DE1586350B1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen Bilden von losen Paketen aus flachen Werkstuecken,insbesondere aus Schlauchabschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Bilden von losen Paketen aus flachen Werkstuecken,insbesondere aus Schlauchabschnitten

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DE1586350B1
DE1586350B1 DE19671586350D DE1586350DA DE1586350B1 DE 1586350 B1 DE1586350 B1 DE 1586350B1 DE 19671586350 D DE19671586350 D DE 19671586350D DE 1586350D A DE1586350D A DE 1586350DA DE 1586350 B1 DE1586350 B1 DE 1586350B1
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Brockmueller Dipl-Ing Fr Franz
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/02Supply magazines
    • B65B35/04Supply magazines with buffer storage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Bilden von losen Paketen aus beliebig großen Stückzahlen von flachen Werkstücken, insbesondere aus von einer Schlauchziehmaschine hergestellten Schlauch abschnitten zur Fabrikation von Säcken oder Beuteln, bei welcher die Schlauchabschnitte jeweils nach einer bestimmten Anzahl wechselnd über Aufgabebänder einem von zwei Sammeltransportbändern zugeführt, dort mittels je einer Anschlagklappe zu losen Paketen gestapelt und beim Hochschwenken der Anschlagklappe in ihrer bisherigen Transportrichtung weitergefördert werden, mit den Sammeltransportbändern zugeordneten, mit einem Antrieb verbundenen Hub einrichtungen zum Absenken schon gestapelter Werkstücke und mit den Sammeltransp ortbändern nachgeschalteten Fördereinrichtungen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch die deutsche Patentschrift 1 228 503 bekannt. Mit Rücksicht auf die hohen Stückleistungen der Schlauchziehmaschinen, die entsprechend hohe Transportgeschwindigkeiten der Schlauchabschnitte bedingen, kann bei der bekannten Vorrichtung, um das Üb erschlagen oder Rollen der Schlauchabschnitte beim Überleiten auf das Sammeltransportband mit Sicherheit zu vermeiden, der senkrechte Abstand des jeweiligen Aufgabebandes von dem ihm zugeordneten Sammeltransportband nur klein bemessen werden. Dies hat jedoch zur Folge, daß auf dem Sammeltransportband nur kleine Schlauchabschnittpakete von verhältnismäßig geringer Stückzahl mit der erforderlichen Sicherheit gebildet werden können. Den Sammeltransportbändern müssen daher Förder- und Stapeleinrichtungen nachgeschaltet werden, die die kleinen Pakete der Sammeltransportbänder zusammenführen und zu für eine rationelle Speisung der Bodenlegemaschine genügend großen Paketen aufeinanderschichten. Diese Einrichtungen haben einen großen Platzbedarf und sind kostpielig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung auf möglichst einfache und platzsparende Weise derart weiterzubilden, daß bereits auf dem jeweiligen Sammeltransportband beliebig große Pakete von entsprechend großen Schlauchabschnittzahlen gebildet werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sammeltransportbänder selbst mittels der Hubeinrichtungen derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß der senkrechte Abstand zwischen dem jeweiligen Aufgabeband und dem jeweils obersten Werkstück des Paketes beim Senken des Sammeltransportbandes im wesentlichen konstant bleibt, und daß für beide Sammeltransportbänder nur ein stufenlos regelbarer Antrieb zum Absenken und ein Schnellantrieb zum Anheben vorgesehen und wechselweise mit beiden Sammeltransportbändern verbindbar angeordnet sind, wobei der stufenlos regelbare Antrieb ferner mit der Schlauchziehmaschine bzw. der die flachen Werkstücke produzierenden Maschine gekuppelt ist. Hierdurch wird im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung, bei der der senkrechte Abstand des Aufgabebandes von dem Sammeltransportband im Betrieb unveränderlich ist, erreicht, daß für jeden einzelnen Schlauchabschnitt beim Überleiten auf das Sammeltransportband die gleichen günstigen räumlichen Verhältnisse aufrechterhalten werden, die z. B. durch Heben und Senken des Aufgabebandes und Feststellen desselben in der für die Übergabe günstigsten Höhenlage den Eigenschaften der jeweils zu stapelnden Schlauchabschnitte entsprechend zu Beginn einmalig eingestellt werden können. Ferner werden durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung besondere nachgeschaltete Stapelvorrichtungen zum Aufeinanderschichten mehrerer kleiner Pakete zu einem genügend großen Paket vermieden. Schließlich gewährleistet der nach der Erfindung für beide Sammeltransportbänder vorgesehene stufenlos regelbare Antrieb zum Absenken und der Schnellantrieb zum Anheben, die wechselweise mit beiden Sammeltransportbändern verbindbar angeordnet sind und wobei der stufenlos regelbare Antrieb ferner mit der Schlauchziehmaschine gekuppelt ist, daß die Senkbewegung beider Sammeltransportbänder, der Einstellung des tÇbersetzungsverhältnisses des stufenlos regelbaren Antriebs entsprechend, genau gleich ist und daß der Senkweg pro Schlauchabschnitt unabhängig von der Drehzahl der Schlauchziehmaschine konstant bleibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bleibt somit unverändert betriebsfähig, wenn aus irgendwelchen Gründen, z. B. beim Ausfall eines nachgeschalteten Bodenlegers, die Leistung der Schlauchziehmaschine gedrosselt werden muß. Der Schnellantrieb zum Anheben der Sammeltransportbänder in ihre Ausgangsstellung läßt dem einen Sammeltransportband genügend Zeit, das Paket abzutransportieren, während auf dem anderen ein Paket gebildet wird.
