DE1588345A1 - Befehlsgeber fuer vielfach verzweigte Programme - Google Patents

Befehlsgeber fuer vielfach verzweigte Programme

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DE1588345A1 DE19671588345 DE1588345A DE1588345A1 DE 1588345 A1 DE1588345 A1 DE 1588345A1 DE 19671588345 DE19671588345 DE 19671588345 DE 1588345 A DE1588345 A DE 1588345A DE 1588345 A1 DE1588345 A1 DE 1588345A1
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Description

Befehlsgeber für vielfach verzweigte Programme.
Die Erfindung betrifft einen Befehls- und Taktgeber, insbesondere einen solchen für vielfach verzweigte Programme, d. h. mit beliebigen Verschachtelungen von Haupt- und Unterprogrammen, der verschiedene Formen annehmen kann, um einem oder mehreren Sätzen von Arbeitsparametern zu entsprechen.
Befehls- und Taktgeber werden benutzt, um Arbeiten von Maschinen, vorzugsweise Rechenanlagen, automatisch zu steuern, die aus Haupt- und Unterfolgen von Arbeitsschritten bestehen, von denen vielfache Verzweigungen innerhalb einea Programms vorgesehen sind, bedingt durch das Auftreten von einer oder mehreren bestimmten Arbeitsbedingungen. Üb-.liehe Befehls- und Taktgeber dieser Type sind in ihrem Aufbau sehr ver-
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wickelt und umfangreich und daher kostspielig in der Herstellung. Außerdem erfordern sie meist wesentlich mehr Teile und merklich längere Arbeitszeiten als einfache Befehlsgeber.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Befehls- und Taktgeber für beliebig verschachtelte Haupt- und Unterprogrammfolgen zu schaffen, der wesentlich verringerten technischen
Aufbau,
Aufwand bei vereinfachtem, übersichtlichemTflOso erhöhte Wirtschaftlichkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Befehls- und Taktgeber für verzweigte Programme mit einer ersten Gruppe von bistabilen Kippkreisen, von denen jed^oa ein Steuerbefehl für mindestens eine bestimmte auszuführende Funktion zugeordnet ist und mit Steuermitteln zur periodischen Abfrage dieser Bistabilen Kippkreise, dadurch gelöst, daß er ferner enthält
a) eine zweite Gruppe von bistabilen Kippkreisen zur Bestimmung je einer zugeordneten von mehreren, einem bistabilen Kippkreis der ersten Gruppe zugeordneten Befehls funktionen während der nächsten Befehlsfolge, die von zugeordneten Kippkreisen der ersten Gruppe und Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
b) eine dritte Gruppe von bistabilen Kippkreisen zur Bestimmung je einer zugeordneten Verzweigung der nächsten Befehlsfolge, die von zugeordneten Kippkreisen der ersten Gruppe und Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
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c) eine Gruppe von logischen Schaltkreisen zur Bestimmung je einer zugeordneten Verzweigung der laufenden Befehlsfolge, die von zugeordneten Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
d) eine Gruppe von logischen Schaltkreisen zur Bestimmung je mindestens einer von mehreren, einem Kippkreis der ersten Gruppe zugeordneten Befehlsfunktionen während der laufenden Befehlsfolge, die von zugeordneten Arbeitsbedingungen der sk gesteuerten Maschine abhängig sind.
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Der Befehlsgeber für vielfach verzweigte Programme gemäß der Erfindung umfaßt eine erste Vielzahl von bistabilen Kippkreisen, von denen jeder eine Befehlssteuerung mindestens einer bestimmten Funktion bewirkt. Mittel zur periodischen synchronen Abtastung dieser bistabilen Kreise zwecks Prüfung ihres Zustandes und Einleitung der zugeordneten Funktion, eine zweite Vielzahl von bistabilen Kreisen zur weiteren Bestimmung einer oder mehrerer Funktionen der gewählten ersten bistabilen Kreise, wenn diese in einen vorgewählten Zustand eingestellt sind, eine dritte Vielzahl bistabiler Kreise, die auf bestimmte Arbeitsbedingungen des gesteuerten Rechners außerhalb des Befehlsgebers ansprechen zur Bestimmung der Verzweigungs-Bedingungen in der nä-chsten Arbeitsfolge, und Schaltkreise, welche diese ersten, zweiten und dritten bistabilen Kreise untereinander verbinden und auf deren Zustände sowie die Arbeitsbedingungen des gesteuerten Rechners ansprechen, wodurch der Schaltzustand des Befehlsgebers zu jedem Zeitpunkt von den Zuständen der ersten, zweiten und dritten Vielzahl bistabiler Kreise und die Arbeitsbedingungen des äußeren Rechners bestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befehls-und Taktgebers für vielfach verzweigte Programme wird nachstehend anhand von Zeichnungen beschrieben. Von diesen stellen dar
Fig. 1: eine Anordnungsskizze für Fig. la und b,
Fig. 1 a, b: Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Befehls- und Taktgebers.
