DE1583797C - Einrichtung zum Abstutzen eines Hangen den - Google Patents

Einrichtung zum Abstutzen eines Hangen den

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DE1583797C
DE1583797C DE1583797C DE 1583797 C DE1583797 C DE 1583797C DE 1583797 C DE1583797 C DE 1583797C
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cap
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English (en)
Inventor
Kurt 4200 Oberhausen Sterkra de Samse
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG, 4200 Oberhausen
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung sind, und sie besteht darin, daß bei der Verwendung
zum Abstützen des Hangenden in einem untertägi- mehrerer, mittels eines Distanzstückes starr verbun-
gen Grubenbetrieb mit an das Hangende anpreß- dener Schuhträger das Distanzstück als geschlitztes
baren, von Stempeln unterstützten Kappen, bei Rohr ausgebildet ist.
welcher eine Kappe relativ zu der ihr längsseits 5 Durch die Schlitzung des Rohres kann man zur
benachbarten bewegbar ist und die Kappen mittels Erzielung einer ausreichenden Steife bei einer Be-
eines zwischen ihnen verschiebbar angeordneten anspruchung auf Biegung seinen Durchmesser relativ
Schuhträgers absenkbar sind. groß wählen, erhält aber eine gute Nachgiebigkeit
Bei derartigen Einrichtungen ist es bekannt (deut- und eine befriedigende Rückstellkraft bei der Tor-
sche Patentschrift 714182), benachbarte Kappen io sionsbeanspruchung.
oder Kappenzüge in der Weise gegeneinander längs- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
verschiebbar auszubilden, daß die jeweils entlastete, vorgeschlagen, daß das Rohr teilweise geschlitzt ist;
nicht unter dem Gebirgsdruck stehende Kappe an es kann Kreisquerschnitt aufweisen,
der das Hangende abstützenden Kappe hängend ver- Ferner ist es vorteilhaft, zur weiteren Sicherung
schiebbar geführt ist. Darüber hinaus ist es auch 15 bei einer Biegebeanspruchung das Rohr in einer
bekannt (deutsche Patentschrift 928 887), die Stern- Hülse zu lagern, die bevorzugt relativ zum Rohr
pel an den Kappen längsverschiebbar zu lagern, um schwenkbar gelagert ist.
ein leichtes Umsetzen der Stempel zu ermöglichen. Außerdem kann zweckmäßig das Rohr mit den
In Weiterbildung derartiger Einrichtungen sind beiden angrenzenden Schuhträgern verstiftet sein.
Vorrichtungen entwickelt worden, um das wechsel- 20 In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel
weise Vorrücken der Kappen mittels motorischer der Erfindung näher erläutert. In den einzelnen
Antriebe durchzuführen. Beispielsweise hat man Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche
zum Verschieben des einen gelösten Kappenzuges Einzelheiten.
einen Druckmittelmotor angeordnet (deutsche Patent- In F i g. 1 ist ein Querschnitt eines Strebes ge-
schrift 1215 092), der einerseits an einer Stempel- 35 zeigt, worin 1 den Kohlenstoß in seiner Ausgangs-
halterung und andererseits an einer der Kappen lage und 2 in seiner Lage nach Hereingewinnung
angelenkt ist. Außerdem ist es bekannt (deutsche eines bestimmten Verhiebes bedeutet. Der Förderer
Patentschrift 1 103 268), den mittels des motorischen ist mit 3 bezeichnet. Er ist völlig unabhängig vom
Antriebs verschiebbaren Kappenzug durch einen Seil- Strebausbau. Letzterer besteht aus einzelnen Ge-
trieb mit dem gegenläufig zu verschiebenden Kap- 30 spannen, wie eines in den Fig. 1 in Ansicht und
penzug zu verbinden. in F i g. 2 in Draufsicht von oben dargestellt ist.
In der Regel sind je zwei einander in Längsrich- Das einzelne Gespann weist zwei Kappenzüge 4
tung benachbarte Kappenzüge durch mindestens und 5 auf, welche aus zwei gelenkig miteinander
zwei Schuhträger in Quer- und Vertikalrichtung verbundenen Einzelkappen 4' und 6 bestehen; die
formschlüssig, jedoch längsverschiebbar, verbunden. 35 Gelenkstelle ist aus einem waagerechten Bolzen 7
Dabei werden je zwei Schuhträger in Längsrichtung gebildet. In dem Kappenzug 5 ist die vordere Kappe
mittels eines Distanzstückes auf Abstand gehalten, mit 5', die hintere mit 8 und der Gelenkbolzen mit 9
an dessen jedem Ende ein Schuhträger starr be- bezeichnet.
festigt ist und an dem die Kraftwirkung des als Rück- An jeder Kappe ist ein Stempel 10,11 im oberen
vorrichtung wirkenden Druckmittelmotors angreift. 40 Kappenzug bzw. 12,13 im unteren Kappenzug über
Die Erfindung zielt darauf ab, das wechselseitige ein Klemmstück 14,15,16,17 und ein darin ange-
Absenken der jeweils einander benachbarten Kap- brachtes Gelenk, dessen Achse sich parallel zur
penzüge gegen eine gewisse Rückstellkraft durch- Streblängsrichtung erstreckt, angelenkt,
zuführen, und es besteht daher die Aufgabe, die Die beiden vorderen und hinteren Kappen 4', 5'
Einrichtung so zu treffen, daß bei jeder praktisch 45 bzw. 6, 8 sind mittels je eines Schuhträgers 18 und 19
vorkommenden Schrägstellung der Schuhträger auf miteinander verbunden. Jeder Schuhträger ist mit
den gelösten Kappenzug eine genügend große An- der zugehörigen Kappe durch Rollenlager 20, 21 ver-
preßkraft an das Hangende aufgebracht wird, ohne bunden. Auf jedem Schuhträger ist eine Seilscheibe
daß hierfür besondere aufwendige Konstruktionen 22 drehbar gelagert, um welche ein Seil 23 umläuft, vorgesehen werden müssen. 50 Das Seil ist an zwei Klemmstücken 14 und 16 be-
Die Erfindung geht demzufolge aus von einer festigt und somit mit je einem Kappenzug 4 und 5 Einrichtung zum Abstützen des Hangenden in verbunden. Die beiden Schuhträger sind miteinander einem untertägigen Grubenbetrieb mit an das Han- verbunden. An dem Kappenzug 4 ist ein Vorsprung gende anpreßbaren, von Stempeln absenkbar unter- 24 vorgesehen, an welchem eine Kolbenstange 25 stützten Kappen, wobei zwei längsseits benachbarte 55 eines Druckmittelmotors 26 angelenkt ist. Dieser Kappen oder aus je mehreren hintereinander ange- Vorsprung 24 ist derart gestaltet, daß die Kolbenordneten und gelenkig miteinander verbundenen stange 25 in begrenztem Maße drehbar in ihm Kappen bestehende Kappenzüge, die gemeinsam eine ' gelagert ist und gleichzeitig aber eine Bewegung in Ausbaueinheit bilden und mittels eines Motors be- ihm ausführen kann. Der Vorsprung 24 befindet sich wegbar sind, längsverschiebbar auf Schuhen gelagert 60 außerhalb des durch die beiden Schuhträger 18 und sind, die paarweise durch einen als Traverse die- 19 umschlossenen Raumes der beiden Kappenzüge, nenden Schuhträger im Sinne einer wechselseitigen damit durch seine relativ großvolumige Ausführung Absenkbarkeit der benachbarten Kappen gelenkig nicht das aus bergmännischen Gesichtspunkten gemiteinander und mit einem auf dem Schuhträger wünschte enge Zusammenliegen der beiden Kappenumgelenkten Zugmittel verbunden sind und wobei 65 züge behindert wird.
ferner der Druckmittelmotor einerseits an einer Die besondere Wirkungsweise des Druckmittel-Kappe und andererseits an dem Schuhträger ange- motors und seiner Aufhängung an beiden Kappen^ lenkt ist und die Stempel an den Kappen gelagert zügen ist aus der Fig. 3 näher ersichtlich; die Fig. 3
3 4
zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus derselben schwenkbereich des Lenkers. Die zwei Schuhträger
Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit einem Schnitt durch 18 und 19 sind mittels des geschlitzten Distanz-
die die beiden Kappenzüge verbindenden Teile. Stückes 27 miteinander verbunden. Das Distanzstück
Die beiden Schuhträger 18 und 19 sind mittels ist von der Hülse 30 umgeben, mit dem Schuhträger eines geschlitzten Distanzstückes 27 verbunden. Das 5 19 ist es durch den Stahlstift 67 verbunden. Seine Distanzstück ist mit zwei Ansätzen 28 und 29 ver- Verbindung mit dem zweiten Schuhträger ist analog sehen, zwischen welchen eine Rohrhülse 30 drehbar ausgebildet. Bei Verwendung mehrerer Schuhträger, gelagert ist. Auf der Rohrhülse ist eine Rippe 31 die ihrerseits durch geschlitzte Distanzstücke vervorgesehen, die mit einem Gabelstück 32 verbunden bunden sind, wurden alle Verbindungen zwischen ist, welches den Druckmittelmotor 26 nahezu um- io Distanzstücken und Schuhträgern identisch ausfaßt. Durch vier Nocken, von denen nur zwei — 33 geführt.
und 34 — dargestellt sind, ist der Druckmittelmotor In F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der
in seiner Längsrichtung nahezu starr mit dem F i g. 4 dargestellt, in welcher der topfförmige Len-
Distanzstück 27 verbunden. Die Zuführungsleitungen kermittelteil 40 auch zu erkennen ist. An seinem
für den Druckmittelmotor sind mit 35 und 36 be- 15 Rand ist ein Stutzen 68 angeschweißt, über welchen
zeichnet. der Schuhträger mit dem geschlitzten Distanzstück
Zur näheren Erläuterung der Absenkbewegungen, verbunden ist.
die die beiden Kappenzüge 4 und 5 relativ zuein- Die Funktion der eben beschriebenen Einrichtung ander ausführen können, wird auf die F i g. 4 ver- ist folgende: Die Grundstellung eines Ausbaugespanwiesen, die im wesentlichen einen Schuhträger 19 in 20 nes ist in der Fig. 4 dargestellt. Von ihr ausgehend der Ansicht vom Versatz her zeigt. Der Schuhträger soll der Funktionsablauf für einen Vorrückschritt weist zwei Schuhstücke 37 und 38 auf, die über zwei eines Kappenzuges des Ausbaugespannes beschrie-Lenker 39 und 40 beweglich miteinander verbunden . ben werden, alle Kappen beider Züge befinden sich sind. Der Lenker 39 ist um zwei Bolzen 41 und 42, also von den Stempeln unterstützt gegen das Hander Lenker 40 um die Bolzen 43 und 44 drehbar 25 gende gepreßt. Durch Betätigen der Raubventile mit jedem Schuhstück verbunden. Der Lenker 40 der Stempel 12 und 13 werden diese entlastet, und ist mehrteilig ausgebildet; die Funktion der Lenker- durch eine nicht dargestellte Feder verkürzen sie teile wird später näher erläutert. sich in ihrer Länge. Damit senkt sich der Kappen-
Die bereits erwähnten Rollen 20 und 21 sind um zug 5 mit seinen Kappen 5' und 8 vom Hangenden
senkrechte Achsen 45 und 46 drehbar gelagert, von 30 ab, und zwar durch eine Drehbewegung des Hebel-
je einer waagerechten sind Rollenstücke 47 und 48 getriebes 37, 38, 39,40. Der Lenker 40 ist über seine
drehbar aufgenommen. Die Schuhstücke 37 und 38 beiden Drehpunkte 43 und 44 hinaus verlängert,
weisen schrägstehende Seitenwangen 49 und 50 auf, seine Enden bilden Anschläge zur Begrenzung der
an denen um einen schrägstehenden Bolzen 51 und Schwenkbewegung im Zusammenwirken mit den
52 Halterollen 53 und 54 gelagert sind. 35 Schuhstücken 37 und 38. Durch die vorhin beschrie-
Die Kappen 5' und 6 weisen im Querschnitt ein bene Verkantungskompensation nimmt die Kappe 5'
Kastenprofil mit hervorstehenden Flanschenden 55 die in F i g. 1 dargestellte Lage ein, sie hängt par-
auf, die Stege des Profils sind mit 56 bezeichnet. Die allel zur Kappe 4'. Die Kappe 8 hat sich um einen
Flanschunterseiten jeder Kappe können auf den geringen Betrag um das Gelenk 9 nach unten ver-
Rollen 47 bzw. 48 abwälzen, die Rollen 20 und 21 40 lagert. Durch das die beiden Schuhträger 18 und 19
walzen sich ihrerseits an den Außenseiten der Stege nahezu starr bei Biegungsbeanspruchung verbin-
56 ab, während die schrägstehenden Halterollen 53 dende Distanzstück 27 nehmen die beiden Schuh-
und 54 an den Hohlkehlen der Übergänge zwischen träger, obwohl der Schwerpunkt des hängenden
Flanschen und Stegen abrollen. Kappenzuges etwa im Bereich des Schuhträgers 19
Zur Sicherstellung der Seitenführungen der beiden 45 liegt, die gleiche Lage ein, so daß die Kappe 5' Kappen sind die Rollen 47 bzw. 48 an ihren ein- gleichmäßig abgesenkt ist. Nunmehr wird der Druckander benachbarten Enden mit je einem Bund 57 mittelmotor 26 durch Zuführen von Druckmittel bzw. 58 versehen, an denen der Kappenflansch 55 über die Leitung 36 beaufschlagt, unter dessen Wiranläuft. Damit ist in Verbindung mit den Halte- kung sein Kolben ausfährt.
rollen 53 und 54 eine Drehbewegung der Kappen 50 Da die Kolbenstange 25 des Motors (vgl. F i g. 3) nur gegeneinander um einen begrenzten Betrag mit dem von Stempeln noch unterstützten Kappenmöglich, zug 4 verbunden ist, werden über den sich bewegen-
Werden die Stempel 12 und 13 des Kappenzuges 5 den Zylinder die Schuhträger 18 und 19 über das
(vgl. Fig. 1) durch Betätigen ihrer Raubventile Distanzstück27 nach vorn bewegt. Damit wird über
gelöst und eingefahren, so senkt sich das Schuhstück 55 die Seilrolle 22 das Seil 23, welches über das Klemm-
37 mit der Kappe 5' ab. Durch die Trapezführung stück 14 am unterstützten Kappenzug befestigt ist,
der Lenker 39 und 40 führt die Kappe 5' keine Dreh- mitgenommen, so daß über das Klemmstück 16,
bewegung um ihre Längsachse aus. Dies kommt welches gleichfalls am Seil befestigt ist, der abge-
daher, daß sich der Kappensctiuh 38 zwar gegenüber senkte Kappenzug 5 mit dem doppelten Weg des
der Kappe 6 verkanten wird, der Winkel dieser Ver- 60 ausfahrenden Zylinders des Druckmittelmotors nach
kantungsbewegung aber durch die ungleiche Länge vorn in die gestrichelt gezeichnete Lage bewegt wird,
der Lenker 39 und 40 kompensiert wird. Diese Vorziehbewegung des Kappenzuges 5 geht
Der Lenker 40 besteht aus einem topfförmigen so vor sich, daß sich die Kappe 5' auf den Rollen 21, Mittelstück 60, welches öffnungen für das Seil 23 47, 53 und 57 des Schuhstückes 37 abwälzt, gleichaufweist. In dem Topfteil befindet sich auch die 65 zeitig bewegt sich das Schuhstück 38 mit den entSeilscheibe 22. Die Seitenteile 61 und 62 des Len- sprechenden Rollen an den unterstützten Kappen 4' kers 40 begrenzen mit ihren Ansätzen 63 und 64 und 6. Die Schuhstücke können ohne weiteres über die durch Anlage an die Flächen 65 und 66 den Aus- Gelenke 7 und 9 beider Kappenzüge herüberlaufen.
Nach dem Vorziehen des Kappenzuges 5 bis an die neugeschaffene Kohlenfront 2 werden die Stempel 12 und 13, die von dem hängenden Kappenzug mitgeschleift bzw. mitgetragen werden, in die Senkrechte gebracht und wieder gesetzt. Damit ist die in F i g. 4 dargestellte Ausgangsstellung wieder erreicht. Die Länge der Kappen 4' und 5' ist derart bemessen, daß das Hangende über dem Förderer gut abgestützt ist und sich Belegschaftsmitglieder gut zwischen dem Förderer und der ersten Stempelreihe bewegen können. Wird der Kohlenstoß weiter abgetragen, so wird im folgenden der Kappenzug 4 in analoger Weise nach dem Absenken durch gegenläufige Beaufschlagung des Druckmittelmotors 26 vorgefahren. .
Weist das Hangende starke Unebenheiten auf, so werden sich die Kappenzüge 4 und 5 unter Einwirkung der sie an das Hangende pressenden Stempel schräg gegeneinander stellen. Mithin werden sich aber auch die Kappen verbindenden Schuhträger 18 und 19 gegeneinander verschwenken, so daß das geschlitzte Distanzstück 27 tordiert wird. Beim Absenken des einen Kappenzuges bewirkt die vom Distanzstück ausgehende Torsionsrückstellkraft eine Parallelstellung beider Kappenzüge. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei einer Vorziehbewegung eines Kappenzuges dieser mit seinem vorderen Ende gegen einen etwa im Hangenden befindlichen Vorsprung anlaufen kann.

Claims (6)

30 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abstützen des Hangenden in einem untertägigen Grubenbetrieb mit an das Hangende anpreßbaren, von Stempeln absenkbar unterstützten Kappen, wobei zwei längsseits benachbarte Kappen oder aus je mehreren hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Kappen bestehende Kappenzüge, die gemeinsam eine Ausbaueinheit bilden und mittels eines Motors bewegbar sind, längsverschiebbar auf Schuhen gelagert sind, die paarweise durch einen als Traverse dienenden Schuhträger im Sinne einer wechselseitigen Absenkbärkeit der benachbarten Kappen gelenkig miteinander und mit einem auf dem Schuhträger umgelenkten Zugmittel verbunden sind und wobei ferner der Druckmittelmotor einerseits an einer Kappe und andererseits an dem Schuhträger angelenkt ist und die Stempel an den Kappen gelagert sind, d a durch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung mehrerer, mittels eines Distanzstückes (27) starr verbundener Schuhträger (18,19) das Distanzstück als geschlitztes Rohr ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr teilweise geschlitzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Kreisquerschnitt aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr von einer Hülse (30) umgeben ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse relativ zum Rohr drehbar gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit den Schuhträgern verstiftet (67) ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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