DE1592987A1 - Starre,bruchfeste Vergussmassen mit hohem Fuellstoffgehalt - Google Patents
Starre,bruchfeste Vergussmassen mit hohem FuellstoffgehaltInfo
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Description
Starre, bruchfeste VergußnüBöen mit hohem !»'üllatoft'^ohalt
Die Sr£intlung betrifft BinoraXiacha Füllöwieaen für
harzartige Ver^ußraaesen* XnabeB'ondere betrifft die U
feinvertei-Xto laineraXische HilXetoffe» die in unerwartet
hohen »engen in bostitaiate fXUesige HiirB· eingearbeitet werden
können, v/oduröh Xaoiierraaeoeii für oXuktrieöhe* iü
oriiöiton werden· '
von eXiiktriiioiiön .iiinrichtungen in hareartigen
ist in der BXektroteohnik schon eeit Jahren bekannt.
In der iTuxlm treten Jedooh «ahXroiohe Problem· auf, die hauptöilehllch
auf ä@n Betriebet»odingungen der ·ο ieoXiertun «Xek-
llinvlchtungan beruhen* Diβü trifft besondere bei aXek-
AnrlohtiMigan *u, die 'i^iaperaturwecheeXbeanepruchungen
wmmA UQWQhX ni«arige, ai» auch hohe Temperaturen
auftr«t*!t· Beißpit3.*w«io· sind eXolctriaoiw trai.oformatoren»
Luoheen, ul«ichrloht«r αηα dtri;loioh«n la Gebrauch sowohl β ehr
niedrigon, aie nuch a«hr hoheai 1 araper»türen auageeetit.
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Eine der tmir/n "-"-Inletten von elektrischen Hinrichtungen in einer
harzartigen loolierung auftretenden llauptschwierlgkeiten beruht
auf den stark unterschiedlichen thermischen -ligonsehaften der
verwendeten * etalle und cbr harssartigen Isolierung· Insgesamt
haben die üblicherweise für elektrische lülnricbtunr.en verwen*»
deten imetalle, wie Aluminium, Kupfer, Stahl usw., weit niedrigere
lineare thermieohe Auadehnungakoeffieienten als iie harzartigen
Isollermaseeiu öo reichen die bei Temperaturweehselbeonapruchungen
der isolierten I'.inrichtungesi auftretenden physikalischen
iWülaBtungen aus, um KioBe oder BrUohe der Isolierung
und öchließlioh das Versagen der ganzen einrichtungen herbeiaufüJiren.
.
Bs let bekannt, daß mlnoralisohe Füllstoffe iß einer harzartigen
su olnop verhinderten theraiechön Ausdehnung der
führen· Se. wurdo deshalb schon versucht, eine bessere
«wischen dan. thenBlaehen Aug
t#n d«r 'Metalle m4 ümt Isolierung su ersltlen» In einem
viimuMia ü^fimg m^änM während ämr letsteii «fahre Verbesserungen
In dleaer'IJ.'chtttnf; uxgiult· Dt« Kenntnl* der GlyoidylpoJ.yäth«r,
große Vorteile für die
la f I Us ei «er f®m
werfen iM groSe» Vmtang eI* . Inbott*tt9«*n für eloktri&<&
j'iohtung«n femitndet* Die Ug«rtaohmft dieser Klasse °wm
bei» Zrhit**tt hart und etS4rr und bei sehr tiefen fsnperatitre*
BAD OfIiGlNAL
(etna -At0G und weniger) bruohfeat »u bleiben, ist von
großer iohtigkeit. Jedoch traten» wenn die so oingebAteton
elektrischen Bauelemente aus Metall Temporaturv/eeheelbeanepruchungen
unterzogen wurden« unvermeidlich Kiese in der
Isolierung auf· .)ies ist auch dann der Fall» wenn größere
mengen an mineralischen Füllstoffen in die Epoxydharjs-Isoliermaeaen
eingearbeitet wurden»
Hauptzweck der Erfindung ist deahalb die *scLaffung einee Bye terns
aus mineralischen Fttlletoffen für flüaaige lipoxydharaRtassen
als iinbettmaeaen für elektrieche Einrichtungen·
Ein weiterer /Zweck der Erfindung iet die Schaffung einer neuen
fiiUmlgen- Harziaaeee mit einem vern&Xtnieoäßie hohen Piillstoff«
gehalt» die beim Vergießen noch hinreichend' flüssig bleibt»
Ein weiterer Zweck der Brfindtaig ist die Schaffung von elektrieehöE
Kinriöhtungen» die mit den neuen» mit mineralischen
Mllßtöffen beladoneii HarKBiaßsen isoliert sind» ao daß sie
auoh otai-ks 3)emporatttyweöh8©l auehalten können und trotsdera
ihr· hervorragenden elektrischen IsoliöreigeriBChaften beibehalten.
