DE1588688B1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der drehzahlen mehrerer wechselstrommotoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung der drehzahlen mehrerer wechselstrommotoren

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DE1588688B1
DE1588688B1 DE19671588688 DE1588688A DE1588688B1 DE 1588688 B1 DE1588688 B1 DE 1588688B1 DE 19671588688 DE19671588688 DE 19671588688 DE 1588688 A DE1588688 A DE 1588688A DE 1588688 B1 DE1588688 B1 DE 1588688B1
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DE
Germany
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frequency
control
circuit arrangement
generator
divider
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671588688
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Dipl-Ing Roch
Hermann Dipl-Ing Tappeiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/50Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds
    • H02P5/51Direct ratio control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Die Erfinäung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steueruhg der frequenzabhängigen Drehzahlen mehrerer in einem fest einstellbaren Drehzahlverhältnis zueinander stehender, einzeln oder gruppenweise über Frequenzumformer gespeister Wechselstrommotoren, mit einem einzigen Frequenzgeber, von dessen Impulsen für jeden Frequenzumformer über einen ihm zugeordneten digitalen Frequenzuntersetzer die Steuerfrequenz abgeleitet ist.
  • Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der schweizerischen Patentschrift 406 381 bekannt. Eine Anzahl von Synchronmotoren ist einzeln oder gruppenweise an jeweils einen Frequenzumformer angeschlossen. über die jedem Frequenzumformer zugeführten Steuerimpulse läßt sich die Drehzahl der angeschlossenen Motorengruppe einstellen.
  • Für alle Frequenzumformer ist ein gemeinsamer Frequenzgeber vorgesehen, aus dessen Impulsen jeweils die Steuerimpulse für die einzelnen Frequenzumformer hergeleitet werden. Dazu ist jedem Frequenzumformer ein Frequenzuntersetzer zugeordnet, dem die Impulse des Frequenzgebers zugeführt werden. Jeder Frequenzuntersetzer enthält außer einer Vielzahl von logischen Bauelementen eine bestimmte Anzahl von Dekadenzählern und eine gleich große Anzahl von Wählerschaltern. Der Frequenzuntersetzer zählt eine an den Wählerschaltern eingestellte Zahl von Impulsen des Frequenzgebers und gibt bei Erreichen dieser Zahl einen Steuerimpuls an den Frequenzumformer ab. Der betreffende Frequenzumformer erhält somit pro Zeiteinheit eine vorbestimmte, durch Teilung herabgesetzte Anzahl von Steuerimpulsen, die in äquidistanten Zeitabständen dort eintreffen. Die Steuerfrequenz beträgt z. B. 25 bis 200 Impulse pro Sekunde.
  • Um bei dieser bekannten Schaltungsanordnung eine hohe Einstellfeinheit der Steuerfrequenzen zu erreichen, ist auch eine hohe Ausgangsfrequenz des Frequenzgebers erforderlich, die beispielsweise im angegebenen Wertebereich von 250 kHz bis 1 MHz liegen kann. Das soll an einem Zahlenbeispiel näher erläutert werden. Soll die Steuerfrequenz eines der Frequenzumformer z. B. 100,00 Impulse pro Sekunde betragen, und soll diese Steuerfrequenz auf 0,01 Impulse pro Sekunde, d. h. auf 0,1 %o genau eingestellt werden, so sind mindestens fünf Wählerschalter erforderlich, und der Frequenzgeber müßte mindestens eine Ausgangsfrequenz von 100 kHz besitzen, damit durch Verstellung des Wählerschalters für die Zahlen 1 bis 9 um eine Einheit die Steuerfrequenz z. B. von 99,99 Impulsen pro Sekunde auf 100,00 Impulse pro Sekunde eingestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Drehzahlen mehrerer Wechselstrommotoren anzugeben, die mit einer kleinen Ausgangsfrequenz des Frequenzgebers auskommt.
  • Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Frequenzuntersetzer die Ausgangsimpulse eines zugeordneten elektronischen Differenzgatters zugeführt sind, dessen erster Eingang an dem Frequenzgeber direkt und dessen zweiter Eingang an dem Frequenzgeber über einen zusätzlichen digitalen Frequenzuntersetzer angeschlossen ist.
  • Vom Differenzgatter wird dem nachgeschalteten Frequenzuntersetzer somit eine wählbare, gegenüber der Ausgangsfrequenz des Frequenzgebers verminderte Eingangsfrequenz vorgegeben. Die entsprechend den Drehzahlverhältnissen zwischen den Wechselstrommotoren abweichende Steuerfrequenz wird mit der Größe der Differenzfrequenz gewählt.
  • Diese Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der bekannten Schaltung dadurch, daß auf Grund der Differenzbildung im Differenzgatter die Steuerimpulse nicht in äquidistanten Zeitabständen, sondern als eine mit Lücken versehene Impulsfolge am Frequenzumformer eintreffen. Auch bei Anschluß mehrerer Frequenzumformer kann eine verhältnismäßig niedrige Ausgangsfrequenz des Frequenzgebers gewählt werden, z. B. von 10 kHz, und es läßt sich dieselbe Einstellfreiheit der Steuerfrequenzen erreichen wie z. B. bei der bekannten Schaltung.
  • Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel eines Antriebs mit zwei Frequenzumformern veranschaulicht ist.
  • Entsprechend der Zeichnung werden verschiedene Rollen 2 und 3 von jeweils einem Drehstrommotor Ml bzw. M, angetrieben, die über getrennte Frequenzumformer 5 bzw. 6 an dem Drehstromnetz mit der Frequenz f angeschlossen sind. Die Drehzahlen der beiden Rollen 2 und 3 sollen verschieden sein. Ein gemeinsamer Drehzahlsollwertgeber ist mit 8 und der Spannungsfrequenzwandler (Frequenzgeber) mit 10 bezeichnet. Als Grundfrequenz f. seiner Ausgangsimpulse erscheint in einer Anordnung nach der Erfindung etwa 10 kHz ausreichend. Diese Ausgangsimpulsfolge wird einem Frequenzuntersetzer 15 und zugleich einem elektronischen Differenzgatter 13 vorgegeben, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Frequenzuntersetzers 15 angeschlossen ist. Die verminderte Impulsfrequenz des Differenzgatters 13 wird dem Frequenzuntersetzer 11 mit vorzugsweise variablem Untersetzungsverhältnis vorgegeben, dessen Ausgangsfrequenz f1 als Steuerfrequenz für den Frequenzumformer 5 vorgesehen ist und am Ausgang des Frequenzumformers die erforderliche Motorfrequenz f,,11 ergibt. In gleicher Weise ist dem Frequenzuntersetzer 12 des Frequenzumformers 6 ein Differenzgatter 14 vorgeschaltet, dessen einem Eingang die Grundfrequenz des Frequenzgebers 10 und dessen zweitem Eingang die Ausgangsfrequenz eines Frequenzuntersetzers 16 vorgeben ist. Die Untersetzungsverhältnisse der Untersetzer 12 und 16 sind so gewählt, daß die Steuerfrequenz f., des Frequenz-Umformers 6 die erforderliche Motorfrequenz fm" ergibt. Da die Untersetzung der digitalen Zählstufen sich nicht ändern kann, bleibt auch ein eingestelltes Drehzahlverhältnis unabhängig von einer Änderung des vorgegebenen Frequenzsollwertes konstant.
  • Die Frequenzuntersetzung erfolgt im allgemeinen für verhältnismäßig kleine Frequenzdifferenzen. Wird beispielsweise vom Frequenzgeber 10 eine Grundfrequenz von 10 000 Hz vorgegeben, die vom Frequenzuntersetzer 15 im Verhältnis 100: 1 herabgesetzt wird, so wird im Differenzgatter 13 jeder hundertste Impuls gelöscht, und dem Frequenzuntersetzer 11 werden 9900 Impulse als Eingangsfrequenz vorgegeben. Mit einem Untersetzungsverhältnis des Untersetzers 11 von 100: 1 ergibt sich eine Steuerfrequenz f1 von 99 Hz, die mit einem sechspulsigen Wechselrichter des Frequenzumformers 5 eine Ausgangsfrequenz von 16,5 Hz ergeben würde. Mit einem Untersetzungsverhältnis von 10: 1 und entsprechend einer Steuerfrequenz von 990 Hz würde die Motorfrequenz 165 Hz betragen. Mit einem Untersetzungsverhältnis des Untersetzers 16 von 50: 1 würde im Differenzgatter 14 jeder fünfzigste Impuls gelöscht und dem Untersetzer 12 eine Eingangsfrequenz von 9800 Hz vorgegeben. Mit einem Untersetzungsverhältnis von 100: 1 des Untersetzers 12 würde somit der Wechselrichter des Frequenzumformers 6 mit einer Steuerfrequenz von 98 Hz ausgesteuert, die somit eine um etwa 1% verminderte Motorfrequenz fM.