DE1589348A1 - Aufsatzstueck fuer Leuchten - Google Patents

Aufsatzstueck fuer Leuchten

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DE1589348A1
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DE
Germany
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wedge
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mast
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Application number
DE19671589348
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English (en)
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Walter Keller
Emil Raab
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Schanzenbach & Co GmbH
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Schanzenbach & Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
    • F21V21/116Fixing lighting devices to arms or standards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/10Outdoor lighting
    • F21W2131/103Outdoor lighting of streets or roads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Aufs atz stück für Leuchten
Die Beleuchtung von Straßen und Plätzen erfolgt vorzugsweise vom Straßenrand aus unter Verwendung von Lichtmasten, die entweder aus Stahl oder aus Beton hergestellt sind. Wegen ihrer architektonisch einfachen Form verwendet man heute bevorzugt gerade Lichtmaste, auf deren Zopf Leuchten in horizontaler oder leicht angestellter Anordnung aufgesetzt werden. Diese Leuchten sind zweckmäßigerweise mit Spiegeln oder Spiegelsegmenten ausgestattet, um den Lichtstrom der Lampen in vorbestimmter Richtung auf die Fahrbahn zu lenken.
Der Anstellwinkel der Leuchten gegenüber dem Mast kann verschieden groß gewählt werden. Es sind Leuchten vorhanden, die unter einem Winkel von beispielsweise 15° gegen die Horizontale angestellt sind, so daß der Lichtstrom zwangsläufig zur Straßenmitte gelenkt wird. Aus architektonischen Gründen bevorzugt man jedoch Leuchten, die rechtwinkelig am Mast befestigt sind und deren Lichtlenkung ausschließlich durch die eingebauten Spiegel bzw. Spiegelsegmente erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für eine Mast-Ansatzleuchte zu schaffen, die es ermöglicht, die Leuchte sowohl in der Horiz ontalen am Mast zu befestigen als auch unter Verwendung der gleichen Bauteile und eines geringen Arbeitsaufwandes unter einem bestimmten Anstellwinkel gegenüber der Horizontalen zu montieren. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung auf einfache und vorteilhafte Weise dadurch gelöst, daß in das Aufsatzstück ein Keilstück eingesetzt wird, das an verschiedenen Stellen im Hohlraum des Aufsatzstückes zur Waagerechten oder leicht angestellten Befestigung des Leuchtengehäuses angeordnet werden kann. Das Aufsatzstück kann an der dem Leuchtengehäuse abgekehrten Seite eine Abschrägung besitzen, deren Neigungs-
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G. SCHANZENBACH & CO. GtitlUchaft mit b«schrankter Haftung
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winkel in etwa mit dem Neigungswinkel der Kegelfläche des Keilstückes übereinstimmt.
Das erfindungsgemäße Aufsatzstück hat den Vorteil, daß es sich leicht am Mast montieren läßt, gleichgültig, ob eine waagerechte oder eine unter einem Winkel von etwa 15 geforderte Einstellung gegenüber der Horizontalen gewünscht wird. Der Monteur kann mit wenigen Handgriffen, ohne viel Zeit und Arbeitsaufwand, mit Hilfe einfacher Werkzeuge das Keilstück umsetzen, je nach dem, welche Lage das Gehäuse gegenüber dem Mast einnehmen soll.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, die Wandung des Aufsatzstückes mit Rippen oder sonstigen Verstärkungen zu versehen, in die Gewindebohrungen zum Befestigen des Keilstückes angebracht sind. Das Keilstück kann einen Nocken mit einer Bohrung zum Durchstecken einer Kopfschraube besitzen. Die Wandung des Aufs at ζ stücke s wird zweckmäßigerweise mit Nuten zur Aufnahme des Nockens am Keilstück versehen. Wird eine Nut nicht durch den Nocken des Keilstückes ausgefüllt, dann können besondere Füllstücke eingesetzt werden, die mit Schrauben zu befestigen sind. Die ringförmige Oberseite des Aufs atz Stückes ist mit mehreren Nocken verstärkt, in die Gewindebohrungen zum Befestigen des Leuchtengehäuses eingebracht sind.
