DE1591551C3 - Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung

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DE1591551C3
DE1591551C3 DE19671591551 DE1591551A DE1591551C3 DE 1591551 C3 DE1591551 C3 DE 1591551C3 DE 19671591551 DE19671591551 DE 19671591551 DE 1591551 A DE1591551 A DE 1591551A DE 1591551 C3 DE1591551 C3 DE 1591551C3
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transistor
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Peter Dipl.-Ing. Mayer
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/62Switching arrangements with several input- output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
    • H03K17/6221Switching arrangements with several input- output-terminals, e.g. multiplexers, distributors combined with selecting means

Description

und IpF,
C2 «ί 2,7 pF,
ck = 10 bis 7OpF
0,8bis4kOhm
5 6
kapazitäten zwischen Kollektor und Basis bzw. neten Kapazität Cs der Frequenzgang und mittels des Emitter und Basis und dem Querglied-Eingangswider- weiteren Widerstandes R1, und der Kapazität Cp der stand der Basis gebildeten T-Glied besteht, kompo- Reflexionsfaktor im oberen Frequenzbereich bestimmnentenweise neutralisierbar ist. bar ist. Bei Gegentaktschaltung des Übertragers kön-
Diese Neutralisationsschaltung kann dadurch be- 5 nen der Widerstandes und die parallel dazu angesonders einfach gestaltet werden, daß nur ein T-Glied ordnete Kapazität Cs zwischen die beiden symmetrivorgesehen ist, dessen Längszweig aus den in Serie sehen Wicklungshälften der Eingangswicklung des geschalteten Kondensatoren mit den Kapazitäten C1, Übertragers und in Serie zu diesen gelegt werden.
C2 und dessen Querglied aus der Serienschaltung des Zur Verbesserung des' Frequenzganges an den Aus-
Abgleichwiderstandes mit dem Wert R und des Ab- io gangen der Koppelelemente kann zwischen den Schiegleichkondensators mit der Kapazität Ck besteht, wo- nenenden und den Eingängen der denselben zugeordbei zur Ermöglichung der komponentenweisen Neu- neten Ausgangsübertrager je ein Transistorverstärker tralisation die Beziehungen in Basischaltung als Impedanzwandler angeordnet
werden, der im Hinblick auf die kapazitive Belastung 1 15 der Ausgangsübertrager durch die Koppelelemente
C1 + C2*^ — und C1 + C2-^ Ck gig Trennstufe wirkt, welche ein Absinken der oberen
ω' Grenzfrequenz vermeidet, und der durch einen niedri
gen Eingangswiderstand wegen der damit verbunde-
für die Wahl der Schaltelemente in Hinblick auf die nen Reduzierung der TF-Wechselspannung eine Er-Kreisfrequenz ω der zu sperrenden oder durchzu- »o höhung der Sperrdämpfung der Schaltvorrichtung lassenden Signale gelten. Die Kreisfrequenz ω kann bewirkt. Hierbei können bei Ausbildung der Koppelhierbei entsprechend den Trägerfrequenzen im TF- elemente als Gegentaktschaltung als Trennstufen Bereich von 15 bis 552 kHz gewählt sein, Transistoren in Basisschaltung vorgesehen werden,
wobei deren Emitter in Gegentaktschaltung an die Enden
35 der zweiteilig und symmetrisch ausgeführten Schienen gelegt und deren Kollektoren mit Gegentakt-Ausgangstransformatoren verbunden sind.