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Der erfindungsgemäße Befehls- und Taktgeber für vielfach verzweigte Programme enthält sieben mit TPD-A3 TPD-B bis TPD-G bezeichnete bistabile Kippkreise bekannter Art, kurz Trigger genannt. Jeder dieser Trigger bedingt eine bestimmte Funktion während der Arbeit der Einrichtung. Diese besondere Funktion jedes Triggers ist vom Trigger selbst und von bestimmten Arbeitsbedingungen der gesteuerten (vorzugsweise Rechen-) Einrichtung abhängig. Außerdem bestimmen eine Anzahl von sogenannten Verriegelungskreisen (Latches) bekannter Art 11 bis 14 die von den verschiedenen Triggern ausgeführten Funktionen. Zwei weitere Verriegelungskreise 15 und 16 dienen zur Bestimmung der Arbeitsschrittfolgen während eines späteren Arbeitsspieles.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Befehlsgebers werden drei unterschiedliche Arbeitsbeispiele angenommen, und zwar eine erste Folge von Arbeite schritten für die automatische graphische Darstellung von Rechenergebnissen, wobei es weder eine Tastatur-Eingabe durch den Bediener noch eine Sprung-Funktion gibt. Die zweite Arbeite Schrittfolge betrifft die Änderung einer Kurvendarstellung durch eine Dateneingabe mittels Tastatur.
Das dritte Arbeitsprogramm zeigt eine Kurvendarstellung mit einer Sprungfunktion. Diese drei Arbeitsbeispiele des Befehlsgebers werden durch die Beschreibung der für ihre Ausführung nötigen Folgen von Arbeitsschritten erläutert. Gleichzeitig wird die Funktion der dabei wirk-
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samen Bauelemente in der Schaltung festgestellt und erklärt.
Ein nach Fig. la an den Befehlsgeber gelegtes Startsignal für die Kurvendarstellung gelangt an den ODER-Kreis 21, durch dessen Ausgangssignal der Trigger TPD-A in den EIN-Zustand geschaltet, kurz eingestellt wird und den UND-Kreis 22 vorbereitet. Ein Oszillator 20 tastet den UND-Kreis 22 ab, dessen Ausgangssignal dann einen Verzögerungskreis 23 durchläuft. Dessen verzögertes Ausgangssignal gelangt nun laut Annahme an eine mit dem Befehlsgeber verbundene Einrichtung zur automatischen graphischen Darstellung von z.B. Rechenergebnissen und bewirkt eine Wertentnahme aus deren Pufferspeicher sowie eine Übertragung des Inhalts von dessen Adressenzähler zum zugehörigen Adressenregister. Außerdem wird durch das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 23 der Tiiv^er TFD- A zurückgestellt und der Trigger TPD-B eingestellt. Daraus ist zu erkennen, daß der Trigger TPD-B immer dem Trigger TPD-A folgen muß, weil zwischen diesen beiden Arbeite schritten keine Verzweigung und somit auch keine Unterbrechung möglich ist. Wenn daher der Trigger TPD-A einen Ausgangs-Taktimpuls des UND-Kreises 22 eingeleitet hat, muß dieser jedesmal auch den Trigger TPD-B einstellen.
Letzterer bereitet dann den UND-Kreis 24 vor, der beim nächsten Impuls des Oszillators 20 ein Aus gangs signal durdh den Verzögerungskreis 25 sendet. Dessen verzögertes Ausgangssignal gelangt zu den drei UND-Kreisen 26, 27 und 28, deren zweite Eingänge mit den Ausgängen der
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Verriegelungskreise 13 bzw. 12 bzw. 11 verbunden sind. Da jedoch diese Verriegelungskreise vorher nicht eingestellt und somit die UND-Kreise 26, 27 und 28 nicht vorbereitet wurden, werden die den Ausgangssignalen dieser UND-Kreise zugeordneten Funktionen nicht ausgeführt. Die Einstellung der Verriegelungskreise 13, 12 und 11 und ihre Arbeitsweise wird später beschrieben. Das Aus gangs signal des Verzögerungskreises 25 gelangt außerdem an einen UND-Kreis 29, der durch den Verriegelungskreis 14 vorbereitet wird, wenn dieser eingestellt ist.
Das Ausgangssignal des UND-Kreises 29 schaltet den in der äußeren Schaltung liegenden Adressenzähler des Pufferspeichers um einen Schritt weiter. Weitere Zahlungen dieses Adressenzählers erfolgen in verschiedenen Arbeit sphasen η nc) wer Hei: zusammen mit diesen beschrieben. Jetzt sei angenommen, daß der Pufferspeicher auf eine Adresse S eingestellt war und nun auf eine Adresse S+l weitergeschaltet wird. Der Verriegelungskreis 14 wurde vorher vom Startsignal für die Kurvendarstellung oder vom verzögerten Aus gangs signal des UND-Kreises 51 über den ODER-Kreis 64 eingestellt.
