DE1586591A1 - Polsterkoerper zum Schutze von bruchgefaehrdeten und oberflaechenempfindlichen Gegenstaenden - Google Patents

Polsterkoerper zum Schutze von bruchgefaehrdeten und oberflaechenempfindlichen Gegenstaenden

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DE1586591A1
DE1586591A1 DE19671586591 DE1586591A DE1586591A1 DE 1586591 A1 DE1586591 A1 DE 1586591A1 DE 19671586591 DE19671586591 DE 19671586591 DE 1586591 A DE1586591 A DE 1586591A DE 1586591 A1 DE1586591 A1 DE 1586591A1
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DE19671586591
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Kallmeyr Geb Fiegenbaum
Dittner Hans Hermann
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KALLMEYR GEB FIEGENBAUM
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KALLMEYR GEB FIEGENBAUM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/307Local shock-absorbing elements, e.g. elastic rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kennwort: P o 1 s t e r k ö r p e r zum Schutze von bruchgefähr deten und oberflächenempfindlichen en Gegenständen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisherigen Verpackunrrsarten durch technische und wirtschaftliche Vorteile zu ersetzen, bzw. zu zu erganzen.
  • Die erfindung bezieht Eich ch insbesodnere auf das @s Verpacken von bruchgefährdeten und oberflächenempfindlichen Gegenständen , besondere Glasflaschen, Glaser, Porzellan, Leuchten, sowie p lierte Oberflächen, wie Linsen, Endmaße, Glasuren etc.
  • Die entsickelten Polsterkörper übernehmen drei @ufgaben 1, L. Abstandhalten zu einem oder mehreren en Gegenständen gleicher oder verschiedenen @rt, z.B. Flaschen üntereinander und zu den Flächen des Verpackungsgutes.
  • 2. Stets gleichbleibende Polsterwirkung, auch bei wiederholter, größerer selastung, auch unter extremen, klimatischen Be d ingun gen.
  • 3. Oberflachenschutz gegen Verkratzen und Verschieben.
  • Die gebräuchliche Art des Verpackens, z.B. von Flaschen und Glasern soll nun an den verschiedenen Packungsarten erlautert werden.
  • Liegende Flaschen: Wein- und Sektflaschen Stehende Flaschen: Weinbrandflaschen kohlensaurehaltige Getranke, wie Cola, Bier, Limon@den, etc.
  • Caftflaschen Milchflaschen Marmeladen u. Konservenglaser Medizin- und Kosmetikflasenen, Ampullen Technische Giter für Rundfunk, Ferase@en, Raum- und Luitfahrt, F 1 . i.nJ u r i e 1. hochern t' ri.i ich ( Teile der Bundeswehr Die gebräuchlichste Art, bruchgefährdete und oberflächenempfindliche Gegenstände zu verpacken ist: Ensatz von Wellpappe mit und ohne Oberflachenschutz ( Tissue ) z.B. Stete, Gefachsätze, Flaschenbetten Geprägte Papiere Hallen, Zwischenlagen usw.
  • Holze Stege für Flaschenkästen Kunststoffe, sowie deren Beschichtung bzw. Kaschierung mit oberflächenschützendem Material, Elaschenhetten, Polystyrolschaum.
  • Diese Materialien haben die aufgabe abstand zu den einzelnen Gegenständen zu halten. @eiter haben sie die Aufgabe die auftretende Stoßenergie zu dämpfen, wenn möglich aufzuheben und damit die Bruchgefahr herabzusetzen.
  • Wellpappe und geprägte Papiere, die am bäufigsten für diesen Zweck eingesetzt werden, erfüllen diese Aufgabe nur zum Teil.
  • Bei den ersten Stößen wird die welle bzw. die @r@gung vernichtet und der Abstand zw@@chen den zu schützenden Gütern verringert.
  • Dadurch erhalten die verpackten Güter Spielraum, wodurch schließlich die @ellparpe auf Papierstarke zusammengepreßt wird. Die Bewegungsfreiheit von bruchgefahrdeten Gegenst@nden in einer Verpackung Führt dann schließlich zum Bruch.
  • Hinzu kommt, dass Papiere, also auch @ellpappe, hygroskopisch sind.
  • In feuchtem Klima oder bei unter @ Feuchtigkeitseinflüssen, z.B. auch durch Bruch einer einzelnen, gefüllten Flasche innerhalb der Verpakkung werden also die trennenden und polster@@en Zwischenlagen geschwücht, was bei Stoßennepruchung leicht zum Bruch der verp@ckten Gegenstände führer kann.