= ergeben würde. Ein variables Frequenzuntersetzungsverhältnis wenigstens eines der beiden zusätzlichen Frequenzuntersetzer 15 und 16, beispielsweise des Untersetzers 16, ermöglicht die Bildung sowohl einer positiven als auch einer negativen Frequenzdifferenz. Ist das Untersetzungsverhältnis des Untersetzers 16 beispielsweise veränderbar zwischen 10 000 : 1 und 50: 1, so kann die Ausgangsfrequenz des Differenzgatters 14 zwischen 10 000 und 9800 eingestellt werden. Eine Einstellung von 10 000 ergibt dann gegenüber der Ausgangsfrequenz des Differenzgatters 13 von beispielsweise 9900 eine positive Differenz von 100, und die Einstellung einer Ausgangsfrequenz des Untersetzers 16 von 9800 ergibt eine negative Differenz gegenüber der Ausgangsfrequenz des Differenzgatters 13. Das Auflösungsvermögen für die Differenzfrequenz nach dem Ausführungsbeispiel beträgt somit etwa 0,1%o der Grundfrequenz des Frequenzgebers 10.
  • Steuereingriffe auf die Frequenzen fml und fM= für den Hochlauf der angeschlossenen Maschinen Ml und M_, können durch Änderung der Sollwertvorgabe am Frequenzgeber 10 für beide Frequenzumformer 5 und 6 oder auch für weitere Frequenzumformer der Anlage gemeinsam durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der frequenzabhängigen Drehzahlen mehrerer in einem fest einstellbaren Drehzahlverhältnis zueinander stehender, einzeln oder gruppenweise über Frequenzumformer gespeister Wechselstrommotoren, mit einem einzigen Frequenzgeber, von dessen Impulsen für jeden Frequenzumformer über einen ihm zugeordneten digitalen Frequenzuntersetzer die Steuerfrequenz abgeleitet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dem Frequenzuntersetzer (11, 12) die Ausgangsimpulse eines zugeordneten elektronischen Differenzgatters (13 bzw. 14) zugeführt sind, dessen erster Eingang an dem Frequenzgeber (10) direkt und dessen zweiter Eingang an dem Frequenzgeber (10) über einen zusätzlichen digitalen Frequenzuntersetzer (15 bzw. 16} angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das -Untersetzungsverhältnis des zusätzlichen Frequenzuntersetzers (15, 16) einstellbar ist.
DE19671588688 1967-02-25 1967-02-25 Schaltungsanordnung zur steuerung der drehzahlen mehrerer wechselstrommotoren Pending DE1588688B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DES0108523 1967-02-25

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DE1588688B1 true DE1588688B1 (de) 1972-04-27

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DE19671588688 Pending DE1588688B1 (de) 1967-02-25 1967-02-25 Schaltungsanordnung zur steuerung der drehzahlen mehrerer wechselstrommotoren

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JP (1) JPS4935922B1 (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402906A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Verfahren und vorrichtung zur gemeinsamen drehzahlsteuerung von an einer textilmaschine angeordneten elektromotoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH406381A (de) * 1961-05-31 1966-01-31 Borg Warner Statische Drehzahlsteuereinrichtung für eine Anzahl Synchronmotoren

Patent Citations (1)

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JPS4935922B1 (de) 1974-09-26

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