DE1591011B1 - Demodulator fuer frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen - Google Patents

Demodulator fuer frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen

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DE1591011B1
DE1591011B1 DE19671591011D DE1591011DA DE1591011B1 DE 1591011 B1 DE1591011 B1 DE 1591011B1 DE 19671591011 D DE19671591011 D DE 19671591011D DE 1591011D A DE1591011D A DE 1591011DA DE 1591011 B1 DE1591011 B1 DE 1591011B1
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Battail Gerard Pierre Adolphe
Brossard Pierre Claude
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BATTAIL GERARD PIERRE ADOLPHE
BROSSARD PIERRE CLAUDE
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BATTAIL GERARD PIERRE ADOLPHE
BROSSARD PIERRE CLAUDE
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/001Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
    • H03D3/002Modifications of demodulators to reduce interference by undesired signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei welchem die zu demodulierende Schwingung einer Mehrzahl von Filtern zugeführt ist, deren Durchlaßbereiche nebeneinanderliegend das ganze Band erfassen, und denen Schaltungen nachgeschaltet sind, welche eine Gleichspannung erzeugen, wenn die Augenblicksfrequenz der Schwingung in dem Durchlaßbereich des zugeordneten Filters liegt, und deren Ausgangsspannungen im Sinn einer treppenförinigen Frequenzmodulationskennlinie zur Bildung einer - Hilfsmodulationsspannung zusammengefaßt werden, die zur Frequenzmodulation eines Oszillators verwendet ist, dessen Mittenfrequenz entweder gleich der Mittenfrequenz der zu demodulierenden Schwingung ist oder gegen diese Mittenfrequenz um eine vorgegebene Zwischenfrequenz versetzt ist, und dessen Ausgang mit dem Eingang einer Mischstufe verbunden ist, deren anderem Eingang die zu demodullerende Schwingung über eine Verzögerungseinrichtung zugeführt ist, welche dieselbe Verzögerung aufweist wie der dazu parallele Kanal bis zum Ausgang des Oszillators, und bei welchem die von der Mischstufe gebildete Differenzfrequenz über ein schmalbandiges Filter, dessen Bandbreite wenigstens gleich der doppelten Bandbreite des Modulationssignals der zu demodulierenden frequenzmodulierten Schwingung ist, einer Schaltung zugeführt ist, an die außerdem die Hilfsmodulationsspannung oder die Ausgangsspannung ,t ist, und an deren Ausgang des Oszillators angele,-das Demodulationsprodukt abgenommen ist, nach Patent 1200 891-. , , .
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Hauptpatent 1200 891 beschriebenen Demodulators für frequenzmodullerte Signale und im besonderen des Teils dieses Demodulators, der einen angenäherten Wert des Modulationssignals abgibt.
  • Es wird daran erinnert, daß dieser Demodulator die folgenden Elemente aufweist: 1. Eine Schaltung zur angenäherten Abmessung der augenblicklichen Frequenz des zu demodulierenden Signals, welche »Kurzzeit-Spektralanalysator« genannt wird und selbst besteht aus: 1.1 Mehreren gedämpften Resonanzkreisen, deren Resonanzfrequenzen zu beiden Seiten der Trägerfrequenz des zu demodulierenden, frequenzmoduliertenSignals verteilt sind, wobei die Verteilung mit einer bestimmten Abstufung bis zu den Grenzen des Frequenzhubs durchgeführt ist, 1.2 einer Einrichtung, welche in jedem Zeitpunkt die Amplituden der Signale an den Klemmen dieser Resonanzkreise vergleicht und denjeniggen Resonanzkreis auswählt, welcher das Signal mit der größten Amplitude aufweist, 1.3 einer Einrichtung, welche eine Spannung abgibt, die der Ordnungszahl des gewählten Resonanzkreises entspricht, und an deren Klemmen ein Signal auftritt, welches aus aufeinanderfolgenden Stufen besteht, wobei jede Stufe einem Resonanzkreis entspricht, 1.4 einer Filter- oder Glättungseinrichtung, welche das aus aufeinanderfolgenden Stufen bestehende Signal in ein kontinuierliches Signal umwandelt, welches angenähertes Modulationssignal genannt wird, wobei dieses genau das gleiche Frequenzband einnimmt wie das Modulationssignal, 1.5 einem überlagerungsoszillator mit von der Trägerfrequenz des zu demodulierenden Signals unterschiedlicher Frequenz, welcher durch das angenäherte Modulationssignal frequenzmoduliert ist, wobei dieser überlagerungsoszillator mit einem Eingang einer Mischstufe verbunden ist und ein Signal abgibt, welches »angenähertes Hochfrequenzsignal« genannt wird; 2. Eine Verzögerungsleitung, welche parallel zu der unter 1. genannten gesamten Schaltung geschaltet ist. Diese Leitung, welche gleichermaßen von dem zu demodulierenden Signal beaufschIagt wird, hat eine Verzögerung, welche genau gleich der Zeit ist, die zur Erzeugung des angenäherten Hochfrequenzsignals erforderlich ist. Der Ausgang dieser Verzögerungsleitung wird auf den Eingang der unter 1.5 genannten Mischstufe gegeben; 3. Eine bekannte Filter- und Demodulatorkette, deren Mittenfrequenz gleich der Differenz zwischen der Trägerfrequenz des zu demodulierenden Signals und derjenigen des überlagerungsoszillators ist. Diese Kette bewirkt lediglich bei Vorhandensein von Rauschen eine Demodulation der Differenz zwischen dem wahren Modulationssignal und seiner Schätzung; 4. Eine Einrichtung zur Wiederherstellung des wahren Modulationssignals bei Vorhandensein von Rauschen, indem nach den notwendigen Korrekturen der Amplitude und der Zeit das Modulationssignal zu der unter 3. genannten Differenz hinzugefügt wird. Das angenäherte Modulationssignal, das im folgenden auch als Hilfsmodulationssignal oder -spannung bezeichnet wird, wird erhalten: Indem entweder in bekannter Weise das angenäherte Hochfrequenzsignal, d. h. das den modulierten überlagerungsoszillator verlassende Signal, demoduliert wird, was eine Durchführung der Zeitkorrekturen vor dieser Demodulierung ermöglicht, oder indem das angenäherte Modulationssignal abgezweigt wird, bevor es den überlagerungsoszillator moduliert.
  • Im Hauptpatent 1200 891 werden drei mögliche Ausführungsformen der Annäherungsschaltung beschrieben, welche alle vom inkohärenten Typ sind, d. h., daß bei diesen Ausführungsformen der Vergleich des Ansprechens der Resonanzkreise untereinander nur bezüglich ihrer Amplituden durchgeführt wird.
  • Im Zusatzpatent 1257 889 wird eine Ausführungsforrn der Annäherungsschaltung (oder genauer gesagt desjenigen Teiles dieser Schaltung, welcher »Kurzzeit-Spektralanalysator« genannt wird) beschrieben, wobei der Vergleich des Ansprechens der Resonanzkreise bezüglich der gegenseitigen Phasenbeziehungen durchgeführt wird. Diese Ausführungsform ist daher vom kohärenten Typ.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsform wird das Ansprechen des Resonanzkreises, für welchen der Vergleich durchgeführt wird, als Bezugswert genommen. Das Ansprechen aller anderen Resonanzkreise wird mit diesem Wert verglichen. Sobald für einen dieser Ansprechwerte in seiner Reihenfolge dieser Vergleich durchgeführt ist, wird er an die Stelle des ersten Bezugswertes gesetzt. Phasenschieberschaltungen bringen das Ansprechen zweier beliebiger benachbarter Resonanzkreise in Phase, wenn das Erregersignal eine Frequenz besitzt, welche an der gemeinsamen Grenze ihrer Frequenzbänder liegt. Wenn sich daher die anfänglich im Frequenzband eines bestimmten Resonanzkreises gelegene augenblickliche Frequenz des modulierten Signals ändert und in das Frequenzband des benachbarten Resonanzkreises eintritt, so wird die Umschaltung, welche als Bezugsschwingung das Ansprechen dieses benachbarten Resonanzkreises an die Stelle des Ansprechens des ursprünglichen Resonanzkreises setzt, ohne Phasendiskontinuität durchgeführt.
