DE1591551A1 - Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektronische Aus-Ein-Schaltvorrichtung

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DE1591551A1 DE19671591551 DE1591551A DE1591551A1 DE 1591551 A1 DE1591551 A1 DE 1591551A1 DE 19671591551 DE19671591551 DE 19671591551 DE 1591551 A DE1591551 A DE 1591551A DE 1591551 A1 DE1591551 A1 DE 1591551A1
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    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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Description

  • Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung Bei elektronischen Aus- Ein-Schaltvorrichtungen zur Öffnung oder Sperrung eines breiten HF-Über-tragungsweges$ insbesondere bei Koppelelementen für Koppelfelder nach Art von Kreuzschienenvertelern zum Durchschalten von gerichteten Verbindungen bzw. Vierdrahtverbindungen zwischen Zeitungen, wobei je Richtung wenigstens eine gerichtete Verbindung bzw. Vierdrahtleitung vorhanden ist, deren ankommender Teil -an eine Eingangsschiene und deren abgehender-Teil an eine Ausgangsschiene des Koppelfeldes geführt ist, tritt vielfach der Wunsch nach fol-_ genden Eigenschaften der Schaltvorrichtung auf: 1) Extrem breiter Übertragungsbereich 2) Kleine Durchlaßdämpfung, vorzugsweise Null Neper 3) Hohe Sperrdämpfung 4) Ein- und Ausgangswiderstände der Schaltvorrichtung unabhängig vom Schaltzustand und reelle Vierte dieser Widerstände. Um diese,-Bedingungen-zu erfüllen, werden erfindungsgemäß zur Herstellung der Verbindungen insbesondere an den Kreuzungspunkten der Schienen Transistoren in Basisschaltung angeordnet, welche im aktiven Bereich als,A-Verstärker arbeiten, deren Emitter mit Schienen für die ankommenden Signale, deren Kollektoren mit Schienen für die abgehenden Signale und deren Basen mit Zuleitungen für Gleichspannungen zur Öffnung bzw. Sperrung der Emitter-Kollektor-Strecken verbunden sind. Diese Schaltung ermöglicht eine praktisch frequenzunabhängige Übertragung über die hinreichend linearen Strecken z;0,ischen den Emittern und Kollektoren im geöffneten Zustand der @e'raxvsIolüoren sowie ein',, ginstige Sperrdümpfung. Zur weiteren Verbesserung dieser Sperrdämpfung können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur symmetrischen Durchschaltung der Signale sowie zur Unterdrückung von Schaltgeräuschen die die Schienen verbindenden Transistor-Koppelstufen als Gegentakt-Basisschaltungen ausgebildet sein und je zwei Transistoren enthalten, wobei als Neutralsationsschaltung zur Vermeidung von Kopplungen im gesperrten Zustand zwischen den Kollektoren und Emittern dieser beiden Transistoren an den Emitter -des einen Transistors und den Kollektor des anderen Transistors der-aus zwei in Serie geschalteten Kapazitäten bestehende Längszweig mindestens eines T-Gliedes angeschlossen ist, dessen von dem Verbindungspunkt der in Serie geschalteten Kapazitäten zur Bezugsleitung geführter Querzweig einen Abgleichwiderstand oder bzw: und eine Abgleichkapazität enthält, mit deren Hilfe die Kopplung, die gemäß dem Ersatzschaltbild für die gesperrten Transistoren aus der Kapazität zwischen Kollektor und Emitter sowie aus dem parallel. dazu liegenden, aus den Längsgliedkapazitäten zwischen Kollektor und Basis bzw.. Emitter und Basis und dem Querglied-Eingangswiderstand der Basis gebildeten T-Glied besteht, komDonentenweise neutralisierbar ist.
