DE1588583A1 - Mehrkanal-Rueckkopplungssignaleinrichtung - Google Patents

Mehrkanal-Rueckkopplungssignaleinrichtung

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DE1588583A1
DE1588583A1 DE19671588583 DE1588583A DE1588583A1 DE 1588583 A1 DE1588583 A1 DE 1588583A1 DE 19671588583 DE19671588583 DE 19671588583 DE 1588583 A DE1588583 A DE 1588583A DE 1588583 A1 DE1588583 A1 DE 1588583A1
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Description

North American Aviation, Inc., El Segundo / California (V.St.v.A.)
Mehrkanal-Rückkopplungssignaleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusätzliche Signalübertragungseinrichtung und im besonderen auf eine zusätzliche Signaleinrichtung, die bei einem Versagen eines der zusätzlichen Signalkanäle eine herabgesetzte Empfindlichkeit aufweist.
Der Gedanke, die Zuverlässigkeit der statischen sowie der dynamischen Leistung von Signalübertragungseinrichtungen durch die Verwendung von mehreren zusätzlichen Signalkanälen in einer neuen Hückkopplungsschaltung zu verbessern, ist bereits bekannt. Z.B. wurde in der noch schwebenden Patentanmeldung der Anmelderin Nr, N 26 466 VIIb/21c eine Mehrkanal-Rückkopplungsignaleinrichtung beschrieben, bei der die Eingänge von mehreren gleichen Signalkanälen gemeinsam auf eine einzelne gemeinsame fiingangserregung
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ansprechen, und bei der die Ausgänge der genannten Kanäle gemeinsam mit einer Ausgangssummierungseinrichtung verbunden sind, und wobei ein Ausgang der Summierungseinrichtung als ein Negativrückkopplungssignal zu einem Eingang eines jeden der Signalkanäle geleitet wird· In der Beschreibung der Arbeitsweise einer solchen Einrichtung für verschiedene Arten von Fehlern und Kombinationen von Fehlern ist auch die Beschreibung der Ansprache einer solchen Einrichtung auf einen Höchstsignalfehler in einem der Signalkanäle enthalten« Eine solche Ansprache wirkt sich aus als eine kompensierende Vorbeaufschlagung in jedem der übrigen arbeitenden Kanäle der Einrichtung, wobei die statische Verstärkung und die dynamische Ansprache des Ausganges der Einrichtung von einem solchen Fehler im wesentlichen unbeeinflusst bleibt. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass die Kontrollautorität der Einrichtung oder' die höchste Ausgangsansprache um den Wert einer solchen kompensierenden Vorbeaufschlagung herabgesetzt werden kann· Anderenfalls ' werden die Verstärkungen und die in den Verstärkern für solche Signalkanäle verwendeten Impedanzverhältnisse für die Steuerung eines gegebenen Betätigungsmittels oder eines gesteuerten Elementes stark eingeschränkt« Nach der Erfindung wird der Ausgangspegel einer gegebenen Stufe in jedem der zusätzlichen Signalkanäle vorausbestimmt und begrenzt, wobei die Vorbeaufschlagungswirkung des Höchstsignalfehlers herabgesetzt und ein Nachteil einer solchen älteren Signaleinrichtung vermieden wird, '
Ein Erfindungsgegenstand besteht daher aus einer sehr zuverlässig arbeitenden zusätzlichen Signalübertragungseinrichtung, die eine verminderte Empfindlichkeit für einen Höchstsignalfehler in einem der zugehörigen zusätzlichen Signalkanäle aufweist«
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Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Signalbegren-SM&gseinrichtung, die zwischen den Ausgang eines jeden Signalkaaals und den Ausgang der Summierungseinrichtung geschaltet ist und die Große der Signaldifferenz zwischen der Eingangserregung und dais lückkopplungssignal eines jeden Signalkanals begrenzt, der fin den Ausgang der Summierungseinrichtung angeschlossen ist·
Kin Merkmal der Erfindung besteht aus einer hydraulischen Einrichtung zum Herabsetzen der Empfindlichkeit einer hydraulischen Kehrkanalanlage bei Auftreten einer Störung in der hydraulischen Anlage«