Si« Erfindung iat naohetehend unter besonderer Berücksichtigung
.'BAD-ORIGINAL
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dor beigefügten Zeichnung, in der die einzige /bbildun^ ein
additives logari thirds ches Diagramm (cumulative logarithmic
jrraph) dee .Bereiches der Toilchongrößevert ilung der feinteiligen
mineralischen Füllstoffe genäß der Erfindung darstellt»
erläutert·
Ee wurde überraschenderweise gefunden, ti aß eine kritische
Beziehung hinsichtlich der Verteilung der eliiEolnen Teilchen
in mineralischen i'üllotoffen besteht, die es ermöglicht» daß
diese Füllstoffe in viel größeren Mengen als bisher in flüssige harßartige fassen eingebaut werden ~können· Piese
Beobachtung bringt eine Anzahl von erwünschten r.erk&alen.·
ßretens kann eine größere Menge Füllstoff im flüssigen iiar«
verteilt werden» wobei aber irainer noch eine verhältnisnüßig
niedrige'Viskosität'und damit die erwünschten GfießeigenGchaften
aufrechterhalten bleiben. Zweitens besitzen die mit den Mineralstoff en beladenen liaree nach dem Aushärten thermische
AusdehnungBeigenschaften, die (ionen der verwendeten Metalle
viel näher ll©gen als die von bekannten fassen, iTittens
führt die Erfindung au eingebetteten elektrischen inrichtungen mit hervorragenden elektrischen Eigenschaften und
einer stark verbesserten Bruchfestigkeit auch bei einer starken Temperaturvrecheelbeanspruchung·
allgyiriöinen !erknale der rfinduiv. Bind in den
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falschen Diagramm der Zeichnung abgegeben. Hiernach liegt
die bevorzugtö Teilahengrößeverteilung der mineralischen
Fullatofftoilchon im Bereich zwischen den ausgewogenen
Linien das piagrapns, Der nutzbare Handbereich let durch
xie Fläche außei'halb der ausgezogenen Linien und innerhalb
uer geatriciiolten Linien urariaaen· Bas Diagramm aelbat 1st
ein additives logarithriiqoheB Diagramm, bei dem auf der
Ordinate die /!enge deo vorhandenen föinteiligon Materials
in irozoiit und auf der Abiizieoe die durchschnittliche £eil~
chengröße det.· Kateriale angegeben lat» wobei (1) auf der
unteren Achee iiikron und (2) auf der oberen Achse US-o
und isikron aufgetragen sind«
i)aa Magraiam ißt in der im "Handbook" der W'.i), fyler Qo. ^
Ausgabe 1964 K-eite 20 - 22t angogebimon V/eiae u interpre»
tioren. Unter dem additiven ProBontgehalt (cumulative percent)
vorsteht man die Gosaüitmenge an uineralisohem Füllstofft dl«
auf ei non Vm; ta i üb eurUoJcbleiben würdef nenn nur ein Teateieb
für die gesamte JProbe verwendet wird. Um dio additiv·
Men^« su erhalten» muß man das gesamt· Material» gas gröber als
dl· fraglich· Größe let» zu der Meng· mit dieser Teilchengröflo
iiii<li«r*n. /ndere geeagt, otellt auf einem additiven
Juder itinkt die Oesuriitmenge Material dar» dl· asu*
werden wurd·» wenn bei der Analys· nur «in tii«b»
Juroh dieaen bestimmten j^unkt dar(i#atellt 1st» vorwondöt
■.. BAD
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iio sind, wie aus tem innrainia hervorgeht, erfiiidungagöraiiß
vorzugsweise nicht mehr als etwa 35 f»ew.-$ dor Füllstoff—
teilchen im Jurehschnitt kleiner als etwa 10 Kikrön·
Veiterhin ist daraus zu ersehen* daß nicht mohr ala etwa
5 Gew.-5S der Füllstoff teilchen iivi i-urchaohnitt größer ale
300 Mikron und nicht mehr als etwa 1,0 Gew.-»' der PUllatoffteilchen
im iurchachnitt größer als 420 "bis 500 Mikron sind·
-ie let jedooh.aufgrund der Natur der Siebanalyseklar,-.daß
für «ine bestiEUiita ieilqhengröße auch oine kleine henga
'.aterial vorhanden Ist» das größer und/od«r kleiner als
die·« boatlininti! Größe
Insofern die -»rfindung auf die Isolierung von elektrischen
»iiiiricntuiißo« gerlohtet iat.t besteht eine weitere kritische
ilinechräiikung darin, daß der tainerallsche Füllstoff einen
linearen thermischen Ausdohnungekoeffieiynten von nicht
woeentliüh über etwa 8 je 10 0C" aufweist. Mineralische
•toffe mit einer höhercri thürmlsohen Auedehnung ergeben in
Kombination mit einer hariartigen elektrischen Ieolierung
nicht die Auedeli&artiieeiganachaften, die den thermischen Aus-4ehnujigaei^tin»ohaften
der Ublicherwelee Terwendeten Metall«
en to pro oben. SIo sind bttiapieHtweia· Biliolundloxyd (8 χ 10 )t
geeohmoliener Quara (0,5 * 10** )» B»-!^lliumaluiuiiiiu»«iiikat
(1,00 χ 10*6) und AlihiuMiluiaiiluadUikikt (O113 χ 10*6|
die bevanuiiteii mineralleahe» Pülletoffe, obgleich mφ
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mineralische stoffe innerhalb dieses Bereiches verwendet
werden körmen· Harzartiges Isoliermaterial, das : ineralötoffe
mit einem linearen thermischen ''usdehnungsko effizienten
von mehr ale etwa 8 χ 10 0C enthält, scheint
bei Q?einperaturwecheelbear>.ßpruchuni"tin auch leichter zu
reißen. Beispielsweise hat AluiainiuEioxyd-Trihydrat
(AIpO,.31IpO) in den drei achsen lineare thermische Ausdehnungekoeffizienten
von 10,9» 15»4 bzw. 13» 1 3t 10 0G"1.
Obgleich Aluminiunioxyd-Trihydrat ein ausgezeichneter Füllstoff
mit gutem elektrischem Isoliervernögen und guter lichtbogen-
und Kriechstromfestigkeit (track reeistance) ist,
so ist eine damit gefüllte Isolierung hinsichtlich ihrer
Bruchfestigkeit bei TeEiperatumvechselbea^Bpruchungen äußeret
schlecht* Ia Idealfall kann der durch Hieben klassierte
mineralische Füllstoff die nachstehend angegebene ungefähre Teilchengrößeverteilung habens
0 - 10 >> | Tabelle I | Maschen (irs-sie |
|
I* | 5 - 20 > | Srööe (Mikron) | 60 |
5 - 20> | 250 | 100 | |
10 - 20 > | 149 | 140 | |
10 - 20 > | 105 | 200 | |
35 - 55 < | 74 | 270 | |
53 | 270 | ||
53 | |||
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wobei etwa 30 # weniger ale 10 Hikrön groß sein können.
Wird ein mineralischer Ml!stoff mit etwa der in Tabelle I
angegebenen TeilchengrÖßeverteilung in Mengen von 60 - 85
view.-'/' oder mehr φΐΐ einem flüssigen vpoxydhar« geeigneter
Viskosität Yermisöhti so hat das Gemisch bei 1000C eine
maximale Viskosität von etwa 45 000 ops· Kocimt es hauptsächlich
auf eine niedrige Viskosität an, so muß man natürlich ein Verdünnungsmittel verwenden, wenn man den FMIlstöffgahalt
außergewöhnlich hoöh wählen will. Monoglycidjfläthear
sind geeignete Verdünnungsmittel für üpoxydharszse.
