DE1591547A1 - Selektivrufsystem mit als Rufsignal dienenden Frequenzfolgen - Google Patents

Selektivrufsystem mit als Rufsignal dienenden Frequenzfolgen

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DE1591547A1
DE1591547A1 DE19671591547 DE1591547A DE1591547A1 DE 1591547 A1 DE1591547 A1 DE 1591547A1 DE 19671591547 DE19671591547 DE 19671591547 DE 1591547 A DE1591547 A DE 1591547A DE 1591547 A1 DE1591547 A1 DE 1591547A1
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frequencies
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DE19671591547
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Hermann Bendel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/185Selective call encoders for paging networks, e.g. paging centre devices
    • H04W88/188Selective call encoders for paging networks, e.g. paging centre devices using frequency address codes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Selektivrufsystem mit als Rufsignal dienenden Frequenzfolgen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Selektivruf system, bei dem festgelegte, sendeseitig ausgesandte Frequenzfolgen zum Rufen einer bestimmten Teilnehmerstation benutzt sind und in den Teilnehmerstationen die Einzelfrequenzen der Frequenzfolgen zur eigentlichen Identifizierung in einer bestimmten Frequenzlage ausgewertet <<erden.
  • .-Bekannte Selektivrufverfahren arbeiten mit einer folge von z.B. fünf aus elf möglichen Frequenzen, um die unterschiedlichen Teilnehmerstationen durch Rufsignale anzusprechen. Die verschiedenen, einer Teilnehmerstation zugeordneten Einzelfrequenzen werden nacheinander ausgesandt und müssen innerhalb einer kurzen Rufzeit von den Empfangsstationen aufgenommen und verarbeitet werden. Bei einer Folge von fünf aus elf möglichen Frequenzen wird, um mit tragbarem Aufwand die benötigten Filter realisieren zu können, eine Bandbreite von etwa 1000 Hz benötigt. Bei Telefoniesystemen ist dieae Bandbreite zciar realisierbar; es'treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn nur schmalbindigere Kanäle, z.B. Telegrafiekanü,le, zur Verfügung stehen, ereil dann die Ruffrequenzen in den zur Verfügung stehenden Kanalbreiten nicht mehr untergebracht werden können .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Schwierigkeiten zu begegnen. Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Selektivrufsystem der eingangs genannten Art bezieht, werden die genannten Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß sendeseitig die Einzelfrequenzen- der Frequenzfolgen in ihrer Zage zueinander gegenüber-der zur Identifizierung in den Teilnehmerotationen -dienenden Prequenzlage um einen be--
    stzmmte.n Takt--or" -der klei-iier ist als 1 , .geändert zur A-Ussen-
    dung ."kommen , :und daß empfangsseitig in.den -Teilnehmerstatio-
    nen vor der e-gentlichen Identifizierung die Frequenzen der
    efi@ge.gan,gene-iz F_requen@zfolge.n mit dem Kehr<<iert des se de.seitg
    verwendeten Fdlzt.or:w riu-ltp1iziert sind.
    Das erfii-rduilgsgenä:ße ',S.elel-,tvxufs,ystem bringt auf der Empfan.gz_
    seite .sichtlich der Iinscbvzingzeit der Filter und -deren
    SelektionaeIgensehaften keixe -höheren Anforderungen, als wenn
    die-Freqüeil-.zfölgeil @i -der :zur eigentlichen Td-entifizicrung
    bei ' d=ezim,pf@ngsgeräteii g&b:räuchliclien Zage ausgesendet "vier-
    den würden. Dies bedeutet einerseits., daß für bereit", 7be-
    ztelzcnde G-erütc @ediglilx -durch Vorsetzen -eines einfachen :Zu-
    satzgeTäte-ü der Be'trie'b auäh -aufgrund der neuen Zelektivruf-
    -systerie .mögli:cli ist, -und e-rm6glicht andererse.it:s 1Jbertragungs--
    systeme .mit -in das neue ßele'l@t.ivrufsystem einzubeziehen, die
    bisher vre.gen d@cr -zu ;geringeiz zur Verfügung stehenden Breite
    der !Jbe@rtragungskan-@t1e n:e:ht mehr hätten erfaßt werden kQ,nnen..
    Je.it,er :F.in:zrei@h-eztexl =der fizadung .sind anhand vonüzafürgs-
    :hei s-pae:le@m:@i=heär @e:@°@:äu@t-or`.t.