  • Diese Neutralisationsschaltung kann dadurch besonders einfach gestaltet werden, daß nur ein T-Glied vorgesehen ist, dessen .Zängszweig aus den in Serie geschalteten Kondensatoren mit den Kapazitäten C19 02 und dessen Querglied aus der Serienschaltung des Abgleichwiderstandes mit dem Wert R und des Abgbichkondensators mit der Kapazität Ck besteht, wobei zur Ermöglichung der komponentenweisen Neutralisation die Beziehungen, für die Mahl der Schaltelemente in Hinblick auf die Kreisfrequenz der zu sperrenden oder durchzulassenden Signale gelten. Die. Kreisfrequenz kann hierbei entsprechend den Trägerfrequenzen im TF-Bereich von 15 - 552 kHz gewäht sein, wobei C1 ;. 1 PF , 0 2 z-. 2,7 PF, Ck = 10 - 70 pF und R = 0,8 - 4 k Ohm beträgt. Eine besonders vorteilhafte Yreiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltung kann dadurch erfolgen, daß zur Anpassung des niederohmigen Eingangswiderstandes und des hochohmigen Ausgangswiderstandes der Transistorschaltungen, welche die in Basisschaltung angeordneten Transistoren enthalten, an den Wellenwiderstand, der insbesondere aus 150 Ohm-Kabeln bestehenden Zeitungen vor den Eingängen der Transistorschaltungen Serienwiderstände und in den Ausgängen Parallelwiderstände angeordnet sind.
  • Für die Einstellung der Verstärkung insbesondere auf Null Neper im eingeschalteten Zustand sowie zur Gleichstromtrennung wird jeder Schiene für die ankommenden Signale je rain Eingangsübertrager und jeder Schiene für die abgehenden Signale je ein Ausgangsübertrager mit entsprechend aufeinander abgestimmten Übersetzungsverhältnissen zugeordnet, wobei diese Übertrager zur Erzielung-einer hohen Nebensprechdämpfung im Koppelfeld sowie zur Reduzierung der Schaltgeräusche vorzugsweise als Gegentaktübertrager ausgeführt sind und mit Transistor-Koppelstufen zusammenwirken, die als Gegentakt-Basissehaltungen ausgebildet sind. . Zur Kompensation des Frequenzganges der nicht angepaßt arbeitenden Breitbandübertrager kann die Frimärwicklung jedes Übertragers über die in Serie zum Übertrager liegende Parallelschaltung eines Widerstandes mit dem Wert Rs und eines Kondensators mit der Kapazität C, angespeist werden und es kann parallel zu dieser Serienschaltung ein weiterer Widerstand mit dem Wert Rp und ein Kondensator mit der Kapazität 0p geschaltet werden, wobei mittels des Widerstandes Rs die Dämpfung, mittels der parallel dazu angeordneten Kapazität 0s der Frequenzgang und mittels des weiteren Widerstandes Rp und der Kapazität Cp der Reflexionsfaktor im oberen Frequenzbereich bestimmbar ist. Bei Gegentaktschaltung de: Übertragers können der Widerstand .R s und die parallel dazu angeordnete Kapazität Cs zwischen die beiden symmetrischen Wicklungshälften der Eingangswicklung dos Übertragers und in Serie zu diesen gelegt werden. Zur Verbesserung des Frequenzganges an den Ausgängen der Koppelelemente kann zwischen den Schienenenden und den Eingängen der denselben zugeordneten Ausgangsübertrager je ein Transistorverstärker in Basisschaltung als Impedanzwandler angeordnet werden, der im Hinblick auf die kapazitive Belastung der Ausgangsübertrager durch die Koppelelemente als Trennstufe wirkt, welche ein Absinken der oberen Grenzfrequenz vermeidet, und der durch seinen niedrigen Eingangswiderstand wegen der damit verbundenen Reduzierung der Tf-Wechselspannung eine Erhöhung der Sperrdämpfung der Schaltvorrichtung bewirkt. Hierbei können entsprechend den Koppelelementen, welche als Gegentakt-Transistorverstärker in Basisschaltung und für A-Betrieb ausgeführt und zur Ein- bzw. Ausschaltung mittels Steuer-Gleichspannungen eingerichtet sind, als Trennstufen Transistoren in Basisschaltung vorgesehen werden, deren Emitter in Gegentaktschaltung an die Enden der zweiteilig und symmetrisch ausgeführten Schienen gelegt und deren Kollektoren mit Gegentakt-Ausgangstransformatoren verbunden sind. Schließlich können zur Erhöhung der Sperrdämpfung im ausgeschalteten Zustand, die pro Transistor-Kippstufe etwa elf Neper beträgt, mehrere solche Stufen in Basisschaltung