  • Der Vergleich zwischen dem Ansprechen der verschiedenen Resonanzkreise und der Bezugsschwingung kann daher ständig nach Amplitude und Phase durchgeführt werden, da die Phase der Bezugsschwingung dauernd veränderlich ist, obwohl sie durch das abschnittsweise Nebeneinanderstellen des Ansprechens von nacheinander gewählten Resonanzkreisen erhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zwei Ausführungsfonnen des Kurzzeit-Spektralanalysators der Annäherungsschaltung. Diese beiden Ausführungsformen sind beide vom kohärenten Typ. Die erste Ausführungsforin ist dadurch gekennzeichnet ' daß die die Hilfsmodulationsspannung liefernde Schaltung aufweist: einen Oszillator mit veränderlicher Frequenz, einen Frequenzwandler, dessen einem Eingang das zu demodulierende, frequenzmodulierte Signal und dessen anderem Eingang das den Oszillator mit veränderlicher Frequenz verlassende Signal zugeführt ist, drei Resonanzkreise, und zwar einen mittleren und zwei äußere, deren Resonanzfrequenzen in der Frequenzbandbreite des den Frequenzwandler verlassenden frequenzmodulierten Signals abgestuft sind, deren Frequenzbandbreiten sich überschneiden und welche parallel zum Ausgang des Frequenzwandlers geschaltet sind, Einrichtungen zum Vergleichen der Amplitude und der Phase des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise mit dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises, Einrichtungen zum Verändern der Frequenz des Oszillators mit veränderlicher Frequenz, jedesmal, wenn das Ansprechen eines äußeren Resonanzkreises eirfe größere Amplitude aufweist als diejenige des Ansprechens des mittleren Resonanzkreises, um die augenblickliche Frequenz des den Frequenzwandler verlassenden Signals in das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises zurückzubringen, Einrichtungen zum Zählen der Anzahl der Fälle, in welchen die augenblickliche Frequenz des den Frequenzwandler verlassenden Signals das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises verläßt, Einrichtungen zur Bildung eines gequanteltenSignals, dessenAmplitude in jedem Zeitpunkt von der genannten Anzahl von Fällen abhängt, sowie Einrichtungen zum Glätten dieses gequantelten Signals, um die Mlfsmodulationsspannung zu erhalten.
  • Die zweite Ausführungsfonn ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsmodulationsspannung liefernde Schaltung aufweist: einen Oszillator mit veränderlicher Frequenz, einen Frequenzwandler, dessen einem Eingang das zu demodulierende, frequenzmodulierte Signal und dessen anderem Eingang das den Oszillator mit veränderlicher Frequenz verlassende Signal zugeführt ist, zwei Resonanzkreise mit verschiedenen, in der Frequenzbandbreite des den Frequenzwandler verlassenden, frequenzmodulierten Signals liegenden Resonanzfrequenzen, welche parallel mit dem Ausgang des Frequenzwandlers verbünden sind, Einrichtungen zum Vergleichen der Amplitude und zum Bilden eines Differenzsignals des Ansprechens der beiden Resonanzkreise, Einrichtungen zur Synchrondemodulation dieses Differenzsignals durch das Ansprechsignal eines der Resonanzkreise sowie Einrichtungen zur Steuerung der Frequenzänderung des Oszillators mit veränderlicher Frequenz durch das demodulierte Differenzsignal.
  • Die Anzahl der Resonanzkreise ist bei der ersten Ausführungsform auf drei und bei der zweiten Ausführungsforin auf zwei verringert, obwohl die durchgeführte Annäherung eine größere Anzahl- von Quantelungen mit sich bringt, was das Arbeiten des Demodulators bei einem beliebig großen Modulationsindex trotz der Beschränkung auf drei oder auf zwei Resonanzkreise ermöglicht. Es wird daran erinnert, daß man unter dem Modulationsindex das Verhältnis des maximalen Frequenzhubes des modulierten Signals zur maximalen Frequenz des Modulationssignals versteht.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden die betreffenden Resonanzkreise parallel mit dem Ergebnis der Mischung des ankommenden Signals und des vom überlagerungsoszillator ausgegebenen Signals beaufschlagt. Der kohärente Vergleich zwischen dem Ansprechen dieser Resonanzkreise, welche gegenseitig phasenverschoben sind, wie es im genannten Zusatzpatent ausgeführt ist, liefert das Signal, welches die Frequenz des überlagerungsoszillators steuert. Amplitude und Vorzeichen dieses Signals sind derart, daß die aus der augenblicklichen Frequenz des überlagerungsoszillators hervorgehende Veränderung die augenblickliche Frequenz des Signals, welches sich aus der Mischung des ankommenden Signals und des vom überlagerungsoszillator abgegebenen Signals ergibt, ins Innere eines Frequenzbandes zurückbringt, welches im Gesamtfrequenzband der Reihe von Resonanzkreisen enthalten ist, derart, daß der beschriebene kohärente Vergleich weitergeführt werden kann.
  • Bei der ersten Ausführungsform, bei der drei Resonanzkreise vorgesehen sind, wird das Ansprechen der äußeren Resonanzkreise in Amplitude und Phase mit demjenigen des mittleren Resonanzkreises verglichen, welcher als Bezugskreis gewählt wird. Die Ausdrücke »mittlerer Resonanzkreis« und »äußere Resonanzkreise« sollen dabei so verstanden werden, daß die Resonanzkreise in der Reihenfolge ihrer Resonanzfrequenzen angeordnet sind.
  • Wenn die (phasenverschobene) Komponente des Ansprechens eines der äußeren Resonanzkreise, welche mit der Bezugsschwingung (dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises) in Phase ist, die Amplitude dieser Schwingung übersteigt, erfährt der Überlagerungsoszillator eine Frequenzänderung, welche genau gleich der Bandbreite des mittleren Resonanzkreises ist, und zwar mit solchem Vorzeichen, daß das Ergebnis der Mischung des ankommenden Signals und des Signals des überlagerungsoszillators die augenblickliche Frequenz im Frequenzband des mittleren Resonanzkreises wiederherstellt.
  • Die Phasenverschiebung des überlagerungsoszillators wird daher jedesmal gesteuert, wenn die Veränderung der augenblicklichen Frequenz im einen oder anderen Sinne eine Wertstufe, überschritten hat, die gleich der Bandbreite des mittleren Resonanzkreises ist.
  • Die aufeinanderfolgenden Frequenzverschiebungen des überlagerungsosziRators spielen daher die gleiche Rolle wie die aufeinanderfolgenden gegenseitigen Substitutionen des Ansprechens der Resonanzkreise, welche bei der im genannten Zusatzpatent beschriebenen Vorrichtung die Bezugsschwingung bilden.
  • Die algebraische Summe dieser Frequenzverschiebungen des überlagerungsoszillators liefert daher die gleiche Aussage wie die Ordnungszahl des in Resonanz schwingenden Resonanzkreises. Sie bildet daher die gequantelte Änderung des Modulationssignals, welche man zu erhalten wünscht. Diese Schätzung ist beinahe eine konstante, aber die kontinuierliche Komponente der Modulationssignale muß im allgemeinen nicht übertragen werden.