Schließlich können zur Erhöhung der Sperrdämpfung im ausgeschalteten Zustand, die pro Transistor-30 Kippstufe etwa 11 Neper beträgt, mehrere solche Stufen in Basisschaltung hintereinander gelegt werbeträgt. den, wobei vorzugsweise Dioden als Ableitungen
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der er- zwischen die Stufen geschaltet sind,
findungsgemäßen Aus-Ein-Schaltvorrichtung kann Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
dadurch erfolgen, daß zur Anpassung des nieder- 35 Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargelegt. Gemäß ohmigen Eingangswiderstandes und des hochohmigen Fi g. 1 bilden die Transistoren 112 und 113 die ein-Ausgangswiderstandes der Transistorschaltungen, bzw. ausschaltbaren Koppelelemente zwischen der welche die in Basisschaltung angeordneten Transisto- von einem in Fi g. 2 dargestellten Eingangsnetzwerk ren enthalten, an den Wellenwiderstand der insbeson- 700 ausgehenden Schiene für die ankommenden dere aus 150-Ohm-Kabeln bestehenden Leitungen vor 40 Signale, deren symmetrisch angeordnete Leiter 101 den Eingängen der Transistorschaltungen Serien- und 1Oi mit je einem Emitter 808, 823 der Transistowiderstände und in den Ausgängen Parallelwider- ren vom npn-Typ verbunden sind. Die Kollektoren stände angeordnet sind. 809, 824 der Transistoren 112 und 113 sind mit je
In Weiterbildung der Erfindung wird für die Em- einem der beiden Leiter 191 und 192 der Schiene für stellung der Verstärker insbesondere auf 0 Neper 45 die abgehenden Signale verbunden, die an ein in im eingeschalteten Zustand sowie zur Gleichstrom- F i g. 2 dargestelltes Ausgangsnetzwerk 900 angetrennung jeder Schiene für die ankommenden Signale schlossen und nach Belieben mit der zuerst genannje ein Eingangsübertrager und jeder Schiene für die ten Schiene koppelbar oder von dieser abtrennbar ist. abgehenden Signale je ein Ausgangsübertrager mit Die Aus- oder Einschaltung dieser Koppelstufen erentsprechend aufeinander abgestimmten Überset- 50 folgt durch das Anlegen von entsprechenden Gleichzungsverhältnissen zugeordnet, wobei diese Übertra- spannungen an die miteinander verbundenen Basen ger zur Erzielung einer hohen Nebensprechdämpfung der beiden Transistoren 112 und 113. Diese Spanim Koppelfeld sowie zur Reduzierung der Schalt- nungen werden über die aus dem Widerstand 822 geräusche vorzugsweise als Gegentakt-Übertrager und den Kondensatoren 820 und 821 bestehende ausgeführt sind und mit Transistor-Koppelstufen zu- 55 Siebschaltung den Basen der Transistoren zugeleitet, sammenwirken, die als Gegentakt-Basisschaltungen Den Transistoren 112 und 113 ist ferner ein zwi-
ausgebildet sind. sehen Emitter 808 und Kollektor 809 angeordnetes
Zur Kompensation des Frequenzganges der als T-Glied zugeordnet, dessen Längszweig aus den in nicht angepaßt arbeitende Breitbandübertrager aus- Serie geschalteten Kondensatoren 816 und 817 mit gebildeten Eingangsübertrager kann die Primärwick- 60 Kapazitäten C1, C2 und dessen Querglied aus der lung jedes Übertragers über die in Serie zum Über- Serienschaltung des Abgleichwiderstandes 818 mit trager liegende Parallelschaltung eines Widerstandes dem Wert R und des Abgleichkondensators 819 mit mit dem Wert Rs und eines Kondensators mit der der Kapazität Ck besteht, wobei zur Ermöglichung Kapazität Cs angespeist werden, und es kann parallel der komponentenweisen Neutralisation die Beziezu dieser Serienschaltung ein weiterer Widerstand mit 65 hungen
dem Wert R1, und ein Kondensator mit der Kapazität
Cp geschaltet werden, wobei mittels des Widerstandes q 4. c ·< — - und C +C -^Q,
Rs die Dämpfung, mittels der parallel dazu angeord- ω · R
für die Wahl der Schaltelemente C1, C2, Ck und R Parallel zu den Eingangsklemmen der Übertragerim Hinblick auf die Kreisfrequenz ω der zu sperren- schaltung liegt die Serienschaltung des Widerstandes den oder durchzulassenden Signale gelten. Die Kreis- 719 mit dem Wert Rp und des Kondensators 720 mit frequenz ω wird dabei entsprechend den Träger- der Kapazität C„. Die Schaltelemente 719 und bzw. frequenzen im TF-Bereich von 12 bis 552 kHz ge- S oder 720 sowie 717 und 718 können abstimmbar sein wählt, welche mittels eines TF-Koppelfeldes zur und aus Regelwiderständen bzw. verstellbaren Konvollelektronischen Durchschaltung von Vierdraht- densatoren bestehen. In der Regel, vor allem aber bei Verbindungen nach Art eines Kreuzschienenverteilers Serienprodukten, wird die Anordnung von Fixwiderübertragen werden, ständen bzw. Fixkondensatoren genügen, nachdem wobei to die erforderlichen bzw. optimalen Werte für die Be-
messung dieser Elemente ein für allemal nach ein-
C-i ~ 1 pF, gehenden Experimenten festgelegt worden sind. Hier-
C ~ 2 7 dF ^e' kann aus speziellen Gründen auch eine Überkom-
2 ~ » P ' pensation durchgeführt werden.
