DE1586441A1 - Wiederverwendbare Plastikverpackung - Google Patents

Wiederverwendbare Plastikverpackung

Info

Publication number
DE1586441A1
DE1586441A1 DE19671586441 DE1586441A DE1586441A1 DE 1586441 A1 DE1586441 A1 DE 1586441A1 DE 19671586441 DE19671586441 DE 19671586441 DE 1586441 A DE1586441 A DE 1586441A DE 1586441 A1 DE1586441 A1 DE 1586441A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pocket
plates
glued
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671586441
Other languages
English (en)
Inventor
Ridley Watts Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Packaging Corp
Original Assignee
American Packaging Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Packaging Corp filed Critical American Packaging Corp
Publication of DE1586441A1 publication Critical patent/DE1586441A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/525External rigid or semi-rigid supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Wiederverwendbare Plastikverpackung Die erfindung betrifft insbesondere eine Verpacku:ngsart von Gegenständen, bei der die zu verpackenden Gegenstände in einer aus dünnem Kunststoff bestehenden Tasche einer gefalteten Pappverpackung untergebracht werden.
  • Es werden, heutzutage viele käufliche Artikel in getrennten Packungen verpackt. Die Verpackung findet häufig derart in einzelnen Behältern statt, daß der verpackte Artikel vor einem hübsehen Hintergrund, der zusätzlich Reproduktionen, ein Warenzeichen, den Preis oder Benutzungshinweise enthält, angebracht ist. Die Verpackung der Gegenstände in einzelne Behälter erleichtert den Selbstbedienungsverkauf und bildet außerdem einen Schutz beim Verschicken und eine Sicherung gegen Diebstahl.
  • Im allgemeinen bilden derartige Verpackungen einen verschlos-senen Behälter für den zu verpackenden Gegenstand und werden, wenn der Gegenstand aus dem Behälter entfernt wird, zerstört. Es ist dabei eine aus dünnem Kunststoff bestehende Tasche oder ein derartiger Becher oder eine Art Blase an einer den Zwecken der Schaustellung dienenden Pappe vorgesehen, und zwar entweder durch Heißversiegelung an der Vorderfläche einer Klebstoff aufweisenden Pappe; eine andere Befestigungsart besteht darin, daß in einer gefalteten Pappe eine Offnung vorgesehen ist, durch die sich die Kunststoffblase herauswölben kann, während die Kunststoffolie an den Flanschrändern mit der Pappe verbunden ist.
  • Eine andere Verpackungsart besteht darin, daß der zu verpackende Gegenstand auf eine Pappe gelegt wird und ein Kunststoffilm unter Anwendung von Vakuum über den Gegenstand und auf die Pappe gezogen wird. Die Kunststoffolie wird auf die Vorderseite der Pappe durch ein Klebmittel oder im Wege der Heißversiegelung befestigt. Derartige packungen sind verhältnismäßig schwierig zu öffnen und sind, nach dem Öffnen, als Verpackungsbehälter nicht mehr verwendbar.
  • In vielen Fällen, insbesondere wenn eine größere Anzahl einzelner Gegenstände zusammen verpackt wird, diese Gegenstände Jedoch nicht gleichzeitig verwendet werden, besteht das Bedürfnis nach einer wiederverwendbaren Verpackung. Ee iet beispielsweise ganz üblich geworden, kleinere Stahlteile, beispielsweise Muttern, Bolzen, Schrauben, Nägel, Haken und dergleichen in Verpackungen suf den Markt zu bringen, in denen sich Jeweils eine Mehrzahl derartiger Gegenstände befindet. Es war bisher Ublich, derartige Gegenstände in kleinen Schachteln oder Plastikröhrchen zu verkaufen, damit sich eine Aufbewahrung ftlr die noch nicht verbrauchten Gegenstände ergab. Derartige Behälter bilden Jedoch keine auffällige Verpackungsart, sie sind häufig kostspielig und haben ferner den Nachteil, daß sie entweder den verkauften Gegenstand vollständig einschließen und wenig Platz zur Beschriftung, £llr Reklame oder zu Preisangaben bieten.
