DE1591025A1 - Antenne mit linearer strahlender oeffnung - Google Patents
Antenne mit linearer strahlender oeffnungInfo
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- DE1591025A1 DE1591025A1 DE1967C0041575 DEC0041575A DE1591025A1 DE 1591025 A1 DE1591025 A1 DE 1591025A1 DE 1967C0041575 DE1967C0041575 DE 1967C0041575 DE C0041575 A DEC0041575 A DE C0041575A DE 1591025 A1 DE1591025 A1 DE 1591025A1
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/13—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a single radiating element, e.g. a dipole, a slot, a waveguide termination
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- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/26—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
- H01Q3/2658—Phased-array fed focussing structure
Description
CSiF-G(MPAGNIE GENERALE DE TELEGRAPHIE SAlTS PIL
47, rue Dumont d'UrVa-IIe, Paris 16/Frankreich
Antenne mit linearer strahlender Öffnung
Die Erfindung "bezieht sich auf Antennen mit linearer
strahlender Öffnung, "bei welchen der äquivalente Quellenpunkt ("bzw. das Phasenzentrum) entlang der Öffnung "beweglich
ist.
Eine solche Beweglichkeit ist in vielen Fällen, "beispielsweise
"bei einem von einem Luftfahrzeug getragenen Radargerät, erwünscht, damit die festen Bodenechos unterdrückt werden
können. Eine -uö'sung dieses Problems ist "bereits in der
französischen Patentschrift 1 388 813 beschrieben, gemäss
welcher eine Antenne mit ineinandergeschachtelten strahlenden Hohlleitern verwendet wird.Dabei bewegt sich aber das
Phasenzentrum nicht entlang einer Geraden, weil es entlang einem Hohlleiter in einer Dimension verschoben und zwangsläufig
um die Breite eines Hohlleiters in der anderen Dimension versetzt wird.
Lei/Ba
509822/0328
Das
SAD
Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils,
Eine nach der Erfindung ausgeführte Antenne mit linearer strahlender Öffnung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
dass zur Verschiebung des Phasenzentrums der Antenne entlang
der Öffnung eine Anstrahlungs-Unsymmetrie eingeführt wird,
welche in Bezug auf den Mittelpunkt der strahlenden Öffnung einstellbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben.Darin zeigen:
]?ig.1 eine schematische Darstellung der linearen Öffnung einer Antenne in zwei Stellungen,
Pig.2 eine nach der Erfindung ausgebildete Antenne,
Pig.3 eine Ausführungsform der bei der Antenne von Pig.2
W angewendeten erfindungsgemässen Verbesserung,
Pig.4 ein Diagramm zur Erläiterung des Vorteils der Erfindung
bei einem Luftfahrzeug-Radargerät und
Pig.5 ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemasse
Antenne.
Das Strahlungsdiagramm einer Antenne ist durch die Pourier-Transformierte
der Anstrahlung über die strahlende Öffnung
509822/0328 der
BAD
_ 3 —
der Antenne gegeben. Bei einer linearen Öffnung, wie sie durch die Strecke AB von Pig.1 dargestellt ist, wobei der
Mittelpunkt Older Strecke AB als Ursprung gewählt ist, äussert sich eine symmetrische Anstrahlung durch ein Strahlungsdiagramm,
das in Bezug auf die mittelsenkrechte Ebene der Öffnung AB gleichphasig und dem Betrag nach symmetrisch
ist. Die Schnittlinie dieser Ebene mit der Zeichenebene ist die Gerade ON.
Das Ptysenzentrum der Antenne liegt bei O.
Wenn man die Öffnung der Antenne um eine Strecke d nach A1B1 verschiebt, weisen die an den Punkten O und Ö1
empfangenen Wellen die folgende Phasendifferenz auf?
/\i= 2ti^ sin θ (1)
Dabei ist Θ der Winkel zwischen der Geraden ON und der
Richtung D, aus der die empfangenen Wellen kommen, und \ ist die Wellenlänge.