Cu — 10 bis 70 pF 1S Die Ausgangswicklung des Eingangsübertragers be-
j sitzt ebenfalls 2 im Hinblick auf die Gegentaktschal-
tung symmetrisch angeordnete Wicklungshälften 721
R = 0,8 bis 4 kOhm und 723. Die Ausgangsklemmen dieser Ausgangs
wicklung sind an die beiden Leitungen 101 und 102
beträgt. »o der Schiene für die ankommenden Signale gelegt.
Diese Abstimmungsbereiche von R und Ck genügen Diese Schiene ist überdies mit den Emittern der Tranin der Praxis für die Erzielung einer befriedigenden sistoren 711 und 712 verbunden, die der Konstant-Neutralisationswirkung. Es kann selbstverständlich haltung der Last bei abgeschaltetem Koppelelement die Reihenfolge von Widerstand 818 und Kondensa- dienen. Die Basen 729 dieser Transistoren sind tor 819 mit Ck an das von den Kondensatoren 816 as parallel an eine Vorspannung geschaltet; der Strom und 817 gebildete Längsglied und 818 mit R an die durch die Transistoren 711 und 712 kann zur Indi-Bezugsleitung anschließt. Ebensogut kann der Kon- kation des Schaltzustandes im Koppelfeld dienen. Die densator816 an Stelle des in Fig. 1 gezeigten An- Kollektoren der Transistoren 711 und 712 sind ebenschlußpunktes i:i den Kollektor824 des Transistors falls parallel geschaltet und werden über den Sieb-113 und der Kondensator 817 an den Emitter 823 30 widerstand 723 und den Siebkondensator 724 mit podes Transistors 112 angeschlossen werden. sitivem Potential versorgt. Die Wicklungshälften 721
Durch die Steuerung des in Gegentaktschaltung und 722 sind über die Widerstände 725 bzw. 726 und aufgebauten Koppelelementes mittels der den parallel- die Kondensatoren 727 und 728 an Bezugsleitung gegeschalteten Basen der Transistoren 112 und 113 zu- legt. Diese beiden /?C-Glieder dienen der Erzeugung geführten Gleichspannung wird erreicht, daß bei 35 je einer Sperr-GIeichspannung, welche bei eingeschaljedem gesperrten Transistor zwei gesperrte pn-Uber- teten Koppeltransistoren die Transistoren 711 und gänge — mit einer ohmschen Ableitung dazwischen — 712 sperrt. Fehlt hingegen ein Gleichstrom über die in Serie zwischen den beiden durch dieses Element Koppeltransistoren, weil dieselben gesperrt sind, so verbundenen Leitungen 101 mit 191 und 102 mit wird dieser Gleichstrom von den Emitter-Kollektor-192 liegen. Sollte sich die dadurch erzielte Sperr- 40 strecken der Transistoren 711 und 712 annähernd dämpfung von etwa 11 Neper bei kleiner Durchlaß- übernommen, wodurch die Belastung der Eingangsdämpfung, die größer, kleiner oder gleich 0 sein transformatoren sekundärseitig nahezu gleich gehalkann, als noch nicht ausreichend erweisen, so können ten werden kann. Am Kollektor des Transistors 711 mehrere derartige Transistorschaltstufen in Basis- bzw. 712 könnte in diesem Fall die obenerwähnte schaltung hintereinander geschaltet werden, wobei 45 Signal-Gleichspannung abgegriffen werden,
eventuell Dioden als Ableitung zwischen die einzel- In Fig. 3 der Zeichnung ist eines der in Fig. 1