  • Die erste Ausführungsforin des Kurzzeit-Spektralanalysators gemäß der Erfindung bildet daher eine Vereinfachung der im genannten Zusatzpatent beschriebenen Ausführungsforin, da sie nur drei Resonanzkreise aufweist.
  • Bei der erfindungsgernäßen Ausführungsform wird der Vergleich zwischen der Bezugsschwingung und dem Ansprechen der anderen Resonanzkreise ständig durchgeführt. Es ist daher keine Kommutierung erforderlich. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da bekanntlich die Kommutierung einer Hochfrequenzschwingung schwierig ist, wenn sie schnell ausgeführt werden soll.
  • Außerdem ermöglicht die Verringerung auf drei Resonanzkreise um den Preis einer geringen Kornplizierung der Vorrichtung die Ausschaltung eines anderen Nachteils, welcher mit der Art der Erzielung der Bezugsschwingung verbunden ist, wie sie in dem mehrfach genannten Zusatzpatent beschrieben ist.
  • Da die Kommutierungen das zweckmäßigerweise phasenverschobene Ansprechen der einen Resonanzkreise durch dasjenige anderer Resonanzkreise ersetzen, um als Bezugsgröße das phasenverschobene Ansprechen des Resonanzkreises zu erhalten, dessen Frequenzband am wahrscheinlichsten die augenblickliche Frequenz des modulierten Signals enthält, bringt ein ideales Arbeitender Annäherungsschaltung i mit sich, daß die zwischen dem Augenblick der Wahl eines neuen Resonanzkreises und dem Augenblick der Substitution, die diese Wahl mit sich bringt, verstreichende Zeit vernachlässigbar ist.
  • Wenn dies nicht der Fall wäre, so würde die Amplitude der Bezugsschwingung irn allgemeinen weiter abnehmen, nachdem diese Auswahl stattgefunden hat. Es steigt daher die Gefahr, daß eine neuerliche, fehlerhafte Auswahl in dem Zeitintervall stattfindet, welches die Auswahl der tatsächlichen Ausführung von der dadurch ausgelösten Substitution trennt, und dieses findet wohlgemerkt in dem Maße statt, in dem die Amplitude der Bezugsschwingung abnimmt, während die Rauschleistung (welche den Vergleich stört, aus welchem sich die Auswahl ergibt) offensichtlich unverändert bleibt.
  • Bei der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators würde eine Schwierigkeit der gleichen Größenordnung in dem Fall auftreten, daß man sich auf die Ausführung der beschriebenen Funktionen beschränken würde, d. h. das Ansprechen der äußeren Resonanzkreise mit demjenigen des als Bezugsgröße genommenen mittleren Resonanzkreises zu vergleichen, um die Frequenzverschiebung des überlagerungsoszillators auszulösen. Tatsächlich verstreicht ein bestimmtes Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Vergleich des Ansprechens des einen äußeren Resonanzkreises die genannte Verschiebung der augenblicklichen Frequenz des überlagerungsoszillators steuert, und dem Zeitpunkt, in dem diese Verschiebung tatsächlich durchgeführt wird.
  • Irn allgemeinen Fall wird diese Steuerung ausgelöst, da die augenblickliche Frequenz von dem Frequenzband des mittleren Resonanzkreises zu demjenigen eines der äußeren Resonanzkreise übergeht. Während der Ansprechzeit des Systems ist das Ansprechen des mittleren Resonanzkreises offensichtlich geschwächt, sobald die augenblickliche Frequenz nicht mehr gleich seiner Resonanzfrequenz ist. Daraus folgt, daß während dieser Ansprechzeit die Gefahr eines Fehlers vorhanden sein kann, wenn man das gedämpfte Ansprechen des mittleren Resonanzkreises mit dem Ansprechen des anderen äußeren Resonanzkreises vergleicht. Ein solcher Fehler wird vermieden, wenn man das Ansprechen der äußeren Resonanzkreise vergleicht.
  • 5 Die erste Ausführungsfonn der Erfindung weist daher außer den Einrichtungen zum Vergleichen des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise mit demjenigen des mittleren Resonanzkreises Einrichtungen zum gegenseitigen Vergleichen des Ansprechens der beiden äußeren Resonanzkreise und Einrichtungen zur Verhinderung eines eventuellen Fehlers der genannten Art auf, durch welche das Ergebnis dieses letzteren Vergleichs verwertet wird.
  • Solange das Ansprechen eines der äußeren Resonanzkreise überwiegt, ist es klar, daß der Vergleich des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise eine Aussage darüber ergibt. Dieselbe ist verwertbar, um zu unterbinden, daß der Vergleich zwischen dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises und demjenigen des anderen äußeren Resonanzkreises fälschheherweise zu Gunsten dieses letzteren durchgeführt wird. Mit anderen Worten, wenn der Vergleich zwischen dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises und demjenigen eines der äußeren Resonanzkreise die Auswahl des Ansprechens dieses äußeren Resonanzkreises mit sich bringt, so wird eine Steuerung der Frequenzverschiebung des überlagerungsoszillators nur zugelassen, wenn sie durch den Vergleich des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise bestätigt ist.
  • Die zweite Ausführungsforin des erfmdungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators stellt eine noch radikalere Vereinfachung des im genannten Zusatzpatent beschriebenen Kurzzeit-Spektralanalysators dar. Sie verwendet lediglich zwei Resonanzkreise. Sie weist auf: ,einen Überlagerungsoszillator, welcher durch die Komponente des Ansprechens eines der Resonanzkreise frequenzmoduliert ist, die in Phase mit dem Ansprechen des anderen Resonanzkreises ist; eine Mischstufe, welche einerseits von der vom überlagerungsoszillator gelieferten Schwingung und andererseits von der ankommenden Schwingung beaufschlagt wird, wobei Vorzeichen und Amplitude der Modulation dieses überlagerungsoszillators so gewählt sind, daß die augenblickliche Frequenz des von der Mischstufe abgegebenen und parallel auf die beiden Resonanzkreise gegebenen Signals nachgeführt wird, so daß sie in der Umgebung der gemeinsamen Grenze ihrer Frequenzbänder bleibt.
  • Das Signal, welches den Überlao"eruncsoszillator moduliert, stellt das angenäherte Signal oder die Hilfsmodulationsspannung dar.
  • Der Aufbau dieser zweiten Ausführungsform .des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators nähert sich daher demjenigen von Demodulatoren mit Frequenzgegenkopplung, wie sie in dem Artikel von L. H. Enloe ' »Decreasing the threshold in F. M. by feedback«, erschienen in der amerikanischen Zeitschrift »Proceedings of the I. R. E.«, Januar 1962, Bd. 50, Nr. 1, S. 18 bis 30, beschrieben sind.
  • Er unterscheidet sich darin, daß das Signal, welches den Überlagerungsoszillator moduliert, durch synchrone Demodulierung des Ansprechens eines Resonanzkreises in bezug auf einen anderen erhalten wird (und nicht durch die bekannte Demodulierung) und gleichermaßen durch die Abwesenheit eines Begrenzers. Die synchrone Demodulierung ergibt keine Linearität, welche mit derjenigen der bekannten Frequenzdemodulierung, vergleichbar ist, da sie aber kohärent ist, ergibt sie einen besseren Schutz gegen das Rauschen.
  • Die schlechtere Linearität und die Abwesenheit der Unterdrückung der Amplitudenmodulation (da die erfindungsgemäße Vorrichtung keinen Begrenzer aufweist) sind zulässig, da das angenäherte Signal (und nicht das tatsächlich demodulierte Signal) bei deren Betrieb erhalten wird. Tatsächlich wird gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Erfindung diese Verzerrung aus dem Ergebnis der Demodulation beseitigt, sobald diese ausgeführt ist.
  • Im übri-en kann ein Demodulator mit Frequenzgegenkopplung, da er die Empfangsschwelle verbessert, als Annäherungsschaltung in dem den Gegenstand des Hauptpatents darstellenden Demodulator verwendet werden. Da er in diesem Fall die Rolle einer Annäherunasschaltuno, und nicht die-C im jenige eines Demodulators spielt, kann diese Vorrichtung mit einer schwachen »Rückkopplun,-Sschleifen-Verstärkung« verwirklicht werden, eine Bedingung, wc,che gleichzeitig einen guten Schutz gegen das Rauschen und eine starke Verzerrung gewährleistet, welche bei einer Annäherungsschaltung, je- doch nicht bei einem Demodulator zulässig ist.
  • Jedoch ist die zweite Ausführun-sform der Erfindung gleichzeitior einfacher und wirkungsvoller sowohl als Annäherungsschaltung als auch als derarti-C C ger Demodulator mit Frequenzhub-Gc,-enkopplung. Darüber hinaus teilt sie mit diesem gewisse Mängel, und zwar Stabilitätsprobleme und Schwierigkeiten der Regelung. Schließlich arbeitet sie nicht #so, wie es mit der im genannten Zusatzpatent beschriebenen Vorrichtung und mit der ersten Ausführungsform der j vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • Die vorstehenden Überlegungen spielen keine Rolle bei der Verzögerung des Ansprechens der Resonanzkreis in bezug auf ihre Erregung. Man hat tatsächlich angenommen, daß die Änderungen eines Ansprechens unmittelbar und treu diejenigen der augenblicklichen Frequenz wiedergeben. In Wirklichkeit ist das nicht so.
  • Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung bringt einfach mit sich, daß die Steuerung der Frequenzänderung des überlagerungsoszillators, wenn der Vergleich des Ansprechens eines der äußeren Resonanzkreise mit demjenigen des mittleren Resonanzkreises zugunsten des äußeren Resonators ausschlägt, am Ende eines Zeitintervalls bewirkt wird, welches kürzer ist als die Abtastzeit des Frequenzbandes eines Resonanzkreises, was zur Verbreiterung dieses Frequenzbandes in bezug auf den für den Schutz gegen das Rauschen günstigsten Wert führt.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielS7 weise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Arbeitsschema oder Blockschaltschema des Demodulators für frequenzmodulierte Signale gemäß dem Hauptpatent, F i g. 2 ein Arbeitsschema oder Blockschaltschema der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators, F i g. 3 als Funktion der Frequenz des ankommenden Signals die Amplitude und die Phasenverschiebung des Ansprechens der in der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Resonanzkreise sowie andere Größen, welche bei deren Betrieb auftreten, F i g. 4 ein Arbeitsschema od-.r Blockschaltschema der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators und F i g. 5 als Funktion der Frequenz des ankommenden Signals die Amplitude und die Phasenverschiebung des Ansprechens der in der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Resonanzkreise sowie andere Größen, welche bei deren Betrieb auftreten.
  • F i 1 zeigt das Blockschaltschema eines Demodulators für frequenzmodulierte Signal-, nach dem Hauptpatent. Der Demodulator ist insgesamt mit 100 bezeichnet, und sein Eingang ist mit 101 bezeichnet. Der Eingang 101 des Demodulators ist parallel mit dem Eingang 31 einer Abschätzschaltung 30 und mit dem Eingang 21 einer Verzögerungsleitung 20 verbunden.
  • Die Abschätzschaltun- 30 weist drei in Kette geschaltete Kreise auf, und zwar: einen Kurzzeit-Spektralanalysator 33, für welchen das genannte Zusatzpatent eine neue Ausführungsform angibt, ein Tiefpaßfilter 34 zum Glättei des Ausgangssignals der Schaltung 33 und einen Frequenzmodulator 35. Die beiden von der Schaltung 30 und von der Verzögerungsleitung 20 abgegebenen Signale werden jeweils auf zwei Eingänge einer Mischstufe 43 gegeben, welche einen Teil des allgemein mit 40 bezeichneten Demodulators bildet. Sodann wird das Ausgangssignal der Mischstufe 43 auf ein Bandpaßfilter 45 gegeben, dessen Bandbreite genau gleich der zweifachen Breite des Grundfrequenzbandes des Modulationssignals ist.
  • Am Ausgang des Filters 45 wird die Schwingung durch einen Diskriminator 46 bekannter Bauart demoduliert. Das Ergebnis dieser Demodulation ist lediglich die Differenz zwischen dem Modulationssignal selbst und seiner von der Schaltung 33 gegebenen Annäherungs- oder »Hilfsmodulationsspannung«.
  • Um das Signal selbst zu erhalten, muß man zu dieser Differenz die Annäherung des Modulationssignals hinzufügen, welche durch Demodulation des angenäherten frequenzmodulierten Signals erhalten wird. Zu diesem Zweck wird an den Ausgangsklemmen der Schaltung 30 das modulierte angenäherte Signal abgenommen, im Filter 47 gefiltert und im Diskriminator 48 demoduliert. Das angenäherte Modulationssignal oder Hilfsmodulationsspannung wird sodann auf die Additionsschaltung 49 in dem gleichen Zeitpunkt gegeben, in dem das Signal den Diskriminator 46 verläßt.
  • Die Ausgangsklemmen 102 dieser Additionssehaltung 49 sind gleichermaßen die Ausgangsklemmen des Teiles 40 des Demodulators 100.
  • F i g. 2 zeigt das Blockschaltschema der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators 33.
  • Das frequenzmodulierte Signal wird auf den Eingang 31 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33 gegeben. Dieser Eingang ist auch derjenige einer Mischstufe 300, deren anderer Eingang 3000 das Signal des frequenzmodulierten überlagerungsoszillators 310 erhält. Es werde angenommen, daß die Ausgangsfrequenz der Mischstufe 300 gleich der Differenz zwischen der Frequenz des auf ihren Eingang 31 ge- gebenen Signals und derjenigen des auf ihren anderen Eingang 3000 gegebenen und vom überlagerungsosziUator 310 abgegebenen Signals ist.
  • Das die Mischstufe 300 verlassende Signal wird parallel auf die Trennverstärker 311, 312, 313 gegeben, deren Ausgänge jeweils mit Resonanzkreisen 301, 302, 303 verbunden sind. Die Mittenfrequenzen dieser Resonanzkreise weisen in der Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen gleiche Abstände auf und sind in steigender Reihenfolge angeordnet. Die Bandbreite bei halber Leistung der Resonanzkreise 301, 302, 303 ist gleich dem Abstand der Mittenfrequenzen von zwei benachbarten Resonanzkreisen.
  • Der Resonanzkreis 301 ist parallel mit dem Eingang von Phasenschieberschaltungen 3001 und 3004 verbunden. Der Resonanzkreis 302 ist direkt mit dem Eingang des Trennverstärkers 3202 verbunden. Der Resonanzkreis 303 ist parallel mit dem Eingang von Phasenschieberschaltungen 3003, 3005 verbunden.
  • Die Phasenverschiebungen der Schaltungen 3001 j und 3003 sind gleich -n/2 bzw. +,T/2 im Bogenmaß. Die Phasenverschiebun- der Schaltun(yen 3004 und 3005 sind -99() bzw. +(p.. Der Winkel (po ist gleich arc tg2 (ungefähr 631 30 Minuten).