  • Durch die deutsche Auslegeschrift 1 230 348 ist es an sich schon bekanntgeworden, von einem Förderband zugeführte flache Werkstücke auf einer nach unten bewegten Unterlage derart zu stapeln, daß der vertikale Abstand zwischen dem obersten Werkstück und dem Förderband immer etwa gleich bleibt. Es handelt sich hierbei jedoch um eine von der erfindungsgemäßen Vorrichtung grundsätzlich verschiedene Vorrichtung zum Stapeln und Portionieren von kleinen, plattenförmigen Gegenständen (z. B. Dauerbackwaren, Tabletten usw.), die mittels eines Zubringerbandes flachliegend zugeführt und hochkant gestellt in einen trogförmigen Stapelbehälter gefüllt und von diesem Behälter auf ein weiteres Fördermittel aufgegeben werden. Eine ähnliche Vorrichtung ist durch die USA.-Patentschrift 2 752 050 bekanntgeworden, bei der von einem Zubringerband mittels eines Schiebers eine Reihe von Behältern auf einen Stapeltisch geschoben wird, der anschließend um die Höhe der Behälter abgesenkt wird, damit zum Aufschieben einer weiteren Behälterreihe die Oberkante der zuvor aufgeschobenen Behälterreihe mit dem Zubringerband bündig abschließt. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, bei der für zwei Sammeltransportbänder ein stufenlos regelbarer Antrieb zum Absenken und ein Schnellantrieb zum Anheben vorgesehen sind, erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung das stufenweise Absenken des Stapeltisches und das Anheben in dessen Ausgangsstellung durch eine Kurvensteuerung.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 879 578 ist auch schon an einer Flaschenverpackungsmaschine eine heb- und senkbare Plattform bekanntgeworden, die durch eine Kettenanordnung synchron an mehreren Stellen geführt wird und wobei ein druckmittelbeaufschlagter Arbeitszylinder als Antrieb dient.
  • Diese bekannte Anordnung dient jedoch nicht dem Zweck, den senkrechten Abstand zwischen einem die Werkstücke zuführenden Fördermittel und dem jeweils obersten Werkstück eines Paketes im wesentlichen konstant zu halten, sondern die Kästen, in die Flaschen eingepackt werden, waagerecht anzuheben, damit die Flaschen nicht durch eine schräge Haltung auf die Außen- oder Zwischenwände der Kästen aufstoßen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der gemäß der Erfindung vorgesehenen Hub einrichtungen ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubeinrichtung ein Druckflüssigkeitsmotor als Antriebsmotor zugeordnet ist und daß für beide Druckflüssigkeitsmotoren ein Druckflüssigkeitsspeicher und ein von der Schlauchziehmaschine drehzahlabhängig angetriebenes Flüssigkeitsdosiergerät mit stufenloser Einstellung der dosierten Druckflüssigkeitsmenge vorgesehen ist, in Verbindung mit Mitteln zum wechselweisen Anschließen der Druckflüssigkeitsmotoren an den Druckflüssigkeitsspeicher und an das Flüssigkeitsdosiergerät. Dieser hydraulische Hub antrieb ist billig, einfach und in der Gesamtanlage ohne Schwierigkeiten unterzubringen, weil nur die verhältnismäßig kleinen Druckflüssigkeitsmotoren im Bereich der Sammeltransportbänder angeordnet werden müssen, während das übrige Zubehör (Druckflüssigkeitsspeicher, Pumpe, Flüssigkeitsdosiergerät und Flüssigkeitsvorratsbehälter) zu einer Einheit zusammengefaßt und an einem beliebigen Ort aufgestellt werden kann.
