DE1585060B - Verfahren zum Herstellen absor bierender Unterwasche - Google Patents

Verfahren zum Herstellen absor bierender Unterwasche

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DE1585060B
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needle
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Pending
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Fors, Juan Rovira D , Canet de Mar, Barcelona (Spanien)

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Description

dens für das Grundgewirke und des Fadens für die Plüschhenkel, haben die Kurierplatinen 11 die Plüschhenkel 19 in den entsprechenden Zwischenmaschen hinterlassen; diese Plüschhenkel behindern gerade durch ihre Lage in den Zwischenmaschen die Durchbruchszone nicht, wenngleich sie in besonderer Weise zur Seite hin ausweichen, wenn der Transport des Plüschhenkels für den Durchbruch vor einer Kulierplatine erfolgt.
Die sich aus diesem Verfahren ergebende Bindung läßt sich aus F i g. 6 ersehen, wo auf den Linien A-B Platinenmaschen, die von den Verteilplatinen gebildet wurden, gezeigt sind.
Die Linien C-D zeigen dagegen die Platinenmaschen, die von den Kulierplatinen 11 gebildet wurden und Plüschhenkel 19 besitzen. Die Linien E-F kennzeichnen die Maschen, die von jeder Nadel gebildet wurden (Maschenstäbchen), und es können Ausdekkungen sowohl nach links (24) als auch nach rechts (25) festgestellt werden. In beiden Fällen ist das Ergebnis jeweils ein durchbrochener Bereich 26. Die in den Linien C-D gebildeten Plüschhenkel 19 stehen senkrecht zu den entsprechenden Platinenmaschen, wenngleich in gewisser Abweichung von ihrem Ausgangspunkt 27 auf Grund des Ausdeckens der anschließenden Maschen, um den Durchbruch hervorzurufen.
Die ausgedeckten Maschen mitsamt ihren Plüschhenkeln können über das ganze Kleidungsstück oder auch nur über einen Teil desselben verteilt sein, wie desgleichen auch solche ausgedeckten Maschen mit ganz normalen ausgedeckten Maschen, ohne Plüschhenkel abwechseln können oder auch Plüschhenkel ohne Ausdeckung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
ist jedoch das Vorhandensein und die gemeinsame
Patentanspruch: ■■■ Funktion dieser speziellen Kulierplatinen 11 mit den
Decknadeln 15. Die Maschine wird darüber hinaus
Verfahren zum Herstellen absorbierender Un- von zwei Fadenführern 16,16' gespeist, einem für den terwäsche aus synthetische Fäden enthaltenden 5 Plüschfaden, der die Plüschhenkel 19 bildet, und vom Gewirken, welche auf der Innenseite mit Plüsch- anderen für den Faden des Grundgewirkes. Diese beihenkeln aus Baumwolle versehen sind, auf einer den Fadenführer 16, 16' müssen genau eingestellt flachen Kuliermaschine System Cotton, da- sein, damit der Plüschfaden auf einer Seite des Gewirdurch gekennzeichnet, daß nach dem kes verbleibt, in diesem Fall auf der inneren Seite des Verteilen Nadelmaschen mitsamt der Plüschhen- io Gewirkes. Nachdem für die neuen Maschen der kel mittels bekannter Decknadeln nach links oder Grundfaden kuliert und die Plüschhenkel 19 ausgezonach rechts ausgedeckt werden. gen sind, treten die Decknadeln 15 in Tätigkeit,
welche anfänglich den Nadeln 17 (F i g. 2) gegenüber-....... . ■ treten, um dann auf die Nadelköpfe unter Deckung
' ' 15 des Hakens 21 zu gelangen. Dieses geschieht (F i g. 3)
in Höhe der Kulierplatinen 11, die vorgerückt sind, um die Plüschhenkel 19 gegen das Gewirke 20 zu-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- rückzuhalten, damit sich diese nicht dazwischenschielen adsorbierender Unterwäsche aus synthetischer Fä- ben oder während des Deckens miterfaßt werden,
den enthaltenden Gewirken, welche auf der Innenseite ao Danach (F i g. 4) laufen die Nadeln 17 und Deckmit Plüschhenkeln aus Baumwolle versehen sind, auf nadeln 15 vereint nach unten, so daß sich die Nadeln einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton. 17 von der doppelfädigen Masche 22, die sie zurück-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, hielten, befreit haben; die Maschen sind nun auf die solche die Transpiration absorbierende Gewirke im Decknadeln 15 übergegangen, dank der Tätigkeit der Hinblick auf die Transpiration porös zu machen, wird 25 Abschlagplatinen 18, die das Absinken des Gewirkes erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Ver- verhindern. Ist dies erreicht, so trennen sich die Deckteilen Nadelmaschen mitsamt der Plüschhenkel mit- nadeln 15 mit den aufgenommenen Maschen 22 und tels bekannter Decknadeln nach rechts oder links aus- den Plüschhenkeln 19 von den Nadeln 17 und fahren gedeckt werden. ' ' ""'' wieder nach oben, um aus den Abschlagplatinen 18
