DE1590657B2 - Rueckstellvorrichtung fuer einen thermoschalter - Google Patents
Rueckstellvorrichtung fuer einen thermoschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rückstellvorrichtung für einen Thermoschalter mit einem Träger, an dem
ein Bimetallstreifen einseitig befestigt ist, der an seinem freien Ende einen beweglichen, mit einem
stationären Kontakt zusammenwirkenden Kontakt trägt, gegen den in KontaktschÜeßstellung ein unter
der Wirkung einer Schwenkfeder stehender, schwenkbarer Rückstellhebel anliegt, der bei Kontaktoffenstellung
sich mit einem Teilstück zwischen die Kontakte bewegt und der über ein Betätigungsglied
gegen die Wirkung der Schwenkfeder in die Ausgangsstellung zurückschwenkbar ist.
Bei Thermoschaltern, bei denen sich Arbeitskontakte bei entsprechender Erwärmung eines Bimetallstreifens
unter der Wirkung der Verbiegung dieses Streifens trennen, ist es bekannt, ein Wiederschließen
dieser Kontakte durch ein Trennstück eines Rückstellhebels zu verhindern, das eine Feder in die
Trennlage zu bewegen versucht. Bei einer bekannten Konstruktion wirkt dieses Trennstück auf den Träger
des beweglichen Kontakts und verhindert so eine Rückbewegung dieses Kontaktes in die Schließstellung.
Ein Löschen eines Lichtbogens ist hierdurch nicht möglich (deutsche Gebrauchsmusterschrift
1712 121).
Bei einer anderen bekannten Konstruktion wird zwar das Trennstück so zwischen die getrennten
Kontakte bewegt, daß diese an gegenüberliegenden Flächen zum Teil abgedeckt sind. Doch wird auch
hier ein Lichtbogen nicht gelöscht (USA.-Patentschrift 2 567 361).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
ίο die Trennung bewirkende Trennstück des Rückstellhebels
so auszubilden und so zu bewegen, daß ein gegebenenfalls vorhandener Lichtbogen mit Sicherheit
gelöscht wird und die Kontaktoberflächen der Kontakte durch das Dazwischenbewegen des Trenn-Stücks
verbessert werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rückstellhebel
ein Trennstück aufweist, das sich beim Öffnen der Kontakte über die ganze Kontaktfläche wegbewegt
und in Endstellung die Kontakte trennt.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht lediglich auf den Thermoschalter,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 1 in anderer Lage der Teile.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist der Thermoschalter 30 einen Träger 70 auf, der aus
üblichem Isoliermaterial, beispielsweise einem verformbaren Phenolharz oder einem verformbaren keramischen
Material, gebildet ist. Der Thermoschalter 30 hat ferner ein Anschlußglied 72, das in einer entsprechend
geformten Ausnehmung 74 an der oberen Fläche des Trägers 70 angeordnet ist, so daß die
oberen Flächen des Anschlußgliedes 72 und des Trägers 70 im wesentlichen bündig sind. Das Anschlußglied
72 weist ein Paar von vorspringenden Fingern 76 und 78 auf, die Durchbrüche des Trägers 70
durchgreifen (s. insbesondere F i g. 2 und 3). Wie dargestellt, sind die Enden 80 und 82 der Finger 76
und 78 um den Träger 70 herumgebogen, so daß das Anschlußglied 72 auf dem Träger 70 in zusammengebautem
Zustand sicher gehalten wird. Das eine Ende des Anschlußgliedes 72 ragt über den Träger
70 hinaus, um so den elektrischen Anschluß an einen äußeren Stromkreis zu bilden. Das Anschlußglied 72
hat an seinem inneren Ende einen stationären elektrischen Kontakt 84, wie dies besonders deutlich aus
den F i g. 2 und 3 hervorgeht. Der Thermoschalter 30 hat ferner noch ein zweites elektrisch leitendes
Anschlußglied 90. Letzteres hat ein Teilstück 92, das
, sich bis nach außerhalb des Trägers 70 erstreckt
(s. insbesondere Fig. 1). Das Teilstück92 liegt in
einer Ebene im Abstand von der Ebene des Hauptteils des Anschlußgliedes, greift in eine Ausnehmung
94 an der oberen Fläche des Trägers 70 ein und liegt gegen den Boden dieser Ausnehmung an (s. insbesondere
Fig. 2). Das Anschlußglied 90 weist einen U-förmigen Hauptkörper auf, der durch ein Paar von
sich quer erstreckenden Schenkeln 96 und 98 gebildet ist, und hat ferner ein Übergangsstück 100, das die
beiden Schenkel 96 und 98 verbindet (s. insbesondere Fig. 1). Die beiden Schenkel 96 und 98 sind an ihren
freien Enden je mit einem eine reduzierte Breite aufweisenden Endstück versehen, die mit 102 bzw.
