DE1594459A1 - Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von TrockenschmierstoffInfo
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- DE1594459A1 DE1594459A1 DE1965K0057314 DEK0057314A DE1594459A1 DE 1594459 A1 DE1594459 A1 DE 1594459A1 DE 1965K0057314 DE1965K0057314 DE 1965K0057314 DE K0057314 A DEK0057314 A DE K0057314A DE 1594459 A1 DE1594459 A1 DE 1594459A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N15/00—Lubrication with substances other than oil or grease; Lubrication characterised by the use of particular lubricants in particular apparatus or conditions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C22/00—Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
- C23C22/82—After-treatment
- C23C22/83—Chemical after-treatment
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Description
iic-.:>e.L- iUK ". ..etaU/woi-ke Kouineycr | TTV*· Ltf'rtl Λ JQSi 59
" 1 I L·'3* k. 10. 65
■/er.; ahrcn y.ur.i Aufbringen von Trockenschmiorstoff
iis ist bereits bekannt, ',/crkstücke üuiii Zwecke der Veiterveraraboi
fcuii,'; Jm *./ov';e der spanlosen Verformung in Zieh- oder
^rfii.tfij. l.a mit- einen Schi.ü erinit Lei zu versehen. In einem bekannten
/erfahren v.-i.ru zu diesem Zweck das Werkstück zunächst
r.iil einer i'ho.spha tscli icht versehen, die als Träger für das
sodann nui'zuljrinsendß ochiiiiermi L tel dient. Als Schmiermittel
dient ;,-OWUJm Lieh waaacj'iösliclios Zinkstearat. Sowohl die
Pho.so'iatscliicht als auch das Schmiermittel werden nacheinander
durch eintauchen de.s Jo.v^stückes in Bäder aufgebracht. Dabei
lagert «ich ijei.ju Tauchen in die Trockenseifenlöaungen die
Vro.c.:cnsfj iio je nae:h Konzentration und Wärme des Bades sowie
nacii <:er TaucJizeit an der Phosphatschicht in der erforderlichen
SLÜJ-..C an. iJieses Vor fahr on findet seine Grenae in Fällen, wo
eine besonders starke: Verformung auftritt und eine starke Seifonsciiicfit
nichLmehr auareiclit; es hat darüber hinaus den Nachteil,
da!- «icii rii«· Soifc; mn ./ork/,eu;j ablagert und diees öfter gereinigt
worden i.iuL. Letzter« Schwierigkeit tritt besonders bei der Verwendung
,'MiH Lu f L οχ· Werkzeuge auf. Zudem lassen sich bei der Massenbehandlung
von Werkstücken i.n dan Phosphafcierbädern Anlageatollen
an den Werk»Lücken nicht vonneidon· Diese Anlagestellen weisen
Jioirio oder nut· eine unzureichende Phosphatierung auf. Bei der
folgenden Besolfung worden diese AnlagoötelLen zwar mit Seife
überzogen, abor die So i ienach LcJi L ist nicht intensiv genug
an den Wirkstoff gebunden und kann unter Druck abgerissen werden. Dies hai. ^.ur Kolgo, daii .sich während des Zieh- odor Prellvorganges
kai. t κ cn wo i liste! len bi I den .
iis ist weiterhin bekannt, als Schmiorstoff Trockenschmieretoffe
wie Graphit odor Molybdäiidisulfid zu verwenden, die unmittelbar
auf das Werkstück aufgetragen worden. Dieaes Verfahren iet nicht
nur zeitraubend, sondern auch teuer, da das Beschichten meist von
Hand an uor Maschine (Presse) geschieht, wobei ein erheblicher
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Teil des kostspieligen Schmierstoffes ungenutzt verstaubt oder verstreut wird. Zudem stellt der Staub eine erhebliche
Belästigung des Personals dar. Außerdem führt die alleinige Verwendung von Trockenschniierstoff besonders bei Erägearbeiten
zu Preßdruckerhöhungen,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. ein Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff auf Werkstücke zum Zweck
der spanlosen Weiterverformung, bei dem das Werkstück in an
sich bekannter Weise zunächst phosphatiert und dann in einer Trockenseifonlösung mit Trockenseife bedeckt wird. Gemäß der
Erfindung wird eine Trockenseifenlösung verwendet, der Trockenschmierstoff
zugesetzt wird.
Es können dabei die herkömmlichen Materialien, z. B. Zinlcphosphat
für die Phosphatierung, Zinkstearat als Trockenseife und Graphit oder Molybdändisulfid als Trockenschmierstoff verwendet werden.
Dei dem erfindungsgemäßen Verfahren dient die Trockenseife je
nach den betreffenden Konzentrationen mehr oder weniger nur als Träger für den Trockenschniierstoff.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind darin zu sehen, daß die dem Bade zugegebene Menge Trockenschmierstoff
voll ausgenutzt und nicht veratäubt oder verstreut wird. Auch sind ProIUlruckerhöhungen, wie sie bei Alleingebrauch
von Trockenschmieratoff auftreten, beseitigt oder zumindest ausgeglichen.
Der Seifenanteil an dem aufgebrachten Material ist geringer
als box Alleingobrauch von Seife, so daß die Seifenabingerungen am Werkzeug zumindest vermindert werden und die unter Druck
liegenden Flächen glatt bleibent Auch an den von der Phosphatierung
nicht oder unzureichend erfaßten Stollen wirkt der Trockenschmierstoff,
so daß Kaltschweißetο11en vermieden werden.
Es hat sich zudem herausgeste LIt, daß das Seifenbad, verglichen
mit dor Konzentration bei der Alleinverwendung von Trockensoife,
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in geringer Konzentration angesetzt werden kann und trotzdem eine gute Einbettung des Trockenschmierstoffes erhalten bleibt»
So kann der Gehalt an Trockenseife in der TrockenseifenlÖsung
bis zu 50 J4 vermindert -werden.
Der prozentuale Anteil der Komponenten der Trockenseifenlösung
ist jedoch nach der Art der Verformung und der gewünschten Schmierwirkung einzustellen.
Zur Aufbereitung empfiehlt es sich, den Trockenschmierstoff der erwärmten Trockenseifenlösung unter gründlicher Durchmengung
zuzusetzen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff auf Werkstücke
zum Zweck der spanlosen Veiterverformung, bei dem das
Werkstück zunächst phosphatiert und dann in einer Trockenseif enlösung mit Trockenseife gedeckt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trockenseifenlösung verwendet wird, der Trockenschmierstoff zugesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierung des Werkstückes durch Tauchen in eine Zinkphosphatlösung
vorgenommen wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Trockenseifenlösung die wässerige Lösung von Zinkstearat
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenschmierstoff Graphit oder
Molybdändigsulfid verwendet wird.
5« Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehalt der Trockenseifenlösung an
Trockenseife bis zu 50 % vermindet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trockenschmierstoff der erwärmten Trockenseifenlösung unter gründlicher Durchmengung zugesetzt
wird.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0057314 DE1594459A1 (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff |
GB4447366A GB1159607A (en) | 1965-10-05 | 1966-10-05 | Method of Applying Dry Lubricant. |
FR78899A FR1502898A (fr) | 1965-10-05 | 1966-10-05 | Procédé pour l'application d'un lubrifiant sec, ainsi que les produits conformes à ceux obtenus par le présent procédé ou procédé similaire |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0057314 DE1594459A1 (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594459A1 true DE1594459A1 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=7228205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965K0057314 Granted DE1594459A1 (de) | 1965-10-05 | 1965-10-05 | Verfahren zum Aufbringen von Trockenschmierstoff |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1594459A1 (de) |
FR (1) | FR1502898A (de) |
GB (1) | GB1159607A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109913288A (zh) * | 2019-03-22 | 2019-06-21 | 合肥学院 | 一种二硫化钼/粉煤灰复合物润滑剂的制备方法 |
-
1965
- 1965-10-05 DE DE1965K0057314 patent/DE1594459A1/de active Granted
-
1966
- 1966-10-05 GB GB4447366A patent/GB1159607A/en not_active Expired
- 1966-10-05 FR FR78899A patent/FR1502898A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109913288A (zh) * | 2019-03-22 | 2019-06-21 | 合肥学院 | 一种二硫化钼/粉煤灰复合物润滑剂的制备方法 |
CN109913288B (zh) * | 2019-03-22 | 2021-07-09 | 合肥学院 | 一种二硫化钼/粉煤灰复合物润滑剂的制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1502898A (fr) | 1967-11-24 |
GB1159607A (en) | 1969-07-30 |
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