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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Justie- nungsspule 2 dient und Außenschenkeln 3,4. Der
rung des Spannungsvortriebs bei Induktions-Elektri- T-förmig ausgebildete Mittelkern ist mit Hilfe von
' zitätszählern mit tangentialem. Triebsystem, dessen Stiften 5,6 gegenüber den Außenschenkeln verspannt.
Spannungseisen aus einem als Träger der Spannungs- Auf der einen Seite des Querteiles des Mittelkerns 1
spule dienenden Mittelkern 'und Nebenschlußaußen- 5 ist eine das Querteil durchsetzende Bohrung 7 ein
kernen, die zum Mittelkern Drosselluftspalte bilden, Kupferrohr 8 bis zu seinem Anschlag eingeschoben
besteht, .bei dem eine aus ferromagnetischem Material und auf der anderen Seite durch Umbördelung des
hergestellte, von einem im Mittelkern gelagerten Randes vernietet. Das im Inneren gewindelos aus-
Bolzen gehaltene, in ihrer Längsrichtung verstellbare geführte Rohr 8 nimmt eine aus ferromagnetischem
und mit einem magnetisch nicht leitenden Kurz- io Material bestehende Regelschraube 9 auf, die durch·
schlußring versehene Regelschraube vorgesehen ist. einen Federbügel 10 gehalten wird. Der sicherheits-
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 000 516 ist nadeiförmig ausgebildete Federbügel 10 liegt mit dem
eine Anordnung bekannt, bei der eine zur Einstellung einen Arm in einem Schlitz 11 des Kupferrohres 8
des Spännungsvortiebs dienende Regelschraube von und drückt mit diesem Arm auf das Gewinde der
einem Kurzschlußring umschlossen ist. 15 Regelschraube 9. Der andere Arm des Federbügels
Bei einer in der deutschen Auslegeschrift 1223 046 liegt auf der abgeflachten Oberseite des Kupferbeschriebenen
Einrichtung ist der die Regelschraube rohres 8 auf. Der Federbügel erlaubt eine mikrohaltende
Bolzen in die Mitte des Mittelschenkels des meterartige Verstellung der Schraube und dient
Spannungseisens senkrecht zur Spannungseisenebene gleichzeitig zur Sicherung sowie zur Erzielung der
eingesetzt, während die Regelschraube diesen Bolzen 20 nötigen Schwergängigkeit.
quer, parallel' zur Spannungseisenebene durchsetzt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gegenüber
Diese Anordnung der Regelschraube ist insofern der eingangs erwähnten bekannten Anordnung insoungünstig,
als die Einstellung von der Seite vorge- fern vorteilhafter, 'als die Regelschraube jetzt von
nommen werden muß und daher nicht automatisch vorn bedient werden kann, ohne daß Einstellungserfolgen kann. Eine automatische Einstellung wäre 35 Schwierigkeiten auftreten, weil das Kupferrohr zwinur
möglich, wenn die Regelschraube senkrecht zur sehen Schraube und Mittelkern 1 des Spannungs-Spannungseisenebene
angeordnet wäre, weil bei der eisens einen genügend großen Luftspalt schafft, der
üblichen Anordnung des Spannungseisens im Zähler- bei geringfügigen Lageänderungen der Schraube
gehäuse dieses von vom am besten zugänglich ist praktisch keine Veränderung erfährt. Es wird
Einer solchen Anordnung steht aber die Schwierigkeit 30 außerdem ein Teil eingespart, da das Kupferrohr
entgegen, die Regelschraube in das Mittelteil des zugleich zur Halterung der Regelschraube dient. Ein
Spannungskerns einzuschrauben. Eine die Schraube besonderer Haltebolzen ist somit überflüssig. Außeraufnehmende
Bohrung im Mittelkern des Spannungs- · dem ist die Herstellung, des Kupferrohres, ebenso
eisens müßte ein Gewinde haben, was aber wegen wie seine Montage, besonders einfach,