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage nach der i.rf indung, Fig.2a, Ii Je eine Darstellung einer bevorzugten Ansprechkennlinie
der in der Fig.l dargestellten Scheinwiderstandselemente, Fig*3 eine Kurvendarstellung der repräsentativen Ansprache
einer Begrenzungsschaltung als eine Ausführungsform des nicht-linearen Scheinwiderstandes Fig,4 ein Schaltbild eines Ausganfrsbegrenzungskreises für das
nicht-lineare Scheinwiderstandselement nach der Fig.l, Fig.5 ein Schaltbild einer anderen Ausführung der elektrischen
Signalbegrenzungseinrichtung nach der Fig.4, Fig.6 eine Übersicht über eine andere Ausführung einer elektro-
hydraulischen Anlage nach der Erfindung und die Fig.7 eine schematische Darstellung einer der hydraulischen Strömungsbegrenzungseinrichtungen nach der Fig.l. In den Figuren sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Pig«l zeigt als Blockschaltbild eine Anlage nach der Erfindung· Es ist eine Mehrkanal Rückführungssignaleinrichtung vofgesehen, bei der die Eingangsimpedanzen H. von mehreren gleichen Signalkanälen gemeinsam auf eine einzige Eingangserregung e^ ansprechen, die an die Eingangsklemme 10 angelegt wird, während die Signalausgänge e1 der Kanäle an einer Ausgangssummierungseinrichtung mit einander vereinigt werden, wobei ein Ausgang eQ der Summierungseinrichtung an der Klemme 11 als negatives Rückkopplungssignal zu einer Eingangsimpedanz Rf eines Jeden Signalkanals geleitet wird. Die negative Rückkopplung wird aus einem die Phase umkehrenden hochverstärkenden Verstärker 12 in der vorderen Schleife aller Signalkanäle erhalten, während die Summierung der Ausgänge von einer gleichen Anzahl von Kopplungsimpedanzen 13 als Signalkanäle durchgeführt wird, wobei ein erster Anschluss einer jeden Impedanz mit der Summierungsausgangklemme 11 verbunden ist, während ein zweiter Anschluss mit dem Ausgang des zugehörigen Verstärkers verbunden ist. Eine allgemeine Beschreibung der Schaltung und der Arbeitsweise solcher zusätzlicher Signalanlagen ist in der bereits genannten noch schwebenden Patentanmeldung der Anmelderin dieser Anmeldung enthalten·
Wie in der. genannten noch schwebenden Patentanmeldung ausführlich beschrieben ist, werden herkömmliche Summierungswiderstände (oder lineare Scheinwiderstände) für die mit der Ausgangsklemme 11 in Verbindung stehenden Ausgangssummierungselemente bei normalen Signalbedingungen verwendet, wobei ein jeder der einander gleichen Signalkanäle der Signalanlage ein Treibsignal in Abhängigkeit von der Differen-z zwischen dem Gesamtausgang der Anlage (an der Klemme 11) und dem gemeinsamen Eingang (an der Klemme 10) erzeugt«
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Bei dem Auftreten einer starken Störung (oder einem Höchstsignal-Vorbeaufschlagungszustand) in einem der Signalkanäle nach der Pig.l, erfolgt eine Herabsetzung des Steuereinflusses der Anlage als Folge der kompensierenden Signalvorbeaufschlagungen, die in den übrigen betriebsfähigen und eine geschlossene Schleife bildenden Kanälen · auftreten·
Eine sehr gute Möglichkeit, die Wirkungen einer solchen Störung zu vermeiden, wäre die selbsttätige Ausschaltung des betreffenden Kanals mittels einer Überwachungseinrichtung. Wie in der genannten, noch schwebenden Patentanmeldung ausgeführt, muss jedoch bei einer solchen Lösung eine zusätzliche Ausstattung vorgesehen werden, wodurch die gesamte Anlage komplizierter wird, während die Zuverlässigkeit anstatt erhöht, herabgesetzt wird.
Nach der Erfindung werden die Ausgangssummierungsimpedanzen 13a der aus mehreren geschlossenen Schleifen bestehenden Signalanlage nach der Fig.l durch nicht-lineare Scheinwiderstände ersetzt, um die Empfindlichkeit bei Störungen herabzusetzen, so dass die Anlage bei der Ermittlung der "ersten Störung" nicht ausschließlich von Überwachungsverfahren abhängig ist. Die Figuren 2a und 2b zeigen eine idealisierte Ansprache einer der nicht-linearen Scheinwiderstände.