    .In TE- 1 ist i2 @sta-k vemeinfac@hte.r :Form das f.,z@.sca.1't--
    b1.d @eine_;e:ehel@ti^:rstems -na.ch der :Erfindung @ae;gtell. »
    -Ober Anstuuerungen" =z»3,, -Ruf tusten .14.'1 bIs A°11., %,d-rd ein :-
    geber 1 in TätIgkcit :gesetzt-.. Nach einem bekannten Vorscrü:.ag
    vrerden insgesamt fünf von elf möglichen Frequenzen f1 bis f17 ausgesandt; die Zahl dieser Frequenzen richtet ;ich nach der zahl der zu erfassenden Teilnehmer. Die unteren zehn Frequenzen des Rufgebers 1 drücken den Zahlenwert von Ziffern 1 bis 10 aus; die-elftc Frequenz dient dazu, zwei aufeinanderfolgende Ziffern mit dem gleichen Zahlenviert, d.h. mit der gleichen x'requenz -unterscheiden zu können. Die elfte Frequenz zeigt also immer die unmittelbare Wiederholung der vorhergehenden Frequenzen an. Die vom Rufgeber 1 nacheinander gelieferten Frcqucnzcn werden in einer nachfolgenden Kompressionsstufe 2 auf den n-ten Teil jeweils ihrer ursprünglichen Frequenz gebracht. Für die Zahl n wird zwechmäßig eine ganze Zahl verwendet, ;.eil dünn der Aufbau der Empfangsgeräte besonders einfach gestaltet werden kann. In einer I,Iischstufe 3 wird die in ihrer Prequenz-komprimierte Frequenzfolge mit einem hechfrequenteii Träger überlagert und. über eine Antenne 5 abgestrahlt. Die Kompression kann gegebenenfalls auch nach der Modulation noch vorgenommen <<erden. Anstelle einer Funkübertragung kann auch eine leitungsgebundene Übertragung vorgenommen werden.
  • Auf der Empfangsseite werden die hochfrequenten Funksignale über eine Antenne 6 aufgenommen und einem Mischer 7 zugeführt, dessen Überlagerungsfrequenz in einen Generator 8 erzeugt wird. In einer Frequenzvervielfacherstufe 9 werden die frequenzfolgen wieder in die ursprüngliche Frequenzlage zurückverGetzt, d.h. die Vervielfacherstufe 9 muß als Vervielfachungsfaktor den Kehrwert des Kompressionsfaktors der Kompressionsstufe 2 auf der Sendeseite haben. Die in die Originallage zurückversetzten Frequenzfolgen werden Filtern Fit bis Fi9 zugeführt, wobei für das vorliegende.Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß die dargestellte Teilnehmerstation mit der Frequenzfolge f1 , f3, f6, f8, f9 gerufen wird. In einer Ausuerteschaltung 10 wird die Reihenfolge der eingehenden Einzelfrequenzen einer Ruffolge daraufhin überprüft, ob sie mit dem für die vorliegende Teilnehmerstation festgelegten Rufsigna. übereinstimmt und sofern dies der Fall ist, wird über eine Anzeigevorrichtung 11, z.B. einen Lautsprecher, das Signal abgegeben, welches die Ankunft eines Rufes mitteilt.
  • Auf der Sendeseite kann anstelle eines der Kompression der Frequenzen f1 bis f11 dienenden Kompressors 2 auch die Auslegung der Generatoren des Rufgebers 1 von Anfang an so vorgenommen werden, daß nicht die Frequenzen f1 bis f11, sondern die Frequenzen f1/n bis f11/n abgegeben werden. Sende- und Empfangss;jsten müssen aber immer so aufeinander abgestimmt sein, daß empfangsseitig die sendeseitig vorgenommene Änderung der Ruffrequenzen beachtet und ausgeglichen wird.
  • Für die folgenden Auuführungsbeispiele wird zur die Erläuterung der'Frequenzbezichungen von der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Frequenzreihe mit den Frequenzen f1 bis f11 auugegangen, wobei Kompressionsfaktoren 1/n 'von 1/3, 1/4 und 1/6 angegeben sind und bei den komprimierten Einzelfrequenzen Kommastellen jevreils weggelassen wurden.
    f1 f2 f3 f4 f5 f6 f7 f8 f9 f10 f11
    1124 1197 1275 1358 1446 1540 1640 1747 1860 1981 2110
    1/n=1/3 375 399 425 453 482 513 547 582 620 660 703
    1/n=1/4 281 '299 319 339 361 385 410 437 465 495 -527
    1/n=1/6 187 200 213 226 241 257 273 291 310 330 352
    Für einen Kompressionsfaktor von 1/n wird gegenüber der ursprünglich benötigten Bandbreite für die Übertragung der Rufsignale nur noch der n-tc Teil des Frequenzbandes benötigt, wie es bei einem Kompressionsfaktor von 1 erforderlich ist. Auf der Empfangsseite ist bei der Auslegung der einzelnen Bauteile sorgfältig darauf zu achten, daß bei Uberlagerungs-bzw. Vervielfachungsvorgängen nicht unerwünschte Frequenzen entstehen, die in das von den Frequenzen f1 bis f11 belegte, der eigentlichen Identifizierung dienende Frequenzband zwischen 1124 und 2110 Hz fallen. Dies könnte z.B. bei einem Kompressionsfaktor von 1/3 dann geschehen, wenn zusätzlich die fünfte Oberwelle z.B. der Frequenz f2 von 399 H-" (1995 Hz) auftreten würde, die in den Bereich zwischen den zur Identifizierung herangezogenen Frequenzen f10 (1981 Hz) und f11 (2110 IIz) fällt und hier ein Rufsignal vortäuscht. Es iot auch möglich, daß durch störende Nebenfrequenzen ein Ansprechen des Gerätes verhindert wird.
  • Einzelheiten einer Schaltung, die derartigen Schwierigkeiten begegnet, sind in Fig. 2 dargestellt, welche einen Teilausschnitt der Empfangseinrichtung einer Teilnehmerstation zeigt. Es ist davon ausgegangen, daß der Kompressionsfaktor 1/3 beträgt..Dementsprechend liegt das demodulierte Empfangsband für die Ruffrequenzen f1 bis f11 zwischen 375 und 703 Hz. In einer irlischltufe 12 wird die ankommende Frequenzfolge mit der Frequenz eines Generators'13 gemischt, dessen Frequenz zu 3000 Hz angenommen ist. Von dem entstehenden oberen und unteren Seitenband wird durch ein Filter 14. das obere Seitenband (3375 bis 3703 Hz) ausgesiebt und in einer Vervielfacherstufe 15 durch Bildung von Oberwellen vervielfacht. Hierzu kenn im einfachsten Fall ein Begrenzer verwendet werden, der aus Eden sinusförnigen Einzelfrequenzen etwa rechteckförrnige Schvrin,Gurng-ei. bildet, die neben der Grundfrequenz hauptsächlich die dritte und fünfte Obervielle enthalten. Es entstehen demnach an Ausgang oder Vervielfacherstufe 15 im wesentlichen folgende Frequenzen: 11 125 - 11 109 Hz; 3375 - 3703 Hz; 16 875 - 18 515 Hz. Dieses Frequenzgemisch wird in einem Mischer 16 mit der in einer Vervielfacherstufe 17k auf den dreifachen Wert gebrachten und in ihren Oberwellen durch ein Filter 18 beschnittenen Frequenz des Hilfsoszillators 13 gemischt. Die entstehenden unteren Seitenbänder der Misch- Produkte sind dementsprechend: 1125 - 2109 Hz; 5625 - 5297 Hz; 7875 - 9515 Hz. Die Abstände zwischen diesen Frequenzen sind so groß, daß die Filterung ohne großen Filteraufwand möglich ist und infolge des gro2en Prequenzabstandes tritt auch keine Überlappung zwischen Frequenzen der dritten und der fünften Obergrelle mehr auf. Durch das Filter 19 wird der Frequenzbereich. von 1125 bis 2109 Hz ausgesiebt, der, abgesehen von den durch die Weglassung der Kommastellens entstehenden Ungen,:,uigl.citen, genau dem zur Identifizierung bei den Teilnehmern dienenden Frequenzbereich f1 bis fll entspricht.