hintereinander gelegt werden, wobei vorzugsweise Dioden als Ab- leitungen Owischen die Stufen geschaltet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in- den Fig. 1 bis 3. der Zeichnung dargelegt. Gemäß Fig. 1 bilden die Transistoren 112 und .113 die ein- bzw. ausschaltbaren Koppelelemente zwischen der von einem in Fig. 2 dargestellten Eingangsnetzwerk 700 ausgehenden Schiene für die ankommenden Signale, deren symmetrisch angeordnete Leiter 101 und 102 mit je einem Emitter 808, 823 der Transistoren vom npn-Typ verbunden sind. Die Kollektoren 809, 824 der Transistoren 112 und 113 sind mit je einem der beiden Leiter 191 und 192 der Schiene für die abgehenden Signale verbunden, die an ein in ig. 2 dargestelltes Ausgangsnetzwerk 900 angeschlossen und nach Belieben mit der zuerst genannten Schiene koppelbar oder von dieser abtrennbar ist. Die Aus- oder Einschaltung dieser Koppelstufen erfolgt durch das Anlegen von entsprechenden Gleichspannungen an die miteinander verbundenen Basen der beiden Transistoren 112 und 113. Diese Spannungen werden über die aus dem Widerstand 822 und den Kondensatoren 820 und 821 bestehende Siebschaltung den Basen der Transistoren zugeleitet.
    Den Transistoren 112 und 113 ist fe- -r ein zwischen Emitter
    808 und Kollektor 809 angeordnetes T-Glied zugeordnet, dessen Längszweig aus den in Serie geschalteten Kondensatoren 816 und 817 mit Kapazitäten C1, 02 und dessen Querglied ats der Serienschaltung des Abgleichwiderntandea 818 mit dem Wert R und des Abglechkondensators 819 mit der Kapazität Ck besteht, wobei zur Ermögli4.hung der komponentenweisen .Neutral isation die Bezi ehung en für die Wahl der Schaltelemente C1, 021 Ck und R im Hinblick auf die Kreisfrequenz der zu sperrenden oder durchzulassen- den Signale gelten. Die Kreisfrequenz L.) wird dabei entsprechend den Trägerfrequenzen im TF-Bereich von 12 - 552 kHz gewählt, welche mittels eines TF-Koppelfeldes zur vollelektronischen Durehschaltung von Vierdraht-Verbindungen nach Art eines Kreuzschienenverteilers übertragen werden, wobei C1 ;u1 pF,C2"#;2,7 PF, Ck = 10 - 70 pF und R = 0,8 - 4k Ohm beträgt. Diese Abstimmungsbereiche von R und 0k genügen in der Praxis für die Erzielung einer befriedigenden Neutralisationswirkung. Es kann selbstverständlich die Reihenfolge von Widerstand 818 und Kondensator 819 vertauscht @-rerden, wobei 819 mit Ck an das von den Kondensatoren 816 und 817 gebildete Längsglied und 818 mit R an die Bezugsleitung an-schließt. Ebensogut kann der Kondensator 816 anstelle des in Fig. 1 gezeigten Anschlußpunktes an den Kollektor 824 des Transistors 113 und der Kondensator 817 an den Emitter 823 des Transistors 112 angeschlossen werden. Durch die Steuerung des in Gegentaktschaltung aufgebauten Koppelelementes mittels der den parallelgeschalteten Hasen der Transistoren 112 und 113 zugeführten Gleichspannung wird erreicht, daß bei jedem gesperrten Transistor zwei gesperrte pn-Übergänge - mit einer ohmschen Ableitung dazwischen - in Serie zwischen den beiden durch dieses Element verbundenen Zeitungen 101 mit 191 und 102 mit 192 liegen. Sollte sich die dadurch erzielte Sperrdämpfung von etwa 11 Neper bei kleiner Durchlaßdämpfung, die größer, kleiner oder gleich Null sein kann, als noch nicht ausreichend erweisen, so können mehrere derartige Transistorschaltstufen,in Basisschaltung hintereinander geschaltet werden, wobei eventuell Dioden als Ableitung z@-:ischen die einzelnen Stufen gesetzt werden können. Durch eine entsprechende Übersetzung der Impedanzen infolge der Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Ein- und Ausgangsübertrager kann auch eine andere Durchgangsdämpfung als Null erreicht werden, z.B. eine Verstärkung oder eine Abschwächung. Schließlich könnten durch eine Schaltungserweiterung von einem Eingang aus zwei oder drei Ausgängen gespeist werden, von welchen mindestens einer für Kontrollzwecke benützt werden könnte. In Fig. 2 ist eines der in Fig. 1 mit 700 bezeichneten Eingangsnetzwerke des Koppelfeldes im Prinzip dargestellt.