Die Fig.2a zeigt als Diagramm eine bevorzugte Ansprache der nicht-linearen Scheinwiderstände 13 nach der Fig.l als eine Punktion einer angewendeten Eingangsfunktion, die dem Ausgang des zugehörigen Verstärkers 12 in der Fig.l entspricht. Aus der Kennlinie eines solchen Scheinwiderstandes ist zu ersehen, dass die Eingangsfunktion P innerhalb gewählter Grenzen (+F1 und -P1) einen von Null verschiedenen endlichen Wert aufweist und außerhalb
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dieser Grenzen auf Null absinkt« Diese Grenzen werden so gewählt, dass sie einem Nominalsignaleingang entsprechen, der kleiner ist als der Eingang, der «ine Höchstgrenze der Erregung darstellt, die von der Belastungsimpedanz (Pig.l) oder einer anderen Signalverwertungseinrichtung verwertbar ist, und der größer ist als ein Fehler- oder Störungssignal durchschnittlicher Höhe· Hiernach wird jede Eingangsfunktion, die größer als P1 ist, als Anzeige für eine Störung in einem Signalkanal angesehen und führt im Idealfalle bei dem Kopplungsscheinwiderstand 13 zu keinem Ausgang· Auf diese Weise entstehen bei einer Störung in einem nicht betriebsfähigen Kanal keine großen kompensierenden Vorbeaufschlagungen in den übrigen betriebsfähigen Kanälen, und die Steuerauthorität der Anlage wird nicht beeinträchtigt.
Eine solche Kennlinie eines nicht-linearen Scheinwiderstandes kann auch als Ausgangsansprache in bezug auf die Eingangsfunktion dargestellt werden, wie die Pig,2b zeigt? und zwar für den elektrischen Scheinwiderstand eines Stromflusses i in bezug auf die Eingangsspannungerregung oder die Eingangsfunktion E· In der Pig,2b entspricht der endliche Abfall am Ursprung daher dem von Null abweichenden Wert der in der Fig,2a aufgetragenen Scheinwiderstandsfunktion, während in der Fig,2b der Nullausgangsbezirk
dem Null-Scheinwiderstandsbezirk in der Pig,2a entspricht. Eine andere Ansprache als die nach der Fig.2b zeigt die Fig,3, wobei eine begrenzt von Null abweichende Ausgangsansprache außerhalb dee linearen Ansprachebezirks erhalten wird, die einem sättigungsfähigen elektrischen Signalelement entspricht, und die Figuren 4 und 5 zeigen entsprechende Schaltungen,
Die Fig,^ zeigt die Schaltung einer elektrischen Signal-
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begrenzungsimpedanz mit Tier in einer Richtung leitenden Impedanzen oder Dioden 17» 18, 19 und 20, wobei die entgegengesetzten Elektroden einer ersten und einer zweiten Diode (17 und 18) mit einander verbunden sind und eine Bingangsklerane 21 bilden, während entgegengesetzte Elektroden einer dritten und viertem Diode (19 und 20) alt einander verbunden sind und eine Ausgangsklemme bilden (22). Bei dieser Schaltung stehen gleiche zweite Elektroden (Anoden) der ersten und dritten Diode (17 und 19) über einen ersten isolierenden Widerstand 23 mit einer ersten Vorspannungsquelle (positiver Polarität) in Verbindung, während gleiche zweite Elektroden (Kathoden) der zweiten und vierten Diode (18 und 20) Über einen zweiten isolierenden Widerstand 24 alt einer zweiten Vorspannungsquelle in Verbindung stehen, die die entgegengesetzte Polarität wie die erste
Vorepannungsquelle aufweist. M«a*W·, die beiden Dioden 17 und 19 und die beiden Dioden 18 und 20 sind entgegengesetzt gepolt·