  • Es ist auch .möglich ohne die Teile 17 und 18 auszukommen,, wenn stattdessen nach der Vervielfacherstufe 15 durch ein Filter der Frequenzbereich von 10 125 - 11 log IIz au--gesicbt wird. Anstelle einer Überlagerung mit einer Frequenz eines Hilfsoszillators 13 kann die Verarbeitung der empfangenen Prequenzfolgen auch so vorgenommen vierdEn, daß die Demodulation im Empfänger nicht in das Basisband, d.h. in die Frequenzlage fl/n bis fl1/n erfolgt, sondern in eine Art Zwischenfrequen zlage. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist anhand von Fig. 3 erläutert. EN ist angenommen, daß die Demodulation der empfangenen Frequenzfolge im Empfänger auf eine um 1000 Hz über den Basisband. liegende Zwischenfrequenz erfolgt. Der Kompressionsfaktor ist viieder mit 1/3 vorausgesetzt. Die Eingangsfrequenzen liegen somit zwischen 1375 und 1703 Hz. In einer Vervielfacherstufe 20 Zierden sie auf den dreifachen giert gebracht und es entstehen dabei neben der Grundfrequenz auch die dritten und fünften Obervrellen, so daß die Frequenzen 41 - 5109 Hz; 1375 - 1703 Hz; 6875 - 8515 Hz auftreten. In einem Filter 21 vrerden die von der dritten Oberwel 1e der Grundfrequenz herrührenden Frequenzen ausgesiebt, so da.ß derl Mischer 22 Frequenzen zwischen 4125 und 5109 Hz zugeführt vrerden. Die Uberlagerungsfrequeixz des zugehörigen Oszillators 23 ist mit 3000 Hz angenommen und am Ausgang des Mischers 22 entstehen die Frequenzen 1125 - 2109 Hz; 7125,- 8109 Hz; 5875 - 3891 Hz. Auch hier sind Uberlappungen der einzelnen Frequenzen vermieden und die Frequenzabstände so groß, daß das nachfolgende Filter 24, welches den Frequenzbereich von 1125 bis 2109 Iiz, d.h. den zur Identifizierung herangezogenen Frequenzbereich f1 bis f11 aussiebt, einfach ausgelegt werden kann. Gegebenenfalls kann, ähnlich wie beim Pilger 21, bereits die Selektion eines Ausgangsübertragers der vorhergehenden Stufe ausreichend sein; so daß die Filter 21 und 24 weggelassen werden können.
  • Einfache Verhältnisse ergeben sich dann, vrenn der vom Kompress ionsfaktor abhängige Vervielfachungsfaktor in ein Produkt ganzer Zahlen zerlegt vrerden kann. Besonders günstige Lösungen ergeben sich, wenn die Einzelfaktoren gerade Zahlen sind. Hier läßt sich durch eine mehrstufige Vervielfachung auf der Empfängerseite die störende Überlappung infolge von Obervrellen vermeiden. Zusätzlich sind die in Fig. 3 beschriebenen Maßnahmen (Arbeiten in der 2F-Iage) anwendbar. Ein Beispiel. dieser Art mit einem Kompressionsfaktor von 1/4 ist anhand von Pig. 4 beschrieben. Die demodulierten Empfangssignale, die im Frequenzbereich von 281 bis 527 (f1/4 bis f11/4) liegen, ts;erden in einer ersten Vervielfacherstufe 25-um den Faktor 2 vervielfacht. Es entstehen dabei die zweite, vierte und sechste Obervielle, also die Frequenzen 562 - 1054 Hz; 1124 - 2108 Hz; 1686 - 3162 Hz. In einem Filter 26 wird der Frequenzbereich der ersten Oberrrellc, also von 562 bis 1054 Hz, selektiert und einer weiteren Vervielfacherstuf e 27 zugeführt, die ebenfalls eine Verdopplung der Frequenz erreichen soll.
  • Es entstehen dabei vor allem die Frequenzen 1124 -:2108 Hz; 2248 - 4216 Hz; 3372 - 6324 Hz. Überlapxungen sind hier ebenfalls nicht festzustellen und der Frequenzabstand ist ausreicher.# so groß,/daß an das Filter 28 keine besonders hohen Anforderungen zu stellen sind. Am Ausgang des Filtern 28 stehen Frequenzen von 1125 bis 2109 Hz zur Verfügung, d.h. die zur Identifizierung dienenden Frequenzen f1 bis f11. Insgesamt ist die Auslegung dieser mehrfach vorgesehenen Vervielfacherstufen so vorzunehmen, daß der Gesamtvervielfachungsfaktor der Kehrvrert des :enderseitig vorgesehenen Kompressionsfaktoro entspricht. Insbesondere bei Telegrafiesendern kann es zweckmäßig sein, entsprechend der vom Sender benötigten Modulationsband die komprimzerten.Frequenzen der Rufsignale in ihrer Frequenz zu verschieben. In solchen Fällen ist es günstig, die Verschiebung vor der Frequenzkompressionund nach der Frequenzvervielfachung vorzunehmen, vieil dann die relative Breite des zu teilenden bzw* vervielfachenden Bandes im Verhältnis zur Bandritte verringert wird.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Selektivruf ,ystcm, bei dem festgelegte, sendeseitig ausgesandte Frequenzfolgen zum Rufen einer bestimmten Teilnehmerstation benutzt sind und in den Teilnehmerstationen die Einzelfrequenzen der Frequenzfolgen zur eigentlichen Identifizierung in einer bestimmten Frequenz tage ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig die Einzelfrequenzen (f1 bis f11) der Frequenzfolgen in ihrer Lage zueinander gegenüber der zur Identifizierung in den Teilnehmerstationen dienenden Frequenzlage um einen bestimmten Faktor (r ), der kleiner ist als 1, geändert zur Aussendung kommen, und daß empfangsseitig in den Teilnehmerstationen vor der eigentlichen Identifizierung die Frequenzen der eingegangenen Frequenzfolgen mit dem Kehrwert (n) des sendeseitig verwendeten Faktors multipliziert sind.