  • Der Antrieb der Druckflüssigkeitsmotoren mittels eines Druckflüssigkeitsspeichers gewährleistet eine schnelle Aufwärtsbewegung der Sammeltransportbänder, während das Dosiergerät durch zwangsweises Dosieren der aus den Druckflüssigkeitsmotoren abfließenden Druckölmenge die Drehzahl bzw. Hubgeschwindigkeit der Druckflüssigkeitsmotoren und damit die Senkgeschwindigkeit der Sammeltransportbänder exakt bestimmt.
  • Als Flüssigkeitsdosiergerät kommt vorzugsweise ein volumetrisch arbeitendes in Betracht. Ein derartiges Flüssigkeitsdosiergerät weist in Ausgestaltung der Erfindung wenigstens einen Meßzylinder mit einem von der Schlauchziehmaschine drehzahlabhängig angetriebenen Dosierkolben und Mittel zum Andern des dosierten Flüssigkeitsvolumens auf. Als Dosiergerät mit diesen Eigenschaften können handelsübliche Hydraulikkolbenmotoren mit zwangläufiger Steuerung des Druckflüssigkeitsein- und -auslasses und Verstellbarkeit des Kolbenhubes Anwendung finden.
  • Solche Hydraulikkolbenmotoren sind als Erzeugnisse einer Massenproduktion preiswert. Sie können mit ihrem Einlaß ohne weiteres an die Abflußleitung der Druckflüssigkeitsmotoren angeschlossen und mit ihrer Abtriebswelle mit dem Antrieb der Schlauchziehmaschine verbunden werden, um ihre Aufgabe als Dosiergerät für die beim Senken der Sammeltransportbänder aus den Druckflüssigkeitsmotoren austretende Druckflüssigkeit zu erfüllen und damit die Senkgeschwindigkeit des Sammeltransportbandes zu bestimmen.
  • In weiterer wesentlicher Ausgestaltung der Erfindung besteht die Hubeinrichtung für jedes Sammeltransportband aus in der Senkrechten um Kettenräder geführten endlosen Ketten, an denen das Gestell des Sammeltransportbandes befestigt ist, wobei die endlosen Ketten mit ihren Kettenrädern über Verbindungselemente, z. B. Wellen und Kettentriebe, miteinander verbunden sind, die den synchronen Antrieb derselben gewährleisten. Eine derartige Hubeinrichtung vermag das Sammeltransportband ohne Gefahr des Eckens genau parallel zu sich selbst auf-und abwärts zu bewegen und ist zudem einfach und preiswert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Druckflüssigkeitsspeichers zum Heben der Sammeltransportbänder ist vorgesehen, daß der elastische Treibgasraum des Druckflüssigkeitsspeichers über ein Reduzierventil mit einer Druckgasquelle in ständiger Verbindung steht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Speicherdruck konstant gehalten und damit schnelle und gleichmäßige Aufwärtsbewegung des Sammeltransportbandes gewährleistet ist.
  • Zum wechselweisen Anschließen der beiden Druckflüssigkeitsmotoren an den Druckflüssigkeitsspeicher oder das Flüssigkeitsdosiergerät sind vorzugsweise jedem der beiden Druckflüssigkeitsmotoren zwei Umschaltventile zugeordnet, von denen das eine den Zufluß der Druckflüssigkeit vom Druckflüssigkeitsspeicher zum Arbeitsraum des Druckflüssigkeitsmotors und den Abfluß derselben aus dem Arbeitsraum steuert, während das andere dem genannten Umschaltventil in der Weise nachgeschaltet ist, daß es den Druckflüssigkeitsabfluß während des Stapelns der Schlauchabschnitte auf dem zugehörigen Sammeltransportband dem Flüssigkeitsdosiergerät und nach beendigter Stapelbildung unmittelbar einem Vorratsbehälter zuführt. Hierdurch wird erreicht, daß das Sammeltransportband, nachdem die vorbestimmte Stückzahl von Schlauchabschnitten auf ihm gestapelt worden ist, schnell in seine untere Stellung abwärts bewegt wird, in der es das Schlauchabschnittpaket an die nachgeschalteten Fördermittel übergibt. Die dargelegte Umschaltventilanordnung vermeidet somit Verzögerungen beim Weitertransportieren der Pakete, wenn deren Höhe z. B. beim Stapeln von dünnen Schlauchabschnitten kleiner ist als die ganze Abwärtshubstrecke des Sammeltransportbandes.
