DE1589455A1 - Steuerbare Halbleiteranordnung - Google Patents

Steuerbare Halbleiteranordnung

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DE1589455A1
DE1589455A1 DE19671589455 DE1589455A DE1589455A1 DE 1589455 A1 DE1589455 A1 DE 1589455A1 DE 19671589455 DE19671589455 DE 19671589455 DE 1589455 A DE1589455 A DE 1589455A DE 1589455 A1 DE1589455 A1 DE 1589455A1
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Description

Steuerbare Halbleiteranordnung Die Erfindung "betrifft eine steuerbare Halbleiteranordnung.
Bei steuerbaren Halbleiteranordnungen, z.B. Thyristoren, ist es oft von grosser Bedeutung, dass das Verhältnis zwischen der von der Halbleiteranordnung gesteuerten leistung und der der Halbleiteranordnung zugeführten Steuerleistung so gross wie möglich ist. Bei einem Thyristor verlangt man ein gewisses Minimumniveau des Steuerstromes, um eine sichere Zündung zu erreichen und die Einschaltzeit des Thyristors auf einem niedrigen Wert zu halten, so dass ein schnelles Anwachsen des Stromes durch den Thyristor erreichbar ist. Ein Hochleistungsthyristor verbraucht eine nicht unwesentliche Steuerleistung, und bei grösseren Stromrichteranlagen mit mehreren reihen- und parallelgeschalteten Thyristoren wird die gesamte erforderliche Steuerleistung recht gross. Die Steuerleistung muss hierbei in der Regel !zwischen Punkten übertragen werden, zwischen denen oft hohe Potentialunterschiede bestehen, was kostspielige und viel Platz beanspruchende Anordnungen erfordert. Durch Vermindern der erforderlichen Steuerleistung kann daher viel gewonnen werden.
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Besonders "bei reihengeschalteten Thyristoren ist gewöhnlich ein aus einem Kondensator in Reihe mit einem Widerstand "bestehender Kreis parallel zu jedem Thyristor angeschlossen. Bei Zündung eines Thyristors entlädt sich die im entsprechenden Kondensator gelagerte Energie durch den Thyristor. Aus verschiedenen Gründen .will man die Zeitkonstante dieser RC-Kreise so niedrig wie möglich halten, so dass es wichtig ist, dass die Thyristoren eine gute Zündfestigkeit haben, d.h. das Vermögen, während des Intervalls unmittelbar nach dein Anfang des Zündvorganges einen hohen Strom leiten zu können, ohne zerstört zu werden.
Die Erfindung ergibt eine in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Anordnung. Eine erfindungsgemässe Halbleiteranordnung ist dadurch gekennzeichnet? dass sie einen Hauptthyristor und wenigstens einen Hilfsthyristor enthält, wobei diese Thyristoren derart auf einem gemeinsamen Halbleiterkörper ausgebildet sind, dass der Hilfsthyristor eine erste EmittersGhicht, eine an dieser angeschlossene erste Hauptelektrode, die Basisschichten und eine Steuerelektrode gemeinsam mit dem Hauptthyristor hat, dass aber die Thyristoren getrennte zweite'Emitterschichten haben, wobei diese zweite Schicht bei dem Hilfathyristor eine "beträchtlich kleinere Fläche als beim Hauptthyristor nat, und dass die zweite Emittersohicht des Hilfsthyristors über eine äussere Ver- . bindung elektrisch mit der an sie grenzenden für die Thyri- stören gemeinsamen BaslssoMcht verbunden ist.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung besehrie-"ben, in-dieser zeigen i
Ii1Ig. "1 einen Schnitt durch eine erfindungsgeaiasse Halbleiteranordnung,
jig. 2 dieselbe Anordnung von der Kathodenseite aus gesehen,
Fig. 5 und 4 entsprechende Ansichten einer mit zwei kaskadengeschalteten.-Hilfsthyristören versehenen Halbleiteranordnung,
Fig. 5 eine alternative Ausbildung der Verbindung zwischen dem N-Emitter und der P-Basis eines Hilfstransfor tors und
Fig. 6 die Halbleiteranordnung nach der Erfindung, eingeschaltet in "einen elektrischen Kreis für die Steuerung des Stromes durch eine Belastung.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Halbleiterkörper 1 z.B. aus Silizium ruht auf einer Grundplatte 2 z.B. aus Molybdän. Der Halbleiterkörper hat durch Dotieren in bekannter Weise eine P-leitende Schicht 3> der P-Emitter, eine N-Ieitende Schicht 4, die N-Basis, und eine P-leitende Schicht 5, die P-Basis. Oberhalb der letzten Schi,cht ist auf dem zentralen Teil der oberen Fläche des Körpers eine IT-leitende Schicht 6, der N-Emitter, auf.welchem ein Metallkontakt 8 angebracht ist. Diese Schicht Ist am Rande mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Ausnehmung versehen. Es hat sich in gewissen Fällen als zweckmässigerwiesen, den Rand der Ausnehmung als Kreislinie anzuordnen,
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deren Zentrum ausserhalb des Randes liegt.