Der Ausgangsimpuls des Verzögerungskreises 25 gelangt auch noch an den Rückstell-Eingang des Triggers TPD-B und den E instell-E ingang des Triggers TPD-C, dessen Ausgangssignal den UND-Kreis 32 vorbereitet. Infolgedessen erzeugt der nächste Taktimpuls des Oszillators 2i) einen Ausgangsimpuls des UND-Kreises 32, der über den Verzöge runge kreis 33 an die Rückstell-Eingänge der Verriegelungskreise 11, 12 und
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13 gelangt, jedoch auf diese keine Wirkung hat, weil sie vorher nicht eingestellt waren. Der Aus gangs impuls des Verzögerungskreises 33 bringt jedoch den vorher eingestellten Verriegelungskreis 14 über dessen Rückstell-Eingang wieder in Ruhestellung und ebenso den Trigger TPD-C über dessen Rückstell-Eingang. In diesem Zeitpunkt der Arbeit kann eine Verzweigung stattfinden. Zu diesem Zweck wird das Aus gangs signal des Verzögerungskreises 33 außerdem an die UND-Kreise 34 und 35 gelegt. Der zweite Eingang des UND-Kreises 34 ist bereits durch den Verriegelungskreis 15 vorbereitet, der an seinem Einstell-Eingang schon vom Startsignal über den ODER-Kreis 36 eingestellt wurde. Daher liefert der UND-Kreis 34 einen Ausgangsimpuls der den Trigger TPD-D einstellt. Der vom Trigger TPD-C ausgelöste verzögerte Impuls steuert in der äußeren Schaltung eine Werteingabe in den Pufferspeicher.
Wenn der Trigger TPD-D eingestellt ist, bereitet er den UND-Kreis vor, der beim nächsten Impuls vom Oszillator 20 einen Ausgangsimpuls an den Verzögerungskreis 38 legt. Dessen/rerzögerter Ausgangsimpuls, der TPD-D Impuls, dient zur Löschung des Verriegelungskreises 15 und des Triggers TPD-D. Ferner leitet dieser Aus gangs impuls des Verzögerungskreises 38 eine Programmverzweigung und bestimmte Funktionen ein mittels der UND-Kreise 39 bis 42. Die UND-Kreise 39 und 41 werden entsprechend bestimmten äußeren Bedingungen vorbereitet, deren zugehörige Signalspannungen an den Eingängen eines UND-Kreises liegen.
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Letzterer erzeugt daher ein Aus gangs signal, wenn der dem Pufferspeicher entnommene Code kein Feldanfang code SM ist, wenn der Sprungtasten-Synchron-Verriegelungskreis eingestellt ist, wenn der Code ein Zeichenart-Code ist und wenn das neunte Markierungs-Binärzeichen (-Bit)C hinter einem 8 Bit-Wort, das sogenannte Läufer-(cursor-) Bit, im Ausgangsregister eine EINS ist. Wenn jedoch diese Bedingungen nicht zutreffen, so bereitet ein Inverter 43 den UND-Kreis 39 vor, dessen Aus gangs impuls dann über den schon vorbereiteten UND -Kreis 44 den Trigger TPD-E einstellt. Der andere Eingang des UND-Kreises 44 wird nämlich durch einen UND-Kreis 63 über einen Inverter 4OA und einen UND-Kreis 40 vorbereitet. Dieser UND-Kreis 63 liefert wie der UND-Kreis 72 ein Ausgangssignal zur Vorbereitung des UND-Kreises 42, was jedoch bei der automatischen Bildanzeige nicht der Fall ist, wenn nämlich der Code im Ausgangsregister kein Feldanfangcode SM ist, der Tastatur-Däten-Verriegelungskreis eingestellt ist, ein Zeichenart-Code vorhanden und das Bit C im Ausgangsregister eine EINS ist. Diese Bedingungen werden nur während einer Tastatur-Eingabe auftreten, und sie werden später in Verbindung mit einer solchen Funktion beschrieben. Dagegen wird in diesem Zeitpunkt der UND-Kreis 40 vorbereitet und verursacht über den UND-Kreis 44 die bereits genannte Umstellung des Triggers TPD-E in den E IN-Zustand. Diese Verbindung ist notwendig zur Verhinderung einer doppelten Verzweigung in dem später noch zu beschreibenden Falle eines Sprunges oder einer Tastatur-Eingabe. Das Aus gangs signal
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des Triggers TPD-E folgt also dem TPD-D-Impuls nur bei einer automatischen Bildanzeige ohne Tastatur-Eingabe oder einem Markierungszeichen- (Läufer-) Sprung.