  • Liegende Fl@schen, z.B. Wenn- und ektflaschen, die Kopf bei Fuß gepackt werden, werden in sog@@nannten Flserenmatten aus einesetiger Wellpappe ( Polystyrolschaum ) ein@@retzt, @@e die Flaschen U-förmig umschließen, sodass ein Ber2hren der Flaschen gegenseit@ fast nicht a) Gefachsätz ( Stege ) b) Kopf- und Bodenpolster, d.h., dass die Flaschen am Kopf- und Bodenteil durch einsätze fest arritiert werden, z.B. aus tiefgezogener Polystyrolfolie.
  • Sie baben also den entscheidenen Nachteil, dass bei Stoßbeanspruchung die trennende und polsternde Wirkung aufgehoben wird, wie bereits oben a@sfihrlich berichtet.
  • Die Kosten für die herstellung derertiger flaschenbetten und Gefachsätze sind relativ hoch, im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Vorschlägen.
  • Zur Herstellung bedarf es besonderer Maschinen und unter Um@tänden auch besonderer Wellpappenqualitaten, So muß z.N. bei maschinellem Zusammensetzen der Stege ( Gefachsätze ) die Qualitat der verwendeten wellpapre erhöht werden, damit genigend Steifigkeit vornanden ist, um ein Knicken de Stege beim Einsetzen zu vermeiden. Ist das nicht der Fall, treten Störungen an der Stegsteckmaschine ein.
  • @eill man mindere wellpappenqualit@ten verwenden, muß man die Stege mit der Hand zu Gefache@tzen zusammensetzen, was sehr viel Personal rfordert, wodurch hohe LohnkoEten anfallen.
  • Die sehr voluminösen Gefachsätze erfordern viel @latz und somit hohe Lagerkosen, sowohl beim Hersteller, bei der Glashätte, wie auch beim Abfillbetrieb. Gleichzeitig muß darauf hinachwiesen werden, dass die Gefachsätze in den verschiedenen abmaßen, entsprechend der Flas@@enform und Größe vorliegen mässen, Dadurch muß eine Erhöhte Sorgfalt bei der Bestellung aufgewendet werden, @a auftretende Fehler erhebliche Kosten verursachen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass auf den zu schützenden, bruchgefährdeten und oberflächenempfindlichen Gegenstanden Körper aus elastisch, weichpolsterndem Material auf dem zu schützenden Gegestand punkt- linien- oder fläch @fürmig geordnet ofder unregelmaßig verteilt aufgebracht sind. Die Körper bestehen aus Gummi, ein-oder mehrkomponentigen Knststoffen, vorzugsweise offen- oder geschlossenzelligen Polyureihanen.
  • Diese Polsterkörper sind gleich oder unterschiedelich stark, je nach den örtlichen Beanspruchungen. Die können auf den zu sch@tzenden Körper fest oder von diesem ablösbar aus@bildet sein, wobei die Körper durch d2nne Verbindungen vorwiegend aus gleichem Material miteinander verbunden sein können. Die Polsterkörper kommen auf den zu schützenden Gegenstand der glatt, gerüuhte, gerillt oder vertiefte Oberilächen aufweises @@nn. @@rner kann or in vorbereitete Vertiefungen oder @rhebungen, Sicken und ahnlichen Raumformen aufgebracht werden. Farblich können die @ol@ierkörper @eiche, unte@chiedliche oder konträre Farben aufweisen, in dem die Farbe einmal in der Masse und zum anderen durch eine nachträgliche Oberflachenbehandlung auf dem zu schitzenien Gege@@tand sind.
  • Durch die Entwicklung des Schaumkunstetoffe, insbesondere des Polyurethanschaums ist es möglich geworden, fast für jeden Anwendungszweck einen geeigneten Schaum herzuttellen, hart, weich, halbhart, elastisch, offen - oder geschlossenporig, wovei es auch möglich ist, die Menge zu dosieren.
  • Da die Komponenten z.B. bei der Polyurethanherstellung unter I,ärme besser reagieren empfiehlt es sich, bzw. es bietet sich förlich an, den Auftrag des Kunststoffschaumes ( z.B. auf die Glasflaschen ) gleich ach dem Verlessen der Flaschen aus dem Temperofen in der Glashütte vorzunehmen, wo die Flasche noch genügend Eigenwarme besitzt, ca. 50 Grad Celsius, Unmittelbar nach der Herstellung der Flaschen, wenn diese noch warm ist und die Kontrolle durchlaufen hat, wird die Flasche oder das Glas einer Vorrichtung zugefährt, die die Flasche mit Polsterkörpern an den Stellen beschichtet, wo aufgrund der Konstruktion oder des Dessin der Flasche ein Schutz erforderlich ist oder aus werblichen Gründen besondere Effekte erzielt werden sollen.