Wenn die Anstrahlung der Öffnung unsymmetrisch gemacht wird, wobei die Öffnung in der Stellung AB ist, bleibt das
Strahlungsdiagramm der Antenne dem Bätrag nach symmetrisch, während es der Phase nach ungerade wird, was bedeutet, dass
die die Phase als Punktion des Winkels θ darstellende Punktion ungerade isc, wenn 0 der Ursprung ist.
509822/0328
Bei
Bei verhältnismässig kleinen Winkeln θ ist es möglich,
ohne Verschiebung der Öffnung AB durch eine unsymmetrische Anstrahlung eine Strahlung zu erhalten, welche die gleiche
Phasenfunktion im Punkt O1 im Abstand d vom Punkt O hat,
wie wenn die Öffnung nach A1B1, also um den Abstand d
verschoben wäre.
Eine aus einem Richtung θ kommende und yqxi der Antenne
mit unsymmetrischer Anstrahlung der strahlenden Öffnung empfangene Weile ist also hinsichtlich der Phasenlage
^ einer Welle äquivalent, die aus der gleichen Richtung von einer um d verschobenen Antenne mit symmetrischer
Anstrahlung empfangen wird. Durch die Einführung einer Unsymmetrie in der Anstr-ahlung der Öffnung der Antenne
verschiebt man also deren Phasenzentrum entlang der Öffnung.
Pig.2 zeigt eine Ausführungsform einer Segmentantenne
(Pillbox-Antenne), bei der die Erfindung angewendet
fc wird. Es ist nämlich leicht möglich, die Anstrahlung
eines Fokussierungssystems (Parabolöidzylinder, linse
od.dgl.) beispielsweise dadurch zu verändern, dass eine Primärquelle verwendet wird, die aus mehreren Hornstrahlern
zusammengesetzt ist, deren gegenseitige Phasenlage eintellbar ist.
Pig.2 zeigt eine Segmentantenne, welche zur Unterdrückung
des Schattens der Primärquelle gefaltet ist.
B0OT2/0328
Diese Antenne 1 enthält eine doppelte Primärquelle 2, die
von einem Hohlleiter 3 gespeist wird. Diese Quelle strahlt
zu einem Reflektor 4 in Form eines parabolischen Zylinders, welcher die von der Quelle gelieferte Energie zu der
strahlenden Öffnung zurückwirft.
Pig.3 zöigt schematisch eine Ausführungsform der Primärquelle
2.
Die über den HohLleiter 3 ^übertragene Energie wird auf
zv/ei Kanäle 21 una 22 mit Hilfe eines gefalteten magischen
T-Glieds 20 aufgeteilt, dessen vierter Zweig 27 reflexionsfrei
abgeschlossen ist. Die Kanäle 21 und 22 enthalten jeweils einen Phasenschieber 23 und 24, beispielsweise in Form
einer Kapazitätsdiode (Varaktor). Die Phasenverschiebung zwischen den beiden Kanälen ist also elektrisch einsteilbar.
Die über jeden der Kanäle 21 und 22 gehende Energie wi-'d
von den Öffnungen 25 bzw. 26 abgestrahlt. Die Phasenverschiebung zwischen den beiden Kanälen verschiebt
das Maximum der Anstrahlung des Reflektors 4, wodurch die Unsymmetrie in der Anstrahlung der str.ahlenden Öffnung AB
hervorgerufen wird. Das Phasenzentrum der Antenne 1 ist also in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung zwischen
den beiden Kanälen entlang der Strecke AB beweglich.
Eine solche Antenne kann insbesondere bei einem Luftfahrzeug-Radargerät
dazu verwendet werden, empfangsseitig die Phasen-. änderung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen zu
509822/0328
kompensieren
kompensieren, wenn die Aussendung dieser Impulse kohärent ist.