Anschlussleitungen 7 und 9 sind an der Grundplatte 2 und am Kontakt 8 befestigt. Eine Steuerelektrode 10 ist auf dem Rande des Halbleiterkörpers auf der Schicht 5 (P-Basis) angebracht. Die genannten Elemente bilden zusammen einen an und für sich bekannten Thyristor, den Hauptthyristor, wobei die Grundplatte die Anode und der Kontakt 8 die Kathode ist.
Auf der P-Basis schicht 5 ist, getrennt von der IT-Emitter schicht 6 und in deren am Eande liegenden Ausnehmung, eine zusätzliche U-leitende Schicht 11 angeordnet. Die obere Fläche dieser Schicht ist mit einem Metallbelag 12 versehen, der auf dem dem Hauptthyristor zugekehrten Teil auch mit der P-Basisschicht 5 Kontakt hat. Eine Kathodenzuleitung 13 ist am Metallbelag 12 angeschlossen. Die Schicht 11, der Belag 12 und die Kathodenzuleitung 13 bilden zusammen mit den Schichten" 3, 4 und 5 und der Grundplatte 2 und Anoden-zuleitung 7 einen an und für sich bekannten Thyristor. Dieser Thyristor wirkt als Hilfsthyristor bei der Zündung des Hauptthyristors.
Wenn der Hauptthyristor gezündet werden soll, wird eine im Verhältnis zur Kathode 13 positive Spannung auf die Steuerelektrode 10 gelegt. Dabei zündet erst der an der Steuerelektrode gelegene Hilfsthyristor, und ein im Verhältnis zum Steuerstrom starker Strom fliesst zwischen der Anode (2, 7.
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des Thyristors und dessen Kathode (12, 13). Dieser Strom dringt über den Belag 12 in die P-Basisschicht 5 ein und fliesst in seitlicher Richtung bis zur N-Emitterschicht 6 und Kathode \8, 9] des Hauptthyristors, er dient also als Steuerstrom für den Hauptthyristor. ■
Es ist sehr wichtig, dass der gezündete Teil des Thyristors so schnell wie möglich an Grosse zunimmt, weil man eine möglichst grösse Geschwindigkeit der Zunahme des Stromes durch den Thyristor zulassen will, ohne dass die Stromdichte im gezündeten Teil so gross wird, dass der Thyristor zerstört werden kann. Dieses kann u.a. dadurch erreicht werden, dass die Zündfront, d.h. die Begrenzungslinie des gezündeten Teils, winkelrecht zu der sich die Zündung ausbreitet j schon zu Beginn des Zündvorganges so lang wie möglich gemacht wird* Die Halbleiteranordnung nach Fig. 1 und 2 ist in dieser Hinsicht vorteilhaft, da schon am Anfang des Zündverlaufs dee Hauptthyristors die Zündfront eine länge gleich der Peripherie der halbkreisförmigen Ausnehmung in der ET-Emitt er schicht 6 des Hauptthyristors hat. Zu der guten Zündfestigkeit trägt auch die Tatsache bei, dass es schon zu Beginn des Zündvorganges zwei Bereiche des thyristors gibt, die gezündet sind, teils den Hilfsthyristor, teils den zuerst gezündeten Teil des Hauptthyristors.
