DE1585442A1 - Zweiteilige Nadel zum Durchwirken von Textilgebilden - Google Patents
Zweiteilige Nadel zum Durchwirken von TextilgebildenInfo
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Description
Zweiteilige .Madel" zum Durchwirken von -iOextilgebilden
Die vorliegende iürfindung betrifft eine zweiteilige
liadel zum Durchwirken von iextilgebilden, deren äusserer
üchaft einen Haken mit symmetrischer Durchstechspitze
und einen Lolilraum fär die Führung einer am
Ende eine auf aas Vorderteil des xiakens gerichtete
Ausnehmung, aufweisenden Lunge aufweiat.
Beim Durchwirken von liextilgebilden, insbesondere
beim Durchwirken von einem, losen Faservlies, werden
zweiteilige Tadeln benutzt, welche an ihrer Spitze
symmetrisch ausgebildet sind, um das i'extilgebilde
gut durcli&techen zu können und welche in ihrem äussereß
Schaft eine äonge- zuni Yerschließen des Hakens
aufv/eisen, daait neucli Möglichiceit keine Fasern in
den Za.ken eindringen und vöii dies em aus dem üextil-
herausgesogen werden. Die Zungen wer-
<r«ttit.
BAD ORIGJNAL ,, s^ s**AnAn..-u,-o«i.v.4.9.
den hierbei von einer anderen Barre als die Sadeln
bewegt. Die Zungen werden dabei so angeordnet und
angetrieben, da£ sie" während der Eäckbewegung der ifadel aus dem HoiilraoM des Sadelschaftes ausgetreten sind und den Haken verschließen..
um den Verschluß des üakens so durchzuführen,, daß'
nach Möglichkeit wenig itesern in den Haken während
der Eückbewegung der ladel eintreten, hat man die
Spitze der Zunge sich auf die Spitze des Hakens aufsetzen lassen. Hierzu hat man die Zunge an ihrem
vorderen Ende beispielsweise löffelförmig ausgebildet
oder man hat sie abgeschrägt und zu einer solchen
Spitze verjüngt, die sich über die Spitze des
Hakens legt, um eine glatte Oberfläche zu bilden.
Derartige Anordnungen erfordern aber hohen maschinellen Aufwand, wenn während der ifeschinenarbelt
über die ganze EückTbewegungsperiode der Badel die
Zungenspitze eng auf der Hakenspitze aufsitzen soll« Da bei Maschinen, welche über komplizierte Steuer—
kurven gesteuert werden müssen, eine Einstellung
immer mit Schwierigkeiten verbunden ist, unä da
die genannten Steuerkurven mit der Zeit auch einer Abnutzung unterliegen, ist bei dieser Art des ¥erschließens
des Hakens ein sicherer "Ferschiti0 nicht
immer gewährleistet. Insbesondere bei der Verarbeitung
von faservlies mit völlig ungeordneten Fasern
dringen diese leicht in den engen Spalt zml&ehem
Zunge und Haken ein woiä verklemmen, sich hier. Äuek
die Verwendung von Toiwengörmig ausgebildletea Zmsgem
vermag hier nicht anäers ζυ. wirken. Eöhrenföriaiige
Zungen, welche sich über die Spitze des Hakens mit
der Spitze des Sönreitens schieben, sind sehr stör-
BAD
anfällig, da die Spitze des Hohrchens infolge der
Diinnwandigkeit des iiaterials leicht aufreißt und
sich dann verformt. Derartige "beschädigte Spitzen
von röhrchenförmgen Z-ungen nehmen immer Fasern
mit und entwerten dadurch das hergestellte Werkstück. Darüber hinaus können derartige "beschädigte
Spitzen von röhrenföriaigen Zungen auch leicht Anlaß
von Beschädigungen des Bindefadens sein.
Es sind auch andere zweiteilige isadeln "bekannt, welche aus einem Schaft mit einer offenen Mut und
einem Haken "bestehen, dessen unsymmetrische Spitze an der Seite der ladein, wo die Kut sich befindet,
eine Ebene mit der Langsachse der Hadel bildet» Auf
diese Ebene setzt sich der verschiebbare Schließteil der -i.ia.del in -.ihrer herausgeschobenen Lage auf, in
welclier der Haken-geschlossen wird. Der Haken ist
jedoch ,auf diese "/eise nicht genügend verdeckt und
der verschiebbare- -Seil kann leicht aus der liut des
Schaftes herausgeschoben werden. Dadurch kommt, es ■zu-zahlreichen !fehlern während der Arbeit und zum
I3eschädi;- en des "Materials .