Das Aus gangs signal des Triggers TPD-E bereitet den UND-Kreis 45 vor, der beim nächsten Impuls vom Oszillator 20 einen Ausgangsimpuls an den Verzögerungskreis 46 legt, der verzögert den eigentlichen TPD-E-Impuls erzeugt. Dieser Impuls gelangt an den Rückstell-Eingang des Triggers TPD-E und an die UND-Kreise 48 und 49.
Ein UND-Stromkreis 84 und ein Inverter 89 bereiten den UND- Kreis 48 bzw. 49 vor. Wenn daher das Ausgangssignal des UND-Kreises 84 positiv ist, stellt der TPD-E-Impuls über den UND-Kreis 48 und den ODER-Kreis 21 den Trigger TPD-A und außerdem über den ODER-Kreis 50 den Verriegelungskreis 11 ein.Letzterer veranlaßt dann beim nächsten Takt-(TPD-B-) Impuls über den UND-Kreis·28 ein Befehlssignal zum Einsetzen eines Läufer-Bits C. Dies ist jedoch jetzt nicht der Fall, weil der UND.Kreis 84 in diesem Zeitpunkt kein positives Ausgangssignal liefert, da der ihn steuernde Sprung-Verriegelungskreis nicht eingestellt ist. Infolgedessen wird jetzt über den Inverter 89 der UND-Kreis vorbereitet der den Ausgangsimpuls des Triggers TPD-E an den Trigger TE'D-F legt, der dadurch eingestellt wird und den UND-Kreis 51 vorbereitet. Dessen Ausgangsimpuls beim nächsten Taktimpuls des Oszillators 20 stellt über den Verzögerungskreis 53 den Trigger TPD-F zurück und
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weiter über den ODER-Kreis 21 den Trigger TPD-A ein sowie über die ODER-Kreise 36 und 64 die Verriegelungskreise 15 bzw. 14 ein.
Außerdem prüft der verzögerte TPD-F-Impuls bestimmte äußere Bedingungen und führt ausgewählte Funktionen aus, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zu diesem Zweck wird er drei UND-Kreisen 71, 59 und 55 zugeführt. Der UND-Kreis 71 ist vorbereitet, wenn das Aus gangs register einen Feldanfangcode SM enthält und die Pufferspeicher-Adresse geradzahlig ist, und liefert dann ein Befehlssignal zur Löschung des Sprungsperre-Verriegelungskreises und für weitere Funktionen. Der UND-Kreis 59 wird vorbereitet beim Fehlen des Feldanfang-SM-Codes und bei gelöschtem MC -Zeichenart code- Such-Verriegelungskreis und liefert bei Vorhandensein dieser Bedingungen über einen ODER-Kreis 60 einen Befehlsimpuls zur Wertübertragung in die Register. Der UND-Kreis 55 wird vorbereitet, wenn der Feldanfang-SM-Code im A.usgangsregister enthalten ist, die Pufferspeicher-Adresse ungerade und der MC-Zeichenartcode-Such-Verriegelungskreis gelöscht ist und liefert dann ebenfalls über den ODER-Kreis 60 denselben Befehlsimpuls wie der eben beschriebene UND-Kreis 59. Verschiedene der vorstehend genannten äußeren Funktionen gehören nicht unmittelbar zu der als Arbeitsbeispiel gewählten graphischen Darstellung, beeinflussen diese jedoch durch die Steuerung des Befehlsgebers über die verschiedenen UND-Kreise, wie 72, 63, 84, 71, 59, 55 und die noch zu beschreibenden 68 und 69.
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Die soeben beschriebene ArbeitsSchrittfolge wird so lange wiederholt und dabei die betreffende graphische Darstellung z.B. auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre laufend als stehendes Bild erneuert, wie der Bediener keine Tastatur-Eingabe oder keine Sprung-Funktion bewirkt. Der Einstellung des Triggers TPD-A folgt also wieder die Einstellung des Triggers TPD-B, ohne daß dieser die den UND-Kreisen 26-28 zugeordneten Funktionen-Eingabe des Läufer-Bit C., Löschung des Bit C, Übertragung der Tastaturwerte-auslöst, weil bei der automatischen Bildanzeige weder eine Tastaturwerteingabe noch eine Verschiebung bzw. Sprung des Markierungszeichens C erfolgen. Der Ausgangsimpuls des Triggers TPD-B bewirkt daher nur eine Fortschaltung des Pufferspeicher-Adresa&nzählers um 1 zur nächsten Adresse. Der nachfolgende Befehlsimpuls des Triggers TPD-C steuert wieder die Eingabe in die Pufferspeicher-Adresse, die vorher infolge des TPD-A-Befehls abgelesen wurde. Danach folgt wieder die Einstellung des Triggers TPD-D über den UND-Kreis 34, weil der D-Verriegelungskreis 15 durch den vorhergegangenen Impuls des Triggers TPD-F über den ODER-Kreis 36 eingestellt wurde. Anschließend werden schließlich wieder in der schon beschriebenen Weise die Trigger TPD-E und TPD-F eingestellt. Jeder TPD-F-Impuls stellt erneut den Trigger TPD-A und den D-Verriegelungs-Stromkreis 15 ein, so daß sich die Wiederholung dieser Arbeits Schrittfolge fortsetzt, bis der Bediener eingreift.