  • Durch die rfin- un werden verschiedene Arbeitsgänge, Verfahren, sowie Lagerung von volumin@sen Polste@stoffen eingespart. Gemäß der Erfindung steht dem ausschließlich das Aufspritzen der elastischen P@lsterkörper während der Glasflaschenherstellung gegemüber.
  • Die Kosten fur das. Kohmaterial, Maschinenbedienung für eine Flascheneinheit ist um ein Vielfaches geringer als die bisherige Art.
  • In den aufgeführten Abbildungen sind einige Anwendungsbeispiele aufgezeigt, So wurde in den Abbildungen z.B. gezieigt; 1. Marmeladenglas 8. Eckige Flasche 2. Flasche ( Wein etc,) 9. Sektgläser ohne Verpackung 3. Flaschenfußschnitt A-B 10. Sektgläaser verpackt (Draufsicht) 4. Leuchtet@ffröhre 11. Schnitt C - D 5. Glühbirne 12. Schnitt durch Produktions-Anlage 6. Teller 7. Ampulle 13. Produktionsanlage Draufsicht In Abbildung 12 und 13 ist das Arbeitsverfahren ( Aufbringen der Polsterkörper auf Flaschen ) schematisch dargestellt. Dabei bedeuten: Position 1. Lagerbehälter für Mehrkomponentenkunststoff A 2. Lagerbehälter für Mehrkomponentenkunststoff B 3. Dosier - und Mischknopf 4. Rickschlagventil 5. Druckkammer 6. Gummituch, Schlauch 7. Vakuum 8. Druckluft 9. Gegendurckhalter lo. Feder 11. e êndruckplatte 12. Flaschenhalter 13. Transporteinrichtung 14. Faststehende Formen( + Stück ) f@r Polsterk@rper 15. Verbindungsschläuche Form-Druckkammer 16. Hohlraum in der Form, Spritzddse ( Polsterkörper) 17. Flasche 18. Polsterkörper 19. Dreiwegeventil Auf einem Flaschenhalter ( 12 ) des Transportbandes ( 13 ) laufen die zu beschichtenden Gegenstände, z.B. Flaschen ( 17 ) der Beschichtungsvorrichtung ( 14 ) zu.
  • Der mit Polaterkörpern zu versehende Gegenstand wird mittels eines Transpartbandes ( 13 ) hubweise um die Beschichtuagsanlage mit 4 feststehenden Armen herumgeführt ( es können auch mehr oder weniger Arme sein ).
  • Der Gegenstand behält dabei immer seine gleiche Stellung durch den Flaschenhalter ( 12 ) bei. Jeder fest@tehende Arm der Beschichtungseinrichtung (14) kann mit einem oder mehreren, in un@@rem Beispiel mit 3 Spritzdizen ( 15 ) ausgerüstet werden. Dieses Düsessystem richtet sich nach der Form, Größe, Kon@truktion, bzw. Dessin des zu schützenden Gegenstandes.
  • Die Düsenform kann durch einen Bajonetteverschlub schnell gewechselt werden, sodass keine wesentlichen Stillstande bei der Umstellung auf eine andere Flaschenform eintreten.
  • @ die Disenformen starr angeordnet sind, warden die Gegenstände in @nse@em Beispiel mit einem federnd angeordneten @egendruckbehälter (9) Feder ( 10 ) undder Gegendruckplatte ( 11 ) gegen die Spritzdüse gedruckt.
  • Diese iFt mit einer Dichtung versehen, die beim Spritzen dicht auf den zu beschichtenden Gegenstand aufliegt. Damit wird verhindert, dass der aufgespritzte Schaumstoff sich noch auf andere Teile audehnt, dienicht für den Schutz vorgesehen sind.
  • Jeder Gegendruckhalter ist so aufgeb@ut, dass er die nachtragliche Schaumentwicklung nicht beeinträchtigt.
  • Der Abstand zu den beschicbteten Gegenst@nden muß zeitlich so groß sein, das eine klebfreie Oberfläche, gewährleistet ist.
  • Diese Zeit richtet sich nach der Form und Größe der aufzutragenden Polsterkörper und beträgt in allgemeinen 5 - 10 Sekunden.
  • Die zu bildenden Polsterkörper werden aus Ein- oder Mehrkomponenten-Kunststoff, in unserem Beispiel Polyuret@@@, mit der Grund- und VErnetzungskomponente gebüldet, Die beiden Komponenten des Poyureth@ns, die miteinander reagieren sollen, sind möglichst aus Platzersparnisgründen über der Vorrichtung anzubringen.