Bai einer typischen Ausführung der in Fig. 1 und 2 gezeigten ist der vom Hilfsthyristor verursachte gtinästrom
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Mal grosser als der Zündstrom, der der Steuerelektrode 10 zugeführt wird. Verglichen mit einem Thyristor, der direkt von dem der Steuerelektrode zugeführten Steuerstrom gezündet wird, kann also wenigstens eine ca zehnfache-Verminderung des erforderlichen Steuerstromes erhalten werden. Dieses ergibt eine entsprechende Verminderung der Zündenergie, die zugeführt werden muss, was ein erheblicher Vorteil in den Fällen ist, wo die Zündenergie über grosse Potentialunterschiede zugeführt werden muss. Der überwiegende Teil der Zündenergie wird nämlich dem an Anode und Kathode des Hauptthyristors angeschlossenen Kreis entnommen, da ja der Hauptthyristor mit Hilfe eines Stromes gezündet wird, der von dem genannten Kreis gespeist wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei Hilfsthyristoren in Reihe geschaltet sind. Zwischen dem an der.Steuerelektrode liegenden ersten Hilfsthyristor 11, 12, 13 und dem Hauptthyristor 6, 8, 9 ist ein zweiter . Hilfsthyristor 14, 15 in entsprechender Weise wie der erste angeordnet. Die N-Emitterschicht 14 dieses zweiten Hilfsthyristors ist als mit dem ersten Hilfsthyristor konzentrischer und ausserhalb desselben liegender Kreisring ausgebildet. Die Wirkungsweise ist so, dass der erste Hilfsthyristor von einem Steuerstrom gezündet wird, der der Steuerelektrode zugeführt wirdj wonach er den zweiten Hilfethyristor zündet, der wiederum den Hauptthyristor sün&et. Im Prinzip kann auf diese Weis© eine Steuerrferomferatär&ung erhalten werden, die das
Oft ö ä *i ^ / h, <s i <ä ü 9 U i ώ / ö 4 4 4
Produkt der Verstärkungen der "beiden Hilfsthyristoren ist, d.h. von der G-rössenordnung 100 Mal. Bs ist natürlich möglich, die Halbleiteranordnung so auszubilden, dass sie mehr als zwei Hilfsthyristoren in Kaskadenschaltung enthält.
li-g. 5 ist ein Schnitt durch einen Teil der erfindungsgemässen HaIToIe it er anordnung, in der der Hilf sthyristor in einer etwas anderen Weise als der früher gezeigte ausgeführt ist. Die Pläehe seiner If-Emitterschicht 11 liegt dort in derselben Ebene wie der an der dem Hauptthyristor zugekehrten Seite dieser Schicht liegende Teil der P-Basisschieht 5. Hierdurch wird es möglich, den Belag 12 flach auszuführen, was ein einfacheres Herstellungsverfahren ergibt« Der unter dem Belag 12 liegende Teil der P-Basisschieht, in der Figur mit P+ bezeichnet, wird zweekmässig stärker dotiert ausgeführt als der Rest der Schicht. ; .
Ig. 6 zeigt eine Halbleiteranordnung nach Mg. 1 und 2, die in einen elektrischen Kreis für die Steuerung des Stromes durch ein !Belastungsobjekt 25 eingeschaltet ist. Die Kathode 9 des Hauptthyristors ist an einer Klemme der Wechselspannungsquelle 24 und seine Anode 7 in Seihe mit der Belastung 25 an der anderen Klemme angeschlossen. Zwischen der Kathode 13 des Hilfsthyristors und der Steuerelektrode 10 ist eine Spannungsquelle 17 in Eeihe mit einem Kontakt 26 angeschlossen. Die beiden letzteren Elemente zeigen in "vereinfachter Form die Punktion eines an und für sich bekannten Steuerimpulsgerätes, um zu gewünschten Zeit-
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punkten Steuerstrom durch die Steuerelektrode zuzuführen, wodurch erst der Hilfsthyristor und danach der Hauptthyristor gezündet wird. Die Kathode 13 ist über einen Widerstand 19 mit einem auf der P-Basisschicht angebrachten Kontakt 19 verbunden. Durch Anpassen des Widerstandes 18 kann die Zündgeschwindigkeit des Hauptthyristors dazu gebracht werden, einen zweckmässigen Wert anzunehmen. Eine Spannungsquelle 20 gibt eine negative Vorspannung der Kathode 13 des Hilfsthyristors, dem Kontakt 19 und einem oder mehreren auf der P-Basisschicht angebrachten Vorspannungskontakten 27» Diese negative Vorspannung trägt in bekannter Weise dazu bei, die Tendenz des Hauptthyristors zu Durchzündung zu vermeiden, Eventuell kann auch der Steuerelektrode 10 während der Zeit, in der der Thyristor nicht stromführend ist, eine negative Vorspannung erteilt werden» Parallel zu dem Thyristor sind der Kondensator 22 und der Widerstand 23 angeschlossen.