  • Ein erfindungsgemäßer Verpackungsbehälter ist derart ausgebildet, daß er nach der Öffnung für den Inhalt einen Dispenserbehälter bildet. Die Verpackung stellt ferner in sichtbarer und ansprechender Weise den Inhalt zur Schau, ist billig in der Herstellung und gestattet ferner eine geeignete Beschriftungsmöglichkeit an den von dem Behälter nicht eingenoiiunenn Verpackungsteilen. Die Verpackung ist in Form einer für die Schaustellung geeigneten umfaltbaren Pappe ausgebildet, und ein Eunststoffilm bildet eine Tasche in einer Öffnung der gefalteten Pappe, eo daß eine Tasche für die zu verpackenden Gegenstände gebildet ist und trotzdem die vielen Vorteile erhalten bleiben, die mit der Anwendung von aus Pappe bestehenden Verpackungen verbunden sind. Der Verpackungebehälter ist derart ausgebildet, daß er in einfacher Weiee geöffnet werden kann, ohne daß dabei seine Brauchbarkeit für die noch in der Tasche befindlichen Gegenstände leidet. Nachdem der Behälter einmal geöffnet ist, gestattet er als Dispenserbehälter die einfache Abgabe der verpackten Gegenstände und kann danach leicht wieder gesohlossen werden und an einer Wand oder an einem oeffnungen aufweisenden Brett für die Zwecke der Lagerung angehängt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht einen aus einer Pappe bestehenden Verpackungebehälter mit einer großen mittleren Öffnung vor. Ein durchsichtiger Kunststoffilm ist an der einen Seite der Pappe angeklebt und erstreckt sich über die große mittlere Öffnung. Der Kunststoffilm ist zweckmäßigerweise ein verformbarer und in der Hitze siegelfähiger Film, besteht z. B. aus Polyäthylen. Der Plastikfilm ist entweder mittels eines Klebstoffes oder durch Heíß'versiegelung an der einen Oberfläche der Pappe befestigt. Der Film wird dabei an dem Flächenbereich um die mittlere Öffnung und dieselbe überdeckend angeordnet, so daß sich eine durchbiegungsfähige Tasche ergibt. Es werden sodann die Pappe und der Kunststoffilm hälftig zusich sammengefaltet, so daß/der Film zwischen den beiden zusammengefalteten Pappenteilen befindet und eine Art Beutel oder eine Tasche für die zu verpackenden Gegenstände bildet. Die Pappe umschließt die beutelartige Tasche an drei Seiten und wird unter Anwendung von Hitze oder eines anderen Klebstoffes längs der beiden Seiten der Tasche und der Oberkante verklebt. Die Verklebung an der Oberkante beschränkt sich auf einen entlang der Kante sich erstreckenden Streifen. Es sind Perforationen so vorgesehen, daß dieser Streifen leicht abgerissen werden kann und dadurch die Öffnung des Behälters gestattet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei Öffnungen in den beiden Hauptflächen der Verpackungspappe vorgesehen, je eine Öffnung an einer Seite einer Faltlinie, so daß, wenn die Pappe zusammengefaltet ist, die beiden Öffnungen ilbereinanderliegen. Ein durchsichtiger Film ist die Öffnung Uberdeckend so angeordnet, daß eine Tasche gebildet ist, wenn die beiden Pappen aufeinandergefaltet sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein Pappenrand vollständig um die Peripherie der Tasche herum. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der zuvor erwähnten Verpackung.
  • Ein Loch durchsetzt die beiden aufeinandergefalteten Pappen und bildet'unterhalb des oberen Streifens den oberen Rand des Behälters. So können die Pappbehälter sowohl vor dem Öffnen, wenn es sich um Schaustellung für den Verkauf handelt, und auch nach dem Öffnen des Pappbehalters auf einen Haken aufgehängt werden, so daß für den Käufer die Möglichkeit besteht, den Pappbehälter an einem Haken aufzuhängen.
  • Auch nach dem Öffnen enthält der taschenförmige Behälter den Inhalt, wenn der Behälter an dem Loch an seiner Oberkante aufgehängt wird.
  • Wichtig ist, daß Einkerbungen oder teilweise Einschnitte an der Außenfläche der Pappe oberhalb der Tasche an beiden Seiten vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise verwendet man drei parallele teilweise Einsohnitte, die. sich von der Tasche bis zum Oberrand der Verpackung, d. h. bis zu der abreißfähigen Kante, erstrecken. Ein teilweiser Einschnitt ist an jeder Seite der Tasche vorgesehen, und ein weiterer befindet sich zwischen den beide'n in der Mitte des Oberrandes der Tasche.