  • Diese beiden Komponenten, 1 und 2, w@rden im Dosier- und Mischkopf (3~ gemischt und in die Druckk@mme. ( 5 ) eingespritzt. Die Druckkammer kann ein- oder mehrteilig sein und b@t im Inneren ein el@@tisches Tuch oder Schlauch, das von Vakuum oder Druckluft zusammengezogen, bzw, ausgedehnt wird. Während des Einsprit@@ns der Schaum@@toffkomponente in die Druckform ist das Ricks@@lagventl geöffnet.
  • Das Gummituch bzw. der Schlauch ( 8 ) wird durch Vakuum zusammengezogen, in dem das Ventil.( 19 ) auf Vakuum gestellt worden ist.
  • Nach Abschluß des Einspritzvorgunges schließt das Ventil ( 4) , der Schaum bildet sich ( Steigzeit ).
  • Nach Betätigung des Ventils ( 1@ ) wird auf Druckluft umgeschaltet.
  • Das Gummituch bzw. der Sch@auch dehnt sich aus und drückt den vorhandenen Schaum aus der Druckform in den Verbindungsschlauch und von dort aus in die Spritzdise.
  • D@s Dsensystem ist durch Dichtung entsprechend der Form begrenzt, sodass der sich bildende schaum sofort auf der noch warmen Flaschen aufgesetzt wird.
  • Die beschichtete Flasche wird nach Festigung des Schaumes vom Gegendruckhalter fre@@egeben @nd somit von Düsensystem abgesetzt und dem Kreislauf der a@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@tellen zu@@@@an@@@ Der in der Form verbleibende Rest des reagierenden Schaumstoffes wird beim nichsten Arbeitshub auf den vorgesehenen Gegenstand aufgebracht.
  • Die Teile, die unmittelbar mit dem Schaumstoff in Bewahrung kommen, sind mit einer Trennmittelschicht versehen, z.B. Silikon, Teflon.
  • Der Schaumstoff bildet auf der warmen Flasche dann die sogenannten Polsterkörper ( Steigzeit ). Nach einiger Zeit hat sich der Schaum entwickelt und härtet aus ( Aush'rtezeit ). Die Flasche verlaßt mittels Transportband die Vorrichtuna und kann dann sofort der Verpackung zugeführt werden.
  • Derartige Vorrichtungen kann man dann zu batterien im Arbeitstakt zusammenfassen, was zu einer rationellen Fertigung fahrt.
  • Die Vorteile des neuen Verfahrens sind 1. Erhaltung des gleichmäßigen Abstandes von einem oder mehreren Gegenständen als Folge der elastischen Polsterkörper.
  • 2. Keine Beeinträchtigung der Polsterwirkung bei höchster beanspruchung und extremen klimatichen Bedingungen.
  • 3. RationeLles Fertigungsverfahren beim Auftragen der Polsterkörper auf den zu schützenden Gegenstand ohne Handarbeit.
  • 4. Geringere Material- und Verarbeitungskosten gegenüber der bisherigen Verfahren.
  • 5. Keine Lagerkosten für die const voluminösen Gefächsatze, 6. Sinkende Preise für Kunststoff, vornehmlich Polyurethan, gegenüber dem Anstieg aller CelloluEeprodukten.
  • Neben diesen genannten Vorzügen fallen weitere, nicht meßbare Vorteile an. l, Das Anbringen der Polsterkörper kann werbemäßig ausgenutzt werden, in dem man Form und Farbe entsprechend dem Flaschen-Dessin berücksichtigt. Der Schaum kann entweder in der Masse eingefärbt oder aber auch nachträglich durch eine Oberflächenbehandlung eingefärbt werden.
  • 2. Verminderung der Flaschengewichte, da für die Festigkeitsanforderlßngen, geringere Wandstärken notwendig sind. dadurch Verringerung des Transportgewichtes, dadurch höhere Ladefähigkeit von LKW und Bahn, damit Kosieneinsparung.
  • 3. Das Ent@leiten der Flaschen aus der Hand wird aufgrund der Polsterkbrper wesentlich vermindert.
  • 4. Des Aneinanderstoßen der Gegenstände wird durch die folsterkörper vermieden. Dadurch geräuscharme Benutzung.
  • 5. Das Lagern der Flasche im Vertrieb und beim Verbraucher wird einfacher, eil ein @errutschen durch die Polsterkörper vermieden wird.