Aber nic;.t nur beim heraus ziehen der eingestochenen
iis.de 1 können i'asern mitgenommen werden, sondern auch
bereits während des Einetichvorganges. Eine bteile,
an der sie.; lasern leicht verklemoien und dann von
der l'eidel mitgenoiame-n werden, ist diejenige btelle
des x.'adelschaftes an dessen Brust, an der die zwei
den zur Führung der Zun^e bestiiamten Hohlraum um-
-scr_lieii"enden \7tlnde aneinanderstoßen. Bei bisheri-
909839/0859 βΛη
BAD
gen Herstellungsverfahren wird nämlich der Nadel- ■-schaft
aus einer zu einem symmetrischen Keil abge-: :
flachten Stange gebildet, wobei in den Keil- eine ; ;"
!Tut Mt swei symmetrisch zum späteren Haken,-ver- .-..,/.
laufenden V/änden eingeformt ist, und es-wird.<Vor, ;: .
dem Schließen der lutenwande zu einemdie. Zunge aufnehmenden
Hohlraum der Haken, ausgeschnitten"und dann die beiden Wandungen zu dem Hohlraum umgepreßt»-
Hierbei bildet sich ein keilförmiger Einschnitt-■■■-/
an der Brust, welcher in die !Trennungslinie zwischen-·
den beiden Wandungen übergeht. Dieser keilförmige ■
[Einschnitt ist der Ort, an dem sich fasern leicht :
einklemmen - und dann während der Einstichbewegung ;
aus der KLache des 'üextilgebildes mitgenommea wer— ■ "■;
den*.. . - - -: - -■.-- o-'■.':
I)ie vorliegende Erfindung' schafft nun eine
welche so aufgebaut ist* daß ein sicherer Verschluß
des Hakens erzielt wird und daß gleichzeitig auch ein keilförmiger Einschnitt an der Brust der Hadel
Vermieden wird> Biese- Jiiadel nimmt v;eäer beim Einstich
noch während des Rückhübes" fasern aus
iextilflächengebilde mit» ■
Hie Vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung am Ende der Zunge in I'orm einer dem Vorderteil
des Hakens zugekehrten und das Vorderteil des Hakens beiderseitig mit ihren !"fanden verdeckenden
Rille ausgebildet ist und daß der Badelschaft im Bereich der Austrittsöffnung der Zunge.einen abgerundeten
und zusammenhangenden Hand des Hohlraum«- mantels bildet* ' ■
- 5 -909-839/0 85 9 · , : ,^
BAD
1585Λ42
. _ 5 —
Die Zunge dieser Mad.eln umschließt den Vorderteil
des Hakens praktisch von drei Seiten. Da die Zunge den gesamten Vorderteil umschließt, ist eine genaue
Einstellung der Zungenbarre für das Arbeiten der Eadel;nicht besonders wesentlich. Denn es kommt
hier niqht darauf an, ob die Zunge etwas mehr oder etwas weniger γόη der Länge des Vorderteiles des
Hakens*; umschließt. In jedem Falle ist ein sicherer
Verschluß' des Hakens gegen das Eindringen von Pasern
gewährleistet. Hier entsteht auch kein schmaler Spalt, welcher genähert parallel zum 'fextilflächengebilde
verläuft, so daß sich in diesem Spalt Fasern verklemmen können. Hierdurch ist gewährleistet,
daß während des Kückhubes keine Fasern
aus dem Textilflächengebilde herausgezogen werden.
Aber auch beim Einstechen der Madel werden keine
Fasern aus dem Textilflächengebilde mitgenommen. -Hierfür sorgt der abgerundete und zusammenhängende
Rand des die Zunge umgebenden Hohlraummantels des liadelschaftes. So lassen sich mit dieser Hadel insbesondere
solche Eextilflächengebilde leicht durchwirken, bei denen eine erhöhte Gefahr besteht, daß
Fasern aus den iextilflachengebilde herausgezogen
werden, wie zum Beispiel Vliese. - -
Die liadel wird erfindungsgemäß so hergestellt, daß
gleichzeitig mit dem Ausschneiden 'des Hakens ein
an der ISutenwand befindlicher Voreilung am Brustteil
des.liadelschaftes ausgeschnitten wird und daß beim Schließen der Wi-'.ncia ein ab6erundeter und zusammenhangender
Hand des Hohlrautiiaiantels aus dem Vorsprung
beim'Pressen gebildet wird.
..'■...- 6 90 9 83 9708S9
Vorteilhaft wird man die Badel so gestalten, daß
Verhältnisse von 1 : 20 bis 1 : 40 zwischen der Dicke des äusseren Schaftes und der aktiven Schaftlänge
und ferner bei Beibehaltung der Verhältnisse
von 1 : 1,2 bis 1: 2,4 zwischen der Dicke und Höhe des äusseren Schaftes gegeben sind. Die Länge des
Eakens der erfindungsgemäßen liadel steht gegenüber der Hakenhöhe in einem Verhältnis von 1 si oder sehr.
Die Hakentiefe zur Höhe der Kehle ist. gleichfalls im Verhältnis 1:1 oder mehr. Die Brustlän^e des
Schaftes der erfindungsgemäßen liadel stellt zur aktiven Ijaäell&n^e in einem Verhältnis 1:3 bis 1:6 und
der Neigungswinkel der Brust gegenüber der ICadel-Ιέ-ngsachse
überschreitet nicht 20°.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung itt an in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. 'Jb seifen:
U'ig. 1 einen Längsschnitt durch eine zweiteilige IMadel
ziuu Durchv/irken alt geGCiilos&eneüi hohlrauiü
und mit eiiier Zunge in öeitenansiclit,
I1Ig. 2 eine Ansicht auf _ dieselbe .liadel und Zun^e
von vorne,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die ifelreiücehle der
liadel gemäß .Fig. 1 in der Ebene III-III,
!Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hohlraum und die
Zunge der i'adel gemäß i«*ig. 1 in der Ebene
IV-IV,
Pig. 5 einen Querschnitt durch die Brust und 2unge
der Hadel gemäß Pig. 1 in der 'Ebene V-V,
. — 7 —
909839/0 859
Fig* β. einen Querschnitt durch die 'Rille' der Zunge
j. - und äas offene Hakenende der Badel gemäß
,....■ Hg. 1 in der Ebene YI-VI,
Fig. 7 einen, Querschnitt durch die Spitze der i^adel
gemäS Kg. 1 in-der "Ebene· YII-TH,
Fig* 8 eine Ansicht einer anderen zweiteiligen Kadel
!zum Durchwirken siit nahtlosem Profil und der betreffenden Ζοη^βί teilweise im iäiigsschnitt,
9 eine Ansicht des Madelschaftrohlings nach dem
Ausseimeiden des Eakens»
Die Haüel 1 weist eine-symmetrische Spitze'4 des
3 auf· Diese ist wichtig für ein leichtes'
tieii. des faserige?! oder anderen liaterialSo
'Das wieder'erlaubt das Durchwirken mit hohen G-eschwindiglreiteii
aucL· "bei eineü Lateriäl, .welches einen
hohen Widerstand beim Durchdringen bietet. Eine Kehle 5 ■ bildet"'den eigentlichen liadelhaken» Das
Innere" der üelile 5 ist in Sichtung gegen die Nadelspitze
4 abgerundet. Diese abgerundete IZehle 5 geht auf der J'eite· des für die Aufnahme der Zunge 2 be-
£ tisifnten Hohlraumes in den vorderen offenen Teil 6
des Hakens J über*
,Die £ung,e 2 dient zum Verschließen des Hakens 3 und
it t. aus diesem Grunde an ihrem vorderen Ende mit
einer Rille 7 versehen* Diese S.ille 7" der Zunge 2 · verdeckt
den vorderen Seil 6 des Kakens 3 beiderseitig.
r_iex"durcii wird ein sicheres Schließen des Hakens;
dürcli die beiden ¥andvmcen 8 der Zunge 2 an der
Stelle der Hille 7 verbürgt und das Abstreifen bzw.
909839/0859
Abschlagen der lasche über den Haken 3 erleichtert.
Die stände 8 der Rille 7 bilden einen Stützteil, welcher
auf die Zunge 2 einwirkende Seitenkräfte aufzufangen imstande ist. Es hat sich als vorteilhaft
gezeigt, wenn der Querschnitt der Rille 7 unä der
Querschnitt des gegenüberliegenden offenen Teiles 6 des Hakens der Form nach einander entsprechen,
denn diese Anordnung beeinflusst vorteilhaft die Höhe B des Schaftes 1 der Badel und sichert gleichfalls ein gutes Schließen des Hakens. Das untere Ende
9" der Rille 7 ist zweckmäßig so gestaltet, daß eine Liöglichlceit der Reinigung des Schaftholilraumes
gegeben ist. - ...■-=.
Der Nadelschaft 1 ist mit seinem unteren Ende 11 ""'"''
in Halter 20 eingesetzt* Der herausragende feil' *;
des Schaftes, der am Ende mit dem Haken verseilen' isJt,
wird als aktive länge ϊι der ftadel 1 bezeichnet." tDiöse
aktive Länge L durchdringt dann das zu durchwirkende Material und die Einschließ- und Abschlagkämme,
bzw. die i'latinen* Es hat sich gezeigt, daß eine
Erzeugung eines breiten Sortimentes von Erzeugnissen
mit einer Art Durchwirkanordnung durch Anwendung Von i'iadeln möglich ist, deren Dicke .A in direktem
Verhältnis zu deren aktiven lan^e L. ist*
Das Verhältnis der Dicke A zur aktiven Länge Ϊ der
liadel 1 in einer Kombination in den Grenzen von
1 : 20 bis 1 t 40 ist am besten geeignet sowohl ftir
die Erzeugung von Ilaterial für schwere, wärmeisolAerende
irbeltskleidungsstücke oder schweres Piltrations-
und Unterlagematerial, wie zum Beispiel zur
909839/O 8S 9. ,
— Q _
Erzeugung von Laminaten, künstlichem leder und
dergleichen als auch für die Erzeugung von leichten Wäschestoffen, feinen Kleiderstoffen, "bzw. für
die Erzeugung von leichten Schutzhüllen oder Dekorationsstoffen.
Das Verhältnis 1 : 20 wird vorteilhaft "bei iaaterialien
verwendet, die dem Durchdringen einen hohen Widerstand "bieten" und in solchen Fällen, wo es möglich
ist, genügend große Hadelentfernungen zu verwenden.
Das "Verhältnis 1 : 40 ist für loses Material geeignet,,
...das jedoch in einigen Lagen angeordnet ist und für ,ein j&aterial,- wo das Durchdringen leicht
:o.srt.,und ferner dort, wo kleine Madelentfernungen
geeignet sind.
Die Dicke A. des Schaftes 1 ist von der Höhe 3 des
Schaftes 1'abhängig, es wird vorteilhaft ein Verhältnis
von 1 : 1,2 "bis 1 : 2,4 verwendet, welches erlaubt, an Durchwirkmaschinen eine höhere Reinheit
zu- verwenden, als es mit den derzeitigen itfadeln möglich
war, zum Beispiel die Reinheit von 70 Nadeln für 10G mm unter Beibehaltung der erforderlichen festigkeit der Mädeln beim Durchdringen durch das verarbeitete -Material. Im Bereich der erwähnten Verhältnisse
befinden sich optimale Bedingungen für die Wahl des Querschnittes des B'chaftes der zweiteiligen
Hadeln für Durchwirken.
,909839/0859 - to -
1585A42
■ - 1 ο -
Wichtig ist auch das Verhältnis der Länge ö zur
Höhe D des Hakens 3, welches erfindungsgemäß 1 : 1 oder größer sein .soll. Ein derartiges Terhllltnis
ermöglicht ein leichtes Durchdringen und verhütet das Beschädigen der Fasern des durchwirkten Materials.
Es ermöglicht auch höchste Güte des verarbeiteten Materials, auf die Zahl der Maschen oder Heihen
auf ein Flächenmaß "bezogen, zu erzielen.
Eine derartige Ausführung des Hakens 3 sichert eine geeignete Festigkeit des Bindens der Faserlagen
durch das Bindematerial, ohne eine unerwünschte Überanstrengung der Maschen und eine sichere Befestigung der einzelnen Fasern im fertigen Isaterial.
Es wurde festgestellt, daß es beim Durchgang der
lVadel durch das durchwirkte Isiaterial zu zwei Abschnitten
des Durchstechens kommt, und zwar zu einem ersten, wenn die bpitze 4 des Hakens 3 in das Material
eindringt, und ferner zu einem zweiten, wenn durch das Material der Brustteil 10 des Schaftes 1 durchdringt,
der durch eine geneigte Ebene gebildet wird, die den Oberteil des Schaftes mit dem Hals 11 verbindet,
der in die Kehle 5 des Hakens 3 übergeht. Der Brustteil 10 wird teilweise durch die Mindung
12 des Hohlraumes 13, bzw. der geschlossenen lut unterbrochen,
in welchen die Zunge 2 gelagert ist. Die Iiäiige H des Brustteiles als auch die Länge der Mündung
des Hohlraumes beeinflusst den irbeitshub der '
.!Tadel 1 und der Meigungswinkel G- des Brustteiles 1
gegenüber der Längsachse der Nadel beeinflusst die
909839/0859 -11-
" i ...■■■-
BAD
Größe' des Druckes beiir Durchdringen.' Es wird vorteilhaft
das. Verhältnis der Länge H des Brustteiles
zur aktiven Lange L mit 1 : 3 t>is 1 : 5 ver- '
wendet und ein JSeigungswinkel G "bis zu 20°. Diese
Verhältnisse sichern ein leichtes Durchdringen ohne Beschädigung des durchwirkten Materials und
des Bindematerials und ermöglichen einen kurzen
iiadelhub, der wieder die Ük-höhung der Arbeitsdrelizaiiider
Durchwirkmaechine gestattet.
Die krieuguii^ von liadeln zum Durchwirken ist an sich
bekannt. Bs ist jedoch bei der Erzeugung und Verarbeitung der weiter erwähnten i'eile der erfindungsge-BiaBeli
xiädel, die die erwähnten Bedingungen erfüllen
soll, nötig, in der folgenden V/eise vorzugehen:
der iCaüel wird der .Schaft
r-iSBciel aus einem .vollen abgeflachten Draht geeigneter
:Güte hergestellt, an dessen jünde ein bei-der-
: Sveitig s.yinjiaetrischer iCeil abgeflacht wird. In dies en
Keil· wird, uer 4akeii 3 zuerst ausgeschnitten und dann
ausgeformt, .wobei auch der innere ieil der Kehle 5
des Lakens 3. abgerundet wird. Beim Ausschneiden des
Hakans 5 wird erfindungsgemäß öerart vorgegangeil,
dal? am übergang des Brustteiles 10 in den oberen
x'eil des Schaftes 1 ein Vorsprung 14 ausgeschnitteil
,wird, aus welcliem nach Pornen der Hut und Schließen
.der Vunde 15 ein abgerundeter und zusamnienli^ngender
Hand 16 des J-^antels des Kohlraumeo gebildet wird ο
G^eicL·zeitig werden erfindungsgemäß die Wände .derart verbunden, daß eine dem Querschnitt der Zunge
2 entsprechende Form der Füirung entsteht.
909839/08 5 9 - 12 -
Bad
Ferner wird der Brustteil 10 unterhalb des Hakens 3 an der Stelle der Mindung 12 des Hohlraumes im
Querschnitt entlang der Ebene 17 bearbeitet.
9098 39/0859
Claims (9)
- .9. Oktober 1968 Ib Dr. J/Ha.Aktenzeichen: P 15 85 442. 9
Anmelder : Vyzkumny ustav
Mein. Zeichen: 8867Patent ans ρ r ü c h eZweiteilige Ifedel zum Durchwirken von 'lextilgebilden, deren äusserer Schaft einen Haken mit symmetrischer Durchstechspitze und einen Hohlraum für die Kihrung einer am Ende eine auf das Vorderteil des Hakens gerichtete Ausnehmung aufweisenden Zunge aufweist,dadurch gekennzeichnet, >daß die Ausnehmung am Ende der Zunge (2) in Form einer dem Vorderteil (6) des Hakens zugekehrten und das Torderteil (6) des Hakens beiderseitig mit ihren Wanden (8) verdeckenden Rille (7) ausgebildet istund daß der nadelschaft (i) im Bereich der Austrittsöffnung der Zunge (2) einen abgerundeten ■und zusammenhängenden Rand (16) des Ho hlr a ummantele bildet. - 2. Verfahren zur Herateilung einer Jwadel nach Anspruch 1, bei dem der nadelschaft aus einer zu einem symmetrischen Keil abgeflachten Stange gebildet wird, wobei in den Keil eine !Tut mit zwei symmetrisch zum späteren Haken verlaufenden Wänden eingeformt ist, und bei dem vor dem Schließen der
- 909839/0859 " 2 "
- 1585U2
- ITutenwände zu einem die Zunge aufnehmenden Hohlraum der Haken ausgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet,
- daiB gleichzeitig mit dem Ausschneiden des Hakens ein an der Bütenwand (15) ■befindlicher Vorsprung (H) am Brustteil des ladelschaftes *(1) ausgeschnitten wird
- und daß beim Schließen der Wände (15) ein abgerundeter und zusammenhängender Hand des Hohlraummantels aus dem Vorsprung (14) beim ,Pressen gebildet wird.
- 909839/0859
- Le erse i t e
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