Als nächstes Arbeitsbeispiel wicd daher nachstehend die Änderung einer Bilddarstellung durch eine Tastatur-Eingabe beschrieben. Dabei werden Docket 17 250 109821/0108
unter Steuerung durch den Befehlsgeber die bereits in einer Adresse des Pufferspeichers enthaltenen Werte ersetzt durch die vom Bediener mittels einer Tastatur eingegebenen Werte.
Es sei angenommen, daß die zu erläuternde neue Arbeite Schrittfolge nach einer einzigen der vorstehend beschriebenen automatischen Folgen geleitet wird. Der Pufferspeicher-Adressenzähler enthält dann die Adresse S+l, da, wie oben erläutert, die ursprüngliche Adresse S während der ersten Schrittfolge auf den Wert S+l erweitert wurde. Beim nächsten TPD-A-Impuls wird daher die Adresse S+l aus dem Pufferspeicher entnommen. Der anschließende Impuls des Triggers TPD-B löst wieder in der beschriebenen Weise keine der den UND-Kreisen 26-28 zugeordneten Funktionen aus, da diese durch die noch im Ruhezustand befindlichen Verriegelungskreise 11-13 nicht vorbereitet sind, sondern schaltet nur den Adreßzähler des Pufferspeichers erneut weither auf den Wert S+2 und stellt wieder den Trigger TPD-C ein. Dessen verzögerter Ausgangsimpuls löscht wieder den Verriegelungskreis 14 sowie den Trigger TPD-C und steuert wieder die Eingabe der Registerwerte in den Pufferspeicher. Da der D-Verriegelungskreis 15 in der beschriebenen Weise vorher eingestellt wurde und daher den UND-Kreis 34 vorbereitet, stellt der Aus gangs impuls des Triggers TPD-C wieder den Trigger TPD-D ein.
Da voraussetzungsgemäß inzwischen eine Tastatureingabe durch den Be-
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63 diener erfolgte, sind alle Eingangsbedingungen am UND -KreisYerfüllt, nämlich: der Code im Aus gangs regist er ist kein Feldanfang-SM-Code, der Tastaturwert-Verriegelungskreis ist eingestellt, das Speicherfeld hat Schriftzeichenart und das Markierungs-Bi^C im Ausgangsregister ist Eins, weil eine Tastatur-Eingabe nur in die durch ein Bit C gekennzeichnete Speicheradresse erfolgen kann. Infolgedessen bereitet das Ausgangssignal des UND-Kreises 63 den UND-Kreis 42 vor, über den der verzögerte Aus gangs impuls des Triggers TPD-D jetzt den Verriegelungskreis 13 einstellt sowie über den ODER-Kreis 61 eine Rückschaltung des Pufferspeicher-Adreßzählers von S+2 um 1 wieder auf den Wert S+l bewirkt und ferner unmittelbar die Verriegelungskreise 16 und 12 sowie über die ODER-Kreise 64 und 21 den Verriegelungskreis 14 bzw. den Trigger TPD-A einstellt.
Die zweite Arbeits Schrittfolge wird somit um zwei den Triggern TPD-E und TPD-F zugeordnete Schritte verkürzt und vom Trigger TPD-D sofort auf den Trigger TPD-A zurückgeschaltet und dadurch die dritte Arbeitsschrittfolge eingeleitet.
In diesem dritten Arbeitsspiel hat der verzögerte Aus gangs impuls des Triggers TPD-A dieselbe Wirkung wie im zweiten, da die Wertentnahme aus derselben Speicheradresse S+l erfolgt. Der ebenso erzeugte nachfolgende Aus gangs impuls des Triggers TPD-B steuert jedoch jetzt über den vom eingestellten Verriegelungskreis 13 vorbereiteten UND-Kreis 26 die Ein-
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gäbe der Tastaturwerte in das Ausgangsregister sowie über den vom Verriegelungskreis 12 vorbereiteten UND-Kreis 27 die Löschung des Markierungs-Bits C. Gleichzeitig wird der Adreßzähler des Pufferspeichers wieder um 1 fortgeschaltet auf den Wert S+2. Der nun folgende Impuls des Triggers TPD-C löscht die Verriegelungskreise 12, 13 und 14 wieder und steuert die Eingabe der vorher in/3as Ausgangsregister übertragenen Tastaturwerte aus diesem in die Adresse S+l des Pufferspeichers.