  2. 2. Selektivrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sendcseitig verwendete Faktor die Form n aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist. 3: Selelctivrufsystcm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulitplikation auf der Empfangsseite s.a vorgenommen ist, daß keine: störenden Oberwellen- @xischprodukte in den noch von der Identifizierung dienen; den Einzeifrequen.zen (f1 .... f11.) belegten Frequenzhe- reich. fallen:.. 4. Selektivrufbys,tcm nach einem der vorhergehenden Ansprüche" dadurch gekennzeichnet, da.ß die Frequenzfolgen auf der Sendeseite um einen bestimmten Frequenzbetrag@verschoben und diese Verschiebung auf der Empfangsseite vor der eigentlichen Id'ent'ifizierung wieder rückgängig gemacht ist. Se.lek-tivruf'systcm nach ,Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet," daß die Verschiebung sendeseitig vor und empfangssci-@ig nach. der Multiplikation durchgeführt ist. Selcktivrufystem nach :einem der Ansprüche 2 bis. 5., da:- durch gekennzeichnet, daß, bei ungeradzahligen MuItipli- kations.fak.to en auf der Empfangsseite. vor der Identifi- zIerung als Vervielfacher ein Begrenzer mit einem nachge- schalteten Filter verwendet ist, das den gewünschten: Ober- i-rellenbereich der ankommenden Freciuenzfölgen aussiebt. 7. Selektivrufsystcm nach einem der vorhergehenden Ansprüche), dadurch gekennzeichnet,:- daß die ankommenden Frequvmzfo -
    folgen: in einer Z1ris:chenfrequellzlage. veruiolfaell.t sind und erst nach T4isehung mit einer entsprachen: g1@äh Überlagerungsfrecuenz in die zur- Identifisierbng've=V:len- Bete Basi-bändlage umgesetzt sack (Fig.3:). B. Selektivrufsysterl nach lsaspruch 7, dadurch geke:nazeich- net, daß die derlodulierten frequenzfolgen mit (.er Frequenz: eines Hilfsoszilla-tors (1:3) gemischt und eines de,r ent- atchenden Seitenbänder nach Vervielfachung_ mit. einem: be- stimmten Faktor einer weiteren btis:chstufe (1'6,).'. zugefUht ist,: der die um den gleichen Faktor vervielfachte: Fre.>q#uenz; des genannten Hilfsoszillators (13)als- Ü:berlagerungs;- frequenz zugeführt: is-t, und- daß aus den Mischprodukten der zur Identifizierung vervtendbare Fre.quen.sbgreich (f`1...,: f11) ausgpfiltert._ist (Fig..2-). Selektivrufsystem nach einem der vo-rhe:rgehen:den Ansprüche t, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere bei- geraclzahli- gen Vervielfachung falctoren,, die, in gan:zzlige Eizel-- fak.toren zerlegbar sind.,. auf der Emgfangsae:ite me;mals, nacheinander die deriodulierten Prequeazfolgen: jeF@;a@w@ einer Vervielfacherstue z.ugcführt: sind und in enex, nach- fo1genden Filterstufe ein bestimmter Fre.quenzb:c:reich aus- gesiebt ist, und däß die Vervielfachung.sfaktoz@n: der e:inz#el- ;nenervielfchers'Guf-e s.o augevrühlt sind rf da,f; .der r .-- . tiereii.dc Ge:amt-Vervielfächungfakt-ar der ge@@@icl'.tW`ct., ._ aufweist.'
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538309A1 (de) * 1975-08-28 1977-03-03 Licentia Gmbh Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal

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