nen Stufen gesetzt werden können. Durch eine ent- mit 900 bezeichneten Ausgangsnetzwerke des Kopsprechende Übersetzung der Impedanzen infolge der pelfeldes dargestellt. Der Leiter 1 ist mit dem Emit-Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Ein- und ter des Transistors 911 und der Leiter 192 mit dem Ausgangsübertrager kann auch eine andere Durch- 50 Emitter des Transistors 912 verbunden. Die Trangangsdämpfung als 0 erreicht werden, z. B. eine Ver- sistoren 911 und 912 sind vom npn-Typ, ihre Basen Stärkung oder eine Abschwächung. Schließlich könn- sind zusammengeschaltet und mittels des aus den ten durch eine Schaltungserweiterung von einem Widerständen 913 und 914 bestehenden Spannungs-Eingang aus 2 oder 3 Ausgängen gespeist werden, teilers an Pluspotential gelegt, welches mittels des der von welchen mindestens einer für Kontrollzwecke 55 Wechselstromüberbrückung dienenden Kondensators benützt werden könnte. 915 auf gleicher Höhe gehalten wird. Die Kollekto-
In F i g. 2 ist eines der in F i g. 1 mit 700 bezeich- ren dieser beiden Transistoren sind mit je einer neten Eingangsnetzwerke des Koppelfeldes im Prin- Klemme der aus zwei symmetrischen Hälften 916 und zip dargestellt. 917 bestehenden Eingangswicklung des Gegentakt-
Ein Signalgenerator 713 liefert eine Signalspan- 60 Ausgangstransformators verbunden. Die parallel zu nung, welche über ein TF-Kabel übertragen wird, des- den Klemmen des Transformators geschalteten Konsen Wellenwiderstand symbolisch durch einen Wider- densatoren 918 und 922 dienen der Korrektur von stand 714 angedeutet ist. Die beiden Leitungsadern dessen Stoßfaktor-Frequenzgang (Kompensation der des TF-Kabels sind an die Eingangsklemmen des Ein- Streuinduktivität), der ebenfalls parallel dazu Hegangsübertragers gelegt, dessen symmetrische Half- 65 gende Widerstand 919 hat den Zweck, eine Anpasten715 und 716 der Eingangswicklung in Serie zu süng an den Wellenwiderstand des TF-Kabels von dem Widerstand 717 mit dem Wert Rs und dem Kon- 150 0hm herbeizuführen. Das an den Kollektoren densator 718 mit der Kapazität C5 geschaltet sind. der Transistoren 911 und 912 erforderliche Plus-
potential wird der Schaltung an der Verbindungsstelle der beiden Wicklungshälften 916 und 917 der Eingangswicklung des Transformators zugeführt. Die beiden nicht notwendig symmetrischen Hälften 920 und 921 der Ausgangswicklung des Ausgangstransforma-
10
tors sind in Serie geschaltet; die Ausgangsklemmen sind überdies an das TF-Kabel für die abgehenden Signale angeschlossen, dessen Wellenwiderstand symbolisch durch den dargestellten Widers." and 923 dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung zur öffnung oder Sperrung eines breitbandigen Trägerfrequenz-, insbesondere HF-Übertragungsweges, wobei zur Herstellung von Übertragungswegen zwischen aus zwei Leitern bestehenden Schienen für ankommende Signale und aus zwei Leitern bestehenden Schienen für abgehende Signale Transistoren vorgesehen sind, deren Emitter-Kollektor-Strecke im Übertragungsweg liegt und deren Basisanschlüsse mit Zuleitungen für Steuerspannungen zur öffnung bzw. Sperrung der Emitter-Kollektor-Strecken verbunden sind, insbesondere Koppelelement für Koppelfelder nach Art von Kreuzschienenverteilern, dadurch gekennzeichnet, daß zur öffnung oder Sperrung von gerichteten Verbindungen die Transistoren (112, 113) mit ihren Emittern (823, 808) *o mit den Schienen (101, 102) für die ankommenden Signale und mit ihren Kollektoren (809, 824) mit den Schienen (191, 192) für die abgehenden Signale verbunden sind und daß die den Basisanschlüssen zugeführten Steuerspannungen der- as artige Gleichspannungen sind, daß die Transistoren im aktiven Bereich als A-Verstärker arbeiten.
2. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienen (101, 102; 191, 192) verbindenden Transistor-Koppelstufen als Gegentakt-Basisschaltungen ausgebildet sind und je zwei Transistoren (112, 113) enthalten, wobei als Neutralisationsschaltung zur Vermeidung von Kopplungen im gesperrten Zustand zwischen den Kollektoren (809, 824) und Emittern (823, 808) dieser beiden Transistoren (112,113) an den Emitter (808) des einen Transistors (113) und den Kollektor (809) des anderen Transistors (112) der aus zwei in Serie geschalteten Kondensatoren (816, 817) bestehenden Längszweig mindestens eines T-Gliedes angeschlossen ist, dessen von dem Verbindungspunkt der in Serie geschalteten Kondensatoren (816, 817) zur Bezugsleitung geführter Querzweig einen Abgleichwiderstand (818) oder· bzw. und eine Abgleichkapazität (819) enthält, mit deren Hilfe die Kopplung, die gemäß dem Ersatzschaltbild für die gesperrten Transistoren (112,113) aus der Kapazität Cce zwischen Kollektor und Emitter sowie aus dem parallel dazu liegenden, aus den Längsglied-Kapazitäten Ccb, Ceb zwischen Kollektor und Basis bzw. Emitter und Basis und dem Querglied-Eingangswiderstand Rbb der Basis gebildeten T-Glied besteht, komponentenweise neutralisierbar ist.
3. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein T-Glied vorgesehen ist, dessen Längszweig aus den in Serie geschalteten Kondensatoren (816, 817) mit den Kapazitäten C1, C2 und dessen Querglied aus der Serienschaltung des Abgleichwiderstandes (818) mit dem Werti? und des Abgleichkondensators (819) mit der Kapazität Ck besteht, wobei zur Ermöglichung der komponentenweisen Neutralisation die Beziehungen für die Wahl der Schaltelemente (816 bis 819) im Hinblick auf die Kreisfrequenz ω der zu sperrenden oder durchzulassenden Signale gelten.
4. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisfrequenz ω entsprechend den Trägerfrequenzen im TF-Bereich von 15 bis 552 kHz gewählt ist,
wobei
C
,- IpF,
C« 2,7 pF,
Ck= 10 bis 7OpF
R = 0,8 bis 4 kOhm
C1 + C,
ω· R
und
beträgt^
5. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des niederohmigen Eingangswiderstandes und des hochohmigen Ausgangswiderstandes der Transistorschaltungen, welche die in Basisschaltung angeordneten Transistoren enthalten, an den Wellenwiderstand der insbesondere aus 150-Ohm-Kabeln bestehenden Leitungen vor den Eingängen der Transistorschaltungen Serienwiderstände und in den Ausgängen Parallelwiderstände angeordnet sind.
6. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Verstärkung insbesondere auf 0 Neper im eingeschalteten Zustand sowie zur Gleichstromtrennung jeder Schiene für die ankommenden Signale je ein Eingangsübertrager (715, 716, 721, 722) und jeder Schiene für die abgehenden Signale je ein Ausgangsübertrager (916, 917, 920, 921) mit entsprechend aufeinander abgestimmten Übersetzungsverhältnissen zugeordnet ist, wobei dieser Übertrager zur Erzielung einer hoher Nebensprechdämpfung im Koppelfeld sowie zur Reduzierung der Schaltgeräusche vorzugsweise als Gegentakt-Übertrager ausgeführt sind und mit Transistor-Koppelstufen (711, 712; 911, 915) zusammenwirken, die als Gegentakt-Basisschaltungen ausgebildet sind.
7. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation des Frequenzganges der als nicht angepaßt arbeitende Breitbandübertrager ausgebildeten Eingangsübertrager (715, 716, 721, 722) die Primärwicklung (715, 716) jedes Übertragers über die in Serie zum Übertrager liegende Parallelschaltung eines Widerstandes (717) mit dem WertÄs und eines Kondensators (718) mit der Kapazität C$ eingespeist ist und daß parallel zu dieser Serienschaltung ein weiterer Widerstand
(719) mit dem Wert Z?,, und ein Kondensator
(720) mit der Kapazität Cn geschaltet ist, wobei mittels des Widerstandes die Dämpfung, mittels der parallel dazu angeordneten Kapazität C1. der Frequenzgang und mittels des weiteren Widerstandes Rn und der Kapazität Cn der Reflexionsfaktor im oberen Frequenzbereich bestimmbar ist.
8. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegentaktschaltung des Übertragers der Widerstand Rs und die parallel dazu angeordnete Kapazität Cs zwischen die beiden symmetrischen
3 4
Wicklungshälften (715, 716) der Eingangswick- 4) Ein- und Ausgangswiderstände der Schaltvor-Iung des Übertragers und in Serie zu diesen gelegt ■ richtung unabhängig vom Schaltzustand und resind. elL Werte dieser Widerstände.
9. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Aus der schweizerischen Patentschrift 334 450 ist
zwischen den Schienenenden und den Eingängen bereits eine Vorrichtung zum Schließen und Unter-
der denselben zugeordneten Ausgangsübertrager brechen einer Leitung bekannt, über welche in beiden
(916, 917, 920, 921) je ein Transistorverstärker Richtungen Wechselströme übertragbar sind. Dabei
in Basisschaltung als Impedanzwandler angeord- bildet die Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors
net ist, der im Hinblick auf die kapazitive Be- io eine Schaltstrecke bzw. einen elektronischen Kontakt,
lastung der Ausgangsübertrager durch die Kop- Diese Schaltungsanordnung kann sich in zwei ver-
pelelemente als Trennstufe wirkt, welche ein Ab- schiedenen elektrisch stabilen Zuständen befinden
sinken der oberen Grenzfrequenzen vermeidet, und wird mit Impulsen umgesteuert,
und der durch seinen niedrigen Eingangswider- Es ist ferner aus der schweizerischen Patentschrift
stand wegen der damit verbundenen Reduzierung 15 332 991 eine Schaltungsanordnung mit einer zwischen
der TF-Wechselspannung eine Erhöhung der einem kleinen und einem im Verhältnis dazu großen
Sperrdämpfung der Schaltvorrichtung bewirkt. Wert umsteuerbaren Widerstand bekannt, wobei die-
10. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung ser Widerstand durch die Emitter-Kollektorstrecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines rings um den Ursprung seiner Kollektorspanbei Ausbildung der Koppelelemente als Gegen- 20 nungscharakteristik zu betreibenden Transistors getaktschaltung als Trennstufen Transistoren in bildet ist, dessen Kollektor-Emitterstromverstärkungs-Basisschaltung vorgesehen sind, deren Emitter in faktor kleiner als 1 ist. Mit einer derartigen Schal-Gegentaktschaltung an die Enden der zweiteilig tungsanordnung lassen sich die der Erfindung zu- und symmetrisch ausgeführten Schienen gelegt grundeliegenden Probleme nicht ohne weiteres lösen, und deren Kollektoren mit Gegentakt-Ausgangs- 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ein-Aus-Schalttransformatoren verbunden sind. vorrichtung zu schaffen, die es im eingeschalteten Zu-
11. Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung stand gestattet, Wechselstromsignale in einem mögnach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- liehst breiten Übertragungsbereich möglichst dämpdurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der fungsfrei zu übertragen, die im ausgeschalteten Zu-Sperrdämpfung im ausgeschalteten Zustand, die 30 stand eine möglichst hohe Sperrdämpfung aufweist pro Transistor-Kippstufe etwa 11 Neper beträgt, und deren Ein- und Ausgangswiderstand reell und mehrere solche Stufen in Basisschaltung hinter- möglichst unabhängig vom Schaltzustand sind,