Zwar ist durch die deutsche Patentschrift 693 728 3° hervorzutreten; ist dies erfolgt, verschieben sich die bekannt, Strümpfe dadurch flauschig und porös zu Decknadeln 15 mit der aufgenommenen doppelf ädimachen, daß die übergehängten bzw. breitgezogenen gen Masche 22 seitlich, um sich anderen Nadeln 17 Maschen im Schutz von flott und locker liegenden, gegenüberzustellen, die nahe auf der einen oder andeaus dem gleichen, d. K, aus einem einzigen Faden wie ren Seite derjenigen Nadeln 17 liegen, deren Maschen letztere Maschen gebildete Fadenhenkeln liegen. Diese 35 20 aufgenommen wurden. Da nun die Decknadeln 15 Ware stellt jedoch keine Plüschware mit aus einem se- in bezug auf die Nadeln 17 abwechseln, also einige paraten Plüschfaden gebildeten Plüschhenkeln dar. Nadeln 17 ihre Maschen 20 verloren und andere wie-Auch sind an sich flache Kulierwirkmaschinen mit derum nicht verloren haben, kommt es dazu, daß jede Kulierplatinen bekannt, welche eine oberhalb und ort- Decknadel 15 einer Nadel 17 gegenübertritt, weiche lieh vor der Grundfadenkehle liegende Plüschkehle 4° die Masche 23 noch behalten hat. (F i g. 5).
aufweisen. Steht nun die Nadel 17 mit der Masche 23 der eine
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wir,d eigene Masche 22 tragenden Nadel 15 gegenüber, so erstmals erreicht, daß Unterwäsche aus einem Plüsch- passen sie sich gegenseitig an und fahren sofort und gewirke der eingangs angegebenen Gattung auch völ- zusammen in die Höhe, damit die Kulierplatinen 11 lig porös ist, womit das Problem der Transpiration 45 erneut über dem Gewirke 2&vornicken können, um es völlig gelöst ist. : ■■■- - ■:·■· ■"·■- · <'·Φ zurückzuhalten, wenn der gemeinsame Aufstieg von
Der Erfindungsgedanke wird an Hand der Zeich- Nadel 17 und Decknadel 15 geschieht, so daß diese jenungen nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen ner die ausgedeckte Masche übergibt und besagte Na-F i g. 1 bis 5 die einzelnen Verfahrensschritte, del mit der eigenen Masche 23 verbleibt und desglei-
Fi g. 6 das nach dem Verfahren hergestellte.. 5° chen mit der Masche 22 der benachbarten Nadel, die Plüschgewirke. ihr zugeführt wurde.
F i g. 1 zeigt in Anfangs- oder Ruhestellung alle Mit der Trennung der Nadel 17 und der Decknadel
wesentlichen Wirkelemente zum Erzielen der ausge- 15 in erhöhter Stellung ist^as_AusdeckenJ)eendet und deckten Plüschhenkel, ä. h., also die speziellen Kulier- erneut treten die Fadenführer 16 in Tätigkeit, welche platinen 11 mit der doppelten Kehle, die obere etwas 55 die Kehlen 12 und 13 der Kulierplatinen 11 speisen, vorstehendere 12 für die Plüschhenkel und die untere, um eine Plüschmaschenreihe zu erzeugen. Da jedoch tiefere 13 für das Grundgewirke. Abwechselnd mit Nadeln vorhanden sein werden, die keine Maschen diesen Kulierplatinen 11 haben wir die Verteilplatinen haben, da sie diese der benachbarten Nadel überga-14 in normaler Form (gestrichelt in F i g. 1); die spe- : . ben, kommt es bei diesen Nadeln im Moment noch zu ziellen Kulierplatinen 11 mit doppelter Kehle befin- 60 keiner neuen Maschenbildung," doch erhält diese leere den sich innerhalb des Bereiches des Nadelträgers, in Nadel bereits den Faden, was ihr erlaubt, die Masche dem die Ware mit Plüschhenkeln versehen sein soll. beim zweiten Wirkvorgahg nach dem Ausdecken zu
Wenn man, wie es allgemein normal ist, bei den bilden. Dieses Ausbleiben der Maschenbildung im erSchlüpfern nur die Partie zwischen den Beinen mit sten Wirkvorgang nach dem Ausdecken trägt dazu Plüschhenkeln ausstatten will, werden die besagten 63 bei, die freien Zwischenräume des Gewirkes als Folge Kulierplatinen 11 die entsprechende Breite in dem des Ausdeckens zu erweitern.
mittleren Bereich des Nadelträgers einnehmen. Da während des normalen Wirkens die doppelte
Das Wesentliche an dem vorliegenden Verfahren Fadenversorgung stattgefunden hat, nämlich des Fa-

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