Bei der Schaltung nach der Fig.^ wild der Strom 1, der in Stroapfad 25 zwischen der Ausgangsklemae 22 und Erde erzeugt wird, in Abhängigkeit von einer mit der JBingangeklemme 21 verbundenen geerdeten Erregungsspannungsquelle begrenzt entsprechend der Größe der angelegten Vorspannungen und der isolierenden Widerstände 23 und 24· Dieser Strompfad 25 kann z.B. aus einer niedrigen Eingangsimpedanzbelastung oder aus einer Signalverwertungseinrichtung beβtehen. Hiernach wird bei Verwendung solcher Einrichtungen für die nicht-linearen Suasderungsirapedanzen 13 in der Fig.l die Wirkung einer Signalstörung auf das Arbeiten der Anlage herabgesetzt oder gedämpft· Eine solche Störung kann z.B. eintreten, wenn die Rückkopplungsimpedanz Rf einer der Signalkanäle geöffnet oder unterbro chen wird, wobei die hohe Verstärkung eines der zugehörigen Verstärker
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12 zur Erzeugung eines Ausgangssignals führt, das wesentlich stärker ist als die höchste Ansprache der Anlage,
Die Fig.5 zeigt die Schaltung einer anderen nicht-linearen Impedanz mit zwei Feldeffekt-Transistoren 26 und 27, von denen jeder Transistor eine Quellenelektrode S, eine Ableitelektrode D und eine Steuerelektrode G aufweist. Bei dieser anderen Schaltung sind die Steuerelektroden G und die Quellenelektroden S der Transistoren 26 und 27 mit einander verbunden, während die Ableitelektrode der Transistoren 26 und 27 eine Eingangs- bezw. eine Ausgangsklemme bilden (entsprechend den Klemmen 21 und 22 in der Fig.4-)« Das Zusammenwirken eines gegebenen Transistors mit einer zugehörigen Steuerelektrode bewirkt eine Begrenzung des Stromflusses in einer Richtung, während das Zusammenwirken des anderen Transistors mit der zugehörigen Steuerelektrode den Stromfluss in der entgegengesetzten Richtung begrenzt und zwar bei der Ansprache der Schaltung auf eine Quelle bipolarer Erregung der Ableitelektrode D des Transistors 26. Die Sättigungsgrenze dieser Schaltung ist eine Funktion des verwendeten besonderen Transistors, kann jedoch bestimmt werden durch die Verwendung von Elementen mit einstellbarer Verstärkung oder einstellbarer Dämpfung zwischen der Erregungsspannungsquelle und dem Eingang einer verwertenden Impedanz, wie an sich bekannt.
Obwohl die Einrichtung nach der Fig.l als elektrische Signaleinrichtung beschrieben wurde, bei der Begrenzungsechaltungen gleich den in den Figuren b und 5 dargestellten verwendet werden, so ist die Erfindung jedoch hierauf nicht beschränkt. Der Erfindungsgedanke ist ebenso anwendbar bei einer hydraulischen Signaleinrichtung, wie im besonderen in der Fig.6 dargestellt.
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Die Fig.6 zeigt in schematischer Darstellung eine elektrohydraulische Servoanlage mit mehreren hydraulischen Signalstufen. In jeder hydraulischen Signalstufe ist ein elektrohydraulisches Übertragungsventil 31 mit einer ßrregungswicklung 32 vorgesehen, die an die Klemmen 33 und 3^ einer elektrischen kommutierten Wechselstromsignalstufe 35 angeschlossen ist, wobei eine synchrone Demodulation der Summe der Wechselstromeingänge für einen Wechsels tr omsummierungs ver stärker 36 bewirkt wird, Eine ausführlichere Beschreibung des Servoventils und der Kommutierungseinrichtung 35 für eine bipolare Gleichstromerregung des Ventils 31 ist in der noch schwebenden Patentanmeldung der Anmelderin Nr, N 28 4-75 VIIIa/21al, 36/08 enthalten.
Die regulierten Strömungsausgänge der Ventile 3I werden in einer Strömungssammelleitung 37 mit einander vereinigt und dem regulierten 'Strömungseingang 3& eines hydraulischen Betätigungsmittels 39 zugeführt, das ein Ausgangsglied HO aufweist. Der Aufbau und die Anordnung der Summierungsieitung 37 und der Motor 39 ist in der noch schwebenden Patentanmeldung N 27 407 XIlA7h der Anmelderin ausführlich beschrieben.