einander gelegt sind, wobei vorzugsweise Dioden Gemäß der Erfindung wird die elektronische Ausais Ableitung zwischen die Stufen geschaltet sind. Ein-Schaltvorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe
35 derart ausgebildet, daß zur öffnung oder Sperrung
von gerichteten Verbindungen die Transistoren mit
ihren Emittern mit den Schienen für die ankommen-
Die Erfindung betrifft eine elektronische Aus-Ein- den Signale und mit ihren Kollektoren mit den Schie-Schaltvorrichtung zur öffnung oder Sperrung eines nen für die abgehenden Signale verbunden sind und breitbandigen Trägerfrequenz-, insbesondere HF- 40 daß die den Basisanschlüssen zugeführten Steuer-Übertragungsweges, wobei zur Herstellung von Über- spannungen derartige Gleichspannungen sind, daß die tragungswegen zwischen aus zwei Leitern bestehenden Transistoren im aktiven Bereich als A-Verstärker Schienen für ankommende Signale und aus zwei Lei- arbeiten. Diese Schaltung ermöglicht eine praktisch tern bestehenden Schienen für abgehende Signale frequenzunabhängige Übertragung über die hinrei-Transistoren vorgesehen sind, deren Emitter-Kollek- 45 chend linearen Strecken zwischen den Emittern und tor-Strecke im Übertragungsweg liegt und deren Kollektoren im geöffneten Zustand der Transistoren Basisanschlüsse mit Zuleitungen für Steuerspannung sowie eine günstige Sperrdämpfung,
zur öffnung bzw. Sperrung der Emitter-Kollektor- Zur weiteren Verbesserung dieser Sperrdämpfung Strecken verbunden sind, insbesondere Koppel- können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zur element für Koppelfelder nach Art von Kreuzschie- 50 symmetrischen Durchschaltung der Signale sowie zur nenverteilern. Derartige Schaltvorrichtungen können Unterdrückung von Schaltgeräuschen die die Schienen insbesondere zum Durchschalten von gerichteten verbindenden Transistor-Koppelstufen als Gegentakt-Verbindungen bzw. Vierdrahtverbindungen zwischen Basisschaltungen ausgebildet sein und je zwei Tran-Leitungen verschiedener Richtungen dienen, wobei je sistoren enthalten, wobei als Neutralisationsschaltung Richtung wenigstens eine gerichtete Verbindung bzw. 55 zur Vermeidung von Kopplungen im gesperrten Zu-Vierdrahtleitung vorhanden ist, deren ankommender stand zwischen den Kollektoren und Emittern dieser Teil an eine Eingangsschiene und deren abgehender beiden Transistoren an den Emitter des einen Tran-Teil an eine Ausgangsschiene des Koppelfeldes ge- sistors und den Kollektor des anderen Transistors der führt ist, bei dem die Transistoren an den Kreuzungs- aus zwei in Serie geschalteten Kondensatoren bepunkten der Schienen angeordnet sind. 60 stehende Längszweig mindestens eines T-Gliedes an-
Bei derartigen elektronischen Aus-Ein-Schaltvor- geschlossen ist, dessen von dem Verbindungspunkt richtungen tritt vielfach der Wunsch nach folgenden der in Serie geschalteten Kondensatoren zur Bezugs-Eigenschaften der Schaltvorrichtung auf: leitung geführter Querzweig einen Abgleichwiderstand oder bzw. und eine Abgleichkapazität enthält,
1) Extrem breiter Übertragungsbereich. 65 mit deren Hilfe die Kopplung, die gemäß dem Ersatz-
2) Kleine Durchlaßdämpfung, vorzugsweise schaltbild für die gesperrten Transistoren aus der Ka-0 Neper. pazität zwischen Kollektor und Emitter sowie aus
3) Hohe Sperrdämpfung. dem parallel dazu liegenden, aus den Längsglied-
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