Selbstverständlich können auch Ghemiache von mineralischen
Stoffen verwendet werden «net selbstverständlich ist der
füllstoff in einem gewissen MaSe auch isit raineralischen
Stoffen sit einem linearen thermischen iusdehnungskoeffi«
eientem von mehr als etwa β χ 10*" 0G verträglich. Auch
ander· mineralische Stoff· asit einem größeren spezifischen
Gewicht, wi* Zirkonsilikat* das einen linearen thermischon
Au8dehnungsfcoeffisient<m ton etwa 4f5 -. 4»6 χ 10 · 0Q
aufweistt k&i\n®n verwendet werden«
Fast jede flüsoige Harssmasee würde beim Beladen mit den
feinteiligen Mineralstoffe^ gemäß der »findung verbessert
werden. Doch besitzen dl« Hpoxydhars· und die Bpoxyd-Kovo»
lacke die best« TemperaturwechseibeatMüdigkeit« Aus diesem
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Grund wird in der vorliegenden lieechreibung die Kombination
des neuen Jystems aus mineralischen füllstoffen mit
diesen Harzen bevorzugt bahnndelt«
Bei don orfindungsgeuiäß verwendeten iipoxyd- und/oder Kpoxyd-iJovolackinaesen
handelt os eich, wie schon gesagt« um
iilüsHigküitöne bzw. boi .,poxyd-'.ovolacken um lelchtlöoliche
tiubatanzen, Sie können durch ^Iraaetzuni; beetitaiater Mengun
mindsütoria wiriee uiohrworti.fen . henolo und mindestens eines
in alkalischem Meium erhalten werdtn·
Phenole eignen eich für die lleröteilung der hai-«artigen
polymeren Epoxyde aolche mit mindββtone swei phsnollsohen
Hydroxylgruppen jo molekUl· i)esondere geeignet« siehrkernige
phenole a.ihd solch*# in denen die ihonolkerne Über
Koiilenatoffbrücken miteinander verbunden sind« 8#li· 4t4·-
yldiffiisthylnitithan (naohatehend el» Biephenol A
4^4'- ioxy-Diphonylui«thy!methan und 4»4'-Bio%-Di.phenylsicitha»·
Xn G ami «oh mit den genannten a«hr-Phenol»n
können auch eolcho Eaahrki;rnige Phenol«
werden« in denen die j he«olkerne durch
miteinander verbunden sind« k.ü. ^,^•
Weiterhin können- auoh die oyclo»liphatieoh*n :;poxyde
verwendet werfen, ■ . ' ' ■■■-.-..
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Zwar aieht man qq vor, bei der Herstellung der harzartigen
polymeren üpoxyde gemäß der ürfindung Bpiehlorhyclrin ale
u ihalogenhydrIn au verwenden, doch, können auch dessen
Homologe, touispielöWöise Uplferöiahjdrin und dergleichen,
mit Vorteil verwendet worden·
k IiBi der Herstellung der liarzarti^ «n polymeren Spoxyde vird
ein wäasrlgöü Alkali verwendot, daa sieii mit dem Halogen
atm aia Koaktiqueteilnahmer verwöMiiten Epichlorhydrine
3ie verwendete i.'.eiige Alkali soll praktisch
ÜQX· vorhanden en Halogeimenge »ein, vorsrngaweiee
Boll dan Alkali in einem geringen UberschuS verwimdet werden.
Wäiirig* 6«misoh9 Ton -Ukalihydroxydens wi« Kaliutiihydroxyd
und Mthliuahydruxyä, köimen verwendet werden, obgleich man
luitriuMiyöroxyä verwendet, da e@
billig lat.
iteaktioiieprodukt ist keine *ln«ig*, einfach« Verbindung,
aondern im ailgameinen ein kowplexea Gemieoh au· Qlycidyl-
-um ii&uptp^udukt kmin 4ud$3h durch die
0 O
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dargestellt werden, worin η eine ganze Zahl aue der hoihe
0» 1» -2, 3 und-E den zweiwertigen Kohlcmwasserstoffrest
dee ssweibasischen I henole bedeuten. Obgleich für ein
beliebiges Eingelmolekül dee Polyäthers η gleich O »ein
kann, so ist aufgrund der Tatsache, daß der erhaltene
Polyether ein Gemisch aue mehreren Verbindungen darstellt,
der aus Molekulargewichtsmeasungen bestimmte Wert für u
ein Durchschnittswert, der nicht notwendigerweise O oder
eine ganze Zahl zu sein braucht· Obgleich es sich bei dem
Bolyäth-er um eine Eubstans handelt* die im wesentlichen
die vorstehend angegebene Formel hat, so kami er auch
!feinere Mengen anderer Substanzen enthalten» bei denen
eine, oder beide endstiindige ülyeidylrfeete la hydratisierter
Form vorliegen«
Bas erfindungsgeraäS Terwendbare harBartige polymers Bpöxyd
öder d®r GlycidylpolyEtliea? eines zweiwertigen Phenols,
hat eine 1*2-SpoxyStuiv«leas von mehr al».'1»0* Unter
Bposy§quivalenÄ Tereteht >«» di« SurohsebnlttsÄeiil der
1,2-Bpozydgrtippeai
BAD
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die im iurohschnittsmoleküi des Glycid;,· lathers enthalt en
sind· Aufgrund der Herütellungaweise der Glycidylpolyather
und aufgrund der Tatsache, daß «ia gewöhnlich ein .'emisch,
aus chemischen Verbindungen mit etwas unterschiedlichen
iiolokularßßvfichton darstellen und «ine kleine ;-enge
von Verbindungen enthalten, in denen die endständigen
Glycidylreste in hydratiaierter Form vorliegen, ist die
^poxynquiv&lenz des Produktes nicht notwendigerweise- eine
ganse 2ahl von 2,0· Die 1,2-,;poxyäquivalenz der ±olyäther
liegt daher sswiachen 0 und 2,0,
Öle erfindungsgemäß verwendbaren harzartigen polymeren
>jpoxyde oder Slyeidylpolyäther können durch Teriaiechen
und tfeaetaen von 1 bis 10 Mol eines .ipihalogenhydrins,
vorgsugaweiae von Tipichlorhydrin, mit 1 bis 3 Hol Bisphenol A
in Gegenwart mindesteiis öines atöchiometrisöhen Überschusses an Alkali f be sogen auf die iialogenmenge, erhalten
werden·
Zur Herstellung der harsartigen polymeren .poxyde werden
wäßriges lkali, Bisphenol A und Upichlorhydrin in ein
üeaktionegefäS eingetragen und darin miteinander vermischt.