Bei der Servoeinrichtung nach der i>'ig.6 ist ein linearer Positionsdetektor 41 vorgesehen, der auf die Bewegung des Ausgangsgliedes 4ü anspricht, und vorzugsweise wird mit jedem Summierungsverstärker 36 die Wechselstromausführung verwendet, um ein negatives Hückkopplungssignal zu erzeugen, während die Eingangsklemme k2 eines jeden Verstärkers 36 an eine nicht dargestellte gesonderte Quelle von gleichen EingangsSignalen angeschlossen ist, oder es kann auch ein gemeinsamer Anschluss an eine nicht dargestellte Eingangssignalquelle vorgesehen werden. KUr gewisse Verwendungs-
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zwecke werden bei Anlagen mit geschlossener Schleife vorzugsweise Wechselstromsignalstufen vorgesehen, da aus Wechselstromfühlern allgemein eine bessere Auflösung erhalten wird·
Bei der in der Fig.6 dargestellten Einrichtung ist ferner ein Strömungsintegrator 43a, 43b und 43c vorgesehen, der an den Ausgang der Ventile 31a, 31b und 31c und an den zugehörigen Eingang der Strömungssummierungseinrichtung 37 angeschlossen ist· Dieser Integrator bewirkt eine begrenzte und vorzugsweise keine hydraulische Strömung in Abhängigkeit von einem Nettozeitintegral der hydraulischen Strömung oberhalb eines gewählten Wertes. Jeder Strömungsintegrator 43a, 43b und 43c kann ferner einen elektrischen Ausgang erzeugen, der das Nettozeitintegral der Strömung anzeigt. Dieser elektrische Ausgang kann als zusätzlicher negativer Bückkopplungseingang für den betreffenden Wechselstrom-Summierungsverstärker 36a, 36b und 36c verwendet werden. Alle in der Pig.6 dargestellten, die hydraulische Strömung begrenzenden Einrichtungen 43 werden den gleichen Aufbau auf, der in der Fig.7 ausführlich dargestellt ist.
Die Fig.7 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführung der in der Einrichtung nach der ?ig.6 verwendeten hydraulischen Strömungsbegrenzungseinrichtung. Diese weist ein Gehäuse 44 mit je einem Durchlass 45, 46 an jedem Ende auf, welche Durchlässe als Eingangs- und Ausgangsöffnungen an den regulierten Flüssigkeitsausgang eines der Ubertragungsventile 31 (Pig.6) und an einen Eingang der Flüssigkeitssummierungseinrichtung 37 angeschlossen sind. Im Gehäuse 44 ist ein Kolben 47 in axialer Richtung hin- und herbewegbar gelagert der am Umfang ein vorherbestimmtes Spiel aufweist, so dass im Gehäuse 44 von dem einen Ende zum
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anderen eine begrenzte Leckströmung als Folge eines Druckunterschiedes am Kolben 47 möglich ist. In beiden entgegengesetzten axialen Grenzen der Bewegung des Kolbens 47 wirkt dieser zusammen mit dem Gehäuse 44 als ein Ventilsitz und verhindert eine Strömung in Abhängigkeit von dem Sinn dieses Druckunterschiedes, der zu einer solchen Bewegungsgrenze des Kolbens 4-7 führt· h.a.W., bei der Einrichtung nach der Fig#7 bewirkt ein Druckunterschied, der zu einer Bewegung des Kolbens 47 nach links führt, dass eine Ventilfläche 48 des Kolbens 4-7 die Öffnung 45 des Gehäuses 44 schließt, so dass eine weitere Flüssigkeitsströmung in Abhängigkeit von den Sinn dieses Druckunterschiedes verhindert wird.
Die in der Pig#7 dargestellte Einrichtung weist ferner einen Vfechselstromdetektor mit einer Erregungswicklung 49 und einer Detektorwicklung auf, die als gespaltene Wicklung dargestellt ist und aus zwei Wicklungsabschnitten 50a und 50b besteht, die den entgegengesetzten Wicklungssinn aufweisen und einander nachgeschaltet sind. Besteht das Gehäuse 44 aus einem nicht raagnetisierbaren und der Kolben 47 aus einem magnetisierbaren Material, so wirkt der Kolben 44 mit den Wicklungen 49, 50a und 50b als Detektor zusammen und erzeugt ein Wechselstromsignal, dessen Phase und Amplitude die Versetzung des Kolbens aus einer elektrischen und mechanischen Nullstellung anzeigt·
Die Einrichtung nach der Fig.7 wirkt innerhalb der Strömungsgrenzen als mechanischer Integratär mit einer Verzögerung erster Ordnung und nicht als vollkommener Integrator als Folge des Umständeε, dass in der Einrichtung zwei sehr schwache Einmittungsfedern 51 und 52 vorgesehen sind, hit diesen Einmittungsfedern soll eine unnötige Vorbeaufschlagung des Strömungsintegrators über
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längere Zeiten hinweg bei einer ausgeglichenen Strömung aus einem arbeitenden Signalkanal der Fig.6 vermieden werden·
Es kann eine elektrische Rückkopplung aus jedem Strömungsintegrator ^3 zu dem zugehörigen Summierungsverstärker 36 (Fig.6) vorgesehen werden, um die Wirkungen von Verstärkungsunterschieden oder Toleranzen zwischen den verschiedenen Signalkanälen (Fig.6) und damit geringfügige Arbeits-ASymmetrien bei den arbeitenden Signalkanälen zu vermindern.