  • Bei einer solchen Konstruktion können die beiden Kanten des Verpackungsbehälters an der Nähe des oberen Randes zusammengedrückt werden, und es öffnet sich dann die obere Seite der Verpackung ziemlich weit, so daß Teile in die Tasche eingelegt werden oder ausgeschtittet werden können.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine Draufsicht suf eine erfindungsgemäße Verpackung, die erkennen läßt, daß die äußere Oberfläche der Pappe hälftig zusammengefaltet werden kann, so daß ich Ubereinand.rliegende Pappteile ergeben, die teilweise einen gefalteten Plastikbeutel umschließen; Figur 2 eine Draufsicht auf die, andere Beite der in Fig. 1 dargestellten Verpackung, die erkennen läßt, in welcher Weise die aus Plastikfolie bestehende Tasche die gesamte Innenfläche der Pappe bedeckt Figur 3 eine perspektivische' Darstellung eines Verpackungebehältere nach Fig. 1 und 2, bei der der Verpackungabehälter ein. Einfüll- und Ausfüllöffnung für die zu verpackenden Gegenstände bildet; Figur 4 eine Vorderansicht einer verschlossenen Verpaokung gemäß Fig. 1 und 2, wobei der Verpackungsbehälter durch eine Drahtklammer verschlossen ist; Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform erfindungsgemäßer Verpackungsbehälter, in verkaufefähiger Form; Figur 6 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters, der an einer Löcher aufweisenden Wand nach dem offnen und nach teilweisem Verbrauch der darin befindlichen Gegenstände aufgehängt ist.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Pappe 10 von üblicher Stärke dargestellt. Die Pappe 10 ist rechteckig und hat eine Seite 12, die die Außenseite des Verpackungsbehälters bildet, und eine Innenseite 14, die innerhalb der Verpackung liegt.
  • Eine große mittlere Öffnung 16 bildet in der Pappe ein Fenster. Das Fenster ist rechteckig. Ein Kunststoffilm 18 ist an der Innenseite 14 der Pappe 10, wie Fig. 2 erkennen läßt, angeklebt und erstreckt sich über die Öffnung 16.
  • Der Film ist zweckmäßigerweise durchsichtig, biegsam, billig und besteht aus einem thermoplastischem Film, der mit sich selbst siegelungsfähig ist und mit der Pappe, falls möglich, ohne Klebstoff verklebt werden kann; es kann jedoch auch ein Verkleben unter Anwendung von Klebstoff erfolgen0 Es eignet sich insbesondere Polyäthylenfilm für diese Zwecke.
  • Der durch Hitze erweichbare durchsichtige Film 18 wird zweckmäßigerweise zuvor erhitzt -und so geformt, daß sich sn der Öffnung 16 eine größere Oberfläche ergibt als die-Öffnungsfläche beträgt. Der Film 18-wird-mit der Innenseite.
  • 14 der Pappe durch Anwendung von Hitze oder Druck verklebt.
  • Die Formung des Films kann durch Anwendung von Hitze und Erweichen des films erfolgen, wobei anschließend der Film sich wieder zusammenzieht ; zu diesem Zweck kann auch ein Druckunterschied zwischen. beiden Seiten der Pappe erzeugt werden, wie es in dem US-Patent .3 053 023 erörtert ist.
  • Zwei in der Längsrichtung in bezug aufeinander ausgerichtete Querkerben 20 teilen die Pappe 10 in zwei Hälften. Es sind weitere in der Querrichtung sich erstreckende Kerben 22, 24 nahe den Kanten 26, 28 vorgesehen; diese Einkerbungen verlaufen parallel zu den mittleren in der Querrichtung verlaufenden Einkerbungen 20. Zweckmäßigerweise sind die Einkerbungen 22, 24 als Perforationen ausgebildet, so daß sich am oberen Ende ein abreißbarer Rand 29 bildet. Die Einkerbungen 22, 24 sollten im Abstand von mindestens 8 mm von den betreffenden Kanten 26, 28 verlaufen, so daß sich ein, hinreichend breiter Randstreifen zum Verschließen des Behälters und zum Abreißen ergibt. Die beiden Einkerbungen 22, 24 haben denselben, Abstand von der Randkante, so daß, eee, wenn die Pappe zusammengefaltet ist, die Einkerbungen übereinanderliegen.