  • Zur Aufrechterhaltung eines automatischen Betriebes beim Bilden der Pakete besitzen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Umschaltventile elektromagnetische Schaltantriebe und werden von den Umschaltventilen diejenigen, die den Druckflüssigkeitsabfluß aus dem Arbeitsraum der Druckflüssigkeitsmotoren wechselweise dem Flüssigkeitsdosiergerät und dem Vorratsbehälter zuleiten, mittels eines die zulaufenden Schlauchabschnitte zählenden Zählwerks geschaltet, während die anderen Umschaltventile von dem genannten Zählwerk bei beginnender Paketbildung auf Abfluß der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum des Druckflüssigkeitsmotors und von einem Drehzahlwächter, der den Abtransport des Paketes vom Sammeltransportband auf ein nachgeschaltetes Speicherband überwacht, auf Druckflüssigkeitszufuhr aus dem Druckflüssigkeitsspeicher zum Arbeitsraum umgeschaltet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des gesteuerten Antriebs der Sammeltransportbänder sieht in Ausgestaltung der Erfindung vor, daß jedes Sammeltransportband über ein Räderknie und eine elektromagnetische Schaltkupplung von dem nachgeschalteten, die Schlauchabschnittpakete sammelnden Speicherband angetrieben ist, wobei die Schaltkupplung von dem Zählwerk eingeschaltet und von dem Drehzahlwächter wieder ausgeschaltet wird, nachdem die Schlauchpakete vom Sammeltransportband auf das Speicherband überführt worden sind.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine am Ende einer Schlauchziehmaschine angeordnete erfindungsgemäße Vorrichtung in schematisierter Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht nach der Linie 11-11 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schaltplan für einen hydraulischen Hub antrieb der Sammeltransportbänder.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten Sammeltransportbändern 1, 2, den vorgeschalteten Aufgabebändern 3, 4, den Verteilerbändern 5, 6 und einer Weiche 7, welche die - von der nicht dargestellten Schlauchziehmaschine ablaufende Folge von Schlauchabschnitten S je nach ihrer Einstellung dem oberen oder unteren Verteilerband zuführt.
  • Die Sammeltransportbänder 1, 2 sind in rechteckigen Gestellen 8, 9 gelagert. Jedem Sammeltransportband ist eine Anschlagklappe 10 bzw. 11 zugeordnet, die sich quer zum Sammeltransportband erstreckt. Die Anschlagklappen besitzen elektrische Schwenkantriebe, mittels deren sie aus ihrer senkrechten Sperrstellung in die strichpunktierte Freigabe-Stellung schwenkbar sind. Die Gestelle 8, 9 sind mit ihren vier Ecken an senkrechten endlosen Ketten 12, 13, 14, 15 bzw. 12', 13', 14', 15' befestigt, die um ortsfeste Kettenräder 16, 17, 18, 19 bzw. 16', 17', 18', 19' geführt sind. Die Kettenräder sitzen paarweise auf den im Maschinengestell gelagerten Wellen 20, 21, 22, 23 bzw. 20', 21', 22', 23', von denen jeweils die beiden unteren 22, 23 bzw. 22', 23' mittels der Kettenräder 24, 25 bzw. 26, 27 und der endlosen Ketten 28 bzw. Z9 getrieblich miteinander verbunden sind. An den Ketten 28, 29 greift je eine Kolbenstange 30 bzw. 31 von Druckflüssigkeitskolbenmotoren 32, 33 mittels der Mitnehmer 34, 35 an. Das Drehen der Ketten 28, 29 mittels der Kolbenmotoren 32, 33 hat somit synchrone Drehungen der zugeordneten Ketten 12, 13, 14, 15 bzw. 12', 13', 14', 15' zur Folge, so daß die mit ihren Gestellen 8, 9 an diesen Ketten befestigten Sammeltransportbänder 1, 2 parallel zu sich selbst auf und ab bewegt werden.
  • Der Kolbenhubh bestimmt dabei den senkrechten Hub x der Sammeltransportbänder. Die Aufgabebänder 3, 4 sind, wie durch die Doppelpfeile a angedeutet, mit ihren Abgabeenden heb- und senkbar, um den für das Überleiten der Schlauchabschnitte S auf das Sammeltransportband günstigsten Abstand unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften der jeweiligen Schlauchabschnitte einzustellen, die sich aus dem Werkstoff, der Werkstofflagenzahl, den Abmessungen und der Transportgeschwindigkeit ergeben.
  • Jedes Sammeltransportband 1, 2 wird mittels eines die Hubbewegung desselben zulassenden Räderknies 36 bzw. 37 von dem ihm nachgeschalteten Speicherband 38 bzw. 38' mit dessen Transportgeschwindig keit angetrieben. Jedes Räderknie ist, wie F i g. 2 erkennen läßt, mit dem Speicherband über eine elektromagnetische Schaltkupplung 39 bzw. 39' gekuppelt, die von dem die zulaufenden Schlauch stücke zählenden Zählwerk 40, z.'B. einem fotoelektrischen, über ein Zeitrelais eingeschaltet und von einem Drehzahlwächter 41 bzw. 41'wieder ausgeschaltet wird. Der Drehzahlwächter löst die zugehörige Kupplung, nachdem die Bandrollen des zuge- hörigen Sammeltransportbandes 1, 2 eine bestimmte Zahl von Umdrehungen vollendet haben, die ausreicht, das SchlauchabschnittpaketP mit Sicherheit auf das Speicherband 38, 38' zu befördern.
  • Das Absenken und Anheben der beiden Sammeltransportbänder mittels der Druckflüssigkeitskolbenmotoren32, 33 erfolgt nach dem in Fig. 3 dargestellten Schaltplan. Jedem der beiden Druckflüssigkeitskolbenmotoren 32, 33 sind zwei elektromagnetisch betätigte Umschaltventile 42, 43 und 44, 45 zugeordnet, von denen die Ventile 42, 44 in ihrer oberen Schaltstellung den Arbeitsraum 46, 47 des zugehörigen Kolbenmotors über die Rohrleitungen 48, 49, 50 mit einem als Schnellantrieb zum Anheben wirkenden Druckflüssigkeitsspeicher 51 und in ihrer unteren Schaltstellung über die Leitungen 52 bzw. 53 mit den Umschaltventilen 43, 45 verbinden, die ihrerseits in ihrer unteren Schaltstellung den Arbeitsraum 46, 47 über die Rohrleitungen 54 bzw. 55 und 56 mit einem einem stufenlos regelbaren Antrieb zum Absenken dienenden Flüssigkeitsdosiergerät 57 und in ihrer oberen Schaltstellung über die Rohrleitungen 58 unmittelbar mit einem Vorratsbehälter 59 verbinden.
  • Der Druckflüssigkeitsspeicher 51 ist von bekannter Bauart. In seinem Druckbehälter 6û ist ein Treibgasraum 61 angeordnet, der aus einer elastischen Gummiblase 62 besteht. Der Treibgasraum 61 steht über ein Reduzierventil 63 in ständiger Verbindung mit einer Druckluftquelle, so daß im Treibgasraum ein gleichbleibender Druck von beispielsweise 5 atü aufrechterhalten wird, der ausreicht, die Sammeltransportbänder 1, 2 mittels der Kolbenmotoren 32, 33 mit Sicherheit schnell aufwärts zu bewegen. Der Speicher 51 wird von einer Pumpe 64 mit Druckflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 59 aufgeladen, sobald ein Schwimmerschalter 65 im Vorratsbehälter den Antriebsmotor 66 der Pumpe einschaltet.
  • Das Flüssigkeitsdosiergerät 57 besteht aus einem Umlaufkörper 67, der mittels der Antriebswelle 68 mit dem Antrieb der Schlauchziehmaschine drehzahlabhängig gekuppelt ist. Der Umlaufkörper 67 weist einen Kranz von axialen, als Meßzylinder wirkenden Zylinderbohrungen 69 auf, in denen Dosierkolben 70 gleiten. Die Dosierkolben stützen sich unter dem in ihren Zylindern herrschenden Flüssigkeitsdruck gegen eine in Pfeilrichtung 71'schwenkbare Scheibe 71, die beim Umlaufen des Umlaufkörpers 67 einen um so größeren Hub der Dosierkolben zuläßt, je größer ihre Schrägstellung ist, und die in ihrer Parallelstellung zur Stirnfläche des Umlaufkörpers 67 jegliche Hubbewegung der Dosierkolben unterbindet.