Das wäßrige Alkali dient gum Auflösen des Fiaphenole A,
wobei aioh dessen ülkalisalse bilden· falle gewünschts
kann man das .wäßrige Alkali und das bisphenol A zusammen—
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:wischen'und' dae . ,pichlorhydrin zu den '(riiralach geben;
wan" kann abar auch■ υΐηο wäürige IiSsung dos /Ikalio und
ü&a Lisphon Is Λ zu dem ^pichlorhydrin ^aben· In jedem
.Fall wird dao -(ί-ϋπίβαΐι in dom ^efaß auf eine Temperatur
von etwa 80 bia HO0J über einen Zeitraum von etwa 1/2 bie
3 tuiidcwi oder mohr erhitzt, wae von dor Mango der verabhängt·
JJach. dem .rhitzen. tro^nt aich das -.eaktionageatieeh In
Scliichten· Die obere wäßrig« Uchiohfewird abgiiogon und verworfen, während man die untere achioht, die das gewünscht·
npoxydliar« on.t" Kit» isife heißem 7/aeeer wäeoiit» um nic&t··
uiageaetztes Alkali und iialogonaal«·, in dlteeei Fall iiatriu»-
QhIoTlU9 XU ontfent^n* Fall· gewünscht» kann man ölt ferdiiiinten
Üäuren» vie aeigeUure odar ']alaaäure Wfönchen, üb
das übörachüealgö Alkali ¥u
Ide orfiiidungagemäß vorwondbaren flüölgen GIycidylpoly-Uthör
körmiin auch aufgrund ihren Rpoxy«Äquivalentgowioht··
definiert worden* Bleuen Jert erhält man» wen» eau dt».«
der Mäb«· durcsh die ciurcinöhnittliohu
üe* t'olyiltuere teilt* Im vorliegenden Fall
mit ;ipoxyäquivalentgewicht©n im i)#reioh
von etwa 170 bie 450 verwendet werden. Innerhalb Ήββββ
liegt das .^ovoraigt· A(|ttlval«nt(£«wlolit' iwluclten
TOdftiO/1777:
ή%Ή&, 1?Ο mid *ϊ50·. Hoi .Vert©» vcm mete aiü 450 ©rhüli iaan
v»jrh;.tltniöflu;3iv, hohe Viskositäten» viras weiriger arw^iiscbt let·
lie w.u>./cldtyliiOl;;'
mit, κ-v-fculyeatovett küiabinlersm Wild dacluruh -au;]i
iovoluoi£k'ii»ü eineo «vldtttiydß wad ®&χι&& erl
ladt miiuS#ßtyiia vier Kohlt
in der Alkylgt-upi;«, «rti&X-t·!!» «fobfti βπβ li
blu 12 yiuixiollaotHi |:jrdap©x^lsimi?|*·» Ja S
nlf biiä.ifiht ν lc Ii auf riiÄtiöl'-Aliitifcyii
«in·· Fbeitoie «it mindouteaa
•in«» ΛItithvil im y»rh:iiißi» 1 Mol ΡΙί«Εθλ «u «twfi 0t5 biß
«in·» sauren K
tora h«rü*"tolit vvurdea· Di» Kaaa«B»aU©» wtvd durch V#rw
i» wi* K^lofalorhydritt# j« pfetaolleeh
äta ^»oluakl^r»*« ιιΜ unt#sr Zuaat» von etwa !
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60 i»i« 1|0 ®i ipkiitim®
mm d*% ««lill#s,. -
10S810/1???
entfernt. Der erhaltene Epoxyd-liowolack, der in Form einer
viskosen'Flüssigkeit oder eines Festkörpers anfällt,
wird vom Reaktionär arniech abgetrennt und kann, falls
nötig, gereinigt werden«
Die erhaltenen Spoxyd-Ciovolaekharze können bei Normal«
temperatures (200G) sehr viskose Plüsaigkeiten oder Feststoffe
sein. Auch die normalerweise festen Harze sind
sehntelabar« Die Harse haben einen sehr koföfiliaierten
chemischen /ufbau« Ifie Analyse zeigt» daß die Mehrzahl,
ü.lu etwa 60 bis 90. # oder mehr, der Wasserstoff atome der
Hydroxylgriippe des ursprünglichen Hovolackdtirch
(rlysidylroste ersetat sind. -Die üpoxyd^liovolaclcharse
entlialten auch einen nennenswerten Anteil von
phenolischen Hydroxylgruppenf die zum größten Teil in
?oni von Z9 5-Bioxypropylreeten vorliegen, die die tfaeserstoffatome
der phenöllaöfeen Hydroxylgruppen des ursprüiiglichen
Hovolacknarses ereeftet haben· In den Harten ist
eiae kleine !enge Chlor enthalten, wobei «in Teil in For*
von ^-Chlor-E-hyaroxyipropylgruppeR and ein Teil in
von kG&iplisiert»r»n Gruppen, wie 3-Chlor~2-(3-csliloiw2-hydroxypropylosQrJ'-propyl'·
und J-Ohlor-C
pr©pylO3qr)-propylgruppen vorliegt, die
eolien ithereauerstuffatomen im T^poxydhare verbunden sind·
Das Produkt kann eine geringfügige Menge von phenolieoh*n
Hydroxylgruppen, d.h· iia Höchstfall weniger al« etwa 0,3
109810/1777
- 16 je DurchschnittemolökUl, enthalten.
Me Glycid; ipolyUther geaäß dof rfindung werden durch
weitere Ut&setsung mit einem oder nehrerei: beotiuraten
Härtemitteln ausgehärtet. Insbesondere können Anhydride, wie Hexahydrophthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsilureanliydrid,
und deren ftemiSehe oder Eutektika, verwendet
werden. Die Anhydride werden Im !!engen von etwa 50 bis
Gewichteteiien Je 100 G**iohtsteil« Epoxydhar« und/oder
Epoxyd-^ovolack verwendet· Andere Anhydride» wie Phthalsäure·»»
Maleinsäure- und Hethylnadinaäureanhydrid können
ebenfalls in kleinen Meagea bis mx etwa 20 G@w·-^, besogezi
auf die erstgenannten Anhydride» vorhanden e®in. Andere
Härter, wie aromatische Polyamide, oder Härter auf der
Baei· von. Äi&inen, köimen erfindungegeroöö ebenfalls verwendet werden· Insbesondere können o-Phenylendiamin»
Bircethylanilin vxiä ähnliche Härter verwendet werden.
.iamit das Gemisch aus den Slyoidylpolyiither und de» Anhydrid
innerhalb vernünftiger Zeiträume bei Temperaturen von etwa 130 bis 1500C ausgehärtet werden kann» ist oa
erwünscht» eine kleine Menge, d.h. ungefähr 0,05 bis
2,0 Gewiohtsteile Beschleuniger je IOC Teile Glycldylpolyäther»
su verwenden. Bei den Beschleunigern handelt es eich
ua organieche .'uiine, Metallaninchelate» Aiainborate und
1098 107 1777 BAD
■-■■- 17 -
Iolyborateater. Ba können mehr als ein Beschleuniger
f;löichaoitlg verwendet werden. Belopiele für geeignete
Amine aind jiionoäthanolainin, Piperidin, Diäthanolamin,
Triethanolamin, /«thylondlamln» DlhthyIentrienin, 1)1*
laothylöii'dnopröpylaiain» Pyrrolidin und Birnethylaminoiae thy!phenol.
Ido Iletallaininchülate, die einen Toll des als Härter
verwendeten Katalysators- goiaäö der KrilMung bilden
können hergeetellt werden» indon man eueret ein LoI
einae 'ü.'talleoters mit der allgomeinen I^onael t!(L·*:)«
eilt zwei liol trläthaiiolaEiln iraeetftt und swoi r.iol de«
niedrigeiedenden 'Ikohols HOHf in dem E den
Heat des iutallaatera darstellt» abdeatillia.rt. Geeignete
liotalliaainohelat«, dl» «rf JJidunyagetaiifl Turwoiidet werden
könn«n* Bind Tltanauinchelat, Aluainiumaciiric)ielat und
Siliciuaaraincheliit. llteon'ler« gut· i-rgebniuae erhält man,
wenn man αϊβ üetallaminehelat Titanmninchelat verwendet·
Hie ί oiybormteeter» di· unatuaen Mit dea 'iltanfuninchelat
verwendet werden» aind an eich tokarait, böiapleleweie· um a#Jf;VK^imUuA*4brii% t 94t $&% (Gibing et al).
«üiietig« ,r/^ebfilaie erhAlt man, wenn «an alt
Trih< xylenglykolbiborat
109810/1777
- ίο -
100 Uewichtatoils auu^evrähltea po.ydhari etwa 400
bis 900 öewiehtstdlle dea vorstehend beschriebenen,
nach seiner Teilch·.ngrü0e klassierten mineralischen
Füllstoffes, etwa bö bis 90 Gewichtstell* Anhydrid oder
Anhydridgüidoch und etwa 0fü5 bis etwa 2,0 üewichtateile
BiBci.leuiiigor Bins /uahärten dea Haries verwendet· Mit
dieetr Kombination von Komponenten erhält wan beim ov
hJLtsen auf etwa 10O0C ein !«ichtfltißigea System· Auch
bei einem öehalt von mineralischen ffilllötoffen von 60
bi* 85 # ©de*· melur» geht die nskoaitä* bei 1000C normalemaiee nicht Über 45 000 cpe hinaus«
Ee murde auch g*fimdt;nt daß der UlnechluB geringer !engen
(d.h. von etwa 0,1 bis 2 ;.".) a ine β feinver toil ten thiiotropen Mittelo in die Hars-FÜlletoffmlichung ein
läieigeo Absitften der Füllstoffteilchen verhindert«
eignet· thixotrop* Mittel eind die 0xy<i·von Metallen» wie
Titan, Antimon, Zirkund dergleichen, Bit einer
ton etwa O9OI bis 40 Mikron· Das erhitzte
öeaiech wird dann in einer ^,eeigjietsn ϊο» um das einiaibettende olektrieoh^ Element ge^oseen und bei etw* 10O0C
etwft 4 bis 20 Stunden fitisgtheiftf.j ajiechlioOund erfolgt
ein* !{ftohhlrtune bei 150 bis tmH über einen
bmrsn 2»itrmuai. Aus dar ves«hältniem«aia
Wltse· sits JSpo,xjdh*r» und !^!!»toffkoebinÄtiöß»
su 80 $ oder mehr an mineralischen Füllstoffen enthält,
erhält man ein auegehärtet··» starres Höre» das auogeeeich
nete elektrische und' physikalische j.igenscliaften aufweist.
Die ausgehärtete Isolierung hat einen linearen therraieohen /usdehnungskoeffizienten, der mit dem linearen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten des elektrischen ;lemsnts
in enger Besiehung steht, und die eingebettete Sinrlehtung
hat eine auegeeeiehnete Bruchfestigkeit, auch wenn sie massive Metallteile enthält.
nachstehenden Beispiele sind «ur näheren Beschreibung
Erfindung angegeben· BIe "'feile1* bedeuten Gewichte teile»
falle nichts anderes geaagt ist« Die Beispiele dienen selbst·
▼orständlioh nur sur Erläuterung:·
fiaflügwr Olyeidylfolyäther wtrd duroh Bintrageti voa
$15 Teilen (2,25 Hol) Βΐϋρίιβίιοί Af 2081 Teilen (22,5 Mol)
Igiohlörhydyin und 10#4 Teilen Wejieer in ei» Bit HOhrer,
Kühl« und HeisTorrlehtuagen» DeetlllatkUiiler und Vorlag·
versehene« HeaktioiiegttfäS erhalten. Über einen ZeI trau*
stunden werden isisgesaBit 138 Teile 97,5 ^ige«
d.h» 2,04 Mol (übereohufi 2 ^) Je Mol Kpiin
Anteil«» hinittgefttgt. Die Temperatur in Ge-
f13 steigt nicht über 1000O und liegt in allgemeinen nloht
BAD CfSlGINAL
109810/1777
Über 950G* Umh Zugabe des geeataten üatriuithydroxyde werden
das Uberealiü@eig® Wasser und iae £piohl«*rh$driat durch ;:vakoieren
b«i ©ia^a Druok «on 50 im Hg abs» bei 1500G entfernt· Da© QbTuB wird daisffi auf 900G abgekühlte worauf ©an
36 Seile B©sis@l smgilst und weiter auf 40° C abkühlt, wobei
das Ssslg gase iesc LÖetang abscheidet· Man. filtriert die
© u@ ims Sails g® «atferaaiii, land wäscht öse Bai« nccho
sit 16 tsäiGSTs B©ks©3>
ffiiss ws^qI durch das Bensol auch
&2,3,og WsM^SMimSiMM1^ sK&sg©i9äs@h®a wis*ie Dann gibt man da«
£Q2ä8©E sm lea Pil^siit ihsiä «@Mltt@t fe@ü® in da» Gefäß
ssnijaeiSo Sm iostsSMäes-t i©g Bsas©I gl md erhitst da®
lotiert das ßefäS «si ©©^s^ #1© Bsstiliatios ^©iitiige fort, bi»
der (tofäglnhalt bei 25 »β Mg abs® zi-H'i feaaperatur von 1700C
erreicht. Imr Gl^cidylpolyäther. hat ein
wicht Ton ettsa 180 bis 210*
'Mm naslsstfih^MiSt Bsispi-al b«sohr©ibt die Herstellung eines
besonderen Metallamin-Polyborateeterkomplexe·»
imi M©1
«efÄB gebracht ttnd
Über ei%i»a Isitraim f^m «tv» 3 feie 4 Stunden a»f eine Tea»
perattt? ψ$η @twa 100 bis 1350C «rhitst·
109810/1777 BAD
!■as i.eaktionsirodufct stellt eine klar·» leicht gelblich·
Flüssigkeit dar, dia sich zur Beschleunigung der Aushnrtung Ton Glyoidylpölyätherharsen nach der Lehre der
rfii.Jung eignet.
