DE1589440A1 - Lamelliertes Buerstenkontaktstueck - Google Patents

Description

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Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie», Baden (Schwei2)

Lamelliertes ^rstenkontaktstüok. .

Die Erfindung betrifft ein BürstenkontaktetUok, welches aus mehreren aufeinander geschichteten !«amellen aus Kupferblech aufgebaut ist»

Derartige Bürstenkontaktetücke werden z.B. bei Schaltgeräten seit langem verwendet. Sie dienen dort raaiet als feststehendes Gegenschaltstück, welches mit «inera alee*»rfUrniigen# beweg·· liehen Schaltstück zusammenarbeitet« mim eine solche Kontaktstelle in der Strombahn ein«« SchaltgerStee iitgt# so kann die Strorotragfähigkeit «ntspreohend den BemeijiTJingsregQln der einschlägigen Vorschriften bis au eicer gewissen οτβηΐβ,-«im* genüfczt werden, die eich sua der xuläesig»n ErwHrmimg ergibt, wobei letzter© für KontakfeetelleivaiXber-Silber w«*entlich haher als für solche mit d«o TJebergang Kupftr-Kupftr liegt. Hin Versilbern der Kkpferlaaallen des Klrstenkontaktetüokee, ss. B. auf galyaniaohem W»ge_# ist tür »chaltmde Kontakte jtdooh keine dauerhaft· Miassnah*·, da sieh ein Solcher Uebertug mm

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kontaktgebenden Ende der Lamellen sehr bald durchreibt. Andererseits ist es preislieh untragbar, wenn man dl« Lamellen dee BürstenkontaktstUokes zur Gänze aus Silber herstellt;*» An eioh wäre es zwar möglich« an die relativ dünnen lamellen Silberblechstücke durch Löten oder Schveieaen aazu* setzen* Diese Verfahren sind aber ziemlich t«uer und erfordern andererseits zusätzlich noch Rieht- und verputz* arbeiten an der einzelnen Lamelle.

Pit Erfindung gibt eine Lösung an« durch die eine wirtschaftliche Herstellung eines Bürstenkontakteβ für hohe Stromtrag· fählgkeit möglieh ist. Erfindungsgemttss wird vorgesehlagen» dass an das kontaktgebende Endle einer jeden Lamelle ein Silberblechstüok von gleicher Diele« wie die Lamelle angesetzt ist, wobei die Verbindungsstelle derart ausgeführt ist, dass Lamelle und Silberbiec&etück mit Preseitz sehwalbensehwansförmig ineinandergreifen.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemüse der Er*

findung,

Fig. 1 gibt eine Ansieht eines lamellierten 3ür*ttnk<mt*fcfc-

etUekte in Rlohtung der LatB«lltntber.· wltdti·, Fig. 2 stigt dasselbe in Draufsieht und Fig. 3 zeigt die priwfaioht einet einzelnen LMe*ll»riifcUcke*,

Xn Fig. I sind zwischen einem unteren Deokbiteh I au* Kupfer von etwa 1 mm Stärke und eine» federnden BUohitUek 2, der Erzeugung des Kontaktdruokts dient und vpriugewelet

Federetfthl besteht»» mehrere etwa 0,5 m dicke Lauen« J 009818/0888 ^i

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angeordnet. Ein oberes Deckblech 4 bildet den Abschluss. Das^Deckblech 4 besitzt wiederum eine grössere Dicke. Mittels der Nieten 5 wird das Ganze zusammengehalten. Das Bürstenkontaktstück besitzt BefestigungslÖeher 6, mit denen es z.B. an den strichpunktiert angedeuteten Träger 7 angeschraubt werden kann. Im allgemeinen werden zwei solcher Bürstenkontaktstücke spiegelbildlich zueinander angeordnet* wie in der Figur ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist, zwischen denen das bewegliche Sehaltstück dann eingreift. Ein solches ist mit 8 bezeichnet. Am kontafctgebendem Ende besitzen die kupfernen Lamellen 3 SilberblechstUcke 9t welche die gleiche Dicke wie die Lamellen 3 aufweisen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Verbindungsstelle zwischen der Kupferlamelle 3 und dem Silberblechstück 9 so ausgeführt, dass beide mit Pressitz schwalbensehwanzförmig. ineinandergreifen. Der schwalbenschwanzförmige Nahtverlauf lässt sich ohne weiteres mit der erforderlichen Passgenauigkeit durch Stanzen erzeugen. Irgendwelche Nacharbeit ist dabei nicht nötig. Die Kupferlamellen sind zweckmässig versilbert. Dadurch, dass das Deckblech 1 und das federnde Blechstück 2 die Schwalbenschwanznaht 10 Überdecken, ergibt sich auch in ι Querrichtung eine grosse Stabilität der Bürste hinsiehtllchrh der angesetzten Silberbleehstücke 9. Das kontaktgebende Ende des BürstenkontaktstUokee, also an den Silberbleohstüklkken 9, wird nach dem Zusammenbau der Bürste geschliffen, bei der Durchfederung in Eingriffelage Rechnung getragen damit eine satte Auflage am Schaltstück 8 gewährleistet let. Auseerdem wird zweckRiässig an der Einsohlagseite der Btirettn

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kontakt entsprechend verrundet. In Flg. 2 1st eine solche Verrundung rechte unten angedeutet.

Die Verwendung dee vorgeschlagenen BUretenkontaktee hat z.B. bei Schaltgeräten den Vorteil, dass bei vorgegebener Stromstärke die Anzahl der parallelgeechalteten BUrsttnkontaktstücke, wie sie z.B. bei Hoehetromeehaltern erforderlieh sind, reduziert werden kann.

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Claims (1)

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   P at e η tan β ρ r n c h;

   ( J BUrs tenkon takt s tuck, welches aua mehreren auf einanderge«.

   schichteten Lamellen aus Kupferblech aufgebaut ist, da-■ durch gekennzeichnet« dass an das kontaktgebende Ende einer jeden Lamelle ein Silberbleehstücfc von gleicher Dioke wie die Lamelle angesetzt ist, wobei die Verbindungsstelle derart ausgeführt ist, dass Lamelle und SilberbleehetUok mit Press!tz sohwalbenschwanzförmig ineinandergreifen.

   Aktiengesellschaft BROWH, BOVERI A CIE.

   W.

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