Tritt an den Durchlässen *J-5 und ^6 des Strömungsintegrators nach der .big.7 ein wesentlicher Druckunterschied auf, der die Kraft der Einmittungsfedern 51 und 52 überwindet, so führt der Kolben ^? eine entsprechende Bewegung aus. Dauert dieser Druckunterschied so lange an, dass der Kolben ^7 gegen ein finde des Gehäuses 4*4- bewep/t wird, so wird einer der Durchlässe A-5 oder *f-6 gesperrt, so dass die Strömung durch den Integrator unterbrochen wird. Der Strömungsintegrator bleibt gesperrt, bis die Richtung des Druckunterschiedes sich umkehrt. Wenn ein solcher großer Druckunterschied in einem gewählten Sinne die Folge einer Störung in der betreffenden Signalstufe ist (Fig.6), so trennt der gesperrte Strömungsintegrator den Strömungsausgang dieser Stufe von der Summierungsleitun£ 37 so lanpe ab, wie .die Störung; dauert«
Hieraus ist zu ersehen, dass das hydraulische Impedanzeleraent nach der Fig. 7 ein Scheinwiderstandselement mit zwei Zuständen entsprechend der in der Fig.2a dargestellten Arbeitsfunktion darstellt, wobei die Grenzen - F- ein vorgewähltes Nettozeitintegral der Strömung (oder eine vorgewählte Versetzung des Kolbens 4·?) und den einzelnen Scheinwiderstandswert oberhalb von Null darstellen entsprechend der Strömung pro Druckunterschiedseinheit, h.a.W., das Impedanzelement nach der rig*7, &as einem der Elemente
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, 43$ "ιιη&.Λ3 c in der Fig.6 entspricht, stellt das gesuchte idealisierte Scheinwiderstandselement dar.
Obwohl die Einrichtung nach der J?ig.6 als eine überreichlich ausgestattete hydraulische Signalanlage beschrieben wurde, bei der nicht-lineare hydraulische Summierungsirape danzen nach der *'ig«7 verwendet werden, so ist die Erfindung nicht hierauf beschrankt. Würde jede der elektrischen Signalstufen nach der i>'ig.6 selbst aus einer überreichlich ausgestatteten Mehrkanal-Signalstufe nach der FIg,1 bestehen, dann könnte auch in jeder dieser elektrischen , Mehrkanal-Signalstufen ein nicht-linearer Ausgangssummierungs-Scheinwiderstand verwendet werden, wie in Verbindung mit der Fig.l beschrieben*
v/ie aus dem Vorstehenden zu ersehen ist, wurde mit der Erfindung eine verbesserte, sich selbst überwachende überreichlich ausgestattete Signalanlage geschaffen. Aufgrund der Selbstüberwa- -chung brauchen große Arbeits-Asymmetrien zwischen den verschiedenen Kanälen-dieser hehrkanalanlage(nicht den Steuereinfluss der Anlage aufgrund von starken Signalen herabzusetzen» Stattdessen wird die Ansprache der Anlage auf einen nicht ordnungsgemäß arbeitenden Kanal mit hilfe eines, nicht-linearen Scheinwiderstandes'begrenzt oder, verhindert, wobei alle v'orbeaufschlagungen vermindert werden, die in den arbeitenden Kanälen der hehrkanal-Signalanlage eingeführt vjer den» .
- bei den oben, beschriebenen Ausführungsformexi der Erfindung, können von Sachkundigen im ,Rahmen des -rirfindungsgedankens Änderungenj Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Krfindunp; selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche . abpe grenzt« - ...