Wird das Keilstück in die hintere Wand des Ansatzstückes eingeschraubt, so ist die Leuchte in der horizontalen Ebene angeordnet. Wird das Keilstück um 180 versetzt angeordnet und in der der Leuchte zugewandten Seite des Aufsatz Stückes verschraubt, so ist die Leuchte in einem Winkel von beispielsweise 15 gegen die Horizontale angestellt.
Das eigentliche Leuchtengehäuse mit den zum Betrieb der Lampen erforderlichen Zubehörteilen wird erst nach Beendigung der Montage
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G. SCHANZENBACH & CO.
Geiellsrtaft mit bcichrflnMer Haftung
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des Aufsatzstückes,nach Festklemmen und Anschließen der elektrischen Zuleitung , auf das Aufsatzstück mit Hilfe von etwa drei Schrauben von oben befestigt. Die Leitungsverbindung zur Leuchte selbst erfolgt über eine Steckvorrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Leuchte in horizontaler Anordnung
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Leuchte nach Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt durch das Aufsatzstück mit eingesetztem Keilstück und dem Leuchtengehäuse
Fig. 4 eine Ansicht des Aufs at ζ Stückes von unten
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch unter einem Anstellwinkel von 15°.
Die Leuchte nach Fig. 1 - 5 besteht aus dem Leuchtengehäuse 1 und dem Aufsatzstück 2 mit dem Keilstück 3. Das Aufsatzstück 2 ist vorzugsweise im Gießverfahren hergestellt und besitzt eine zylindrische Form, wobei die Bohrung 4 für den Mastzopf 5 einseitig erweitert ist, daß der Mastzopf sowohl axial als auch unter einem Anstellwinkel von beispielsweise 15 gegenüber der Horizontalen eingeführt werden kann. Die hirttere Wandung des Aufsatzstückes 2 verläuft schräg und ist nach der Rückseite und nach der der Leuchte zugewandten Seite mit je einer Rippe 7 und 8 verstärkt. In diese Rippen, die in ihrer Länge verkürzt sind, werden Gewinde» sackbohrungen 9 und 10 eingeschnitten. Die ringförmige Oberseite des 'Aufsatzstückes ist mit drei jeweils um 120 versetzt zueinander angeordneten Nocken 12, 13 und 14 verstärkt. Gewindesackbohrungen 16, 17 und 28 sind in die Nocken eingeschnitten. Diese Gewinde dienen in Verbindung mit Kopfschrauben zur Befestigung des Leuchtengehäuses 1 auf
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dem Ansatzstück 2, Zur Einführung der elektrischen Leitung 19 ist der obere Ring des Aufsatzstückes nach der Leuchtenseite hin bei 20 ausgebrochen und mit zwei Gewindesackbohrungen versehen, in die eine Lasche 22, vorzugsweise aus Stahlblech, mit Hilfe von Kopfschrauben befestigt wird. Auf der Lasche ist eine Kabelentlastungsschelle 23 zum Festlegen der Leitung 19 und das Steckdosenteil 24 mit dem Stecker 25 einer Kupplungssteckvorrichtung befestigt.
Das Keilstück 3 ist ebenfalls vorzugsweise im Gießverfahren hergestellt und hat die Gestalt eines halbkreisförmig ausgebildeten schrägen Kegel» schnittes. Die Form ist so gewählt, daß das Keilstück als Ergänzung im Aufs atz stück 2 dient, um den zylindrischen Zopf 5 des Mastes zu umschließen. Ana Rücken des Keilstückes ist ein Nocken 26 angebracht, der mit einer Bohrung versehen ist. Mit Hilfe einer vorteilhafterweise unverlierbar angebrachten Kopfschraube 27 kann das Keilstück 3 sowohl in die Schräge Rückseite des Aufs atz Stückes 2 als auch in die Seite, die dem Leuchtengehäuse zugewandt ist, eingeschraubt werden. Unter Belassung eines Spaltes 28 zwischen dem Nocken 26,demKeilstück 3 und der Rippe 7 im Aufsatzstück 2 wird beim. Anziehen der Kopfschraube eine Klemmwirkung zwischen dem Aufs atz stück 2, dem Keilstück 3 und dem Mastzopf 5 bewirkt. Der Nocken 26 greift hierbei in eine Nut 29 ein, die sich im Aufs atz stück 2 befindet. Die gleiche Klemmwirkung ist auch dann gegeben, wenn das Keilstück 3 um 180 versetzt angeordnet wird und die Kopfschraube 27 in die Gewindes ac kbohrung 10 der Rippe 8 eingreift. Füllstücke 32 und 32 sind jeweils in die Nuten 29 und 30 eingesetzt.
Nach der Montage des Aufsatzstückes 2 und des Keilstückes 3 in der vorgesehenen Lage und nach Einführung und Festlegung der elektrischen Zuleitung 19 wird das Leuchtengehäuse 1 auf das Ansatzstück 2 aufgesetzt und mit drei Kppfsehrauben 34, 35 und 36 festgezogen. Durch einen abklappbaren Deckel 37 kann der in der Leuchte vorgesehene Stecker 25 in die
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Kupplungs steckdose 24 eingeführt und damit eine schnelle Leitungsverbindung ohne Bedienen von Schrauben hergestellt werden. Die weiter zum Betrieb der Leuchte erforderlichen Zubehörteile wie VorschalU geräte 38, Fassungen 39, und Lampen 40, sind in der Zeichnung nur angedeutet.
Die Erfindung ist keineswegs auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es gibt vielmehr mannigfaltige Abwendungsmöglichkeiten im Aufbau und in der Gestaltung der Einzelteile einer Leuchte, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Aufsatzstück zum Befestigen eines Leuchtengehäuses auf dem Zopf eines Mastes, dadurch gekennzeichnet, daß in das Aufsatzstück (2) ein Keilstück (3) eingesetzt ist, das an verschiedenen Stellen in der Bohrung (4) des Aufs atz Stückes angeordnet werden kann, um damit eine waagerechte oder leicht angestellte Befestigung der Leuchte am Mast zu ermöglichen.
2. Aufsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück 2 an der dem Leuchtengehäuse. 1 abgekehrten Seite eine Abschrägung (6) besitzt, deren Neigungswinkel in etwa mit dem Neigungswinkel der Kegelfläche des Keilstückes (3) übereinstimmt.
3. Aufs atz stück nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Rippen (7 und 8) oder sonstige Verstärkungen besitzt, in welche Gewindesackbohrungen (9 und 10) zum Befestigen des Keilstückes (3) angebracht sind.
4. Aufsatzstück nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (3) einen Nocken (26) mit einer Bohrung zum Durchstecken einer Kopfschraube (27) besitzt.
5. Aufs atz stück nach Anspruch 1 - 4 . dadurch gekennezeichnet, daß in die Wandung des Aufsatzstückes (2) Nuten (29 und 30) zur Aufnahme des Nockens (26) am Keilstück (3) vorgesehen sind.
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6. Aufsatzstück nach Anspruch 5, dadu reh gekennzeichnet, daß in die unbenutzten Nuten (29 und 30) mit Schrauben befestigte. Füllstücke (31 und 32) einsetzbar sind.
7. Aufs atz stück nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmig'e Oberseite des Aufsatzstückes (2) mit Nocken (12, 13, 14.) verstärkt ist, in die Gewindesackbohrungen (16, 17,18) zum Befestigen des Leuchtengehäuses (1) mittels Kopf schrauben (34, 35, 36) vorgesehen sind.
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DE19671589348 1967-01-11 1967-01-11 Aufsatzstueck fuer Leuchten Pending DE1589348A1 (de)

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