DE158228C - - Google Patents

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DE158228C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/32Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
    • G01M3/3281Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators removably mounted in a test cell
    • G01M3/329Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators removably mounted in a test cell for verifying the internal pressure of closed containers

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Prüfung von gefüllten und verschlossenen Konservenbüchsen.
Die Prüfung erfolgt in der Weise, daß die gefüllten und verschlossenen Büchsen in einem mit durchsichtigen bezw. mit Schauöffnungen versehenen Wänden versehenen Prüfungsraum derart gelagert werden, daß bei Evakuierung desselben der flüssige Büchseninhalt durch etwa vorhandene undichte Stellen heraustreten und diese kenntlich machen kann. .. Die Prüfung leerer und vorläufig verschlossener Konservenbüchsen auf deren Dichtheit durch Einbringen der Büchsen in einen luftdicht abgeschlossenen Prüfungsraum und Evakuierung desselben ist an sich bereits bekannt. Bei diesem Verfahren werden jedoch die Büchsen vor dem Einbringen in den Prüfungsbehälter mit einer Dichtungsplatte bedeckt, und das Haftenbleiben der Platte an der Büchse nach Wiederherstellung des äußeren Druckes war ein Beweis für die Dichtheit der Büchse. Die Büchsen wurden nun erst gefüllt und endgültig verschlossen, und es mußte, um die Dichtheit des Verschlusses festzustellen, erst eine nochmalige Prüfung stattfinden.
Bei dem vorliegenden Verfahren erfolgt dagegen die Prüfung überhaupt erst dann, nachdem die Büchsen endgültig gefüllt und verschlossen sind, und die Undichtigkeiten zeigen sich durch Austritt des flüssigen Inhaltes der Büchse während ihres Aufenthaltes in dem evakuierten Prüfungsbehälter. .
Es braucht demnach nur eine einmalige Prüfung der Büchsen stattzufinden und diese erfordert keine besondere Behandlung der Büchsen.
Zur Ausführung des Verfahrens kann man sich der im folgenden beschriebenen Vorrichtungen bedienen, welche etwas verschieden sind, je nachdem runde oder eckige Büchsen zu prüfen sind.
Das in Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert das Verfahren für runde Büchsen.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundriß; die Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Zur Ausführung der Prüfung dient ein Behälter, der aus einem Rahmen a mit durchsichtigen Seitenwänden b und einer Decke c besteht. Die Stirnwände des Behälters werden von drehbaren Türen d gebildet, die mittels Dichtungen e, Feder f und Riegel g fest und dicht angepreßt werden können. Durch einen mit Absperrvorrichtung h versehenen Stutzen i kann die Luft aus· dem Behälter abgesaugt oder wieder in denselben eingelassen werden. An jeder Tür d ist eine Leiste k vorgesehen, die bei geschlossener Tür den in dem Behälter befindlichen Büchsen / als Widerlager dient. Bei umgelegter Tür (Fig. 4) steht die Leiste k senk- 65-recht und hindert nicht die Einführung oder das Heraustreten der Büchsen. Der Behälter ist um eine wagerechte Achse m kipp-

Claims (3)

  1. bar, durch welche auch das Absaugen oder Einlassen der Luft stattfindet (Fig. 4).
    Die zu prüfenden runden Konservenbüchsen sind auf einem schrägen Tisch η derart gelagert, daß eine bestimmte Anzahl abgeteilt werden kann und ihren Weg rollend in dem Prüfungsbehälter findet. Dieser wird ' nur so weit mit Büchsen gefüllt, daß dieselben etwas in dem Behälter hin- und herrollen können. Die Türen werden dicht geschlossen. Aus dem Behälter wird nunmehr die Luft entfernt bezw. eine starke Spannungserniedrigung derselben hervorgebracht. Etwaige Undichtheiten der Büchsen machen sich durch den austretenden Flüssigkeitsstrahl sofort bemerkbar.
    Da die Büchsen niemals ganz voll sind, so könnte, wenn zufällig sich die undichte Stelle an dem höchstliegenden Punkt der Büchse befinden sollte und demgemäß keine Flüssigkeit austritt, die undichte Stelle übersehen werden. Um dies zu vermeiden, wird der Behälter in schwingende Bewegung versetzt, wobei die Büchsen in demselben bis zum Anschlag an die Leisten k der Türen hin- und herrollen können und die etwa anfangs oben befindliche undichte Stelle nach der Seite gedreht und dem flüssigen Inhalt der Büchse gegenübergestellt wird, der dann ausspritzt.
    Nach der Prüfung wird der Behälter wieder mit Luft gefüllt und die Ausgangstür geöffnet, worauf die Büchsen von selbst auf dem schrägen Tisch 0 herabrollen. Diese Bewegung wird durch die Drehbarkeit des Behälters um die Achse m erleichtert.
    Wenn unrunde Büchsen geprüft werden sollen, so werden diese in der aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlichen Weise auf kleine, zugleich zum Transport derselben dienende Wagen ρ gesetzt, die beim Kippen des Prüfungsbehälters ebenfalls sich hin- und herbewegen.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ κ ü c η ε :
    ι. Verfahren zur Prüfung von Konservenbüchsen durch Einstellung derselben in einen luftdicht abgeschlossenen Prüfungsraum und Evakuierung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die gefüllten und verschlossenen Büchsen in dem mit durchsichtigen Wänden versehenen Prüf ungsraum derart gelagert werden,' daß bei Evakuierung desselben der flüssige Büchseninhalt durch etwa vorhandene undichte Stellen heraustreten und diese kenntlich machen kann.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für runde Büchsen, dadurch gekerinzeichnet, daß der die Büchsen aufnehmende Prüfungsraum aus einem mit durchsichtigen Wänden versehenen kippbaren Behälter besteht, zu dem Zweck, nach Herstellung der Luftverdünnung in jenem die Büchsen hin- und herzurollen, um etwa am höchsten
    . Punkt der Büchsen befindliche undichte Stellen mit dem flüssigen Büchseninhalt in Berührung zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für eckige Büchsen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Prüfungsraum Wagen vorgesehen sind, die sowohl zum Transport der Büchsen dienen, als auch gegebenenfalls beim Kippen des Prüfungsbehälters hin- und herrollen und zur Aufnahme der Büchsen mit gezackter Auflagefläche versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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