DE1131747B - Verfahren und Anordnung zur UEberwachung von unbemannten Verstaerkeraemtern in Fernmeldeuebertragungs-systemen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur UEberwachung von unbemannten Verstaerkeraemtern in Fernmeldeuebertragungs-systemen

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DE1131747B
DE1131747B DEF28446A DEF0028446A DE1131747B DE 1131747 B DE1131747 B DE 1131747B DE F28446 A DEF28446 A DE F28446A DE F0028446 A DEF0028446 A DE F0028446A DE 1131747 B DE1131747 B DE 1131747B
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Germany
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frequency
frequency band
amplifier
frequencies
test frequencies
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DEF28446A
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Inventor
Katharina Erdniss
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/401Monitoring; Testing of relay systems with selective localization
    • H04B17/402Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies
    • H04B17/405Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using different frequencies generated by local multipliers, dividers, modulators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Überwachung von unbemannten Verstärkerämtern in Fernmeldeübertragungssystemen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur überwachung von unbemannten Verstärkerämtem in Fernmeldeübertragungssystemen zwischen, zwei Endämtern, bei denen auf einer einzigen Übertragungsleitung in der einen Richtung ein unteres Frequenzband und in der Gegenrichtung ein oberes Frequenzband im sogenannten Zweidraht-Getrenntlage-Betrieb übertragen wird. Die Erfindung ist besonders geeignet für die Anwendung bei Zwischenverstärkern, welche sich an unzugänglichen Orten befinden, wie z. B. bei Seekabelverstärkern, welche auf dem Meeresboden verlegt worden sind.
  • Die Fernüberwachung des elektrischen Verhaltens hat den Zweck, Verstärker ausfindig zu machen, die entweder bereits fehlerhaft sind oder in denen am Nachlassen bestimmter elektrischer Eigenschaften zu erkennen ist, daß Alterungsvorgänge eingesetzt haben, die zu einem späteren Ausfall führen können und die eine vorsorgliche Auswechslung des betreffenden Zwischenverstärkers geraten erscheinen lassen.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge dieser Art bekanntgeworden; so ist ein Verfahren bekannt, um von einem Endamt aus Verstärker zu überwachen, welche in beiden Richtungen verstärken. Bei diesem Verfahren wird dem unteren Übertragungsband für jeden zu überwachenden Zwischenverstärker eine andere Prüffrequenz beigegeben, und jedem Verstärker werden selektive Mittel für diese Frequenz, insbesondere Filter und Frequenzumsetzer angeschaltet. Mit Hilfe dieser Mittel wird die Prüffrequenz in das andere Übertragungsband umgesetzt, so daß sie zum aussendenden Endamt zurückgelangen kann. Mit diesem Verfahren ist es möglich, einen Verstärker zu orten, dessen Verstärkung ausgefallen ist oder einen falschen Wert angenommen hat. Die einsetzende Alterung eines Verstärkers ist mit diesem Verfahren jedoch nicht festzustellen, da die Verstärker meist stark gegengekoppelt sind und infolgedessen ihren Verstärkungsgrad auch dann noch bewahren, wenn die ursprünglichen Eigenschaften der Schaltelemente nachgelassen haben.
  • Das gleiche gilt für ein ähnliches, bereits bekanntes Verfahren. Bei diesem werden von einem Endamt, z. B. im oberen Band, zwei Prüffrequenzen f1 und f2 ausgesendet, wobei f 1 eine für jeden Verstärker charakteritische Frequenz ist, während f 2 für alle Verstärker gleich ist. Diese beiden Prüffrequenzen durchlaufen dann den aktiven Verstärkerteil, der das obere Band verstärkt, und gelangen von hier über entsprechende Filter zu einer Mischeinrichtung. In dieser Mischeinrichtung entsteht aus f 1 und f 2 eine neue Frequenz f3, welche im unteren Band liegt und nach Verstärkung im aktiven Verstärkerteil im Zuge des unteren Bandes zum sendenden Amt zurückgelangt. Mit diesem Verfahren kann lediglich festgestellt werden, ob ein Verstärker ausgefallen ist oder seine Verstärkung einen falschen Wert angenommen hat.
  • Es ist auch ein Verfahren bekannt, welches besonders bei Verstärkern angewendet werden kann, die nur in einer Richtung verstärken. Dabei ist im Gegenkopplungsweg des Zwischenverstärkers ein selektives Netzwerk angebracht, durch welches die Gegenkopplung für eine bestimmte Frequenz wesentlich herabgesetzt und somit die Verstärkung für diese Frequenz, verglichen mit dem übrigen Frequenzband, wesentlich erhöht wird. Mit diesem Verfahren ist es unter Umständen möglich, die beginnende Alterung eines Verstärkers nachzuweisen und unter Umständen auch fehlerhafte Verstärker zu orten. Bei stark und niederobmig gegengekoppelten Verstärkern reicht die erzielbare Verstärkungsänderung jedoch nicht aus, um eine etwa eingetretene Alterung festzustellen. Zur Durchführung des Verfahrens ist es außerdem erforderlich, daß beide Endämter bei der Überwachung zusammenwirken; denn. es muß von einem Endamt gesendet und am anderen Endamt empfangen und kontrolliert werden. Aus technischen und verwaltungstechnischen Gründen ist es aber häufig erwünscht, an ein und demselben Amt zu senden und zu empfangen. Dies gilt insbesondere für internationale Nachrichtenverbindungen.