In Fig. 6 ist die Kathode 13 des Hilfsthyristors mit der Kathode des Hauptthyristors ü"ber einen Widerstand 21 verbunden. Dies begrenzt den Belastungsstrom durch den Hilfsthyristor, dei* sonst ' überbelastet werden könnte, ehe der Hauptthyristor Zeit hatte zu zünden* Diese Punktion kann auch dadurch erhalten werden, dass man den Widerstand 21 durch eine kleine Drossel ersetzt, die die Zuwachsgeschwindigkeit des Belastungsstromes durch den Hilfsthyristor vermindert, Eine andere Möglichkeit ist, einen Kondensator anzuschliessen, eventuell in Keine mit einem Widerstand, Zwischen den Kathoden der beiden Thyristoren. Dieser Kreis toe- *
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grenzt danin, die gesamte Energiemenge, die während des Zündvorganges dem Hilf s thyristor zugeführt wird.
Das Steuergerät 17, 26 ist in der Figur 6 zwischen der Kathode 13 des Hilfsthyristors und der Steuerelektrode 10 angeschlossen. Stattdessen kann es zwischen der Steuerelektrode und der Kathode (9) des Hauptthyristors angeschlossen werden, was u.a. 'den Vorteil hat, dass die Kathodenzuleitung des Hilfsthyristors dann nicht durch die Thyristorkapsel hinausgeführt zu werden "braucht.
Es ist "bekannt, einen thyristor mit mehreren Steuerelektroden. an verschiedenen Stellen längs des Halbleiterscheibenrandes zu versehen. Die Erfindung kann auch bei solchen Thyristoren angewendet werden, indem jeder Steuerelektrode ein oder mehrere Hilfsthyristoren zugeordnet werden. Hierdurch kann die Zilnäaeit des Thyristors noch mehr gesenkt' werden. .
Wenn der Hauptthyriator allzu schnell zündet, riskiert man, dass nicht der ganze dem Hilfsthyristor zugekehrte Teil der I-Emi'tterschicht auf einmal, sondern punktweise zündet. Wenn er anderseits allzug langsam zündet, kann die Energieentwicklung im Hilfjpthyristor zu hoch werden. Die Zündgeschwindigkeit ist U>a» von der Stromdichte des Zundstromes und von dem lateralen Widerstand vor allem auf der B-Basiaschicht abhängig. Durch isweokmässige Wahl der Länge des? Ausnehmung in der I-Smitteriöhicht des Hauptthyristors kann die Stromdichte beeinflusst sf wnd durch zweGkmässigQ Wahl des Abständea (in radiaier
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Richtung der Ausnehmung) zwischen der N-Emitterschicht des Hilfsthyristors und des Hauptthyristors kann der laterale Widerstand "beeinflusst werden, so dass die gewünschte Zündgeschwindigkeit erhalten wird. Besonders "bei einer Halbleiteranordnung, die mehrere Hilfsthyristoren in Kaskadenschaltung enthält, kann mit Hilfe der genannten variablen Intervalle zwischen der Zündung der Thyristoren die Zündung am zweckmässigsten in, Hinblick auf die Zündfestigkeit abgepasst werden.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Belag 12, der die Verbindung zwischen der N-Emitterschicht 11 und P-Basisschicht 5 bildet, kann wie in fig.6 gezeigt durch zwei miteinander verbundene Kontakte ersetzt werden, einem auf der Schicht 11 und einem auf der Schicht 5. (Das.Entsprechende gilt auch bei dem Belag 15 in Pig. 3 bis 4)· Die Verbindung kann mit einer oder mehreren längs der Peripherie des Halbleiterkörpers auf der P-Basisschicht 5 am Sande der N-Emitterschicht 6 angebrachter und mit der N-Emitterschicht· 11 des HilfSthyristors verbundener Elektroden ergänzt werden oder nur aus diesen bestehen.
Die Ausnehmung Inder N-Emitterschicht kann als Kreissegment ausgebildet se in* welche Form dann auch, der am nächsten vom Rande liegende Hilf£thyristor annimmt. Die H-Emittersehicht des Hauptthyristors wird also bei dieser Ausführungsform von der N-Emitterschicht der Hilfethyristoren und diese voneinander durch gerade,
parallele Rinnen getrennt»' -
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Die oben gezeigten Ausführungsformen und die angegebenen Ziffernwerte sind nur Beispiele,.und viele andere Ausführungsformen Bind im nahmen der Erfindung denkbar.
Wie oben nachgewiesen, hat eine Halbleiteranordnung nach der Drfinung wesentliche Vorteile verglichen mit entsprechenden bekannten Anordnungen, indem die Zündfestigkeit grosser ist und gleichzeitig der Bedarf an Steuerleistung stark gesenkt werden kann.