Derselbe verzögerte Ausgangsimpuls des Triggers TPD-C macht jetzt den UND-Kreis 35 wirksam, da dieser von dem schon während des zweiten Arbeitsspiels vom Triggerimpuls TPD-D eingestellten G-Verriegelungskreis 16 vorbereitet ist. Der Aus gangs impuls des UND-Kreises stellt nun dieserjfoeim nächsten Impuls vom Trigger TPD - die Trigger TPD-D bis TPD-F überspringend - sofort den Trigger TPD-G ein, dessen Ausgangssignal den UND-Kreis 66 vorbereitet. Dessen vom nächsten Taktimpuls des Oszillators 20 ausgelöster Ausgangsimpuls durchläuft den Verzögerungskreis 67, löscht dann den Trigger TPD-G und den Verriegelungskreis 16 und gelangt auch an die UND-Kreise 68 und 69. Der UND-Kreis 68 wird durch den eingestellten Tastaturwert-Verriegelungskreis vorbereitet, während der UND-Kreis 69 dann vorbereitet ist, wenn der Tastaturwert-Verriegelungskreis gelöscht und der Sprungtasten-Synchverriegelungskreis eingestellt ist. Im vorliegenden Fall wurde der Tastaturwert-Verriegelungskreis vorher eingestellt, der daher den UND-Kreis vorbereitet. Dessen Ausgangsimpuls wird auf den ersten Trigger TPD-A
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zurückübertragen und stellt diesen über den ODER-Kreis 21 ein sowie die Verriegelungskreise 11, 14 und 15 über die ODER-Kreise 50 bzw. 64 bzw. 36. Ferner durchläuft der Ausgangsimpuls des UND Kreises 68 einen Verzögerungskreis 70 und steuert dann die Löschung des Tastaturwert-Verriegelungskreises, da die Eingabe der Tastaturwerte beendet ist.
Der im neuen, vierten Arbeitsspiel sich ergebende Impuls vom Trigger TPD-A ist identisch mit den vorher beschriebenen TPD-A-Impulsen und er bewirkt die Ablesung des Inhaltes des Puffers in der Adresse S+2. Der sich ergebende TPD-B-Impuls ist wieder der gleiche wie der vorher beschriebene TPD-B- Impuls und er bewirkt die Eingabe des Bit C, weil der Verriegelungskreis 11 eingestellt und somit der UND-Kreis 28 vorbereitet wurde. Außerdem wird während des TPD-B Impulses der Pufferspeicher-Adressenzähler um einen Schritt zur Adresse S+3 weitergeschaltet. Durch den sich ergebenden TPD-C-Impuls werden die Verriegelungskreise 11, 12, 13 und 14 zurückgestellt, wie vorher beschrieben, und die Übertragung des Inhaltes im Ausgangs-Register in de Adresse S+2 verursacht. Da der Verriegelungskreis 15 vorher durch den Ausgangsimpuls des UND-Kreises 68 eingestellt wurde, wird nun der Trigger TPD-D eingestellt und der Rucks ehalt-Verriegelungskreis 14 gelöscht. Der resultierende Ausgangsimpuls vom Trigger TPD-D ist der gleiche,
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wie dies für den vierten Schritt der ersten Folge beschrieben wurde, und ihm folgt ein Impuls vom Trigger TPD-E5 welcher Vorgang der gleiche ist, der für das erste Arbeitsspiel beschrieben wurde, und es folgt wie dort der TPD-F-Impuls. Hiermit ist die Beschreibung einer Tastatur-Eingabe abgeschlossen. Aus der Betrachtung der Arbeitsspiele des Befehlsgebers ergibt sich, daß die vom Markierungs-Bit begleiteten Daten im Pufferspeicher der angeschlossenen Bildanzeigeeinrichtung durch die mittels der Tastatur eingeführten Daten ersetzt wurden. Außerdem wurde das Markierungs-Bit zur nächstfolgenden Adresse bewegt. Von diesem Punkt an würde die Bilddarstellung wie vorher beim ersten Arbeitsbeispiel beschrieben, normal fortgesetzt werden, außer der Bediener wünscht die Einführung weiterer Daten oder er wünscht, daß das Markierungs-Bit einen Sprung (von einem zum nächsten Speicherfeld) ausführt.