Beiapi·! 3
üieaea Beispiel
<rläutert die Herstellung «ines Epoxy-'.ovolackharses, indem der Norolaek ein Kondensat aus
p.-tert.-Bu ylphenol und Foraaldehyd 1st· 328 Teile Novolackhors werden in 920 Teilen üplehlorhydrin und 5 Teilen
Wasser ,.olüat. 82 Teil· Vatrluahydroxyd in Plätschenfom
werden in sechs Anteile mit etwa dea gleichen Gewicht geteilt· Ώ9Γ erste Teil wird unter itfihren su der Lusung gegeben, und das Oeilsch wird schnell auf etwa fO°C erwärmt.
Darm uxitυrbricht man das Krwäraen, wobei sich dl« Teaperatur durch die üeaktlonswäras auT etwa 1000O erhöht. In
ständen γόη 10 Minuten werden die r«etlichen Anteil· üatriuahydroxyd sugerugt, wobei die Temperatur auf etwa 95
bis 1000O gehalten wird, Äaoh Zugabe des geeamten üatri
hydroxy dt wird das (ieaisoh gerührt und eine Stund« unter
hUckflua erhitst· Dann destilliert man da* ipiehlorhydrin
und tlas vaseer bis auf eine Behälterteatperatmr von etwa 1300O
unter Ataospharendruok ab. Koch während man erwiUmt, (ibt
10981071777 bad-oriqinal
»an etwa 450 Tell· Bensol tu dem Geialsoh und filtriert
da· ausgefällte üatriumohlorid ab. Des Bonsol wird unter
Vakuum (4 am Hg) bis auf eine Temperatur von etwa 1400U
abdestilliert, wobei 398 Teile Kpoxyd-NoTolaekhars *urückblelben.
Man stellt »ine Gleßharsisass· her, indem man 100 Teile
des nach Beispiel 1 hergestellten Bpoxydhars··, 80 Teil· '
Hexahydrophthalsäureanhydrid, O918 Teile Birnethylamlnomethylphenol, 5,4 Teil· Chrceioxyd pigment, 2B9O Teil·
Silloiumdioxyd in feinverteilt·? Form (durchschnittlich·
Teilchengröße weniger als 1 u) und 506,0 Teil« Beryllium·
aluminiumsilikat (Beryll) alt der nachstehenden Teilchen
größenverteilung miteinander rermleoh*
2,5 | * > | 250 Mikron | (60 ι | !•ah) |
12,0 | **> | 149 " | (100 | Meah) |
12,0 | 105 " | (150 | aesh) | |
14,0 | 74 » | (200 | aesh) | |
18,0 | 53 · | (270 | aesh) | |
41,5 | * < | 53 · | ||
wobei 50 £ kleiner als | 10 Mikron waren· |
109810/1777
mti du ialiunnBliscAita .Ittlletoff gefüllte Har«aaese
Cf5 J5-- 'FOllato*£>
hat lNii 10O0G «in· Viskosität von
12 000 öp» (SroofeflelA feel. 10 U/ein)·. BIe tfaas« wird- ua
loktrisölia® ia@®aiät gogpsseSe Di© gsg©ßs*a* Anordnung
seilerei 1S- sircssAesi, bei tO§®S# tfiürsa ηοο&ΗβίΑ'ίδ Btendiui
bat
^& Mining sash einem *>
(bolt «aelier teat) auf ihre
Alle Pr©b«a kamen gut dusroh die beiden
mm Stahl mit einer Stärke von
θ tem 6 »3 ei Cf/4 inslä) 'miQ. eines Buxrobsiesee? tö& etwa 33 an
Me amf ©tare, -»tS®Ö la eine»
Lq ISMl&fgwSSiBaiJs« wurzle in,
i* BIe
109810/1777
Bei dem "Bolzen-BeilageGCheibentest" wird eine Keihe von
rechteckigen Beiiageachelben auo Stahl mit s itliehen Abmeesungen
von etwa 44»5 x 51 am (1 3/4 χ 2 inch) und einer
Stärke von etwa 2 na (1/8 inch) zuaacuaen mit swei zwischengeschaltetem
Tulkanf iberschei ben mit einer ".eitenlänge
von etwa 38 atm { 1 1/2 inch) und einer Stärke von etwa
12B7 am (1/2 inch) auf einem Stahlbolssen mit einer Länge
Ton etwa 127 aim (5 inch) und einem Durchmesser von etwa
mit «in«r an sinesa ,iide angeeahraubtcn
v©fnfesyl®i* Pie ans äeai Boise en, der Mutter
B@£lag©®eteife®ii tutftteheaa® Anordnung« die in
etwa 63#5 ks (2 1/2 .tnöh) dicken Block aisa der ausgehärteten
Harsaasse, m±% e#itlich@n Absßeseungm von etwa 102wbl
(4 inch)» eingebettet sind» wlri aiaea 30 maligen Tempera—
turwechsel swisohexi 150 und «30°G iiaterisogerA imd bsi
Zyklua 6 Stunden auf diesen feistper&ftism g®helt@aa Die
har*arfcige - Einbettasase« dee- Syeteas wird bei äiesem 'T
peraturoec·;vs<s!versuch «taricen Belastungen unterworfen.
Selepiel S
Dio Arbelteweise n&oh Beiepiel 4 wird mit der Abweichung
al» liarsartig^ TerguSmaese als Füllstoff
Qu&rs nit naclietehendes Teilchen-
109810/1777
2.5 /·> | 250 Mikron | (60 mesh) |
12,0 ;S > | 149 " | (100 mesh) |
12,0 5t > | 105 " | (140 mesh) |
15,0 ^ > | 74 ■ " | (200 mesh) |
16,0 >V | 53 ■■ | (270 Eioeh) |
45,0 ;-i< | 53 M | |
36 >*;< | 50 ■" | |
95 $< | 40 " | |
86 ?6< | 30 ' '" | |
75 f'< | 20 ■■ | |
58 ?S<, | 10 * | |
40 1K | 5 M | |
14 £< | O tt |
lie Ver<iuSmaea· hat bei 10O0O «in· VlakoeitMt ran
15 500 ope und ist sehr l<}iohfcflüi<jig. J)Ie ausgehärtet«
hnrxartig· Vergußmasse hat in ein·» Teaperaturbereioh τοη
25 bin 1250C einen linearen theraieohen Auadehnungskoeffivon etwa ΙΜ,Ο χ 10 °c"'.
Die in der Torstehend genannten Ver^flaae·· eingebetteten
oleic tr lachen Kleaente widerstehen allen Teaperaturweohaeiversuchen «it Hrfolg· ßeeonder· gute Krgebni··· erhält
man mit eo eingebetteten elektrieohen l'raiieforaatoren-·
•pulen·
BAD GfI)GlNAL
109810/1777
der klassierte geschmolzene Quars derart abgewandelt9
daß nur der Anteil alt uiner durchschnittlichen Teilchengröfle von weniger ale 53 Hikron verwendet wird, so können
davon nur 70 l> verwendet werden; die Masse hat eine Viskosität von 14 000 ops und einen linearen thermischen /usdehnungskoeffisienten von 35 x 10~6 0O""1.
Die Arbeitsweise nach Beispiel 4 wird unter Verwendung von
Sand als mineralische» Füllstoff wiederholt· Der verwendete
Sand hat die nachstehend angegebene TeilchengrtiSeverteilungs
15 #> | 210 Mikron | (70 mesh) |
60 ?ί
Füllstoff |
16 J^ | 149 ■" | (100 nesh) | |
19 #>
24 $> |
105 "
74 ." |
(140 mesh)
(200 mesh) |
|
12 jt> | 53 * | (270 mesh).. | 40 56 «ui \ % ^ 4L-»φ |
12 ',*< | 53 " | FuXXStor | |
98 VK
80 >K |
30 "
20 " |
||
50 jK | 10 " | ||
20 Jt< | 5 . | ||
Kin· VercuBomcie ait 77 ö*w.«,<
de· vorstehetid angegebeneii
klsseitrten aandfttlletoffea h*t eine Vl»kositat tor nur
109810/1777
BAD OfIiGINAL
10 000 ops und let äußeret leichtflüssig. Die ausgehärtete
Gi@3har»Bias8e hat einen linearen thermischen Auedehnungekoeffi·
von etwa 28»0 ι 10 0G"1.
Di© obige Arbelteweise wird pit einer Verguömaaee mit 83 Gew.-?'
Sand' wiederholt* Bis. iSäea· hat bei 1000C eine Viskosität
45 000 ep», bleibt Jedoch leiohtflüoeig. Der Füllstoff-
nccfe. erhöht werdssn» weim ee auf die Viskosität
so ©©ar aasksairati oder.wenn .ete IFüllestoff ®ine höhere
belepielewei®· mm - Eirk©aeilikat verwendet wird·
Folien, die in die obige Vergußmasee eingebettet
Bindρ haben gute elektrische Eigenschaften* Insbesondere hat
al© ausgehärtet β Gleßharsmae»© eine außergewöhrtlieh gute
und Kritehatroafestigkeit«
B«i»pi©l 4 wird nit der Abweichung wie-
als ssiE.ariällg'öiii®!'
Füllstoff hat
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- 2Θ -
295 lfi > | 250 Mikron | (60 mesh) |
10,0 * > | 149 B | (100 raeah) |
1290>> | 105» « | (150 mesh) |
14,4 SS^ | 74 * | (200 mesh) |
18S3 £V | 53 w | (270 mesh) |
44,5 ^< | 53 - ■ | |
50 ?έ< | 10 " |
Bine Verguüaaes® nit 75 Gew.-»*'» dea oben angegebenen miiiera-
BIIl(BtOfΓ·· hat eine Viskosität τοη 10 000 cps und
l®i©fetflUsi9ig» Die ausgehärtete Öi«Sharsaaeea hat einen
linearen thermischen Auedeäung^coeffiiicnten τοη nur
Elektrische Elemente, die In diese Vergu&aaoa® eingebettet
waren« widerstanden allen Temperatus^echeelfersitoheii· ί&
eel bemerkt· daS dae ausgehärtete Hare einen linearen thermischen Ausd«hnungskoefÜzienten vergleichbar den von Stahl
hat.
Mm Arbeitsweise von Beispiel 4 wird ait ä*r Abweichung
wiederholt9 daß als siner&liveher füllstoff ein ueedsoh
aus 59,35 i» gos@h«olsenea Quars und 41 »65 i*
10981071777
Trihydrat verwendet wird. Die Füllstoffe haben die
jiachatel.ende Teilchengrößeverteilungi
2,35 > | (60 mesh) " |
12,0 £■ | (100 mush) |
12,0 5iN | (140 mesh) |
14,1 "Ά- | (200 meah) |
17,9 ^ | (270 meah)_ |
94 - 99 ^" | |
56 - 67 -Jl^ | |
28 - 40 # * | |
^- 250 iikron | |
> 149 " | |
^ 105 H | |
> 74.■■·.■■ | |
>' 53 " | |
Alurainiumoxyd-Trihydrat | |
ν 30 Mikron · | |
ι ίο » | |
«it 75 Oew.-^ ?til le toff hat «in« Viekoeltät
10 200 ope tsn4 l>»t leiohtflüeeig.
Die uue dite«r Verjgueiie*·» hergeetellteii cußeiüolte be«its9ii
•ine atiegeieiQhnete Bruohfentiiikeit bei 20 Tetiper*turw*cheeln
nach dem M, oJLsien-j3«slla^ssi:Gheib«ot«*t'!
te
■ - 30 -
Werden die vorstehend beschriebenen Vergußmassen nur unter Vorwondung von /lutainiumoxyd-Trihydrat als Füllstoff hergestellt, so enthält die Masse nur 70 # Füllstoff und
beeilst eine Viskosität von 35 000 cpe, üußatücke aus dieser
Masse besitzen eine sehr schlechte Bruchfestigkeit} sie
voreagan im ersten Zyklus des Bolxen-Beilageschoibentests.