104 bezeichnet sind.
Die freien Enden dieser Endstücke 102 und 104 durchgreifen jeweils entsprechende Druchbrüche 106
3 4
bzw. 108 des Trägers 70 und sind bei 110 und 112 metallstreifens 122 in der Stellung gemäß F i g. 2
so abgebogen, daß sie die Schenkel und damit das anliegt. Es sei darauf hingewiesen, daß an Stelle der
Anschlußglied 90 sicher am Träger 70 in der gleichen Einstellschraube auch andere Anschlagmittel vorge-Weise
festhalten, wie dies für die vorstehenden Fin- sehen sein können. Solche anderen Formen können
ger 76 und 78 des Anschlußgliedes 72 beschrieben 5 beispielsweise ein eingedrücktes Teil aufweisen, das
wurde. Das Anschlußglied 90 weist an seinem einen einstückig mit dem Federfinger 130 ist. In diesem
Ende ferner einen dritten vorstehenden Schenkel 114 Fall würde die Kalibrierung dadurch bewirkt werden,
auf, der ähnlich wie die Schenkel 96 und 98 ausge- daß der Federfinger 130 und der eingedrückte Teil
bildet ist (s. insbesondere F i g. 1 und 2). Dieser gegen das gewölbte Teilstück 124 des Bimetallstrei-Schenkel
114 hat ein Teilstück 116 von geringerer io fens 122 abgebogen werden.
Breite und durchgreift einen entsprechenden Durch- Das Anschlußglied 90 und der Bimetallstreifen 122
bruch 118 des Trägers 70. Das freie Ende des End- können in günstiger Weise in Großserie als getrennte
Stückes 116 ist bei 120 abgebogen und hat entspre- Baugruppen hergestellt und schnell und leicht auf
chend den bei 110 und 112 abgebogenen Endstücken dem Träger 70 dadurch montiert werden, daß die
102 und 104 die gleiche Funktion, nämlich das An- 15 betreffenden kleineren Endstücke 102,104 und 116
Schlußglied 90 in zusammengebautem Zustand am in die betreffenden Druchbrüche des Trägers 70 ein-Träger
70 fest und sicher zu halten. Die zwischen den gesteckt und dort gesichert werden, wie dies oben
vorstehenden Schenkeln 96, 98 und 114 und ihren bereits beschrieben wurde. Der Thermoschalter 30
entsprechenden, reduzierten Endstücken 102, 104 hat ferner eine Handrückstellung in Form eines
und 116 gebildeten Schultern wirken in vorteilhafter 20 Rückstellhebels 140. Ein Teil desselben ist zwischen
Weise mit den entsprechenden Durchbrüchen des die Kontakte 84 und 126 einschiebbar, wenn der
Trägers 70 zusammen, um die Einschiebtiefe der letztere sich in die Offenstellung bewegt. Wie deut-Schenkel
in die entsprechenden Durchbrüche zu be- lieh auf F i g. 1 hervorgeht, hat der Rückstellhebel
grenzen und so das Anschlußglied 90 genau fest- 140 im wesentlichen die Form eines schwenkbaren
zulegen. Außerdem haben sie die Aufgabe, die fest- 25 Hebels mit einem Handgriff 142, der sich über den
gehaltenen Teile in endgültig zusammengebautem Zu- Träger 70 hinaus erstreckt. Der Rückstellhebel 140
stand im richtigen Abstand relativ zum Träger 70 zu ist mit einer Ausnehmung 144 versehen (s. Fig. 1),
halten. die größer als der vom Bimetallstreifen 122 getragene
Der Thermoschalter 30 weist ein Thermoglied in Kontakt 126 ist, so daß sich ein entsprechender
Art eines mit Schnappwirkung arbeitenden Bimetall- 3° Zwischenraum ergibt und eine sichere Betätigung
Streifens 122 auf, der beispielsweise die Form einer gewährleistet ist.