  • Der Wert dieses Winkels (p(, läßt sich folgendermaßen nachweisen: R, L, C seien die Jeweiligen Werte des Widerstands, der Induktanz und der Kapazität, welche in Parallelsdhaltung einen Resonanzkreis bilden. Die Admittanz Y des Resonanzkreises kann ausgedrückt werden durch wobei 1 die imaginäre Einheit und F, gleich '/2,-g Y4 C ist.
  • Wenn man Q = R/2 n F.L setzt, sieht man, daß die von einem Resonanzkreis erzeugte Phasenverschiebung bis auf das Vorzeichen gegeben ist durch: In der Umgebung der Frequenz F., welche genau die Resonanzfrequenz eines Resonanzkreises ist, kann man grob angenähert setzen- wobei gesetzt wird A F = Fo- F.
  • Es wird nun auf F i g. 3, a) Bezug genommen, in welcher die Kurven 1, 2, 3 das jeweilige Ansprechen bezüglich der Amplitude der Resonanzkreise 301, 302, 303 in F i g. 2 darstellen. Man sieht, daß die Kurven 1 und 3 der Resonanzkreise 301 und 303 sich im Punkt A schneiden, dessen Abszisse gleich derjenigen der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises-302 ist. Man kann als »Bandbreite« dieses Resonanzkreises 2 die Breite BC12 = B definieren, welche durch die durch A gehende Horizontale erhalten wird welche die Kurve 2 in den Punkten B und C schneidet, deren Abszissen jeweils gleich den Resonanzfrequenzen der Kurven 1 und 3 sind.
  • In den Punkten M und N überschneiden sich die Resonanzkreise 302, 303 mit Phasenverschiebungen % die sich errechnen: Im Punkt A überschneiden sich die Resonanzkreise 301, 303 mit der Phasenverschiebung 990, welche sich errechnet: und infolgedessen: t,o, 2 tg T, Wenn man gemäß den Ausführungen im genannten Zusatzpatent beispielsweise annimmt, daß die Resonanzkreise 301, 302, 303 Resonanzkreise mit einer Bandbreite von 3 db und einer Dämpfung gleich dem Abstand der Resonanzfrequenzen von zwei benachbarten Resonanzkreisen sind, so ändert sich die Phasenverschiebung bezüglich des Erregersignals in dem genannten Frequenzband von -.7/4 bis T/4 im Bo-enmaß.
  • In diesem Fall ist tg (pl = 1 und infolgedessen: tg (po = 2, woraus folgt 99, #:# 631 30 Minuten. Die Ausgänge der Phasenschieber 3001 bis 3005 sind jeweils mit den Eingängen von Trennverstärkern 3201 bis 3205 verbunden.
  • Die Ausgänge der Trennverstärker 3201, 3203 sind mit den Eingängen 3310 bzw. 3320 von Subtraktionsschaltungen 331, 332 verbunden.
  • Der Ausgang des Trennverstärkers 3202 ist parallel einerseits mit dem Eingang des Verstärkers 330 und andererseits mit zweiten Eingängen 3311 und 3321 von Substraktionsschaltungen 331, 332 verbunden.
  • Der Ausgang des Trennverstärkers 3204 ist parallel mit dem Eingang 3330 der Subtraktionssehaltung 333 u#ind mit dem gemeinsamen Eingang 3341 der Subtjaktionsschaltung 334 und des Verstärkers 3334 verbiunden. Der Ausgang des Trennverstärkers 3205 ist -parallel mit dem Eingang 3340 der Subtraktionsschaltung 334 und mit dem gemeinsamen Eingang 3331 der Subtraktionssehaltung 333 und des Verstärkers 3333 verbunden.
  • Der Ausgang der Subtraktionsschaltung 331 ist mit dem Signaleingang des Synchronmodulators 3301 verbunden. Der Ausgang der Subtraktionsschaltung 332 ist mit dem Signaleingang des Synchrondemodulators 3302 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 330 ist parallel mit den Trägereingängen der Synchrondemodulatoren 3301, 3302 verbunden. Die Ausgänge der Subtraktionsschaltungen 333, 334 sind mit den Signaleingängen der Synchrondemodulatoren 3303, 3304 verbunden. Die Ausgänge der Verstärker 3333, 3334 sind mit den Trägereingängen der Synchrondemodulatoren 3303, 3304 verbunden.
  • Es wird daran erinnert, daß man unter einem Synchrondemodulator eine Anordnung mit zwei Eingängen, einem Signaleingang und einem Trägereingang sowie einem Ausgang versteht, wobei die an ihrem Ausgang vorhandene Spannung proportional zu der Komponente des auf den Signaleingang gegebenen Signals ist, welche mit dem auf den Trägereingang gegebenen Signal in Phase ist.
  • Die Ausgänge der Synchrondemodulatoren 3301, 3302 sind mit Vorzeichendiskriminatoren 341 bzw. 342 verbunden. Diese geben einen Impuls, beispielsweise mit positiver Polarität, ab, sobald das Vorzeichen der auf ihre Eingangsklemmen gegebenen Spannung positiv wird.
  • Die Ausgänge der Vorzeichendiskriminatoren 341 und 342 sind jeweils parallel einerseits mit einem der Eingänge von Und-Schaltungen 361, 362 und andererseits mit den Eingängen von Verzögerungsschaltungen 351, 352 verbunden. Die Ausgänge der Verzögerungsschaltungen 351, 352 sind jeweils mit Wiedereinschalteingängen 3411, 3412 der Vorzeichendiskriminatoren 341, 342 verbunden. Wenn ein Vorzeichendiskriminator einen Impuls abgegeben hat, muß nämlich, um ihn wieder funktionsfähig zu machen, ein Impuls auf seinen Wiedereinschalteingang gegeben werden.
  • Die Ausgänge der Synchrondemodulatoren 3303, 3304 sind jeweils mit umgekehrten Verstärkern 3401, 3402 verbunden, welche jeweils die Amplitudenbegrenzer 3501, 3502 speisen. Diese letzteren sind mit dem anderen Eingang der Und-Schaltungen 361, 362 verbunden. Die Ausgänge der Und-Schaltungen 361, 362 sind mit Eingängen 3601, 3602 eines Hinauf- und Herabzählers 360 verbunden, welcher beispielsweise ein Schrittzähler sein kann, der so viel Stufen aufweist, wie die Schätzung Quantelungsstufen umfaßt. 3601 ist der Herabzähleingang, während 3602 der Zähleingang ist.
  • Der Hinauf- und Herabzähler 360 ist Stufe für Stufe mit dem überlagerungsdetektor 370 verbunden, welcher eine Spannung proportional zum Inhalt dieses Zählers, d. h. proportional zur Anzahl der auf seinen Hinaufzähleingang 3602 gegebenen Impulse abzüglich der Anzahl der auf seinen Herabzähleingang 3601 gegebenen Impulse abgibt.
  • Der Ausgang des überlagerungsdetektors 370 ist einerseits mit den Ausgangsklemmen 36 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33 und andererseits mit dem Eingang 3101 des überlagerungsoszillators 310 verbunden, welcher das Signal erhält, das seine Frequenz steuert.
  • Nunmehr wird die Arbeitsweise dieser ersten Ausführungsform der Erfindung an Hand der F i g. 3 erläutert.
  • Die graphischen Darstellungen geben verschiedene interessierende Größen wieder, wobei die Arbeitsweise der Vorrichtung als Funktion der Frequenz des parallel auf die drei Resonanzkreise 301, 302, 303 gegebenen Signals betrachtet wird (F i g. 2).
