DE1583394B2 - Verfahren zur verbesserung der mechanischen eigenschaften von staehlen durch warmwalzen - Google Patents
Verfahren zur verbesserung der mechanischen eigenschaften von staehlen durch warmwalzenInfo
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Description
3°
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Stählen
durch Warmwalzen.
Es ist bekannt, daß sich die Aufheiztemperatur und die Temperatur beim letzten Walzdurchgang auf die
Beschaffenheit von warmgewalzten Stahlerzeugnissen auswirkt. Insbesondere bei Einhaltung einer niedrigen
Aufheiztemperatur und einer niedrigen Temperatur beim letzten Walzdurchgang ist es möglich, eine
feinkörnige Struktur zu erzielen, wodurch die Festigkeit und Steifigkeit des Produkts erhöht wird.
Es wird angenommen, daß die Wirksamkeit dieses Verfahrens darauf zurückzuführen ist, daß das Kornwachstum
in der dem Walzvorgang folgenden Phase der Rekristallisation des Austenits bei der Fertigbearbeitung
des Materials bei niedrigen Temperaturen gehemmt wird. Demgemäß wird der Dickenabnahme
und der Temperatur beim letzten Walzdurchgang entsprechende Bedeutung beigemessen. Auch beim Warmwalzen
und unmittelbar anschließenden Abschrecken von Edelstahlen wendet man eine besondere Kombination
eines Walzvorganges und einer bei konstanter Temperatur erfolgenden Rekristallisation an, um eine
feinkörnige Austenitstruktur zu erzielen; dadurch werden dem Walzerzeugnis bessere Eigenschaften
verliehen. So werden Werkstücke beispielsweise nach dem in der japanischen Offenlegungsschrift 14 458
(1963) beschriebenen Verfahren bei einer konstanten Temperatur, die nicht viel höher als der A,-Punkt
liegt, fertigbearbeitet und auf dieser Temperatur gehalten, so daß also die Temperaturregelung und die
Bearbeitungsdauer bei diesem Verfahren innerhalb enger Grenzen liegt. Demzufolge ist dieses Verfahren
auch nur von geringem praktischem Wert. Ein ähnliches Verfahren ist auch in der USA.-Patentschrift
3 201 288 beschrieben.
Die vorbeschriebenen Verfahren des geregelten Walzdurchgangs sind insofern vorteilhaft, als hierdurch
die Steifigkeit und die mechanische Festigkeit der Walzerzeugnisse ohne Einschalten eines Arbeitsganges
zur Normalisierung verbessert werden können. Ausgehend von umfangreichen Untersuchungen der
bekannten Verfahren bezweckt das erfindungsgemäße Verfahren, für die Kornbildung der Austenitstruktur
nicht nur den abschließenden Walzdurchgang, sondern auch die vorhergehenden Walzvorgänge nutzbar zu
machen, um so die Eigenschaften der Walzerzeugnisse noch weitergehend zu verbessern.
Die Walzbedingungen der erfindungsgemäß hergestellten Stähle lassen sich in folgende vier Verfahrensstufen
aufteilen:
Walztemperatur | Verformungsgrad pro Durchgang | Durchgänge | |
1 Stufe | über 11000C 1100 bis 7000C |
keine Beschränkung über 25% |
keine Beschränkung mehr als lmal |
2 Stufe | 950 bis 7000C | mehr als 25% | lmal |
3. Stufe | Walzen nach dem ersten Durchgang |
weniger als 25% | keine Beschränkung |
4. Stufe | |||
In der ersten Stufe wird die Metallplatte zur vollständigen Austenitisierung auf über 11000C erhitzt
und dann auf eine gewünschte Stärke unter Berücksichtigung der endgültig gewünschten Stärke gewalzt,
wobei die Temperatur des Werkstücks auf 11000C
sinkt.
Bei der zweiten Stufe erfolgt eine Verformung um mehr als 25% pro Durchgang, wobei die Temperatur
von 1100 auf 700° C sinkt.
Bei all diesen Durchgängen werden die Körner zwecks Rekristallisation durch das Walzen in die
Länge gezogen, und der folgende Durchgang wird ausgeführt, bevor ein Kornwachstum nach der Rekristallisation
eintritt. Die Anzahl der Durchgänge und der Verformungsgrad hängen von der Stärke des
Werkstücks zu Beginn des Walzens in der zweiten Stufe und der Stärke und Korngröße des gewünschten
Produkts ab. In der dritten, dem Kornverfeinerungswalzen der zweiten Stufe nachfolgenden Stufe
erfolgt eine letzte Kornverfeinerung in einem einzigen Arbeitsgang bei einer Temperatur von weniger als
9500C. In der vierten Stufe nach der letzten Kornverfeinerung
werden durch das Walzen die endgültigen Abmessungen bei einem Verformungsgrad von
weniger als 25% festgelegt.
Die überführung in Martensit, Perlit usw. erfolgt dann durch rasches oder langsames Abkühlen.
In der USA.-Patentschrift 3 201288 ist eine Verfahrensstufe
beschrieben, welche der dritten Stufe der Erfindung entspricht, wobei jedoch keine der zweiten
oder vierten Stufe gemäß der Erfindung analoge Stufe beschrieben ist. In der USA.-Patentschrift ist
zwar in Spalte 1, Zeile 71, ausgeführt, daß das Walzen entweder in einem einzigen Vorgang oder in rasch
aufeinanderfolgenden Vorgängen erfolgen kann; in Spalte 1, Zeilen 68 bis 70, ist jedoch ausdrücklich
betont,, daß die Verformung rasch unter möglichst geringem Zeitverlust erfolgen muß, so daß die Verformung
beendet ist, bevor der Stahl zu rekristallisieren beginnt.
In den Beispielen A und B der USA.-Patentschrift 3 201 288 ist ferner angegeben, daß die Behandlung
in einem einzigen Durchgang erfolgt. Die Wiederholung von mehr als zwei Durchgängen innerhalb der
zweiten und dritten Stufe bei der Erfindung stellt eine Wiederholung der Verfahrensschritte Verformung
— Rekristallisation - Verformung - Rekristallisation dar, während die Wiederholung von Verfahrensschritten bei dem Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift
gemäß den Vorgängen Verformung-Verformung-Rekristallisation erfolgt. Gemäß diesen bekannten
Verfahren soll also eine Rekristallisation zwischen zwei Verformungsvorgängen ausdrücklich
vermieden werden. Hieraus ergibt sich, daß dem Fachmann gemäß der USA.-Patentschrift 3 201288 ein
gerade entgegengesetzter Vorschlag zum technischen Handeln wie bei der Erfindung gegeben wird.
Bei dem Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift wird ein Austenit, welcher unmittelbar nach dem Kornverfeinern
in eine Wärmekammer von weniger als 95O0C übergeführt und gewalzt worden war, in eine
gleichmäßige Korngröße übergeführt, indem man ihn zum Rekristallisieren bei einer ausreichend niedrigen
Temperatur unter der Austenitisierungstemperatur stehenläßt. Bei der Erfindung wird der Stahl bei einem
Verformungsgrad von weniger als 25% nach dem letzten Durchgang gewalzt, um eine gewünschte Stärke
gemäß dem im voraus festgelegten Durchgangsschema zu erzielen. Im Rahmen der Erfindung ist beschrieben,
daß die so erhaltenen feinen Austenitkörner bei einer Temperatur unter der Rekristallisationstemperatur
deformiert und vor der weiteren Verarbeitung zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften gedehnt
werden. Es ist offensichtlich, daß die Vervollständigung der Korn Verfeinerung bei nur einem einzigen
Durchgang unter einem Verformungsgang von mehr als 50% bei gleichzeitiger Erzielung von genau
geformten Produkten vielerlei Schwierigkeiten in sich birgt. Bei der Erfindung wird dagegen zuerst die
Verformungs-Rekristallisation wiederholt, wobei man die gewünschte Korngröße erhält, und dann erfolgt
eine präzise Formgebung durch Walzen bei einem Verformungsgrad von weniger als 25%.
Allgemein läßt sich sagen, daß bei dem Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift heftige Bedingungen
für die Korngrößenverminderung sowie eine endgültige Rekristallisationsbehandlung zu Beginn des
Kornverfeinerungswalzverfahrens zwecks Erzielung einer gewünschten Korngröße und zwecks Erzielung
von Endprodukten mit genauen Abmessungen erforderlich sind. Aus diesem Grund ist es offensichtlich,
daß die praktische Durchführung des Verfahrens gemäß der USA.-Patentschrift sehr viele Nachteile
aufweist. Bei der Erfindung besteht dagegen keine Beschränkung hinsichtlich der Korngröße zu Beginn
des Walzens sowie in^bezug auf die Walzbedingungen vor und nach dem Kornverfeinerungswalzen. Die Bedingungen
zum Erzielen der gewünschten Korngröße von genauen Abmessungen sind sehr einfach, wobei
die Zusammenstellung des Durchgangsschemas beim Walzverfahren weitgehend frei und leicht ausführbar
und der Wirkungsgrad äußerst gut ist.
In der USA.-Patentschrift 3 201 288, Spalte 2, Zeilen 24 bis 31, ist ausgeführt, daß das herkömmliche
Warmwalzen durch Kühlen der auf 1200 bis 13000C
erhitzten Walze erfolgt und daß die Deformierung allgemein bei Temperaturen über 927°C ausgeführt
wird. In diesem Zustand sind die Körner verhältnismäßig grob. Aus diesem Grund wird gemäß der
USA.-Patentschrift vorgeschlagen, die Kornverfeinerung durch Verformung bei Temperaturen unter
927° C auszuführen. Dies bedeutet somit, daß die Verformung bei über 927° C gemäß dem Verfahren der
USA.-Patentschrift nicht als Kornverfeinerung betrachtet wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt ein Kornverfeinerungswalzen bei einer Temperatur zwischen
950 und 11000C. Durch dieses Merkmal allein
unterscheidet sich die Erfindung bereits von dem bekannten Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift.
Daß das erfindungsgemäße Verfahren auf Grund dieses bekannten Verfahrens nicht nahegelegt war,
ergibt sich aus der Tatsache, daß ein Fachmann auf Grund der Lehre der USA.-Patentschrift davon
abgehalten worden wäre, das Kornverfeinern bei über 927° C auszuführen.
In der USA.-Patentschrift sind ASTM Nr. 11 und 14
als Austenitkorngrößen genannt; hieraus könnte man schließen, daß die ASTM-Größe Nr. 11 gemäß
dem Beispiel der Erfindung schlechter als bei der Entgegenhaltung wäre. Wie jedoch schon mehrmals
betont, ist die Erfindung gekennzeichnet durch die Wiederholung der Kornverfeinerung, und es ist sehr
einfach, die Körner weiter zu verfeinern, indem man das Schema für die einzelnen Durchgänge
entsprechend ausarbeitet. Bei einer Verformung von beispielsweise 35% beträgt die Verfeinerung der Körner
bei einmaligem Durchgang etwa 2 bis 3 gemäß ASTM Korngröße, wobei die Wiederholung des
Durchgangs eine weitere Kornverfeinerung zur Folge hat.
In der Literaturstelle »Stahl und Eisen«, 1962, S. 233 bis 239, ist der Einfluß von Verformung,
Walzendtemperatur, Abkühlungsbedingungen und Wärmebehandlung auf die mechanischen Eigenschaften
von warmgewalzten Grobflächen beschrieben. Auch aus dieser Literaturstelle kann der Fachmann
keine Rückschlüsse auf die erfindungsgemäß genutzte Beziehung zwischen Verformung und Rekristallisierung
ziehen.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Stähle auf eine Temperatur
oberhalb des A3-Punktes erwärmt und in mehr als
zwei Walzdurchgängen verformt werden, wobei für jeden der Walzvorgänge das Verformungsverhältnis
mehr als 25% beträgt und in einem stabilen oder metastabilen Austenitbereich von 1100 bis 7000C
abgekühlt wird und der abschließende Walzdurchgang bei einer Temperatur unter 9500C erfolgt.
Vor dem abschließenden Walzvorgang können zwei Walzdurchgänge vorgesehen sein. Nach den vorgesehenen
Walzdurchgängen kann ferner ein Nachwalzvorgang erfolgen. Nach den Walzdurchgängen kann
ferner ein Härten oder eine Luftkühlung erfolgen.
<\s Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden
Beschreibung und der Zeichnungen weiter erläutert, in den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Schwan-
kungeh der Kriställkorngröße von Scheiben, die erhalten wurden, indem ein hochzugfester, niedriglegierter Stahl mit einer Zugfestigkeit von etwa 100 kg/
mm2 bei einer Temperatur von 125O0C in Austenit
übergeführt und das Material dann auf eine Dickenabnähme von 35% gewalzt wurde,
F i g. 2 und 3 mikroskopische Aufnahmen von Austenitstrukturen der in F i g. 1 dargestellten Stahlproben,
die bei 1250° C bzw. bei 900° C in Austenit
übergeführt worden sind, und
F i g. 4 und 5 mikroskopische Aufnahmen, welche die Austenitstrukturen von Stählen zeigen, die nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet worden waren.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll nun eingehender beschrieben werden. Beim Warmwalzen von Stählen
wird das Material bei einer Temperatur oberhalb des A3-Punkts in Austenit übergeführt, das Walzprogramm
wird bei Temperaturen, die über HOO0C liegen, in beliebiger Weise durchgeführt, und es ,wird
eine Reihe von der Kornbildung dienenden Walzvorgängen vorgenommen, während das Werkstück
kontinuierlich von 1100 auf 7000C heruntergekühlt
wird. Das Verhältnis der Querschnittsverringerung beläuft sich bei jedem der Kornbildung dienenden
Walzdurchgang auf mehr als 25%, und die Anzahl der aufeinanderfolgenden Durchgänge beträgt mehr
als zwei. Es sei hervorgehoben, daß das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Walzdurchgängen
mindestens gleich der Zeitspanne sein muß, deren es zur Beendigung der durch den voraufgegangenen
Walzdurchgang bewirkten Rekristallisation der Austenitstruktur bedarf, und daß der letzte der zur Kornbildung
dienenden Walzdurchgänge bei einer Temperatur von weniger als 950° C vorgenommen wird.
In denjenigen Fällen, in denen das Zeitintervall zwischen den einzelnen Walzdurchgängen entweder
zu lang oder aber zu kurz ausfällt und in denen sich somit betriebliche Schwierigkeiten ergeben, ist
es zur Aufrechterhaltung der vorbezeichneten Verfahrensbedingungen angezeigt, sich eines verhältnismäßig
rasch wirkenden Kühlbehelfs zu bedienen, beispielsweise mit Kühlwasser zu arbeiten, bzw. eines
geeigneten langsam wirkenden Kühlbehelfs, wie beispielsweise eines langsam kühlenden Ofens. Nach
Beendigung des zur Kornbildung dienenden Walzdurchgangs kann das Werkstück einem abschließenden
Walzvorgang unterworfen werden, um ihm die erwünschten Abmessungen zu geben. Sind dann
sämtliche Walzdurchgänge beendet, so wird das Werkstück unverzüglich gehärtet, nachdem es eine geeignete
Zeitspanne gestanden hat oder luftgekühlt worden ist, um so je nach der betreffenden Stahlsorte die
Umbildung zu einer Ferrit- oder Perlitstruktur zu gestatten. Durch diese Walzvorgänge werden Produkte
erhalten, deren Körper unmittelbar vor der Umbildung eine in der Walzrichtung langgestreckte Ausbildung
erhalten haben oder die eine isotrope feinkörnige Austenitstruktur mit einer Korngrößenzahl von mindestens
mehr als 9 aufweisen. Zur Durchführung dieses Arbeitsverfahrens ist für jede Stahlsorte eine Kenntnis
der Austenit-Rekristallisationsvorgänge während des auf die Heißbearbeitung folgenden Verfahrensschritts
der kontinuierlichen Abkühlung erforderlich. Diese kann auf einem der beiden folgenden Wege oder auch
durch deren Kombination erlangt werden.
I. Die Probe wird unter den gleichen Bedingungen wie in der Praxis des eigentlichen Walzvorgangs bearbeitet,
und das Material wird nach jedem der Kornbildung dienenden Walzdurchgang einer Abschreckung
oder Kontrollabschreckung von unterschiedlicher Dauer unterworfen. Hiernach wird die
Austenitstruktur unter Verwendung eines geeigneten Reagens, beispielsweise einer gesättigten wäßrigen
Lösung von Pikrinsäure in Verbindung mit einem geeigneten oberflächenaktiven Mittel, sichtbar gemacht
und das geeignetste Walzdurchgangsintervall durch Beobachtung des Rekristallisationsgrades ermittelt.
II. Im Rahmen einer Laboratoriumsmethode werden die Probestücke jeweils bei verschiedenen Austenitbildungstemperaturen
(oder bei entsprechenden Austenitkorngrößen) bis zu einem bestimmten Grad einer Bearbeitung unterworfen, und es wird für jede Temperatur
die Art der thermostatischen Rekristallisation untersucht.
In F i g. 1 der Zeichnungen ist ein Beispiel für ein gemäß der zweiten Methode erhaltenes Ergebnis
wiedergegeben. Im einzelnen zeigt F i g. 1 die Änderungen des Korndurchmessers, die erzielt wurden,
indem ein hochzugfester, niedriglegierter Stahl mit einer Zugfestigkeit in der Größenordnung von 100 kg/
mm2 bei einer Temperatur von 12500C in Auslenit
übergeführt, das Probestück einer 35%igen Stärkenreduzierung unterworfen und dann der Korndurchmesser
der rekristallisierten Probe nach der Scheibenmethode bestimmt wurde. Die Rekristallisation ist
in den Punkten A, A' und A" im wesentlichen beendet. Zwar müssen natürlich die in F i g. 1 dargestellten
Korngrößenwerte noch in solche umgewandelt werden, wie man sie bei kontinuierlicher Kühlung erhält,
doch läßt sich dies rechnerisch leicht bewerkstelligen, indem man in gleicher Weise wie bei der Umwandlung
eines TTT-Diagramms in ein CCT-Diagramm verfährt. Da fernerhin die Rekristallisationsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Temperatur starken Schwankungen unterliegt, wie dies auch aus F i g. 1
hervorgeht, würde es nicht möglich sein, den Endpunkt des Rekristallisationsvorganges zu ermitteln,
falls man nicht nach einem gut durchdachten Walzprogramm vorginge. Wenngleich bei unterschiedlichen
Reduzierverhältnissen, beispielsweise etwa bei einem Reduzierverhältnis von 35%, abweichende Werte zu
verzeichnen sind, so kann aber festgestellt werden, daß die Korngröße bis zur vollständigen Rekristallisation
des Materials um zwei oder drei Einheiten in der Skala der Korngrößenzahlen abnimmt, so daß
man zur Bildung des erwünschten Korns schrittweise verfahren kann. Natürlich erhöht sich der je Walzdurchgang
erzielbare Grad der Kornverfeinerung mit steigendem Reduzierverhältnis. Insbesondere ist zu
beobachten, daß die Rekristallisation bei sonst gleichen Bedingungen um so schneller vonstatten geht, je
feiner das Austenitkorn vor der Bearbeitung ist. Diesem Sachverhalt ist also Rechnung zu tragen.
Bei den F i g. 2 und 3 handelt es sich um mikroskopische Aufnahmen mit lOOfacher Vergrößerung, die
Austenitstrukturen von Proben zeigen, die unter den gleichen Bedingungen bearbeitet und der Rekristallisation
unterworfen wurden, wobei allerdings die in F i g. 2 wiedergegebene Probe bei 12500C in Austenit
übergeführt worden war, die in F i g. 3 dargestellte Probe hingegen bei 9000C. Bei der in Fig. 3 gezeigten
Probe ist der Rekristallisationsvorgang bereits abgeschlossen, und das Korn ist bis zu einem gewissen
Grad vergröbert, während sich der Rekristalli-
sationsgrad bei der Probe der F i g. 2 noch auf weniger
als 50% beläuft. Die Hauptfaktoren, die den Ablauf des Rekristallisationsvorgangs wesentlich beeinflussen,
sind einmal die zur Desoxydation in Anwendung kommende Verfahrensweise und zum
andern Art und Anteilsgehalt der zur Bildung von Karbiden und Nitriden befähigten Elemente. Sofern
hinsichtlich dieser Faktoren keine Änderung eintritt, kann also mit gleichartig verlaufenden Rekristallisationsvorgängen
gerechnet werden.
Die gemäß dem vorbeschriebenen Walzverfahren durch Umwandlung aus einem feinkörnigen Austenit
erhaltene Ferrit-Perlitstruktur ist eine äußerst feinkörnige und zeigt eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit,
wie dies auch die Petchesche Gleichung nahelegt, welche die Beziehung zwischen der Korngröße,
Streckgrenze und Ubergangstemperatur gibt. Hierbei ist im übrigen das Ferrit-Perlit in jedem Fall isotrop,
wobei es belanglos bleibt, ob die Austenitkörner langgestreckt oder isotrop ausgebildet waren. Es ist
auch eine bekannte Tatsache, daß bei Stählen gute Härteeigenschaften erzielt sowie die Festigkeit und
Steifigkeit der angelassenen Martensitstruktur verbessert werden können, wenn diese durch Umwandlung
aus einer feinkörnigen Austenitstruktur gebildet worden ist. Insbesondere läßt sich eine gegenüber
einem isotropen Strukturgefüge weiterhin verbesserte Kerbschlagzähigkeit des angelassenen Martensits erzielen,
falls gemäß dem hier beschriebenen Verfahren ein Austenit von feinkörniger Struktur und langgestrecktem Korn erzeugt wird. Unter gewissen Bedingungen
kann der feinkörnige isotrope Austenit mitunter in mehr oder weniger langgestreckte Strukturgefüge
eingeschlossen sein, doch kann sich dies aus dem vorerwähnten Grund hinsichtlich der Verbesserung
der Eigenschaften keinesfalls nachteilig auswirken.
Wenn im Rahmen der Erfindung der zur Kornbildung dienende Walzdurchgang zwischen 1100 und
700° C vorgenommen wird, so ist dies darin begründet, daß die Rekristallisationsgeschwindigkeit bei Temperaturen
über 11000C äußerst hoch ist, wie.dies ja
auch aus F i g. 1 hervorgeht, so daß es praktisch unmöglich ist, auf dieser Basis ein Walzprogramm
festzulegen, und daß andererseits das Walzen unterhalb 7000C infolge der Erhöhung des Verformungswiderstandes
im wesentlichen nicht möglich ist. Der Grund dafür, daß der abschließende Walzdurchgang
zur Kornbildung bei einer Temperatur unter 950° C vorgenommen wird, ist darin zu sehen, daß unterhalb
dieses Punkts eine Vergröberung der Austenitstruktur, deren Kornbildung bereits vollzogen ist, auch für
den Fall, daß das Werkstück um weniger als 25% in seiner Stärke reduziert wird, nicht zu befürchten
steht. Der Grund für die Festlegung des Querschnittsverringerungsverhältnisses je Durchgang auf einen
Wert von mehr als 25% schließlich ist der, daß bei einem geringeren Reduzierverhältnis weniger Kristallisationskerne
für den Rekristallisationsvorgang zur Verfügung stehen, wodurch die Rekristallisationsgeschwindigkeit
herabgesetzt und die Kornbildungsvorgänge gehemmt werden.
Es soll nun ein Ausführungsbeispiel des neuartigen Verfahrens beschrieben werden. Ein hochzugfester,
niedriglegierter Stahl mit einer Zugfestigkeit in der Größenordnung von 80 kg/mm2 und der Legierungszusammensetzung 0,18% C, 0,34% Si, 0,87% Mn,
0,025% P, 0,011% S, 0,28% Cu, 0,93% Cr, 0,08% V, 0,33% Mo, 0,015% Zr, 0,0037% B wurde einer Behandlung gemäß den in Tabelle 1 aufgeführten Verfahrensschritten unterworfen, wobei die erhaltenen
Ergebnisse in dieser Tabelle als Austenitkorngrößen ausgedrückt sind.
IO | Ver such |
C | 25 | D | Temperatur | f | Walzprogramm | Austenit- | 1 | 7,5 | J |
15 A | der Über führung in Austenit |
zum Vergleich wieder | Kom- größenzahl |
} | |||||||
1 | erhitzt und bei 920° C | 8,5 | \ 11,0 | ||||||||
Γ | gehärtet | J | |||||||||
1150°Ci | 45% (1080°C) 25 Sek. | j | |||||||||
20 B | I | 52% (105O0C) 58 Sek. | |||||||||
* | f | 88O0C wassergekühlt | J | ||||||||
9500C < | 45% (100O0C) 25 Sek. | ||||||||||
I | 52%(940°C)40Sek. | ||||||||||
750° C wassergekühlt | |||||||||||
45% (90O0C) 65 Sek. | |||||||||||
52%(760°C)45Sek. | |||||||||||
700° C wassergekühlt |
Der in diese Tabelle 1 aufgenommene Versuch A wurde vergleichshalber durchgeführt, wobei das Material
wie üblich durch Erhitzen auf 920° C gehärtet wurde, während demgegenüber bei dem gleichfalls
zu Vergleichszwecken durchgeführten Versuch B das Material ohne einen zur Kornverfeinerung vorgesehenen
Walzdurchgang ausgewalzt wurde, der Versuch C in der gleichen Weise wie der Versuch B,
dabei jedoch mit einem gemäß der Erfindung im Sinne der Kornverfeinerung wirksamen Walzdurchgang
vorgenommen wurde, und der Versuch D zum Zweck der Festigung eines aus einem feinkörnigen
Austenit mit langgestrecktem Korn umgebildeten Martensits durchgeführt wurde.
Die in der obigen Tabelle aufgeführten Austenitkorngrößen
wurden sämtlich durch Sichtbarmachen des Austenitkorns mit Hilfe einer gesättigten wäßrigen
Lösung von Pikrinsäure, die ein oberflächenaktives Mittel enthielt, ermittelt. Die angegebenen
Prozentzahlen beziehen sich auf das jeweilige Quer-Schnittsverringerungsverhältnis,
die eingeklammerten Zahlen auf die Walzdurchgangstemperaturen und die
Zeitangaben in Sekunden auf die betreffenden Durchgangsintervalle. Hinsichtlich der in Tabelle 1 angeführten
Ergebnisse ist zu erwähnen, daß die Austenitstruktur des Versuchs C neben einem hohen Anteil
feiner Körner der Korngrößenzahl 11 auch einen geringeren
Anteil von Körnern mit langgestreckter Ausbildung in Beimischung zu diesem feinkörnigen
Strukturanteil aufweist. Bei der überführung des Stahls des Versuchs C in Austenit bei einer Temperatur von
11500C war die Austenitkorngröße 5,5 erhalten worden.
Hieraus geht also hervor, daß sich eine weitgehende Verfeinerung der Kornstruktur vollzogen
hat. F i g. 4 ist eine mikroskopische Aufnahme mit lOOfacher Vergrößerung, welche die Austenitstruktur
des Stahls des Versuchs C wiedergibt. Es ist klar, daß ein derartiger Grad der Feinkörnigkeit mittels
der bekannten Verfahren nicht erzielbar ist. F i g. 5
209 508/70
ist eine mikroskopische Aufnahme mit lOOfacher Vergrößerung, welche die Austenitstruktur des Stahls
des Versuchs D zeigt. Die Korngrößenzahl liegt in diesem Fall bei annähernd 11.
In Tabelle 2 sind die mechanischen Eigenschaften verschiedener gehärteter Proben in der Walzrichtung
sowie die entsprechenden Eigenschaften der gleichen Proben nach dem Härten und Anlassen wiedergegeben.
Versuch
60,2 ig/mm2 |
aß kg/mm2 |
ή |
97,6 86,8 |
138,7 95,7 |
18,6 25,3 |
108,6 84,7 |
138,2 99,4 |
18,8 20,6 |
112,0 91,5 |
143,6 101,3 |
17,8 21,8 |
95,3 95,9 |
136,0 102,6 |
11,2 22,8 |
Kerbschlagzähigkeit (2-mm-V-Kerb)
Φ | VE0 | ν Tr s | vTr/5 |
% | mkg/cm | °c | °C |
39,5 | 4,1 | + 19 | -48 |
53,4 | 5,5 | + 2 | -38 |
42,3 | 4,5 | + 10 | -52 |
52,7 | 3,6 | + 18 | -14 |
40,6 | 4,0 | + 16 | -67 |
51,4 | 7,7 | -97 | -95 |
25,6 | 4,2 | -120 | -120 |
50,0 | 8,6 | -140 | -140 |
A Q
T
T
B Q
T
T
C Q
T
T
D Q
T
T
Das Symbol Q in dieser Tabelle bedeutet, daß das Probenmaterial gehärtet ist, während das Symbol T
zu erkennen gibt, daß es sich hierbei um die gleiche Probe handelt, die jedoch angelassen worden ist,
und zwar bei einer Temperatur von 6100C. Da die Proben etwas niedrig angelassen sind, treten die dem
Stahl innewohnenden Eigenschaften nicht sonderlich hervor, wie dies aus den Ergebnissen des Versuchs A
ersichtlich ist. Wie sich an den Ergebnissen des Versuchs B zeigt, wurden die Eigenschaften selbst
beim Auslassen eines die Korn Verfeinerung bezweckenden Walzdurchgangs schon in besonderem Maße
verbessert, falls die Probe auch nur einer direkten Härtung unterworfen wurde.
Der Versuch C, bei dem ein Walzdurchgang zur Kornverfeinerung vorgenommen wurde, lieferte unbeschadet
des vorbezeichneten Anlaßzustandes eine stark verbesserte Steifigkeit (insbesondere war hierbei auch
die Ubergangstemperatur verbessert) sowie eine entsprechende Dauerfestigkeit. Beim Versuch D war die
Verbesserung hinsichtlich der Ubergangstemperatur noch ausgeprägter. So lag die Temperatur des Übergangs
tiefer als — 1400C, worin sich deutlich die
Auswirkung der ein langgestrecktes Korn aufweisenden Austenitstruktur zu erkennen gibt. Hierauf ist
die geringe Neigung zur Weiterverbreitung von Spröd-
bruchrissen in dem aus einem derartigen Strukturgefüge
umgebildeten Martensit zurückzuführen.
Die Leistungsfähigkeit des neuartigen Verfahrens ist somit durch die Ergebnisse praktischer Versuche
bestätigt worden. Darüber hinaus ist auf Grund der dem Fachmann geläufigen Vorteile, die eine feinkörnige
Struktur mit sich bringt, mit Sicherheit anzunehmen, daß das neuartige Verfahren gleichermaßen
auch für Stähle anwendbar sein wird, die im walzfertigen Zustand Verwendung finden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Stählen durch Warmwalzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stähle
auf eine Temperatur oberhalb des A3-Punktes erwärmt und in mehr als zwei Walzdurchgängen
verformt werden, wobei für jeden der Walzvorgänge das Verformungsverhältnis mehr als 25%
beträgt und in einem stabilen oder metastabilen Austenitbereich von 1100 bis 700° C abgekühlt
wird und der abschließende Walzdurchgang bei einer Temperatur unter 950°C erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem abschließenden Walzdurchgang
zwei Walzdurchgänge vorgesehen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach den vorgesehenen Walzdurchgängen
ein Nachwalzvorgang erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Walzdurchgängen
gehärtet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Walzdurchgängen
eine Luftabkühlung erfolgt.
>5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4979366 | 1966-07-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1583394A1 DE1583394A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1583394B2 true DE1583394B2 (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=12841014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671583394 Pending DE1583394B2 (de) | 1966-07-30 | 1967-07-26 | Verfahren zur verbesserung der mechanischen eigenschaften von staehlen durch warmwalzen |
Country Status (2)
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GB (1) | GB1188574A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0058016A1 (de) * | 1981-01-27 | 1982-08-18 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Verfahren zur Herstellung von Stahldraht oder Stabstahl mit hoher Dehnbarkeit und Festigkeit |
Families Citing this family (4)
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US4671827A (en) * | 1985-10-11 | 1987-06-09 | Advanced Materials And Design Corp. | Method of forming high-strength, tough, corrosion-resistant steel |
DE19821797C1 (de) | 1998-05-15 | 1999-07-08 | Skf Gmbh | Verfahren zur Herstellung von gehärteten Teilen aus Stahl |
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1967
- 1967-07-26 DE DE19671583394 patent/DE1583394B2/de active Pending
- 1967-07-28 GB GB3483167A patent/GB1188574A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058016A1 (de) * | 1981-01-27 | 1982-08-18 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Verfahren zur Herstellung von Stahldraht oder Stabstahl mit hoher Dehnbarkeit und Festigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1188574A (en) | 1970-04-22 |
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