gewölbten Bimetallscheibe hat, wie sie in dem USA.- Der Rückstellhebel 140 weist eine als Trennstück
Patent 1448 240 oder dem USA.-Patent 2 317 831 wirkende Zunge 146 auf (ein Teil derselben wird
beschrieben und dargestellt ist. Der mit Schnapp- durch die Ausnehmung 144 definiert), die etwas
wirkung arbeitende Bimetallstreifen 122 weist ein 35 dünner als der übrige Rückstellhebel 140 ist (s. insdeformiertes
oder gewölbtes, nicht abwickelbares besondere F i g. 2 und 3). Die Zunge 146 kann sich
Teilstück 124 auf, durch das die Schnappwirkung aus einer Schließstellung, die ausgezogen in F i g. 1
hervorgerufen wird. In der Nähe des einen Endes des dargestellt ist, wobei die Kante 148 der Zunge 146
Bimetallstreifens 122 ist in elektrischer Verbindung gegen den beweglichen Kontakt 126 anliegt (s. insmit
diesem ein beweglicher, elektrischer Kontakt 126 40 besondere F i g. 1 und 2) in eine Rückstellage beweangeordnet,
der mit dem Kontakt 84 des stationären gen, die in Fig. 1 gestrichelt und in Fig. 3 ausge-Anschlußgliedes
72 zusammenwirkt. Die Kontakte zogen dargestellt ist, in der die Zunge 146 zwischen
84 und 126 können aus beliebigem elektrisch leiten- den Kontakten 84 und 126 angeordnet ist und eine
den Material, wie beispielsweise Silber oder Silber- Berührung derselben verhindert,
legierungen, gebildet sein. Der Kontakt 126 ist am 45 Der Thermoschalter 30 hat ferner eine Schwenkfreien
Ende des Bimetallstreifens 122 durch Nieten, feder 150, die den Rückstellhebel 140 aus der Kon-Schweißen
od. dgl. befestigt. Der Bimetallstreifen taktschließstellung (ausgezogene Linien in Fig. 1)
122 ist freitragend gehalten und elektrisch mit der in die Rückstellage zu bewegen versucht (strich-Unterseite
des Übergangsstückes 100 des Anschluß- . punktiert in F i g. 1 dargestellt). Die Schwenkfeder
gliedes 90, beispielsweise durch Schweißen, verbun- 50 150 ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet und in
den (s. insbesondere F i g. 2 und 3). Mit dem Über- einer Ausnehmung 152 des Träger 70 untergebracht,
gangsstück 100 ist ein Federfinger 130 einstückig um sie so in richtiger Weise mit den übrigen Teilen
verbunden. Dieser ist oberhalb des gewölbten Teil- des Thermoschalters zum Zusammenwirken zu brinstückes
124 des Bimetallstreifens 122 im Abstand gen und der genannten Schwenkfeder ein kompaktes
von diesem angeordnet (s. insbesondere Fig. 2 55 Aussehen zu verleihen. Am Boden der Ausnehmung
und 3). Der Federfinger 130 weist ein Gewindeloch 152 ist ein Loch 154 vorgesehen, das ein abgebogenes
auf, in das eine Einstellschraube 132 einschraubbar Teilstück 156 eines der freien Enden der Schwenkist.
Der Federfinger 130 versucht sich in Richtung auf feder 150 zum Befestigen durchgreift. Das andere
den Bimetallstreifen 122 zuzubewegen. Die Einstell- freie Ende der Schwenkfeder 150 ist, wie bei 158
schraube 132 hat eine Doppelfunktion. Einmal dient 60 angedeutet, aufgebogen und greift in eine öffnung
sie zur Kalibrierung des Bimetallstreifens 122 und 160 ein, die an dem schwenkbaren Rückstellhebel
zum anderen als ein mit dem Bimetallstreifen zu- 140 angeordnet ist. Letzterer hat ein Loch 162, in
sammenwirkender Anschlag, um zu verhindern, daß das lose ein nach oben gerichteter Zapfen 164 einletzterer
sich durch eine Kriechbewegung vor dem greift, der einstückig mit dem Träger 70 ist und als
Umschnappen in die Kontaktoffenstellung bewegt. 65 Gelenk für den schwenkbaren Rückstellhebel 140 auf
Die Kalibrierung des Bimetallstreifens wird durch dem Träger 70 dient. Wie aus F i g. 2 besonders deutentsprechendes
Drehen der Einstellschraube 132 be- lieh hervorgeht, ist es nicht notwendig, den schwenkwirkt,
die gegen das gewölbte Teilstück 124 des Bi- baren Rückstellhebel in anderer Weise am Träger zu
befestigen. Um in der Praxis den Schalter und den schwenkbaren Rückstellhebel zusammenzubauen,
ist es lediglich notwendig, die Schwenkfeder 150 innerhalb der Ausnehmung 152 und das abwärts gebogene
Teilstück 156 in dem Loch 154 anzuordnen und anschließend das Loch 162 des Rückstellhebels
140 auf den Zapfen 164 aufzuschieben und das nach oben gebogene Teilstück 158 der Schwenkfeder 150
in die Öffnung 160 des Rückstellhebels 140 einzusetzen.
Wenn anschließend die aus dem Anschlußglied 90 und dem Bimetallstreifen 122 bestehende Baugruppe
auf dem Träger 70 montiert wird, wird der Rückstellhebel 140 in seiner Lage gehalten. Der zwischen
der oberen Fläche des Zapfens 164 und der unteren Fläche des Bimetallstreifens 122 vorhandene Zwischenraum
(s. insbesondere Fig. 2) ist so bemessen, daß der Rückstellhebel 140 nicht vom Zapfen 164
freikommen kann. Der Rückstellhebel 140 ist aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer vorzugsweise
glatten, harten Oberfläche gebildet. Damit werden ein Oberflächenzusammenbruch oder ein
Kratzen und ferner die Bildung von Ablagerungen zwischen den Kontakten 126 und 84, sowie die Bildung
einer unerwünschten, elektrisch isolierenden Sperre zwischen den Kontakten verhindert.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise des Thermoschalters 30 beschrieben werden. Es sei angenommen,
daß die Kontakte 126 und 84 gemäß F i g. 2 ursprünglich geschlossen sind, wie dies ausgezogen
in F i g. 3 dargestellt ist, und daß in dem Stromkreis, mit dem der Thermoschalter elektrisch
verbunden ist, ein Kurzschluß oder eine Stromüberlastung einer vorbestimmten Größe eintritt. Hierdurch
wird der Bimetallstreifen 122 infolge des durch diesen hindurchfließenden elektrischen Stromes auf
die Umschnapptemperatur erhitzt und schnappt nun in die Kontaktoffenstellung gemäß den gestrichelten
Linien in F i g. 3 ein. In dem Augenblick, in dem der Kontakt 126 den Kontakt 84 verläßt, wird die
Zunge 146 durch die Schwenkfeder 150 zwischen die beiden Kontakte gedrückt, wie dies in gestrichelten
Linien in Fig. 1 und in ausgezogenen Linien in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn nun der Bimetallstreifen
122 auf die Umkehrschnapptemperatur abkühlt, würde er bei Abwesenheit der dazwischenliegenden
Zunge 146 in die frühere Stellung gemäß Fig. 2
ίο zurückschnappen, in der der Kontakt 126 gegen den
entsprechenden Kontakt 84 anliegt. Jedoch ist nun der Kontakt 126 vom Kontakt 84 durch die dazwischenliegende,
elektrisch isolierende Zunge 146 getrennt, und daher bleibt der Stromkreis unterbrochen.
Um nun den Thermoschalter 30 zurückzustellen, das heißt den Stromkreis wieder zu schließen, wird der
Handgriff 142 von Hand aus der gestrichelten Lage gemäß Fig. 1 in die ausgezogene Stellung gemäß
dieser Figur geschoben, und zwar gegen die Wirkung der Schwenkfeder 150. Auf diese Weise wird die Zunge
146 aus der Lage unterhalb des Kontakts 126 weggedrückt, wobei die Federkraft des Bimetallstreifens
122 dann den Kontakt 126 gegen den Kontakt 84 andrückt, so daß der Stromkreis wieder geschlossen ist.
Der Rückstellhebel kann sich erst in die Rückstelllage bewegen, wenn der bewegliche Kontakt 126
außer Berührung mit dem Kontakt 84 nach Umschnappen des Bimetallstreifens 122 kommt. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der Rückstellhebel die Schnappwirkung des Bimetallstreifens 122 nicht
beeinträchtigt. Bei der Konstruktion wird durch den Rückstellhebel 140 die Bewegung des Bimetallstreifens
122 zur Trennung der Kontakte 84 und 126 weder gehindert noch gefördert.
Es wird hiermit erklärt, daß für die Konstruktion des Thermoschalters an sich kein Schutz im Rahmen
der Unterlagen begehrt wird, sondern lediglich für die Ausbildung der Rückstelleinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rückstellvorrichtung für einen Thermoschalter mit einem Träger, an dem ein Bimetallstreifen
einseitig befestigt ist, der an seinem freien Ende einen beweglichen, mit einem stationären
Kontakt zusammenwirkenden Kontakt trägt, gegen den in Kontaktschließstellung ein
unter der Wirkung einer Schwenkfeder stehender, schwenkbarer Rückstellhebel anliegt, der bei
Kontaktoffenstellung sich mit einem Teilstück zwischen die Kontakte bewegt und der über ein
Betätigungsglied gegen die Wirkung der Schwenkfeder in die Ausgangsstellung zurückschwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (140) ein Trennstück (146) aufweist,
das sich beim Öffnen der Kontakte (84, 126) über die ganze Kontaktfläche wegbewegt
und in Endstellung die Kontakte (84,126) trennt.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel
(140) eine das Trennstück bildende, vorstehende Zunge (146) hat.
3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel
(140) auf der Oberfläche des als Trägerplatte (70) ausgebildeten Trägers gleitet und der
stationäre Kontakt (84) mit seiner Oberfläche bündig mit der entsprechenden Fläche der Trägerplatte
(70) ist.
4. Rückstellvorichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstellhebel (140) zwischen dem Bimetallstreifen (122) und dem Träger (70) angeordnet
ist und einen quer hierzu gerichteten Handgriff (142) hat.
5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (146) durch
eine Ausnehmung (144) neben dem Handgriff (142) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11384761 | 1961-05-31 | ||
US113847A US3099732A (en) | 1961-05-31 | 1961-05-31 | Electrical control device |
DET0029035 | 1962-05-30 | ||
DET0029035 | 1962-05-30 | ||
DET0029034 | 1962-05-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590657A1 DE1590657A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1590657B2 true DE1590657B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1590657C3 DE1590657C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1513651B2 (de) | 1970-06-11 |
DE1490740B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1490740C3 (de) | 1973-09-13 |
GB1018422A (en) | 1966-01-26 |
DE1490740A1 (de) | 1969-04-10 |
GB1019871A (en) | 1966-02-09 |
DE1513651A1 (de) | 1969-09-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |