DE1590539A1 - Mehrteiliger Isolierstoffkoerper - Google Patents

Mehrteiliger Isolierstoffkoerper

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Publication number
DE1590539A1
DE1590539A1 DE19641590539 DE1590539A DE1590539A1 DE 1590539 A1 DE1590539 A1 DE 1590539A1 DE 19641590539 DE19641590539 DE 19641590539 DE 1590539 A DE1590539 A DE 1590539A DE 1590539 A1 DE1590539 A1 DE 1590539A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
insulating
sides
insulating material
insulating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641590539
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Hauger
Alfred Kaess
Georg Roschlau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1590539A1 publication Critical patent/DE1590539A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Isolieratoffkörper Die vor-iegende Erfindung betrifft einen mehrteiligen Isolierstoffkörper, insbesondere für Buchsen- und Steckerteile elektrischer Steckverbindungen. Dabei ist vor allem an solche Steckverbindungen gedacht, diu in gedruckten Schaltungsplatten und anderen Schaltungseinheiten mi-.geringen Abmessungen eingesetzt werden. Mehrteilige Isolierstoffkc:°per .:er genannten Art sind im allgemeinen so aufgebaut, dass die els.Ktrischen Kontaktelemente mit ihren Anschlüssen zwischen die einzt ner, Isolierst-offteile eingefügt ein.,' oder durch Zusammensetzen i dz.aser 'eile in ihrer endgültigen Zage gesichert sind. Bei üblichen Ausführungen von Isolierstoffkörpern für@Steckverbindungen werden die Federbuchsen bzw. Kontaktstifte oder Kontaktmesser in Durchgangsöffnungen oder andere Aussparungen eingesetzt, die sich in der Teilungsebene des Isolierstoffkörpers oder senkrecht hierzu e Strecken. Nach dem Anbringen der Kontaktelemente werden die Isolierstoffteile zusammengesetzt und in ihren Trennebenen etwa durch Verklieben oder thermoplastisches Verschweissen verbunden. Dieser Aufbau bietet zwar im Vergleich zu dem fernerhin üblichen Verschrauben oder Vernieten der Isolierstoffteile fertigungstechnische Vorteile, ist aber andererseits auch hinsichtlich der Haltbarkeit der Kleb- oder Schweissverbindung stark von der Zusammensetzung des Isolierstoffen. abhängig. Bei Verwendung unterschiedlicher Kunststofftypen für die verschiedenen Anwendungsfälle und 'Beanepruchungearten ergeben sich hieraus oft Schwierigkeiten oder zumindest aufwendige Veränderungen im Herstellungsverfahren.
  • In diesem Zusammenhang besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Kunststoffgehäuse zu schaffen, dessen@Teile ohne Rücksicht auf den verwendeten Werkstoff in einem einfachen Arbeitsgang miteinander in formschlüssige Verbindung gebracht werden können. Die vorgeschlagene Lösung dieser Aufgabe besteht hauptsächlich in der Anordnung von die Trennflächen der Isolierstoffteile durchsetzenden Stiften, die in mindestens zwei beiderseits der Trennfli-iche innerhalb der Isolierstoffteile befindlichen Abschnitten , gegenüber dem Querschnitt in der Trennfläche einen grösseren Durchmesser aufweisen und allseitig in die Isolierstoffteile eingebettet sind. Das Zusammensetzen einer solchen Verbindung kann in Anbetracht der Verforrnbarkeit der meist verwendeten Kunststoffe im allgemeinen durch Einspressen der Stifte in vorbereitete Ausnehmungen entsprechend geringeren Durchmessers erfolgen. Diese Ausnehmungen können ferner einfache zylindrische Form haben, wo-. bei die Verformung des Kunststoffes nach dem Eindringen der verbreiterUen Stelle des Verbindungsstiftes wieder zurückgeht und eine formschlüssige Verbindung schafft. Das Anbringen einer solchen Ausnehmung für einen Verbindungsstift erfordert im allgemeinen keinen besonderen Arbeitsgang bei der Herstellung des Isolierstoffteiles, sondern kann ohne zusätzlichen Aufwand bei dem üblichen Prz3s- oder Stanzvorgang mit hergestellt werden. Gleiches gilt für das Einpressen der Verbindungsstifte. Dies kann z.B. beim Einsetzen der Kontaktelemente und beim Zusammensetzen der Kunststoffteile im gleichen Arbeitsgang vorgenommen werden.
  • Gemäss einer Abwandlung der Erfindung sind die Verbindungsstifte mindestens einseitig mit nagelartig verjüngten Endabschnitten versehen und ohne vorbereitete Ausnehmung in einen verformbaren Kunst-Stoffkörper einpressbar. Die hierfür erforderliche pla6tische oder elastische Mindestverformbarkeit des Kunststoffe ist bei'vielen üblichen Werkstoffen, z.8. Polyäthylen und dergleichen, ohne weiteres gegeben. Auf. diese Weise ergibt sich in manchen Fällen eine weitere Vereinfachung für die Herstellung der Isolierstoffteile.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsstifte für die Isolierstoffteile Drahtabschnitte mit mindestens zwei beiderseits des Durchtrittsquerschnittep in der Trennebene der Kunststoffteile angeordneten Breitflachabschnitzen vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Herstellungsmöglichkeit für diese Verbindungselemente. eine andere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Trennfläche der Kunststoffteile je mindestens zurei Breitflachabschnitte eines Verbindungstiftes angebracht sind, deren Richtungen grösster Querabmessung paarweise rechtwinklig
    --e#eneinander versetzt sind. Dadurch ergibt sich eine besonders
