DE1586795A1 - Vorrichtung zum Herausdruecken einer Masse aus einem Behaelter,vorzugsweise aus Tuben - Google Patents

Vorrichtung zum Herausdruecken einer Masse aus einem Behaelter,vorzugsweise aus Tuben

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DE1586795A1
DE1586795A1 DE19671586795 DE1586795A DE1586795A1 DE 1586795 A1 DE1586795 A1 DE 1586795A1 DE 19671586795 DE19671586795 DE 19671586795 DE 1586795 A DE1586795 A DE 1586795A DE 1586795 A1 DE1586795 A1 DE 1586795A1
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Ewald Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/32Winding keys
    • B65D35/34Winding keys connected to, or associated with, tube holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herausdrücken einer Masse aus einem Behälter, vorzugsweise aus Tuben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtun, zum Herausdrücken einer Masse aus einem Behälter, vorzugsweise aus Tuben, wie z. B. Zahnpasta-Tuben.
  • Es ist bekannt, daß bei den normalen Hrauspressen einer Masse aus einem Behälter, vorzugsweise aus einer Tube, das Herausdrücken der Masse nicht vollständig möglich ist.
  • Es verbleibt vielmehr ein nicht geringer Rest in der Tube und kann nicht weiter genutzt werden. Es sind daher schon Vorrichtungen beschrieben $worden, um ein völliges Entleeren einer Tube zu bewerkstelligen. Derartige Vorrichtungen bestehen im einfachsten i'all aus einem mit einem Längsschlitz versehenen Stift, wobei das gefalzte Tubenende in den Schlitz eingefügt wird und durch Aufwickeln der Tube um den Stift ein Herauspressen der Masse aus der Tube erfolgt. Handelt es sich zu;' Beispiel um das Aufbringen von Zahnpasta auf eine Zahnbürste, so sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Zahnpas tatube mittels des an ihr vorhandenen Gewindes an eine hohle Zahnbürste durch Verschraubung angebracht wird, sodaß beim Herausdrücken der Masse aus der Tube diese unmittelbar in den Borstenbereich der Zahnbürste gelangt. diese anordnung ist zweifellos materialsparend, jedoch besteht die Gefahr einer Vertrocknung der Masse in demhohlen Zahnbürstengriff, sodaß, bevor eine restlose Entleerung, der Tube erfolgt, der Hohlraum des iariffes zugestopft ist und nur mühsam wieder entleert werden kann. -uch hicr ist eine Vorgeudung der Masse gegeben.
  • Es sind ferner Vorrichtungen bekahnt, z. B. zum Aufhängen von Tuben mit kosmetika, bei denen die Tube an dem gefalzten eil befestigt wird an einer Aufhängevorrichtung und, n#chdem die Verschlußkappe der Tube abeschraubt wird, wird durch Druck auf die Tube eine entsprechende gewünserte Menge der Masse herausgedrückt und sodann die Tube widerer vsrschlossen. Diese anornung hat jedoch den Meorteil, daß dcXs Herauspressen nicht allzu genau dosiert werden kann und daß auksrdem, wenn es sich z. B. um eine Metalltube han elt, eine restlose Entleerung ebenfalls nicht möglich ist. Schließlich ist für die Entleerung einer liegenden Tube noch keine Vorrichtung bekannt, dir zu einer restlose Entleerung führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuweisen, bei welcher mit einfachen und betriebssicheren Mittlen ein dosiertes Herausdrücken einer Masse aus einem Behälter, vorzugsweise einer Tube, gewährleistet wird und bei der eine restlose Entleerung der Tube möglich ist. Die lösung der gestellten Aufgabe besteht einer Vorrichtung, ciP dadurch gekennzeichnet ist, daß an einem vorzugsweise winkelförmigen Fünrungsteil an einem der Schenkel eine mit einem Verschlußelement verschließbaro Bohrung angebracht ist, und daß an dem anderen Schenkel ein entlang des bchenkels beweglickes Bauteil angeordnet ist, Dabei hat es sich als zweickmäßig herausgestellt, daß das bewegliche Bautcil als Lagrrbock für eine vorizugsweise mit einem Längsschlitz zur Aufnahme des gefalzten Teiles einer Tube versekene @@@lle ausgebildet isdt und in einer Fürhrung entlang des Schenkels ge ührt ist.
  • Eine derartige Vorrioltung hat nämilch ien Vorteil, daß mit einiachen Mitteln eine Entleerun, und zwar eine dosierte Entleerung des Behälters erfolgen kann und daß diese Voraichtung immer wieder erneut verwendet werden kann, d. h., der Behälter bz,w die Tube ist durch einfache Handgriffe ad-zuiwechs., In. @eiter hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß an der Welle eine Rändelmutter zum Drehen deer Telle, in weloke in dem Längsschlitz der gef lzte Telle, einer Tube eingeführt ist, angeordnet ist. @@@ @@@@@@@@ Dieses hat den Vorteil, daß mittels der Rändelmutter die Tube von dem Ende her aufgedreht werden kann und somit die restlose Entleerung gewährleistet ist. Eine Weiterführung der Erfindung ist dadruch gekennzeichnet, daß in dem schenkel eine Bohrung vorgesehen ist, in die mindestens teilweise ein Gewinde geschnitten ist. Das hat nämlich den Vorteil, daß die Tube fest eingeschraubt werden kann und somit einen zusätzlichen Halt hat.
