DE1584098A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum OEffnen und Schliessen von Toren durch einen mit modulierten Lichtstrahlen ferngesteuerten Empfaenger - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum OEffnen und Schliessen von Toren durch einen mit modulierten Lichtstrahlen ferngesteuerten EmpfaengerInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Durch- führung des Verfahrens zum Öffnen und Schließen von Toren durch-einen mit modulierten Lichtstrahlen ferngesteuerten Empfänger Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- richtung zur Durchführung des Verfahrens zum Öffnen und Schließen von Toren durch einen,mit modulierten Lichtstrahlen ferngesteuerten Empfänger, `d er im wesentlichen, in: der Reihenfolge dem Durchlauf des Signals entsprechend, aua fotoelektrischem Wandler, Verstärker, zumindest zwei Resonanzkreisep,Gleichrichtern, Schaltstufen und Schaltrelais besteht. Verfahren dieser Art sind bekannt; so sei beispiels- weise auf ein Verfahren hingewiesen ,.. bei dem die Intensität der zum Steuern verwendeten Lichtstrahlen seit periodischen ,Signalen einer einzigen Frequenz moduliert ist und aus denen der dem fotoelektrischen Wandler nachgeschaltete selektive Verstärker einen. den Öffnungs- oder Schließvorgang auslösenden Schalt- impuls bildet. Hierbei wird zur Vermeidung von Fehl- schaltungen durch Störsignale-aus den von der Form des Steuersignals abweichenden Anteilen der Störsignale eine Hilfsspannung gewonnen, welche d'ie das Schaltre-lais steuernde Schaltstufe sperrt. Diese wegen: ihrer Einfachheit durchaus zweckmäßige Lösung besitzt allerdings den Nachteil, daß die An- Lage auch anspricht, sobald ein Störsender ein Frequenzband - indem der Resonanzkreis des Empfän- gers liegt - nacheinanddr rasch durchläuft@bzw. kurz auf d'er Nutzfrequenz schwingt. Dieser Mangel wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch beseitigt, daß ein mit zumindest zwei vorgegebenen unterschiedlichen und alternieren- den Frequenzen innerhalb periodischer Abstände modu- liertes Lichtsignal die beiden Resonanzkreise anregt und der Rhytmus dieser Lichtfrequenzen ein zusätzli- ches Kriterium für das Ansprechen der Resonanzkreise liefert. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist für ein sicheres Ansprechen der mindestens zwei Resonanzkreise des Empfängers auf die zugehörigen Mdoulationsfrequenzen des Lichtsignals - im Hinblick auf die relativ großen zeitlichen Toleranzen der Kondensator«n - entweder ein zwischen die Resonanz- kreise gesch,lt:eter monostabiler Multivibrator vor- gesehen, dessen Anst'enerung durch einen Schaltimpuls, abgeleitet aus einer der beiden Resonanzkreise, er- folgt; oder aber es wird ein dei beiden Resonanz- kreisen nachgeschalteter bistabiler Multivibrat.or durch aus den Resonanzkreisen abgeleitete Schaltimpujse angesteuert. Eine einfach® Form das Verfahren der Erfindung: zu verwirklichen, ist, in diesem Zusammenhang die Verwendung eines mechanischen Modulators, bestehend aus einer Scheibe, die auf einer Motorwelle be- festigt ist: Diese Scheibe muß in ihrer einfach- sten Ausbildung aus zwei Hälften unterschiedlicher Schlitz- oder Loch-Rasterung bestehen, so daß der Lichtstrahl für die Zeitspanne einer halben Sche@.-benumdrehung mit jeweil® einer anderen Freque7:Z moduliert wird. Eine mehrfache Unterteilung dieser Modulationesc'heibe in beispielsweise vier oder sechs Segmente oder ein Ändern der Drehzahl den Motors bewirken eine Änderung in der Umschaltfre- quenz; er ergeben sich damit einfache zusätzliche Möglichkeiten, das Steuersignal noch stärker zu verschlüsseln. . Im folgenden werden an Hand der Figiren 1 .bis 4 Ausführungsbeispiele des Verfahrens bzw..« der Vor- richturig beschrieben, wobei in den Figuren auf- tretende gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Dabei zeigen Fig. 1 -das Blockschaltbild des Verfahrens, Fig. 2 eine Variante,des unter Pia,. 1 ge- nannten Blockschaltbilds, .Fig3 dien Draufsicht zweier Modulationsecheiben mit verschiedener Rasterung und Pia. 4 einen durch die Modulatfonsscheiben von Pia.. 3 bewirkten Frequenzverlauf. In Fig. 1 ist in den Lichtstrahl 1 der Glühlampe 2 eine auf der Motorwelle 3 eines nicht dargestellten Motors, abnehmbar- befestigte Modulatonsscheibe 4 eingeschoben, die"je zur Hälfte mit einer anderen Rasterteilung versehen ist. Der die Modulationaacheibe 4 und die Optik 13 passierende Lichtstrahl ,1' wird demnach alternierend mit zwei unterschiedlichen Frequ.enzenmoduliert:-Der Lichtstrahl 1' trifft auf den fotoelektrischen Wandler 5, der ihn in eine elek- trische Leistung umwandelt. Über den Verstärker ö wird zunächst der Resonanzkreis 7.angesteuert. Zum Resonanzkreis 8 -liegt der Schalttransistor -9 in Serie. Der Schalttransistor 9 wird vom Resonanzkreis 7.geöffnet; er hat eine Ze"itkonatante, die ihn eine be-" t stimmte, aus Fig. 4.ersichtliche Zeitspanne geöffnet läßt. Jetzt kann-durch.ein Signal mit der Frequenz des Resonanzkreises 8-dieser angeoteuert werden. Das Signal wird im Resonanzkreis"$ verstärkt und schaltet,. gleichgerichtet, das Relais 10. Für den Öffnungs- und Schließvorgang ist:-jLedoch hon den beiden unterschiedlichen-Modulationsfrequenzen abgesehen - ein drittes. Kriterium erforderlich. Letzteres ergibt sich aus der- Zeitspanne,innerhalb-der das Signal mit den beiden Modulationsfrequenzen abgestrahlt wird. Durch eine Drehzahländerung des- nicht .dargestellten Motors-oder einer mehrfachen.Unterteilung der Modulatonsscheibe (Fg._.3) -wird.diese:- Zeitspanne-vorgegeben.- In'Fig. 2 ist zusätzlich zwischen die beiden Resonanzkr®ise '.und 8 ein monostabiler Hultivibxatar 11 geschaltet. Wegere der@relativ großen Toleranzender empfängerseitigen, in der Zeichnung nicht dargestellten Kondensatoren können die Zeitkonstanten mitunter schwanken. Der monostabile Multivibrator 11 wird vom Schaltimpuls des Resonanzkreises 7 einge- schaltet und bleibt für eine, der beiden gleich großen und aus Pia: 4 ersichtlichen Zeitspannen t geöffnet, d.h. die Schaltdiode 12 ist in dieser Zeit gesperrt.
