DE1586835A1 - Versandkasten,insbesondere fuer den Auktionsbetrieb - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Versandkasten, insbesondere für den Auktionsbetrieb, zur zeitweiligen Lagerung und zum Versand vom Gemüse und Obst.

Obgleich solche Kästen in zahllosen Ausführungsformen bekannt sind und massenhaft zur Verwendung kommen, liegt nooh immer eind dringliches Bedürfnis nach einem Kasten der betreffenden Art vor, welchem die Nachteile der bekannten Kästen nicht anhaften. Insoweit diese der Art sind, die aus einem Gefiige aue einem Boden mit angelenkten Wänden besteht, das in Kastenform gebracht und mittels eines oder mehrerer Hilfsorgane dauerhaft oder zeitweilig in dieser fixier

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werden kann, sind ihre Wichtigsten Fachteile die Zeit und HiUIe₉ welche zur Montage und Demontage aufgewendet werden sollen, sowie die häufig unzulängliche Festigkeit und unverantworteten Selbstkostenpreis.

Mit der Erfindung wird bezweckt, durch eine verbesserte Ausbildung eines Versandkastens der vorliegenden Art die besagten Saehteile zu vermeiden.

Dazu ist bei dem Versandkasten nach der Erfindung das In Kastenform gebrachte Gefüge, bestehend aus einem aus Hartfaserplatte oder ähnlichem Material hergestellten Boden und diesem angelenkten Wänden durch einen auf den freien Bändern der Wände aufgeschobenen Hafamen in der Kastenform fixiert. Dabei kann der Fixierrahmen mit den oberen Hand des in Form gebrachten Kastens überragenden Stützorganen für einen auf dem Kasten absulagernden entsprechenden Kasten versehen sein.

Zur Klarstellung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele des Versandkastens beschrieben«.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Abbildung des ersten Ausftihrungsbeispieles;

Fig. 2 einen Teil des Fixierrahmens für das erste Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine Abbildung eines Teiles des Fixierrahmens für das zweite Ausführungsbeispiel.

Nach den Figuren 1 und 2 besteht der Versandkasten aus einem Gefüge, bestehend aus einem aus Hartfaserplatte oder ähnlichem Werkstoff hergestellten Boden 1. und diesem angelenkten Wänden 2, welches

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Gefüge, nachdem es durch. Aufrichten der Wände 2 in Kastenform gebracht ist, durch einen, klemmenden, über den oberen Rand des Kastens geschobenen Fixierfahrnen 3 in dieser Form gehalten wird.

Der Fixierrahmen 3 ist aus einem Eckprofil aus Metall oder anderem geeignetem Werkstoff hergestellt, der mit dem Horizontalflansch auf dem oberen Rand der aufgerichteten Kastenwände 2 aufruht und mit dem Vertikalflansch, die äussere Randzone der Kastenwände eng anliegend umgreift.

Erfindungsgemäss wird aus einfachsten Teilen, und zwar nur einem Gefüge aus Boden nebst Wanden und einem Fixierrahmen ein Yersandkasten erhalten, der rasch und ohne irgendwelche Fachkenntnisse montiert und demontiert werden kann, und dessen Festigkeit in montiertem Zustande sich kaum übertreffen lässt.

Soll der-¥ersandkasten als Stapelkasten verwendet werden, kann der Fixierrahmen auf zwei sich gegenüberliegende Seiten mit dauerhaft oder lösbar an ihm befestigten Stützorganen mit einer Traglippe 5 zur Unterstützung des Bodens eines auf dem Kasten aufgestapelten nächsten Kastens versehen werden.

Diese Stützorgane sind je mit einem ausgebogenen Haken 7 versehen, welcher die das betreffende Stützorgan 4 tragende Wand 2 halten. Fehlen die Stützorgane 4, können die Haken 7 einen Teil des Fixierrahmens 3 hilden«

Selbstverständlich steht einem die Formgebung des Fixierrahmens in grossem Masse frei.

Haeh Fig. 3 ist der Fixierrahmen aus Stab- oder Drahtmaterial hergestellt. Dabei ist der eigentliche Fixierrahmen 6, der die Kastenstehwände 2 innen stützt, in den Ecken mit einer Eckausbildung 8 ver-

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sehen, die sich auf den oberen Rändern der Kastenwände 2 abstützt und den von den aneinander stossenden Kastenwänden 2 gebildeten Winkel umgreift und diese dadurch an dem Fixierrahmen 6 anpresst. Diese Eckausbildung 8 kann, wie sich in Figur 3 erkennen lässt, derart ausgeführt sein, dass die montierten Kästen aufeinander aufgestapelt werden können, wobei ein Luftschlitz zwischen ihnen offen gelassen, und verhindert wird, dass sie sich in Horizontalrichtung zueinander verschieben.

Der erfindungsgemässe Versandkasten eignet sich dazu, sowohl zur einmaligen wie zur mehrmaligen Verwendung ausgeführt zu werden. Die in demontiertem Zustand vorrätig gehaltenen Kästen beanspruchen kleinsten Lagerraum. Dadurch, dass der vollständige Innenraum der Kästen zu Verpackungszwecken zur Verfugung steht, eignen sie sich besonders zum Versand von in rechteckige Schachteln oder Kästchen verpackten Waren, wie Frischobst, jedoch auch zum Verpacken von Flaschen und ähnlichen Gegenständen, überdies ist es noch von besonderm Vorteil, dass solche Schachteln nebeneinander und aufeinander auf dem Boden eines demontierten Kastens gestapelt und erst danach die Wände aufgerichtet und durch den Fixierrahmen zusammengehalten werden können. Dadurch können Schachteln und ähnliche massgebundene Gegenstände wesentlich rascher in Kästen abgepackt werden.

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Claims (1)

1. - A HS FRUCHE

   V1oj Versandkasten, bestehend aus einem in Kastenform gebrachten Gefüge aus einem Boden und diesem angelenkten Wänden, gekennzeichnet durch einen auf dem oberen Rand des Kastens loslöslich aufgeschobenen Fixierrahmene

   2ο Versandkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Fixierrahmen mit den oberen Rand des Kastens überragenden Stützorganen für einen auf den Kasten aufzustapelnden gleichartigen Kasten versehen ist.

   (Dr.
   Pat ent anw/11

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