  • Schließlich erscheint es noch als zweckmäßig, das Verschlußelement als Schieber auszubilden; Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, bei einfachster Herstellung einen sauberen Verschluß zu gewährleisten, d. h., die Masse kann in der Austrittsöffnung nicht verkrusten. Eine Fortführung dieses erfindungegemäßen Gedankens ftihrt zu einem Verschlußelement, daß gegen eine-Feder verschiebbar angeordnet ist.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung hat-den Vorteil, daß z. 3. mittels der Zahnbürste das Verschlußelement zur Seite gedrickt werden kann, während durch Betätigung der Rändelschraube eine entsprechende Menge der Paste unmittelbar auf die Zahnbürste aufgetragen werden kann.
  • Anhand der Fig. 1 und 2, in denen der Gegenstand der Erfindung schematisch und vereinfacht am Beispiel der Benutzung in Verbindung mit einer -Zahnpastqtube darestellt ist, wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Selbstverständlich handelt es sich hierbei nur um ein Ausfüfrungsbeispiel, und zwar um ein Beispiel zur Befestigung an einer Wand. Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als liegende Vorrichtung zum Gebrauch etwa auf dem Tisch verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Bührungsteil (1) mit den beiden Schenkeln (la und lb).
  • Der in der Fig. 1 als rechtwinklig abgebogene Schenkelteil (lb) kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch gekröpft ausgeführt sein, sodaß z. B. bei einer auf dem Tisch liegenden Anordnung das aus der Tube austretende Gut nach unten abtropfen kann, ohne an dem Schenkel lb entlang zu laufen. Der Längsschenkel (la) ist mit Führungsnuten versehen, in welchen das bewegliche Bauteil (4) entlang bewegt werden kann. Außerdem sind in dem Führungsteil (la) Bohrungen (9) zur Befestigung an der wand, a. h., Schraubenlöcher,.vorgesehen.
  • Das -bewegliche Bauteil (4) ist als Lagerbock ausgebil det und nimmt eine Welle i6) auf, wobei diese Weile (6) einen LängEschlitz-(5) enthält, in den die Tube mit dem gefalzten "reil eingeführt werden kann. An der Welle (6) ist außerhalb des beweglichen Bauteiles die Rändelmutter (7) angeordnet, sodas durch Drehen en der Rändelmutter (7) sich die Welle (6) bewegt und somit die be aufwickelt um die Welle (6) herum, wobei bei Aiesem Aufwickelvorgang des bewegliche Bauteil (4) sich in den Führungsschienen entlang dem Führungsteil (la) nach unten bewegt. In den Schenkel (1b) des Führungsteiles ist die bohrung (3) vor. esehen. Diese Bohrung kann z. B. abgesetzt ausgebildet sein, und es kann in ihr ein Gewinde eingeschenitten sein, sodaß die einzuspannende Tube in dem Gewinde verschraubt wird und so eine einvandfreie Halterung besitzt. Den Abschluß der Tube bildet das Vezschlußelement (2). Dieses Verschlußelement (2) ist im einfachsten Falle als -Schieber ausgebildet mit einer nach außen geführten, in der Abbildung richt darrgesteelten Betätigeungssten e, sodaß von Hand das Verschlußelement zurückgezogen werden kann, um den Austritt der Lasse aus der Tube freizugeben.
  • Zweckmäßiger erscheint jedoch, wenn auch etwas aufwendiger, die in der Fig. 1 dargestellte Variante, bei -eloher das Verschlußelement (2) gegen eine Feder (8) verschiebbar angeordnet ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß z. B. mit einer Zahnbürste durch Einscheieben des Borstenteiles der Zahnbürste das Verschlußelement (2) gegen die Federwirkung der Feder (8) zurückgeschoben wird, sodaß dann durch Betätigung der Rändelmutter (7) eine dosierte Menge des Tubeninhaltes auf die Zahnbürste gedrückt wird und daß beim Zurückziehen der Zahnbürste sich automatisch dicht der Verschluß der Tube wieder verschließt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein wirtschaftlicher Gebrauch oder eine wirtschaftliche Entleerung eines Behälters, vorzugsweise eincr Tube-, gewährlestet. Die Vorrichtung selbst ist einfach herzustellen und in der BeGienwnt sehr einfach.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Herausdrücken einer Masse aus einem Behälter, vorzugsweise aus Tuben, dadurch gekennzeichnet. daß an einem vorzugsweise Winkelförmigen Führungsteil (la, lb) an einem der Schenkel eine mit einem Verschlußelement (2) verschließbare Bohrung (3) angebracht ist, und daß an dem anderen Schenkel ein entlang des Schenkels beweglkches Bauteil (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauteil (4) als Lagerbock für eine vorzugsweise mit einem Längsschlitz (5) zur Aufnahme -des gefalaten Teiles einer Tube, versehene elle (6) ausgebildet ist, und in einer Führung entlang des Schenkels (la) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (6) eine Rändelmutter (7) zum Drehen der Welle (6) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtun~ nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, da' in dem Schenkel (lb) eine Bohrung (3) vorgesehen ist, in die mindestens teilweise ein Gewinde geschnitten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (2) als Schieber ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (2) gegen eine Feder (8) verschiebbar angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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