In Pig.4 stellt die x-Achse mit den Punkten O und O die
1 2 Linie dar, entlang der sich das Luftfahrzeug bewegt, welches das Radargerät trägt. Zwischen zwei Impulsen hat sich
das Luftfahrzeug um die Strecke d vorwärtsbewegt, welche den Abstand zwischen den beiden Stellungen CL· und O0 des
Mittelpunkts der Antennenöffnung darstellt. Wenn die Aussendung mit der gleichen Phase in der Richtung D
erfolgt, in der sich ein Pestziel befindet, wobei die Richtung D durch den Winkel θ definiert ist, weisen
die Echosignale, die auf Grund der oeiden aufeinanderfolgenden
Impulse empfangen werden, die Phasenverschiebung 4lf τ· sin θ auf. Wenn man mit Hilfe der erfindungsgemäaEBn
Antenne beim ersten Empfang das Phasenzentrum um die Strecke d nach vorn verschiebt (so dass das Phasenzentrum dann
mit dem Punkt O2 zusammenfällt), und beim zweiten Empfang
das Phasenzentrum um d na&h hinten verschiebt ( so dass das Phasenzentrum dann mit dem Punkt O^ zusammenfällt),
kompensiert man die Phasenverschiebung zwischen den Echosignalen, welche auf Grund der beiden aufeinanderfolgenden
Impulse empfangen werden. Einer kohärenten Sendung entspricht dann ein kohärenter Empfang.
Man
509822/0328 sad oriGiNAL
Man kann die "Verschiebung des Phaserizentrums auch sowohl
bei der Sendung als auch beim Empfang anwenden. In diesem Pail genügt es, das Phasenzentrum der Antenne beü. der
Sendung und beim Empfang des ersten Impulses um d/2 nach -vorn und bei der Sendung und beim Empfang des zweiten
Impulses um d/2 nach hinten zu verschieben.
Das Phasenzentrum der Antenne bleibt also in diesem Pail
ortsfest, wobei es in der Mitte zwischen O^ und O2 liegt.
Pig.5 zeigt ein Anwendungsbeispiel eines luftfahrzeug-Radargeräts
für den Pail, dass das Phasenzentrum nur b'eim Empfang verschoben wird.
Bei der Sendung werden kohärente Impulse, die von dem Sender 30 geliefert werden, den beiden Öffnungen 25 und
ohne Phasenverschiebung über Richtungsgabeln 28 bzw. 29 zugeführt.
Beim Empfang werden die über die Öffnungen 25 und 26
empfangenen Echosignale eines Ziels dem Empfänger 31 über Phasenschieber 23 bzw. 24 zugeführt.
Diese Phasenschieber empfangen von den Ausgängen 320 bzw. 321 des Generators 32 Steuerspannungen, welche in Abhängigkeit
von Signalen, die von dem Synchronisiersignalgpierator
33 des. Radargeräts stammen, den einen oder den anderen von zwei Werten annehmen können.
509822/0328 Diese
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise:
Das sich auf ein Ziel "beziehende Signal wird mit Hilfe
von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen erhalten, also "beispielsweise mit Hilfe eines Impulses mit ungerader
Nummer und eines nachfolgenden Impulses mit gerader Nummer.
P Bei der Aussendung des ungeraden Impulses schickt der
Synchronisiersignalgenerator 33 zu dem Generator 32 einen Impulse, so dass dieser an seinem Ausgang 320
eine Spannung V +v und Sn seinem Ausgang 321 eine
Spannung V0-V a"bgi"bt, wobei ν so eingestellt ist, dass
das Phasenzentrum der Antenne für den Empfang des
von diesem Impuls stammenden Echosignals um d nach vorn verschoben wird. Bei dem folgenden geraden Impuls werden
die Spannungen an den Ausgängen 320 und 321 vertauscht, so dass das Phasenzentrum für den Empfang des von diesem
geraden Impuls stammenden ( und vom gleichen Ziel kommenden) Echosignals um d nach hinten verschoben wird. Die Spannung
ν wird entsprechend der gewünschten Strecke d eingestellt, die insbesondere von der Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs
abhängt.
In bestimmten lallen ist es günstiger, die Strecke d konstant zu halten und die Folgefrequenz der Sendeimpulse
in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit zu veränderen.
509822/0328 Patentansprüche
BAD ORiGJNAL
Claims (7)
1. Verfahren zur linearen VersGhiebung des Phasenzentrums
einer Antenne mit strahlender Öffnung , dadurch gekennzeichnet, dass in der Anstrah.Iu.ng der Öffnung
(5) eine einstellbare lineare Unsymmetrie in Bezug auf den ursprunglichen Anstrahlungsmittelpunkt entsprechend
der gewünschten Verschiebungsrichtung eingeführt wird (lig.1).
2. Antenne zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch mit einem Reflektor mic einerjstrahienden Öffnung,
gekennzeichnet durch wenigstens zwei scrahlende Primärquellen (25, 26) und durch Einrichtungen (3,20, 23,.
24) zur Speisung der Primärquellen mit elektromagnetischer
Energie gleicher Amplitude, aber veränderlicher gegenseitiger Phasenlage.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor nach Art einer gefalteten Segmentantenne
(Pillbox-Antenne) (4) ausgeführt ist.
4. Antenne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Speisung der Primärquelle
ein gefaltetes magisches T-G-lied (20) enthalten, dem
die Energie an einem Zweig zugeführt wird, dass zwei einstellbare Phasenschieber in die beiden mit den Quellen
gekoppelten Zweige des magischen I-G-iieds eingefügt sind,
und dass der -vierte Zweig des magischen !-Gliedes reflexions-
frei abgeschlossen ist 509822/0328
BAD
5. Verfahren zur Kompensation der Bewegung der Antenne zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen bei einem mit
kohärenten Impulsen arbeitenden beweglichen Radargerät, bei weichem die aufeinanderfolgenden Echosignale einem
Phasenvergleich unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei Empfang das Phasenzentrum der Antenne parallel
zu derBewegung der Antenne von einem Radarzyklus zum
nächsten nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 nach vorn oder hinten verschoben wird, wobei die Amplitude der
Verschiebung von der Bewegungsgeschwindigkeit der Antenne abhängt.
6. Radargerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, mit einer Antenne, einem Sender, einem Empfänger und
einer Synchronisieranordnung, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antenne zwei Quellengruppen (25, 26) enthält, von denen jede Gruppe wenigstens eine Quelle aufweist,
dass zwischen die Queilengruppen und den Empfänger (31) eine von der Synchronisieranordnung (35) synchronisierte
Steueranordnung (32, 23, 24) eingeführt ist, und dass die Steueranordnung so ausgeführt isc, dass sie zwischen den
die Strahlergruppen mit dem Empfänger verbindenden
Kanälen eine Phasenverschiebung erzeugt, deren Richtung von einem Radarzyklus zum nächsten umgekehrt wird.
509822/0328 bad original
7. Radargerät nacrli Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steueranordnung (2) durch Steuerspannungen einstellbare Phasenschieber (23, 24) enthält, die zwischen
den Empfänger und die eine bzw. die andere Quellengruppe
eingefügt sind, sowie einen Doppelspannungsgenerator (32), der durch die Synchronisieranordnung sdsynchronisiert wird,
dass er an zwei Ausgängen, die mit den Steuereingängen der Phasenschieber gekoppelt; sind, abwechselnd zwei
Spannungen "V +v und V -v erzeugt, wobei YQ eine Bezugsspannung ist und τ von der Bewegungsgeschwindigkeit der
Antenne abhängt.
509822/0328 bad or*»*.
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FR50605A FR1605378A (de) | 1966-02-22 | 1966-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1591025A1 true DE1591025A1 (de) | 1975-05-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR1605378A (de) |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant |