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Packmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur herstellung
einzelner hermetisch abgedichteter Packungen. aus in. Abteilungen unterteilter Folie,
bei denen. die abgeteilten.
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Abschnitte in in Querrichtung im Abstand liegenden Längsreihen und
in in Längsrichtung im Abstand angeordneten
Querreihen vorgesehen.
und durch flache Abschnitte der in Abteilungen unterteilten Folie getrennt sind,
wobei die Abteilungen durch eine darüberliegende Abdeckfolie verschlossen sind,
die mit den flachen Abschnitten der in.
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Abteilungen unterteilten. Folie verschweißt sind, insbesondere durch
eine Wärmeversiegelung.
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Erfindungsgemäß soll eine vollautomatische Maschine geschaffen werden,
die die abteilungen. in der in Abteilungen unterteilten. Folie mit deren Inhalt
durch Auflage einer Abdeckfolie auf die in Abteilungen unterteilte Folie abdeckt,
die die Abteilungen. durch ein. Wärmeversiegeln der Abdeckfolie mit der in. Abteilungen
unterteilten Folie um die jeweilige Abteilung herum hermetisch abdichtet, die die
wärmeversiegelten. Folien. in. Längsstreifen an Längslin.ien. zwischen. den Längsreihen
der Abteilungen in Längsrichtung und die Längsstreifen in einzelne Packungen an
Querlinien. zwischen. den Querreihen der Abteilungen in. Querrichtung trennt, wobei
diese Arbeiten alle bei einer kon.-tinuierlichen Bewegung mit kon.stan.ter Geschwindigkeit
der in. Abteilungen unterteilten. Folie vom Zulaufende der Maschine zum Auslaufende
durch eine Abdeckstation, eine Wärmeverschweißstation, eine Längsschnittstation
und eine Querschnitt station erfolgen. In. sbesond-ere sollen erfindungsgemäß Einrichtungen
zur Abdeckung, zur Wärmeversiegelung, zum Schneiden in Längsrichtung und zum Schneiden
in.
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Querrichtung vorgesehen sein, um die entsprechenden Funktionen auszuführen.,
während die in abteilungen unterteilte Folie und die darüberliegende Abdeckfolie
kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit durch die Maschine laufen.
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Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, die in Abteilungen unterteilte
Folie auf in Querrichtung im Abstand liegenden Längsschienen abzustützen, an denen
flache Längsstreifen der in Abteilungen unterteilten Folie in Anlage gelangen und
die zwischen sich die Längsreihen von Abteilungen aufnehmen, wobei die in Abteilungen
unterteilte Folie durch die Maschine mittels Treibelemente bewegt wird, die zwischen
Querreihen der Abteilungen eingreifen und auf sich in Längsrichtung erstreckenden.
endlosen Ketten zwischen den Schienen sitzen. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen,
diese Bewegungseinrichtung nur am Einlauf- und Auslaufende der Maschine vorzusehen
und sie in der Wärmeversiegelungsstation wegzulassen, wobei die Schienen in diese
Station relativ dünn gehalten sind, um einen Zugang zur Unterseite der in Abteilungen
unterteilten. Folie durch die Wärmeversiegelungseinrichtung zu ermöglichen.
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Ferner wird erfindungsgemäß eine Wärmeversiegelun. gseinrichtung g
geschaffen, die vordere und hintere Versiegelungseinheiten umfaßt, die abwechselnd
in eine Wärmeversiegelungslage
mit der in. Abteilungen unterteilten.
und mit der abdeckenden Folie bewegt werden können und die jeweils abwechselnd Querabschnitte
der übereinanderliegenden Folien miteinander verschweißen.
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Weiter wird erfin.dungsgemäß eine Steuereinrichtung für die Wärmeversiegelungseinheiten
geschaffen., die eine der Einheiten in Förderrichtung und gleichzeitig die andere
in Gegenförderrichtung bewegt, wobei die in Förderrichtung bewegte Einheit sich
in wärmeversiegelnder Anlage mit den übereinanderliegenden Folien befindet und die
in Gegenförderrichtung bewegte Einheit von den Folien abgehoben ist.
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Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen., die vorderen und hinteren
Wärmeversiegelun.gseinheiten. abwechselnd in. der Förder-un. in der Gegenförderrichtung
mit der Fördergeschwindigkeit der übereinanderliegenden Folien in Förderrichtung
abwechselnd zu bewegen. Bei einer Bewegung der jeweiligen Wärmeversiegelungseinheit
in. der Förderrichtung mit der Bewegungsgeschwindigkeit der übereinanderliegenden
Folien wird eine Relativbewegung zwischen den übereinanderliegenden Folien und der
Wärmeversiegelun. gseinheit verhindert, die sich in. der Verschweißlage diesen gegenüber
befindet. Indem die jeweilige Wärmeversiegelungseineheit in Gegenförderrichtung
mit der Bewegungsgeschwindigkeit
der übereinanderliegenden Folien.
in. Förderrichtung bewegt wird, wird die Notwendigkeit umgangen., verschiedene Antriebseinrichtungen.
vorzusehen., um die Bewegun.gen der Wärmeversiegelungseinheiten in Förderrichtung
und in Gegen.förderrichtun.g zu erzeugen.
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Ein wichtiger Vorteil bei der Verwendung zweier abwechselnd einsetzbarer
Wärmeversiegelungseinheiten. in. der beschriebenen Weise ist darin. zu sehen., daß
es nicht erforderlich ist, die jeweilige Einheit in. dessen. Ausgangslage in. Gegen.
förderrichtung mit hoher Geschwindigkeit zurückzubringen; erfindungsgemäß kann die
jeweilige Einheit in. ihrer Ausgangslage in Gegenförderrichtung mit der Geschwindigkeit
der Bewegung in Borderrichtung der überein.-anderliegenden. Folien bewegt werden.,
während die andere Einheit ein. gesetzt ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, einen
Antrieb vorzusehen, der eine schnelle Rücklaufbewegung erzeugt.
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Ferner ist erfindungsgemäß eine Betätigungsein. richtun. g vorgesehen.,
um die zwei Wärmeversiegelungseinheiten. in.
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Förderrichtung und in Gegenförderrichtung zu bewegen, die zwei im
Abstand liegende Kettenräder, eine um die Kettenräder glegte endlose Kette mit zwei
geraden. lrummen zwischen den Kettenrädern und eine Einrichtung umfaßt, die die
endlose Kette und die Wärmeversiegelungseinheit
miteinander verbindet.
In dieser Konstruktion werden die beiden. geraden Trummen. der endlosen Kette dazu
herangezogen, die jeweilige Wärmeversiegelungseinheit abwechselnd in Förderrichtung
und in Gegen. förderrichtung mit der gleichen. konstanten Geschwindigkeit zu bewegen.
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(Diese Konstruktion bringt natürlich"Standseiten"abweichender Geschwindigkeit
an den. Bewegungsenden der beiden. Versiegelungseinheiten mit sich, diese lassen
sich aber auf eine zu vernachlässigende Größe reduzieren, indem Kettenräder mit
Durchmessern. versehen werden, die möglichst klein sind.) Die Wärmeversiegelungseinheiten
umfassen jeweils eine obere und eine untere Arbeitsplatte, die in. Richtung aufeinanderzu
und voneinanderweg bewegbar sind und dadbei in eine und aus einer Verschweißlage
relativ zu der Abdeckfolie und der in Abteilungen unterteilten Folie bewegt werden
können. Erfindungsgemäß ist dazu eine Klemme in richtung vorgesehen, um die zwei
Arbeitsplatten in und aus der Verschweißlage zu bewegen und bei dem entsprechenden
Takt jeweils eine klemmende Anlage mit den übereinanderliegenden Folien. zu bewirken.
In diesem Zusammenhang sieht ein Merkmal der Erfindung vor, daß die Klemmeinrichtung
mit einem Kurbeltrieb ausgerüstet ist, um die beiden Arbeitsplatten der jeweiligen
Wärmeversiegelungseinheit in. eine Klemmlage mit den übereinanderliegenden
Folien
zu bewegen, wobei in der Endphase die Bewegung langsam verläuft, um die Höglichkeit
einer Beschädigung der Folien auszuschließen.
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Ferner ist erfindun.gsgemäß die untere Arbeitsplatte in einer solchen
Kcnstruktion vorgesehen, daß sie gleichmädig an der Unterseite der in Abteilungen
unterteilten Folie um jede Abteilung herum anliegt, wobei gleichzeitig Raum für
die seitlich dünnen Schienenabschnitte belassen ist, die sich durch die Wärmeversiegelungsstation
erstrecken. Insbesondere wird eine untere Arbeitsplatte in einer Konstruktion vorgesehen,
die eine Basis und Schalenformen umfaßt, die jeweils im Abstand zueinander in Län.gs-und
Querreihen angeordnet sind und jeweils zur Aufnahme der Abteilungen der in Abteilungen
unterteilten Folie ausgebildet sind. Ferner sind dabei Verbindungselemente zwischen
den Schalenformen und der Basis vorgesehen, die jeweils zwischen den Schalenformen
und der Baeis liegende Pufferelemente umfassenInaieserKonstruktion sind die Schalenformen
einzeln elastisch gelagert, um eine gleichmäßige Anlage am ganzen Umfang an. der
Unterseite der in. Abteilungen unterteilten Folie um eine zugehörige Abteilund zu
gewährleisen und damit für eine gleichmäßige Wärmeversiegelung am gesamten Umfang
einer solchen Abteilung zu sorgen. Ferner wird durch die Anordnun der Becher in
Reihen in der beschriebenen Weise Platz zwischen. den Längsreihen
der
Schalenformen geschaffen, um die seitlich dün.-nen Schienenabschnitte in der Wärmeversiegelungsstation
aufzunehmen.
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Perner ist erfindungsgemäß eine Län.gsschn.itteinrichtun.g zum Schneiden.
der tärmeversiegelten Folien. in Län.gsstreifen an. Linien zwischen. den. Längsreihen.
der Abteilungen. vorgesehen, die zwei Sätze rotierender Schermesser umfaßt, die
jeweils um parallele Achsen an. gegenüberliegenden Seiten. des Bewegungswegs der
Folien. drehbar sind.
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Dabei ist ein Satz der rotierenden Schermesser so gelagert, daß er
sich von dem anderen Satz wegbewegen. läßt, und zwar in Richtung rechtwinklig zu
den Achsen der Messersätze, um einen Zugang zu den wärmeversiegelten Folien zu ermöglichen.
Ferner ist erfindungsgemäß in. diesem Zusammenhang vorgesehen, daß ein Satz Schermesser
aus der mit dem anderen Messersatz zusammenwirkenden.
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Lage in Richtung parallel zur Achse der beiden Sätze bewegt werden
kann, um ein Berühren und eine mögliche Beschädigung der zwei Schermessersätze zu
verhindern, wenn sie in Richtung aufeinanderzu in Richtung rechtwinklig zu diesen.
Achsen. bewegt werden Ferner sind erfindungsgemäß die Schermessersätze so relativ
zu den Stützschienen für die Folien angeordnet, daß sie die wärmeverschweißten.
Folien an den. in. Längsrichtung
verlaufenden. Mittellinien der
enstsprechenden Schienen. schneiden, damit also in Längsrichtung der Mittellinien
der flachen Längsstreifen. der in. Abteilungen unterteilten. Folie.
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Ferner ist erfindungsgemäß eine Querschneideinrichtung zum Querschneiden
der Längsstreifen vorgesehen, die von der Längsschneidstation kommen. Dabei werden.
die in. Längsstreifen zusammenhängenden Pakete an Querlinie vereinzelt, die zwischen
den querliegenden Abteilungsreihen verlaufen.. Die Querschneideinrichtung ist in
Längsrichtung der Maschine synchron zu den Längsstreifen beweglich, während sie
das Querschneiden ausführt. Sie wird anschliessend in Gegenförderrichtung in die
Ausgangslage surückgeführt.
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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In. den Zeichnungen zeigen. : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Packmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils
in. Fig. 1; Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig.
4 und 5 Einzelheiten im Schnitt an den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3; Fig. 6 eine
Einzelheit im Schnitt an der Linie 6-6 der Fig. 1; Fig. 7 eine Einzelheit im Schnitt
an der Linie 7-7 der Fig. 1; Fig. 8 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 8-8
der Fig. 7; Fig. 9 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 9-9 der Fig. 1; Fig.
10 eine Einzelheit in Ansicht mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils 10 in Fig.
9; Fig. 11 eine Einzelheit im Schnitt an der Line 11-11 der Fig. 9; Fig. 12 eine
Ansicht auf das Auslaufende der Maschine gemäß der Blickrichtung in Richtung des
Pfeils 12 der Fig. 1; Fig. 13 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 13-15 der
Fig. 12 und
Fig. 14 eine weitere Einzelheit im Schnitt an der Linie
14-14 der Fig. 12.
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Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die erfindungsgemäße Packmaschine 20 eine
Stützkonstruktion in der Form eines Rahmens 22, der tischartig ausgebildet ist.
Am Rahmen 22 sind in Querrichtung im Abstand angeordnete Längsschienen 24 in geeigneter
Weise befestigt, die sich vom Zulaufende 26 der Maschine 20 zum Auslaufende 28 erstrecken.
Diese Schienen stützen eine kontinuierliche, in Abteilungen unterteilte Folie 30
ab, in die nach unten hängende Abteilungen 32 eingeformt sind. Die Abteilungen 32
sind in in Querrichtung im Abstand liegenden Längsreihen 34 und in in Längsrichtung
im Abstand liegenden Querreihen 36 angeordnet. Die hängenden Abteilungen 32 sind
von flachen Abschnitten der in Abteilungen unterteilten Folie 30 umgeben. Die flachen.
Abschnitte umfassen in C : uerrichtung im Abstand liegende Längsstreifen 38 (von
denen sich zwei in Längsrichtung der Folie erstrecken und die Längskanten der in
Abteilungen unterteilten Folie bilden) und in. Längsrichtung im Abstand d liegende
Querstreifen 40. Die in Abteilungen. unterteilte Solie 30 liegt auf den Schienen
24, wobei die Län. gsreihen. 34 der Abteilungen 32 zwischen den Schienen und die
flachen Längsstreifen 38 auf den Schienen liegen.
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Die in Abteilungen unterteilte Folie 30 wird vom Einlaufende 26 zum
Auslaufende 28 der Maschine 20 in Längsrichtung der Schiene 24 unter konstanter
Geschwindigkeit durch in Längsrichtung im Abstand angeordneten vorderen und hinteren
Antriebseinrichtungen. 43 und 44 bewegt. Beim Durchlauf durch die Maschine 20 durchläuft
die in Abteilungen unterteilte Folie 30 eine Abdeckstation 4-6, eine Wärmeversiegelungs-
oder Verschweißstation 48, die in Förderrichtung hinter der Abdeckstation und zwischen
der vorderen und hinteren Antriebseinrichtung 42 und 44 liegt, eine Längsschneidstation
50, die sich in Förderrichtung hinter der Wärmeversiegelun. gsstation befindet,
und eine Querschneidstation 52, die sich in Förderrichtung hinter der Längsschneidestation
am Auslaufende .28 der Maschine befindet. Die Abdeckeinrichtung 56, die Wärmeversiegelungseinrichtung
58, die Längsschneideinrichtung 60 und die Querschneideinrichtung 62 sitzen auf
dem Rahmen 22 in den. entsprechenden Stationen 46, 48, 50 und 52.
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Die Abteilungen 32 der Folie 30 werden. mit einem Füllgut gefüllt,
bei dem es sich beispielsweise uni Butter handeln kann. Dieses Einfüllen. des Füllguts
erfolgt vor dem Einlauf in. die Packungsmaschine 20 am Einlaufende 26. Zum Füllen
des Füllguts in die Abteilungen 32 kann. jede geeignete nicht dargestellte Einrichtung
verwenit werden.
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Die in Gegenförderrichtung liegende Antriebseinrichtung 42 erstreckt
sich in. Förderrichtung von einem Punkt am Einlaufende 26 der Packmaschine 20 über
die Abdeckstation 46 und umfaßt eine Anzahl endloser Ketten 43 mit Längstrummen
45, die sich zwischen. einem Teil der Schienen 24 erstrecken.. Die endlosen Ketten.
43 tragen Mitnehmerelemente in. der Form von. Stiften. 47, die jeweils zwischen.
zwei nebeneinanderliegende Abteilungen. 32 in. einer entsprechen Längsreihe 34 der
Abteilungen eingreifen können. Die oberen Längstrumme 45 der Ketten 43 sind in.
Förderrichtung angetrieben., so daß die Stifte 47 die in. Abteilungen unterteilte
Folie 30 in dieserRichtung vorwärtstreiben.
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Die in Förderrichtung angeordnete Antreibeinrichtung 44 erstreckt
sich über die Langsschn. eidstation 50 im wesentlichen bis zum Auslaufende 28 der
Packmaschine 20 und umfaßt entsprechende endlose retten 49 mit Längstrummen 51 zwischen
einem Teil der Schienen. 24, an denen Mitnehmerstifte 53 angeordnet sind. Die endlosen
Ketten 49 und die Mitnehmerstifte 53 bewegen die in Abteilungen unterteilte Folie
30 in Förderrichtung in. gleicher Weise voran wie die endlosen Ketten 43 und die
an ihnen angeordneten. Mitnehmerstifte 47.
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Zum Antrieb der endlosen Ketten 43 und 49 umfaßt die Packmaschine
20
einen Hauptantrieb in der Form eines Elektromotors 54(Fig. 1). Der Motor 54 treibt
eine Hauptantriebs welle 55 über ein. Untersetzungsgetriebe 57 und eine endlose
Kette 59, die um geeignete Kettenräder herumgelegt ist. Gemäß der Darstellung in
Fig. 2 ist die Hauptantriebswelle 55 über eine endlose Kette 61, die um geeignete
Kettenräder gelegt ist, mit einer Welle 63 verbunden, die alle endlosen Ketten 43
über geeignete Kettenräder an.treibt. Die Welle 63 ist über eine endlose Kette 65
und geeignete Kettenräder mit einer Welle 57 verbunden, die die endlosen Ketten
49 über entsprechende Kettenräder antreibt. Damit sind die endlosen Ketten 43 und
49 der vorderen und d hinteren Antriebseinrichtung 42 und 44 synchronisiert.
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Im der Abdeckstation 46 werden die Abteilungen 32 in der Folie 30
verschlossen, indem auf die Folie 30 eine flache Deckfolie 64 aufgelegt wird. Diese
kann von einer Lagerrolle 66 abgezogen werden, die am Rahmen 22 über dem Einlaufende
26 der Maschine 20 gelagert ist. Die Deckfolie läuft dabei unter eine Leitrolle
63, die sie auf die in Abteilungen unterteilte Folie legt. Die in Abteilungen unterteilte
Folie 30 und die Deckfolie 64 sind miteinander um die Abteilungen. 32 herum durch
eine Wärmeverschweif3-einrichtung 58 miteinander verschweißbar, um den Inhalt der
jeweiligen Abteilung hermetisch abzudichten.
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Die Wärmeversiegelungseinrichtung 58 umfaßt eine vordere und eine
hintere Wärmeversiegelungseinheit 70 und 72, die abwechselnd in Längsrichtung im
Abstand liegende, sich quererstreckende Abschnitte der in Abteilungen unterteilten
Folie 30 und der Deckfolie 64 miteinander verschwein. Jede der Wärmeversiegelungseinheiten
70 und 72 befindet sich abwechselnd in einer Verschweißlage zu den Folien 30 und
64 und in einer abgehobenen Lage relativ zu den Folien, und sie wandern jeweils
in Förderrichtung, d.h. zum Auslaufende 28 der Packmaschine 20, und zwar mit der
Geschwindigkeit der Fcrderbewegung der Folien 30 und 64, wenn sich die jeweilige
Einheit in der Verschweißlage relativ zu den Folien 30 und 64 befindet.
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Wenn die jeweilige Wärmeversiegelungseinheit 70 bzw. 72 umgekehrt
aus der Verschweißlage von den Folien 30 und 64 abgehoben ist, wird sie jeweils
in die Ausgangslage in Gegenförderrichtung zurückgeführt. Die Rückführbewegung der
jeweiligen Wärmeversiegelungseinheit erfolgt ebenfalls mit der Geschwindigkeit der
Bewegung in Förderrichtung der Folien 30 und 64; das wird durch die Verwendung zweier
Wärmeversiegelungseinheiten ermöglicht, die abwechselnd in Längsrichtung im Abstand
liegende, sich quererstreckende Abschnitte der Folien miteinander verschweißen.
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Damit) keine Rückführbewegung mit hoher Geschwindigkeit erforderlich,
und dabei handelt es sich um ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
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*) ist
Während eine der Wärmeversiegelungseinheiten
70 oder 72 in der Verschweißlage relativ zu den. Folien. 30 und 64 wandert, bewegt
sich die andere Einheit in. Gegenförderrichtung, und bei dieser Bewegung ist sie
aus der Verschweißlage relativ zu den Folien. abgehoben. Die beiden Wärmeversiegelungseinheiten
70 und 72 bewegen sich damit in Längsrichtung jeweils aufeinanderzu bzw. voneinanderweg.
In. Fig. 2 befindet sich die vordere Wärmeversiegelungseinheit 70 in. der aus der
Verschweißlage abgehobenen Lage relativ zu den Folien 30 und 64 und liegt dabei
im wesentlichen am vorderen Ende ihres Bewegungswegs. Umgekehrt befindet sich die
hintere Wärmeversiegelungseinheit 72 in einer Verschweißlage relativ zu den Folien
30 und 64 und liegt dabei im wesentlichen. am hinteren Ende seines Bwegungswegs.
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Zur Erzeugung der Hubbewegung der vorderen und der hinteren Wärmeversiegelungseinheit
70 und 72 in Richtung auf einanderzu und voneinanderweg mit konstanten Geschwindigkeiten,
die gleich der Geschwindigkeit der Bewegung in Förderrichtung der zu verschweißenden.
in Abteilungen. un.-terteilten Folie 30 und der Deckfolie 64 sind, sind diese Einheiten
zur Bewegung in Längsrichtung der Packmaschine 20 auf in Querrichtung im Abstand
liegenden Längsschienen 74 (Fig. 3) mittels Rollen. 76 und 78 gelagert. Gemäß der
Darstellung in Fig. 1 und 2 umfaßt die vordere Wärmeversiegelungseinheit
70
in Querrichtung im Abstand liegende, sich in. Längsrichtung erstreckende Zahnstangen.
80, die mit ihr über Stangen 82 verbunden. sind, während die hintere Wärmeversiegelun.
gseinheit 72 in. Querrichtung im Abstand liegende, sich in Längsrichtung erstreckende
Zahnstangen 84 umfaßt, die mittels Stangen. 86 mit ihr verbun.-den. sind. Die Zahnstangen.
80 und 84 zu beiden. Seiten. der Packmaschin. e 20 kämmen. mit einem gemeinsamen
Ritzel 90, wobei die beiden Ritzel auf einer gemeinsamen. Querwelle 92 sitzen, die
(Fig. 2) über eine endlose Kette 96 mit einer Welle 94 verbunden. ist. Dabei ist
die Kette 96 um geeignete Kettenräder auf den beiden. Wellen. herumgelegt.
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Auf der Welle 94 sitzt ein Ritzel 98, mit dem eine sich in. Längsrichtung
erstreckende Zahnstange 100 kämmt. An. einem Ende der Zahn. stange 100 ist ein Lenker
102 schwenkbar verbunden., dessen. anderes Ende zwischen sich in. Längsrichtung
erstreckenden endlosen Ketten 104 liegt und schwenkbar mit diesen. verbunden ist,
wie das in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist. Die Ketten 104 umschlingen. geeignete Kettenräder
auf in Längsrichtung im Abstand liegenden Querwellen 106, auf denen Zahnräder 108
sitzen. Diese Zahnräder kämmen mit einem gemeinsamen treibenden Zahnrad 110, das
seinerseits über ein. Zahnrad 112 auf der Hauptantriebswelle 55 angetrieben. wird.
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Der Abstand der Wellen 106 in Längsrichtung, auf denen die Kettenräder
für die Ketten 104 sitzen, sorgt dafür, daß diese Ketten. gerade parallele Längstrumme
aufweisen, die sich in der gleichen Richtung wie die Zahn.stange 100 erstrecken.
Damit sorgen die Ketten 104 für eine Hubbewegung der Zahnstange 100 mit der gleichen
konstanten Geschwin. digkeit in beide Richtungen (abgesehen. von kurzen "Standzeiten"
an. den. den der Hubbewegungen der Zahnstange 100, bei denen abweichende Geschwindigkeiten
auftreten., wobei diese "Standzeiten" weitgehend reduziert werden. könn.en., indem
die Kettenräder für die Ketten 104 so klein. wie möglich gehalten. werden.). Diese
Bewegung der Zahnstange 100 mit konstanter Geschweindigkeit in. beide Richtungen
wird auf die beiden Wärmeversiegelungseinheiten 70 und 72 über das Ritzel 98, die
Kette 96, die Ritzel 90 und die Zahnstangen 80 und 84 übertragen. Damit werden die
beiden. Wärmeversiegelungseinheiten 70 und 72 mit der gleichen. konstanten. Geschwindigkeit
sowohl in Förder- als auch in Gegenförderrichtung bewegt, abgesehen. von kurzen
Standzeiten" an. den. Enden der Bewegungswege der Wärmeversiegelungseinheiten, bei
denen. abweichende Geschwindigkeiten auftreten. Die Bewegung der Wärmeversiegelungseinheiten
70 und 72 ist so synchronisiert, daß sich die Einheiten in. einer Lage aus der Verschweißlage
relativ zu der in Abteilungen unterteilten Folie 30 und der Deckfolie 64 während
solcher "Standzeiten
" sowie während der Bewegung in Gegenförderrichtung
der jeweiligen Einheit befin.den. Damit befindet sich die jeweilige Wärmeversiegelungseinheit
70 oder 72 in einer Verschweißlage relativ zu den Folien 3() und 64 nur dann, wenn
sich die Einheit in Förderrichtung mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Diese
konstante Geschwindigkeit ist die gleiche wie die konstante Fördergeschwindigkeit
der zu verschweißenden Folien.
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Die endlosen Ketten 104 und die Zwischenverbindungen zwischen diesen
endlosen Ketten und den Wärmeversiegelungseinheiten 70 und 72 sorgen in einfacher
Weise für eine Hubbewegung der Wärmeversiegelungseinheiten in Längsrichtung mit
konstanten Geschwindigkeiten (abgesehen von. den kurzen"Standzeiten"an den Enden
der Hubbewegungen dieser Einheiten). Die Wärmeversiegelungseinheiten 70 und 72 sind
d identisch ausgeführt, so daß nur die Einheit 70 im einzelnen beschrieben zu werden
braucht. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Wärmeversiegelungseinheit 70 einen Rahmen. 120,
der auf den Schienen 74 zur Bewegung in Längsrichtung der Packmaschine 20 über die
genannten Rollen 76 gelagert ist.
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Der Rahmen 120 umfaßt aufrechtstehende Führungen 122 für die obere
und die untere Arbeitsplatte 124 und 126, die in Richtung aufeinanderzu und von.einan.derweg
bewegbar sind, d.h. in eine Verschweißlage relativ zu der in Abteilungen unterteilten
Folie 30 und der Deckfolie 64 und
aus dieser Verschweißlage heraus
bewegt werden können.
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Die Konstruktion dieser Arbeitsplatten wird im nachfolgenden noch
zu-beschreiben. sein.
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Zur Bewegung der Arbeitsplatten 124 und 126 in Richtung aufeinanderzu
und von.einanderweg ist ein Druckmittelmotor, vorzugsweise ein Druckluftmotor in
Kolbenbauart vorgesehen, der am Rahmen 12C hängend angebaut ist. Der Druckmittelmotor
128 umfaßt eine sich nach oben erstreckende Kolbenstange 130, die am oberen. Ende
mit dem unteren Ende einer sich nach oben. erstreckenden Zahnstange 132 verbun.-den
ist. Die Zahnstange 132 kämmt mit Ritzeln 134 an ihren gegenüberliegenden Seiten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 sind die Ritzel 134 mit sich in Querrichtung erstreckenden,
in Längsrichtung im Abstand liegenden Welle 136 verbunden und treiben diese Wellen
an. Diese Wellen sind am Rahmen 120 gelagert und weisen an ihren Enden Scheiben
138 auf.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 2, 3 und 5 sind exzentrisch an den Scheiben
138 relativ lange Verbindungestangen 140 angelenkt, die an ihren oberen Enden an
der oberen Arbeitsplatte 124 angelenkt sind. Relativ kurze Verbindungsstangen 142
sind exzentrisch an den Scheiben 138 an ihren unteren Enden angelenkt, während deren
obere Enden an der unteren Arbeitsplatte 126 angelenkt sind. Die Anlenkungen
der
Stangen 124 an den. Scheiben. 138 befinden sich diametral gegenüber den Anlenkungen
der Stangen 140 an. diesen. Scheiben.
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Die exzentrische Anlenkung der Stangen 140 und 142 an den. Scheiben.
138 liefert einen Kurbeltrieb zur Bewegung der oberen und unteren Arbeitsplatten.
124 und 126 im wesen.tlichen. in. Richtung der Führungen 122. Da die Kurbeltriebe
für die untere und obere Arbeitsplatte 124 und 126 einander diametral gegenüberliegen,
bewegen. sich die beiden Arbeitsplatten 124 und d 126 in. Richtung aufeinan. derzu,
wenn sich die Zahnstange 132 in eine Richtung bewegt, und sie bewegen. sich voneinanderweg,
wenn sich die Zahnstange in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Insbesondere sind
das Übersetzungsverhältnis zwischen der Zahnstange 132 und den. Ritzeln 134 und
dem Bewegungsweg der Kurbeltriebe, die die Wellen 136 mit den. oberen. und unteren
Arbeitsplatten 124 und 126 verbinden, so gewählt, daß der Aufwärtshub des Motors
128 ein. B emmen. der in. Abteilungen. unterteilten Folie 30 und der Deckfolie 64
zwischen der oberen und der unteren Arbeitsplatte in einer Verschweißlage bewirkt,
während der Abwärtshub des Motors die beiden. Arbeitsplatten in die geöffnete oder
abgehobene Lage bewegt, bei der sie aus dem Bereich der Deckfolie und der in. Abteilungen
unterteilten Folie zurückgezogen sind. Wie aus einem Vergleich der in Fig. 2 gezeigten
Lage
der-Kurbeltriebe zum Öffnen und Schließen der jeweiligen Wärmeversiegelungseinheiten.
70 und 72 hervorgeht, werden. die gewünschten Öffn. un. und Schließbewegungen in.
der dargestellten Konstruktion dadurch erreicht, daß die Kurbeltriebe um etwa 90°
verdreht werden. Wenn beispielsweise die Wärmeversiegelungseinheit 70 geöffnet ist,
liegen die Anlenkungen der ihr zugeordneten Stellstangen 140 und 142 an den Scheiben
138 einander in waagerechter Richtung gegenüber £Fig. 2 und 5). Wenn die obere und
die untere Arbeitsplatte 124 und 126 geschlossen sind, sich also in der Verschweißlage
mit der Deckfolie 64 und der in Abteilungen unterteilten Folie 30 befinden, liegen
die Anlenkungen der Stangen 14G und 142 an der Scheibe 138 einander im wesentlichen
senkrecht gegenüber.
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Die Konstruktion sorgt also zunächst für eine schnelle Schließbewegung
der oberen und der unteren Arbeitsplatte 124 und 126 und endet in einer langsamen
abschließenden Schließbewegung, während die Anlenkungen der Stangen 140 und 142
an den Scheiben 138 sich der im Presentleichen senkrecht gegenüberliegenden Lage
annähern. Diese langsame abschließende Schließbewegung ist ein wichtiges Merkmal
der Erfindung, da sie einen langsamen Übergang der unteren und der oberen Arbeitsplatte
124 und 126 in eine Verschweißlage relativ Zu der Deckfolie 64 und der in Abteilungen
unterteilten Folie 30 gewähr1teistet,
um damit jede Möglichkeit
einer Beschädigung der Folien zu verhindern.
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Der Druckmittelmotor 128 zum Öffnen und Schließen der Wärmeversiegelungseinheit
7C und der entsprechende Motor zum Öffnen und Schließen der Wärmeversiegelungseinheit
72 werden zu den vorgesehenen Zeitpunkten im Arbeitsspiel der Packmaschine 20 durch
eine Schalteinrichtung 144 gesteuert (Fig. 1), die eine Kurvenscheibenwelle 146
umfaßt, die synchron zu den übrigen Funktionsteilen der Packmaschine über eine Kette
14d angetrieben ist. Diese Kette ist um geeignete Kettenräder an der Kurven. scheibenwelle
146 und an der Welle 63 gelegt. Die Einrichtung 144 schließt die j ewe i 1. i ge
Wärmeversiegelungseinheit 70 und 72 am vorderen Ende des mit konstanter Geschwindigkeit
ablaufenden Bewegungsweges dieser Einheit in Förderrichtung und öffnet die jeweilige
Einheit am hinteren Ende des mit konstanter Geschwindigkeit ablaufenden Bewegungsweges
in Förderrichtung. Die Verbindung zwischen der Steuereinrichtung 144 und den Motoren
zum Öffnen. und Schließen der Wärmeversiegelungseinheiten, die zum Ausführen dieser
Arbeiten erforderlich sind, sind nicht gezeigt, da sie sich in ihrer Konstruktion
jedem Pachmann von selbst anbieten.
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In der dargestellten Konstruktion sind die obere und die
untere
Arbeitsplatte 124 und 126 der jeweiligen Wärmeversiegelungseinheit jeweils beheizt
bzw. unbeheitzt. Gemäß Fig. 6 umfaßt die obere beheizte Arbeitsplatte 124 eine elektrische
Beheizung 150, die an der Unterseite dieser Arbeitsplatte angebettet ist. Dabei
weist der untere Teil der oberen Arbeitsplatte 124 eine flache Unterfläche auf,
die in diese Konstruktion durch eine flexible Abdeckung 152 gebildet ist. In der
geschlossenen Lage der oberen und der unteren Arbeitsplatte 124 und 126 (Fig. 6)
befindet sich die erhitzte Abdeckung 152 in Anlage an der Oberseite der wärmeverschweißbaren
Deckfolie 64 für die in Abteilungen unterteilte Folie 30.
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Die unbeheizte untere Arbeitsplatte 126 umfaßt ein Basisteil 154 auf
der über ein zwischenliegendes Pufferstück quadratische Wärmeverschweißschalen 156
sitzen (Fig. 1).
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Diese Schalen sind in Querrichtung im Abstand liegenden Längsreihen
und in Längsrichtung im Abstand liegenden Querreihen angeordnet, die den Längs-
und Querreihen 34 und 3G der Abteilungen 32 in der in Abteilungen unterteilten Folie
30 entsprechen. Wenn sich die beiden Abeitsplatten 124 und 126 in der Verschweißlage
relativ zur Deckfolie 64 und der in Atteilungen unterteilten Folie 30 befinden,
nimmt jede Schale 156 eine der Abteilungen 32 in sich auf und gelangt in Anlage
an der Unterseite der in Abteilungen unterteilten Folie um eine solche Abteilung
herum, um mit
der erhitzten oberen Arbeitsplatte 124 zusammenwirken,
um die beiden Folien. um diese Abteilung herum miteinander zu verschweißen.
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Wie bereits erwähnt, sind die Schalen. 156 jeweils ein zeln. elastisch
auf dem basisteil 154 gelagert. Das ist ein. wichtiges Merkmal, da damit eine Anlage
des Randes der Schale an. der Unterseite der in Abteilungen. unterteilten Folie
30 mit gleichmäßigem Andruck an. allen. Stellen um eine Abteilung herum ermöglicht
wird, die zu verschweißen ist. Gemäß Fig. 6 umfaßt die elastische Einzellagerung
der jeweiligen Schale 156 einen. Schichtpuffer 158, der aus einer Schicht 160 aus
wärmeisolierendem Werkstoff in Anlage an der Unterseite der Schale, einem Metallabstandsstücks
162 an. der Unterseite der wärmeisolierenden Schicht, ein. Pufferstück 164 an der
Unterseite des Abstandsstückes 162 und ein weiteres Metallabstandsstück 166 zwischen
der Unterseite des Pufferstückes und der Oberseite des Basisteils 154 besteht. Die
Schale 156, die wärmeisoliernede Schicht 160, das Abstandsstück 162, das Pufferstück
164 und das Abstandsstück 166 sind vorzugsweise alle miteinander unlöslich verbunden,
um ein Einstück zu bilden, das durch eine durch die Mitte geführte Schraube 168
mit dem Basisteil 154 verbunden ist. Diese Konstruktion. gestattet eine geringe
Schrägstellung der Schale 156 relativ zum Basisteil 154, wie das erforderlich ist,
um den erstrebten
gleichmäßigen Wärmeschweißandruck am Rand der
Schale zu erzielen.
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Die Längsreihen, in. denen die Schalen 156 der unteren Arbeitsplatte
126 angeordnet sind, sind in Querrichtung im Abstand zueinander angeordnet, um Längsnuten
170 zu bilden., in. denen seitlich dünne Abschnitte 172 der Schienen 24 aufgenommen
werden. können. Diese seitlich dünnen Abschnitte der Schienen 2^r erstrecken. sich
durch die gesamte Wärmeverschweißstation 48, um die beschriebene Hubbewegung der
beiden Wärmeversiegelungseinheiten 70 und 72 ermöglichen.
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Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Längsschneideinrichtung 60 obere und
untere Längsschneideinheiten. 174 und 176, die jeweils zusammenwirkende rotierende
Schneidmesser 178 und 180 umfassen, um die wärmeverschweißten Folien 30 und 64 im
wesentlichen in. der Mitte der zwischenliegenden flachen Längsstreifen. 38 der in
Abteilungen unterteilten Folie 30 im wesentlichen in Längsrichtung der Mitten der
Schienen 24 zu trennen.. Die unteren. Schneidmesser 18G sind angetrieben, und zwar
über eine Querwelle 182, mit der sie drehfest verbunden sind. Diese Welle ist am
Rahmen 22 drehbar gelagert und wird von. einer endlosen. Kette 184 angetrieben,
die um Kettenräder an der Welle 182 und an einer Welle 186 am Rahmen 22 herumgelegt
ist. Die Welle 186 wird über eine endlose Kette 188 angetrieben, die um geeignete
Kettenräder
auf der Welle 186 und der Welle 67 herumgelegt ist. Die oberen Schneidmesser 178
laufen frei und sind auf einer Welle 170 gelagert, die drehbar in einem Gehäuse
192 gelagert ist. Die unteren Schneidmesser 180 sind gemäß der Darstellung zylindrische
Scheiben, während die oberen Schneidmesser 178, die mit ihnen zusammenwirken, abgeachrägte
Kanten aufweisen.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 9 bis 11 ist die jeweilige Schiene 24
in der Längsschneidstation 50 mit einer Aussparung 194 an einer Seite versehen,
um ein Schneiden der entsprechenden oberen und unteren Schneidmesser 178 und 180
an der Mittellinie dieser Schiene -zu ermcglichen, damit also auch an der Mittellinie
des entsprechenden flachen Längsstreifens 38, der nebeneinanderliegende Längsreihen
34 der Abteilungen 32 in der in Abteilungen unterteilten Folie 30 trennt, mit der
nunmehr die Deckfolie 64 verschweißt ist. Diese Konstruktion führt zu einem Trennen
de wärmeverschweißten Folie 30 und 64 in Paketlängsstreifen mit Borden gleicher
Breite, die sich von den entsprechenden Längsreihen 34 der Abteilungen 32 seitlich
wegerstrecken.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 9 liegen Führungen 196 und 198 über
den wärmeverschweidten Folien 30 und 6-; vor und hinter der Längsschneideinrichtung
6C, um die wärmeverschweißten
Folien zwischen diese Führungen.
und den Schienen 24 zu halten, während sie in Längsrichtung in Streifen getrennt
werden. Diese Führungen 196 und 198 sind am Gehäuse 192 in geeigneter Weise gelagert,
das die oberen.
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Messerelemente 178 trägt, so daß sie nach oben abgehoben werden können,
wenn. das Gehäuse 192 in einer noch zu beschreibenden Weise nach oben. gehoben wird.
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Das Gehäuse 192, das die oberen Schneidmesser 17b trägt, ist nach
oben und in Richtung auf das Auslaufende 28 der Packmaschine 20 bewegbar, indem
es um die Achse einer Querwelle 200 geschwenkt wird, die in Lagerblöcken 202 des
Rahmens 22 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 192 ist mit Armen 204 versehen, durch
die sich die Welle 200 erstredt und die in Förderrichtung in Ausnehmungen 206 in
den Lagerblöcken 202 führen. Mit dieser Konstruktion kann die obere Schneideinheit
174 in einer abgehobenen Lage um die Achse derWelle 200 hochgeschwenkt werden, um
an die wärmeverschweißten Folien 30 und 64 herankommen zu können, beispielsweise
wenn sie durch die Längsschneideinrichtung 6C gefädelt werden sollen, wenn die Packmaschine
20 in Betrieb genommen wird.
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Zur Verhinderung einer Beschädigung der rotierenden Schermesser 178
und 180 bei einer Rückführung der oberen Schneideinheit 174 in die Funktionsage
ist erfindungsgemäß
eine Einrichtung 208 vorgesehen, um die oberen
Schneidmesser 178 in. Querrichtung aus der zusammenwirkenden Lage mit den unteren
Schneidmessern 180 zu bewegen. Diese Ausrückeinrichtung 208 umfaßt einen Griff 210
an der Schwenkwelle 200 des Gehäuses 192, der gedreht werden. kann, um die Schwenkwelle
200 zu rotieren und d damit ein Auflaufen. der Gewindeabschnitte 212 innerhalb der
Ausnehmungen 206 in. den Lagerblöcken 202 auf den Gewindeabschnitten 214 an. den.
Armen. 204 des Gehäuses 192 zu bewirken und damit dieses Gehäuse in. Querrichtung
zu verlagern, wobei die oberen Schneidmesser 178 von den. unteren. Schneidmessern
180 weggerückt werden. Normalerweise wird die Ausrückeinrichtung 208 betätigt, um
die oberen Schneidmesser 178 von den unteren. Schneidmessern 180 abzurücken., ehe
die obere Schneideinheit 174 in die hochgezogene IJage geschwenkt wird. Wenn die
obere Schneideinheit anschließend in die Funktionslage zurückgebracht wird, können
die oberen Sqhneidmesser 178 nicht an den unteren Schneidmessern 180 angreifen.,
so daß gewährleistet ist, daß die schräggeschliffenen Schneidkanten der oberen Schneidmesser
nicht beschädigt werden können. Die in Querrichtung aingerückten und ausgerückten
Lagen eines der oberen Schneidmesser 178 ist in Fig. 11 in Vollinien bzw. in unterbrochenen
Linien dargestellt.
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An der der Welle 200 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses
192
erstreckt sich in. Querrichtung eine drehbare Welle 216, die über eine endlose Kette
218 mit der Welle 200 verbunden ist, wobei die Kette über geeignete Kettenräder
gelegt ist. Auf der Welle 216 sitzen. Nocken. 220, die am Rahmen 22 angreifen, um
die oberen Schneidmesser 178 aus dem Bereich der unteren Schneidmesser 180 zu haben,
wenn die oberen Schneidmesser in. Querrichtung von den. unteren Schneidmessern weggerückt
werden. Ein solches Auflaufen bzw. Anheben. der oberen Schneidmesser 178 in eine
Ausrücklage schließt die Iilöglichkeit eines Betriebs der Packmaschine 2C aus, wenn
die oberen und unteren Schneidmesser 178 und 180 in Querrichtung auseinandergerückt
sind.
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Wenn die Paketlängsstreifen, die von der Längsschneideinrichtung 60
kommen, am Auslaufende 28 der Packmaschine 20 angelangen, werden sie in Querrichtung
in Einzelpakete durch die Querschneideinrichtung 62 getrennt. Diese Ein.-richtung
arbeitet synchron zur vorderen und hinteren Antrebseinrichtung i2 und 44 und schneidet
die Paketlängsstreifen in Querrichtung an den Mittellinien der flachen Querstreifen
40 der ursprünglichen in Abteilungen unterteilten Folie 30. Gleichzeitig wandert
die Querschneidein. richtung 62 in F<;rderrichtung mit der Geschwindigkeit der
Förderbewegung der Paketlängsstreifen, die in Querrichtung vereinzelt werden sollen,
und anschließend wird sie in die jLusgsangslage in. Gegenförderrichtung zurückgeführt.
Die
ursprüngliche Lage in Gegenförderrichtung und die abschließende Lage in Förderrichtung
der Querschneideinrichtung 62 ist jeweils in Vollinien bzw. in unterbrochenen Linien
in Fig. gezeigt. Die abschließende Lage in Sörderrnchtung ist ferner in Fig. 13
zu sehen.
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Die Querschneideinrichtung 62 sitzt im einzelnen auf eine@ Rahnen
222, der an einer drehbar am Hauptrahmen 22 gelagerten Querwelle 22d befestigt ist.
Genuß der Darstellung in Fig. 2 ist der die Querschneideinrichtung 62 tragende Rahmen
222 um die Achse der Querwelle 224 schwenkbar, um die Querschneideinrichtung zwischen
ihrer Ausgangslage in Gegenförderrichtung und ihrer abschließenden Lage in Förderrichtung
zu schwenken.
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Zum Schwenken des Rahmens 222 in dieser Weise treibt gemäß der Darstellung
in Fig. 3 die Hauptantriebswelle 55 eine parallele Welle 226 über Zahnräder 228
und 230. Auf der Welle 226 sitzt eine Kurvenscheibe 232, die zum Schalten eines
Schalters 234 ausgebildet ist. Exzentrisch an der Kurvenscheibe 232 ist ein Ende
einer Verbindungsstange 236 angelenkt, dessen anderes Ende (Fig. 2) an einem Arm
38 einer Querwelle 2-10 angelenkt ist, die drehbar am Hauptrahmen 22 gelagert ist.
Die Welle 240 umfaßt so weitere Hebel 242, von denen in Fig. 2 nur einer zu sehen
ist, an die Verbindungsstangen 244 angelenkt sind. Die anderen
Enden
der Stangen 244 sind an Blöcke 246 an. Standträgern 248 des Rahmens 222 angelenkt.
Bei jeder Drehung der Welle 226 durchläuft die Querschneideinrichtung g 62 ein vollständiges
Arbeitsspiel, das ein Hin- und Herschwenken umfaßt, Das entspricht einer Bewegung
der Deckfolie 64-und der in Abteilungen unterteilten Folie 30 in Pörderrichtung,
die gleich dem Längsabstand der aufeinanderfolgenden Querreihen 36 der Abteilungen
32 ist.
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Auf den Standträgern 248 ist ein Kreuzkopf 250 verschiebbar gelagert,
der ein Querschneidmesser 252 trägt. Dieses Messer ist zum Zusammenwirken. mit einem
stationären Messer 254 ausgebildet, das vom Rahmen 222 getragen wird. Das bewegliche
messer 252 ist mittels Schrauben. 256 befestigt, die in Pufferhülsen 258 (Fig. 14)
sitzen, um stoßdämpfend zu wirken. Das bewegliche Messer 252 wird synchron zum Vorwärts-
und Rückwärtsschwenken des Rahmens 222 um die Achse der Welle 224 aufwärts und abwärts
bewegt. Bei einem Schwenken des Rahmens 222 in Förderrichtung wird im einzelnen
das bewegliche Messer 252 nach oben bewegt, um eine Querreihe Einzelpakete abzutrennen.
Umgekehrt wird bei einem Schwenken des Rahmens 222 in Gegenförderrichtung das bewegliche
Messer 252 nach unten in seine Ausganglage bewegt. Eine solche Bewegung des beweglichen
Messers 252 wird durch einen Druckluftzylinder 260 oder einen anderen Druckmittelmotor
(Fig. 2) erzeugt, der an einem Ende
am Hauptrahmen. 22 verankert
und am anderen Ende mit einem Arm 262 an der Welle 224 verbunden. ist. Diese Welle
ist mit weiteren. Armen. 264 versehen., an. denen Verbindungsstangen 266 angelenkt
sind, deren andere Enden. an dem Kreuzkopf 250 angelenkt sind. Der Druckluftzylinder
260 wird durch den. bereits erwähnten Schalter 234 gesteuert, der seinerseits lurch
die Kurvenscheibe 232 geschaltet wird, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des
beweglichen Messers 252 mit der Vorwärts- und Rückwärtsschwenkbewegung des Rahmens
222 zu synchronisieren. Damit ist gewährleistet, daß das Messer 252 die Längsstreifen
in.
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Querrichtung trepnt, die von der Längsschneideinrichtung 60 kommen,
ohne daß in irgendeiner Weise die Bewegung dieser Längsstreifen in Förderrichtung
gestrt wird.
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Gemäß. Fig. 13 sind die Schienen 24 jeweils mit einer kurzen Verlängerung
268 versehen, die am Rahmen 222 der Querschneideinrichtung 62 gelagert ist und mit
dieser eine Schwenkbewegung ausführt. Bei einer Lager des Rahmens 222 in der Endlage
in Gegen. förderrichtung befinden. sich die vorderen Enden. der Schienenverlängerun.
gen 268 an. den hinteren Enden. der Schienen 24, und die Oberseiten. 270 der Verlangerungen.
liegen unterhalb der Oberseiten der Schienen und führen in Förderrichtung schräg
nach oben. Wenn sich der Rahmen 222 in seiner Endlage in Förderrichtung befindet,
liegen die Oberseiten 270 der Schienenverlängerungen
im wesentlichen
waagerecht in einer Höhe etwas unterhalb der Oberseiten der Schienen. 24. Die hinteren
Enden der Schien. en. verlängerungen. 268 befinden sich unmittelbar am hinteren
Ende des Bewegungsweges des Messers 252.
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Durch diese Konstruktion ist eine einwandfreie Abstützung der vorderen.
Enden der Paketlängsstreifen. während des Abscherens einer Querreihe der Pakete
gewährleistet.