    hohe Festigkeit der Verankerung in den Isolierstoffteilen bei ver-
    gleichsweise geringer Beanspruchung derselben durch die an sich unvermeidliche Sprengkraft infolge der eingepressten Stifte.
  • ;eine weitere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte aus-einem rohrförmigen Ausgangskörper durch Flachpressen von in gegenseitigem Abstand angeordneten Ab-Schnitten hergestellt sind. Hierdurch ergibt sich eine leichte
    '.::^formbarkeit beim Flachpressen und daher eine geringe Beanspru-
    ;:zung der. Presswerkzeuge. Ausserdem tritt die Nachgiebigkeit der
    Stifte gegen konzentrischen Druck beim Einspressen in den Isolierstoffkörper durch geringere Beanspruchung des letzteren vorteilhaft in Erscheinung.
  • Ir. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, der Erfindung darge-Qtellt. Hierinjst der Buehsenteil einer Steckverbindung mit seinen angedeutet. Der Buchsenteil ist im vorliegenden Fall zum unmittelbaren Einlöten in eine auf der Unterseite einer Schaltungsplatte 1 angeordnete gedruckte Schaltung 2 bestimmt. Im Bereich der Lötanschlüsse 3 der Zeitflächen sind Durchbrüche 4 zur Aufnahme von Lötfähnen der Kontaktelemente in der Schaltungsplatte.1 angebracht. Der Buchsenteil besteht aus einem oberen bzw. unteren Ieolierstofftei.'. 5 bzw. 6. Letzterer ist mit geeigneten Durchbrüchen zur Aufnahme zweier Kontaktfedern 7 versehen, deren untere Endabschnitte in Lötfahnen 8 auslaufen. Auch die Unterseite des oberen Isolieretoffteiles 5 ist mit (nicht dargestellten) Aussparungen zur Aufnahme der oberen Abschnitte der Kontaktfedern 7 versehen. An der Oberseite des Isolierstoffteilesy5 laufen die letztgenannten Aussparungen in schlitzartige Durchbrüche 9 aus, in die entsprechende Konte,ktatifte des (nicht dargestellten) Steekerteiles eingeführt werden. Die Kontaktfedern 7 sind hierzu in üblicher Weise elastisch verformbar ausgebildet. Die einander zugewandten Seiten der Isolierstoffteile 5 und 6 weisen endlich vorbereitete zylindrische Ausnehmungen 10 auf, die beim Pressen der Isolierstoffteile durch entsprechende Stempel in einem Arbeitsgang mit hergestellt sind und im vorliegenden Fall nicht bis zu den Endflächen der Isolierstoffteile durchtreten. Beim Zusammensetzen der Isolierstoffteile wird in je ein fluchtendes Paar dieser Ausnehmungen ein Verbindungsstift 11 mit entsprechend zylindrischen Ansätzen 12 eingeführt. Benachbart zu diesen beiderseitigen Endabschnitten sind bei jedem Stift durch einen Pressvorgang zwei.Breit- ' flachabschnitte 13 angebracht. Beim Zusammenpressen der beiden Isolierstoffteile dringen diese Stiftabschnitte unter teile elastischer, teile plaetisoher Verformung der Isolierstoffteile in deren Auenehmungen 10 ein und schaffen so eine formechlüsei84erbindung. Der elastische Verformungsanteil geht nach dem Eindringen der Breitflachabschnitte 13 in die Auenehmungen 10 zurück und führt zu einer auch gegen in Stiftlängsrichtung wirkende Trennkräfte gesicherte Verbindung der Isolierstoffteile.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 , Mehrteiliger Isolierstoffkörper aus einem verformbaren Werkak-ff, ge kennzeichnet durch die Trennflächen der Isolierstoffteile (5,6) durchsetzende Stifte (11), die in mindestens zwei beiderseits der Trennfläche innerhalb der Isolierstoffteile (5, 6) befindlichen Abschnitten (13) gegenüber dem Querschnitt in der Trennfläche einen grösseren Durchmesser aufweisen und allseitig in die Isolierstoffteile (5, 6) eingebettet sind. .2. Mehrteiliger Isolieretoffkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungestifte mindestens einseitig mit nagelartig verjtin$en Endabschnitten versehen und ohne vorbereitete Auenehpung in einen ve formbaren Kunetottkörper einspresebar sind. 3. Mehrteiliger Isolierstoffkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsstifte-(11) für die Isolierstoffteile Drahtabschnitte mit mindestens zwei beiderseits des Durohtrittsquerechnittes in der Trennebene der Kunetetoffteile (5,6) G ageordneten.Breitflachabschnitten (13) vorgesehen sind. 4. kehrteiliger Isolierstoffkörper nach einem oder. mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Trennfläche je mindestens zwei Breitflachabschnitte eines Verbindunge stiften angebracht sind, deren Richtungen grösster*Querabmessung . paarweise rechtwinklig gegeneinander versetzt sind.-5. Mehrteiliger Isolieratoffkörper nach einem oder mehreren der vor- . angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die VerbinJungsstifte aus einem rohrförmigen Ausgangskörper durch Flachpressen von in gegenseitigem Abstand angeordneten Abschnitten hergestellt sind.
DE19641590539 1964-02-29 1964-02-29 Mehrteiliger Isolierstoffkoerper Pending DE1590539A1 (de)

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DE (1) DE1590539A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239188A1 (de) * 1992-11-21 1994-05-26 Tele Plast Bleyer Und Gaertner Fassung für einen metallischen Kontaktstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239188A1 (de) * 1992-11-21 1994-05-26 Tele Plast Bleyer Und Gaertner Fassung für einen metallischen Kontaktstift

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