üeisplel 9
50 Teile Kposydhar« nach Beispiel t
50 Teile ßpoxyd-ftovolack nach Beispiel 3
76ft$ Teile Hej^ydro phthalsäureanhydrid
0,5 feile Tetrahydrophthalsäureanhydrid
530 Teile ilerylliuiialuainiuaiellikat Bit einer Teilchen
gr30enverteilung wie nach Beispiel 4 0,10 Teile Γ/inothylaataoffietiiy!phenol
18 Teil« Silioluadloxyi Cfeinteilig)
7 000 op». Damit uBgosvenc elektrische ^inn t« über nt «hen
all« TtKperaturweohielYernuohe alt guten Brfolg.
Eine Vergu@BAse« ähnlich der vorstehend
unter Verwendung von 0(^ feilw 4βι
- - 31.-
▼βπ Beispiel 2 ale Beschleuniger buib ...Auflh&rten des Horses
hergestellt* Bei Terwendung dieses Beschleunigers werden
ebenfalls gute Vereuoheergebnieee beobachtet·
J3i® Arbeitsweise naoh Beispiel 4 wird mit der Abweichung
'wiederholt* daß 100 felle bie~(3»4-22poxy«C^ethyleyelo<-
» 2 ϊβϋβ Äthylimglykol, 62 Teile
, O9IB Teile Dlaethylamino»
L« %% Ts.il« feinverteil ton Slliclimdloi^d und
werden«, :
Di© ?erguSma«se hat bei 1000C eine Viskosität τοπ 11 000 op·
let sehr dünnflüssig· Üragoseen· elektrisohe Elemente
beim Schrflmbe^^Beilageeehelbenteet mehr als 25 Te»»
An© ä®s Bescti^«i%%sig ergibt »ich, das erfiBdungsgeßäa Ilarii«
®lneai hoh*a Mlner«letoffgehalt erhalten
imd auegalilrtetea Maeaes haben in»
)r»lfE2?i*2i den linearen
de? VesfgniBaeee ni&a des
1098 10/ 1777
Claims (1)
- /',,ft .1T .JLIL Jl fl fl.,.a P ν.Μ ehe· Mineralische Füllstoff nase® für flüssige Harztnaasen, die für GieSswecke geeignet sind, dadurch ßekennsßichnot, daß die Füllstoff masse mindestens ein felnteiliges Material mit einem linearen thermischen Ausdehnungekoeffizitmten und nicht mehr ale 8 ac 10 0Cf' enthält und daß dae mineral einen TellchengrößeTerteilurigsbereich hat, nach den nicht wesentlich mehr als 38 Gew«->t- der Teilchen eine DurohschnittsgröÖ« von weniger als 10 Mikron, nicht mehr als 5 Gew*-$ eine J^rchechaittsgröSe von isehr ale 300 Mikron und nicht mehr als 1»0 ßew.-^ eine Durchschnittsgröße von »ehr ale 420 bis 500 Mikron aufweisen.2. Mineralische Füllstoffmasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine TeilckengrööeT*rteilung nach d«r 0 «10 Gewo-^ der Teilchen eine Durohsohnittsgröee von. mehr als 250 Mikron, 5 bia 20 CNnr»«-9b eine Buruhsohnittsgrufie von mehr als 149 Mikron» 5 bis 20 Oew·-^ eine })urchBohnittsgr63e von mehr als 105 Mikron» 10 bis 20 Gew«-> eine Durchschnitts« gröS« voü mehr aXm 74 Mikron, 10 bis 20 Gew.-1^ eine r<uroh-•ohaiittsgröße ron sehr als 53 Mi^eon und 35 bis 55 Gew·-^ •la· Duroh»chnitt»grö3· toh weniger als 53 Mikareai aufweisen, wobei bis su 30 $ der Teilchen eine uurohsehnittsgruB« von weniger als 10 Mikron aufweisen können·109810/1777"5. ^itttrraliöche Füllstoff inaaee nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, diß sie ein Geraiach aus geschmolzenem \iuarz und Aluininiumoxyd-l'rihydrat darstellt«β .»iineraliBche RlllatoffraasBe nach Anspruch 3» dadurch gekermsolcimat, daß sie nindeetons 60 :>evr#->$ geschmolzenen «uarz π!t uiiier ..urchacluclttlichen teilchengröße von 53 . i-*ron bis mehr ala 250 r.ikron und bis ζ 40 <1öv/#->5 AIu-'i'rih^drat mit uinor durchfjchnittliohon. Teilvon weniger ala 50 i'.ikron orjt Inoraliaciie i'Ullatoffnanaenach /napi*uch 1 bia 4» in /-oiibinution wit ο inen flUaolgen liar«, z.L·· einem Ilpoxydharz, oinoia i-Jpoxyd—:<ovolackhars oder G mal sehen dieser iiarzo, ijokemiBelciuiHt durch sin Harx mit endotäiuligen ,-pox j d gruppen uiid einem ,poxyäquivalontgowioht von 170 bio 450, ein Härtemittel für das Harz und einen Beschleuniger zum Auehärten (Ha Hnrzoe, ale i:-eutandteile einer mit Fülletoffen beladenen flUsnigen llarzvorguflmaaee, wobei 21· Ver^uUmaaae auf 100 Teile flUouigee Hars 400 bis 900 Gewichtateile fflineralliiche I'tlllatoffe, 50 bis 90 Uowlchte-' teile nürtealttel für das Jlars und 0,05 bia 2 Gawlchtetolle i.oachlüunlger zum AuahHrten des .argon onthHlt.6. 'luktrisohe iuric tuny nlt einen olektriechen Hau lement,1098 107 1777BADdae in einer vollstündig ausgeh arteten, mit Füllstoffen belad en on i:poxydharzma8oe eingebettet ietf dadurch gekenn-' sselchnet» daß sie durch Umgießen des elektrischen Bauteile mit einer mit Füllstoffen böladeneu flüssigen iiarss~ masse nach Anspruch 1 bis 5 und durch ärhitsen der gegossenen Anordnung über einen zur vollständigen Aushärtung der Hara-Eüoaa auareichüiiden Zeitrauia hergestellt worden iat.li/y/b109810/1777
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- 1966-04-06 SE SE4783/66A patent/SE345759B/xx unknown
- 1966-04-12 BE BE679398D patent/BE679398A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE345759B (de) | 1972-06-05 |
GB1118553A (en) | 1968-07-03 |
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BE679398A (de) | 1966-09-16 |
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