  • Die Kurven 1, 2, 3 in F i g. 3, a) stellen, wie bereits ausgeführt, jeweils das Ansprechen bezüglich der Amplitude der Resonanzkreise 301, 302, 303 dar.
  • Die Kurven 4, 5, 6 der F i g. 3, b) stellen die Phasenverschiebung zwischen dem Ansprechen der Resonanzkreise 301, 302, 303 dar, wenn dieses durch die Schaltungen 3001, 3002, 3003 bezüglich des ankommenden Signals phasenverschoben ist, und die Kurven 7, 8 der F i g. 3, b) stellen die Phasenverschiebung zwischen dem Ansprechen der Resonanzkreise 301, 303 dar, wenn dieses durch die Schaltungen 3004, 3005 bezüglich des ankommenden Signals phasenverschoben ist.
  • Die Kurven 9, 10, 11, 12 der F i g. 3, c) stellen die amAusgang derSynchrondemodulatoren3301,3302, 3303 bzw. 3304 erhaltene Spannung dar.
  • Es werde angenommen, daß anfänglich die Frequenz des von der Mischstufe 300 abgegebenen Signals (d. h. der Differenz zwischen der Frequenz des auf den Eingang31 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33 gegebenen ankommenden Signals und derjenigen des überlagerungsoszillators 310) innerhalb des Frequenzbandes des mittleren Resonanzkreises 302 liegt. Außerdem werde angenommen, daß sich die Frequenz des auf den Eingang 31 gegebenen ankommenden Signals ändert, beispielsweise derart ansteigt, daß die Frequenz des von der Mischstufe 300 abgegebenen Signals die gemeinsame Grenze der Frequenzbänder der Resonanzkreise 302 und 303 erreicht und überschreitet und daher in das Frequenzband des Resonanzkreises 303 gelangt. Darüber hinaus werde angenommen, daß die genannte Frequenzänderung genügend langsam ist, damit das Ansprechen der verschiedenen Kreise auf ein stationäres Signal zuverlässig ihr Ansprechen auf das aufgegebene Signal darstellt.
  • Infolgedessen vermindert sich die Amplitude des vom Trennverstärker 3202 abgegebenen Signals, und die Amplitude des vom Trennverstärker 3203 abgegebenen Signals wächst (Kurven 2 und 3). Andererseits ist, wie aus den Kurven 5 und 6 ersichtlich, die gegenseitige Phasenverschiebung der von diesen Trennverstärkern 3202, 3203 abgegebenen Signale Null bei der Frequenz, welche der gemeinsamen Grenze der Frequenzbänder der Resonanzkreise 302, 303 entspricht (Punkt D). Diese Phasenverschiebung ist etwa Null in der Umgebung dieser Frequenz.
  • Die Subtraktionsschaltung 332 bewirkt die Subtraktion der aus den Trennverstärkern 3202, 3203 austretenden Signale. Diese Differenz wird im Synchrondemodulator 3302 in bezug auf das vom Trennverstärker 3202 abgegebene Signal kohärent demoduliert. Das Ergebnis der Demodulation am Ausgang des Demodulators 3302 wird als Funktion der Frequenz des von der Mischstufe 300 abgegebenen Signals durch die Kurve 10 dargestellt.
  • Diese Kurve zeigt, daß, wenn die augenblickliche Frequenz des Erregersignals die obere Grenze des Frequenzbandes des mittleren Resonanzkreises302 (PunktN) erreicht, die Spannung an den Ausgangsklemmen des Synchrondemodulators 3302 positiv wird. Der Vorzeichendiskriminator342 gibt daher einen Impuls, beispielsweise mit positiver Polarität, ab, welcher parallel einerseits auf einen der Eingänge der Und-Schaltung 362 und andererseits auf die Verzögerungsschaltung 352 gegeben wird. Der Ausgang derselben ist mit dem Wiedereinschalteingang 2312 des Diskriminators 342 verbunden und dadurch wird dieser auf Null zurückgesetzt.
  • Der genannte Impuls trifft die Und-Schaltung 362 auf Durchgang geschaltet an, da das auf den zweiten Eingang dieser Und-Schaltung gegebene Signal eine positive Polarität besitzt, weil es durch Inversion im umgekehrten Verstärker oder Inversionsverstärker 3401 und Begrenzung im Amplitudenbegrenzer 3501 des vom Synchrondemodulator 3303 abgegebenen Signals gewonnen wurde. Dieses letztere Signal wird durch die Kurve 11 in F i g. 3, c) dargestellt. Es besitzt negative Polarität bei der interessierenden Frequenz. Die Erzeugung dieses Signals wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
  • Es ist daher die Sperrwirkung durch den Vergleich des Ansprechens der zwei äußeren Resonanzkreise 301, 303 bezüglich des vom Vorzeichendiskriminator 342 abgegebenen Impulses ersichtlich, welcher über den Vergleich zwischen dem äußeren Resonanzkreis 303 und dem mittleren Resonanzkreis 302 informiert.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der Ausgang der Und-Schaltung 362 mit dem I-Iinaufzähleingang 3602 des t3 Hinauf- und Herabzählers 3601 verbunden. Der Inhalt des Zählers wird durch die Dekoderschaltung 370 spannungstransformiert, und die erhaltene Spannung wird einerseits auf den Ausgang 36 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33 und andererseits auf den Modulationseingang 3101 des frequenzmodulierten überlagerungsoszillators 310 gegeben.
  • Diese Spannung erhöht sich daher um eine Stufe, und daher ergibt sich für den überlagerungsoszillator 310 eine schnelle Änderung der augenblicklichen Frequenz, deren Vorzeichen so gewählt ist, daß die Frequenz des Signals, welches durch Mischung des ankommenden, auf den Eingang 31 der Mischstufe 300 gegebenen Signals und des vom überlagerungsoszillator 310 abgegebenen und auf den Eingang 3000 der gleichen Mischstufe 300 gegebenen Signals erhalten wurde, wieder in das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises 302 zurück-kommt.
  • Außerdem wird der vom Vorzeichendiskriminator 342 abgegebene Impuls in der Verzögerungsschaltung 352 einer Verzögerung unterworfen, deren Dauer größer ist als die Zeit, welche erforderlich ist, damit die Veränderung der augenblicklichen Frequenz des Erregersignals der Resonanzkreise 301, 302, 303 infolge der Frequenzänderung des Überlagerungsoszillators 310 stattfindet, nachdem das Ansprechen der Resonanzkreise 302, 303 auf diese Veränderung die Spannung an den Ausgangsklemmen des Synchrondemodulators 3302 auf einen negativen Wert zurückgebracht hat. Wenn dies nicht stattfindet, werden mehrere aufeinanderfolgende Zählimpulse durch den Hinauf- und Herabzähler 360 registriert.
  • Wenn die augenblickliche Frequenz des ankommenden Signals abnimmt statt zunimmt, läßt sich die Arbeitsweise der Anordnung unter entsprechend-h# Anpassung unmittelbar aus der vorangehenden B#.-' schreibung ableiten.
  • Es wird nunmehr die Erzeugung des vom Demodulator 3303 abgegebenen Signals beschrieben.
  • Es wurde gezeigt, daß, wenn die augenblickliche Frequenz vom Frequenzband des Resonanzkreises 302 in das Frequenzband des Resonanzkreises 303 übergeht, der Vorzeichendiskriminator 342 einen Impuls mit positiver Polarität auf einen der Eingänge der Und-Schaltung 362 gibt.