- Ein- im gleichen Zeitraum auftretendes Signal mit der Frequenz des Resonanzkreises 8 wird verstärkt und schaltet, gleichgerichtet, das Relais 10.
- Pia. 3a zeigt die einfachste Ausführung einer Modulst.ionaache ibe, die ,je zur Hälfte mit verschiedenen, radial verlaufenden, ringförmig angeordneten und sich' gegen Scheib®nmitte verjüngenden Aussparungen versehen ist: Die Rasterung der Modulationsscheibe in Pia. 3b ist aus vier Segmenten zusammengesetzt. Jezwei einander gegenüberliegende Segmente besitzen die gleiche 'Rasterung, so daß mit dieser Modulationsscheibe gleichzeitig die Umschaltfrequenz variiert werden kann. ]`3g. 4 schließlich aeigt.den F:requenzverlauf.der ent.-steht, sobald die Modulationsscheibe aus Fig. 3 n den Lichtstrahl 1 der Lampe 2 eingeschoben wird (Fig. 1 und 2) und der Lichtstrahl für die Zeitspanne einer halben bzw. viertel Umdrehung der Modulationsscheibe mit jeweils einer anderen Frequenz moduliert wird. Jeden modulierte Signal wird über eine gleiche Zeitspanne abgestrahlt. Ein weiteres, nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel arbeitet anstatt mit einem monostabilen mit einem bietabilen Multivibrator. Derselbe wird den beiden Resonanzkreisen des Empfängers nachgeschaltet und durch Schaltimpulse, abgeleitet aus den Resonanzkreisen, angesteuert.
Claims (1)
- Patentansprüche 10) erfahren zum öffnen und Schließen von Toren durch einen mit modulierten Lichtstrahlen fern- gesteuerten Empfänger, der im-wesentlichen, in der Reihenfolge dem Durchlauf des Signals ent- sprechend, aus fotoelektrischem Wandler, Verstärker® zumindest zwei Resonanzkreisen, Gleichrichtern, Schaltstufen und Schaltrelais be- steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zu- mindest zwei vorgegegebenen unterschiedlichen und alternierenden Frequenzen innerhalb periodi- scher Abstände moduliertes Lichtsignal die bei- den Resonanzkreise anregt und der Rhytmus dieser Lichtfrequenzen ein zusätzliches Kriterium für das Ansprechen der Resonanzkreise liefert. 2:_) herfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein sicheres Ansprechen der mindestens zwei Resonanzkreise des Empfängers auf die zuge- hörigen Modulationsfrequenzen des Lichtsignale ein zwischen die Resonänzkreiee geschalteter mono- stabiler Kultivbrator vorgesehen ist, dessen Ansteuerung durch einen Schaltimpuls, abgeleitet aus einer der beiden Resonanzkreise, erfolgt. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß für ein; sicheres Ansprechen der mindestens zwei Resonanzkreise des Empfängern auf -7 die zugehörigen Modulationsfrequenzen des Lichtsignals ein den beiden Resonanzkreisen nachgeschalteter bistabiler Multivibrator vorgesehen ist, dessen Ansteuerung durch Schaltimpulee, abgeleitet aus den Resonanzkreisen, erfolgt, , 4.)Yorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorausgehenden Ansprüche, unter Ver- wendung eines beispielsweise mechanischen Modulators, der aus einer Scheibe besteht, die auf einer Motorwelle abnehmbar befestigt und mit ringförmig angeordneten Aussparungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsscheibe wenigstens zwei unterschiedliche Rasterungen aufweist, wobei beispielsweise das erste und dritte sowie das zweite und vierte Segment die gleiche Rasterung enthalten.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19661584098 Pending DE1584098A1 (de) | 1966-08-20 | 1966-08-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum OEffnen und Schliessen von Toren durch einen mit modulierten Lichtstrahlen ferngesteuerten Empfaenger |
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DE2856512A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-03 | Senoh Kk | Hebevorrichtung |
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DE102011078394B4 (de) * | 2011-06-30 | 2014-08-21 | Geze Gmbh | Antrieb zum Öffnen und/oder Schließen eines beweglichen Flügels einer Tür oder eines Fensters |
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Also Published As
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