  • 6. Bei ällen Flaschen, die einen mehrfachen Umlauf haben, z.B. Wein, alle kohlensäurehaltigen @laschengetränke, ( Bier, Sprudel, Milch etc.) sird die @ruchg@fahr beim Reinigen wesentlich gemindert, weil die Polsterkörper den größten Teil der Beanspruchtung aufnehmen.
  • 7. Die Ste@e in den Flaschenkästen aus Kunststoff, Holz oder Blech, die ein Abstan@halten gewahrleisten, können wegfallen, dadurch kleinere Flaschenki@ten, Materialeinsparung, bessere Stapelung der leeren K@sten.
  • 8. Durch das Auftragen der Polsterkörper auf den zu schützenden Gegenstand fallen keine weiteren Packmuterialien an, die vernichtet werden müssen. Papier und Pappe sind sehr voluminos und aus diesem grunde schwer zu vernichten.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Verfabren, bruchgefährdete und oberflächen@m@findliche Güter durch die Erfindung der Polsterkörper technisch einfacher und wirtschaftlich günstiger geschützt werden können alE bisher, Die Beschichtung in der Glashütte stellt kein großes Problem an die Glashütte. Der Platz, der für die Beschichtungsanlage benötigt wird ist klein gegenüber dem bisherigen Aufwand. Er kann in dem bestehenden Arbeitsprozess nachträglich eingebaut werden. Die Lagertanks können aus Platzersparnis oberhalb der Vorrichtung angebaut werden. Das Füllen dieser Tanks erfolgt durch Straßentankzüge.
  • Die @erkzeuge für die Polster@örper können je nach den Gegebenheiten schnell ausgetauscht werden ( Bajonetteverschluß ).
  • Dadurch kann jedem individuellem Wunsch Rechnung getragen Werden.
  • Die Werkzeugkosten sind aufgrund des Fertigungsverfahrens billig und unterliegen praktisch keiner Abnutzung.
  • Bei dem neuen Verfahren werden nur 2 Flüssigkeiten verwendet, die für jede zu beschichtende Art von @egen@@anden benutzt werden kann, gegenüber oft hunderten, ja tausenden Verpackungszuschnitten aus Papier, Karton, Pappe, bei den zur Zeit in Anwendung befindlichen Verfahren.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Polst@rkörper zum Schutze von bruchgefährdeten und oberflächenempfindlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichent, dass Körper aus elastisch, weichpolsterndem Material auf dem zu schützendem Gegenstand punkt - linien- der flächenförmig geordnet oder anregelmäßig verteilt aufgebracht sind.
  2. 2. Polsterkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus Gummi, ein- oder mehrkomponentigem Kunststoff vorzugsweise offen - oder geschlossenzelli@em Polyurethan gebildet ist.
  3. 3. Polsterkörper nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Körper gleich oder anterschiedlich stark je nach örtlichen Beanspruchungen aufgetragen sind.
  4. 4. Polstorkörper nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet dass die Körper fest auf dem zu sch@tzenden Gegenstand oder von diesem ablö@bar ausgebildet sind.
  5. 5. Polsterkr@per nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Körper durch dänne Verbindungen vorwiegend aus gleichem Material miteinander verbunden sind.
  6. 6. Polsterkörper nach anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Körper glatte, gerauhte oder gerillte oder vertiefte Oberflächen aufweisen.
  7. 7. Polsterkörper nach Anspruch 1 bis @ dadurch gekennzeichnet, dass die Körper in bereits auf den zu schitzwnden egenstanden vorbereitete Vertiefungen oder Erhöhunten, Sicken und ahnlichen Raumformen aufgetragen sind.
  8. 8. Polster nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, dase die Körper gleiche , unterschiedliche oder kontrare Farben aufweisen.
    9, Polsterkörper nach Anpruch l bis M dadurch gekennzeichnet, dass die Körper farbig auftegliedert, in der Masse oder durch nachträgliches Oberflächenbehandelne auf dem zu schützenden Gegenstand aufgetragen sind.
DE19671586591 1967-12-12 1967-12-12 Polsterkoerper zum Schutze von bruchgefaehrdeten und oberflaechenempfindlichen Gegenstaenden Pending DE1586591A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557859A1 (fr) * 1984-01-06 1985-07-12 Bentz Maurice Procede pour la protection de bords ou rives fragiles d'un materiau ou d'un objet, lors des operations de manutention et de transport
EP1132019A3 (de) * 2000-03-09 2001-10-24 HENKEL S.p.A. Parfumbehälter mit schlagzäher Kante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557859A1 (fr) * 1984-01-06 1985-07-12 Bentz Maurice Procede pour la protection de bords ou rives fragiles d'un materiau ou d'un objet, lors des operations de manutention et de transport
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