der Lamellierung des Kernes praktisch nicht herstell- 35 Das Zustandekommen eines Vortriebsmomentes
bar ist. Außerdem wäre die Einstellung zu ungenau, für eine unterhalb des Spannungseisens angeordnete
weil bei geringfügigen Lageänderungen der Schraube nicht dargestellte Läuferscheibe,, erklärt sich durch
im Spannungskern sehr starke Luftspaltänderungen das Vorhandensein von zwei räumlich und zeitlich
zwischen Schraube und Kern eintreten, so daß eine gegeneinander versetzten Flüssen, die auf die Scheibe
genaue Einstellung schwierig ist. 40 einwirken. Ein vom Mittelkern des Spannungseisens
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Schwierig- ausgehender Fluß durchsetzt die Scheibe senkrecht
keiten zu beheben, so daß eine Einstellung der und wirkt mit einem über'die Regelschraube erzeug-Schraube
von vorn ermöglicht und gleichzeitig dabei' ten Streufluß zusammen. Das Kupferrohr 8, das die
eine Vereinfachung erzielt wird. N Regelschraube umgibt, bildet einen Kurzschlußring,
Erfindungsgemäß wird der Kurzschlußring durch 45 so daß der in diesem Ring vom Magnetfeld erzeugte
ein magnetisch nicht leitendes Rohr gebildet, das in Strom eine Belastung für den Streufluß darstellt,
einer zur Hauptausdehnungsebene des Spannungs- Dadurch wird eine merkliche Phasenverschiebung
eisens senkrechten, nahe der Polfläche außermittig zwischen dem Streufluß und dem Hauptspannungs-
angeordneten Bohrung des Mittelkerns- vernietet ist fluß erreicht, die"-das 'gewünschte Vortriebsmoment
und den Bolzen bildet, in dem die Regelschraube in 50 bewirkt. Die Größe des Vortriebsmomentes läßt sich
Längsrichtung verstellbar ist. durch Verstellen der Schraube, die dadurch mehr
Das in seinem Inneren gewindelose Rohr ist zweck- oder weniger tief in den Mittelkern 1 des Spannungsmäßigerweise
an dem aus dem Mittelkern heraus- eisens eintaucht, einstellen,
ragenden Ende abgeflacht ausgeführt und mit einem .· ^ - ■ . ■ „
der abgeflachten Seite gegenüberliegenden Quer- 55 Patentansprüche:
schlitz versehen, in den der eine Arm einer sicher- 1. Einrichtung zur Justierung des Spannungsheitsnadelartigen
Feder ragt, die mit diesem Arm vortriebs bei- Induktions-Elektrizitätszählern mit
gegen das Gewinde der Regelschraube drückt, wäh- tangentialem Triebsystem, dessen Spannungseisen
rend der andere Arm auf der Abflachung aufliegt. . aus einem als Träger der Spannungsspule dienen-
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher 60 den Mittelkern und Nebenschlußaußenkernen, die
erläutert. zum Mittelkern Drosselluftspalte bilden, besteht,
Fig. 1 zeigt ein E-förmiges Spannungseisen mit bei dem eine aus ferromagnetischem Material her-
Vortriebsregeleinrichtung in Vorderansicht, wäh- gestellte, von einem im Mittelkern gelagerten BoI-
rend in ' zen gehaltene, in ihrer Längsrichtung verstellbare
F i g. 2 eine Unteransicht des Spannungseisens 65 und mit einem magnetisch nicht leitenden Kurzwiedergegeben
ist. . . schlußring versehene Regelschraube vorgesehen
Das Spannungseisen besteht aus einem Mittel- ist, dadurch gekennzeichnet", daß der
kern 1, der als Träger einer nur angedeuteten Span- Kurzschlußring durch ein magnetisch nicht leiten-
des Rohr (8) gebildet wird, das in einer zur Hauptausdehnungsebene des Spannungseisens
senkrechten, nahe der Polfläche außermittig angeordneten Bohrung des Mittelkernes (1) vernietet
ist und den Bolzen bildet, in dem die Regelschraube (9) in Längsrichtung verstellbar ist.