  • In der Karte 10 und dem Plastikfilm 18 sind zwei Löcher 30, 32 vorgesehen. Das Loch 30, befindet sich an der einen Randkante 26 zwischen der Einkerbung 22 und der Öffnung 16. In gleicher Weise befindet sich das Loch 32 an der Randkante 28 zwischen der'Einkerbung 24 und dem Fenster 16. Die beiden Löcher haben denselben Abstand von der zugehörigen Randkante, so daß, wenn die Pappe zusammengefaltet ist, die Löcher' übereinanderliegen. Bei der dargestellten AusfUhrungsform befinden sich die Löcher 30, 32 in der Mitte, und daher läßt sich die Verpackung hübsch aufhängen.
  • Gemäß Fig. 1 sind sechs Einkerbungen 34 ...39 in in der Längsrichtung sich erstreckend an der Außenseite 12 der Pappe 10 vorgesehen. Es kann sich auch um im Abstand voneinander angeordnete Perforationen ähnlich wie bei den bereits erörterten Einkerbungen 20 handeln. Die drei Einkerbungen 34, 35, 36 erstrecken sich parallel zueinander und verlaufen von der Öffnung 16 bis zu der einen Kante 26. Die Einkerbungen 34 und 36 erstrecken sich von einer Ecke der Öffnung 16, und die Einkerbung 35 erstreckt sich von der Mitte der Öffnung 16. Ähnliche Einkerbungen bildende Linien 37, 38, 39 erstrecken sich von der Öffnung 16 zur anderen Randkante 28. Die Einkerbungslinien 37, 39 erstrecken sich von den Ecken der Öffnung 16, und die Linie 38 erstreckt sich etwa von der Mitte der Fensteröffnung.
  • Die Einkerbungen 34 bis 39 befinden sich sämtlich an derselben Seite 12 der Pappe 10 und dienen dem Zweck, daß gemäß Fig. 3 der Behälter oben geöffnet werden kann. Die Lage der Einkerbungslinien 34 ... 39 an derselben Seite der Pappe, nämlich der Außenseite, ist nicht nur zweckmäßig für die Herstellung, sondern äußert sich auch im Gebrauch.
  • Die mittleres Einkerbungen an jeder Seite des Verpackungsbehälters trennen sich leicht voneinander, so daß die oberen Kanten des Verpackungsbehälters sich öffnen lassen. Die Ein kerbungen an den Ecken der Fensteröffnung 12 bilden eine Schwächung des Materials und erleichtern das Öffnen, wenn jedoch der Behälter sich oben öffnet, so werden die Seitenkanten der Einkerbungen 34, 36 und 37, 39 zusammengedrUckt, während die Innenseite der Pappe unterhalb der Einkerbungen gestreckt wird. Dementsprechend federt beim Öffnen das obere Ende des Behälters von selbst wieder zusammen.
  • Um einen Behälter 40 zu bilden, wird die in Fig. 1 und 2 dargestellte Pappe 10 hälftig um die mittlere in der' Querrichtung sich-erstreckende Einkerbung 20 zusammengefaltet, so daß die Innenfläche 14 einer jeden Pappenhälfte auf die andere geklappt wird. Die mittlere Querkerbung 20 und der gefaltete Film 18 bilden den Boden des Behälters, und die Teile der Pappe. 10 an, den Längsseiten des Fensters 12 zwischen den Einkerbungen 20 und den Kanten 26, 28 bilden die Seiten des Behälters. Diese Seiten sind mit 42 und 43 in Fig. 3 bezeichnet Die Seiten 42, 43, nach innen zu der Öffnung 16 der Pappe zu und nach innen von den Einkerbungslinien 34, 37 und 36, 39 werden miteinander verklebt, während sie aufeinander liegen. Dies kann in einfacher Weise durch Anwendung von Hitze an den Kanten erfolgen, in welchem Fall-der Film 18 sich mit sich selbst verschweißt und die Pappenhälften an ihren Längskanten miteinander verklebt werden.