In der weiteren Beschreibung wird erläutert, wie die Sprung-Funktion des Markierungs-Bits ausgeführt und durch den Befehls geber gesteuert wird. Es wird angenommen, daß sich das Markierungs-Bit in der Adresse S+2 befindet, daher wird in dem Zeitpunkt der Ablesung der Adresse S+2 einem Arbeitsspiel des Triggers TPD-A ein Arbeitsspiel des Triggers TPD-B folgen. Hier wird der Pufferspeicher-Adressenzähler zur Adresse S+3 weitergeschaltet und beim nächsten TPD-C-Impuls wird der Inhalt des Registers in die Stelle S+2 zurückübertragen. Es wird daran erinnert, daß diese Stelle ein Markierungs-Bit enthält und in dieser Zeit der Verriegelungs-Stromkreis 14 zurückgestellt ist. Der sich ergebende Impuls
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des Triggers TPD-D löscht den Verriegelungs kreis 15 und löst gleichzeitig den-vom UND-Kreis 72 vorbereiteten UND-Kreis 41 aus, so daß dessen Ausgangsimpuls über den ODER-Kreis 61 den Pufferspeicher-Adressenzähler um einen Schritt von S+3 nach S+2 zurückschaltet. Der Ausgangsimpuls des ODER-Kreises 61 bewirkt auch die Einstellung der Verriegelungskreise 16 und 12 sowie des Verriegelungskreises 14 über den ODER-Kreis 64 und schließlich die Einstellung des Triggers TPD-A über den ODER-Kreis 21 zwecks Einleitung eines neuen Arbeitsspieles, Der dem Ausgangsimpuls des ODER-Kreises 61 folgende Aus gangs impuls des Triggers TPD-A bewirkt die Ablesung der Pufferspeicheradresse S+2, welche das Markierungs-Bit enthält. Der folgende Aus gangs impuls des Triggers TPD-B ist identisch mit den früher beschriebenen Impulsen deses Triggers, doch wird in diesem Zeitpunkt das Bit C im Register gelöscht, weil der Verriegelungskreis 12 vorher eingestellt und somit der UND-Kreis 27 vorbereitet wurde. Der Pufferspeicher-Adreßzähler wird um einen Schritt vorwärts zur Stelle S+3 weitergeschaltet. Da der Verriegelungskreis 16 vorher eingestellt wurde, folgt dem TPD-C-Impuls unter Umgehung der Trigger TPD-D bis TPD-F unmittelbar ein Ausgangsimpuls des Triggers TPD-G. Dieser Ausgangsimpuls bewirkt die Einstellung des Sprung-Verriegelungskreises und des Sprungsperre-Verriegelungskreis es über den Verzögerungskreis 67 und den UND-Kreis 69, der dadurch vorbereitet ist,^ daß der Tastaturwert-Verriegelungskreis gelöscht und der Sprungtasten-Synch. -Verriegelungskreis eingestellt sind, was bei einem Sprung-Arbeitsspiel der Fall ist. Der Avpgangsim-
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puls des UND-Kreises 69 löscht ferner nach einer Verzögerung durch den Verzögerungskreis 73 den Sprungtasten-Synch. -Verriegelungskreis wieder, stellt über den ODER-Kreis 36 den Verriegelungskreis 15 und schließlich über den ODER-Kreis 21 wieder den Trigger TPD-A ein, wodurch ein neues Arbeitsspiel eingeleitet wird. Der folgende Ausgangsimpuls des Triggers TPD-A ist der gleiche wie vorher beschrieben, er bewirkt jedoch das Ablesen der Adresse S+3. Der nachfolgende Impuls des Triggers TPD-B ist der gleiche wie vorher. Hier muß jedoch das Bit C eingesetzt werden, wenn bestimmte Bedingungen auftreten. Das Bit C wird eingesetzt, wenn ein folgender TPD-F-Triggerimpuls den richtigen Zeichenart-Code feststellt und den Sprungsperre-Verriegelungskreis löscht. Eine Anzahl der vorstehend beschriebenen Schrittfolgen wird wiederholt, deren einzelne Bilddarstellungen ein stehendes Bild bewirken. Zuvor wird jedoch der Pufferspeicher-Adreßzähler auf den Wert S+4 fortgeschaltet.
X
Es sei angenommen, da ßY&dr e s s en abgefühlt werden, bevor die. richtige Bedingung eintritt, nämlich der richtige Zeichenart-Code von einem folgenden Ausgangsimpuls des Triggers TPD-E in der Adresse S+4+X festgestellt wird. Beim folgenden TPD-A-Triggerimpuls wird dann die Adresse S+5+X ausgelesen, und diese ist die erste Adresse, die einem Zeichenart-Code folgt, der ein sogenanntes ungeschütztes (nicht gegen Bedienereingriff geschütztes) Schriftzeichen-Feld kennzeich-
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net. Bei der Adresse S+4+X ist während des TPD-E-Triggerimpulses der UND-Kreis 84 wirksam, weil der Sprungsperre-Verriegelungskreis durch einen vorhergehenden TPD-F-Triggerimpuls gelöscht wurde, der Sprung-Verriegelungskreis eingestellt ist und ein Schriftzeichenart- und Ungeschützt es-Feld-C ode sich in der Adresse S+4+X befindet. Infolgedessen löscht der verzögerte Ausgangsimpuls des Triggers TPD-E über den durch UND-Kreis 84 vorbereiteten UND-Kreis 48 und einen Verzögerungskreis 74 den Sprung-Verriegelungskreis und stellt über den ODER-Kreis 36 den Verriegelungskreis 15 und über den ODER-Kreis 50 den Verriegelungskreis 11 ein sowie über den ODER-Kreis 21 - unter Umgehung der Trigger TPD-F und TPD-G - wieder den Trigger TPD-A ein.
Im neuen Arbeitsspiel wird daher durch den Aus gangs impuls des Triggers TPD-A die Adresse S+5+X ausgelesen und beim folgenden TPD-B-Impuls das Bit C eingesetzt, der Pufferspeicher-Adreßzähler um eine Stelle auf die Adresse S+6+X fortgeschaltet und der Inhalt des Registers in die Pufferspeicher-Adresse S+5+X geschrieben. In diesem Zeitpunkt wird das Markierungs-Bit in die erste Stelle des nächsten ungeschützten Schriftzeichen-Feldes eingesetzt. Dem TPD-B-Impuls folgt ein TPD-C-Impuls, der den früher beschriebenen entspricht. Dem Triggerimpuls TPD-C folgen nacheinander Triggerimpulse TPD-D, TPD-E und TPD-F.
Von diesem Zeitpunkt an wird die Bilddarstellung in der Weise fortgesetzt, wie sie im ersten Arbeitsbeispiel beschrieben wurde, bis entweder eine*v
weitere
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Docket 17 250
- aer
Tastatur-Eingabe oder ein Sprungvorgang vom Bediener eingeleitet wird, was die entsprechenden, vorstehend erläuterten ArbeitsSchrittfolgen des Befehlsgebers auslöst.
Die letzte beschriebene Schrittfolge für den Sprung-Vorgang erfordert beim erfindungs gemäßen Befehlsgeber ein Minimum von achtzehn Schritten, um das Markierungs-Bit aus der vorhandenen Stellung in das nächstfolgende ungeschützte Schriftzeichen-Feld zu bewegen. Diese achtzehn Schritte umfassen nicht dazwischenliegende Schritte, die für das Auslesen solcher Daten erforderlich sind, die zwischen der alten und der neuen Speicheradresse des Markierungs-Bits liegen. Für das beschriebene erste und zweite Arbeitsbeispiel wird die gleiche Anzahl von Befehlsschritten benötigt. Bei entsprechenden Arbeitsbedingungen ist eine Einsparung von Arbeits schritten möglich.
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Claims (1)

  1. a.
    PATENTANSPRUCH
    Befehls- und Taktgeber für verzweigte Programme mit einer ersten Gruppe von bistabilen Kippkreisen, von denen jedem ein Steuerbefehl für mindestens eine bestimmte auszuführende Funktion zugeordnet ist und mit Steuermitteln zur periodischen Abfrage dieser bistabilen Kippkreise, gekennzeichnet durch
    a) eine zweite Gruppe von bistabilen Kippkreisen (Verriegelungskreise 11 bis 14) zur Bestimmung je einer von mehreren, einem bistabilen Kippkreis der ersten Gruppe (Trigger TPD-A bis TPD-G) zugeordneten Befehlsfunktionen während der nächsten Befehlsfolge, die von zugeordneten Kippkreisen der ersten Gruppe und Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
    b) eine dritte Gruppe von bistabilen Kippkreisen (Verriegelungskreise 15, 16) zur Bestimmung je einer zugeordneten Verzweigung der nächsten Befehlsfolge, die von zugeordneten Kippkreisen der ersten Gruppe und Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
    c) eine Gruppe von logischen Schaltkreisen (UND-Kreise 72, 63, 84) zur Bestimmung je einer zugeordneten Verzweigung der laufenden Befehlsfolge, die von zugeordneten Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind,
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    d) eine Gruppe von logischen Schaltkreisen (UND-Kreise 71, 59, 55, 68, 69) zur Bestimmung je mindestens einer von mehreren, einem Kippkreis der ersten Gruppe zugeordneten Befehlsfunktionen während der laufenden Befehlsfolge, die von zugeordneten Arbeitsbedingungen der gesteuerten Maschine abhängig sind.
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DE19671588345 1966-07-15 1967-07-14 Befehls- und Taktgeber für verzweigte Programme Expired DE1588345C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US56560466A 1966-07-15 1966-07-15
US56560466 1966-07-15
DEJ0034151 1967-07-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1588345A1 true DE1588345A1 (de) 1971-05-19
DE1588345B2 DE1588345B2 (de) 1976-02-26
DE1588345C3 DE1588345C3 (de) 1976-10-14

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1176542A (en) 1970-01-07
DE1588345B2 (de) 1976-02-26
FR1529035A (fr) 1968-06-14
US3445817A (en) 1969-05-20

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