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ν 1),/ Hehrkanal-Rückkopplungssignaleinrichtung, bei der die Eingänge mehrerer gleicher Signalkanäle gemeinsam auf eine einzel ne .Eingangserregung ansprechen, wobei die Ausgänge der genannten Kanäle gemeinsam an eine Ausgangssummierungseinrichtung angeschlossen sind, und wobei ein Ausgang der Summierungseinrichtung als negatives Rückkopplungssignal zu einem Eingang eines jeden Signalkanals geleitet wird, gekennzeichnet durch eine Signalbegrenzungseinrichtung (13» ^3)> <lie zwischen einem Ausgang eines jeden Signalkanals und der Ausgangssummierungseinrichtung (11; 37) eingeschaltet ist und die Höhe der Signaldifferenz zwischen der Eingangserregung (ei) und dem Rückkopplungs signal eines jeden Sig-nalkanals begrenzt, der an die Ausgangssummierungseinrichtung angeschlossen ist,
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgangsstufe eines jeden Signalkanals aus einer elektrischen Signalstufe besteht, und dass jede Signalbegrenzungseinrichtung (13) aus einer elektrischen Begrenzungseinrichtung (B'ig,^, 5) besteht, die einen begrenzten elektrischen Strom in Abhängigkeit von einen elektrischen Eingang aus der genannten Signalstufe, der einen vorherbestimmten Spannungspegel.übersteigt, erzeugt,
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  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Summierungseinrichtung aus einer Anzahl von Signalbegrenzungsimpedanzen mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme besteht, lind dass eine Eingangsklemme einer jeden Signalbegranzungsimpedanz mit dem Ausgang je einer elektrischen Signalstufe verbunden ist.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass jede Signalbegrenzungsimpedanz aus vier in einer Richtung leitenden Impedanzen (17-20) besteht, dass entgegengesetzte Elektroden einer ersten und einer zweiten Impedanz (1?, 18) mit einander verbunden sind und eine Eingangsklemme (21) bilden, dass entgegengesetzte Elektroden der dritten und vierten Impedanz (19,20) mit einander verbunden sind und eine Ausgangsklemme (22) bilden, dass eine gleiche zweite Elektrode der ersten und dritten Impedanz (17,19) über eine erste Impedanz (23) mit einer Gleichstromquelle einer ersten Vorspannung in Verbindung steht, und dass eine gleiche zweite Elektrode der zweiten und vierten, Impedanz (18,20) über eine zweite Belastungsimpedanz (24) mit einer Yorspannungsquelle in Verbindung steht, die die entgegengesetzte Polarität wie die erste Vorspannungsquelle aufweist, wobei die erste und die dritte Impedanz sowie die zweite und vierte Impedanz an den gleichnamigen Polen mit einander verbunden sind»
  5. 5) iiinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Signalbegrenzungsimpedanz aus zwei Feldeffekt-Transistoren (26,27) besteht, von denen jeder Transistor eine Quellenelektrode (S), eine Ableitelektrode (D) und eine Steuerelektrode (G) aufweist, dass die Steuerelektröden und die Quellenelektrode^ der
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    Transistoren gemeinsam mit einander verbunden sind, und dass die Ableitelektroden der beiden Transistoren eine Eingangsklemme bezw· eine Ausgangsklemme bilden.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgangsstufe eines jeden Signalkanals aus einer hydraulischen Signalstufe besteht, und dass jede Signalbegrenzungseinrichtunr aus einer hydraulischen Strömungsbegrenzungseinrichtung (43, i'ig»7) besteht, die eine begrenzte hydraulische Strömung in Abhängigkeit von einem Nettozeitintegral der hydraulischen Strömung bewirkt, das oberhalb eines vorgewählten Wertes liegt·
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede hydraulische Strömungsbegrenzungseinrichtung (43) ein Gehäuse (44) mit einem Durchlass (45,46) an jedem Ende aufweist, welche Durchlässe eine Eingangs- bezw· eine Ausgangsöffnung bilden, die an den Ausgang der hydraulischen Signalstufe bezw. an einen Eingang der Summierungseinrichtung angeschlossen ist, dass im Gehäuse (44) ein Kolben (47) hin- und herbewegbar gelagert ist, der ein vorherbestimmtes radiales Spiel aufweist, das aufgrund eines Druckunterschiedes im Gehäuse in diesem eine begrenzte Leckströmung von dem einen Ende zum anderen zulässt, und dass der Kolben und das Gehäuse in einer von zwei entgegengesetzten axialen Grenzstellen der Kolbenbewegung zusammen als Ventil wirken und eine Arbeitsmittelströmung in'Abhängigkeit von dem Sinn des Druckunterschiedes verhindern, der zu der begrenzten Bewegung des Kolbens führt.
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  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch federnde Wiedereinmittungsmittel (51,52), die den Kojben (47) bei Abwesenheit eines über einem vorgewählten Wert liegenden Druckunterschiedes axial wieder einmitten.
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