  • Dadurch ergibt sich eine Tasche oder ein Beutel 45 aus dem transparenten Film 18, der an drei Seiten geschlossen ist, wie Fig.- 3 erkennen läßt. Durch die Einkerbungen 34...39 und dadurch, daß an der Unterseite der Tasche Pappe nicht vorgesehen ist und daher eine Bewegung der Seiten 42, 43 nicht beeinträchtigt wird, kann~der obere Teil der Pappe zwischen den Rändern 42, 43 leicht durch Zusammendrücken der Ecken geöffnet werden. Die Pappe faltet sich längs den Einkerbungen 34.. 39 und bildet eine Öffnung von lthombusform. Da der Film 18, welcher die Tasche 45 bildet, am oberen Rand des Behälters mit der Pappe-verklebt ist, ergibt das Öffnen der gefalteten Pappteile einen direkten Zugang zu der Tasche 45. Die zu verpackenden Gegenstände, wie Bolzen und Muttern 46, können beispielsweise in die Tasche 45 leicht eingefüllt werden. Wenn die auf die Kanten 42, 43 ausgeübte zusammendrückende Kraft wieder aufgehoben wird, so nimmt infolge der Elastizität der Pappe der Oberteil wieder seine ursprüngl-iche Form an. Der Behälter wird an dem Streifen 29 oberhalb der Einkerbung 22, 24 durch eine Klammer 48 oder durch Anwendung von Hitze oder durch Verkleben verschlossen. Auf diese Weise ist der Behälter für die Zwecke des Versands und für den Verkauf geschlossen.
  • 'sollen Soll der-Behälter 40 -geöffnet werden undZdie Teile entweder alle oder teilweise entnommen werden, so wird der Streifen 29 oberhalb der in der Querrichtung sich erstreckenden Einkerbung 22, 24 abgerissen. Dann werden die Kanten 42, 43 am oberen Ende der Verpackung aufeinander zu gedrückt, so daß sich eine größere Öffnung bildet,und der Inhalt des Behälters 45 kann ausgeschüttet werden. Soll nur ein Teil des Inhalts verwendet werden und der Rest weiter verpackt bleiben, so kann der Behälter an den Löchern 30, 32, die sich unterhalb des abgerissenen Randes befinden, aufgehängt werden. Die durchsichtige Tasche 45 läßt den Inhalt erkennen,und eine Beschriftung an den Pappteilen selbst identifiziert den Inhalt. Fig. 6 zeigt, wie eine Verpackung an einer Löcher aufweisenden Wand 50 angehängt werden kann, so daß sich ordentlich bezeichnete Behälter für kleine Gegenstände ergeben.
  • In Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform eines Behälters 40' gezeigt. Der Behälter 40' hat einen Teil 55 aus Pappe unterhalb der biegsamen Tasche 45'. Man erhält diese Ausführungsform dadurch, daß zwei, voneinander getrennte Fensteröffnungen, und zwar je eine Öffnung an jeder Seite der mit 20'bezeichneten Faltkante, vorgesehen sind. Ein Plastikfilm ist über jeder Öffnung vorgesehen, und die Tasche 45' wird, wenn die Pappe zusammengefaltet und miteinander versiegelt ist, zwischen den Ubereinanderliegenden Fensteröffnungen der Pappe gebildet. Im übrigen handelt es sich bei dem Behälter 40' um denselben Behälter 40, der zuvor erörtert wurde.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 8 p r u c h e 1. Wiederverwendbarer Verpackungsbehälter zum Verpacken, Zurschaustellen und Ausschütten der verpackten Gegenstände, bestehend aus zwei übereinanderliegenden Platten und einer zwischen den Platten befestigten verformungsfähigen Tasche, bei dem die Behälterplatten zumindest teilweise um die Tasche. herum miteinander verklebt sind, d a d u r c h g e,k e n n z e i c h n e t , daß die Tasche (18) zur losen Aufnahme von einem oder mehreren Gegenständen ausgebildet ist und die Platten (12, 14) einen Abschnitt haben, an dem sie nicht miteinander verbunden sind, und Teile der verformbaren Tasche (18) mit den nicht miteinander verklebten Rändern der Platten verbunden sind und eine Öffnung in die Tasche (18) hinein bilden und daß die nicht miteinander verklebten Abschnitte durch Pederungskraft der Platten im geschlossenen Zustand gehalten werden und die Platten (12, 14) Einkerbungen zur Erleichterung des Durchbiegens aufweisen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Platten (12, 14) an einer Kante in der Nähe des nicht verklebten Streifens einen verklebten Streifen (28) aufweisen und daß Perforationen an den Platten zwischen dem verklebten Teil (28) und der Tasche (18) vorgesehen sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Plattenteile sich längs der Seiten der Tasche (16) erstrecken und miteinander verklebt sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß ein Loch zwischen der Querperforation (22) und der Tasche vorgesehen ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Platten (12) und der Plastikfilm (18) um die Öffnung (16) mit, Ausnahme der Einfüllöffnung der Tasche (18) verklebt sind und daß die Platten (12) derart elastisch sie sind, daß/normalerweise in die geschlossene Stellung nach Öffnen des Behälters zurückfedern.