  • Die Scheibe 71 erlaubt es somit, den Hub der Dosierkolben stufenlos von 0 bis max. zu verändern und damit den Flüssigkeitsdurchsatz, also die Dosiermenge des Gerätes auf jeden gewünschten Betrag einzustellen. Der Zu- und Abfluß der Flüssigkeit wird durch einen ortsfesten Steuerkopf 72 gesteuert, der dicht an einer Stirnfläche des Umlaufkörpers 67 anliegt und mit kreisbogenförmigen Steuerschlitzen in dieser Stirnfläche den Zu- und Abfluß der Druckflüssigkeit zu den Zylinderbohrungen 69 bzw. aus denselben steuert. Um nach dem Abfließen der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 46, 47 und bei Störungen im Druckflüssigkeitskreislauf das Trockenlaufen des Dosiergerätes 57 zu vermeiden, ist an die Abflußleitung 56 vor dem Dosiergerät 57 eine Saugleitung 73 mit einem Rückschlagventil 74 angeschlossen, über die das Dosiergerät beim Ausbleiben der durch die Leitung 56 abfließenden Druckflüssigkeit Flüssigkeit aus dem Voratsbehälter 59 ansaugen kann.
  • Das beschriebene Dosiergerät arbeitet volumetrisch, indem es je nach Einstellung der Scheibe 71 eine Flüssigkeitsmenge durchsetzt, die genau dem eingestellten Hubvolumen seiner zusammen mit den Dosierkolben 70 als Dosierzylinder wirkenden Zylinderbohrungen 69 entspricht.
  • In seinem konstruktiven Aufbau stimmt das beschriebene Dosiergerät genau mit handelsüblichen Hydraulikmotoren überein, so daß es ohne weiteres durch solche ersetzt werden kann. Selbstverständlich genügt auch ein nur aus einem Dosierzylinder und einem hubveränderbaren Dosierkolben bestehendes Gerät den vorliegenden Anforderungen. Die bekannten hydrodynamischen Dosiergeräte kommen nur dann in Betracht, wenn die Viskosität der Druckflüssigkeit durch Konstanthalten ihrer Temperatur weitgehend konstant gehalten werden kann. Bei Verwendung eines Hydraulikmotors mit konstantem Hub kann die Dosierung auch mittels eines stufenlos regelbaren Getriebes im Antrieb von der Schlauchziehmaschine erfolgen.
  • Arbeitsweise: Es sei angenommen, die Schlauchabsdmittzahl der zu bildenden Pakete P betrage 100 und die dementsprechende Höhe der Pakete P 80 mm, während der Gesamthub x der Sammeltransportbänder 120 mm und die sich auf den Bändern 3, 5 bzw 4, 6 zwischen dem Zählwerk 40 und den Sammeltransportbändern 1, 2 unterwegs befindliche Schlauchabschnittzahl 25 beträgt. Das Zählwerk 40 besitzt einen Hauptschaltkontakt und einen Nebenkontakt, die beide auf die Stückzahl 100 eingestellt sind, von denen jedoch der Nebenschaltkontakt um die sich auf den Bändern 3 und 5 unterwegs befindende Schlauchabschnittzahl 25 verspätet gegenüber dem Hauptkontakt schaltet.
  • Nach F i g. 1 läuft gerade der letzte der vom Zählwerk 40 abgezählten Schlauchabschnitte 8 auf das Verteilerband 5. Die Umschaltventile 42, 43 befinden sich noch in der in Fig.3 dargestellten unteren Schaltstellung, in der sie den Druckflüssigkeitsabfluß aus dem Arbeitsraum 46 des Druckflüssigkeitsmotors 32 über die Leitungen 52, 54, 56 dem Dosiergerät 57 zuleiten. Dementsprechend befindet sich das Sammeltransportband 1 noch in langsamer, durch das Dosiergerät 57 kontrollierter Abwärtsbewegung, die eine einwandfreie Paketbildung auf dem Sammeltransportband 1 gewährleistet. Sobald der hundertste Schlauchabschnitt das Zählwerk passiert hat, schaltet dasselbe mit seinem Hauptkontakt die Weiche 7 in die obere, strichpunktierte Stellung um, so daß nunmehr das untere Sammeltransportband 2 mit Schlauchabschnitten beschickt wird. Nachdem hier die Bänder 6, 4 mit 25 Schlauchabschnitten voll beschickt worden sind und gleichzeitig die auf den Bändern 5, 3 befindlichen 25 Schlauchabschnitte dem Paket P auf dem Sammeltransportband 1 zugeführt worden sind, schaltet das Zählwerk40 mit seinem Nebenkontakt für das zur Zeit ruhende Sammeltransportband 1 die Anschlagklappe 10 auf Freigabe und das Umschaltventil 43 in die obere Schaltstellung, in der es über das in unterer Schaltstellung verharrende Umschaltventil 42 den Arbeitsraum 46 des Druckflüssigkeitsmotors 32 über die Abflußleitung 58 unmittelbar mit dem Vorratsbehälter 59 verbindet. Durch diese Schaltungen wird das Sammeltransportband 1 nach vollendeter Paketbildung um die Differenz zwischen der Höhe (80 mm) des Paketes P und dem Gesamthub x 120 mm des Sammeltransportbandes, das sind 40mm, schnell abwärts in die untere Endlage und damit in das Niveau des Speicherbandes 38 gesenkt. Mit geringer, am Zeitrelais eingestellter Zeitverzögerung wird dann vom Zählwerk 40 die Magnetkupplung 39 eingeschaltet, die das Sammeltransportband 1 mittels des Räderknies 36 in Bewegung setzt.