  • Im Synchrondemodulator 3303 wird das Ansprechen des Resonanzkreises 301 mit demjenigen des Resonanzkreises 303 als Bezugswert verglichen. Wenn die augenblickliche Frequenz sich im Frequenzband dieses Resonanzkreises 303 befindet, gibt der Synchrondemodulator 3303 eine Spannung mit negativer Polarität (Kurve 11) ab, deren Polarität durch den umgekehrten Verstärker 3401 umgekehrt wurde. Sodann wird sie durch den Amplitudenbegrenzer 3501 begrenzt. Der zweite Eingang der Und-Schaltung 362 wird daher von einer Spannung mit positiver Polarität erregt, welche infolgedessen diese Und-Schaltung auf Durchgang schaltet.
  • Wenn eine Rauschspitze im Resonanzkreis 301 auftritt, bevor das aus der Und-Schaltung 362 austretende Signal durch Vermittlung des Hinauf- und Herabzählers 360 und der Dekoderschaltung 370 die Veränderung der Frequenz des Überlagerungsoszillators 310 hervorgerufen hat, kann der Vorzeichendiskriminator 341 in Aktion treten und einen Impuls mit positiver Polarität auf einen der Eingänge der Und-Schaltung 361 geben.
  • Da die augenblickliche Frequenz im Frequenzband des Resonanzkreises 303 verblieben ist, vergleicht der Synchrondemodulator 3304 das Ansprechen dieses Resonanzkreises 303 mit demjenigen des als Bezugswert genommenen Resonanzkreises 301. Daraus ergibt sich, daß der Synchrondemodulator 3304 eine Spannung mit positiver Polarität abgibt (Kurve 12). Das Ansprechen des Resonanzkreises 303 auf die augenblickliche Frequenz liegt auf einem höheren Wert als dasjenige des Resonanzkreises 302, während das Ansprechen des Resonanzkreises 301 auf die Rauschspitze auf der gleichen Höhe liegt.
  • Es ist daher möglich, daß das Ansprechen des Resonanzkreises 301, verglichen mit demienigen des Bezugsresonanzkreises 302, eine Spannung mit positiver Polarität ist, während das Ansprechen des Resonanzkreises 303, verglichen mit demjenigen des Bezugsresonanzkreises 301, gleichermaßen eine Spannung mit positiver Polarität ist.
  • Wenn der Synchrondemodulator 3304 eine Spannung mit positiver Polarität abgibt, gibt der umgekehrte Verstärker 3402 eine Spannung mit negativer Polarität ab, welche nach Begrenzung durch den Amplitudenbegrenzer 3502 auf einen der Eingänge der Und-Schaltung 361 gegeben wird. Diese bleibt daher gesperrt.
  • Der vom Vorzeichendiskriminator 341 infolge der Anwesenheit eines Rauschens abgegebene Impuls kann daher nicht auf den Hinauf- und Herabzähler 360 gegeben werden.
  • F i g. 4 zeigt in Form eines Blockschaltschemas die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurzzeit-Spektralanalysators 33'.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird das ankommende, auf den Eingang des Kurzzeit-Spekaralanalysators 33' gegebene Signal zuerst einer _'##,requenzänderung mittels der Mischstufe SO',) unterzogen, mit welcher an ihrem Eingang 3000 der frequenzinodulielte überlagerungsoszillator 310 verbunden ist.
  • Es werde wie im Fall der F i g. 2 angenommen, daß die Frequenz des von der Mischstufe 300 abgegebenen Signals gleich der Differenz zwischen der Frequenz des auf deren Eingang 31 gegebenen Signals und der Frequenz des überlagerungsoszillators 310 ist.
  • Das von der Mischstufe 300 abgegebene Signal wird parallel auf Trennverstärker 311 und 312 gegeben, welche jeweils mit Resonanzkreisen 301 und 302 verbunden sind.
  • Das Ansprechen dieser Resonanzkreise 301 und 302 wird zunächst durch die Schaltungen 3001, 3002 phasenverschoben, wobei die Schaltung 3001 eine Phasenverschiebung um einen Winkel Null (direkte Verbindung) und die Schaltung 3002 eine Phasenverschiebung um einen Winkel .7,/2 im Bogenmaß ergibt. Diese Signale werden sodann auf Trennverstärker 3201, 3202 gegeben.
  • Die Subtraktionsschaltung 3310 erhält auf ihren beiden Eingängen jeweils die von den Trennverstärkein 3201, 3202 abgegebenen Signale. Sie bildet daher beispielsweise die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal. Diese Differenz wird auf den Signaleingang des Demodulators 3311 gegeben, welcher außerdem an seinem Trägereingang das vom Trennverstärker 3202 abgegebene und vom Verstärker 3300 verstärkte Signal erhält.
  • Das den Synchrondemodulator 3311 verlassende Signal wird einerseits auf die Ausgangsklemmen 36 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33' und andererseits auf den Modulationseingang 3101 des überlagerungsoszillators 310 gegeben.
  • Es ist festzustellen, daß der Kurzzeit-Spektralanalysator 33' einen frequenzmodulierten überlagerungsoszillator 310 aufweist und daß das von diesem abgegebene Signal nicht gequantelt ist und infolgedessen nicht geglättet werden muß. Es tritt daher am Ausgang 3102 desüberlagerungsoszillators 310 ein durch die Hilfsmodulationsspannung frequenzmoduliertes Signal auf.
  • Der Kurzzeit-Spektralanalysator 33', betrachtet zwischen seinen Eintrittsklemmen 31 und den Austrittsklemmen 3102 des Überlagerungsoszillators 310, führt daher die gleichen Funktionen aus wie die in F i g. 1 dargestellte Abschätzschaltung 30. Er kann daher die Schaltung 30 ersetzen. Die Klemmen 36 werden in diesem Fall überflüssig.
  • Die Kurven in F i g. 5 stellen als Funktion der Frequenz verschiedene Größen bezüglich der an Hand von F i g. 4 beschriebenen zweiten Ausführungsform des Kurzzeit-Spektralanalysators 33' dar.
  • Die Kurven 13 und 14 in F i g. 5, a) stellen die Amplituden der Resonanzkreise 301, 302 dar.
  • Die Kurven 15 und 16 in F i g. 5, b) stellen die Phasenverschiebung zwischen dem Erregersignal der Resonanzkreise 301, 302 und deren Ansprechen nach Phasenverschiebung durch die Schaltungen 3001, 3002 dar.
  • Die Kurve 17 stellt das Ergebnis der Demodulation im Demodulator 3311 dar.