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n-e t , daß beide Platten Öffnungen (45') haben und die Öffnungen (452) übereinanderliegen, wenn die'Platten um die Öffnung (45') herum verklebt sind.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Platten Einkerbungen aufweisen, die das Öffnen und Schließen des Behälters erleichtern.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platten (12) im wesentlichen U-förmig sind und an den einander zugewandten Plattenseiten zwischen den Seitenteilen ein eine Tasche bil--dender Plastikfilm angeklebt ist und daß zwei Einkerbungen (34, 36)' an den Seiten der Tasche (18) zu der Oberkante (26) verlaufen und ungefähr von der Taschenmitte eine weitere Einkerbung (35) zu dem Oberrand (26) verläuft.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g ek e n n -z e i c h n e t , daß vier Einkerbungen vorgesehen sind, und zwar zwei an jeder Plattenhälfte von der'oberen Kante der Tasche (18) bis zum oberen Rand (26).'
  10. 10. Behälter-nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein heißversiegelungsfähiger Kunststoffilm (18) die Tasche bildet. llo Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Perforationen (22, 24), die im zusammengefalteten Zustand übereinanderliegen, einen Abreißstreifen bilden.
    12. Behälter nach Anspruch 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß quer zu der Perforation (22) an der Außenseite der Platten (12) eEinkerbungen (34, 35, 36) vorgesehen sind.
    13. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platten (12) aus Pappe oder starkem Karton bestehen.
DE19671586441 1967-07-04 1967-07-04 Wiederverwendbare Plastikverpackung Pending DE1586441A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0056174 1967-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1586441A1 true DE1586441A1 (de) 1970-05-21

Family

ID=6940388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671586441 Pending DE1586441A1 (de) 1967-07-04 1967-07-04 Wiederverwendbare Plastikverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1586441A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3249286A (en) Reinforced plastic bag
DE2501640C3 (de) Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen
DE3152240T1 (de) Container
EP1481913A1 (de) Kindersichere Verpackung
DE2116726A1 (de) Verkaufskarton
DE1586441A1 (de) Wiederverwendbare Plastikverpackung
DE202016003911U1 (de) Transport- und Displayverpackung mit abtrennbarem Deckel und Zuschnitt für diese
CH678417A5 (de)
DE2224924A1 (de) Schaupackung fuer hoeherwertige konsumgueter
DE1242502B (de) Elastische, aus duenner Kunststoffhaut hergestellte Verpackungshuelle
EP3115312B1 (de) Beutel
CH346819A (de) Verpackung
DE102005002585B4 (de) Warenpräsentationskarte
AT376172B (de) Kartonzuschnitt fuer die bildung eines zum teil offenen versandkartons
DE2821318A1 (de) Verpackung bestehend aus einer in einer waermebehandlung gebildeten schale
EP0029154A1 (de) Messbecher für pulverförmiges Material
CH534078A (de) Behälter mit lösbarem Verschluss
DE2122418A1 (de) Behältnis wie Hülle, Behälter oder dgl. für die Aufnahme von Waren
DE2404487A1 (de) Stapelbare steige
DE3629869A1 (de) Flachpackung fuer textilerzeugnisse oder dgl.
DE2904972A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE3934788A1 (de) Versand- und verkaufsbehaelter
CH669573A5 (en) Protective packaging for butter - has tear foil cover and has fold-down side and opening lid for cutting access
DE1511151C (de) Transport und Schaupackung fur Klein gegenstände
DE2838517A1 (de) Schau- oder werbepackung