  • Sobald das Paket P an das Speicherband 38 abgegeben worden ist, schaltet der Drehzahlwächter 41 die Magnetkupplung 39 wieder aus, das Umschaltventil 42 in die obere Schaltstellung, in der es den Arbeitsraum 46 des Druckflüssigkeitsmotors 32 über die Leitungen 48, 49, 50 mit dem Speicher 51 verbindet, und die Anschlagklappe 10 in ihre Sperrstellung.
  • Diese Schaltungen haben zur Folge, daß das Sammeltransportband 1 wieder stillgesetzt und schnell aufwärts in die Bereitschaftsstellung zur erneuten Paketbildung bewegt wird.
  • In der soeben mit Bezug auf das Sammeltransportband 1 beschriebenen Bereitschaftsstellung befindet sich das Sammeltransportband 2 in dem Augenblick, in dem der Nebenkontakt des Zählwerks 40 die beschriebenen Schaltungen für das Sammeltransportband 1 vollzieht. Die beiden Umschaltventile 44, 45 befinden sich, wie F i g. 3 erkennen läßt, noch in der oberen Schaltstellung, in der der Arbeitsraum 47 des Druckflüssigkeitsmotors über die Leitungen 48, 49, 50 mit dem Druckflüssigkeitsspeicher 51 verbunden ist. Der Nebenkontakt des Zählwerks 40 schaltet nunmehr die Umschaltventile 44, 45 in ihre untere Schaltstellung um, in der sie den gefüllten Arbeitsraum47 über die Leitungen 53, 55, 56 mit dem Dosiergerät 57 verbinden. Damit beginnt das Sammeltransportband 2 seine durch das Dosiergerät 57 kontrollierte Abwärtsbewegung, sobald ihm die ersten Schlauchabschnitte über die Weiche 7 und die Bänder 6, 4 zulaufen. Diese kontrollierte Abwärtsbewegung wird beendet, sobald der Nebenkontakt des Zählwerks 40 nach dem Durchlaufen von weiteren 100 Schlauchabschnitten erneut schaltet und nunmehr für das Sammeltransportband 2 dieselben Schaltungen ausführt und entsprechende Folgeschaltungen auslöst, wie sie mit Bezug auf das Sammeltransportband 1 ausführlich beschrieben sind. Die beiden Sammeltransportbänder 1, 2 werden somit wechselweise mit Schlauchabschnitten beschickt, wobei das Weiterleiten der gebildeten Schlauchabschnittpakete des einen Sammeltransportbandes jeweils während des Beschickens des anderen mit Schlauchabschnitten erfolgt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Bilden von losen Paketen aus beliebig großen Stückzahlen von flachen Werkstücken, insbesondere aus von einer Schlauchziehmaschine hergestellten Schlauchabschnitten zur Fabrikation von Säcken oder Beuteln, bei welcher die Schlauchabschnitte jeweils nach einer bestimmten Anzahl wechselnd über Aufgabebänder einem von zwei Sammeltransportbändern zugeführt, dort mittels je einer Anschlagklappe zu losen Paketen gestapelt und beim Hochschwenken der Anschlagklappe in ihrer bisherigen Transporteinrichtung weitergefördert werden, mit den Sammeltransportbändern zugeordneten, mit einem Antrieb verbundenen Hubeinrichtungen zum Absenken schon gestapelter Werkstücke und mit den Sammeltransportbändern nachgeschalteten Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeltransportbänder (1, 2) selbst mittels der Hubeinrichtungen (12, 13, 28 bzw. 14, 15, 29) derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß der senkrechte Abstand (y) zwischen dem jeweiligen Aufgabeband (3 bzw. 4) und dem jeweils obersten Werkstück des Paketes (P) beim Senken des Sammeltransportbandes im wesentlichen konstant bleibt, und daß für die beiden Sammeltransportbänder (1, 2) nur ein stufenlos regelbarer Antrieb (57) zum Absenken und ein Schnellantrieb zum Anheben (51) vorgesehen und wechselweise mit beiden Sammeltransportbändern verbindbar angeordnet sind, wobei der stufenlos regelbare Antrieb ferner mit der Schlauchziehmaschine bzw. der die flachen Werkstücke produzierenden Maschine gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubeinrichtung (12, 13, 28 bzw. 14, 15, 29) ein Druckflüssigkeitsmotor (32, 33) als Antriebsmotor zugeordnet ist, und daß für beide Druckflüssigkeitsmotore ein Druckflüssigkeitsspeicher (51) und ein von der Schlauchziehmaschine drehzahlabhängig angetriebenes Flüssigkeitsdosiergerät (57) mit stufenloser Einstellung der dosierten Druckflüssigkeitsmenge vorgesehen ist, in Verbindung mit Mitteln (42, 43 bzw. 44, 45) zum wechselweisen Anschließen der Druckflüssigkeitsmotoren an den Druckflüssigkeitsspeicher und an das Flüssigkeitsdosiergerät.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsdosiergerät (57) wenigstens einen Meßzylinder (69) mit einem von der Schlauchziehmaschine drehzahlabhängig angetriebenen Dosierkolben (70) und Mittel (71) zum Ändern des dosierten Flüssigkeitsvolumens aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung für jedes Sammeltransportband (1, 2) aus in der Senkrechten um Kettenräder (16 bis 19 bzw. 16' bis 19') geführten endlosen Ketten (12, 13, 12', 13' bzw. 14, 15, 14', 15') besteht, an denen das Gestell (8, 9) des Sammeltransportbandes befestigt ist, wobei die endlosen Ketten mit ihren Kettenrädern über Verbindungselemente (28, 29) miteinander verbunden sind, die den synchronen Antrieb derselben gewährleisten.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Treibgasraum (61) des Druckflüssigkeitsspeichers (51) über ein Reduzierventil (63) mit einer Druckgasquelle in ständiger Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Druckflüssigkeitsmotoren (32, 33) zwei Umschaltventile (42, 43 bzw. 44, 45) zugeordnet sind, von denen das eine (42, 44) den Zufluß der Druckflüssigkeit vom Druckflüssigkeitsspeicher (51) zum Arbeitsraum (46, 47) des Druckflüssigkeitsmotors und den Abfluß derselben aus dem Arbeitsraum steuert, während das andere (43, 45) dem genannten Umschaltventil in der Weise nachgeschaltet ist, daß es den Druckflüssigkeitsabfluß während des Stapelns der Schlauchabschnitte auf dem zugehörigen Sammeltransport dem Flüssigkeitsdosiergerät und nach beendigter Stapelbildung unmittelbar einem Vorratsbehälter (59) zuführt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltventile (42, 43 bzw. 44, 45) elektromagnetische Schaltantriebe besitzen und daß die Ventile (43, 45) mittels eines die zulaufenden Schlauchabschnitte zählenden Zählwerks (40) geschaltet werden, während die Ventile (42, 44) von dem genannten Zählwerk auf Abfluß der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum (46, 47) des Druckflüssigkeitsmotors (32, 33) und von einem Drehzahlwächter (41, 41') auf Druckflüssigkeitszufuhr aus dem Druckflüssigkeitsspeicher (51) zum Arbeitsraum umgeschaltet werden.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sammeltransportband (1, 2) über ein Räderknie (36, 37) und eine elektromagnetische Schaltkupplung (39, 39') von einem nachgeschalteten Speicherband (38, 38') angetrieben ist, wobei die Schaltkupplung vom Zählwerk (40) eingeschaltet und von dem Drehzahlwächter (41, 41') wieder ausgeschaltet wird, nachdem die Schlauchpakete (P) vom Sammeltransportband auf das Speicherband überführt worden sind.
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