BAD OBiGiNAL
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Claims (18)

Patentansprüche :
1. Steuerbare Halbleiteranordnung, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen Hauptthyristor und wenigstens einen Hilfsthyristor enthält, wobei diese Thyristoren derart auf einem gemeinsamen Halbleiterkörper ausgebildet sind, dass der Hilfsthyristor eine erste Emitterschicht, eine an diese angeschlossene .erste Hauptelektrode, die Basisschichten und eine Steuerelektrode gemeinsam mit dem Hauptthyristor hat, dass aber die Thyristoren getrennte zweite Emitterschichten haben, wobei diese zweite Schicht beim Hilfsthyristor eine beträchtlich kleinere Fläche als beim Hauptthyristor hat, und dass die zweite Emitterschicht des Hilfsthyristors über eine äussere Verbindung elektrisch mit der an sie grenzenden fiir die Thyristoren gemeinsamen Basisschicht verbunden ist.
2. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsthyristor in unmittelbarer Nähe der gemeinsamen Steuerelektrode angeordnet ist.
3. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Emitterschicht des Hilfgthyristors im'wesentlichen als Kreisabschnitt ausgebildet ist, dessen Zentrum der gemeinsamen Steuerelektrode zugekehrt ist.
4» S-teuerbare Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper
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als Scheibe ausgebildet" ist, wobei die gemeinsame Steuerelektrode und ein Hilfsthyristo.r am Rande der Scheibe angebracht sind.
5. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, dass die zweite Emitterschioht des Hauptthyristors am Scheibenrand mit einer Ausnehmung versehen ist, in der die zweite Emitterschicht wenigstens eines Hilfsthyristors angeordnet ist.
6. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ausnehmung im wesentlichen halbkreisförmig ist.
7» Steuerbare Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Hilfsthyristoren umfasst, deren getrennte zweite Emitterschienten zwischen der gemeinsamen Steuerelektrode und dem Hauptthyristor liegen.
8. Steuerbare Halbleiteranordnung naoh Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet, dass die getrennten zweiten Emitterschichten der Hilfsthyristoren als im wesentlichen konzentrisoae Kreisringe ausgebildet sind, deren Zentrum in unaiirbelfterer Nfthe der gemeinsamen Steuerelektrode liegte♦ .
9. Steuerbare Halbleiteranordnung nach tinem der vorhergehtHÄen Ansprllohe, daduroh gekennzeichnet, dass dlt iXektrliöhe Verbindung zwiaeheη der getrennten Emitterfohioht einte Hilfithyriitors und der gemeinsamen Baaisaohioht eine Metnlliohioht ist» bad-ORiGSNA
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10. Steuerbare Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen der zweiten Emitterschicht eines Hilfsthyristors und der gemeinsamen Basisschicht als wenigstens ein auf der genannten Basisschicht angeordneter Kontakt ausgebildet ist, der über eine äussere Verbindung an der zweiten Emittersehicht des Hilfsthyristors angeschlossen ist.
11. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt in einem Punkt auf der Basisschicht angeordnet ist, der zwischen den zweiten Smitterschichten des Hilfsthyristors und des Hauptthyristors liegt.
12. Steuerbare Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass- die äussere Verbindung ein .Impedanzelement, enthält.
13. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung einen Widerstand enthält.
14· Steuerbare Halbleiteranordnung neon einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsquelle an der gemeinsamen Steuerelektrode und an der Emittersohioht eines Hilfethyristors angeschlossen ist und wenigstens am Anfang des Leitintervalle dos Thyristors eine im Verhältnis j Uu der Bmitteriohioht des Hilfsthyristors" positive Spannung an [ die Steuerelektrode 'abgibt· BAD ORIGINAL
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15« -Steuerbare Halbleiteranordnung nach. Anspruch 14, dadurcli gekennzeichnet, dass die Steuerspannungsquelle an der Emitterschicht des am nächsten der Steuerelektrode gelegenen Hilfsthyristors angeschlossen ist.
16. Steuerbare Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsquelle während der Zeit,, in der die Thyristoren keinen Strom führen» eine im Verhältnis zur zweiten Hauptelektrode des Hauptthyristors und/oder eines Hilfsthyristors negative Vorspannung an die gemeinsame Steuerelektrode liefert.
17. Steuerbare Halbleiteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Emitterschichten des Hilfsthyristors und des Hauptthyristors über ein Impedanzelement verbunden sind.
18. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Impedanzelement einen Widerstand enthält.
19· Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Impedanzelement ein induktives Element enthält.
2.0. Steuerbare Halbleiteranordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet» dass das Impedais^element einen Kondea-.
sat or enthält. BAD ORIGINAL ■-■
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