  • Die Form der Kurve 17 ist analog der Form der Ansprechkurve eines Frequenzdiskriminators. Bei einer zweckmäßigen Wahl des Vorzeichens der Veränderung der augenblicklichen Frequenz des Überlagerungsoszillators 310 weist die an Hand von F i g. 4 beschriebene Anordnung eine Frequenzhub-Gegenkopplung auf. Es tritt daher am Ausgang 36 des Kurzzeit-Spektralanalysators 33' ein Signal auf, welches annähernd proportional zu dem Signal ist, das das ankommende Signal moduliert. Dieses Signal stellt das gesuchte geschätzte Signal dar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei welchem die zu demodulierende Schwingung einer Mehrzahl von Filtern zugeführt ist, deren Durchlaßbereiche nebeneinanderliegend das ganze Band erfassen, und denen Schaltungen nachgeschaltet sind, welche eine Gleichspannung erzeugen, wenn die Augenblicksfrequenz der Schwingung in dem Durchlaßbereich des zugeordneten Filters liegt, und deren Ausgangsspannungen im Sinn einer treppenförmigen Frequenzmodulationskennlinie zur Bildung einer Hilfsmodulationsspannung zusammengefaßt werden, die zur Frequenzmodulation eines Oszillators verwendet ist, dessen Mittenfrequenz entweder gleich der Mittenfrequenz der zu demodulierenden Schwingung ist oder gegen diese Mittenfrequenz um eine vorgegebene Zwischenfrequenz versetzt ist, und dessen Ausgang mit dem einen Eingang einer Mischstufe verbunden ist, deren anderem Eingang die zu demodulierende Schwingung über eine Verzögerungseinrichtung zugeführt ist, welche dieselbe Verzögerung aufweist wie der dazu parallele Kanal bis zum Ausgang des Oszillators, und bei welchem die von der Mischstufe gebildete Differenzfrequenz über ein schmalbandiges Filter, dessen Bandbreite wenigstens gleich der doppelten Bandbreite des Modulationssignals der zu demodulierenden frequenzmodulierten Schwingung ist, einer Schaltung zugeführt ist, an die außerdem die Hilfsmodulationsspannung oder die Ausgangsspannung des Oszillators angelegt ist, und an deren Ausgang das Demodulationsprodukt abgenommen ist, nach Patent 1200 891, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Hilfsmodulationsspannung liefernde Schaltung aufweist: einen Oszillator (310) mit veränderlicher Frequenz, einen Frequenzwandler (300), dessen einem Eingang (31) das zu demodulierende, frequenzmodulierte Signal und dessen anderem Eingang das den Oszillator mit veränderlicher Frequenz verlassende Signal zugeführt ist, drei Resonanzkreise (301, 302, 303), und zwar einen mittleren und zwei äußere, deren Resonanzfrequenzen in der Frequenzbandbreite des den Frequenzwandler verlassenden frequenzmodulierten Signals abgestuft sind, deren Frequenzbandbreiten sich überschneiden und welche parallel zum Ausgang des Frequenzwandlers geschaltet sind, Einrichtungen (331, 332, 333, 334) zum Vergleichen der Amplitude und der Phase des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise mit dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises, Einrichtungen zum Verändern der Frequenz des Oszillators (310) mit veränderlicher Frequenz, jedesmal, wenn das Ansprechen eines äußeren Resonanzkreises eine größere Amplitude aufweist als diejenige des Ansprechens des mittleren Resonanzkreises (302), um die augenblickliche Frequenz des den Frequenzwandler (300) verlassenden Signals in das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises zurückzubringen, Einrichtungen (3601, 3602) zum Zählen der Anzahl der Fälle, in welchen die augenblickliche Frequenz des den Frequenzwandler verlassenden Signals das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises verläßt, Einrichtungen (370) zur Bildung eines gequantelten Signals, dessen Amplitade in jedem Zeitpunkt von der genannten Anzahl von Fällen abhängt, sowie Einrichtungen zum Glätten dieses gequantelten Signals, um die Hilfsmodulationsspannung zu erhalten.
  2. 2. Demodulator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (3301 bis 3304) zum Vergleichen der Amplitude und der Phase des Ansprechens der äußeren Resonanzkreis'e mit dem Ansprechen des mittleren Resonanzkreises, wobei die die Hilfsmodulationsspannung liefernde Schaltung Einrichtungen (333, 334) zum Vergleichen des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise untereinander und Einrichtungen zur Steuerung der Einrichtungen zur Veränderung der Frequenz des Oszillators mit veränderlicher Frequenz und der Einrichtungen zum Zählen der Anzahl von Fällen, in welchen die augenblickliche Frequenz des den Frequenzwandler verlassenden Signals das Frequenzband des mittleren Resonanzkreises verläßt, gleichzeitig durch das Ergebnis des Vergleiches des Ansprechens des mittleren Resonanzkreises und des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise und durch das Ergebnis des Vergleiches des Ansprechens der äußeren Resonanzkreise untereinander, aufweist. 3. Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzkreise eine Frequenzbandbreite gleich dem Abstand ihrer Resonanzfrequenzen aufweisen und daß zu dem Zweck, das Ansprechen des mittleren Resonanzkreises und dasjenige der äußeren Resonanzkreise kohärent zu machen, ein Phasenschieber (3001) mit einer Verschiebung um -ir/2 im Bogenmaß an einem ersten Ausgang eines äußeren Resonanzkreises und ein Phasenschieber (3003) mit einer Verschiebung um +iT/2 im Bogenmaß an einem ersten Ausgang des anderen äußeren Resonanzkreises angeordnet ist, wobei kein Phasenschieber am Ausgang des mittleren Resonanzkreises angeordnet ist, und daß zu dem Zweck, das Ansprechen der äußeren Resonanzkreise kohärent zu machen, ein Phasenschieber (3004) mit einer Verschiebung um etwa -63' am zweiten Ausgang eines äußeren Resonanzkreises und ein Phasenschieber (3005) mit einer Verschiebung um etwa +631 am zweiten Ausgang des anderen äußeren Resonanzkreises angeordnet ist. 4. Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei welchem die zu demodulierende Schwingung einer Mehrzahl von Filtern zugeführt ist, deren Durchlaßbereiche nebeneinanderliegend das ganze Band erfassen, und denen Schaltungen nachgeschaltet sind, welche eine Gleichspannung erzeugen, wenn die Augenblicksfrequenz der Schwingung in dem Durchlaßbereich des zugeordneten Filters liegt, und deren Ausgangsspannungen im Sinn einer treppenförmigen Frequenzmodulationskennlinie zur Bildung einer Hilfsmodulationsspannung zusammengefaßt werden, die zur Frequenzmodulation eines Oszillators verwendet ist, dessen Mittenfrequenz entweder gleich der Mittenfrequenz der zu demodulierenden Schwingung ist oder gegen diese Mittenfrequenz um eine vorgegebene Zwischenfrequenz versetzt ist, und dessen Ausgang mit dem einen Eingang einer Mischstufe verbunden ist, deren anderem Eingang die zu demodulierende Schwingung über eine Verzögerungseinrichtung zugeführt ist, welche dieselbe Verzögerung aufweist, wie der dazu parallele Kanal bis zum Ausgang des Oszillators, und bei welchem die von der Mischstufe gebildete Differenzfrequenz über ein schmalbandiges Filter, dessen Bandbreite wenigstens gleich der doppelten Bandbreite des Modulationssignals der zu demodulierenden frequenzmodullerten Schwingung ist, einer Schaltung zugefährt ist, an die außerdem die Hilfsmodulationsspannung oder die Ausgangsspannung des Oszillators angelegt ist, und an deren Ausgang das Demodulationsprodukt abgenommen ist, nach Patent 1200 891, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsmodulationsspannung liefernde Schaltung aufweist: einen Oszillator (310) mit veränderlicher Frequenz, einen Frequenzwandler (300), dessen einem Eingang das zu demodulierende, frequenzmodulierte Signal und dessen anderem Eingang das den Oszillator mit veränderlicher Frequenz verlassende Signal zugeführt ist, zwei Resonanzkreise (311, 312) mit verschiedenen, in der Frequenzbandbreite des den Frequenzwandler verlassenden, frequenzmodulierten Signals liegenden Resonanzfrequenzen, welche parallel mit dem Ausgang des Frequenzwandlers verbunden sind, Einrichtungen (3310) zum Vergleichen der Amplitude und der Phase des Ansprechens dieser Resonanzkreise und zum Bilden eines Differenzsignals des Ansprechens der beiden Resonanzkreise, Einrichtungen (3311) zur Synchrondemodulation dieses Differenzsignals durch das Ansprechsignal eines der Resonanzkreise sowie Einrichtungen zur Steuerung der Frequenzänderung des Oszillators (310) mit veränderlicher Frequenz durch das demodulierte Differenzsignal.
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