dem folgende
analytische Bestimmung durchgeführt wurde:
berechnet gefunden
11,7 % (NaCl 3,85 % 2,55 %
Kondensation des N-(ß-Aminoäthyl)-thioglvkolamids und
des Butylamins mit einem Copolymeren des Äthylens und dem Maleinsäureanhydrid
Die Kondensation erfolgt mit einer Ausbeute von ca. 85 % in dem wie in Beispiel 3 verfahren wurde, jedoch mit der
Ausnahme, daß das N,N-Diäthy!propylendiamin durch eine
gleiche Menge Butylamin ersetzt wurde.
009812/1611 '**>
o*,GlNAL
Cl" | gesamt | 8 | # / /*> |
-SH | frei | 3 | ,92 % |
-SH | 3 | ,92 % | |
Das erhaltene Produkt» das in Wasser mit alkalischem pH-Wert löslich ist, hat folgende Analyse ergeben:
berechnet gefunden
-SH gesamt 4,65 % 4,55 %
-SH frei 4,65 % 2,52%
Kondensation des β-Mercaptoäthy!amins und des Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins mit einem Copolymeren des Äthylens und
dem Maleinsäureanhydrid.
Man erhält das gewünschte Produkt mit einer Ausbeute von ca. 82 %, indem man wie in Beispiel 1 verfährt, jedoch
mit der Ausnahme daß man die Mengen des Aminothiols und des Diamins, die 0,5 Mol entsprechen, auf eine Gesamtmenge
von 1 Mol des Copolymeren des Äthylens und dem Maleinsäureanhydrid verändert.
Nach dem Trocknen ist das erhaltene Produkt ein in Wasser mit neutralem oder alkalischem pH-Wert löslciies Pulver,
mit dem folgende analytische Bestimmungen ,durchgeführt wurden:
BAD ORIGINAL
009812/1611
berechnet gefunden
-SH 6,28 A frei 4,9/4
gesamt 5,5 ;6
Kondensation des fl-Mercaptoäthylamins und des Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins mit einem Copolymeren des Äthylens und
dem Maleinsäureanhydrid.
Man verfährt wie im Beispiel 1 erwähnt, jedoch mit der Ausnahme, daß man 1/5 Mol ß-Mercaptoäthylarainchlorhydrat
für 4/5 Mol N,N-Diäthy!propylendiamin verwendet.
Man reinigt das Produkt durch Auflösen im Dimethylformamid und Fällen mit Äther. Die Verbindung in Form des Chlorhydrats
wird mit einer Ausbeute von ca. 50 % erhalten. Sie ist in Wasser mit neutralem oder alkalischen pH-Wert löslich.
Es wurden folgende analytische Bestimmungen durchgeführt:
berechnet gefunden
Cl -SH
9,7 % | frei | 8,2 % |
2,2 % | gesamt | 1,22 % |
1,76 % | ||
009812/1611 bad
Beispiel 9
Kondensation des ß-Mercaptoäthy !amins und des Butylamins
mit einem Copolymeren des Styrole mit Maleinsäureanhydrid
Man stellt das Copolymere der folgenden Formel her,
- CH - CH„ -
CH - CH ι ι
COOH C=O ι
NH
CH0 ■ *
SH
CH - CH9 -
CH - CH ι ι
COOH C=O
NH ι
C4H9
indem man wie in Bespiel 1 verfährt, jedoch verwendet man
- an Stelle des Copolyraeres des Äthylens mit Maleinsäureanhydrid,
das unter dem Handelsnamen Harz SMA. lOOO A
Polymeres
erhältliches / und für welches das Verhältnis Styrol/ Maleinsäureanhydrid 1: 0,86 beträgt;
erhältliches / und für welches das Verhältnis Styrol/ Maleinsäureanhydrid 1: 0,86 beträgt;
- an Stelle des Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins die gleiche
Menge Butylamin.
Das gewünschte Produkt wird auf die übliche Art und Weise
durch Fällen in eine Säure isoliert. Man erhält so bei einer Ausbeute von 93 % ein Produkt, das Pulverform auf-
009812/1611 Bad original
weist und für das die amLytische Bestimmung folgende
Werte ergeben hat:
berechnet
SH | frei | 3,88 % |
SH | gesamt | 3,88 % |
H | 4,53 % |
gefunden
1 | ,1 A |
3 | 116 % |
3 | ,95 % |
Kondensation des ß-Mercaptoäthylamins und des n-Butylamins mit einem Copolymeren des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid.
Man stellt gemäß der Erfindung ein teilweise sulfhydryliertes Copolymerisat der Formel
CH,
SH
CH I |
CH - I |
CH I |
CH9 - CH | CH - t |
CH - t |
OCOCH3 | COOH | CO t |
OCOCH3 | COOH | CO I |
NH I |
NH I |
C4H9
009812/161 1
159506A
durch Kondensation des ß-Mercaptoäthylarains und des n-Butylarains
mit einem Copolymeren des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid her, indem man wie folgt verfährt:
Als Ausgangspolymerisat wird ein Copolymeres des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid verwendet« das auf bekannte
Heise durch Copolymerisation äquimolekularer Mengen von Vinylacetat und Maleinsäureanhydrid in Toluol unter Anwesenheit
von Benzoylperoxyd als Katalysator erhalten wird.
Dieses Copolymere weist in einer 1 9t-igen Lösung in Dimethylformamid
bei einer Temperatur von 25°C eine Eigenviskosität von 0,17 auf.
Die Bestimmung der Anhydridfunktion hat ergeben, daß das
Molverhältnis von Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid dieses
Polymeren 0,93/1 beträgt.
Die Copolymerisation wurde so durchgeführt,daß ein Copolymeres erhalten wurde, das in Wasser als Base löslich
ist.
Man gibt dann 3,8 g (0,033 Mol) Chlorhydrat des A-Mercaptoäthylamins,
4,9 g (0,066 Mol) n-Butylamin und 100 ecm
Wasser in einen Glaskolben alt Rührstab. Thermometer, Stick-
12/1611 8ad
Na t r iumhy droxydindem man 3,3 ecm (0,033 Mol) einer wässerigen
lösung von 40 A zusetzt.
Dann fügt man unter Rühren und Kühlen 8,9 g (O,5 Mol) des
Copolymeren des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid hinzu, das wie oben erwähnt erhalten wurde.
Natriumhydroxyd
/x3odad.osung von 40 % zu« um das Amm, welches mit der
Carboxylgruppe des Copolymeren salzbildend wirkt, zu befreien.
des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid und 5 ecm (0,5 Mol)
Natriumhydroxyd einer wässerigen 40 ^-igeg^Bodalösung hinzu.
Man säuert dann mil: Salzsäure an, um das gewünschte
Produkt axuszufallen, wodurch mit einer Ausbeute von 78 %
19,5 g des Copolyaeren gemäfi der Erfindung erhalten werden.
. Bad
009812/1611
Dies stellt ein Pulver dar, das in Wasser mit alkalischem
pH-Wert löslich ist. Es wurde folgende analytische Bestimmung durchgeführt;
SH % berechnet 5,24 SH % gefunden 2,7
Nach Radiaktion der oxydierten Form des Produkts wurde
eine neue Bestimmung durchgeführt« die folgende Werte ergeben hat:
SH % berechnet 5,24 SH % gefunden 5,3
propylendiamins mit einem Copolymer en Methylmethacrylat
mit Maleinsäureanhydrid.
Man stellt gemäß der Erfindung ein teilweise sulfhydryliertes
Polymeres der Formel
8AD ORfGiNAL
009812/1611
CH7 | CH - ι |
CH ι |
- CH2 | CH3 | CH - ι |
CH ■ |
C ι |
COOH | CO ι |
-C ι |
COOH | CO ι |
|
COOCH3 | NH ι |
COOCH3 | NH ι |
|||
CH0 ι * |
CH ι |
|||||
CH0 ι * |
CH ι |
|||||
SH CH0
■ *
HCl, Ν
durch Kondensation des ß-Mercaptoäthylamins und des N,N-Diäthylpropylendiamins
mit einem Copolyraeren Methylmethacrylat mit Maleinsäureanhydrid her, indem man wie folgt
verfährt:
Als Ausgangspolymeres verwendet man ein Copolymeres Methylmethacrylat
mit Maleinsäureanhydrid, das in bekannter Weise erhalten wird, indem man äquimolekulare Mengen des Methylmethacrylats
und Maleinsäureanhydrid bei Anwesenheit von Azo-bis-isobutyronitril als Katalysator in Toluol copolymerisiert.
Dieses Polymere weist in einer 1 %-igen Lösung in Dimethylformamid
bei einer Temperatur von 25°C eine Eigenviskosität von 0,088 auf.
009812/161 1
BAD ORIGfNAL
Durch Messen der Anhydridfunktion wurde das Holverhältnis von Hethylmethacrylat/Maleinsäureanhydrid zu 1,52/1 bestimmt.
In dem man wie in Beispiel 1 verfährt, kondensiert man
ß-Mercaptoäthylamin und Ν,Ν-Diäthylpropylendiamin mit dem
erhaltenen Copolyraeren des Me thylraethacrylat/Maleinsäureanhydrid
wie oben angegeben, indem man Mengen von 0,5 Mol Aminothiol und 0,5 Mol Diamin für 1 Mol des Copolymeren
Methylmethacrylat/Maleinsäureanhydrid verwendet.
Nach Fällen und Reinigen erhält man mit einer Ausbeute von 68 % das gesuchte Copolymere, das als weißes, in Wasser
mit neutralem oder alkalischem pH-Wert lösliches Pulver anfällt.
Mit diesem Pulver wurden folgende analytische Bestimmungen durchgeführt χ
SH % berechnet 4,45 SH % gefunden 2,71
Nach Reduktion der oxydierten Form des Produkts wurde eine neue Bestimmung durchgeführt, die folgende Werte ergeben
hatt
009812/161 1
SH A berechnet
SH A gefunden
4,45 3,80
des n-Butylamins mit einem Copolymeren Acrylnitrils mit
Man stellt gemäß der Erfindung ein teilweise sulfhydryliertes Copolymeres der Formel
CH
ι *
ι *
NH
CO
SH
CH - I |
CH - t |
CH - I |
CH_ -CH- | CH - | CH I |
CK | COOH | CO t |
CN | COOH | CO I |
HH I |
NH I |
||||
CH0 ι * |
C4H9 |
durch Kondensation von N-(ß-Aminoäthyl)-thioglykolamid
und n-Butylamin mit einem Copolymeren des Acrylnitrils
mit Maleinsäureanhydrid her, indem man wie folgt verfährt ι
009812/161 1 - - -_ ,
BAD ORiG/NAL
Als Ausgangscopolymeres verwendet man ein Copolymeres
des Acrylnitrils mit Maleinsäureanhydrid, das man in bekannter Weise erhält, indem man äquimolekulare Meng λ
Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid unter Anwesenheit von Benzoylperoxyd als Katalysator in Toluol copolymerisiert.
Das erhaltene Copolymers in 1 i6-iger Lösung in Dimethylformamid
weist bei einer Temperatur von 25°C eine Eigenviskosität von 0,055 auf.
Das Molverhältnis Acrylnitril/Maleinsäureanhydrid wurde dirch Messen der Anhydridfunktion zu 1,19/1 bestimmt.
Man führt, wie in Beispiel 10 erwähnt, die Kondensation mit diesem Copolymeren des Diamins und des Arainothiols
mit der Ausnahme durch, daß .man das ß-Mercaptoäthylarain
durch eine äquimolekulare Menge von N-(ß-Arainoäthyl)-thioglykolamid
einerseits ersetzt, während man andererseits das Vinylacetat durch Acrylnitril ersetzt.
Nachdem man das erhaltene Produkt mit Salzsäure gefällt hat, wird es getrocknet; das gewünschte Polymere wird mit
einer Ausbeute von 47 % erhalten.
Es ist ein weißes Pulver, das in Wasser mit alkalischem
009812/1611
BAD ORIGINAL
pH-Wert löslich ist. Es wurde folgende analytische Bestimmung durchgeführt:
SH Vo berechnet 4,34
SH % gefunden 2,6
Nach Reduktion der oxydierten Form des Produkts wurde eine neue Bestimmung durchgeführt, die folgende Werte ergeben
hat:
SH JA berechnet 4,34
SH JA gefunden 4,5
Kondensation des ß-Mercaptoäthylamins und des Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins mit einem Copolymeren des ftieinylmethacrylats
mit Maleinsäureanhydrid
Man stellt gemäß der Erfindung ein teilweise sulfhydryliertes Copolymeres der Formel
- CH0 - CH - CH - CH - CH- - CH - CH - CH -
I | I | • | — ι | I | ι |
COOCH3 | COOH | CO | COOCH3 | COOH | CO I |
NH | NH | ||||
I | I | ||||
?H2 | CH | ||||
CH0 I *" |
• |
SH
HCl,
C2H5 ^C2H5
0 0 9 812/1611
durch Kondensation von 0-Mercaptoäthylamin und N,N-Diäthylpropylendiamin mit einem Copolymeren des Methylmethacrylate mit Haieinsäureanhydrid auf bekannte Weise
her, indem man äguimolekulare Mengen von Methylmethacrylat
und Maleinsäureanhydrid bei Anwesenheit von Benzoylperoxyd als Katalysator in Toluol copolymerisiert.
Dieses Copolymere in 1 36-iger Lösung in Dimethylformamid
weist bei einer Temperatur von 25°C eine Eigenviskosität von 0,093 auf.
Das Molverhältnis von Methylmethacrylat/Maleinsäureanhydrid
dieses Copolymeren wurde durch Messen der Anhydridfunktion BU 0,9/1 bestimmt.
Wenn man mit dem erhaltenen Copolyraeren so verfährt, wie in Beispiel 11 beschrieben, erhält nan nach Reinigung
mit einer Ausbeute von 70 % .einen Niederschlag der nach dem
Trocknen ein Pulver darstellt, das in Wasser mit neutralem oder alkalischem pH-Wert löslich ist; damit wurden
folgende analytische Bestimmungen durchgeführt!
SH % berechnet 5,25 SH % gefunden 3,54
009812/1611 «ad örksinal
Nach Reduktion der oxydierten Form des Produkts wurde eine neue Bestimmung durchgeführt, die folgende Werte
ergeben hat:
SH % berechnet 5,25 SH A gefunden 4,27
Um eine Wasserwellenlösung herzustellen, die folgende Zusammensetzung hats
- Harz, das aus der Kondensation dee Copolymeren
von Äthylen/Mercaptoäthylaainanhydrid und des Ν,Ν-Diäthylpropylendiamins wie in Beispiel 1 erwähnt,
hervorgeht 3 g
- Äthylalkohol q.s.p
- Amino-2-methyl-2-propanol-l q.s.p pH = 8β
- Tetranatriumaalz der Äthylendiandntetraessig-
säure 0,1 g
- Parfüm 0,2 g
- Wasser q.s.ρ 1OO ecm
beginnt man das Harz in 60 ecm Wasser aufzulösen unter Anwesenheit von Amino-2-methyl-2-propanol-l bis zu einem
End-pH-Wert von 8,2. Dann fügt man Tetranatriumsalz der
009812/1611
Athylendiamintetraessigsäure hinzu, das als Metallbinder
i wirkt, und fügt dann die Mischung von Äthylalkohol
und Parfüm hinzu. Man füllt dann auf 100 ccir
mit destilliertem Wasser auf und stellt den pH-Wert durch einen erneuten Zusatz von 2-Amino-2-methyl-lpropanol
auf 8,5 ein.
Von der so erhaltenen Lösung bringt man 20 ecm auf das
gewaschene und getrocknete Haar, indem man sorgfältig das Produkt gleichmäßig verteilt. Anschließend beginnt
man mit der Durchführung der Wasserwelle nach der üblichen Technik. Die so behandelten Haare sind glanzvoll, weich,
seidig, sehr kräftig und lassen sich leicht frisieren.
Die soeben beschriebene Lösung verlängert die Dauer der Wasserwelle erheblich und läßt das Haar in seiner
Form, ohne es zu beschweren, und zwar sogar bei sehr feuchtem Wetter.
Man bereitet eine Wasserwellenlösung, die folgende Zusammensetzung hat:
009812/1611 BAD ORiGlNAL
- Kondensationsprodukt des Copolymeren des Äthylens mit Maleinsäureanhydrid und N-(B-
* Arainoäthyl)-thioglykolamid und N,N-Diäthylpropylendiamin, das nach Beispiel 3 erhalten wurde 2 g
-Äthylalkohol q.s.p
- 2-Araino-2-methyl-l,3-propandiol q.s.p pH «
- Tetranatriurasalz der Ethylendiamintetraessigsäure 0,1 g
- Wasser q.s.p 100 ecm
Man verfährt wie in Beispiel 14 angegeben. Die erzielten Ergebnisse sind ebenfalle ausgezeichnet.
Man bereitet eine Hasserwellenlösung, die folgende Zusammensetzung hatt
- Kondensationsprodukt des Copolymeren des Äthylens mit fl-Mercaptoäthylaminanhydrid
und Butylamin« das genifl Beispiel 4 erhalten wurde 2,5g
- Äthylalkohol q.s.p
- Triäthanolamin q.e.p. P8-*tfert *
- Tetranatriumealz der Äthylendiamintetra-
•seigeäure 0#l g j
009812/1611
8^ ORfGiMAL
- Wasser q.s.p. 100 ecm
Man löst das Harz in 95 %-igen Äthylalkohol auf und
fügt Triäthanolamin hinzu, um die Löslichkeit au erleichtern. Anschließend setzt man das Tetranatriumsalz
der Äthylendiamintetraessigsäure hinzu. Man füllt dann auf 100 ecm auf und bringt die Lösung auf den gewünschten
pH-Wert durch einen erneuten Zusatz von Triäthanolamin.
Diese Wasserwellenlösung führt zu Ergebnissen» die mit denen der vorhergehenden Lösungen vergleichbar sind.
Man erhält mit der Arbeitsweise von Beispiel 16 eine
Wasserwellenlösung« die folgende Zusammensetzung hats
- Harz« das aus der Kondensation des Copolymeren des Ätläens mit Maleinsäureanhydrid und des
e-Mercaptoäthylamins und Ν,Ν-Diäthylpropylen-
diamins wie im Beispiel 1 hervorgeht 2,5 g
- Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 0,1 g
- Ν,Ν-Dimethyläthanolamin g.s.p pH =
- Äthylalkohol q.s.p
- Wasser q.s.p 1OO cc«
009812/1611 bad
Die Anwendung dieser Lösung auf das Haar führt zu ausgezeichneten Ergebnissen.
Man erhält eine Wasserwellenlösung» indem man wie in
Beispiel 14 folgende Produkte miteinander vermischt:
- Kondensationsprodukt des Copolymeren des
Äthylens mit Maleinsäureanhydrid mit dem ß-Mercaptoäthylamin und dem N#N-Diäthylpropylendiamin, das nach Beispiel 7 erhalten wurde 2 g
- Copolyneres Vinylpyrrolidon/Vinylacetat Ig
- Äthylalkohol q.s.p
- 2-Amino-2-methyl-l-propanol q.s.p pH =
- Parfüm 0,2 g
- Wasser q.s.p. 100 ecm
Diese Lösung zeigt ebenfalls sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Man erhält einen Sprühschaum für die Wasserwelle, der aus einer Sprühdose kommt und folgende .Produkte enthält:
009812/1611 BAD °H'GiNAL
- Kondensationsprodukt des Copolymeren des Äthylens mit Maleinsäureanhydrid mit Cystein
und Ν,Ν-Diäthylpropylendiamin, das gemäß
Beispiel 2 erhalten wurde 3 g
- Äthylalkohol q.s.p 25°
- Amino-2-methyl-2-propanol-l q.s .p pH = 8,5
- Emulsionsmittel (Kondensierter Alkohol,
Cetyl- Stearylalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd).... 2g
- Parfüm 0,2 g
- Wasser q.s.ρ 93 g
- Treibgas 7 g
Zur Herstellung der Sprühdose löst man Oae Harz in 30 ecm
Wasser bei Anwesenheit von 2-Amino-2-raethyl-l-propanol üu£.
Man fügt den Cetyl-Stearylalkohol hinzu, den man vorher in
20 ecm Wasser unter leichter Erwärmung aufgelöst hat, und gibt dann die Mischung von Äthylalkohol und Parfüm dazu.
Man bringt dann den pH-Wert auf 8,5, indem man die notwendige Menge von 2-Amino-2-methyl-l-propanol hinzufügt
und füllt auf 93 g mit destilliertem Wasser auf.
Man beschickt die Sprühdose mit 7 g eines allgemein ver-
wendeten Treibgases wie einem Pluorkohlenwaseeretoff,
der unter der Bezeichnung "Freon 12" im Handel ist.
BAD ORIGINAjL
009812/1611
Das Produkt wird so in Form eines sehr flüchtigen Schaums, der seine Verteilung erleichtert, auf das
Haar gebracht, das vorher gewaschen und getrocknet wurde.
Man führt dann die Wasserwelle nach der üblichen Art
und Weise durch und erzielt sehr gute Ergebnisse.
Gemäß der Erfindung stellt man eine Wasserwellenlösung
her, die folgende Zusammensetzung aufweist:
- Harz, das aus der Kondensation des Copolymeren des Vinylacetats mit Maleinsäureanhydrid mit
ß-Mercaptoäthylamin und n-Butylarain wie in
- Äthylalkohol q.s.p
- 2-Aiuino-2-raethyl-l-propanol q.s.p pH = 8,5
- Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessig-
säure 0,1g
- Parfüm 0,2 g
- Wasser q.s.p 100 ecm
2-Man löst das Harz in 60 ecm Wasser bei Anwesenheit von/Amino-
2-methyl-l-propanol bis zu einen End-pH-Wert von 8,2 auf.
009812/1611 -_ V-"
ORIGINAL
Dann fügt roan Tetranatriumsais der Äthylendiamintetraessigsäure als Metallbindemittel hinzu und anschließend
die Mischung von Äthylalkohol und Parfüm. Man füllt dann auf 1(X) ecm mit destilliertem Wasser auf und stellt
den pH-Wert durch einen erneuten Zusatz von 2-Amino-2-methyl-1-propanol auf 8,5 ein.
Von der so erhaltenen Lösung bringt man 20 ecm auf das
gewaschene und getrocknete Haar, indem man sorgfältig darauf achtet, diese Lösung einheitlich zu verteilen.
Dann führt man die Wasserwelle nach der üblichen Technik durch. Das so behandelte Haar ist glanzvoll, weich,
seidig, sehr kräftig und läßt sich leicht frisieren.
Die soeben beschriebene Lösung verlängert erheblich die Dauer einer Wasserwelle und IaBt das Haar in seiner
Form, ohne es zu beschweren, und zwar auch bei sehr feuchtem Wetter.
Gemäß der Erfindung stellt man eine Wasaerwellenlösung
her, die folgende Zusammensetzung aufweist:
- Kondensationeprodukt des ß-Mercaptoäthylamins
und des Ν,Η-Diäthylpropylendiamins mit dem
009812/1611 "bad ORlQWAL
Copolymeren von Methylmethacrylat/
Maleinsäureanhydrid, das gemäß Beispiel 11 erhalten wurde 2 g
- Äthylalkohol q.s.p 25°
- 2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol q.s.p pH «
- Tetranatriunsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 0,1 g
- Wasser q.s.p. 100 ecm
Wenn man wie in Beispiel 20 verfährt, so erzielt man Ergebnisse, die ebenfalls ausgezeichnet sind.
Gemäß der Erfindung erhält man einen Sprühschaum für
die Wasserwelle als Schaum, der aus einer Sprühdose
ausströmt, die folgende Produkte enthält:
- Kondensationsprodukt des Copolymeren
des Acrylnitril mit Maleinsäureanhydrid
mit dem 1-(ß-Aminoäthyl)-thioglykolamid
und n-Butylamine, das gemäß Beispiel 12
erhalten wurde 3 g
- Äthylalkohol q.s.p 25°
- 2-Amino-2-methyl-l-propanol q.s.p pH = 8,5
- Emulsionsmittel (kondensierter Cetyl-Stearylalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd) ■ 2 g
009812/161 1 "ITT
■- 43 -'
- Parfüm 0,2 g
- Wasser q.s.p 93 g
- Treibgas 7 g
Zur Beschickung der Sprühdose löst man das Harz in 30 ecm
Wasser bei Anwesenheit von 2-Araino-2raethyl-l-propanol
auf. Man fügt den Cetyl-Stearylalkohol zu, den man vorher
unter leichter Erwärmung in 20 ecm Wasser gelöst hat, und gibt dann die Mischung von Äthylalkohol und Pafura zu.
Dann wird der pH-Wert auf 8,5 gebracht, indem die erforderliche Menge 2-Amino- 2-methyl-l-propanol zugegeben wird, und
man füllt auf 93 g mit destilliertem Wasser auf.
Man beschickt die Sp^hdose mit 7 g eines üblicherweise
verwendeten Treibgases, wie einem fluorierten Kohlenwasserstoff, der unter der Bezeichnung "Freon 12" im
Handel ist.
Das Produkt wird in Form eines sehr flüchtigen Schaums, der leicht auf dem Haar verteilt werden kann, auf das vorher
gewaschene und getrocknete Haar gebracht.
Man führt dann das Legen der Wasserwelle nach der üblichen Art und Weise durch und erzielt ausgezeichnete Ergebnisse.
009812/1611 " ~ - - ~.
BAD ORlGfNAL
Claims (22)
1. Polymerisat« das in seinem Molekül SH-Gruppen und Alkyl- sowie Aminoalkylgruppen aufweist, gekennzeichnet durch die Konstitutionsformel
R"
R"
- CH - C - CH - CH - CH - C -CH-CH-
ItI I I I I I
R« R"1 CCX)H CO R1 R1" COOH CO
Q1
in der R* und R" gleich oder verschieden sein können,
ein Wasserstoffatom oder ein niederes Alkyl-
oder ein Phenyl- oder ein niederes Alkoxyradikal bedeuten, R"1 entweder ein Wasserstoffatom oder das
Radikal -OCOCH-, das Radikal -COOCH3, oder das
Radikal -C=N bedeutet,
η eine ganze Zahl und
Q ein Radikal der Formel:
009812/1611
Bad
Rl R2
-N-CH- (CH2) - /IiH-CO-CH-(CH2) 7' - SH
Rl
ist, in der
R, gleich H oder CH-,
R2 gleich H oder COOH ist, während
q eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist,
wobei diese Grenzwerte inbegriffen
sind,
q1 gleich O oder gleich 1
ρ gleich 0 oder gleich 1 sind, Q* ein Radikal der Formel:
R3
-N- (CH2)m - CH2 - CH2 - R4
bedeutet, in der R3 ein Wasserstoffatoa oder ein
niederes Alkylradikal, R4 entweder ein niederes
Sx
Alkylradikal oder ein Radikal der Formel - Hf
\r·
bedeuten, r und r1 niedere, gleiche oder verschiedene Alkylgruppen oder Teile einer heterocyclischen Verbindung, wie Jtorpholin oder Piperidin,
sein können und
009812/1611 BAD ORIGINAL*
m eine ganze Zahl, insbesondere 2, 3 oder 4, ist.
2. Polymerisat nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daS die Verhältnisse der Substituenten Q und Q*
zwischen 1 und 99 %$ vorzugsweise zwischen 20 und 80 %,
liegen.
3. Polymerisat nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß es bei alkalischen pH-Werten in Wasser löslich ist.
4. Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ R* und R" jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten
und R"1 das Radikal -OCOCH3 ist.
5. Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R* und R" jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten
und R"1 das Radikal -C=N ist.
6. Polymerisat nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet,
daß R* und R" jeweils ein Wasserstoffatom bedeuten
und R"' das Radikal -COQCH3 ist.
009812/161 1
7. Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R1 ein Wasserstoffatom bedeutet, RM das Radikal
-CH3 und RM| das Radikal -COOCH3 ist.
8. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten nach
den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits Aminothiole oder Mercaptoamidamine
folgender Formel
R, R
-NH-CH- (CH2) - /""NH-CO-CH-(CH2)^T , - SH
-NH-CH- (CH2) - /""NH-CO-CH-(CH2)^T , - SH
in der R1, R3, q, ρ und q1 die vorher angegebene
Bedeutung besitzen und andererseits Alkylamine der Formel
Ϊ3
- (CH2>m - CH2 * CH2 - K
in der R3, R- die vorher angegebene Bedeutung haben,
mit einem Copolymeren der Formel R"
- CH - C - CH - CH-
III I
R« R"» CO CO
009812/1611
BAD ORIGINAL
in der R1, R" und R"· die oben angegebene Bedeutung
besitzen» kondensiert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substitution von Q mittels ß-Mercaptoäthylamin
erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substitution von Q mittels Cystein erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substitution von Q mittels N-Monomethylmercaptoäthylamin erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Substitution von Q mittelsw-(ß-Aminoäthyl)-thioglycolamid
erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Substitution von Q* mittels Butylamin erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Substitution von Q1 mittels N,N-Diäthylpropylendiamin
erfolgt.
009812/1611
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substitution von Q* mittels N-(ß-Aminoäthyl)-morpholin erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dafi die Kondensationsreaktion in einem wässerigen
Milieu und bei Umgebungstemperatur durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 8« dadurch gekennzeichnet,
daß das gewünschte Polymere durch Fällung in eine Säure isoliert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß während der Kondensation eine Base hinzugefügt
wird, um die carboxylische Funktion zu neutralisieren.
19. Die Verwendung von Stoffen nach den Ansprüchen 1 bis 7 in kosmetischen Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Polymerisat enthält, das in seinem
Molekül zugleich SH-Gruppen und Alkyl- sowie Amino-
und
alkylgruppen aufweist/folgender Formel entspricht
009812/1611 bad original
ι
ι
ι
ι
ι
ι
ι
ι
ι
■
■
ι
Q1
in der R* und R" gleich oder verschieden sein können und entweder ein Wasserstoffatom oder ein niederes
Alkylradikal oder ein Phenylradikal oder ein niederes Alkoxyradikal darstellen* RM>
entweder ein Wasserstoffatom oder das Radikal -OCOCH3 oder das Radikal
-COOCH3, oder das Radikal -C=N bedeutet,
η eine ganze Zahl und
Q ist ein Radikal der Formel
■
N
N
-CH- (CH2) - Z"nH-CO-CH-(CH2)^7 - SH
R-.
ist, in der
R, H oder CH3 und
R2 H oder COOH bedeutet, während
009812/1611
q ist eine ganze Zahl von 1 bis 5, diese
Grenze inbegriffen ist, q1 gleich O oder gleich 1 und
ρ gleich O oder gleich 1 ist, Q1 ein Radikal der Formel:
R3
- N - (CH2Jn- CH2 - CH2 -
darstellt, in der R- ein Wasserstoffatom oder ein niederes Alkylradikal darstellt, R4 entweder ein niederes
Alkylradikal oder ein Radikal der Formel -N^
bedeutet, r und r1 niedere, gleiche oder verschiedene Alkylgruppen oder Teile einer heterocyclischen Verbindung
wie Morpholin oder Piperidin sein können und
. m eine ganze Zahl, nämlich 2, 3 oder 4 ist.
20. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse der Substituönten
Q und Q* zwischen 1 und 99 % und vorzugsweise zwischen 20 und 80 % liegen.
ORIGINAL
009812/1611
21. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 19, dadurch
' gekennzeichnet, daß das Polymere in Wasser mit alkalischem pH-Wert löslich ist.
22. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese 2 bis 3 J/o des Polymeren
enthält.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
FR978832A FR1426911A (fr) | 1964-06-19 | 1964-06-19 | Nouveaux polymères partiellement polysulfhydrylés et application de ces polymères à la mise en plis des cheveux |
FR2339A FR87224E (fr) | 1964-06-19 | 1965-01-18 | Nouveaux polymères partiellement polysulfhydrylés et application de ces polymèresà la mise en plis des cheveux |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595064A1 true DE1595064A1 (de) | 1970-03-19 |
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