  • Ein Signalgenerator 713 liefert eine Signalspannung, welche überein TF-Kabel übertragen wird, dessen Wellenwiderstand symbolisch durch einen Widerstand 714 angedeutet ist. Die beiden Zeitungsadern des TF-Kabels sind an die Eingangsklemmen des Eingangsübertragers gelegt, dessen symmetrische Hälften 715 und 116 der Eingangswicklung in Serie zu dem Widerstand 717 mit dem Wert Rs und dem Kondensator 718 mit der Kapazität 0s geschaltet sind. Parallel zu den Eingangsklemmen der Übertragerschaltung liegt die Serienschaltung des Widerstandes 719 "mit dem Wert Rp und des Kondensators 720 mit der Kapazität 0p. Die Schaltelemente 719 und bzw. oder 720 sowie 717 und 718 können abstimmbar sein und aus Regelwiderständen bzw.. verstellbaren Kondensatoren bestehen. In der Regel, vor allem aber bei Serienprodukten, wird die Anordnung von Fixwiderständen bzw. Fixkondensatoren genügen, nachdem die erforderlichen bzw. optimalen Vierte für die Bemessung dieser Elemente ein für allemal nach eingehenden Experimenten festgelegt worden sind. Hierbei kann aus speziellen Gründen auch eine Überkompensation durchgeführt werden. Die Ausgangswicklung@des Eingangsübertragers besitzt ebenfalls zwei im Hinblick auf die Gegentaktschaltung symmetrisch angeordnete Wicklungshälften 721 und 723. Die Ausgangsklemmen dieser Ausgangswicklung sind an die beiden Zeitungen 101 und 102 der Schiene für die ankomm,nden Signale gelegt. Diese Schiene ist überdies mit den Emittern der Transistoren 711.und 712 verbunden, die der Konstanthaltung der last bei abgeschaltetem Koppelelement dienen. Die Basen 729 dieser Transistoren sind parallel an eine Vorspannung geschaltet; der Strom durch die Transistoren 711 und 712 kann zur Indikation des Schaltzustandes im Koppelfeld dienen. Die Kollektoren der Transistoren 711 und 712 sind ebenfalls parallel geschaltet und werden über den Siebwiderstand 723 und den Siebkondensator 72-4 mit positivem Potential versorgt. Die Wicklungshälften 721, und 722 sind-über die Widerstände 725 bzw. 726 und die Kondensatoren 727 und 728 an Bezugsleitung gelegt. Diese beiden RC-Glieder dienen der Erzeugung je einer Sperr-Gleichspannung, welche bei eingeschalteten Koppeltransistoren die Transistoren 711 und 712 sperrt. Fehlt hingegen ein Gleichstrom über die Koppeltransistoren, <<geil dieselben gesperrt sind, so wird dieser Gleichstrom von den Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren 711 und 712 annähernd übernommen, wodurch die Belastung der Eingangstransformatoren sekundärseitig nahezu gleich gehalten werden kann. Am Kollektor des Transistors 711 bzw. 712 könnte in diesem Fall die oben erwähnte Signal-Gleich-Spannung abgegriffen werden. in Fig. 3 der Zeichnung ist eines der in Fig. 1 mit 900 bezeichneten Ausgangsnetzwerke des Koppelfeldes dargestellt. Der Leiter 1 " ist mit dem Emitter des Transistoro 911 und der Leiter 192 mit dem Emitter des Transistors 912 verbunden. Die Transistoren 911 und 912 sind vom npn-Typ, ihre Basen sind zusammengeschaltet und mittels des aus den Widerständen 913 und 914 bestehenden Spannungsteilers an Pluspotential gelegt, welches mittels des der Wechselstromüberbrückung'dienenden Kondensators 915 auf gleicher Höhe gehalten wird. Die Kollektoren dieser beiden Transistoren sind mit je einer Klemme der aus zwei symmetrischen Hälften 916 und 917 bestehenden Eingangswicklung des Gegentakt-Ausgangstransformators verbunden. Die parallel zu den Klemmen des Transformators geschalteten Kondensatoren 918 und 922 dienen der Korrektur von dessen Stoßfaktor-Frequenzgang, (Kompensation der Streuinduktivität) der ebenfalls parallel dazu liegende Widerstand 919 hat den Zweck, eine Anpassung des Wellenwiderstandes am Ausgang an den Wellenwiderstand des TF-Kabels von 150 Ohm herbeizuführen. Das an den Kollektoren der Transistoren 911 und 912 erforderliche Pluspotential wird der Schaltung an der Verbindungsstelle der beiden Wicklungshälften 916 und 917 der Eingangswicl@lung des Transformators zugeführt. Die beiden nicht notwendig symmetrischen Hälften 920 und 921 der Ausgangswicklung des Ausgangstransformators sind in Serie geschaltet; die Ausgangsklemmen sind überdies an das TF-Kabel für die abgehenden Signale angeschlossen, dessen Wellenwiderstand symbolisch durch den dargestellten Widerstand 923 dargestellt ist.

Claims (3)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung zur Öffnung oder Sperrung eines breiten HF-Übertragungsweges, insbesondere Koppelelement für Koppelfelder nach Art von Kreuzsehienenverteilern zum Durchschalten von gerichteten Verbindungen bzw. Vierdrahtverbindungen zwischen Zeitungen verschiedener Richtungen mittels Steuerspannungen, wobei je Richtung wenigstens eine-gerichtete Verbindung bzw. Vierdrahtleitung vorhanden ist,'deren ankommender Teil an eine Eingangschiene und deren abgehender Teil an eine Ausgangsschiene des Koppelfeldes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Verbindungen insbesondere an den Kreuzungspunkten der Schienen Transistoren in Basisschaltung angeordnet sind, deren Emitter mit Schienen für die ankommenden Signale, deren Kollektoren mit Schienen für die abgehenden Signale und deren Basen mit Zuleitungen für Gleichspannungen zur Öffnung bziv. Sperrung der Emitter-Kollektor-Strecken verbunden sind.
  2. 2. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienen verbindenden Transistor-Koppelstufen als Gegentakt-Basisschaltungen ausgebildet sind und je zwei Transistoren enthalten, wobei als Neutralisationsschaltung zur Vermeidung von Kopplungen im gesperrten Zustand zwischen den Kollektoren und Emittern dieser beiden Transistoren an den Emitter des einen Transistors und den Kollektor des anderen Transistors der aus zwei in Serie geschalteten Kapazitäten C1, C2 bestehende Längszweig mindestens eines T-Gliedes angeschlossen ist, dessen von dem Verbindungspunkt der in Serie geschalteten Kapazitäten C1, C2 zur Bezugsleitung geführter Querzweig einen Abgleichwiderstand R oder bzw. und eine Abgleichkapazität Ck enthält, mit deren Hilfe die Kopplung, die gemäß dem Ersatzschaltbild für die gesperrten Transistoren aus der Kapazität Cce zwischen Kollektor und Emitter sowie aus dem parallel dazu liegenden, aus den Längsglied-Kapazitäten 0cb, Ceb zwischen Kollektor und Basis bzw. Emitter i,nd Basis und dem Querglied-Eingangswiderstand Rbb der Basis gebildeten T-Glied besteht, komponentenweise neutralisierbar ist.
  3. 3. Elektronische Aus- Ein-Schal tvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein T-Glied vorgesehen ist, dessen Längszweig aus den i_-- Serie geschalteten Kondensatoren (816, 817) mit den Kapazitäten C1, 02 und dessen . Querglied aus der Serienschaltung des Abgleichwiderstandes (818) mit dem Wert R und des Abgleichkondensators (819) mit der Kapazität 0k besteht, wobei zur Ermöglichung der komponentenweisen Neutralisation die Beziehungen für die Wahl der Schaltelemente (816 bis 819) ita Hinblick auf die Kreisfrequenz der zu sperrenden oder durchzulassenden Signale gelten. .. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisfrequenz entsprechend den Trägerfrequenzen im TF-Bereich von 15 -552 kHz gewählt ist, wobei C1=1 PP, C2 e. 2,7 PF, Ck = 10 -70p1 und H = 0,8 - 4k Ohm beträgt. 5. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des niederohmigen Eingangswiderstandes und des hochohmigen Ausgangswiderstandes der Transistorschaltungen, welche die in Basisschaltung angeordneten Transistoren enthalten, an den Wellenwiderstand der insbesondere aus 150 Ohm-Kabeln bestehenden Zeitungen vor den Eingängen der Transistorschaltungen Serienwiderstände und in den Ausgängen Parallelwiderstände angeordnet sind. 6. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Verstärkung insbesondere auf Null Neper im eingeschalteten`Zustand sowie zur Gleichstromtrennung jeder Schiene für die ankommenden Signale je ein Eingangsübertrager und jeder Schiene für die abgehenden Signale je ein Ausgangsübertrager mit entsprechend aufeinander abgestimmten Übersetzungsverhältnissen zugeordnet ist, wobei diese Übertrager zur Erzielung einer hohen Nebensprechdämpfung im Koppelfeld sowie zur Reduzierung der Schaltgeräusche vorzugsweise als Gegentakt-Übertrager ausgeführt sind und mit Transistor-Koppelstufen zusammenwirken, die als Gegentakt-Basisschaltungen ausgebildet sind. 7. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation des Frequenzganges der nicht angepaßt arbeitenden Breitbandübertrager die Primärwicklung jedes Übertragers über die in Serie zum Übertrager liegende Parallelschaltung eines Widerstandes (717) mit dem Wert Rs und eines Kondensators (718) mit der Kapazität Cs angespeist ist und daß parallel zu dieser Serienschaltung ein weiterer Widerstand (719) mit dem Wert R, r und ein Kondensator (720) mit der Kapazität Cp geschaltet ist, wobei mittels des fiderstandes die Dämpfung, mittels der parallel dazu angeordneten Kapazität Cs der Frequenzgang und mittels des weiteren Widerstandes Rp und der Kapazität Cp der Reflexionsfaktor im oberen Frequenzbereich bestimmbar ist. B. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegentaktschaltung des Übertragers der Widerstand Rs und die parallel dazu angeordnete Kapazität C, zwischen die beiden symmetrischen Wicklungshälften der Eingangswicklung des Übertragers und in Serie zu diesen gelegt sind. 9. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schienenenden und den Eingängen der denselben zugeordneten Ausgangsübertrager je ein Transistorverstärker in Basisschaltung als Impedanzwanaler angeordnet ist, der im Hinblick auf die kapazitive Belastung der Ausgangsübertrager durch die Koppelelemente als Trennstufe wirkt, welche ein Absinken der oberen Grenz- niedrigen frequenz vermeidet, und der durch seinen/Eingangswiderstand
    wegen der damit verbundenen Reduzierung der TF-Wechselspannung eine Erhöhung der Sperrdämpfung der Schaltvorrichtung bewirkt. 10. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Koppelelementen, welche als Gegentakt-Transistorverstärker in Basisschaltung und für A-Betrieb ausgeführt und zur Ein- bzw. Ausschaltung mittels Steuer-Gleichspannungen eingerichtet sind, als Trennstufen Transistoren in Basisschaltung vorgesehen sind, deren Emitter in Gegentaktschaltung an die Enden der zweiteilig und symmetrisch ausgeführten Schienen gelegt und deren, Kollektoren mit Gegentakt-Ausgangstransformatoren verbunden sind. 11. Elektronische Aus- Ein-Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß.zur Erhöhung der Sperrdämpfung im ausgeschalteten Zustand, die ' pro Transistor-Kippstufe etwa elf Neper beträgt, mehrere solche Stufen in Basisschaltung hintereinander gelegt sind, vrobei vorzugsweise Dioden als Ableitung zwischen die Stufen geschaltet sind.
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