  • Es sind auch Verfahren bekanntgeworden, die zur Kontrolle der zu überwachenden unbemannten Verstärker Modulationsprodukte des aktiven Verstärkerteils verwenden. Hierbei ist jedoch entweder der Einbau zusätzlicher Mittel in die Zwischenverstärker erforderlich; beispielsweise der Einbau von Bandpässen, Bandsperren und Rückkopplungsschwingungsanregern; mitunter müssen sogar zusätzliche Schalter in die Zwischenverstärker eingebaut werden, was besonders unerwünscht ist, oder aber das übertragungssystem muß mit. komplizierten zusätzlichen Ausrüstungen, wie z. B. Impulsgebern, ausgerüstet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Verfahren, welches zwar die Vorteile der bisher bekannten Verfahren besitzt, ihre Nachteile aber vermeidet. Auch bei dem Verfahren gemäß der Erfindung weist jeder unbemannte Verstärker selektive Mittel zur Aussiebung einer Frequenz und zur Umsetzung dieser Frequenz in das andere Frequenzband (beispielsweise durch Verdopplung) auf. Diese selektiven Mittel sind für jeden Verstärker unterschiedlich und charakteristisch. Ferner werden von einem der Endämter zwei sogenannte Prüffrequenzen ausgesendet, das sind zwei Wechselspannungen unterschiedlicher Frequenz, welche in demjenigen Frequenzband liegen, welches von dem betreffenden Endamt ausgesendet wird. Dies hat zur Folge, daß im unteren Frequenzband Wechselspannungen vorhanden sind, welche entweder mit den genannten Prüffrequenzen identisch sind oder aber durch Modulation infolge Nichtlinearität der Verstärker im unteren Frequenzband aus den genannten Prüffrequenzen entstehen. Erfindungsgemäß wird nun eine solche Frequenz unter Bildung einer harmonischen Frequenz in das obere Frequenzband umgesetzt, und schließlich wird erfindungsgemäß ein Modulationsprodukt zweiter oder höherer Ordnung, hervorgegangen aus der umgesetzten Frequenz und einer Prüffrequenz, in einer der beiden Stationen gemessen.
  • Zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens soll beispielsweise angenommen werden, daß das übertragungssystem die beiden Endämter A und B verbindet und daß in der Richtung von A nach B das untere Frequenzband, in der Richtung von B nach A das obere Frequenzband gesendet wird. Weiterhin soll angenommen werden, daß die beiden Prüffrequenzen f, und fb im unteren Frequenzband liegen und vom A-Amt aus gesendet werden. In der Figur ist ein Übertragungssystem dieser Art dargestellt, wobei nur diejenigen Teile gezeichnet sind, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Außerdem ist nur ein ZwischenverstärkerZV gezeichnet, während das Übertragungssystem in der Regel mehrere Verstärker enthalten wird. In der Figur sind Tiefpässe mit TP und Hochpässe mit HP bezeichnet. L bedeutet die Übertragungsleitung, im allgemeinen ein koaxiales Seekabel; AVr bedeutet den aktiven Verstärkerteil eines in beiden Richtungen wirksamen Zwischenverstärkers, der in Form einer Tandemschaltung aufgebaut ist, und U bedeuetet den auf der vom A -Amt abgewandten Seite des Zwischenverstärkers angebrachten, selektiv wirkenden Umsetzer, insbesondere einen auf eine bestimmte Frequenz abgestimmten Frequenzverdoppler.
  • In dem gewählten Beispiel werden dem unteren Übertragungsband die entsprechend ausgewählten Überwachungsfrequenzen f" und fb mit geeignetem Pegel beigegeben. Dies geschieht mit den normalen Mitteln der Trägerfrequenztechnik. f" ist die individuelle überwachungsfrequenz für einen bestimmten Zwischenverstärker; fb ist eine frei wählbare; vorzugsweise für alle Zwischenverstärker gleiche Frequenz. Beide Frequenzen werden so gewählt, daß unter den entstehenden Modulationsprodukten am Ausgang des aktiven Teils des Verstärkers mindestens eines enthalten ist, welches in das obere Frequenzband fällt und daher ebenso wie die umgesetzte Frequenz f,' im Zuge des oberen Bandes an das aussendende Amt A zurückgelangt. Dort können sowohl der Pegel der umgesetzten individuellen Überwachungsfrequenz (2f") als auch der Pegel des Modulationsproduktes gemessen werden, und zwar mit einfachen Mitteln der Trägerfrequenztechnik, z. B. mit einem selektiven Empfänger. Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es demnach möglich, vom Endamt A aus ohne Einbau zusätzlicher Mittel in dem Zwischenverstärker sowohl die Erzeugung von Modulationsprodukten durch den Verstärker als auch die Korrektheit seiner Verstärkung zu überwachen und ausgefallene Verstärker zu orten. Es sei noch bemerkt, daß ein Verstärker um so stärkere Modulationsprodukte erzeugt, je größer seine Nichilinearität infolge Alterung geworden ist. Vergleicht man also die Pegel der verschiedenen empfangenen Frequenzen in größeren Zeitabständen, so läßt sich eine beginnende Alterung unschwer feststellen.
  • An Hand der Zeichnung soll nunmehr der Verlauf der verschiedenen Frequenzen verfolgt werden. Wenn man annimmt, daß das untere Frequenzband von f 1 bis f 2 und das obere von f s bis f 4 reicht, so gelten folgende Beziehungen:
    f1 Z f' Z f2
    f<fb #5 f2
    Die Frequenz f sei die individuelle überwachungsfrequent für den in der Zeichnung dargestellten Verstärker. Sie wird vom Amt A gesendet, durchläuft den Tiefpaß TP der Richtungsweiche im Amt A, gelangt auf die Leitung L, durchläuft den Tiefpaß TPl des Zwischenverstärkers, wird im aktiven Teil AVr verstärkt, durchläuft den Tiefpaß TP2 und wird im Umsetzer U verdoppelt. Es entsteht also die neue Frequenz (2f"); diese durchläuft den Hochpaß HP:" wird im aktiven Verstärkerteil AVr verstärkt und gelangt durch den Hochpaß HP, auf die Leitung und über diese sowie etwa dazwischenliegende weitere Verstärker wieder in das Amt A zurück, wo sie den Hochpaß HP der Richtungsweiche durchläuft und den Empfangseinrichtungen zugeleitet wird. Aus der Messung des Pegels dieser einen Frequenz kann bereits darauf geschlossen werden, ob die Verstärkung des überwachten Verstärkers korrekt ist.
  • Die Frequenz f b wird zugleich mit der Frequenz f u vom Amt A gesendet. Diese Frequenz fb durchläuft das Übertragungssystem in der Richtung von A nach B bis zu dem gezeichneten Zwischenverstärker genau wie die Frequenz f a. Zum Unterschied von f a wird sie aber nach dem Passieren des Tiefpasses TP2 nicht verdoppelt, sondern läuft in Richtung auf das Amt B weiter. Während also die Frequenz fb am Ausgang aller Zwischenverstärker der Verbindung vorhanden ist, erscheint die verdoppelte Frequenz (2f") nur am Ausgang aller Zwischenverstärker, welche zwischen dem A -Amt und dem mit f', überwachten Zwischenverstärker liegen, und zwar einschließlich dieses überwachten Zwischenverstärkers. Sind die Frequenzen f" und fb so gewählt, daß ein geeignetes Modulationsprodukt aus ihnen in das obere Band fällt, z. B. das Produkt dritter Ordnung (2f") - 2f", so kann dieses Produkt im Amt A, welches das obere Band empfängt, gemessen werden. Zwar werden die erwähnten Modulationsprodukte auch in allen übrigen Verstärkern entstehen, welche zwischen dem Amt A und dem überprüften Verstärker liegen. Um den Verstärker herauszufinden, bei dem eine Alterung eingetreten ist, verfährt man gemäß der weiteren Erfindung folgendermaßen: Die individuellen Überwachungsfrequenzen f" aller zu überwachenden Verstärker werden nahe beieinander gewählt, so daß sich die Verstärker für die gewählte Frequenzkombination annähernd gleich verhalten; ferner werden die verschiedenen individuellen Frequenzen f a in derselben Reihenfolge auf die Leitung gegeben, wie die dazugehörigen Verstärker aufeinanderfolgen. Von der Alterung betroffen ist dann derjenige Verstärker, bei dessen überwachungsfrequenz die Modulationsprodukte hohen Pegels erstmalig auftreten.
  • Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung sei im folgenden ein Zahlenbeispiel gegeben: Zugrunde gelegt wird ein Trägerfrequenzsystem für 60 Kanäle im Zweidraht-Getrenntlage-Betrieb. Die einzelnen Frequenzen werden wie folgt gewählt: f1 = 24 kHz f 2 = 264 kHz f3 =312 kHz f 4 = 552 kHz f a = 260 kHz (2 f") = 520 kHz fb = 100 kHz Am Ausgang des untersuchten Zwischenverstärkers, dessen Umsetzer U auf 260 bzw. 520 kHz abgestimmt ist, erscheinen dann die Grundfrequenzen 520 und 100 kHz. Diese bilden unter anderem das Modulationsprodukt dritter Ordnung (2f") - 2fb = 520 - 200 = 320 kHz. Dieses Produkt liegt zwischen f3 und f4 und kann somit im A-Amt empfangen werden. Würde man fb zu 200 kHz wählen, so würde man das Modulationsprodukt zweiter Ordnung, nämlich (2f") - f b = 520 - 200 kHz = 320 kHz im A-Amt empfangen können.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf die vorstehend beschriebene Auswahl der Modulationsprodukte. Insbesondere ist es möglich, von dem einen Amt aus zu senden und in dem anderen Amt zu empfangen. So könnte man etwa bei dem gewählten Beispiel vom A-Amt die Frequenzen 260 kHz und 264 kHz aussenden und im B-Amt das Produkt zweiter Ordung (2 f") - fb = 520 - 264 = 256 kHz empfangen. Auch ist es nicht erforderlich, daß das Modulationsprodukt aus der vom Endamt gesendeten Frequenz und der im Zwischenverstärker verdoppelten Frequenz gebildet wird. Die Prüffrequenzen können auch so ausgewählt werden, daß ein Modulationsprodukt aus ihnen die Grundfrequenz für den Umsetzer, insbesondere Verdoppler bildet.
  • Sofern man sich darauf beschränkt, daß die ausgesendeten Prüffrequenzen im unteren übertragungsband liegen, ist die Erfindung auch bei solchen Zwischenverstärkern anwendbar, die für jede Gesprächsrichtung einen getrennten aktiven Verstärkerteil besitzen. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demnach lediglich, daß unter Benutzung des Umsetzers ein Modulationsprodukt der Verstärkungseinrichtung in einem gewünschten Endamt empfangen wird, wobei zwei Prüffrequenzen ausgesendet werden, von denen die eine die Grundfrequenz des Umsetzers sein kann, welcher zur Überwachung der Verstärkung in den einzelnen Verstärkern ohnehin vorhanden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Überwachung von Zwischenverstärkern in unbemannten Ämtern in Fernmeldeübertragungssystemen zwischen zwei Endämtern, bei denen auf einer einzigen übertragungsleitung in der einen Richtung ein unteres Frequenzband und in der Gegenrichtung ein oberes Frequenzband im sogenannten Zweidraht-Getrenntlage-Betrieb übertragen wird, bei denen ferner jedem Zwischenverstärker selektive Mittel zur Aussiebung einer Frequenz und zur Umsetzung dieser Frequenz in das andere Frequenzband (beispielsweise durch Verdopplung) zugeschaltet sind und wobei diese selektiven Mittel für jeden Verstärker unterschiedlich und charakteristisch sind und bei denen von einem der Endämter zwei sogenannte Prüffrequenzen ausgesendet werden, nämlich zwei Wechselspannungen unterschiedlicher Frequenz, welche in demjenigen Frequenzband liegen, welches von dem betreffenden Endamt aus gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Prüffrequenzen so ausgewählt werden, daß im unteren Frequenzband eine Wechselspannung erscheint, welche mit Hilfe der dem Verstärker zugeschalteten selektiven Mittel und Umsetzer als harmonische Frequenz in das obere Frequenzband umgesetzt wird, und daß ein aus der umgesetzten Frequenz und einer der Prüffrequenzen durch die Nichtlinearität des Verstärkers gebildetes Modulationsprodukt zweiter oder höherer Ordnung in einem der beiden Endämter gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Prüffrequenzen im unteren Frequenzband liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Prüffrequenzen in das obere Band umgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Prüffrequenzen im oberen Frequenzband liegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den beiden Prüffrequenzen gebildetes Modulationsprodukt, welches im unteren Frequenzband liegt, in das obere Band umgesetzt wird.
  4. 4. Anordnung zur Ausübung der Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiven Mittel für die einzelnen Verstärker nahe beieinanderliegende Durchlaßfrequenzen besitzen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 unter Verwendung der Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Prüffrequenzen in derselben Reihenfolge auf die Leitung gegeben werden, wie die dazugehörigen Verstärker aufeinanderfolgen. In Betracht gezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 2 843 668.
DEF28446A 1959-05-15 1959-05-15 Verfahren und Anordnung zur UEberwachung von unbemannten Verstaerkeraemtern in Fernmeldeuebertragungs-systemen Pending DE1131747B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3660620A (en) * 1969-12-10 1972-05-02 Bell Telephone Labor Inc Transmission measurement with a two-component signal

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843668A (en) * 1956-08-27 1958-07-15 Bell Telephone Labor Inc Repeater testing system

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